DE102021003151A1 - Halteanordnung einer Anzeigeeinrichtung an einer Instrumententafel eines Fahrzeuges - Google Patents

Halteanordnung einer Anzeigeeinrichtung an einer Instrumententafel eines Fahrzeuges Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halteanordnung einer Anzeigeeinrichtung an einer Instrumententafel eines Fahrzeuges, wobei die Anzeigeeinrichtung (7) oberhalb einer Lenksäule (9) mittels einer Halteeinrichtung (13) gehalten ist und bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung infolge einer Verlagerung der Lenksäule (9) von der Halteeinrichtung (13) gezielt lösbar ist. Bei einer Halteanordnung, mit welcher eine große Anzeigeeinrichtung mit einer verbesserte Funktionsweise an die Anforderungen einer Unfallsituation angepasst werden kann, weist die Halteeinrichtung (13) eine Schraubverbindung (15) mit einer Sollbruchstelle (17) zum Brechen bei einer Belastung in einem Crashfall auf, wobei eine Fangeinrichtung (21) die Anzeigeeinrichtung (7) an der Halteeinrichtung (13) bei zerstörter Sollbruchstelle (17) fixiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteanordnung einer Anzeigeeinrichtung an einer Instrumententafel eines Fahrzeuges, wobei die Anzeigeeinrichtung oberhalb einer Lenksäule mittels einer Halteeinrichtung gehalten ist und bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung infolge einer Verlagerung der Lenksäule von der Halteeinrichtung gezielt lösbar ist.
  • Die DE 10 2016 004 156 A1 offenbart eine Halteanordnung einer Anzeigeeinrichtung für einen Kraftwageninnenraum, bei der die Anzeigeeinrichtung mittels einer Halteeinrichtung in einem Bereich in Fahrzeughochrichtung oberhalb einer Lenksäule gehalten ist. Die Anzeigeeinrichtung ist dabei bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung infolge einer Verlagerung der Lenksäule im Bereich jeweiliger Halteelemente gezielt lösbar. Dazu sind an einer Rückseite eines Rahmens der Anzeigeeinrichtung ein oberer und ein unterer Haken vorgesehen, die im Crashfall in Führungselementen geführt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halteanordnung einer Anzeigevorrichtung an einer Instrumententafel eines Fahrzeuges anzugeben, mit welcher eine große Anzeigeeinrichtung mit einer verbesserte Funktionsweise an die Anforderungen einer Unfallsituation angepasst wird.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Die Aufgabe ist mit der Halteanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei der eingangs erläuterten Halteanordnung weist die Halteeinrichtung eine Schraubverbindung mit einer Sollbruchstelle zum Brechen bei einer Belastung in einem Crashfall auf, wobei eine Fangeinrichtung die Anzeigeeinrichtung an der Halteeinrichtung bei zerstörter Sollbruchstelle fixiert. Die Verschiebung der Halteeinrichtung im Crashfall, insbesondere bei Anordnung oberhalb der Lenksäule, ist vereinfacht sowie funktionsoptimiert und gewährleistet eine zuverlässige Fixierung der Anzeigeeinrichtung bei einem Unfall.
  • Vorteilhafterweise besteht die Schraubverbindung aus mindestens zwei Schraublaschen, die durch die Sollbruchstelle getrennt sind, welche die Anzeigeeinrichtung bei normaler Fahrzeugnutzung an der Instrumententafel halten, wobei eine der Schraublaschen die Fangeinrichtung bei zerstörter Sollbruchstelle auslöst. Durch die Sollbruchstelle werden die Auslösekräfte im Crashfall reduziert und zielgerichtet wirksam.
  • In einer Ausgestaltung ist die Sollbruchstelle so ausgelegt, dass diese bei normaler Fahrzeugnutzung maximal stabil ist und nur bei Belastung im Crashfall unter einer resultierenden Kraftrichtung bricht. Maximale Stabilität ist immer dann gegeben, wenn ein Fahrzeuginsasse an der Anzeigeeinrichtung zieht oder diese drückt. Da die Kraftrichtung bei der normalen Fahrzeugnutzung anders ist als der Crashlaufweg der Lenkung sind diese ausreichend unterschiedlich, damit die Sollbruchstelle unter der resultierenden Kraft leicht bricht.
  • In einer Variante ist die Anzeigeeinrichtung in ihrem oberen Bereich in die Halteeinrichtung der Instrumententafel eingesteckt. Dadurch wird die Montage der Anzeigeeinrichtung an der Instrumententafel vereinfacht.
  • In einer Ausführungsform ist die Fangeinrichtung im unteren Bereich der Halteeinrichtung ausgebildet und weist einen Fanghaken auf, welcher im normalen Fahrbetrieb mit seinem freien Ende hinter der Anzeigeeinrichtung endet, und oberhalb des Fanghakens ein Haltehaken an der Rückseite der Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist, welcher im normalen Fahrbetrieb in eine Steckelementaufnahme der Halteeinrichtung eingreift. Eine solche einfache Geometrie erlaubt eine zuverlässige konstruktive Sicherung der Anzeigeeinrichtung an der Halteeinrichtung sowohl im normalen Betrieb als auch im Crashfall.
  • Es ist von Vorteil, wenn zwischen dem Haltehaken und dem Fanghaken ein sich annähernd parallel zur Anzeigeeinrichtung und/oder zur Halteeinrichtung erstreckendes Federelement angeordnet ist, welches im normalen Fahrbetrieb vorgespannt ist. Durch dieses Federelement wird eine Ausweichbewegung der Anzeigeeinrichtung im Crashfall unterstützt. Dadurch wird das Risiko minimiert, dass sich die Anzeigeeinrichtung und ein darunter angeordnetes Mantelrohschaltermodul der Lenkung ineinander verklemmen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Fanghaken nach Zerstörung der Sollbruchstelle in Richtung der Anzeigeeinrichtung verschiebbar und greift in eine an der Rückwand der Anzeigeeinrichtung fixierte Fanghakenaufnahme ein, wobei das entspannte Federelement den Haltehaken mit der Anzeigeeinrichtung aus einer Steckelementaufnahme der Halteeinrichtung bewegt. Der Fanghaken verhindert im Crashfall eine Separation der Anzeigeeinrichtung von der Instrumententafel.
  • In einer weiteren Variante ist der Haltehaken der Anzeigeeinrichtung zum Einstecken in die Steckelementaufnahme der Halteeinrichtung konisch ausgebildet. Diese konische Ausbildung erlaubt im normalen Fahrbetrieb eine spiel- und geräuschfreie Anbindung. Im Crashfall kann der Haltehaken besonders leicht nach oben geschoben werden, da durch den vorhandenen Konus eine Klemmwirkung sehr schnell aufgehoben wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halteanordnung in Einbaulage,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halteanordnung im Crashfall.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halteanordnung in Einbaulage dargestellt. Die Halteanordnung 1 ist oberhalb einer Lenkung 3 an einer Instrumententafel 5 des Fahrzeuges angeordnet und trägt eine freistehende Anzeigeeinrichtung 7, die dem Fahrer im Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. Die Lenkung 3 umfasst eine Lenksäule 9, welche partiell axial von einem Mantelrohrschaltermodul 11 umgeben ist. An der Instrumententafel 5 ist eine Halteeinrichtung 13 der Halteanordnung 1 befestigt, die sich annähernd parallel zwischen der Instrumententafel 5 und der Anzeigeeinrichtung 7 erstreckt. Im unteren Bereich, der der Lenkung 9 gegenüberliegt, ist die Halteeinrichtung 13 mittels einer Schraubverbindung 15 an der Anzeigeeinrichtung 7 arretiert. Die Schraubverbindung 15 weist zwei Schraublaschen 15a und 15b auf, die durch eine Sollbruchstelle 17 getrennt sind. Die erste Schraublasche 15a ist dabei mit einem von der Anzeigeeinrichtung 7 abstehenden Steg 19 verschraubt, während die zweite Schraublasche 15b mit der Halteeinrichtung 13 fest verbunden ist, wie es im Schnitt A-A verdeutlicht ist.
  • Oberhalb der Schraubverbindung 15 weist ein Fanghaken 21 seitlich in Richtung Anzeigeeinrichtung 7 von der Halteeinrichtung 13 ab. Das freie Ende 21a des Fanghakens 21 endet im Raum zwischen Halteeinrichtung 13 und Anzeigeeinrichtung 7. In Fahrzeughochausdehnung ist über dem Fanghaken 21 eine Steckelementaufnahme 23 angeordnet, welche an einem von der Halteeinrichtung 13 zur Anzeigeeinrichtung 7 weisenden Arm 25 ausgebildet ist. In diese Steckelementaufnahme 23 ist ein Haltehaken 27 eingesteckt, welcher an der Rückseite der Anzeigeeinrichtung 7 befestigt ist und welcher die Anzeigeeinrichtung 7 im normalen Fahrbetrieb an der Instrumententafel 5 fixiert. Auf dem Fanghaken 21 stützt sich in Fahrzeughochausdehnung ein Federelement 29 ab, welches gegen einen von der Rückseite der Anzeigeeinrichtung 7 abstehenden Anschlag 31 vorgespannt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halteanordnung 1 im Crashfall ist in 2 gezeigt. Im Crashfall wird die Unterkante der Anzeigeeinrichtung 7 durch den Crashlaufweg CL der Lenkung 9 nach vorhandenem Kontakt mit der Anzeigeeinrichtung 7 und daraus resultierenden Kräften, nach oben geschoben, wodurch der Crashlaufweg CL vergrößert wird, was sich positiv auf die auf die Insassen des Fahrzeuges einwirkenden Belastungskräfte auswirkt. Unter dem Crashlaufweg CL wird eine Verschiebung des Lenkrades entlang der Lenksäule 9 nach vorn verstanden. Durch die auf die Anzeigeeinrichtung 7 wirkende Kraft F bricht die Sollbruchstelle 17 zwischen den beiden Schraublaschen 15a und 15b, wie es im Schnitt A-A dargestellt ist. Die Haltevorrichtung 13 wird in Richtung der Anzeigeeinrichtung 7 nach oben verschwenkt, wobei das vorgespannte Federelement 29 die Bewegung der Anzeigeeinrichtung 7 unterstützt. Durch die Entspannung des Federelementes 29 wird der konusförmige Haltehaken 27 aus der Steckelementaufnahme 23 herausgeschoben. Gleichzeitig schnappt der Fanghaken 21 mit seinem freien Ende 21a in eine ebenfalls an Rückwand der Anzeigeeinrichtung 7 befestigte Fanghakenaufnahme 33 ein und sichert die Anzeigeeinrichtung 7 im Crashfall.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016004156 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Halteanordnung einer Anzeigeeinrichtung an einer Instrumententafel eines Fahrzeuges, wobei die Anzeigeeinrichtung (7) oberhalb einer Lenksäule (9) mittels einer Halteeinrichtung (13) gehalten ist und bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung infolge einer Verlagerung der Lenksäule (9) von der Halteeinrichtung (13) gezielt lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (13) eine Schraubverbindung (15) mit einer Sollbruchstelle (17) zum Brechen bei einer Belastung in einem Crashfall aufweist, wobei eine Fangeinrichtung (21) die Anzeigeeinrichtung (7) an der Halteeinrichtung (13) bei zerstörter Sollbruchstelle (17) fixiert.
  2. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung (15) aus mindestens zwei Schraublaschen (15a, 15b) besteht, die durch die Sollbruchstelle (17) getrennt sind, welche die Anzeigeeinrichtung (7) bei normaler Fahrzeugnutzung an der Instrumententafel (5) halten, wobei eine der Schraublaschen (15a, 15b) die Fangeinrichtung (21) bei zerstörter Sollbruchstelle (17) auslöst.
  3. Halteanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (17) so ausgelegt ist, dass diese bei normaler Fahrzeugnutzung maximal stabil ist und nur bei Belastung im Crashfall unter einer resultierenden Kraftrichtung bricht.
  4. Halteanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (7) in ihrem oberen Bereich in die Halteeinrichtung (13) der Instrumententafel (5) eingesteckt ist.
  5. Halteanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangeinrichtung (21) im unteren Bereich der Halteeinrichtung (13) ausgebildet ist und einen Fanghaken (21) aufweist, welcher im normalen Fahrbetrieb mit seinem freien Ende (21a) hinter der Anzeigeeinrichtung (7) endet und oberhalb des Fanghakens (21) ein Haltehaken (27) an einer Rückseite der Anzeigeeinrichtung (7) ausgebildet ist, welcher im normalen Fahrbetrieb in eine Steckelementaufnahme (23) der Halteeinrichtung (13) eingreift.
  6. Halteanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Haltehaken (27) und dem Fanghaken (21) ein sich annähernd parallel zur Anzeigeeinrichtung (7) und/oder Halteeinrichtung (13) erstreckendes Federelement (29) angeordnet ist, welches im normalen Fahrbetrieb vorgespannt ist.
  7. Halteanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fanghaken (21) nach Zerstörung der Sollbruchstelle (17) in Richtung der Anzeigeeinrichtung (7) verschiebbar ist und in die an der Rückseite der Anzeigeeinrichtung (7) fixierte Fanghakenaufnahme (33) eingreift, wobei das entspannte Federelement (29) den Haltehaken (27) mit der Anzeigeeinrichtung (7) aus der Steckelementaufnahme (23) der Halteeinrichtung (13) bewegt.
  8. Halteanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltehaken (27) der Anzeigeeinrichtung (7) zum Einstecken in die Steckelementaufnahme (23) der Halteeinrichtung (13) konisch ausgebildet ist.
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