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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Toilette, beinhaltend
- a) ein Toilettenbecken und
- b) eine Reinigungskomponente;
wobei das Toilettenbecken eine Beckeninnenoberfläche, teilweise umgebend einen Beckeninnenraum, beinhaltet; wobei die Reinigungskomponente eine erste Düse beinhaltet; wobei die erste Düse ausgebildet, und ausgerichtet oder ausrichtbar oder beides ist zu einem Abgeben einer Flüssigkeit in Richtung und auf die Beckeninnenoberfläche. Ferner betrifft die Erfindung eine Badezimmerausstattung und einen Toilettenraum, jeweils beinhaltend die erfindungsgemäße Toilette sowie eine Vorrichtung beinhaltend eine erste und eine weitere erfindungsgemäße Toilette und ein Reservoir.
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Üblicherweise ist neben einem WC eine Toilettenbürste zum Reinigen des Beckeninnenraums des Toilettenbeckens nach der Benutzung vorgesehen. Dieses Reinigen der Toilette mit der Toilettenbürste wird oftmals als lästig oder unangenehm empfunden. Zudem stellt die Toilettenbürste eine mögliche Quelle für unangenehme Gerüche und Keime dar. Somit besteht ein Bedürfnis nach einem WC, welches sich selbst automatisch nach der Benutzung reinigen kann. Damit besteht auch ein Bedürfnis nach einer Möglichkeit, eine vorhandene Toilette mit einer Selbstreinigungsfunktion nachrüsten zu können.
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Allgemein ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Nachteil, der sich aus dem Stand der Technik ergibt, zumindest teilweise zu überwinden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine sich, bevorzugt automatisch, selbst reinigende Toilette bereitzustellen. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Reinigen der Toilette mit einer Toilettenbürste nach der Toilettenbenutzung möglichst unnötig zu machen. Zudem ist es eine Aufgabe der Erfindung eine sich, bevorzugt automatisch, selbst desinfizierende Toilette bereitzustellen. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Toilette bereitzustellen, die bei Benutzung möglichst wenig verkalkt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannte vorteilhafte Toilette bereitzustellen, wobei diese Toilette ein Dusch-WC ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannte vorteilhafte Toilette bereitzustellen, wobei diese Toilette kein Dusch-WC ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Toilettenraum mit einem System mit einer Vielzahl der vorgenannten vorteilhaften Toiletten bereitzustellen, wobei das System möglichst wenig aufwendig gewartet werden kann. Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung ein Zubehör zum Nachrüsten einer Toilette bereitzustellen, um die Toilette selbstreinigend gestalten zu können.
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Ein Beitrag zur mindestens teilweisen Erfüllung mindestens einer der zuvor genannten Aufgaben wird durch die unabhängigen Ansprüche geleistet. Die abhängigen Ansprüche stellen bevorzugte Ausführungsformen bereit, die zur mindestens teilweisen Erfüllung mindestens einer der Aufgaben beitragen.
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Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 1 einer Toilette, beinhaltend
- a) ein Toilettenbecken und
- b) eine Reinigungskomponente;
wobei das Toilettenbecken eine Beckeninnenoberfläche, teilweise umgebend einen Beckeninnenraum, beinhaltet; wobei die Reinigungskomponente eine erste Düse beinhaltet; wobei die erste Düse ausgebildet, und ausgerichtet oder ausrichtbar oder beides ist zu einem Abgeben einer Flüssigkeit in Richtung und auf die Beckeninnenoberfläche. Eine bevorzugte Toilette ist ein Dusch-WC. Die erfindungsgemäße Toilette kann in einer Ausführungsform auch ein WC ohne Duschfunktion sein. Die Reinigungskomponente beinhaltet bevorzugt neben der ersten Düse, eine Steuerungseinheit sowie einen Flüssigkeitszuleitung, welche flüssigkeitsleitend mit der ersten Düse verbunden ist. Eine bevorzugte Flüssigkeit ist Wasser. In einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die Flüssigkeit neben Wasser auch eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Desinfektionsmittel, einem Reinigungsmittel, einem Entkalker, einem Wasserenthärter und einem Duftstoff oder eine Kombination aus mindestens zwei davon. Das Toilettenbecken besteht bevorzugt aus einem ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Porzellan, Keramik, einem Metall und einem Kunststoff oder eine Kombination aus mindestens zwei davon. Ein bevorzugtes Metall ist Edelstahl. Besonders bevorzugt besteht das Toilettenbecken aus Porzellan.
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In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 2 ist die Toilette nach der Ausführungsform 1 ausgestaltet, wobei die zu dem Abgeben der Flüssigkeit ausgerichtete erste Düse mindestens teilweise von dem Beckeninnenraum beinhaltet ist. Hierbei bezeichnet der Beckeninnenraum ein Innenvolumen des Toilettenbeckens, wobei das Innenvolumen durch die Beckeninnenoberfläche und einen Toilettenbeckenrand begrenzt ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet das Toilettenbecken eine dem Beckeninnenraum zugewandte Ausnehmung, wobei die Ausnehmung die Reinigungskomponente mindestens teilweise beinhaltet. Bevorzugt ist die Reinigungskomponente in der Ausnehmung mit dem Toilettenbecken verbunden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die Toilette einen Toilettenbeckenaufsatz, wobei die Reinigungskomponente mit dem Toilettenbeckenaufsatz verbunden ist. Ein bevorzugter Toilettenbeckenaufsatz beinhaltet einen Toilettensitz. Bevorzugt ist die Reinigungskomponente mit dem Toilettensitz verbunden. Vorzugsweise ist die Reinigungskomponente auf einer dem Toilettenbecken zugewandten Seite des Toilettenbeckenaufsatzes mit dem Toilettenbeckenaufsatz verbunden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beinhaltet das Toilettenbecken eine wandseitig vorgesehene Öffnung, wobei die Reinigungskomponente ausgebildet und angeordnet ist, um mit einer Wand verbunden zu werden und um durch die Öffnung mindestens teilweise in den Beckeninnenraum zu ragen.
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In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 3 ist die Toilette nach der Ausführungsform 1 oder 2 ausgestaltet, wobei die Reinigungskomponente mindestens teilweise von dem Beckeninnenraum beinhaltet ist.
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In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 4 ist die Toilette nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei die Reinigungskomponente beweglich ausgebildet ist, wobei die Reinigungskomponente von einer ersten Anordnung in eine weitere Anordnung und umgekehrt überführbar ist, wobei sich in der weiteren Anordnung ein größerer Anteil eines Volumens der Reinigungskomponente in dem Beckeninnenraum befindet als in der ersten Anordnung. Bevorzugt kann ein Überführen der Reinigungskomponente von der ersten Anordnung in die weitere Anordnung und umgekehrt durch eine Steuereinheit der Reinigungskomponente gesteuert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform befinden sich in der ersten Anordnung weniger als 50%, bevorzugt weniger als 40%, bevorzugter weniger als 30%, eines Volumens der Reinigungskomponente in dem Beckeninnenraum, wobei sich in der weiteren Anordnung mehr als 50%, bevorzugt mehr als 60%, bevorzugter mehr als 70%, des Volumens der Reinigungskomponente in dem Beckeninnenraum befinden.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die Reinigungskomponente in eine dritte Anordnung überführbar wobei die erste Düse oder eine andere Düse der Reinigungskomponente in der dritten Anordnung angeordnet und ausgerichtet ist zu einem Abgeben der Flüssigkeit nach oben aus dem Beckeninnenraum heraus. Bevorzugt ist die erste Düse oder die andere Düse in der dritten Anordnung angeordnet und ausgerichtet zu einem Reinigen eines Körperteils eines Benutzers der Toilette. Bevorzugt ist die erste Düse in der weiteren Anordnung angeordnet und ausgerichtet zu dem Abgeben der Flüssigkeit in Richtung und auf die Beckeninnenoberfläche, bevorzugt zu einem Reinigen der Beckeninnenoberfläche. Eine bevorzugte dritte Anordnung ist eine Duschanordnung. Eine bevorzugte weitere Anordnung ist eine Toilettenreinigungsanordnung. Eine bevorzugte erste Anordnung ist eine Parkanordnung. In der ersten Anordnung ist die erste Düse bevorzugt gegen den Beckeninnraum durch eine Abdeckung, bevorzugt durch einen Deckel, geschützt.
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In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 5 ist die Toilette nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei die Reinigungskomponente ausfahrbar ist. Bevorzugt ist die Reinigungskomponente teleskopartig ausfahrbar. Ferner bevorzugt kann die erste Düse durch eine lineare Bewegung ausgefahren werden. Bevorzugt beinhaltet die Reinigungskomponente hierfür eine Zahnstange oder eine Gewindestange oder beides. Ferner bevorzugt beinhaltet die Reinigungskomponente eine ausfahrbare Lanze, welche, bevorzugt an einem Ende, die erste Düse beinhaltet.
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In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 6 ist die Toilette nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei die Reinigungskomponente eine Lanze beinhaltet.
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In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 7 ist die Toilette nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei die Reinigungskomponente einen Brausekopf beinhaltet, wobei der Brausekopf
- a) die erste Düse beinhaltet und
- b) zu einem Rotieren oder einem Schwenken oder zu beidem ausbildet ist.
Bevorzugt ist der Brausekopf so rotierbar oder schwenkbar oder beides ausgebildet, dass der Brausekopf über die erste Düse oder weitere Düsen oder beides die Flüssigkeit in Richtung und auf einen möglichst große Teilfläche der Beckeninnenoberfläche abgeben kann. Ferner weist der Brausekopf bevorzugt mindestens eine andere Düse auf, wobei die andere Düse ausgebildet, und ausgerichtet oder ausrichtbar oder beides ist zu einem Abgeben einer Flüssigkeit nach oben aus dem Beckeninnenraum heraus. Hierbei ist die andere Düse bevorzugt ausgebildet, und ausgerichtet oder ausrichtbar oder beides zu einem Reinigen eines Körperteils eines Benutzers der Toilette.
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In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 8 ist die Toilette nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei die erste Düse ausgebildet ist zum Abgeben der Flüssigkeit in Richtung und auf die Beckeninnenoberfläche in Form eines Flüssigkeitsstrahls oder eines Aerosols oder beides. Bevorzugt ist die Reinigungskomponente ausgebildet zum Abgeben der Flüssigkeit mit einem ausreichend hohen Flüssigkeitsdruck zu einem mindestens teilweisen Entfernen von Verschmutzungen auf der Beckeninnenoberfläche. Hierbei sind bevorzugte Verschmutzungen Kotspuren.
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In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 9 ist die Toilette nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei die Reinigungskomponente eine erste Flüssigkeitszuleitung zu der ersten Düse und eine weitere Flüssigkeitszuleitung zu einer weiteren Düse beinhaltet, wobei die erste Flüssigkeitszuleitung flüssigkeitsdicht von der weiteren Flüssigkeitszuleitung separiert ist.
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In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 10 ist die Toilette nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei die Toilette eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Flachspüler, einem Tiefspüler und einem Absaug-WC, oder eine Kombination aus mindestens zwei davon ist. Ein bevorzugter Tiefspüler ist so ausgebildet, dass bei einem Spülvorgang eingespültes Wasser in das Toilettenbecken eingebrachte Festkörper aus dem Toilettenbecken transportieren kann. Ein Absaug-WC wird auch als Siphon-WC bezeichnet. Hierbei ist ein Absaug-WC so ausgebildet, dass bei einem Spülvorgang in das Toilettenbecken eingebrachte Festkörper durch einen Sog, bevorzugt eines Saughebers, aus dem Toilettenbecken transportiert werden können.
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In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 11 ist die Toilette nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen ausgestaltet, wobei die Toilette weiter ein Reservoir beinhaltet, wobei das Reservoir eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Reinigungsmittel, einem Desinfektionsmittel, einem Entkalker, einem Wasserenthärter und einem Duftstoff oder eine Kombination aus mindestens zwei davon beinhaltet. Hierbei können die vorgenannten Mittel und Stoffe als Flüssigkeit oder als Feststoff oder beides vorliegen. Bevorzugt ist das Reservoir flüssigkeitsleitend mit der Reinigungskomponente, bevorzugt mit der ersten Düse oder der weiteren Düse oder mit beiden, bevorzugt über die Flüssigkeitszuleitung, verbunden.
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Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 1 einer Badezimmerausstattung, beinhaltend die Toilette nach einer ihrer Ausführungsformen, insbesondere ihrer Ausführungsformen 1 bis 11.
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Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 1 eines Toilettenraums, beinhaltend die Toilette nach einer ihrer Ausführungsformen, insbesondere ihrer Ausführungsformen 1 bis 11.
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Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 1 einer Vorrichtung, beinhaltend
- a) eine erste Toilette, ausgebildet gemäß der Toilette nach einer ihrer der Ansprüche 1 bis 9,
- b) eine weitere Toilette, ausgebildet gemäß der Toilette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, und
- c) ein Reservoir, beinhaltend eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Reinigungsmittel, einem Desinfektionsmittel und einem Duftstoff oder eine Kombination aus mindestens zwei davon,
wobei das Reservoir flüssigkeitsleitend mit der ersten Toilette und der weiteren Toilette verbunden ist. Bevorzugt ist das Reservoir flüssigkeitsleitend mit den Reinigungskomponenten, bevorzugt mit den ersten Düsen oder den weiteren Düsen oder beiden, der ersten Toilette und der weiteren Toilette verbunden.
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Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 1 einer Reinigungskomponente, beinhaltend
- a) ein Befestigungsmittel, ausgebildet zu einem Befestigen der Reinigungskomponente an einer Toilette, beinhaltend eine einen Beckeninnenraum teilweise umgebende Beckeninnenoberfläche, unter Erhalt einer selbstreinigenden Toilette; und
- b) eine erste Düse;
wobei die erste Düse in der selbstreinigenden Toilette ausgebildet, und ausgerichtet oder ausrichtbar oder beides ist zu einem Abgeben einer Flüssigkeit in Richtung und auf die Beckeninnenoberfläche. Hierbei ist die Toilette bevorzugt kein Dusch-WC.
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Bevorzugte Komponenten und Bestandteile einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Kategorie der Erfindung sind auch in weiteren Ausführungsformen der anderen Kategorien der Erfindung für gleichnamige oder äquivalente Komponenten und Bestandteile bevorzugt.
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Die Erfindung wird im Folgenden durch Beispiele und Zeichnungen genauer dargestellt, wobei die Beispiele und Zeichnungen keine Einschränkung der Erfindung bedeuten. Die Zeichnungen sind, sofern nicht anders angegeben, nicht maßstabsgetreu.
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Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Toilette;
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2 eine schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Toilette; und
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3 eine weitere schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Toilette nach 2.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Toilette 100. Diese Toilette 100 beinhaltet ein Toilettenbecken 101 aus Porzellan und eine Reinigungskomponente 102.
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Das Toilettenbecken 101 beinhaltet eine Beckeninnenoberfläche 103, welche teilweise einen Beckeninnenraum 104 umgibt. Hierbei wird der Beckeninnenraum 104 von der Beckeninnenoberfläche 103 und einem Beckenrand 109 begrenzt. Die Reinigungskomponente 102 weist eine erste Düse 105 an einem Ende einer Lanze 107 auf. Die erste Düse 105 ist ausgebildet und ausrichtbar zu einem Abgeben einer Flüssigkeit 106 in Richtung und auf die Beckeninnenoberfläche 103. Hierbei kann die erste Düse 105 die Flüssigkeit 106, hier Wasser, in Form eines Strahls abgegeben, dessen Flüssigkeitsdruck ausreichend ist um Verschmutzungen auf der Beckeninnenoberfläche 103 zu entfernen. Das Toilettenbecken 101 weist wandseitig eine Ausnehmung, welche dem Beckeninnenraum 104 zugewandt ist, auf. In dieser Ausnehmung ist die Reinigungskomponente 102 mit dem Toilettenbecken 101 verbunden. Eine nicht dargestellte Flüssigkeitszuleitung der Reinigungskomponente 102 verläuft durch eine wandseitige Öffnung des Toilettenbeckens 101 in der Ausnehmung. Die Flüssigkeitszuleitung ist mit einem Wasseranschluss verbunden. Ferner kann die Lanze 107 der Reinigungskomponente 102 in eine Parkanordnung überführt werden. Hierbei wird die Lanze 107 in einer linearen Bewegung in die Ausnehmung des Toilettenbeckens 101 gefahren. Ferner kann die Lanze 107 aus der Parkanordnung in den Beckeninnenraum 104 gefahren werden, um eine Toilettenreinigungsanordnung einzunehmen. Diese Anordnung ist in der 1 dargestellt. Ferner ist die erste Düse 105 von einem Brausekopf 108 umfasst. Der Brausekopf 108 beinhaltet andere Düsen, welche ein Reinigen eines Körperteils eines Benutzers der Toilette 100 ermöglichen. Somit ist die Toilette 100 ein Dusch-WC. Ferner ist die Toilette 100 ein Hänge-WC und ein Tiefspüler. Um eine Überführen der Reinigungskomponente 102 von der Parkanordnung in die Toilettenreinigungsanordnung ansteuern zu können, verfügt die Reinigungskomponente 102 über eine elektronische Steuereinheit. Die Steuereinheit ermöglicht ferner ein automatisches Selbstreinigen der Toilette 100 nach ihrer Benutzung.
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2 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Toilette 100. Die Toilette 100 ist kein Dusch-WC. Vielmehr ist die Toilette 100 ein WC, welches mit einer erfindungsgemäßen Reinigungskomponente 102 nachgerüstet wurde. Hierzu wurde die Reinigungskomponente 102 mit einem von ihr beinhalteten Befestigungsmittel an einem Toilettensitz 201 der Toilette 100 befestigt. Die Reinigungskomponente 102 umfasst eine Lanze 107, an deren einem Ende sich eine erste Düse 105 befindet. Hierbei ist die erste Düse 105 so ausgebildet und ausgerichtet, dass sie das Wasser in Richtung und auf eine Beckeninnenoberfläche 103 eines Toilettenbeckens 101 der Toilette 100 in Form eines Wasserstrahls abgeben kann. Die Beckeninnenoberfläche 103 umgibt teilweise einen Beckeninnenraum 104 des Toilettenbeckens 101. Somit ist die Toilette 100 eine durch Befestigen der Reinigungskomponente 102 an der Toilette 100 erhaltene selbstreinigende Toilette 100.
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3 zeigt eine weitere schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Toilette 100 nach 2. Die Darstellung der 3 zeigt die Toilette 100 in einem Querschnitt.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- erfindungsgemäße Toilette
- 101
- Toilettenbecken
- 102
- Reinigungskomponente
- 103
- Beckeninnenoberfläche
- 104
- Beckeninnenraum
- 105
- erste Düse
- 106
- Flüssigkeit
- 107
- Lanze
- 108
- Brausekopf
- 109
- Beckenrand
- 201
- Toilettensitz