DE102016010231A1 - Fachklappe für ein Ablagefach eines Fahrzeugs, Ablagefach und Fahrzeug mit einem Ablagefach - Google Patents

Fachklappe für ein Ablagefach eines Fahrzeugs, Ablagefach und Fahrzeug mit einem Ablagefach Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fachklappe (1) für ein Ablagefach (10) eines Fahrzeugs mit einem manuell betätigbaren Griffelement (3.1) zum Öffnen des Ablagefaches (10). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Griffelement (3.1) schwenkbar in einem Griffaufnahmeraum (4) angeordnet ist und der Griffaufnahmeraum (4) in Schwenkrichtung (D) des Griffelementes (3.1) von einer Außenfläche (1.10) der Fachklappe (1) und einer das Griffelement (3.1) abdeckenden Blende (5) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fachklappe für ein Ablagefach gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Ablagefach mit einer erfindungsgemäßen Fachklappe sowie ein Fahrzeug mit einem solchen Ablagefach.
  • Eine gattungsbildende Fachklappe für ein Ablagefach eines Fahrzeugs ist aus der DE 10 2004 001 269 A1 bekannt. Zum Öffnen und Schließen des Ablagefaches ist eine Verschlussanordnung mit einem Verschlusselement vorgesehen, welches schwenkbar an der Fachklappe montiert ist. An diesem Verschlusselement ist ein Fanghaken angeformt, der zum Verriegeln der Fachklappe an dem Ablagefach arretierbar ist. Um das Schwenken des Verschlusselementes zu ermöglichen, ist an demselben ein in einer Mulde der Außenfläche der Fachklappe angeordneten Griffelement angeformt, mit dem die Fachklappe in eine geschlossene oder in eine geöffnete Position schwenkbar ist. Die Schwenkachse ist waagerecht, also in Fahrzeugquerrichtung orientiert, wodurch das Griffelement von unten durch Eingreifen in die Mulde greifbar ist.
  • In modernen Fahrzeugen werden zum Schutz vor Verletzungen von Knie und Beinen eines Beifahrers Knieairbags eingesetzt, die auf der Unterseite der Handschuhkästen montiert sind. Ein solcher Knieairbag entfaltet sich von unten an der Kontur der Fachklappe entlang nach oben. Dabei besteht die Gefahr, dass der Airbagsack bei dieser bekannten Fachklappe gemäß der. DE 10 2004 001 269 A1 sich an dem Griffelement verhakt und die Fachklappe dadurch geöffnet wird. Dies muss unter allen Umständen vermieden werden.
  • Daher bietet sich ein Griffklappenkonzept gemäß der EP 2 072 717 A1 an, welches eine Griffklappeneinheit für ein Ablagefach eines Fahrzeugs vorschlägt. Diese Griffklappeneinheit umfasst ein Gehäuse und einen L-förmig ausgebildeten Betätigungshebel, welche relativ zu dem Gehäuse um eine in Fahrzeughochrichtung orientierte Schwenkachse zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verschwenkbar ist. Da sich bei diesem Griffklappenkonzept der Betätigungshebel um die Hochachse seitlich Verschwenken lässt, kann sich ein Knieairbag an diesem Betätigungshebel nicht verhaken. Der Nachteil dieses traditionellen Griffklappenkonzeptes besteht in der mangelnden Designfreiheit hinsichtlich der Gestaltung des Betätigungshebels bzw. des Griffelementes einer Fachklappe.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Fachklappe der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine größtmögliche Designfreiheit hinsichtlich der Ausgestaltung des Griffelementes zulässt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fachklappe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Fachklappe für ein Ablagefach eines Fahrzeugs mit einem manuell betätigbaren Griffelement zum Öffnen des Ablagefaches zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass
    • – das Griffelement schwenkbar in einem Griffaufnahmeraum angeordnet ist, und
    • – der Griffaufnahmeraum in Schwenkrichtung des Griffelementes von einer Außenfläche der Fachklappe und einer das Griffelement abdeckenden Blende gebildet ist.
  • Mit einer solchen das Griffelement von außen überdeckenden Blende wird ein unbeabsichtigtes Betätigen des Griffelementes verhindert, da entsprechende Eingriffe durch die Blende abgehalten werden. Zur Betätigung des Griffelementes muss gezielt in den Griffaufnahmeraum eingegriffen werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Schwenkachse des Griffelementes waagerecht, also in Fahrzeugquerrichtung orientiert, wodurch das Griffelement bei einer manuellen Betätigung nach oben verschwenkbar ist. Durch die vor diesem Griffelement liegende Blende wird das Griffelement von außen so überdeckt, dass ein sich von unten entfaltender Knieairbag nicht an dem Griffelement verhaken und das Ablagefach entriegeln kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in einer senkrechten Projektion des Griffendes des Griffelementes auf die Blende die Blendenkante das projizierte Griffende mit einem vorgegebenen Maß überragt. Damit werden durch die das Griffende des Griffelementes überragende Blende unerwünschte Eingriffe in den Griffaufnahmeraum bzw. unerwünschte Betätigungen des Griffelementes erschwert. Insbesondere wird bei einer waagrecht orientierten Schwenkachse des Griffelementes eine Verbesserung hinsichtlich einer Verhinderung des Verhakens eines sich von unten entfaltenden Knieairbags an dem Griffelement erreicht.
  • Eine besonders einfache konstruktive Ausgestaltung der Fachklappe ergibt sich weiterbildungsgemäß, wenn die Außenfläche der Fachklappe eine Grifföffnung aufweist, die Grifföffnung mit dem Griffaufnahmeraum fluchtend ausgebildet ist und im Bereich der Grifföffnung die Schwenkachse des Griffelementes angeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei die Außenfläche ein Außendeckel der Fachklappe und die den Griffaufnahmeraum bildende Außenfläche als erster Außendeckelabschnitt ausgeführt.
  • Eine weitere einfache konstruktive Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich dadurch, dass die Grifföffnung von dem ersten Außendeckelabschnitt und einem zweiten Außendeckelabschnitt gebildet ist. Dabei ist weiterbildungsgemäß die Fachklappe aus einem Innendeckel und einem eine Außenfläche aufweisenden Außendeckel gebildet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Griffelement als Kraftarm eines zweiseitigen Entriegelungshebels ausgebildet. Damit kann dieser Entriegelungshebel einstückig ausgebildet werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Blende als Teilfläche der Außenfläche der Fachklappe bzw. einstückig mit dem zweiten Außendeckelabschnitt ausgebildet. Damit ist die Blende nicht als separates Bauteil, sondern bildet eine Außenfläche der Fachklappe bzw. ist mit dem zweiten Außendeckel Abschnitt einstückig ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Fachklappe kann vorteilhaft mit einem Ablagefach, insbesondere einem Handschuhfach eines Fahrzeugs kombiniert werden. Ein solches Ablagefach ist geeignet, in allen Fahrzeugtypen eingesetzt zu werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) eines Fahrzeugs dargestellten Teilschnitt eines Ablagefaches mit einer Fachklappe als erstes Ausführungsbeispiel, und
  • 2 einen in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) eines Fahrzeugs dargestellten Teilschnitt eines Ablagefaches mit einer Fachklappe als zweites Ausführungsbeispiel.
  • Die 1 und 2 zeigen nur denjenigen Bereich einer Fachklappe 1 eines lediglich angedeuteten Ablagefaches 10, das eine Verschlusseinrichtung 2 zum manuellen Öffnen und Schließen des Ablagefaches 10 aufweist. Das Ablagefach 10 ist bspw. ein über dem Fußraum eines Beifahrers angeordnetes Handschuhfach eines Fahrzeugs. Mittels der Verschlusseinrichtung 2 lässt sich die Fachklappe 1 um eine nur angedeutete und in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) orientierte Drehachse 7 zwischen einer das Ablagefach 10 verschließenden Stellung und einer Stellung, in welcher das Ablagefach 10 verschlossen ist, verschwenken.
  • Gemäß den 1 und 2 umfasst die Fachklappe 1 einen Außendeckel 1.1 sowie einen Innendeckel 1.2, wobei zur Bildung eines die Verschlusseinrichtung 2 aufnehmenden Innenraums der Innendeckel 1.2 im in z-Richtung gesehen oberen Bereich entsprechend den 1 und 2 konturiert ist. Hierzu ist der Innendeckel 1.2 wannenförmig mit einem Bodenwandabschnitt 1.20 und zwei unterschiedlich konturierten Seitenwandabschnitten 1.21 und 1.22 ausgebildet, wobei der Seitenwandabschnitt 1.21 mit dem Bodenwandabschnitt 1.20 einen rechten Winkel bildet. Der Seitenwandabschnitt 1.22 ist V-förmig konturiert und in Richtung des Seitenwandabschnittes 1.21 kürzer als dieser Seitenwandabschnitt 1.21. Bezogen auf die z-Richtung ist im unteren Teil des Innendeckels 1.2, also im Bereich des Wandabschnittes 1.22 und einem sich daran anschließenden kurzen Bereich des Bodenwandabschnittes 1.20 ein erster Außendeckelabschnitt 1.11 des Außendeckels 1.1 angeordnet, welcher im Wesentlichen parallel zum Bodenwandabschnitt 1.20 orientiert ist. Im oberen Bereich in z-Richtung gesehen schließt sich an die Kante des Seitenwandabschnitt S 1.21 ein zweiter Außendeckelabschnitt 1.12 des Außendeckels 1.1 an, welcher im Wesentlichen parallel zum Bodenwandabschnitt 1.20 orientiert ist.
  • Aufgrund der kleineren Breite des Bereichs zwischen dem ersten Außendeckelabschnitt 1.11 und dem Bodenwandabschnitt 1.20 gegenüber dem Bereich zwischen dem zweiten Außendeckelabschnitt 1.12 und dem Bodenwandabschnitt 1.20 ergibt sich ein stufenförmige Verlauf im Übergang zwischen dem ersten Außendeckelabschnitt 1.11 und den zweiten Außendeckelabschnitt 1.12 unter Bildung einer Grifföffnung 6 durch die gegenüberliegenden Kanten 1.110 des ersten Außendeckelabschnittes 1.11 und 1.120 des zweiten Außendeckelabschnittes 1.12. Ferner sind diese beiden Außendeckelabschnitt 1.11 und 1.12 so ausgeführt, dass die Kante 1.120 des zweiten Außendeckelabschnittes 1.11 gegenüber der Kante 1.110 des ersten Außendeckelabschnittes 1.11 nach oben in z-Richtung so versetzt ist, dass eine diese beiden Kanten 1.110 und 1.120 verbindende Linie gegenüber der Richtung des Bodenwandabschnittes 1.20 geneigt ist. Im Bereich dieser Linie ist eine Schwenkachse 3.0 eines Entriegelungshebels 3 angeordnet, die in Fahrzeugquerrichtung, also in y-Richtung orientiert ist.
  • Dieser Entriegelungshebel 3 ist als 2-seitiger Hebel mit einem Kraftarm als Griffelement 3.1 und einem Lastarm 3.2 ausgeführt, welcher in z-Richtung gesehen nach oben in den Raum zwischen dem zweiten Außendeckelabschnitt 1.12 und dem Bodenwandabschnitt 1.20 ragt. Das Griffelement 3.1 ragt in einen Griffaufnahmeraum 4, welche einerseits von der Außenfläche 1.10 der Fachklappe 1, die auch die Außenfläche des ersten Außendeckelabschnittes 1.11 ist, und andererseits von einer Blende 5 gemäß 1 gebildet wird, die sich an den zweiten Außendeckelabschnitt 1.12 fluchtend anschließt unterplattenförmig ausgebildet ist, wodurch dieses Griffelement 3.1 des Entriegelungshebels 3 von außen abgedeckt wird und in den Griffaufnahmeraum 4 für dieses Griffelement 3.1 nur von unten bezogen auf die z-Richtung eingegriffen werden kann.
  • Diese Blende 5 erstreckt sich nach unten in z-Richtung so weit, dass das Griffende 3.10 des Griffelementes 3.1 von der Blendenkante 5.1 überragt wird. In einer senkrechten Projektion des Griffendes 3.10 auf die Blende 5 überragt die Blendenkante 5.1 das projizierte Griffende 3.10' mit einem Maß a.
  • Mittels des Entriegelungshebels 3 kann die Fachklappe 1 entriegelt werden, so dass das Ablagefach 10 geöffnet werden kann. Hierzu wird das Griffelement durch Eingriff in den Griffaufnahmeraum 4 in Richtung der Blende 5 (Schwenkrichtung D) gezogen, wodurch der Entriegelungshebel 3 um die Schwenkachse 3.0 verschwenkt wird und dadurch eine Wirkungskette über den Lastarm 3.2, einen Umlenkhebel 8 und eine Schubstange 9 zur Entriegelung der Fachklappe 1 ausgelöst wird.
  • Befindet sich in z-Richtung gesehen unterhalb des Ablagefaches 10 ein Knieairbag (in den Figuren nicht dargestellt), wird durch die vor dem Griffelement 3.1 liegende Blende 5 diese so überdeckt, dass der Knieairbag das Griffelement 3.1 nicht unbeabsichtigt erreichen kann und somit ein Entriegeln der Fachklappe 1 verhindert wird. Damit wird ein knieairbagtaugliches Handschuhfach bzw. Handschuhkasten realisiert. Insbesondere damit auch eine vollständige Designfreiheit bei einem von unten greifbaren Griffelement 3.1 erreicht.
  • Der Unterschied des Fachdeckels 1 gemäß 2 zur Ausführung gemäß 1 besteht darin, dass die Blende 5 ein Teil des Außendeckels 1.1 der Fachklappe 1 ist, also eine Teilfläche 5.2 der Außenfläche 1.10 der Fachklappe 1 bildet. Hierzu ist diese Blende 5 gemäß 2 einstückig mit dem zweiten Außendeckelabschnitt 1.12 ausgebildet. Ansonsten entspricht das Ablagefach 10 mit der zugehörigen Fachklappe 1 gemäß 2 dem Ablagefach 10 nach 1.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fachklappe
    1.1
    Außendeckel der Fachklappe 1
    1.10
    Außenfläche der Fachklappe 1
    1.11
    erster Außendeckelabschnitt des Außendeckels 1.1
    1.12
    zweiter Außendeckelabschnitt des Außendeckels 1.1
    1.2
    Innendeckel der Fachklappe 1
    1.20
    Bodenwandabschnitt des Innendeckels 1.2
    1.21
    Seitenwandabschnitt des Innendeckels 1.2
    1.22
    Seitenwandabschnitt des Innendeckels 1.2
    2
    Verschlusseinrichtung der Fachklappe 1
    3
    Entriegelungshebel
    3.0
    Schwenkachse des Entriegelungshebels 2.1
    3.1
    Griffelement
    3.10
    Griffende des Griffelementes 3.1
    3.10'
    auf die Blende 5 projiziertes Griffende 3.1
    3.2
    Lastarm des Entriegelungshebels 2
    4
    Griffaufnahmeraum des Griffelementes 2
    5
    Blende
    5.1
    Blendenkante der Blende 5
    5.2
    Teilfläche der Außenfläche 1.10
    6
    Grifföffnung
    7
    Drehachse der Fachklappe 1
    8
    Umlenkhebel
    9
    Schubstange
    10
    Ablagefach
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004001269 A1 [0002, 0003]
    • EP 2072717 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Fachklappe (1) für ein Ablagefach (10) eines Fahrzeugs mit einem manuell betätigbaren Griffelement (3.1) zum Öffnen des Ablagefaches (10), dadurch gekennzeichnet, dass – das Griffelement (3.1) schwenkbar in einem Griffaufnahmeraum (4) angeordnet ist, und – der Griffaufnahmeraum (4) in Schwenkrichtung (D) des Griffelementes (3.1) von einer Außenfläche (1.10) der Fachklappe (1) und einer das Griffelement (3.1) abdeckenden Blende (5) gebildet ist.
  2. Fachklappe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkachse (3.0) des Griffelementes (3.1) waagerecht orientiert ist.
  3. Fachklappe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer senkrechten Projektion des Griffendes (3.10) des Griffelementes (3.1) auf die Blende (5) die Blendenkante (5.1) das projizierte Griffende (3.10') mit einem vorgegebenen Maß (a) überragt.
  4. Fachklappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Außenfläche (1.10) der Fachklappe (1) eine Grifföffnung (6) aufweist, – die Grifföffnung (6) mit dem Griffaufnahmeraum (4) fluchtend ausgebildet ist, und – im Bereich der Grifföffnung (6) die Schwenkachse (3.0) des Griffelementes (3.1) angeordnet ist.
  5. Fachklappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Außenfläche (1.10) ein Außendeckel (1.1) der Fachklappe (1) ist, und – die den Griffaufnahmeraum (4) bildende Außenfläche (1.10) als erster Außendeckelabschnitt (1.11) ausgeführt ist.
  6. Fachklappe (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifföffnung (6) von dem ersten Außendeckelabschnitt (1.11) und einem zweiten Außendeckelabschnitt (1.12) gebildet ist.
  7. Fachklappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachklappe (1) aus einem Innendeckel (1.2) und einem eine Außenfläche (1.10) aufweisenden Außendeckel (1.1) gebildet ist.
  8. Fachklappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (3.1) als Kraftarm eines zweiseitigen Entriegelungshebels (3) ausgebildet ist.
  9. Fachklappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Blende (5) als Teilfläche (5.2) der Außenfläche (1.10) der Fachklappe (1) gebildet ist.
  10. Fachklappe (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Blende (5) einstückig mit dem zweiten Außendeckelabschnitt (1.12) ausgebildet ist.
  11. Ablagefach (10) für ein Fahrzeug mit einer Fachklappe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Fahrzeug mit einem Ablagefach (10) nach Anspruch 10.
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