DE102016005615A1 - Abrichteinheit zum Abrichten eines Haustieres - Google Patents

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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/009Leads or collars, e.g. for dogs with electric-shock, sound, magnetic- or radio-waves emitting devices

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abrichteinheit mit einem Leib- oder Schultergurt oder einem Halsband (1) zum Befestigen an einem Haustier, welcher Gurt oder welches Band (1) zumindest einen Signalgeber (2) trägt, der zum Aussenden von Signalen bestimmt ist, die von dem Haustier wahrnehmbar sind, wobei der Signalgeber (2) über einen Empfänger ansteuerbar ist, welcher Empfänger mit einem Sender einer Fernbedienung (3) drahtlos in Signalverbindung steht, wobei der Signalgeber (2) einen Vibrator zum Aussenden von Vibrationen aufweist, die von dem Haustier wahrnehmbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abrichteinheit mit einem Leib- oder Schultergurt oder einem Halsband zum Befestigen an einem Haustier, welcher Gurt oder welches Band zumindest einen Signalgeber trägt, der zum Aussenden von Signalen bestimmt ist, die von dem Haustier wahrnehmbar sind, wobei der Signalgeber über einen Empfänger ansteuerbar ist, welcher Empfänger mit einem Sender einer Fernbedienung drahtlos in Signalverbindung steht.
  • Man kennt bereits Abrichteinheiten, die zum Abrichten und Dressieren von Tieren, beispielsweise von Jagdhunden oder anderen Gebrauchshunden, verwendet werden. Diese Abrichteinheiten beruhen auf der Erkenntnis, dass sich das Verhalten eines Tieres nur dann beeinflussen und ändern lässt, wenn auf ein unerwünschtes Verhalten des Haustieres unmittelbar reagiert und das Haustier an das in dieser Situation angestrebte Verhalten erinnert wird. Die vorbekannten Abrichteinheiten weisen meist ein Halsband auf, das dem Jagdhund oder dergleichen Haustier am Hals angelegt werden kann. An diesem Halsband ist ein Elektroimpulsgeber befestigt, mit dem einzelne schwache Elektroschocks appliziert werden können, die von dem Haustier als Signal wahrgenommen werden. In diesen, am Halsband befestigten Signalgebern ist regelmäßig ein Empfänger integriert, der zum Ansteuern des Signalgebers mit dem Sender einer Fernbedienung drahtlos in Signalverbindung steht. Stellt nun der Besitzer des Haustieres beispielsweise fest, dass sein Jagdhund einem jungen Wildtier hinterher hetzt, so kann noch während dieses unerwünschten Verhaltens über die Fernbedienung ein schwacher Elektroimpuls ausgelöst werden, der den Jagdhund zum Einhalten veranlassen und beispielsweise an die Rückkehr zu seinem Hundebesitzer erinnern soll.
  • Selbst schwache Elektroimpulse werden aber auch von den Haustieren als schmerzhaft empfunden. Da die Haustiere bereits beim Anlegen des Halsbandes damit gedanklich solche Schmerzen verbinden, ist das Anlegen eines solchen Halsbandes eventuell erschwert. Zudem kann selbst ein schwacher Elektroimpuls unverhältnismäßig im Vergleich zu einem geringen Fehlverhalten des Haustieres sein. In manchen Ländern sind daher derartige Abrichteinheiten, die in Verbindung mit einem Elektroimpulsgeber arbeiten, generell verboten oder nur mit einer behördlichen Zulassung anwendbar.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Abrichteinheit der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die das spielerische und schmerzlose Abrichten und Dressieren eines Haustieres insbesondere auch bei geringem Fehlverhalten dieses Haustieres erleichtert.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Abrichteinheit der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass der Signalgeber einen Vibrator zum Aussenden von Vibrationen aufweist, die von dem Haustier wahrnehmbar sind.
  • Der im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Abrichteinheit verwendete Signalgeber weist einen Vibrator auf, mit dem vom Haustier wahrnehmbare Vibrationen ausgelöst werden können, welche dem Haustier ein Fehlverhalten signalisieren. Da solche Vibrationen vom Haustier ohne weiteres wahrnehmbar sind, ohne dass diese Vibrationen für das Haustier mit Schmerzen verbunden sind, bietet sich ein solcher Vibrator als Signalgeber insbesondere bei einem geringen Fehlverhalten des Haustieres an, um das Haustier zu disziplinieren und an das in der betreffenden Situation gewünschte Verhalten zu erinnern. Die erfindungsgemäße Abrichteinheit begünstigt daher das spielerische und schmerzlose Abrichten des Haustieres, insbesondere auch bei geringem Fehlverhalten des Haustieres.
  • Bei schwer abzurichtenden Individuen und bei einem schwerwiegendem Fehlverhalten des Haustieres, auf das mit spürbar strengeren Maßnahmen reagiert werden soll, kann es vorteilhaft sein, wenn der Signalgeber der erfindungsgemäßen Abrichteinheit zusätzlich einen Elektroimpulsgeber zum Aufbringen von Elektroschocks aufweist, die von dem Haustier wahrnehmbar sind. Bei einer solchen Ausführungsform weist der Signalgeber der erfindungsgemäßen Abrichteinheit also nicht nur einen Vibrator zum Aussenden von Vibrationen –, sondern auch einen Elektroimpulsgeber zum Aufbringen von Elektroschocks auf.
  • Dabei sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der Signalgeber einen elektronischen Wahlschalter hat, der über die Fernbedienung drahtlos ansteuerbar ist und wahlweise den Vibrator sowie zusätzlich oder stattdessen den Elektroimpulsgeber aktiviert. Eine solche Abrichteinheit, deren Signalgeber einen Wahlschalter umfasst, welcher Wahlschalter über die Fernbedienung drahtlos ansteuerbar ist, um wahlweise den Vibrator und zusätzlich oder stattdessen den Elektroimpulsgeber zu aktivieren, erlaubt es dem Anwender, auf ein eventuelles Fehlverhalten des Haustieres auch flexibel zu reagieren und bei leichtem Fehlverhalten nur Vibrationen auszulösen, während demgegenüber bei schwerwiegendem Fehlverhalten das Haustier auch mittels Elektroschocks diszipliniert werden kann.
  • Damit ein mittels der erfindungsgemäßen Abrichteinheit abzurichtendes Haustier selbst dann beeinflusst werden kann, wenn dieses Haustier über ein dickes und/oder langhaariges Fell verfügt, ist es vorteilhaft, wenn der Elektroimpulsgeber zumindest zwei voneinander beabstandete Kontaktstifte aufweist, die so bemessen sind, dass sie durch das Fell des Haustieres hindurch dessen Haut berühren.
  • Um die Kontaktstifte bei Bedarf vom Signalgeber und insbesondere von dessen Elektroimpulsgeber lösen und beispielsweise auch austauschen zu können, ist es vorteilhaft, wenn zumindest einer der Kontaktstifte wenigstens zweiteilig ausgebildet ist und einen Kontaktierungsendabschnitt hat, der mit einem Verbindungszapfen des zumindest einen, wenigstens zweiteilig ausgebildeten Kontaktstiftes lösbar verbindbar ist und wenn dieser zumindest eine Kontaktierungsendabschnitt über den zugeordneten Verbindungszapfen mit dem Elektroimpulsgeber elektrisch verbunden ist.
  • Der Kontaktierungsendabschnitt des zumindest einen, wenigstens zweiteilig ausgebildeten Kontaktstiftes kann mit dem ihm zugeordneten Verbindungszapfen besonders leicht verbunden und regelmäßig auch werkzeuglos davon gelöst werden, wenn der vorzugsweise stiftförmige Kontaktierungsendabschnitt eine Gewindeöffnung oder einen Gewindezapfen hat, der mit einem Gegengewinde am zugeordneten Verbindungszapfen lösbar verschraubbar ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, dass dem Elektroimpulsgeber wenigstens zwei wahlweise verwendbare Kontaktierungsendabschnitt-Paare zugeordnet sind, und dass die Kontaktierungsendabschnitt-Paare paarweise voneinander unterschiedlich ausgebildet sind und sich vorzugsweise in ihrer Formgebung und/oder in ihrer Länge voneinander unterscheiden. Um die erfindungsgemäße Abrichteinheit bei Hunden der unterschiedlichsten Hunderassen verwenden zu können, die sich beispielsweise in der Länge ihrer Hundehaare und/oder in der Dicke des Hundefells unterscheiden, sind bei dieser weiterbildenden Ausführungsform gemäß der Erfindung der Abrichteinheit wenigstens zwei wahlweise verwendbare Kontaktierungsendabschnitt-Paare zugeordnet. So sind bei einem kurzhaarigen Hund mit dünnem Fell auch kurze Kontaktierungsendabschnitte verwendbar, während bei langhaarigen Hunden mit dickem Fell vorzugsweise entsprechend lange Kontaktierungsendabschnitte verwendet werden, die durch das Fell hindurch bis zur Haut des Hundes vorstehen.
  • Um den Hund vor Allergien zu schützen, die sich durch die Berührung mit den Kontaktstiften ergeben könnten, ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktstifte und insbesondere ihre Kontaktierungsendabschnitte eine vergoldete Oberfläche oder dergleichen antiallergene Oberflächenschicht aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Abrichteinheit lässt sich besonders wirkungsvoll einsetzen, wenn der Signalgeber am Halsband und vorzugsweise an dessen Halsband-Innenseite insbesondere lösbar befestigt oder befestigbar ist.
  • Dazu sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der Signalgeber an zwei gegenüberliegenden Seiten vorstehende Laschen oder Stege hat, welche Stege oder Laschen derart in am Halsband und insbesondere an dessen Halsband-Innenseite vorgesehene Taschen oder Schlaufen einsetzbar sind, dass der Signalgeber lösbar am Halsband gehalten ist.
  • Die erfindungsgemäße Abrichteinheit ist für Außenstehende nicht ohne weiteres erkennbar, wenn das Halsband eine Breite hat, die derart bemessen ist, dass die Längsränder des Halsbandes über die Längsseiten des Signalgebers vorstehen.
  • Zum Abrichten und Dressieren eignen sich insbesondere Hunde, die meist auch als Gebrauchshunde verwendet werden sollen. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht deshalb vor, dass die Abrichteinheit ein Hundehalsband hat, an welchem Hundehalsband vorzugsweise eine Hundeleine lösbar befestigbar ist. Ist an dem Hundehalsband eine Hundeleine lösbar befestigbar, kann der abzurichtende Hund auch in unmittelbarer Nähe des Hundebesitzers durch individuelle Reaktionen dieses Hundehalters beeinflusst werden. Ist die Hundeleine vom Hundehalsband gelöst und kann sich der Hund frei bewegen, ist es dem Hundebesitzer mit Hilfe des Signalgebers und der dazugehörigen Fernbedienung ebenfalls ohne weiteres möglich, auf ein beobachtetes Fehlverhalten dieses Haustieres unmittelbar zu reagieren.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Beschreibung. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher beschrieben.
  • Es zeigt in schematisierter Darstellung:
  • 1 ein Hundehalsband mit einem Signalgeber, der Bestandteil einer Abrichteinheit zum Abrichten eines Hundes oder dergleichen Haustieres ist und in welchem Signalgeber ein Empfänger integriert ist, der über eine Fernbedienung vom Hundehalter oder Haustierbesitzer drahtlos angesteuert werden kann, wobei der Signalgeber leicht lösbar am Hundehalsband gehalten ist,
  • 2 den vom Hundehalsband gelösten Signalgeber aus 1 in einer Draufsicht auf die dem Hals des Haustieres zugewandte Flachseite,
  • 3 den vom Hundehalsband gelösten Signalgeber aus den 1 und 2 in einer Unteransicht auf die dem Hals des Haustieres abgewandte Flachseite,
  • 4 das Hundehalsband der in 1 gezeigten Abrichteinheit ohne den in den 1 bis 3 gezeigten Signalgeber, und
  • 5 die dem am Hundehalsband befestigten Signalgeber zugeordnete Fernbedienung in einer perspektivischen Ansicht.
  • In den 1 bis 5 ist eine Abrichteinheit dargestellt, die das in den 1 und 4 gezeigte Hundehalsband 1 umfasst. Das Hundehalsband 1 kann in üblicher Weise am Hals eines Hundes befestigt werden; dazu kann an den freien Enden des Halsbandes 1 ein nicht weiter gezeigter Klettverschluss oder auch ein hier dargestelltes Gurtschloss 8 oder dergleichen Befestigungsmittel vorgesehen sein, mit dem sich das Halsband 1 zu einer den Hals des Haustieres umschließenden Schlaufe formen und verschließen lässt.
  • An dem Halsband 1 ist zumindest ein elektronischer Signalgeber 2 vorgesehen, der zum Aussenden von Signalen bestimmt ist, die von dem Haustier wahrnehmbar sind. Dieser Signalgeber 2 weist unter anderem einen Elektroimpulsgeber auf, der zum Aufbringen von Elektroschocks dient, welche von dem Haustier wahrnehmbar sind. Der im Signalgeber 2 vorgesehene Elektroimpulsgeber hat dazu zwei voneinander beabstandete Kontaktstifte 6, 7, die so bemessen sind, dass sie durch das Fell des Haustieres hindurch dessen Haut berühren.
  • Die mit dem Elektroimpulsgeber verbundenen Kontaktstifte 6, 7 des Signalgebers 2 sind wenigstens zweiteilig ausgebildet und weisen einen über den Signalgeber 2 vorstehenden und in den 1, 2 und 3 sichtbaren Kontaktierungsendabschnitt auf, der mit einem hier nicht erkennbaren Verbindungszapfen eines jeden Kontaktstiftes 6, 7 lösbar verbindbar ist. Dazu hat der stiftförmige Kontaktierungsendabschnitt eine Gewindeöffnung oder einen Gewindezapfen, der mit einem Gegengewinde am zugeordneten Verbindungszapfen lösbar verschraubbar ist. Der Kontaktierungsendabschnitt eines jeden Kontaktstiftes 6, 7 ist über seinen zugeordneten Verbindungszapfen mit dem im Signalgeber 2 vorgesehenen Elektroimpulsgeber elektrisch verbunden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn dem Signalgeber 2 wenigstens zwei wahlweise verwendbare Kontaktierungsendabschnitt-Paare zugeordnet sind und wenn diese Kontaktierungsendabschnitt-Paare unterschiedlich ausgebildet sind und sich beispielsweise in ihrer Formgebung und/oder in ihrer Länge paarweise voneinander unterscheiden. So sind bei einem kurzhaarigen Hund mit dünnem Fell vergleichsweise kurze Kontaktierungsendabschnitte verwendbar, während bei langhaarigen Hunden mit dickem Fell vorzugsweise lange Kontaktierungsendabschnitte verwendet werden können, die durch das dicke Fell hindurch bis zur Haut des Hundes vorstehen.
  • Um den Hund vor Allergien zu schützen, die sich durch die Berührung mit den Kontaktstiften 6, 7 und insbesondere mit deren Kontaktierungsendabschnitten ergeben können, ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktstifte 6, 7 und insbesondere ihre bis zur Haut des Hundes vorstehenden Kontaktierungsendabschnitte eine vergoldete Oberfläche oder dergleichen antiallergene Oberflächenschicht aufweisen.
  • Im Signalgeber 2 ist ein Empfänger integriert, der mit der in 5 gezeigten Fernbedienung 3 drahtlos in Signalverbindung steht. Die Fernbedienung 3 kann auch mehreren Signalgebern 2 zugeordnet sein, die an verschiedenen Hundehalsbändern 1 vorgesehen sind. Auf diese Weise können mit der Fernbedienung 3 auch mehrere Hunde gleichzeitig abgerichtet werden. An der Fernbedienung 3 ist dazu ein Auswahl- oder Betätigungsmittel 4 vorgesehen. An diesem Auswahl- oder Betätigungsmittel 4 kann beispielsweise ausgewählt werden, für welchen Hund der zugeordnete Signalgeber 2 ausgewählt werden soll. Wird die Fernbedienung 3 beispielsweise auf den von einem ersten Hund getragenen Signalgeber 2 am Auswahl- oder Betätigungsmittel 4 ausgerichtet, kann anschließend an diesem Betätigungsmittel 4 das für diesen Hund benötigte Signal ausgewählt werden. Drückt man an dem Auswahl- oder Betätigungsmittel 4 in Höhe des Symbols „+”, wird auf dem Display 5 des Signalgebers 2 zunächst beispielsweise angezeigt, dass vorerst nur ein Vibrationssignal ausgelöst wird. Wird das Betätigungsmittel 4 im Bereich des Symbols „+” nochmals gedrückt, wird beispielsweise zusätzlich oder stattdessen der akustische Tongeber im Signalgeber 2 aktiviert. Dem Anwender steht dann die in den Signalgeber 2 integrierte Hundepfeife-Funktion zur Verfügung, wobei das vom akustischen Tongeber ausgelöste akustische Signal auf jeden Fall für den Hund hörbar ist. Möglich ist, dass am Betätigungsmittel 4 ausgewählt werden kann, ob der akustische Tongeber ein auch für den Menschen hörbares akustisches Signal abgeben soll. Wird an dem Betätigungsmittel 4 für einen bestimmten Hund der Elektroimpulsgeber im Signalgeber 2 aktiviert, lässt sich die Stromstärke des Elektroimpulses an dem Betätigungsmittel 4 zwischen mehreren Intensitätsstufen auswählen. Soll eine Kombination unterschiedlicher Signale ausgelöst werden, wird das Betätigungsmittel 4 beispielsweise im Bereich des Symbols „+” wiederholt oder auch dauerhaft gedrückt, so dass die Fernbedienung 3 die auswählbaren Funktionen und Kombinationen durchspielt. So lässt sich am Betätigungsmittel 4 der Fernbedienung 3 auch eine Kombination beispielsweise von einem akustischen Tonsignal mit einem Vibrationssignal und/oder mit einem Elektroimpuls auswählen. Wird das Betätigungsmittel 4 wiederholt gedrückt oder dauerhaft betätigt, werden auf dem Display 5 die verschiedenen auswählbaren Modi angezeigt, bis die Fernbedienung 3 wieder mit dem ersten einstellbaren Modus beginnt. Das für einen bestimmten Hund eingestellte Signal kann nun mit Auslösetasten 13, 14 eingestellt werden, die in 5 durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Diese Auslösetasten 13, 14 können kleine fühlbare Nocken 15 an der Oberfläche dieser Auslösetasten aufweisen, anhand denen sich nicht nur erkennen, sondern auch erfühlen lässt, auf welchen Signalgeber der Anwender zugreift.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn das Auswahl- oder Betätigungsmittel 4 nur aktiviert ist, wenn zumindest ein zweiter Signalgeber 2 für einen weiteren Hund mit der Fernbedienung 3 gekoppelt ist. Ist die Fernbedienung 3 demgegenüber mit nur einem Signalgeber 2 gekoppelt, kann es vorteilhaft sein, wenn die Auswahlmöglichkeit am Auswahl- oder Betätigungsmittel 4 wegfällt, damit ins Leere gehende Fehlbedienungen vermieden werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung gemäß der Erfindung, die hier nicht näher dargestellt ist, sieht vor, dass in der Fernbedienung 3 ein Magnetschalter als Betätigungsmittel 4 vorgesehen ist, welcher bei Kontakt mit einem Magneten den ausgewählten Impuls auslöst. Dieser Magnetschalter entspricht in seiner Funktion also den Betätigungsmitteln 4 und/oder Auslöseknöpfen 13, 14. Somit ist es möglich, die Fernbedienung 3 beispielsweise in der Hosen- oder Brusttasche zu tragen, um die Fernbedienung 3 mittels einem Magneten zu steuern, welcher Magnet auch an einem Fingerring getragen werden kann und den Impuls durch die Hosen- oder Brusttasche hindurch auslöst. Das Ganze sollte jedoch mit nur einer Auslösetaste funktionieren, so dass nur eine Auslösetaste der Fernbedienung 2 mittels dem Magneten unsichtbar bedient werden kann, sofern der Anwender nicht auch über eine zweite Fernbedienung 3 verfügt.
  • Wie aus einem Vergleich der 1 und 4 deutlich wird, ist der Signalgeber 2 am Hundehalsband 1 der Abrichteinheit und insbesondere an dessen Halsband-Innenseite lösbar befestigbar. Der in den 2 und 3 näher dargestellte Signalgeber 2 weist dazu an zwei gegenüberliegenden Seiten vorstehende, elastisch verformbare Laschen 9, 10 oder Stege auf, welche Stege oder Laschen 9, 10 derart in am Hundehalsband 1 und insbesondere an dessen Halsband-Innenseite vorgesehene Taschen oder Schlaufen einsetzbar sind, dass der Signalgeber 2 lösbar am Hundehalsband 1 gehalten ist. Die voneinander beabstandeten Taschen oder Schlaufen am Hundehalsband 1 weisen einander zugewandte Taschen- oder Schlaufenöffnungen 11, 12 auf. Über diese Taschen oder Schlaufenöffnungen 11, 12 können die am Signalgeber 2 vorstehenden Stege oder Laschen 9, 10 in die am Hundehalsband 1 vorgesehenen Taschen oder Schlaufen derart eingesetzt werden, dass der Signalgeber 2 auf der Halsband-Innenseite des Hundehalsbandes 1 gehalten ist. In 1 ist erkennbar, dass das Halsband 1 so breit ausgestaltet ist, dass die Längsränder des Hundehalsbandes 1 über die Längsseiten des Signalgebers 2 vorstehen. Somit ist der an der Halsbandinnenseite gehaltene Signalgeber 2 mit seinen an der Haut des Hundes oder dergleichen Haustieres anliegenden Kontaktstiften 6, 7 nicht ohne weiteres erkennbar und das Halsband 1 lässt die Funktion als Bestandteil der erfindungsgemäßen Abrichteinheit für Außenstehende nicht ohne weiteres erkennen.
  • Um den Hund nach den Abricht- und Dressurübungen wieder bei sich führen zu können, ist es vorteilhaft, wenn am Hundehalsband 1 der Abrichteinheit auch eine hier nicht weiter gezeigte Hundeleine lösbar befestigbar ist. Damit sich auch die am Signalgeber 2 vorstehenden Laschen 9, 10 an die schlaufenförmige Form des am Haustier anliegenden Halsbandes 1 anpassen, ist es vorteilhaft, wenn diese Laschen 9, 10 aus insbesondere elastisch verformbarem Material und vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind. Der Signalgeber 2 der hier dargestellten Abrichteinheit beinhaltet über den Vibrator sowie den Elektroimpulsgeber hinaus auch einen elektronischen akustischen Tongeber, der vorzugsweise ein zwar für das Haustier, nicht aber für den Menschen wahrnehmbares akustisches Signal bei Ansteuerung aussendet. Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, dass der in den Signalgeber 2 integrierte akustische Tongeber auch getrennt vom Vibrator und/oder vom Elektroimpulsgeber angesteuert werden kann. Ist in den Signalgeber 2 der hier dargestellten Abrichteinheit auch ein solcher akustischer Tongeber mit integriert, kann der Haustier- oder Hundehalter auch sehr flexibel auf die verschiedenen Fehlverhalten eines Haustieres und insbesondere eines Hundes reagieren. So ist es bei einem leichten Fehlverhalten des Haustieres auch möglich, das Haustier durch Aussenden eines akustischen Signals am Signalgeber 2 auf das beanstandete Fehlverhalten aufmerksam zu machen.
  • Der Signalgeber 2 und insbesondere dessen Elektroimpulsgeber arbeitet mit Wechselstrom, so dass auch bei Inbetriebnahme des Elektroimpulsgebers kein galvanischer Prozess ausgelöst wird, der im schlimmsten Fall, auch in einem schleichenden Prozess, zu Vergiftungserscheinungen beim Haustier führen kann. Da die Kontaktstifte 6, 7 und insbesondere deren Kontaktierungsendabschnitte vergoldet sind und damit eine antiallergene Oberflächenschicht aufweisen, werden Allergien durch die an der Haut des Haustieres anliegenden Kontaktstifte 6, 7 vermieden. Darüber hinaus bieten insbesondere vergoldete Kontaktstifte den Vorteil, dass diese Oberflächenschicht einen Stromimpuls leichter vom Elektroimpulsgeber auf das Haustier überträgt. Die dem Haustier als Stromimpuls übermittelten Signale werden deshalb wesentlich besser vom Haustier wahrgenommen, so dass die Stärke dieser Stromimpulse auch wesentlich reduziert werden kann.
  • Da die insbesondere elastisch verformbaren Laschen 9, 10 am Signalgeber 2 sich in die Form des Halsbandes 1 verbiegen, und da der Signalgeber 2 an der Halsband-Innenseite des Halsbandes 1 gehalten ist, ist für außenstehende Personen die Funktion der Abrichteinheit kaum wahrnehmbar und das Halsband 1 scheint sich nicht von üblichen hochwertigen Halsbändern zu unterscheiden. Da die Kontaktierungsendabschnitte der Kontaktstifte 6, 7 paarweise ausgetauscht und an die Hunderasse angepasst werden können, sitzen die Kontaktstifte 6, 7 eng am Hals des Hundes. Für die verschiedenen Hunderassen stehen somit verschiedene vergoldete Kontaktstifte 6, 7 zur Verfügung, die der jeweiligen Hunderasse gerecht werden. Diese Kontaktstifte 6, 7 und insbesondere deren Kontaktierungsendabschnitte haben eine Länge von beispielsweise 9, 11, 13 oder 20 mm, wobei es auch Kontaktstifte 6, 7 mit spitzen oder gerundeten Stiftenden geben kann. Durch Herausdrehen der Kontaktierungsendabschnitte und Austausch dieser Kontaktierungsendabschnitte lassen sich die Kontaktstifte 6, 7 an die verschiedenen Hunderassen anpassen. Auch das Halsband 1 ist für verschiedene Haustiere und Hunderassen verwendbar.
  • Der in der Fernbedienung 3 vorgesehene Sender kann an die Empfänger von zumindest zwei verschiedenen Signalgebern 2 vorkonfiguriert werden. Somit können die an zumindest zwei Halsbändern 1 gehaltenen Signalgeber 2 über den Sender ein und derselben Fernbedienung 3 angesteuert werden. Ein Hundehalter kann über die Fernbedienung 3 somit auch die verschiedenen Hunden zugeordneten Signalgeber 2 ansteuern. Der in der Fernbedienung 3 vorgesehene Sender kann vorzugsweise mittels eines USB-Anschlusses an das Stromnetz angehängt und der darin befindliche Akku aufgeladen werden. Der im Signalgeber 2 befindliche Empfänger wird bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel geladen, indem der in die Fernbedienung 3 integrierte Sender auf Kontaktteile am Signalgeber 2 gelegt wird. Diese Kontaktteile reagieren magnetisch, so dass eine stabile Verbindung bewerkstelligt wird. Dank eines in die Elektronik des Empfängers integrierten Verpolungsschutzes ist es gleichgültig, in welcher Richtung der auf den Empfänger im Signalgeber 2 liegende Sender der Fernbedienung 3 während des Ladevorganges ausgerichtet ist.
  • Stellt nun der Besitzer des Haustieres ein Fehlverhalten des Haustieres fest, kann er flexibel und angemessen reagieren, indem er an der Fernbedienung 3 ein Signal auslöst, welches der am Hundehalsband 1 befestigte Signalgeber 2 auf das Haustier überträgt. Während sich dieses Signal bei geringem Fehlverhalten des Haustieres auf ein Pfeifsignal oder auf Vibrationen beschränken kann, ist es bei schwerwiegendem Fehlverhalten des Haustieres auch möglich, zusätzlich zum akustischen Tongeber und/oder zum Vibrator oder stattdessen den ebenfalls im Signalgeber 2 befindlichen Elektroimpulsgeber zu aktivieren. Stellt beispielsweise der Besitzer des Haustieres fest, dass sein Jagdhund einem jungen Wildtier hinterher hetzt, so kann noch während dieses unerwünschten Verhaltens über die Fernbedienungseinheit 3 ein Signal ausgelöst werden, das den Jagdhund zum Einhalten veranlassen und beispielsweise an die Rückkehr zu seinem Hundebesitzer erinnern soll.
  • Es versteht sich, dass die hier beschriebene Abrichteinheit auch über Hunde hinaus bei anderen Haustieren verwendbar ist, die sich zum Abrichten und zur Dressur eignen. Dabei kann der Signalgeber 2 erforderlichenfalls auch an einem Leib- oder Schultergurt befestigt sein, wenn sich diese Befestigungsart besser eignet, um den Signalgeber 2 an dem Haustier lösbar zu befestigen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hundehalsband
    2
    Signalgeber
    3
    Fernbedienung
    4
    Betätigungsknopf oder dergleichen Betätigungsmittel
    5
    Display
    6
    Kontaktstift
    7
    Kontaktstift
    8
    Gurtschloss
    9
    Lasche
    10
    Lasche
    11
    Taschenöffnung
    12
    Taschenöffnung
    13
    Auslösetaste
    14
    Auslösetaste
    15
    Nocken

Claims (16)

  1. Abrichteinheit mit einem Leib- oder Schultergurt oder einem Halsband (1) zum Befestigen an einem Haustier, welcher Gurt oder welches Band (1) zumindest einen Signalgeber (2) trägt, der zum Aussenden von Signalen bestimmt ist, die von dem Haustier wahrnehmbar sind, wobei der Signalgeber (2) über einen Empfänger ansteuerbar ist, welcher Empfänger mit einem Sender einer Fernbedienung (3) drahtlos in Signalverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (2) einen Vibrator zum Aussenden von Vibrationen aufweist, die von dem Haustier wahrnehmbar sind.
  2. Abrichteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (2) zusätzlich einen Elektroimpulsgeber zum Aufbringen von Elektroschocks aufweist, die von dem Haustier wahrnehmbar sind.
  3. Abrichteinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (2) einen Wahlschalter hat, der über die Fernbedienung (3) drahtlos ansteuerbar ist und wahlweise den Vibrator sowie zusätzlich oder stattdessen den Elektroimpulsgeber aktiviert.
  4. Abrichteinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektroimpulsgeber zumindest zwei voneinander beabstandete Kontaktstifte (6, 7) aufweist, die (6, 7) so bemessen sind, dass sie durch das Fell des Haustieres hindurch dessen Haut berühren.
  5. Abrichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kontaktstifte (6, 7) wenigstens zweiteilig ausgebildet ist und einen Kontaktierungsendabschnitt hat, der mit einem Verbindungszapfen des zumindest einen, wenigstens zweiteilig ausgebildeten Kontaktstiftes (6, 7) lösbar verbindbar ist, und dass dieser zumindest eine Kontaktierungsendabschnitt über den zugeordneten Verbindungszapfen mit dem Elektroimpulsgeber des Signalgebers (2) elektrisch verbunden ist.
  6. Abrichteinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise stiftförmige Kontaktierungsendabschnitt eine Gewindeöffnung oder einen Gewindezapfen hat, welche Gewindeöffnung oder welcher Gewindezapfen mit einem Gegengewinde des zugeordneten Verbindungszapfens lösbar verschraubbar ist.
  7. Abrichteinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Elektroimpulsgeber wenigstens zwei, wahlweise verwendbare Kontaktierungsendabschnitt-Paare zugeordnet sind und dass die Kontaktierungsendabschnitt-Paare paarweise voneinander unterschiedlich ausgebildet sind und dass die Kontaktierungsendabschnitt-Paare sich paarweise vorzugsweise in ihrer Formgebung und/oder in ihrer Länge voneinander unterscheiden.
  8. Abrichteinheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (6, 7) und insbesondere ihre Kontaktierungsendabschnitte eine vergoldete Oberfläche oder dergleichen antiallergene Oberflächenschicht aufweisen.
  9. Abrichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (2) am Halsband (1) und vorzugsweise an dessen Halsband-Innenseite insbesondere lösbar befestigt oder befestigbar ist.
  10. Abrichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (2) an zwei gegenüberliegenden Seiten vorstehende Laschen (9, 10) oder Stege hat, welche Stege oder Laschen (9, 10) derart in am Halsband (1) und insbesondere an dessen Halsband-Innenseite vorgesehene Taschen oder Schlaufen einsetzbar sind, dass der Signalgeber (2) lösbar am Halsband (1) gehalten ist.
  11. Abrichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halsband (1) eine Breite hat, die so bemessen ist, dass die Längsränder des Halsbandes (1) über die Längsseiten des Signalgebers (2) vorstehen.
  12. Abrichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrichteinheit ein Hundehalsband (1) hat, an welchem Hundehalsband (1) vorzugsweise eine Hundeleine lösbar befestigbar ist.
  13. Abrichteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (2) eine elektronische Hundepfeife oder dergleichen akustischen Tongeber umfasst.
  14. Abrichteinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte akustische Tongeber vorzugsweise derart vorwählbar ist, dass dieser Tongeber zwar für das Haustier, nicht aber auch für den Menschen akustisch wahrnehmbare Töne aussendet.
  15. Abrichteinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Signalgeber (2) integrierte akustische Tongeber vorzugsweise vorwählbar zusätzlich zu oder statt dem Vibrator und/oder Elektroimpulsgeber des Signalgebers (2) ansteuerbar ist.
  16. Abrichteinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektroimpulsgeber mit Wechselstrom arbeitet.
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