DE102016007978A1 - Fahrzeug - Google Patents

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DE102016007978A1
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Germany
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water
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Inventor
Markus Fritsch
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/18Status alarms
    • G08B21/20Status alarms responsive to moisture
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/016Personal emergency signalling and security systems

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1), bei dem in jeweils einer Fahrzeugtür (2, 3) beider Fahrzeugseiten jeweils zumindest ein Wassersensor (4) zur Detektion von Wasser angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, allgemein bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In jeweils einer Fahrzeugtür beider Fahrzeugseiten eines erfindungsgemäßen Fahrzeuges ist jeweils zumindest ein Wassersensor zur Detektion von Wasser angeordnet.
  • Mittels des jeweiligen Wassersensors ist Wasser erfassbar, wobei die Wassersensoren in einem vorgebbaren Abstand zu einem Fahrzeuguntergrund angeordnet sind. Erfassen beide Wassersensoren Wasser, lässt dies darauf schließen, dass sich das Fahrzeug beispielsweise aufgrund eines Abkommens von einer Fahrbahn, in einem See oder einem anderen Gewässer befindet.
  • Bevorzugt sind die Wassersensoren mit einem Notrufsystem des Fahrzeuges gekoppelt, so dass bei von beiden Wassersensoren erfasstem Wasser automatisch ein letzter Standort des Fahrzeuges ermittelbar und ein Notruf absetzbar ist.
  • Dadurch ist es möglich, dass sich ein Rettungspersonal vergleichsweise schnell bei dem Fahrzeug einfindet und somit den Insassen geholfen werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die:
  • 1 schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeug.
  • In der einzigen Figur ist eine Seitenansicht eines Fahrzeug 1 dargestellt.
  • In einer Fahrertür 2 und in einer Beifahrertür, alternativ oder zusätzlich auch in weiteren Fahrzeugtüren 3, ist jeweils zumindest ein mit gestrichelter Linie dargestellter Wassersensor 4 angeordnet.
  • Insbesondere ist der jeweilige Wassersensor 4 in einem unteren Türbereich der entsprechenden Fahrzeugtür 2, 3 verbaut.
  • Die Wassersensoren 4 sind mit einem Notrufsystem des Fahrzeuges 1 gekoppelt, wobei das Notrufsystem wiederum mit einem Navigationssystem des Fahrzeuges 1 verbunden ist.
  • Mittels der Wassersensoren 4 ist Wasser detektierbar, wenn dieses mit den Wassersensoren 4 in Kontakt tritt, wobei bei Erfassen von Wasser anhand erfasster Signale überprüft wird, ob mittels beider Wassersensoren 4, insbesondere mittels des in der Fahrertür 2 und des in der Beifahrertür angeordneten Wassersensors 4 Wasser detektiert wurde. D. h. zur Plausibilisierung ist überprüfbar, ob beide Wassersensoren 4 einen Wassereinbruch in das Fahrzeug 1 vermelden.
  • Ist von beiden Wassersensoren 4 Wasser detektiert worden, sind die erfassten Signale dem Notrufsystem des Fahrzeuges 1 zuführbar. Wie oben beschrieben, ist das Notrufsystem mit dem Navigationssystem des Fahrzeuges 1 verbunden, so dass ein letzter Standort des Fahrzeuges 1 ermittelbar ist.
  • Wird als letzter Standort ermittelt, dass sich dieser in oder an einem Gewässer befindet, ist mittels des Notrufsystems automatisch ein Notruf absetzbar, wobei ein Standort des Fahrzeuges 1 automatisch an eine Zentrale, welcher der Notruf zustellbar ist, mitteilbar ist. Insbesondere ist ein Notruf dahingehend absetzbar, dass sich das Fahrzeug 1 in einem Gewässer befindet.
  • Als zusätzliche Maßnahmen zum automatischen Absetzen des Notrufes können bei Feststellung eines Wassereinbruches in das Fahrzeug 1 Sicherheitsgurte von Insassen automatisch gelöst und/oder Fahrzeugtüren 2, 3 und/oder Fenster automatisch geöffnet, d. h. nach unten gefahren werden.
  • Da der Zentrale bei einer Verunfallung des Fahrzeuges 1 in einem Gewässer eine detaillierte Unfallbeschreibung, insbesondere der letzte Standort des Fahrzeuges 1, weiterleitbar sind, kann die Verunfallung des Fahrzeuges 1 genauer definiert werden.
  • Für verletzte Insassen steigt eine Überlebenschance, da sich diese durch die zusätzlich eingeleiteten Maßnahmen relativ schnell aus dem beispielsweise sinkenden Fahrzeug 1 retten können.
  • Im Idealfall werden die Insassen durch den Auftrieb nach dem Wassereintritt nach oben, aus dem Fahrzeug 1 getrieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Fahrertür/Fahrzeugtür
    3
    Fahrzeugtür
    4
    Wassersensor

Claims (4)

  1. Fahrzeug (1), dadurch gekennzeichnet, dass in jeweils einer Fahrzeugtür (2, 3) beider Fahrzeugseiten jeweils zumindest ein Wassersensor (4) zur Detektion von Wasser angeordnet ist.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Wassersensor (4) in einem unteren Türbereich angeordnet ist.
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassersensoren (4) mit einem Notrufsystem gekoppelt sind, welches bei von den Wassersensoren (4) detektiertem Wasser automatisch einen Standort ermittelt und automatisch einen Notruf absetzt.
  4. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei von beiden Wassersensoren (4) detektiertem Wasser ein Sicherheitsgurt eines Insassen automatisch freigebbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022204299A1 (de) 2022-05-02 2023-11-02 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit bei einem Wasserunfall eines Fahrzeugs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022204299A1 (de) 2022-05-02 2023-11-02 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit bei einem Wasserunfall eines Fahrzeugs
DE102022204299B4 (de) 2022-05-02 2024-03-21 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit bei einem Wasserunfall eines Fahrzeugs und Fahrzeug

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