DE102016010479A1 - Dachrinnenreinigungssystem - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachrinnenreinigungssystem mit einem Einsatzelement (12), das in eine Dachrinne (2) einfügbar ist und zumindest eine Spritzdüse (17, 18, 19) zum Einleiten von Wasser in die Dachrinne (2) aufweist, und mit einer Steuereinheit (8; 11), die ausgelegt ist, das Wasser in die Dachrinne (2) druck- und zeitdefiniert einzuleiten. Das Dachrinnenreinigungssystem weist darüber hinaus eine Filtereinrichtung (29) auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachrinnenreinigungssystem.
  • In Dachrinnen von Gebäuden sammeln sich über die Zeit, vor allem während den Herbstmonaten, Laub und Schmutz an, die zur Verstopfung der Dachrinne, insbesondere der daran angeschlossenen Fallrohre, führen können und bereits bei einem Auftreten in geringen Mengen ein schnelles Abfließen des Regenwassers behindern, was insbesondere bei Platzregen erforderlich ist. Zur Aufrechterhaltung einer einwandfreien Funktion müssen aus diesen Gründen Dachrinnen und die mit diesen in Verbindung stehenden Fallrohre regelmäßig gereinigt werden. was die Inspektions- und Reinigungsabstände sowie den Zeitaufwand für die Durchführung der Reinigungsarbeiten angeht, hat der Zentralverband Sanitär-Heizung-Klima entsprechende Empfehlungen ausgesprochen, um die Funktionsfähigkeit von Dachrinnen- und Regenwasseranlagen zu gewährleisten.
  • Derartige Reinigungsmaßnahmen sind auf Grund der Höhe der Dachrinnen, da sie in der Regel nur mit einer Leiter erreicht werden können, mit einem gewissen Unfallrisiko behaftet. Die zum Einsatz kommenden Techniken, neben einer einfachen, manuell durchzuführenden Reinigung, erweisen sich allesamt in ihrer Handhabung als umständlich oder sind hinsichtlich ihrer technischen Realisierung zu komplex und daher teuer und störanfällig.
  • So ist beispielsweise ein Dachrinnenreinigungsroboter bekannt, der bei Bedarf in die Dachrinne eingesetzt wird, wobei der Benutzer über eine Leiter den über eine Fernbedienung ansteuerbaren Dachrinnenreinigungsroboter entsprechend in seiner Funktionsstellung innerhalb der Dachrinne platzieren muss. Auf Grund mehrerer beweglicher Teile ist das Gerät nach einer bestimmten Betriebsdauer einem Verschleiß unterworfen. Zudem wird die Leistung des Gerätes durch Schmutzansammlungen in den beweglichen Teilen während der durchzuführenden Reinigung gemindert. In kastenförmigen Dachrinnenformen neigt der Roboter zum Umkippen. Ein wesentlicher Nachteil liegt jedoch darin, dass der Dachrinnenreinigungsroboter den in der Dachrinne befindlichen Schmutz über die Dachrinnenkante auswirft, und dieser sich dann ggfs. auf einem Terrassenboden ansammelt, von wo er anschließend noch entfernt werden muss, was einen zusätzlichen Arbeitsgang erfordert. Nach Durchführung der Reinigung muss das verschmutzte Gerät wieder aus der Dachrinne entfernt, gründlich gereinigt und schließlich aufbewahrt werden.
  • Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2005 018 932 U1 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, die sich über einen Raupenkettenantrieb der Dachrinne entlang bewegt, die nach dem Laubsauger-Prinzip den Schmutz ansaugt, mittels eines miniaturisierten Häckslers zerkleinert und anschließend nach oben über die Dachrinnenkante hinweg in einen Auffangbehälter auswirft. Eine in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht sinnvolle Realisierung des in dieser Gebrauchsmusterschrift geschilderten Reinigungsprinzips erscheint recht zweifelhaft.
  • Ein weiterer Ansatz zur Reinigung von Dachrinnen basiert auf der Verwendung hinlänglich bekannter Hochdruckreiniger, bei der ein Benutzer über eine Leiter die Düse des Hochdruckgeräts in der Dachrinne platziert oder in dieser entlang führt. Zur Sicherung des Schlauchs kann an der freien Dachrinnenkante eine Klemmeinheit vorgesehen sein. Diese Art der Reinigung ist umständlich und risikobehaftet, da der Benutzer auf Dachrinnenhöhe agiert. Darüber hinaus ist bei diesem Verfahren auf Grund des Hochdrucks mit einer erheblichen Lärmentwicklung zu rechnen.
  • Natürlich ist auch eine manuelle Reinigung von Dachrinnen denkbar, bei der entsprechende Reinigungsbürsten zum Einsatz kommen, wobei der Benutzer die Bürsten mit Hilfe einer Teleskopstange vom Boden aus der Dachrinne entlang führt. Eine Kontrolle über den Reinigungsvorgang ist nicht gegeben.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Dachrinnen nach oben mit einem Gitter abzuschließen, auf dem sich das Laub sammeln kann. Einerseits ist die Montage derartiger Auffanggitter umständlich, andererseits muss in regelmäßigen Abständen das auf dem Gitter sich ansammelnde Laub entfernt werden, um eine einwandfreie Funktion der Dachrinne zu gewährleisten. In der Regel sind derartige Gitter aus Kunststoff hergestellt und werden in die Dachrinnen eingespannt, verlieren aber auf Grund von Witterungseinflüssen über die Zeit ihre Vorspannungseigenschaften und damit ihren sicheren Halt in der Dachrinne.
  • Ausgehend davon ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System für die Reinigung einer Dachrinne zur Verfügung zu stellen, das sich wesentlich einfacher und kosteneffizienter realisieren lässt. Ein weitere Aufgabe besteht darin, Regenwasser und Wasser, da im Zuge der Reinigung der Dachrinne zum Einsatz kommt, effizienter zu reinigen.
  • Gelöst werden diese Aufgaben mit einem Dachrinnenreinigungssystem mit den Merkmalen nach Anspruch 1.
  • Die Erfindung betrifft demzufolge ein Dachrinnenreinigungssystem mit einem Einsatzelement, das in eine Dachrinne einfügbar ist und zumindest eine Spritzdüse bzw. eine Reinigungsspritze zum Einleiten von Wasser in die Dachrinne aufweist, und mit einer Steuereinheit, die ausgelegt ist, das Wasser über diese zumindest eine Spritzdüse bzw. Reinigungsspritze in die Dachrinne druck- und zeitdefiniert einzuleiten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Einsatzelement zumindest teilweise formkomplementär zu der Dachrinne ausgestaltet, so dass es sich auf einfache Art und Weise von oben einfügen lässt. Besonders von Vorteil erweisen sich hierbei Rastelemente, die über die entsprechenden Kanten der Dachrinne, insbesondere bei halbrunden Profilen der Dachrinne, mit einer gewissen, manuell leicht handhabbaren Passung gestülpt werden und so das Einsatzelement in seiner Funktionsstellung lösbar fixieren.
  • Die Einsatzelemente lassen sich sowohl in Dachrinnen aus Kunststoff als auch Metall installieren, wobei die Einsatzelemente mit den daran befindlichen Befestigungselementen individuell in Abhängigkeit von der vorgegebenen Form der Dachrinne und der Dachrinnenkanten ausgestaltet werden. Auf einfache Art und Weise wird es hierdurch möglich, alte Dachrinnen mit einem System gemäß der Erfindung nachzurüsten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Dachrinnenreinigungssystems gemäß der Erfindung weist das Einsatzelement mehrere Spritzdüsen bzw. Reinigungsspritzen in einer definierten Anordnung auf, die hierbei entweder parallel zu der Orientierung der Dachrinne ausgerichtet oder zu der Innenfläche der Dachrinne geneigt sein können.
  • Das Einsatzelement wird vorzugsweise an dem Ende der Dachrinne installiert, das einer Abzweigung zu einem Fallrohr gegenüberliegt.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, mehrere Spritzdüsen an einem Ende der Dachrinne zu installieren, wobei sich die Anzahl der Spritzdüsen nach der Größe der Dachrinne richtet. Die Spritzdüsen sollten am höchsten Punkt des Dachrinnengefälles befestigt werden und ein vorgeschriebenes Gefälle sollte eingehalten werden.
  • Der Einsatz von mehreren Spritzdüsen ermöglicht es, den Wasserdruck über die Steuereinheit zu variieren, je nachdem wie viele Spritzdüsen zu Reinigungszwecken geöffnet werden.
  • Bei der Steuereinheit kann es sich um einen Verteiler handeln, der manuell bedienbar ist, indem verschiedene Anschlüsse der Spritzdüsen individuell angesteuert werden. Idealerweise handelt es sich jedoch um eine programmierbare elektronische Steuereinheit.
  • Durch diese computergestützte Steuerung ist es möglich, Zeitintervalle zu wählen, die den Vorgaben des Zentralverbands Sanitär-Heizung-Klima in Hinblick auf die Aufrechterhaltung der Funktionssicherheit der Anlagen gerecht werden. Dies betrifft sowohl die Dachrinnen als auch Komponenten des mit diesen zusammenwirkenden Systems zur Reinigung des Regenwassers allgemein und des Wassers für die aktive Reinigung der Dachrinnen selbst, wie beispielsweise Blätter-/Laubsiebe und Feinfilter.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, dass zu deren Realisierung und für den Aufbau des so gewünschten Dachrinnenreinigungssystem am Markt befindliche Standardkomponenten aus dem Bereich der Gartenbewässerung, wie Schläuche, Schlauchanschlüsse, Verbindungsmuffen und -adapter, Spritzdüsen, Reinigungsspritzen usw. verwendet werden können, die mit dem Einsatzelement und der Steuereinheit dann entsprechend in funktionaler und konstruktiver Hinsicht zusammenwirken, wobei keine oder, wenn überhaupt, nur geringfügige Modifikationen an den Komponenten vorgenommen werden müssen.
  • So können die Spritzdüsen in einer Halterung des Einsatzelements lösbar aufgenommen werden, wobei die Spritzdüsen einen Adapter zum Anschluss einer Zuführleitung aufweisen. Es können einfache handelsübliche Gartenschläuche zum Einsatz kommen; bevorzugt werden jedoch Schläuche mit einer gewissen, Abknickungen verhindernden Stabilität, so dass diese Schläuche in ein Rohrgehäuse, das in der Wand des Gebäudes und im stirnseitigen Bereich der Dachrinnen angeordnet sein kann, eingefädelt und in diesem geführt werden können und so gegen äußere klimatische Einflüsse geschützt sind.
  • Das Einsatzelement mit den Reinigungsspritzen und den dazugehörigen Endstücken und ggfs. Schläuchen lässt sich außerhalb der Dachrinne zusammenbauen und als Einheit in dieser dann installieren, so dass auch jederzeit eine Nachrüstung möglich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuereinheit so ausgelegt, dass das Reinigungswasser in die Dachrinne unter einem definierten Druck und/oder während definierter Zeitintervalle eingeleitet wird. Druckbereiche und Dauer der Reinigung lassen sich individuell, saison- und/oder klimaabhängig sowie in Abhängigkeit der vorliegenden Energie- und Wasserkosten individuell programmieren.
  • Gemäß einer noch weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinheit so ausgelegt sein, dass das Reinigungswasser in die Dachrinne mit einem definierten Druck- und/oder Zeitprofil eingeleitet wird. Denkbar sind beispielsweise gepulste Wasserstrahlen, die den Schmutz leichter von der Dachrinne zu lösen vermögen.
  • Die Funktionstüchtigkeit des erfindungsgemäßen Dachrinnenreinigungssystems setzt einen Mindestwasserdruck zwischen 4 bis 5 bar am Anschluss des Gebäudes voraus, an dem die Zuführleitung angebracht wird, der in der Regel jedoch in jedem Haushalt gegeben ist, wobei sich regional unterschiedliche Wasserdrucke ergeben können. Für einen ggfs. erforderlichen, darüber hinaus gehenden Wasserdruck von bspw. 6 bar kann das System zusätzlich mit einer Pumpe versehen werden.
  • Durch den Verteiler können variable Wasserdrücke erzielt werden. Um das in der Dachrinne befindliche Laub und den angefallenen, unterschiedlichen Schmutz, wie beispielswese Baumfrüchte, angesetztes Moos, Insekten und dergleichen wirksam aus der Rinnenmitte herausspülen zu können, ist das Reinigungsergebnis mit der Aktivierung von zuerst nur einer Spritzdüse bei einem Wasserdruck von 5 bar am effektivsten. Bei einer weniger starken Verschmutzung kann der Wasserdruck auch durch den gleichzeitigen Einsatz von zwei oder drei Spritzdüsen auf 4 bzw. 2 bar verringert werden.
  • Die Steuerungsorgane können sowohl im Bereich des Daches oder der Dachrinne als auch im Keller des Gebäudes montiert werden. Bei einer Installation im Keller bleibt das System von jahreszeitlich bedingten klimatischen Veränderungen verschont. Ist kein Keller vorhanden, z. B. bei Carports oder Ferienhäusern, werden im Winter die Schläuche vom Verteiler entkoppelt und dieser zusammen mit der Steuereinheit entfernt, wobei die Schläuche und das Einsatzelement mit den Spritzdüsen jedoch als Bestandteil der Dachrinne an Ort und Stelle verbleiben können.
  • Der Vorteil eines entsprechend ausgestalteten Einsatzelements für die Dachrinne einerseits unter Verwendung handelsüblicher Komponenten zur Bewässerung andererseits geht mit dem Vorteil einher, dass eine Inspektion, eine Reinigung und eine Wartung des Dachrinnenreinigungssystems vom Boden aus vorgenommen werden kann und damit die Montage und Wartung durch unfallträchtige Leitern entfallen. Inspektion und Wartung müssen zudem nur noch in größeren zeitlichen Abständen durchgeführt werden.
  • Insbesondere erweist sich die Verwendung einer Steuereinheit hinsichtlich Bedienung und zur Erzielung eines adäquaten Reinigungsergebnisses als vorteilhaft.
  • In der Steuereinheit kann ein von diesem durchführbares Computer-Programm implementiert sein, mit Hilfe von welchem sich der Wasserlauf in der Dachrinne automatisch oder individuell steuern lässt.
  • Die Steuereinheit steuert einen Verteiler, von dem die entsprechenden Zuführleitungen, beispielsweise mittels der flexiblen Schläuche, zu den einzelnen Spritzdüsen führen. Über den Verteiler, der in einer einfachen Ausführungsform auch manuell eingestellt werden kann, können die variablen Wasserdruckniveaus pro Anschluss eingestellt werden, wodurch sich ein gewünschtes Strömungsprofil in der Dachrinne erzielen lässt. Darüber hinaus verursacht eine unter einem gewissen Druck über seitlich zur Dachrinneninnenwand geneigte Spritzdüsen eingeleitete Strömung eine entlang der Dachrinne mäandernde Strömung, die an einigen Verschmutzungsstellen in der Dachrinne seitlich angreifen und diese dadurch besser lösen kann.
  • Die Steuereinheit ist auch dazu ausgelegt, die Reinigungsintervalle vorzugeben, die sich tageszeit- und jahreszeitabhängig oder sogar in Abhängigkeit des, ggfs. über vorgesehene Sensoreinrichtungen erfassbaren Reinigungszustandes bzw. Verschmutzungsgrads gestalten lassen. So wird beispielsweise der Betrieb im Sommer in größeren Abständen durchgeführt, da in dieser Zeit kaum Laubfall auftritt. Im Herbst dahingegen ist die Dachrinnenreinigung naturgemäß in kürzeren Intervallen durchzuführen. Der Wasserverbrauch ist dennoch aufgrund der regelmäßigen, aber kurzen Betriebsdauer zwecks Gewährleistung einer optimalen Dachrinnenreinigung, sehr gering.
  • Eine in regelmäßigen Abständen gesäuberte Dachrinne hat positive Auswirkungen auf die Strömung und die Geschwindigkeitsverteilung in dem halbrunden Kanal der Dachrinne. Die Geschwindigkeitsverteilung im Kanal ist, im Gegensatz zum Kreisrohrquerschnitt, asymmetrisch. An den Kanalseitenwänden und an der Kanalsohle haftet die Flüssigkeit, die Geschwindigkeit ist gleich Null. Die maximale Geschwindigkeit liegt etwa unterhalb des Wasserspiegels in einer Höhe bei ungefähr einem Fünftel der Kanaltiefe.
  • Bei Installation der Steuerungsorgane (Computer, Verteiler und Zubehör) im Keller bleibt das System von jahreszeitlich bedingten klimatischen Veränderungen verschont und kann daher im Keller belassen werden. Idealerweise lässt sich die Zuführung mittels der Zuführleitungen vom Inneren eines Gebäudes aus realisieren. Eine separate Lagerung von Teilen des Dachrinnenreinigungssystems ist daher nicht notwendig.
  • Das Dachrinnenreinigungssystem zeichnet sich durch den Vorteil aus, dass keine beweglichen Teile vorhanden sind, die durch den Gebrauch nach einer bestimmten Zeit verschleißen können und ausgewechselt werden müssen, um die Funktion auch weiterhin zu gewährleisten. Darüber hinaus können durch die Übernahme etlicher, insbesondere modularer Teile eines handelsüblichen Bewässerungssystems für den Garten die Investitionskosten gering gehalten werden.
  • Das Dachrinnenreinigungssystem gemäß der Erfindung kann des Weiteren noch zumindest eine Filtereinrichtung aufweisen, wie nachfolgend beschrieben ist.
  • Diese Filteranlage dient dazu, das Regenwasser oder auch insbesondere das während der Dachrinnenreinigung eingebrachte Wasser wiederzuverwenden oder ggfs. in den Kreislauf des Dachrinnenreinigungssystems zurückzuführen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist im Bereich der Dachrinne, idealerweise an einer Stirnseite der Dachrinne der Anordnung des Einsatzelements gegenüberliegend, eine winklige Rohrabzweigung von bspw. 90 Grad vorgesehen, die sich in zwei Rohre aufteilt, die statt eines herkömmlichen Fallrohrs vorgesehen sind.
  • Ein Rohr verläuft dabei von dem Abflussloch für das Regenwasser in der Dachrinne vollständig vertikal nach unten und weist ein zylindrisches Gehäuse für die Aufnahme eines großflächigen Fein- und/oder Grobfiltersiebes auf. Dieser Rohrabschnitt endet in einem Schraubdeckel, der geöffnet werden kann, um den Filtersieb zwecks Kontrolle, Reinigung, Inspektion usw. mühelos nach unten entnehmen zu können.
  • An dem Schraubdeckel ist ein Entwässerungshahn vorgesehen, mit Hilfe von welchem der Filter entwässert werden kann, um eine Inspektion oder Reinigung durchzuführen, oder filtriertes Regenwasser mittels eines Schlauches direkt in die Regentonne abgeleitet werden kann.
  • Der Filtereinsatz in dem vertikalen Rohr ist sehr wartungsfreundlich. Die Verwendung einer Leiter zur Dachrinnenreinigung entfällt, da die Reinigung direkt vom Boden aus vorgenommen werden kann. Dies geschieht durch Öffnen des Schraubdeckels und Entfernen des Filtersiebes. Der am Abfluss angehäufte Dachrinnenschmutz kann dann mühelos mit einem Staubsauger oder auch Nass-/Trockensauger aufgesaugt werden.
  • Oberhalb des Filtereinsatzes zweigt bspw. in einem Winkel von 45 Grad ein weiteres Rohr ab, das in ein Fallrohr überführt und ebenfalls gereinigtes Wasser liefert, das an einer bestimmten Stelle, beispielsweise in Regentonnenhöhe, abgezapft werden kann. Vor der Entnahme hat das gereinigte Regenwasser einen im Fallrohr montierten Einsatz passiert. Dieser Einsatz hat die Form eines offenen Kanals mit einer Verbindung zur Regenwassertonne und fungiert als Kontrollstation. Die Kontrollstation ist mit einem Schraubdeckel verschlossen, der zu Kontrollzwecken geöffnet werden kann. Zweck dieser Kontrollstation ist es, den Reinheitsgrad des gefilterten Wassers optisch zu kontrollieren und einen Überlaufstopp zu ermöglichen. Verschmutzungen im Wasser sind ein Hinweis auf mögliche Überlastungen oder Verstopfungen im Filtersieb. Inspektion und Wartung können mühelos vom Boden aus getätigt werden.
  • Das Dachrinnenreinigungssystem gemäß der Erfindung kann auch noch zumindest eine Sensoreinrichtung aufweisen, die den Reinigungszustand der Dachrinne, das Fließverhalten innerhalb der Dachrinne und/oder die Wasserqualität im Fallrohr bzw. den Füllgrad des Filtereinsatzes in Intervallen oder permanent überwacht. Denkbar sind beispielsweise Durchflusssensoren, die mit der Steuereinheit verbunden sind.
  • Statt die gesamte Länge der Dachrinne manuell vom Boden aus, bspw. mittels eines auf einem Stab angebrachten, verstellbaren Spiegels zu inspizieren, besteht eine weitere Option für die Inspektion darin, das Dachrinnenreinigungssystem mit einer Videokamera auszurüsten, die bspw. an einem Endstück der Dachrinne, in der Nähe des Regenwasserabflussloches, installiert werden kann. So ließe sich der jeweilige Zustand der Dachrinne bequem entweder vom Handy aus oder über eine Einspielung auf einem Monitor beobachten.
  • Der Einsatz eines großflächigen Filtereinsatzes mit einem großflächigen Sieb in einem entsprechend dimensionierten vertikalen Rohrabschnitt ermöglicht eine wesentliche Kapazitätserhöhung der Filterleistung. Durch die Größe des Filters hat das gefilterte Wasser eine Reinheitsgüte, die es im Bedarfsfall außerdem gestattet, das Wasser in Keller- oder Gartentanks oder unterirdisch zu lagern und für Waschmaschinen, Duschen, Geschirrspüler, Toiletten usw. wieder zu verwenden. In Zeiten zunehmender Wasserknappheit wird dieser Aspekt künftig von Bedeutung sein. Auch ist es möglich, das so gewonnene Wasser über einen entsprechenden Kreislauf mit entsprechenden Pumpen und Ventilen zur Dachrinnenreinigung selbst heranzuziehen.
  • Idealerweise lässt sich das Dachrinnenreinigungssystem gemäß der Erfindung bei Dachrinnen implementieren, die nicht höher als ca. 2.80 m angebracht sind. Vorzugsweise kommen hierfür nur gerade Dachrinnen zum Einsatz.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den anhand der beiliegenden Darstellungen erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht des Dachrinnenreinigungssystems gemäß der Erfindung an einem Gebäude;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Wasserzuführeinheit des Dachrinnenreinigungssystems;
  • 3 eine schematische, vergrößerte Darstellung eines Einsatzelements des Dachrinnenreinigungssystems von oben;
  • 4 eine Halterung für ein Einsatzelement gemäß der Erfindung;
  • 5 eine schematische Ansicht eines Deckels, der ein Einsatzelement nach oben abschließt;
  • 6 eine schematische Ansicht einer Wasserabführeinheit des Dachrinnenreinigungssystems; und
  • 7 schematisch einen Schnitt durch ein Fallrohr zur Veranschaulichung einer Kontrollstation gemäß der Erfindung.
  • In der 1 ist schematisch die Anordnung eines Dachrinnenreinigungssystems gemäß der Erfindung an einem Gebäude gezeigt.
  • Dieses Dachrinnenreinigungssystem besteht aus einer Wasserzuführeinheit 1, die an einer Seite einer Dachrinne 2 angeordnet ist, und einer Wasserabführeinheit 3, die an der der Wasserzuführeinheit 1 gegenüberliegenden Seite der Dachrinne 2 angeordnet ist, wobei die Dachrinne 2 von der Wasserzuführeinheit 1 zu der Wasserabführeinheit 3 ein definiertes Gefälle aufweist.
  • In der 2 ist schematisch die Wasserzuführeinheit 1 näher dargestellt. Die halbrunde, nach oben offene Dachrinne 2 ist an ihrer höchsten Stelle stirnseitig mit einem Gehäuseabschnitt 4 eines in dem Mauerwerk 5 des Gebäudes geführten Führungsrohr 6 verbunden. In dem Führungsrohr 6 sind flexible Schläuche 7 aufgenommen (s. 3), die von einer Verteilereinheit 8 im Gebäude mit individuellen Hähnen 9 und einem Haupthahn 10 eines Wasseranschlusses stammen. Die Verteilereinheit 8 kann folglich als eine manuelle Steuereinheit konzipiert sein.
  • Vorzugsweise handelt es sich gemäß der Erfindung jedoch um eine programmierbare Steuereinheit 11, über die die Zeitintervalle und Drücke der Wasserzuführung je nach gewünschtem Reinigungsergebnis individuell gesteuert werden können, indem die Hähne 9 als aktiv ansteuerbare Ventile ausgebildet sind.
  • Wie die 3 zeigt, ist in der Dachrinne 2 ein Einsatzelement 12 aufgenommen.
  • Das Einsatzelement 12 besteht aus zwei Halteplatten 13 und 14, die eine zu der Querschnittskontur der Dachrinne 2 formkomplementäre Form aufweisen, wie exemplarisch die 4 zeigt.
  • Eine Halteplatte 13 bzw. 14 besteht im Wesentlichen aus einem Flansch 15, in dem Aufnahmeöffnungen 16 für Spritzdüsen bzw. Reinigungsspritzen 17, 18 und 19 (s. 3) vorgesehen sind, und aus einem halbschalgenartigen Flanschring 20.
  • Um die Halteplatten 13 und 14 entsprechend verliersicher, aber lösbar an der Dachrinne 2 befestigen zu können, können diese mit Rast- oder Befestigungselementen bspw. in Form von halbrunden Klammern 21 versehen sein, die mit einer gewissen Spielpassung auf die abgerundete Dachrinnenkanten 22 manuell aufgerastet werden können. An dem gegenüberliegenden Ende weisen die Halteplatten 13, 14 einen Falz 23 auf, der unterhalb einer solchen Dachrinnenkante 22 an der gegenüberliegenden Seite der Dachrinne 2 eingreifen kann.
  • Um einerseits thermisch bedingte Ausdehnungen auszugleichen und andererseits einen dichten Einsatz in der Dachrinne 2 zu gewährleisten, können die Halteplatten 13 und 14 darüber hinaus umfänglich noch mit einer eingesetzten Dichtung (nicht dargestellt) versehen sein.
  • Zwischen den Halteplatten 13 und 14 sind in einer parallelen Anordnung die drei Spritzdüsen bzw. Reinigungsspritzen 17, 18 und 19 angeordnet. Bei den Spritzdüsen 17, 18 und 19 handelt es sich vorzugsweise um am Markt erhältliche Düsen von Wasserschläuchen der Gartenbewässerungstechnik, ggfs. mit handelsüblichen Schnellverschlüssen 24.
  • Die Spritzdüsen 17, 18 und 19 sind in den Halteplatten 13 und 14 in den entsprechenden Öffnungen 16 aufgenommen und geführt, wobei diese noch mit Gummidichtungen versehen sein können, um so eine dichte und vibrationsarme Halterung der Spritzdüsen 17, 18 und 19 zu ermöglichen.
  • Die Anordnung aus Halteplatten 13, 14 und durch diese fixierte Spritzdüsen 17, 18 und 19 bildet das Einsatzelement 12 als selbstragende Einheit aus, die außerhalb der Dachrinne 2 zusammengebaut und als Modul insgesamt in diese dann eingesetzt sowie über die Befestigungselemente 21 und 23 in dieser fixiert werden kann.
  • Nach oben hin kann das in die Dachrinne 2 eingesetzte Einsatzelement 12 über eine nachträglich anzubringenden Deckel 25 abgeschlossen werden, um so die Spritzdüsen 17, 18 und 19 sowie die Zwischenräume gegen Verschmutzung und Laub zu schützen, wie die 5 exemplarisch zeigt. Der Deckel 25 weist Deckelrinnen 26 mit ggfs. einem leichten Gefälle auf, um das Regenwasser und ggfs. Schmutz in die Dachrinne 2 zum offenen Ende hin abzuleiten.
  • Rückseitig an der ersten Halteplatte 13 sind die Anschlusselemente 24 vorgesehen, bspw. handelsübliche Schlauchmuffen, die eine schnelle, jederzeit wieder lösbare Verbindung der Spritzdüsen 17, 18 und 19 mit den individuellen Zuführschläuchen 7 aus dem Gehäuseabschnitt 4 gestatten.
  • Vorzugsweise sind sämtliche Bauteile des Einsatzelements 12 miteinander über Steckverbindungen befestigt; sie können jedoch auch ausschließlich oder zusätzlich miteinander verklebt werden.
  • In der 6 ist schematisch die Wasserabführeinheit 3 des erfindungsgemäßen Dachrinnenreinigungssystems gezeigt, das im Bereich des Abflussendes der Dachrinne 2 angeordnet ist.
  • Im Bereich des Abflussloches der Dachrinne 2 zweigt ein vertikales Rohr 26 ab, das stirnseitig mit einem Schraubdeckel 27 dicht verschlossen ist. Zum Ableiten von Wasser bei Bedarf weist der Schraubdeckel 27 einen Entwässerungshahn 28 auf, um bei Bedarf gereinigtes Wasser entnehmen zu können.
  • Das vertikale Rohr 26 ist so ausgestaltet, dass es der Aufnahme eines zylinderförmigen Filtersiebs 29 bspw. in der Form einer Kartusche dient (hier exemplarisch außerhalb des Rohrs 26 dargestellt), die auf einfache Art und Weise zu Reinigungszwecken nach unten entnommen werden kann, wenn der Schraubdeckel 27 geöffnet wird. Hierbei können Fein- oder Grobsiebe zum Einsatz kommen und je nach Bedarf ausgetauscht werden.
  • Oberhalb des Filtereinsatzes 29 zweigt ein Fallrohr 30 in einem ca. 45° Winkel ab, von dem wiederum über eine Kontrollstation 31 zur Kontrolle der Wasserqualität eine Abzweigung zu einer Regentonne 32 führt.
  • Die Funktionsweise der Kontrollstation 31 ist in der Schnittdarstellung der 7 veranschaulicht.
  • In dem Fallrohr 30 wird über eine seitliche Öffnung 33, die über einen Deckel 34 (s. 6) verschließbar ist, ein Einsatzelement 35 eingeschraubt. Das Einsatzelement 35 weist mittig ein nach oben offenes Kanalelement 36 auf, das mit einem Anschluss 37 in Eingriff steht. Wasser von oben aus dem Fallrohr 30 fängt sich in dem Kanalelement 36 und wird über den Anschluss 37 zu der Regentonne 32 geleitet. Im Winter, wenn kein Wasser aufgefangen werden soll, kann das Einsatzelement 35 auf einfache Art und Weise um 90 Grad nach unten weggeschwenkt werden, so das das Kanalelement 36 nicht mehr mit dem Anschluss 37 in Verbindung steht. Die Inspektion, Reinigung und Wartung der Kontrollstation 31 kann jederzeit erfolgen, ohne dass das Fallrohr 30 demontiert werden muss.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005018932 U1 [0005]

Claims (13)

  1. Dachrinnenreinigungssystem mit einem Einsatzelement (12), das in eine Dachrinne (2) einfügbar ist und zumindest eine Spritzdüse (17, 18, 19) zum Einleiten von Wasser in die Dachrinne (2) aufweist, und mit einer Steuereinheit (8; 11), die ausgelegt ist, das Wasser in die Dachrinne (2) druck- und zeitdefiniert einzuleiten.
  2. Dachrinnenreinigungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Einsatzelement (12) zumindest teilweise formkomplementär zu der Dachrinne (2) ausgestaltet ist.
  3. Dachrinnenreinigungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Einsatzelement (12) mehrere Spritzdüsen (17, 18, 19) in einer definierten Anordnung aufweist.
  4. Dachrinnenreinigungssystem nach Anspruch 3, bei dem die Spritzdüsen (17, 18, 19) parallel zu der Orientierung der Dachrinne (2) ausgerichtet sind.
  5. Dachrinnenreinigungssystem nach Anspruch 3, bei dem die Spritzdüsen (17, 18, 19) zu der Innenfläche der Dachrinne (2) geneigt sind.
  6. Dachrinnenreinigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Spritzdüsen (17, 18, 19) in einer Halterung (13, 14) des Einsatzelements (12) lösbar aufgenommen sind.
  7. Dachrinnenreinigungssystem nach Anspruch 6, bei dem die Spritzdüsen (17, 18, 19) einen Adapter (24) zum Anschuss von Zuführleitungen (7) aufweisen.
  8. Dachrinnenreinigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Steuereinheit (8; 11) ausgelegt ist, Wasser in die Dachrinne (2) unter einem definierten Druck und/oder während definierter Zeitintervalle einzuleiten.
  9. Dachrinnenreinigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Steuereinheit (8; 11) ausgelegt ist, Wasser in die Dachrinne (2) mit einem definierten Druck- und/oder Zeitprofil einzuleiten.
  10. Dachrinnenreinigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Filtereinrichtung (29) vorgesehen ist.
  11. Dachrinnenreinigungssystem nach Anspruch 10, bei dem ein Rohrabschnitt (26) vorgesehen ist, der sich von der Dachrinne (2) vertikal nach unten erstreckt und der Aufnahme eines entnehmbaren Filtereinsatzes (29) dient.
  12. Dachrinnenreinigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Kontrollstation (31) vorgesehen ist, die in einem Fallrohr (30) angeordnet ist und als Abzweigung zu einem Auffangbehälter (32) dient.
  13. Dachrinnenreinigungssystem nach Anspruch 12, bei der die Kontrollstation (31) ein Einsatzelement (35) aufweist, das drehbar in dem Fallrohr (30) so angeordnet und ausgerichtet ist, dass eine Abzweigung von Wasser in den Auffangbehälter (32) bedarfsabhängig einstellbar ist.
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