DE102016004156A1 - Halteanordnung einer Anzeigeeinrichtung für einen Kraftwageninnenraum - Google Patents

Halteanordnung einer Anzeigeeinrichtung für einen Kraftwageninnenraum Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halteanordnung (14, 14b) einer Anzeigeeinrichtung (30) für einen Kraftwageninnenraum, bei der die Anzeigeeinrichtung (30) mittels einer Halteeinrichtung (28) in einem Bereich in Fahrzeughochrichtung oberhalb einer Lenksäule (16) gehalten ist. Um eine solche Halteanordnung zu schaffen, mittels welcher auch eine besonders große Anzeigeeinrichtung (30) entsprechend den Anforderungen für eine Unfallsituation gehalten werden kann, ist es vorgesehen, dass die Anzeigeeinrichtung (30) bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung infolge einer Verlagerung der Lenksäule (16) von der Halteeinrichtung (28) im Bereich jeweiliger Halteelemente (38, 40) gezielt lösbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteanordnung einer Anzeigeeinrichtung für einen Kraftwageninnenraum, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Aus der DE 102 38 531 A1 ist eine Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigeplatte zur Anordnung in einem Fahrzeug bekannt. Die Anzeigeplatte ist dabei oberhalb einer Instrumententafel angeordnet und mittels eines Halteelementes, um welches sie gegebenenfalls schwenkbar ist, an einer Halterung befestigt, welche ihrerseits wiederum mittels mehrerer Befestigungselemente, bei denen es sich beispielsweise um Rasthaken, Schraubverbindungen oder wieder ablösbare Klebestreifen handeln kann, an der Instrumententafel befestigt ist. Die Anzeigeplatte ist derart gestaltet, dass weitere Bedienelemente oder ein Fahrweg des Fahrzeugs durch die Anzeigeplatte hindurch sichtbar sind.
  • Bei bisher aus dem Fahrzeugbau bekannten Anzeigeeinrichtungen kommen als Anzeigeelemente (Displays) insbesondere für jeweilige Kombiinstrumente relative kleine und damit leichte Displays zum Einsatz, welche typischerweise an der Instrumententafel befestigt sind. Gegebenenfalls größere und freistehende Displays kommen bisher typischerweise nur als Zentraldisplay oberhalb einer Mittelkonsole zum Einsatz. Damit gab es bisher keinen Konflikt eines Designs der entsprechenden Anzeigeeinrichtungen mit den Anforderungen an die Fahrzeug- und insbesondere Fahrzeuginnenraumgestaltung und -auslegung für Unfallsituationen, da beispielsweise die Instrumententafel ausreichend flexibel gestaltet werden kann, um im Falle eines Aufpralles zusammen mit der daran befestigten Anzeigeeinrichtung insbesondere den innenraumseitigen Elementen der Lenkung nachgeben zu können. Zunehmend sollen jedoch größere und gegebenenfalls freistehende Displays auch für Kombiinstrumente in Bereichen oberhalb einer Lenksäule eingesetzt werden, wodurch nunmehr entsprechende Konflikte entstehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Halteanordnung zu schaffen, mittels welcher auch eine besonders große Anzeigeeinrichtung entsprechend den Anforderungen für eine Unfallsituation gehalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halteanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Für die seitens des Designs zunehmend auch für Kombiinstrumente geforderten größeren, freistehenden Displays müssen erhöhte Anforderungen bezüglich der Haltekräfte im Fahrzeug erfüllt werden, da sie von jeweiligen Fahrzeuginsassen in erhöhtem Maße als Elemente wahrgenommen werden, an denen sie sich festhalten oder abstützen können und das Display auch in einem solchen Fall nicht abbrechen darf. Damit entsteht ein Zielkonflikt mit Anforderungen für eine Aufprall- beziehungsweise Unfallsituation, in der eine komplette Lenkung einschließlich eines Lenkrades und eines Mantelrohrschaltermoduls um wenigstens 100 Millimeter in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne verschiebbar sein muss, ohne dass es zu einem harten Kontakt mit anderen Fahrzeugteilen kommt. Diese Strecke, die die Lenkung beziehungsweise Teile der Lenkung bei einem Unfall, insbesondere bei einem Frontalaufprall, gegebenenfalls zurücklegen, wird auch als sogenannter Crashlaufweg der Lenkung bezeichnet.
  • Um eine Halteanordnung zu schaffen, mittels welcher auch eine besonders große Anzeigeeinrichtung entsprechend den Anforderungen für eine Unfallsituation gehalten werden kann, ist es deshalb erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Anzeigeeinrichtung bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung infolge einer Verlagerung der Lenksäule von der Halteeinrichtung im Bereich jeweiliger Halteelemente gezielt lösbar ist. Bei einem Unfall, insbesondere bei einem Frontalaufprall, verfährt die Lenkung, verursacht durch die eigene Massenträgheit und eine Kraftbeaufschlagung durch einen jeweiligen Fahrer des Fahrzeugs in Fahrzeuglängsrichtung, im Wesentlichen entlang der Lenkachse nach vorne, wodurch es zu einem Kontakt zwischen der Lenkung und der Anzeigeeinrichtung kommen kann. Konkret erfolgt ein solcher Kontakt typischerweise zwischen einer gegen Verformung stabil ausgelegten Rampe eines Mantelrohrschaltermoduls der Lenkung und einer unteren Kante der Anzeigeeinrichtung, welche insbesondere ein freistehendes Anzeigeelement beziehungsweise Display umfassen kann. Da die Halteanordnung beziehungsweise die Halteeinrichtung, um die geforderten Haltekräfte auch für besonders große Anzeigeeinrichtungen aufbringen beziehungsweise aufnehmen zu können, zumindest mittelbar an einem steifen und lagestabilen Cockpitquerträger festgelegt ist, kann sie bei dem beschriebenen unfallbedingten Kontakt nicht in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne ausweichen beziehungsweise nachgeben. Gemäß entsprechender Spezifikationen wird für eine entsprechende Nachgiebigkeit eine dafür aufzubringende Maximalkraft von höchstens 500 Newton vorgeschrieben. Insbesondere durch die Form der gegenüber der Anzeigeeinrichtung schrägen Rampe des Mantelrohrschaltermoduls weist zumindest ein Anteil der durch dieses auf die Anzeigeeinrichtung ausgeübten Kraft in Fahrzeughochrichtung und durch diese Kraftkomponente kann vorliegend eine von den Halteelementen aufgebrachte Haltekraft überwunden werden, so dass die Anzeigeeinrichtung der Lenkung nunmehr in Fahrzeughochrichtung ausweichen kann. Durch eine entsprechend angepasste Auslegung der Halteelemente kann die zur Überwindung ihrer Haltekraft notwendige Auslösekraft gezielt eingestellt beziehungsweise vorgegeben werden. Die erfindungsgemäße Halteanordnung ermöglicht es also besonders vorteilhaft, auch für ein Kombiinstrument ein besonders großes und freistehendes Display in einem Bereich oberhalb der Lenksäule einzusetzen und dabei sämtliche Anforderungen an einen zur Verfügung zu stellenden Crashlaufweg der Lenkung zu erfüllen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Halteeinrichtung Führungen umfasst, entlang welchen die Anzeigeeinrichtung nach Lösen von den Halteelementen verlagerbar ist. Mittels solcher Führungen kann eine Verlagerung beziehungsweise ein Verschiebeweg der Anzeigeeinrichtung bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung besonders vorteilhaft kontrolliert und definiert vorgegeben werden. Es kann also beispielsweise besonders vorteilhaft vermieden werden, dass die Anzeigeeinrichtung sich ganz oder teilweise von der Halteeinrichtung löst und unkontrolliert in einen Innenraum des Fahrzeugs und gegebenenfalls in Kontakt mit den jeweiligen Fahrzeuginsassen gelangt. Weiterhin können entsprechende Führungen vorteilhaft auch eine Montage und Demontage der Anzeigeeinrichtung – insbesondere auch bei einem späteren Austausch – erleichtern.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass ein oberes Ende der Führungen offen gestaltet und ein oberer Teil der Anzeigeeinrichtung dort zumindest teilweise aus der Führung heraus bewegbar ist. Das bedeutet, dass bei einer unfallbedingten Verlagerung der Anzeigeeinrichtung nach oben der obere Teil der Anzeigeeinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung bewegbar wird, so dass die Anzeigeeinrichtung rotieren beziehungsweise kippen kann. Bevor der obere Teil der Anzeigeeinrichtung die entsprechende Führung beziehungsweise die entsprechenden Führungen verlässt, kann jedoch weiterhin eine geführte Verlagerung in Fahrzeughochrichtung entlang eines entsprechenden Abschnittes der Führungen beziehungsweise des Verschiebeweges der Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist eine solche offene obere Führung und damit eine Beweglichkeit des oberen Teils der Anzeigeeinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung für den Fall, dass der Verschiebeweg der Anzeigeeinrichtung nach oben begrenzt ist. Eine solche Begrenzung kann sich abhängig von einer Einbausituation beispielsweise durch eine Hutze der Instrumententafel ergeben. Auch in einem solchen Fall wird somit ein ausreichend großer Verschiebeweg der Anzeigeeinrichtung ermöglicht, um den geforderten Crashlaufweg für die Lenkung freizugeben. Es ist dabei jedoch insbesondere vorgesehen, dass ein unterer Teil der Anzeigeeinrichtung weiterhin permanent in der entsprechenden Führung verbleibt, um ein vollständiges Loslösen der Anzeigeeinrichtung von der Halteeinrichtung zu vermeiden. Eine Rotation oder ein Kippen der Anzeigeeinrichtung kann somit beispielsweise um ein unteres geführtes Element der Anzeigeeinrichtung erfolgen. Zusätzlich kann besonders vorteilhaft die Halteeinrichtung so ausgestaltet werden, dass beispielsweise durch eine entsprechende Formgebung insbesondere eines unteren Teils der Führung die Drehbewegung der Anzeigeeinrichtung auf einen maximal erlaubten Drehwinkel begrenzt ist. Dadurch wird vorteilhaft eine unkontrollierte Bewegung der Anzeigeeinrichtung verhindert und zudem kann eine Blockbildung beispielsweise mit einem Lenkradkranz im Falle eines Aufpralles vermieden werden. Anstelle einer entsprechenden Formgebung der Führung oder zusätzlich zu einer solchen kann auch ein entsprechender Anschlag im oberen Bereich der Anzeigeeinrichtung beziehungsweise eines oberen zumindest bereichsweise geführten Elementes vorgesehen sein.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Halteelemente fehlerbelastet beziehungsweise durch Federelemente gebildet sind und die Anzeigeeinrichtung in einem Normalbetrieb vor einer Unfallsituation durch diese kraftschlüssig und spielfrei in einer vorgesehenen Einbaulage gehalten ist. In einem solchen Normalbetrieb befinden sich also sowohl die Halteanordnung als auch die Lenkung in ihren jeweiligen herstellerseitig vorgesehenen Ausgangslagen. Durch die Verwendung entsprechender Federelemente kann vorteilhaft die zur Überwindung der Haltekraft notwendige Auslösekraft besonders einfach vorgegeben werden, eine Montage und Demontage der Anzeigeeinrichtung ist gegebenenfalls besonders einfach möglich und gleichzeitig können auch Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden, so dass es im Normalbetrieb und insbesondere während der Fahrt zu keinen unerwünschten Geräuschen oder Vibrationen kommt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass ein Verschiebeweg der Anzeigeeinrichtung in Fahrzeughochrichtung durch ein Anschlagelement begrenzt ist. Ein solches Anschlagelement kann beispielsweise entsprechende Führungen nach oben hin begrenzen, so dass ein vollständiges und unkontrolliertes Loslösen der Anzeigeeinrichtung von der Halteeinrichtung verhindert wird. Vorteilhaft kann ein solches Anschlagelement beziehungsweise ein Endanschlag im Rahmen der Montage beziehungsweise Demontage reversibel und zerstörungsfrei entfernt und erneut befestigt werden. Es kann zur Begrenzung des Verschiebeweges auch ein Federelement vorgesehen sein, welches bei einer Verschiebung der Anzeigeeinrichtung nach oben komprimiert wird und bei einer maximalen Kompression die Anzeigeeinrichtung dann formschlüssig nach oben hin fixiert beziehungsweise abstützt. Dadurch kann gegebenenfalls vorteilhaft eine entsprechende Verschiebebewegung der Anzeigeeinrichtung aufgefangen werden, so dass unnötige Beschädigungen gegebenenfalls vermieden werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Anzeigeeinrichtung in Fahrzeuglängsrichtung mit einer Haltekraft von wenigstens 500 Newton, bevorzugt 800 Newton, gehalten ist. Hierdurch wird eine ausreichend sichere Befestigung und Stabilität gewährleistet, da die maximale Belastung üblicherweise in dieser Richtung auftritt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische und ausschnittweise Seitenschnittansicht eines Teiles eines Fahrzeugcockpits mit jeweils in ihren Ausgangslagen dargestellten Teilen einer Lenkung, einer Cockpittragstruktur und einer erfindungsgemäßen Halteanordnung;
  • 2 eine schematische und ausschnittweise Seitenschnittansicht der Darstellung aus 1 in einer Unfallsituation;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf die Halteanordnung aus 1 entlang der dort angedeuteten Schnittebene AA;
  • 4 eine schematische und ausschnittweise Seitenschnittansicht eines Teiles eines anderen Fahrzeugcockpits mit jeweils in ihren Ausgangslagen dargestellten Teilen der Lenkung, einer Cockpittragstruktur, einer erfindungsgemäßen Halteanordnung in einer alternativen Ausführungsform und einem Teil einer Instrumententafel; und
  • 5 eine schematische und ausschnittweise Seitenschnittansicht der Darstellung aus 4 in einer Unfallsituation.
  • In allen Figuren sind gleiche, einander entsprechende oder funktionsgleiche Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen und ausschnittweisen Seitenschnittansicht einen Teil eines Cockpits eines Kraftwagens mit einer teilweise dargestellten Lenkung 10, einer teilweise dargestellten Cockpittragstruktur 12 und einer Halteanordnung 14. Zur besseren Orientierung ist ein zweidimensionales Koordinatensystem dargestellt, dessen x-Richtung die Fahrzeuglängsrichtung angibt und dessen z-Richtung die Fahrzeughochrichtung angibt. Die dargestellten Elemente der Lenkung 10 umfassen eine Lenksäule 16, welche auf Seiten eines teilweise dargestellten Lenkrads 22 von einem Mantelrohrschaltermodul 18 umgeben ist. Die Cockpittragstruktur 12 umfasst einen zumindest teilweise in Fahrzeughochrichtung oberhalb und in Fahrzeuglängsrichtung vor der Lenksäule 16 angeordneten Querträger 24 sowie ein oberhalb von diesem angeordnetes und sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einem Boden des Fahrzeugs erstreckendes Trägerelement 26. Auf diesem Trägerelement 26 ist die Halteanordnung 14 angeordnet, welche eine Halteeinrichtung 28 und eine Anzeigeeinrichtung 30 umfasst. Eine direkte Verbindung zwischen dem Trägerelement 26 und der Halteanordnung 14 besteht dabei nur über die Halteeinrichtung 28, welche mit einem passenden Befestigungsmittel 32 an dem Trägerelement 26 festgelegt ist. Bei dem Befestigungsmittel 32 kann es sich beispielsweise um eine Schraube oder einen Niet handeln. Zusätzlich oder alternativ ist beispielsweise auch eine Steck- und/oder Klebverbindung der Halteeinrichtung 28 mit dem Trägerelement 26 denkbar.
  • Die Anzeigeeinrichtung 30 umfasst vorliegend einen Rahmen 34, der auf einer einem Fahrer zugewandten Seite der Anzeigeeinrichtung 30 ein Anzeigeelement, welches hier als Display 36 bezeichnet ist, hält. Auf seiner entgegengesetzten, fahrerabgewandten Seite, weist der Rahmen 34 einen oberen Haken 38 und einen unteren Haken 40 auf, mittels welchen die Anzeigeeinrichtung 30 an der Halteeinrichtung 28 gehalten ist. Der Rahmen 34 kann beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff gefertigt sein, um eine möglichst gute Formstabilität und Temperaturbeständigkeit zu gewährleisten, er kann jedoch auch aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein, um Gewicht und gegebenenfalls Herstellungskosten einzusparen und komplexe und/oder kleine Strukturen einfacher und/oder zuverlässiger herstellen zu können. Ebenso ist es denkbar, beispielsweise einen das Display 36 umgebenden Teil aus einem Kunststoff zu fertigen und die Haken 38, 40 in einem metallischen Werkstoff auszuführen, um punktuell genau da die notwendige Stabilität zu gewährleisten, wo die zu erwartenden mechanischen Belastungen besonders groß sind. Der Rahmen 34 kann das Display 36 zumindest teilweise und insbesondere an einer in Fahrzeughochrichtung unten gelegenen Unterkante des Displays 36 umgeben, um die Gefahr von Beschädigungen des Displays 36 und/oder einer gegebenenfalls vorgesehenen Glas- oder Kunststoffabdeckung des Displays 36 auf der den Fahrzeuginsassen zugewandten Seite zu minimieren.
  • Die Halteeinrichtung 28 weist außer einem unteren Bereich, in dem die Festlegung an dem Trägerelement 26 vorgesehen ist, eine sich zumindest im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung erstreckende Trägerplatte 42 auf, an welcher auf einer der Anzeigeeinrichtung 30 zugewandten Seite eine Mehrzahl von Führungselementen 44, 46 vorgesehen beziehungsweise angeformt ist. Die Führungselemente 44 sind dabei für eine Führung des oberen Hakens 38 und die Führungselemente 46 für eine Führung des unteren Hakens 40 vorgesehen. Die Führungselemente 44, 46 bilden zudem vorliegend zumindest teilweise jeweilige Aufnahmen 48, welche in der vorliegend dargestellten, für einen Normalbetrieb vorgesehenen Ausgangs- beziehungsweise Einbaulage die Haken 38, 40 aufnehmen und somit unmittelbar dazu beitragen, die Anzeigeeinrichtung 30 zu halten beziehungsweise in Fahrzeughochrichtung nach unten hin abzustützen. An der der Anzeigeeinrichtung 30 zugewandten Seite der Trägerplatte 42 sind weiterhin Klemmfedern 50 angeordnet, welche die Haken 38, 40 vorliegend von oben und gegebenenfalls zumindest teilweise in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten mit einer Federkraft beaufschlagen und somit die Anzeigeeinrichtung 30 in ihrer vorgesehenen Einbaulage fixieren. Dabei sind die Klemmfedern 50 bezüglich ihrer Federkraft so auszulegen, dass in einem Normalbetrieb, das heißt in zulässigen und bestimmungsgemäßen Fahrsituationen, die Anzeigeeinrichtung 30 möglichst spielfrei und ohne störende Vibrationen und Geräuschentwicklung gehalten wird.
  • Die Führungselemente 44, 46 beschränken zusammen mit der Trägerplatte 42 eine Beweglichkeit der Anzeigeeinrichtung 30 in Fahrzeuglängsrichtung, erlauben jedoch eine geführte Beweglichkeit in positiver z-Richtung, das heißt in Fahrzeughochrichtung nach oben. Diese Beweglichkeit ist vorliegend insbesondere für eine Unfallsituation (siehe 2) relevant, kann jedoch vorteilhaft auch eine Montage und eine Demontage beziehungsweise einen Austausch der Anzeigeeinrichtung 30 erlauben beziehungsweise erleichtern. Eingeschränkt beziehungsweise begrenzt wird die Beweglichkeit der Anzeigeeinrichtung 30 in Fahrzeughochrichtung nach oben durch eine ebenfalls an der der Anzeigeeinrichtung 30 zugewandten Seite in einem Bereich zwischen den Führungselementen 44, 46 an der Trägerplatte 42 angeordnete Rastfeder 52. Die Rastfeder 52 ist so angeordnet und ausgerichtet, dass sie bei einem Kontakt mit dem unteren Haken 40 nicht unbeabsichtigt verstellbar ist, jedoch manuell betätigbar und in Richtung der Trägerplatte 42 beweg- beziehungsweise verstellbar ist, um die Demontage beziehungsweise einen Ausbau der Anzeigeeinrichtung 30 zu ermöglichen. Da die Rastfeder 52 bei einer Kraftbeaufschlagung in Fahrzeughochrichtung nach oben nicht entgegen der Wirkrichtung ihrer Federkraft bewegbar ist und somit durch ihre Anordnung und Formgebung die Beweglichkeit der Anzeigeeinrichtung 30 und insbesondere des unteren Hakens 40 in Fahrzeughochrichtung einschränkt, ist eine Auslegung mit besonders großer, zum Halten der Anzeigeeinrichtung 30 geeigneten Federkraft nicht notwendig.
  • 2 zeigt in der gleichen schematischen und ausschnittweisen Seitenschnittansicht die bereits in 1 dargestellten Elemente in einer Unfallsituation. Dabei ist die Lenkung 10 beispielsweise durch eine unfallbedingte Kraftbeaufschlagung durch den Fahrzeuginsassen in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne verlagert, wodurch ein Kontakt zwischen dem Mantelrohrschaltermodul 18 und der Anzeigeeinrichtung 30 hergestellt ist. Da die Anzeigeeinrichtung 30 vorliegend besonders groß und als freistehende Anzeige ausgeführt ist, ist eine entsprechend stabile Festlegung notwendig, welche vorliegend durch die zumindest mittelbare Befestigung an dem Querträger 24 realisiert ist. Der Querträger 24 ist dabei als Teil der Fahrzeugrahmen- oder -tragstruktur so stabil ausgelegt, dass er in der dargestellten Unfall- beziehungsweise Aufprallsituation der Lenkung 10 nicht ausweicht und insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung nicht nachgibt. Um dennoch ein Nachgeben der Lenkung 10 zu ermöglichen, das heißt einen ausreichend großen beziehungsweise langen Crashlaufweg für die Lenkung 10 bereitzustellen, ist es deshalb vorgesehen, dass die Anzeigeeinrichtung 30 bei einem Kontakt mit dem Mantelrohrschaltermodul 18 und entsprechender Kraftbeaufschlagung gezielt die von den Klemmfedern 50 aufgebrachte Haltekraft überwinden und somit in Fahrzeughochrichtung nach oben ausweichen kann. Spezifisch ist die gesamte Anordnung so ausgerichtet, dass der Kontakt im Bereich der Rampe 20 erfolgt, welche sich in einem Winkel zu dem Display 36 erstreckt, wodurch zumindest eine Komponente der wirkenden Kraft in Fahrzeughochrichtung nach oben wirkt. Die Rampe 20 ist stabil genug ausgelegt, um ihrerseits in dieser Situation keine nennenswerte Verformung zu erfahren.
  • Durch die in Fahrzeughochrichtung nach oben auf die Anzeigeeinrichtung 30 wirkende Kraftkomponente ist die Anzeigeeinrichtung 30 vorliegend über die Klemmfedern 50 hinweg verlagert, wobei die entsprechende Bewegung durch die Rastfeder 52, welche nunmehr in Kontakt mit dem unteren Haken 40 steht, begrenzt ist. Über die genaue Anordnung der Rastfeder 52 kann also die vorliegend dargestellte Endposition der Anzeigeeinrichtung 30 bei einem Aufprall bestimmt werden.
  • 3 zeigt in einer schematischen und entlang der in 1 und 4 angedeuteten Schnittebene AA geschnittenen Draufsicht eine Ausführungsform der Halteanordnung 14 mit einer Halteeinrichtung 28 und einer Anzeigeeinrichtung 30, welche in einer entsprechend ausgeformten Führung an der Halteeinrichtung 28 gehalten ist. Zur besseren Orientierung ist auch hier ein Koordinatensystem dargestellt, wobei dessen x-Richtung die Fahrzeuglängsrichtung und dessen y-Richtung die Fahrzeugquerrichtung angibt. Vorliegend sind zwei in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandete Führungsbereiche vorgesehen, welche symmetrisch zu einer in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Mittelachse der Halteanordnung 14 angeordnet und ausgeführt sind.
  • Die dargestellten unteren Haken 40 weisen hier jeweilige in Fahrzeugquerrichtung verbreiterte Kopfbereiche 54 auf, welche in den entsprechenden Ausnehmungen der Halteeinrichtung 28 aufgenommen sind und geführt werden. An die Kopfbereiche 54 schließen auf den dem Display 36 zugewandten Seiten der Kopfbereiche 54 jeweilige Schmalbereiche 56 an, wobei durch die Verbreiterung der Kopfbereiche 54 und der entsprechend gegensätzlich geformten Führungsbereiche der Halteeinrichtung 28 verhindert wird, dass sich die Anzeigeeinrichtung 30 in Fahrzeuglängsrichtung bewegen kann. Sowohl die Kopfbereiche 54 als auch die Schmalbereiche 56 sind Teil des Rahmens 34 beziehungsweise der Anzeigeeinrichtung 30. Die dargestellte, gegenüber der Halteeinrichtung 28 größere Ausdehnung der Anzeigeeinrichtung 30 und des Displays 36 ist besonders vorteilhaft, da hierdurch vermieden wird, dass die Halteeinrichtung 28 für den Fahrer beziehungsweise die Fahrzeuginsassen sichtbar ist. Alternativ zu der hier gezeigten Variante ist es auch denkbar, nur einen unteren Haken 40, welcher dann beispielsweise in Fahrzeugquerrichtung mittig an der Anzeigeeinrichtung 30 angeordnet sein kann, oder aber auch mehr als die zwei gezeigten unteren Haken 40 vorzusehen. In jedem Fall kann eine entsprechende Anordnung von beispielsweise zwei oberen Haken 38 vorgesehen sein.
  • 4 zeigt in einer schematischen und ausschnittsweisen Seitenschnittansicht ebenfalls einen Teil eines Cockpits eines Kraftwagens mit einer teilweise dargestellten Lenkung 10 und einer Cockpittragstruktur 12, welche jeweils die gleichen bereits im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Komponenten umfassen. Vorliegend ist jedoch an dem Trägerelement 26 der Cockpittragstruktur 12 eine alternative Ausführungsform einer Halteanordnung 14b angeordnet und es ist zudem als Bestandteil des Cockpits ein Teil einer Instrumententafel 58 mit einer Nutze 60, welche die Halteanordnung 14b in Fahrzeughochrichtung nach oben einfasst, dargestellt. Durch die Nutze 60 – oder eine andere gegebenenfalls alternativ in diesem Bereich vorhandene Störstruktur – wird eine Bewegung der Anzeigeeinrichtung 30 in Fahrzeughochrichtung nach oben begrenzt, so dass die vorliegend dargestellte Halteanordnung 14b eine Reihe von Modifikationen aufweist, um auch in diesem Fall der Lenkung 10 einen ausreichenden Crashlaufweg freigeben zu können. Dazu ist vorliegend die Führung des oberen Hakens 38 nach oben hin verkürzt und insbesondere auf der der Anzeigeeinrichtung 30 zugewandten Seite oberhalb des Hakens 38 beziehungsweise der oberen Klemmfeder 50 offen ausgebildet. Weiterhin ist anstelle der in der zuerst beschriebenen Halteanordnung 14 vorgesehenen Rastfeder 52 ein durch die Halteeinrichtung 28 geformtes Anschlagelement 62 zur Begrenzung einer Bewegung der Anzeigeeinrichtung 30 in Fahrzeughochrichtung nach oben vorgesehen. Darüber hinaus ist in der Trägerplatte 42 oberhalb des unteren Hakens 40 in Richtung der von der Anzeigeeinrichtung 30 abgewandten Seite eine Ausnehmung 64 vorgesehen, wodurch eine zumindest teilweise Rotation des unteren Hakens 40 in seiner oberen Position an dem Anschlagelement 62 ermöglicht wird. Um eine solche Rotation zu ermöglichen, ist weiterhin in einem unteren und der Anzeigeeinrichtung 30 zugewandten Bereich der Halteeinrichtung 28 eine Abschrägung 66 vorgesehen, um bei der Rotation Raum für eine Unterkante der Anzeigeeinrichtung 30 zu schaffen.
  • Um trotz der Nutze 60 eine möglichst einfache Montage und Demontage der Anzeigeeinrichtung 30 zu ermöglichen, ist es bei der Halteanordnung 14b vorgesehen, dass die Anzeigeeinrichtung 30 in Fahrzeugquerrichtung in die Halteeinrichtung 28 beziehungsweise in die entsprechenden Führungen eingeschoben werden kann. Dabei verhindert eine hier nicht dargestellte Rastfeder, welche in ähnlicher Weise wie die zuvor beschriebene Rastfeder 52 für eine Demontage manuell betätigbar ist, eine ungewollte Rückbewegung der Anzeigeeinrichtung 30 in Fahrzeugquerrichtung. Durch diese Rastfeder kann zugleich auch die Spielfreiheit der Anzeigeeinrichtung 30 in Fahrzeugquerrichtung gewährleistet werden.
  • 5 zeigt in der gleichen schematischen und ausschnittweisen Seitenschnittansicht die bereits in 4 dargestellten Komponenten, wobei diese vorliegend jedoch in einer Unfallsituation dargestellt sind. Wie bereits im Zusammenhang mit 2 beschrieben, ist auch hier die Lenkung 10 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne verlagert und die Anzeigeeinrichtung 30 ist durch einen Kontakt mit der Rampe 20 des Mantelrohrschaltermoduls 18 in Fahrzeughochrichtung nach oben verschoben. Durch die verkürzte und offene Gestaltung der Führung des oberen Hakens 38 ist dieser dabei nunmehr aus seiner Führung heraus bewegt und die gesamte Anzeigeeinrichtung 30 ist um den Bereich des unteren Hakens 40 derart rotiert, dass ein oberer Bereich 68 der Anzeigeeinrichtung 30 in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten und ein unterer Bereich 70 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne verlagert ist. Durch diese Rotation beziehungsweise Drehbewegung der Anzeigeeinrichtung 30 wird der ansonsten durch die Hutze 60 eingeschränkte mögliche Verschiebeweg in Fahrzeughochrichtung nach oben vergrößert und der untere Bereich 70 kann dabei zusätzlich der Lenkung 10 in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne ausweichen beziehungsweise nachgeben.
  • Anders als bei den dargestellten und beschriebenen Halteanordnungen 14 und 14b können den Haken 38, 40 entsprechende Elemente auch als Teil der Halteeinrichtung 28 vorgesehen sein, wobei dann entsprechende Führungsgegenstücke beziehungsweise Führungselemente gegebenenfalls als Teil des Rahmens 34 beziehungsweise der Anzeigeeinrichtung 30 ausgebildet sein können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10238531 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Halteanordnung (14, 14b) einer Anzeigeeinrichtung (30) für einen Kraftwageninnenraum, bei der die Anzeigeeinrichtung (30) mittels einer Halteeinrichtung (28) in einem Bereich in Fahrzeughochrichtung oberhalb einer Lenksäule (16) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (30) bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung infolge einer Verlagerung der Lenksäule (16) von der Halteeinrichtung (28) im Bereich jeweiliger Halteelemente (38, 40) gezielt lösbar ist.
  2. Halteanordnung (14, 14b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (28) Führungen (44, 46) umfasst, entlang welchen die Anzeigeeinrichtung (30) nach Lösen von den Halteelementen (38, 40) verlagerbar ist.
  3. Halteanordnung (14, 14b) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberes Ende der Führungen (44) offen gestaltet und ein oberer Teil (68) der Anzeigeeinrichtung (30) dort zumindest teilweise aus der Führung (44) heraus bewegbar ist.
  4. Halteanordnung (14, 14b) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (38, 40) federbelastet sind und die Anzeigeeinrichtung (30) in einem Normalbetrieb vor einer Unfallsituation durch diese kraftschlüssig und spielfrei in einer vorgesehenen Einbaulage gehalten ist.
  5. Halteanordnung (14, 14b) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschiebeweg der Anzeigeeinrichtung (30) in Fahrzeughochrichtung durch ein Anschlagelement (52, 62) begrenzt ist.
  6. Halteanordnung (14, 14b) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (30) in Fahrzeuglängsrichtung mit einer Haltekraft von wenigstens 500 Newton, bevorzugt 800 Newton, gehalten ist.
DE102016004156.0A 2016-04-06 2016-04-06 Halteanordnung einer Anzeigeeinrichtung für einen Kraftwageninnenraum Withdrawn DE102016004156A1 (de)

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