DE102015226414A1 - Deckelanordnung für eine Reibungskupplung - Google Patents

Deckelanordnung für eine Reibungskupplung Download PDF

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DE102015226414A1
DE102015226414A1 DE102015226414.9A DE102015226414A DE102015226414A1 DE 102015226414 A1 DE102015226414 A1 DE 102015226414A1 DE 102015226414 A DE102015226414 A DE 102015226414A DE 102015226414 A1 DE102015226414 A1 DE 102015226414A1
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Sebastian Heuberger
Christoph Raber
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Deckelanordnung für eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einem Kupplungsdeckel (12) zum zumindest teilweisen Abdecken der Reibungskupplung, einem um einen im Wesentlichen ringförmigen Schwenkpunkt schwenkbaren Betätigungselement (20), insbesondere Hebelfeder, zum Verlagern einer Anpressplatte (14) zum reibschlüssigen Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte (14) und einer Gegenplatte und einer an einer von dem Kupplungsdeckel (12) wegweisenden Axialseite des Betätigungselements (20) angreifenden Stützfeder (28) zur Abstützung des Betätigungselements (20) im Schwenkpunkt, wobei die Stützfeder (28) mehrere Haltearme (32) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Kupplungsdeckel (12) aufweist, wobei die Haltearme (32) der Stützfeder (28) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Kupplungsdeckel (12) zwischen einer Einführungsposition, in der die Haltearme (32) der Stützfeder (28) teilweise in dem Kupplungsdeckel (12) eingeführt sind, und einer Halteposition bewegbar ist, in der die Haltearme (32) durch formschlüssige Verbindung an dem Kupplungsdeckel (12) fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (32) der Stützfeder (28) sich durch eine Verlagerung in radialer Richtung des Kupplungsdeckels (12) von der Einführungsposition in die Halteposition bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Deckelanordnung für eine Reibungskupplung, mit deren Hilfe eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes geöffnet und/oder geschlossen werden kann.
  • Aus Stand der Technik ist bekannt, dass eine Stützfeder zur verschwenkbaren Lagerung einer Tellerfeder in einer Reibungskupplung eingesetzt ist. Die aus Stand der Technik bekannten Stützfedern werden durch unterschiedliche Befestigungsmethoden an Kupplungsdeckeln fixiert, wie z. B. durch Verbieten oder Einhaken.
  • Aus der DE 44 18 026 A1 ist eine Reibungskupplung bekannt, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Druckplatte, die drehfest, jedoch axial begrenzt verlagerbar mit einem Gehäuse verbunden ist, wobei zwischen Gehäuse und Druckplatte eine die Anpresskraft erzeugende Tellerfeder axial verspannt ist, die einerseits um eine vom Gehäuse getragene Schwenklagerung verschwenkbar ist und andererseits die Druckplatte in Richtung einer zwischen dieser und einer Gegendruckplatte, wie einem Schwungrad, einklemmbaren Kupplungsscheibe beaufschlagt, wobei die vom Gehäuse getragene Schwenklagerung von einer zumindest den Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe kompensierenden, von einer Vorschubeinrichtung weitertransportierten, zwischen Deckel und Tellerfeder wirksamen selbsttätigen Nachstelleinrichtung axial verlagerbar ist und die Tellerfeder in Richtung auf die Schwenklagerung unter der Wirkung einer Abstützkraft steht. Der DE 44 18 026 A1 zufolge sind zur Drehsicherung der Tellerfeder am Gehäuse axial sich erstreckende Zentrierungsmittel in Form von Nietelementen befestigt. Die Nietelemente besitzen jeweils einen axial sich erstreckenden Schaft, der sich axial durch einen zwischen benachbarten Tellerfederzungen vorgesehenen Ausschnitt erstreckt.
  • Aus DE 25 29 988 A1 ist ferner eine Reibungskupplung bekannt, bei der eine Anpressplatte mit Hilfe einer an einem Kupplungsdeckel um einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schwenkpunkt schwenkbar abgestützten Tellerfeder axial verlagert werden kann. An der von dem Kupplungsdeckel weg weisenden Axialseite ist die Tellerfeder in dem Schwenkpunkt von einer Stützfeder schwenkbar abgestützt. Die Stützfeder weist in axialer Richtung abstehende Stege auf, die durch an den Querschnitt der Stege angepasste Öffnungen des Kupplungsdeckels hindurch geführt sind und außerhalb des Kupplungsdeckels plastisch umgebogen werden, um die Stützfeder unlösbar mit dem Kupplungsdeckel zu verbinden.
  • Ferner ist aus DE 10 2012 219 558 A1 eine Reibungskupplung mit Stützfeder zur verschwenkbaren Lagerung der Tellerfeder an dem Gehäuse bekannt. Bei dieser Reibungskupplung weist die Stützfeder in axialer Richtung abstehende Halteabschnitte mit hakenartigen Endabschnitten auf. Zur Befestigung der Stützfeder an dem Gehäuse werden zunächst die Endabschnitte der Halteabschnitte der Stützfeder in die an den Querschnitt der Endabschnitte angepassten Aussparungen des Gehäuses eingeführt. Nachfolgend werden die Stützfeder und das Gehäuse gegeneinander um die Drehachse der Reibungskupplung verdreht, so dass der Halteabschnitt mit dem Endabschnitt in eine mit der Aussparung verbundene Schlitzöffnung verschoben wird. Da die Schlitzöffnung einen kleineren Querschnitt als die Aussparung aufweist, wird der Halteabschnitt der Stützfeder mit Hilfe von seinem hakenartigen Endabschnitt an der Schlitzöffnung eingehakt. Dadurch wird die Stützfeder an dem Gehäuse befestigt.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis Reibungskupplungen kostengünstiger, montagefreundlicher und wartungsfreundlicher auszugestalten.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung Maßnahmen aufzuzeigen, die eine kostengünstige, montagefreundliche und wartungsfreundliche Reibungskupplung ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Deckelanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Erfindungsgemäß ist eine Deckelanordnung für eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes vorgesehen mit einem Kupplungsdeckel zum zumindest teilweisen Abdecken der Reibungskupplung, einem um einen im Wesentlichen ringförmigen Schwenkpunkt schwenkbaren Betätigungselement, insbesondere Hebelfeder, zum Verlagern einer Anpressplatte zum reibschlüssigen Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und einer Gegenplatte und einer an einer von dem Kupplungsdeckel weg weisenden Axialseite des Betätigungselements angreifenden Stützfeder zur Abstützung des Betätigungselements im Schwenkpunkt, wobei die Stützfeder mehrere Haltearme zur formschlüssigen Verbindung mit dem Kupplungsdeckel aufweist, wobei die Haltearme der Stützfeder zur formschlüssigen Verbindung mit dem Kupplungsdeckel zwischen einer Einführungsposition, in der die Haltearme der Stützfeder teilweise in dem Kupplungsdeckel eingeführt sind, und einer Halteposition bewegbar ist, in der die Haltearme durch formschlüssige Verbindung an dem Kupplungsdeckel fixiert sind. Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Haltearme der Stützfeder sich durch eine Verlagerung in radialer Richtung des Kupplungsdeckels von der Einführungsposition in die Halteposition bewegen.
  • Die Erfindung ermöglicht die Stützfeder durch eine einfache und sichere formschlüssige Verbindung an dem Kupplungsdeckel zu fixieren. Die Stützfeder kann insbesondere einen in Umfangsrichtung geschlossenen Ringkörper aufweisen, von dem die, insbesondere im Wesentlichen stegförmigen, Haltearme abstehen. Der Haltearm kann insbesondere einen Halteansatz aufweisen. Bei der Montage können die Haltearme zunächst leicht elastisch weggebogen werden, um die Haltearme teilweise in den Kupplungsdeckel stecken zu können. Durch ein Zurückfedern in radialer Richtung des Kupplungsdeckels kann die Haltearme der Stützfeder sich von der Einführungsposition in die Halteposition bewegen, wodurch die Stützfeder über die Haltearme verliersicher mit dem Kupplungsdeckel verbunden ist. Die Montage der Stützfeder mit dem Kupplungsdeckel ist dadurch vereinfacht. Entsprechend kann die Stützfeder auch leicht von dem Kupplungsdeckel demontiert werden, beispielsweise um die Stützfeder oder das Betätigungselement bei einem Defekt leicht austauschen zu können. Die Wartungsfreundlichkeit der Deckelanordnung ist dadurch verbessert. Durch die leicht mit Kupplungsdeckel verliersicher aber lösbar verbindbaren Haltearme der Stützfeder der Deckelanordnung kann eine kostengünstige, montagefreundliche und wartungsfreundliche Reibungskupplung ermöglicht sein.
  • Bei der aus DE 10 2012 219 558 A1 bekannten Reibungskupplung wird die Stützfeder zur Fixierung an dem Gehäuse um die Drehachse der Reibungskupplung relativ zu dem Gehäuse verdreht. Bei dieser bekannten Reibungskupplung kann ein Abfallen der Stützfeder von dem Gehäuse durch eine unbeabsichtigte Rückdrehung stattfinden. Im Vergleich zu dieser bekannten Reibungskupplung wird die Stützfeder bei der erfindungsgemäßen Deckelanordnung nicht durch eine Verdrehung an dem Kupplungsdeckel fixiert, sondern durch radiale Bewegungen der Haltearme. Bei der erfindungsgemäßen Deckelanordnung sind die Stützfeder und der Kupplungsdeckel gegeneinander nicht verdrehbar. Dadurch kann ein Abfallen der Stützfeder durch eine unbeabsichtigte Bewegung, insbesondere unbeabsichtigte Drehbewegung vermieden werden, wodurch der Sicherheitsgrad der Reibungskupplung erhöht werden kann.
  • Vorzugsweise drückt die Stützfeder mit einer Federkraft gegen das Betätigungselement, wobei insbesondere das Betätigungselement über die Haltearme federnd zwischen der Stützfeder und dem Kupplungsdeckel schwenkbar geklemmt ist. Das Betätigungselement ist dadurch im Wesentlichen verliersicher mit einer Federkraft zwischen der Stützfeder und dem Kupplungsdeckel aufgenommen.
  • Insbesondere kann die Stützfeder einen in Umfangsrichtung geschlossenen Ringkörper zur Lagerung des Betätigungselements aufweisen, wobei die Haltearme der Stützfeder sich ausgehend von dem Ringkörper schräg nach radial innen und in axialer Richtung zu dem Kupplungsdeckel abstehen. Hierbei ist es nicht erforderlich, dass die Haltearme ausschließlich in axialer Richtung verlaufen. Insbesondere verlaufen die Haltearme in radialer Richtung zu einer Drehachse der Deckelanordnung angeschrägt, so dass die Haltearme nicht nur eine axiale Strecke, sondern auch eine signifikante Strecke in radialer Richtung überbrücken können. Der Ringkörper kann dadurch auf einem deutlich anderen Radius an dem Betätigungselement angreifen als der Haltearme an dem Kupplungsdeckel. Vorteilhaft können die Haltearme und der Ringkörper einteilig ausgebildet sein. Dadurch können zusätzliche Befestigungselemente zur Befestigung der Haltearme an dem Ringkörper eingespart werden, wodurch die Herstellungskosten für die Stützfeder reduziert sein können. Beispielsweise kann der Ringkörper einen S-artigen Querschnitt aufweisen. Zur Lagerung des Betätigungselements kann der Ringkörper an seinem radial äußeren Abschnitt eine zu dem Betätigungselement hin konvex gewölbte Auflage aufweisen. An einem radial inneren Abschnitt des Ringkörpers können die Haltearme angeordnet sein. Vorzugsweise können die Haltearme identisch zueinander ausgebildet und in Umfangsrichtung des Ringkörpers gleichmäßig verteilt angeordnet sein. Durch die identische Ausbildung und die gleichmäßige Verteilung der Haltearme kann ein Verschleiß aufgrund ungleichmäßiger Bauteilbelastungen vermieden werden, wodurch die Lebensdauer der Reibungskupplung verlängert werden kann.
  • Vorteilhaft können die Haltearme jeweils einen freien Endabschnitt zur Fixierung an dem Kupplungsdeckel aufweisen. Beispielsweise kann der Endabschnitt sich in Umfangsrichtung des Kupplungsdeckels verbreitern. Der Haltearm kann einen unmittelbar mit dem Ringkörper verbundenen Distanzabschnitt und einen freien Endabschnitt zur Fixierung der Stützfeder an dem Kupplungsdeckel aufweisen. Der Endabschnitt kann durch einen Verbindungsabschnitt mit dem Distanzabschnitt verbunden. Im Vergleich zu dem Verbindungsabschnitt kann der Endabschnitt in Umfangsrichtung des Ringkörpers eine vergrößerte Erstreckung aufweisen. Durch diese vergrößerte Erstreckung kann der Endabschnitt an einen Rand einer Aufnahmeöffnung des Kupplungsdeckels einhaken, in der der Verbindungsabschnitt eingesetzt sein kann. Dadurch kann die Stützfeder über die die Endabschnitte aufweisende Haltearme verliersicher mit dem Kupplungsdeckel verbunden sein. Die Montage der Stützfeder mit dem Kupplungsdeckel kann dadurch vereinfacht sein. Alternativ kann der Endabschnitt eine Verbindungsaussparung aufweisen, die an einem an dem Kupplungsdeckel angeordneten Verbindungsvorsprung einhaken kann, wodurch die Stützfeder über den die Verbindungsaussparung aufweisenden Endabschnitt des Haltearmes verliersicher mit dem Kupplungsdeckel verbunden sein kann. Die Montage der Stützfeder mit dem Kupplungsdeckel kann durch das Einhaken vereinfacht sein.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kupplungsdeckel mehrere Aufnahmeöffnungen zur Verbindung mit der Stützfeder aufweist. Vorzugsweise können die Aufnahmeöffnungen identisch zueinander ausgebildet und in Umfangsrichtung des Ringkörpers gleichmäßig verteilt angeordnet sein. Die Anzahl der Aufnahmeöffnungen kann der Anzahl der Haltearme der Stützfeder entsprechen, wobei die Haltearme jeweils einer Aufnahmeöffnung zugeordnet sind.
  • Insbesondere können die Aufnahmeöffnungen jeweils einen Aufnahmebereich, in den die Haltearme der Stützfeder mit ihren Endabschnitten einführbar sind, und einen Haltebereich aufweisen, an dem die Haltearme der Stützfeder mit ihren Endabschnitten fixierbar sind. Beispielsweise kann der Aufnahmebereich einen größeren Querschnitt als der Haltebereich aufweisen. Insbesondere kann der Aufnahmebereich in Umfangsrichtung des Kupplungsdeckels eine größere Erstreckung als der Haltebereich aufweisen. Beispielsweise Können der Aufnahmebereich und der Haltebereich im Wesentlichen eine T-förmige Aufnahmeöffnung ausbilden. Zur Befestigung der Stützfeder an dem Kupplungsdeckel kann der Haltearm zunächst in den Aufnahmebereich der Aufnahmeöffnung derart eingeführt werden, bis der freie Endabschnitt des Haltearmes durch den Aufnahmebereich durchgeführt ist. In diesem Fall steht der freie Endabschnitt über der Aufnahmeöffnung vor und der Verbindungsabschnitt befindet sich in dem Aufnahmebereich der Aufnahmeöffnung des Kupplungsdeckels. Nachfolgend kann der Verbindungsabschnitt durch eine Verlagerung in radialer Richtung des Kupplungsdeckels in den Haltebereich verschoben werden. Zur Aufnahme des Verbindungsabschnittes kann der Haltebereich der Aufnahmeöffnung einen an dem Verbindungsabschnitt angepassten Querschnitt aufweisen. Da der Endabschnitt in Umfangsrichtung des Kupplungsdeckels eine größere Erstreckung als der Haltebereiches aufweist, kann der Endabschnitt des Haltearmes an einem Rand des Haltebereiches der Aufnahmeöffnung einhaken. Dadurch kann die Stützfeder über die die Endabschnitte aufweisende Haltearme verliersicher mit dem Kupplungsdeckel verbunden sein. Die Montage der Stützfeder mit dem Kupplungsdeckel kann dadurch vereinfacht sein.
  • Alternativ kann ein in radialer Richtung des Kupplungsdeckels nach innen abstehender Verbindungsvorsprung in dem Haltebereich angeordnet sein. Dadurch bilden der Aufnahmebereich und der Haltebereich im Wesentlichen eine U-förmige Aufnahmeöffnung aus, wobei die Öffnung der U-Form in radialer Richtung des Kupplungsdeckels nach außen gerichtet ist. Der Verbindungsvorsprung kann eine freistehende Stirnseite aufweisen, die einen Querschnitt umfasst, der der Verbindungsaussparung entspricht. Zur Befestigung der Stützfeder an dem Kupplungsdeckel kann der Endabschnitt des Haltearmes zunächst in den Aufnahmebereich der Aufnahmeöffnung derart eingeführt werden, bis die Verbindungsaussparung des Endabschnitts des Haltearmes sich in dem Aufnahmebereich der Aufnahmeöffnung und in radialer Richtung des Kupplungsdeckels vor der Stirnseite des Verbindungsvorsprungs des Haltebereiches befindet. Nachfolgend kann der Endabschnitt mit der Verbindungsaussparung durch eine Verlagerung in radialer Richtung des Kupplungsdeckels in den Haltebereich derart verschoben werden, dass der Verbindungsvorsprung in der Verbindungsaussparung des Endabschnitts eingesteckt ist. Dadurch kann die Stützfeder über die die Endabschnitte aufweisende Haltearme verliersicher mit dem Kupplungsdeckel verbunden sein. Die Montage der Stützfeder mit dem Kupplungsdeckel kann dadurch vereinfacht sein.
  • Zum Halten der Endabschnitte der Haltearme an den Haltebereichen der Aufnahmeöffnungen kann eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen sein. Vorteilhaft kann die Sicherungsvorrichtung aus dem sowieso vorgesehenen Kupplungsdeckel oder der sowieso vorgesehenen Stützfeder ausgeformt ausgebildet sein. Dadurch können zusätzliche separat ausgebildete Elemente zur Ausbildung der Sicherungsvorrichtung eingespart werden, wodurch die Herstellungskosten der Reibungskupplung reduziert werden können.
  • Vorzugsweise kann die Sicherungsvorrichtung mehrere Prägungen umfassen, wobei die Prägungen jeweils einem Haltebereich der Aufnahmeöffnung zugeordnet und jeweils an dem zugeordneten Haltebereich der Aufnahmeöffnung angeordnet sind. Die Prägung kann an der Außenseite des Kupplungsdeckels angeordnet sein und einen derartigen Querschnitt aufweisen, dass der Endabschnitt des Haltearmes teilweise in der Prägung eingebettet werden kann. Dadurch kann der Endabschnitt des Haltearmes nur in einem von der Prägung definierten Bereich begrenzt bewegt werden. Insbesondere kann die Prägung in radialer Richtung des Kupplungsdeckels eine gleiche Erstreckung wie der Haltebereich der Aufnahmeöffnung aufweisen. Demzufolge kann der Verbindungsabschnitt in dem Haltebereich der Aufnahmeöffnung in radialer Richtung nur innerhalb der Erstreckung bewegt werden, wodurch eine Rückbewegung des Verbindungsabschnittes in den Aufnahmebereich der Aufnahmeöffnung gesperrt werden kann, wodurch der Sicherheitsgrad der Reibungskupplung erhöht werden kann. An dieser Stelle sei hervorgehoben, dass die Prägung zum Halten des Endabschnittes mit einer ausreichenden Tiefe in axialer Richtung des Kupplungsdeckels versehen sein soll.
  • Alternativ kann die Sicherungsvorrichtung eine von der Stirnseite des Verbindungsvorsprungs ausgehende in axialer Richtung abstehende Anschlagkante aufweisen, wobei die Anschlagkante durch die Prägung ausgebildet ist. Nach dem Einführen des Verbindungsvorsprungs in der Verbindungsaussparung des Endabschnitts kann eine Rückbewegung des Endabschnitts des Haltearmes in den Aufnahmebereich von der Anschlagkante gesperrt werden. An dieser Stelle sei hervorgehoben, dass die Prägung einer ausreichenden Tiefe in axialer Richtung des Kupplungsdeckels versehen sein soll, wodurch die durch die Prägung ausgebildete Anschlagkante in axialer Richtung des Kupplungsdeckels eine Höhe zum Halten des Endabschnittes aufweisen kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes mit einer Anpressplatte zum reibschlüssigen Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und einer Gegenplatte und einer Deckelanordnung, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittansicht einer Deckelanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2: eine schematische perspektivische Ansicht einer Stützfeder der Deckelanordnung aus 1,
  • 3: eine perspektivische, vergrößerte Ansicht eines Haltearmes der Stützfeder aus 2,
  • 4: eine perspektivische, vergrößerte Ansicht einer Anordnung des Haltearmes der Stützfeder in einer Aufnahmeöffnung eines Kupplungsdeckels der Deckelanordnung aus 1,
  • 5: eine schematische Schnittansicht der Deckelanordnung aus 1, wobei die Deckelanordnung sich im ersten Schritt der Montage der Stützfeder befindet,
  • 6: eine schematische Schnittansicht der Deckelanordnung aus 1, wobei die Deckelanordnung sich im zweiten Schritt der Montage der Stützfeder befindet,
  • 7: eine schematische Schnittansicht der Deckelanordnung aus 1, wobei die Deckelanordnung sich im dritten Schritt der Montage der Stützfeder befindet,
  • 8: eine schematische Schnittansicht der Deckelanordnung aus 1, wobei die Deckelanordnung sich im vierten Schritt der Montage der Stützfeder befindet,
  • 9: eine schematische Schnittansicht einer Deckelanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 10: eine schematische perspektivische Ansicht einer Stützfeder der Deckelanordnung aus 9,
  • 11: eine perspektivische, vergrößerte Ansicht einer Aufnahmeöffnung des Kupplungsdeckels der Deckelanordnung aus 9,
  • 12: eine perspektivische, vergrößerte Ansicht einer Anordnung des Haltearmes der Stützfeder in der Aufnahmeöffnung eines Kupplungsdeckels der Deckelanordnung aus 9,
  • 13: eine vergrößerte Ansicht des in 9 mit XI markierten Bereiches,
  • 14: eine schematische Schnittansicht der Deckelanordnung aus 9, wobei die Deckelanordnung sich im ersten Schritt der Montage der Stützfeder befindet,
  • 15: eine schematische Schnittansicht der Deckelanordnung aus 9, wobei die Deckelanordnung sich im zweiten Schritt der Montage der Stützfeder befindet,
  • 16: eine schematische Schnittansicht der Deckelanordnung aus 9, wobei die Deckelanordnung sich im dritten Schritt der Montage der Stützfeder befindet, und
  • 17: eine schematische Schnittansicht der Deckelanordnung aus 9, wobei die Deckelanordnung sich im vierten Schritt der Montage der Stützfeder befindet.
  • Die in 1 dargestellte Deckelanordnung 10 weist einen Kupplungsdeckel 12 auf, der eine relativ zum Kupplungsdeckel 12 axial verlagerbare Anpressplatte 14 zumindest teilweise abdecket. Der Kupplungsdeckel 12 weist eine eingeprägte Vertiefung 16 auf, in der ein in Umfangsrichtung geschlossener Kippring 18 eingepresst ist. Der Kippring 18 definiert einen in Umfangsrichtung umlaufenden Schwenkpunkt für ein an dem Kippring 18 schwenkbar gelagertes Betätigungselement 20. Das Betätigungselement 20 ist als eine in der Art einer Tellerfeder ausgestaltete Hebelfeder ausgestaltet und weist einen in Umfangsrichtung umlaufenden Tellerfederkörper 22 auf, von dem nach radial innen Federzungen 24 abstehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel greift das Betätigungselement 20 an einem radial inneren Kraftrand des Tellerfederkörpers 22 an dem Kippring 18 und mit einem radial äußeren Kraftrand des Tellerfederkörpers 22 über einen Verstellring 26 an der Anpressplatte 14 an, wobei es prinzipiell auch umgekehrt sein kann. An der von dem Kippringring 18 wegweisenden Axialseite ist das Betätigungselement 20 auf dem Radius des Kipprings 18 an einer Stützfeder 28 schwenkbar abgestützt. Die Stützfeder 28 weist einen Ringkörper 30 zur Lagerung des Betätigungselements 20 und mehrere von dem Ringkörper 30 herausragende Haltearme 32 zur Befestigung an dem Kupplungsdeckel 12 auf, wobei die Haltearme 32 schräg nach radial innen und in axialer Richtung des Ringkörpers 30 zu dem Kupplungsdeckel 12 abstehen. Die Ausgestaltung der Stützfeder 28 wird anhand von 2 näher erläutert. Zur Verbindung mit der Haltearme 32 ist der Kupplungsdeckel 12 mit mehreren Aufnahmeöffnungen 34 versehen. Die Befestigung der Stützfeder 28 mit ihren Haltearmen 32 an dem Kupplungsdeckel 12 wird anhand von 4 bis 8 näher erläutert.
  • 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht der Stützfeder 28 der Deckelanordnung 10. Wie in 2 dargestellt weist die Stützfeder 28 den Ringkörper 30 und die Haltearme 32 auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Haltearme 32 und der Ringkörper 30 einteilig ausgebildet. Der Ringkörper 30 weist einen S-artigen Querschnitt auf. Zur Lagerung des Betätigungselements 20 weist der Ringkörper 30 an seinem radial äußeren Abschnitt 36 eine zu dem Betätigungselement 20 hin konvex gewölbte Auflage 38 auf. An einem radial inneren Abschnitt 40 des Ringkörpers 30 sind die Haltearme 32 angeordnet. Die Haltearme 32 stehen schräg nach radial innen und in axialer Richtung des Ringkörpers 30 nach oben ab. Wie in 2 gezeigt sind die Haltearme 32 identisch zueinander ausgebildet und in Umfangsrichtung des Ringkörpers 30 gleichmäßig verteilt angeordnet. Die Ausgestaltung des Haltearmes 32 wird anhand von 3 noch näher erläutert.
  • 3 zeigt eine perspektivische, vergrößerte Ansicht des Haltearmes 32 der Stützfeder 28. Der Haltearm 32 weist einen unmittelbar mit dem Ringkörper 30 verbundenen Distanzabschnitt 42 und einen freien Endabschnitt 44 zur Fixierung der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12 auf. Wie in 3 dargestellt ist der Endabschnitt 44 durch einen Verbindungsabschnitt 45 mit dem Distanzabschnitt 42 verbunden. Im Vergleich zu dem Endabschnitt 44 und dem Distanzabschnitt 42 weist der Verbindungsabschnitt 45 in Umfangsrichtung des Ringkörpers 30 eine verringerte Erstreckung auf. Die Verbindung zwischen dem Haltearm 32 und dem Kupplungsdeckel 12 wird anhand von 4 näher erläutert.
  • Wie in 4 dargestellt weist der Kupplungsdeckel 12 die Aufnahmeöffnungen 34 (von denen hier in dieser Darstellung nur eine gezeigt ist) zur Verbindung mit der Stützfeder 28 auf. Die Aufnahmeöffnung 34 ist mit einem Aufnahmebereich 46 und einem Haltebereich 48 versehen, wobei der Aufnahmebereich 46 einen größeren Querschnitt als der Haltebereich 48 aufweist. Im Vergleich zu dem Haltebereich 48 weist der Aufnahmebereich 46 insbesondere in Umfangsrichtung des Kupplungsdeckels 12 eine größere Erstreckung auf. In diesem Ausführungsbeispiel bilden der Aufnahmebereich 46 und der Haltebereich 48 im Wesentlichen eine T-förmige Aufnahmeöffnung 34 aus. Zur Befestigung der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12 wird der Haltearm 32 zunächst in den Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 derart eingeführt, bis der freie Endabschnitt 44 des Haltearmes 32 durch den Aufnahmebereich 46 durchgeführt ist. In diesem Fall steht der freie Endabschnitt 44 über der Aufnahmeöffnung 34 vor und der Verbindungsabschnitt 45 befindet sich in dem Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12. Nachfolgend wird der Verbindungsabschnitt 45 durch eine Verlagerung in radialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 in den Haltebereich 48 verschoben. Zur Aufnahme des Verbindungsabschnittes 45 weist der Haltebereich 48 der Aufnahmeöffnung 34 einen an dem Verbindungsabschnitt 45 angepassten Querschnitt auf. Wie in 4 gezeigt weist der Endabschnitt 44 in Umfangsrichtung des Kupplungsdeckels 12 eine größere Erstreckung als der Haltebereiches 48 auf, wodurch der Endabschnitt 44 des Haltearmes 32 an einem Rand 50 des Haltebereiches 48 der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12 einhaken kann. Dadurch wird der Haltearm 32 mit dem Kupplungsdeckel 12 verbunden. Zum Vermeiden einer unbeabsichtigten Rückbewegung des Verbindungsabschnittes 45 in den Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 ist eine Sicherungsvorrichtung 52 vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Sicherungsvorrichtung 52 aus mehreren Prägungen 54 ausgebildet, die jeweils einem Haltebereich 48 der Aufnahmeöffnung 34 zugeordnet sind. In 4 ist eine Prägung 54 dargestellt. Wie in 4 gezeigt ist die Prägung 54 an dem Haltebereich 48 der Aufnahmeöffnung 34 angeordnet. Die Prägung 54 weist einen derartigen Querschnitt auf, dass der Endabschnitt 44 des Haltearmes 32 teilweise in der Prägung 54 eingebettet werden kann. Dadurch kann der Endabschnitt 44 des Haltearmes 32 nur in einem von der Prägung 54 definierten Bereich begrenzt bewegt werden. Wie in 4 gezeigt weist die Prägung 54 in radialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 eine gleiche Erstreckung wie der Haltebereich 48 der Aufnahmeöffnung 34 auf. Demzufolge kann der Verbindungsabschnitt 45 in dem Haltebereich 48 der Aufnahmeöffnung 34 in radialer Richtung nur innerhalb der Erstreckung bewegt werden, wodurch eine Rückbewegung des Verbindungsabschnittes 45 in den Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 gesperrt werden kann. An dieser Stelle sei hervorgehoben, dass die Prägung 54 zum Halten des Endabschnittes 44 mit einer ausreichenden Tiefe in axialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 versehen sein soll.
  • Im Folgenden wird die Montage der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12 der Deckelanordnung 10 beschrieben.
  • 5 zeigt den ersten Schritt der Montage der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12. Nach dem Einsetzen des Kipprings 18 und des Betätigungselements 20 in dem Kupplungsdeckel 12 wird die Stützfeder 28 derart montiert, dass die Auflage 38 des Ringkörpers 30 der Stützfeder 28 an der von dem Kippringring 18 wegweisenden Axialseite des Betätigungselement 20 abgestützt ist und dass die Endabschnitte 44 der Haltearme 32 der Stützfeder 28 jeweils in den zugeordneten Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12 eingeführt sind. Wie in 5 gezeigt sind die Haltearme 32 der Stützfeder 28 zwischen den Federzungen 24 des Betätigungselements 20 angeordnet. Zum Einstecken der Endabschnitte 44 der Haltearme 32 der Stützfeder 28 in den zugeordneten Aufnahmebereichen 46 der Aufnahmeöffnungen 34 des Kupplungsdeckels 12 werden die Haltearme 32 elastisch gebogen, wodurch eine Vorspannkraft in den Haltearmen 32 gespeichert wird. In diesem ersten Schritt befinden sich die Endabschnitte 44 der Haltearme 32 der Stützfeder 28 jeweils in dem zugeordneten Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12.
  • 6 zeigt den zweiten Schritt der Montage der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12. In diesem Schritt werden die Endabschnitte 44 der Haltearme 32 der Stützfeder 28 in axialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 nach oben elastisch bewegt, bis die Endabschnitte 44 der Haltearme 32 der Stützfeder 28 in axialer Richtung über den Aufnahmeöffnungen 34 des Kupplungsdeckels 12 vorstehen. Durch die elastische Bewegung der Endabschnitte 44 in axialer Richtung nach oben wird eine Vorspannkraft in der Stützfeder 28 gespeichert. In diesem zweiten Schritt befinden sich die Verbindungsabschnitte 45 der Haltearme 32 jeweils in dem Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12.
  • 7 zeigt den dritten Schritt der Montage der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12. In diesem Schritt werden die Haltearme 32 der Stützfeder 28 unter der Wirkung der Vorspannkraft, die bei dem ersten Schritt der Montage in den Haltearmen 32 gespeichert ist, in radialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 bewegt, so dass die Verbindungsabschnitte 45 der Haltearme 32 von den Aufnahmebereichen 46 in die Haltebereiche 48 der Aufnahmeöffnungen 34 des Kupplungsdeckels 12 verschoben werden. In diesem dritten Schritt stehen die Endabschnitte 44 der Haltearme 32 noch über den Haltebereichen 48 der Aufnahmeöffnungen 34 des Kupplungsdeckels 12 vor.
  • 8 zeigt den vierten Schritt der Montage der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12. In diesem Schritt werden die Endabschnitte 44 der Haltearme 32 der Stützfeder 28 unter der Wirkung der Vorspannkraft, die bei dem zweiten Schritt der Montage in den Haltearmen 32 gespeichert ist, in axialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 zurück bewegt. Durch diese Bewegung wird jeder Endabschnitt 44 des Haltearmes 32 teilweise in der zugeordneten Prägung 54 eingesetzt, so dass die Endabschnitte 44 jeweils an dem Rand 50 des Haltebereiches 48 der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12 einhaken, wodurch die Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12 fixiert wird.
  • 9 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Deckelanordnung 10 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die in 9 dargestellte Deckelanordnung 10 weist einen Kupplungsdeckel 12 auf, der eine relativ zum Kupplungsdeckel 12 axial verlagerbare Anpressplatte 14 zumindest teilweise abdecket. Der Kupplungsdeckel 12 weist eine eingeprägte Vertiefung 16 auf, in der ein in Umfangsrichtung geschlossener Kippring 18 eingepresst ist. Der Kippring 18 definiert einen in Umfangsrichtung umlaufenden Schwenkpunkt für ein an dem Kippring 18 schwenkbar gelagertes Betätigungselement 20. Das Betätigungselement 20 ist als eine in der Art einer Tellerfeder ausgestaltete Hebelfeder ausgestaltet und weist einen in Umfangsrichtung umlaufenden Tellerfederkörper 22 auf, von dem nach radial innen Federzungen 24 abstehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel greift das Betätigungselement 20 an einem radial inneren Kraftrand des Tellerfederkörpers 22 an dem Kippring 18 und mit einem radial äußeren Kraftrand des Tellerfederkörpers 22 über einen Verstellring 26 an der Anpressplatte 14 an, wobei es prinzipiell auch umgekehrt sein kann. An der von dem Kippringring 18 wegweisenden Axialseite ist das Betätigungselement 20 auf dem Radius des Kipprings 18 an einer Stützfeder 28 schwenkbar abgestützt. Die Stützfeder 28 weist einen Ringkörper 30 zur Lagerung des Betätigungselements 20 und mehrere von dem Ringkörper 30 herausragende Haltearme 32 zur Befestigung an dem Kupplungsdeckel 12 auf, wobei die Haltearme 32 schräg nach radial innen und in axialer Richtung des Ringkörpers 30 zu dem Kupplungsdeckel 12 abstehen. Die Ausgestaltung der Stützfeder 28 wird anhand von 10 näher erläutert. Zur Verbindung mit der Haltearme 32 ist der Kupplungsdeckel 12 mit mehreren Aufnahmeöffnungen 34 versehen. Die Ausgestaltung der Aufnahmeöffnung 34 wird anhand von 11 näher erläutert.
  • 10 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Stützfeder 28 der Deckelanordnung 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie in 10 dargestellt weist die Stützfeder 28 den Ringkörper 30 und die Haltearme 32 auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Haltearme 32 und der Ringkörper 30 einteilig ausgebildet. Der Ringkörper 30 weist einen S-artigen Querschnitt auf. Zur Lagerung des Betätigungselements 20 weist der Ringkörper 30 an seinem radial äußeren Abschnitt 36 eine zu dem Betätigungselement 20 hin konvex gewölbte Auflage 38 auf. An einem radial inneren Abschnitt 40 des Ringkörpers 30 sind die Haltearme 32 angeordnet. Die Haltearme 32 stehen schräg nach radial innen und in axialer Richtung des Ringkörpers 30 nach oben ab. Wie in 10 gezeigt sind die Haltearme 32 identisch zueinander ausgebildet und in Umfangsrichtung des Ringkörpers 30 gleichmäßig verteilt angeordnet. Jeder Haltearm 32 weist einen unmittelbar mit dem Ringkörper 30 verbundenen Distanzabschnitt 42 und einen freien Endabschnitt 44 zur Fixierung der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12 auf. Wie in 10 dargestellt weist der Endabschnitt 44 des Haltearmes 32 einen Verbindungsaussparung 56 zur Wechselwirkung mit der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12 auf. Die Verbindung zwischen dem Endabschnitt 44 des Haltearmes 32 und der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12 wird anhand von 13 näher erläutert.
  • 11 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12 der Deckelanordnung 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie in 11 dargestellt weist der Kupplungsdeckel 12 die Aufnahmeöffnungen 34 (von denen hier in dieser Darstellung nur eine gezeigt ist) zur Verbindung mit der Stützfeder 28 auf. Die Aufnahmeöffnung 34 ist mit einem Aufnahmebereich 46 und einem Haltebereich 48 versehen. In dem Haltebereich 48 ist ein in radialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 nach innen abstehender Verbindungsvorsprung 58 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel bilden der Aufnahmebereich 46 und der Haltebereich 48 im Wesentlichen eine U-förmige Aufnahmeöffnung 34 aus, wobei die Öffnung der U-Form in radialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 nach außen gerichtet ist. Der Verbindungsvorsprung 58 weist eine freistehende Stirnseite 60 auf, die einen Querschnitt umfasst, der der Verbindungsaussparung 56 entspricht. Die Verbindung zwischen dem Endabschnitt 44 des Haltearmes 32 und der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12 wird anhand von 13 näher erläutert.
  • 12 zeigt eine perspektivische, vergrößerte Ansicht einer Anordnung des Haltearmes der Stützfeder 28 in der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12 der Deckelanordnung 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Zur Befestigung der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12 wird der Endabschnitt 44 des Haltearmes 32 zunächst in den Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 derart eingeführt, bis die Verbindungsaussparung 56 des Endabschnitts 44 des Haltearmes 32 sich in dem Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 und in radialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 vor der Stirnseite 60 des Verbindungsvorsprungs 58 des Haltebereiches 48 befindet. Nachfolgend wird der Endabschnitt 44 mit der Verbindungsaussparung 56 durch eine Verlagerung in radialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 in den Haltebereich 48 derart verschoben, dass der Verbindungsvorsprung 58 in der Verbindungsaussparung 56 des Endabschnitts 44 eingesteckt ist. Dadurch wird der Haltearm 32 mit dem Kupplungsdeckel 12 verbunden. Zur Aufnahme des Verbindungvorsprungs 58 weist der Verbindungsaussparung 56 einen an dem Querschnitt der Stirnseite 60 des Verbindungsvorsprungs 58 angepassten Innenquerschnitt auf. Zum Vermeiden einer unbeabsichtigten Rückbewegung des Endabschnitts 44 des Haltearmes 32 in den Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 ist eine Sicherungsvorrichtung 52 vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Sicherungsvorrichtung 52 aus mehreren Prägungen 54 ausgebildet, die jeweils einem Haltebereich 48 der Aufnahmeöffnung 34 zugeordnet sind. Wie in 11 und 12 gezeigt ist eine von der Stirnseite 60 des Verbindungsvorsprungs 58 ausgehende in axialer Richtung nach oben abstehende Anschlagkante 62 durch die Prägung 54 ausgebildet. Nach dem Einführen des Verbindungsvorsprungs 58 in der Verbindungsaussparung 56 des Endabschnitts 44 wird eine Rückbewegung des Endabschnitts 44 des Haltearmes 32 in den Aufnahmebereich 46 von der Anschlagkante 62 gesperrt.
  • 13 zeigt eine Seitenschnittansicht einer Anordnung des Haltearmes der Stützfeder 28 in der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12 der Deckelanordnung 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie in 13 gezeigt befindet der Endabschnitt 44 des Haltearm 32 sich in dem Haltebereich 48 der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12. Zur Verbindung mit dem Endabschnitt 44 ist der Verbindungsvorsprung 58 des Haltebereichs 48 in der Verbindungsaussparung 56 des Endabschnitts 44 eingeführt. Eine Rückbewegung des Endabschnitts 44 des Haltearmes 32 in den Aufnahmebereich 46 kann von der Anschlagkante 62 gesperrt werden. An dieser Stelle sei hervorgehoben, dass die Prägung 54 einer ausreichenden Tiefe in axialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 versehen sein soll, wodurch die durch die Prägung 54 ausgebildete Anschlagkante 62 in axialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 eine Höhe zum Halten des Endabschnittes 44 aufweisen kann.
  • Im Folgenden wird die Montage der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12 der Deckelanordnung 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • 14 zeigt den ersten Schritt der Montage der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12. Nach dem Einsetzen des Kipprings 18 und des Betätigungselements 20 in dem Kupplungsdeckel 12 wird die Stützfeder 28 derart montiert, dass die Auflage 38 des Ringkörpers 30 der Stützfeder 28 an der von dem Kippringring 18 wegweisenden Axialseite des Betätigungselement 20 abgestützt ist und dass die Endabschnitte 44 der Haltearme 32 der Stützfeder 28 jeweils in den zugeordneten Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12 eingeführt sind. Wie in 14 gezeigt sind die Haltearme 32 der Stützfeder 28 zwischen den Federzungen 24 des Betätigungselements 20 angeordnet. Zum Einstecken der Endabschnitte 44 der Haltearme 32 der Stützfeder 28 in den zugeordneten Aufnahmebereichen 46 der Aufnahmeöffnungen 34 des Kupplungsdeckels 12 werden die Haltearme 32 elastisch gebogen, wodurch eine Vorspannkraft in den Haltearmen 32 gespeichert wird. In diesem ersten Schritt befinden sich die Endabschnitte 44 der Haltearme 32 der Stützfeder 28 jeweils in dem zugeordneten Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12.
  • 15 zeigt den zweiten Schritt der Montage der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12. In diesem Schritt werden die Endabschnitte 44 der Haltearme 32 der Stützfeder 28 in axialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 nach oben elastisch bewegt, bis die Verbindungsaussparung 56 des Endabschnitts 44 des Haltearmes 32 sich in dem Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 und in radialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 vor der Stirnseite 60 des Verbindungsvorsprungs 58 des Haltebereiches 48 befindet. Durch die elastische Bewegung der Endabschnitte 44 in axialer Richtung nach oben wird eine Vorspannkraft in der Stützfeder 28 gespeichert. In diesem zweiten Schritt befindet sich die Verbindungsaussparung 56 des Endabschnitts 44 des Haltearmes 32 in dem Aufnahmebereich 46 der Aufnahmeöffnung 34 und in radialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 vor der Stirnseite 60 des Verbindungsvorsprungs 58 des Haltebereiches 48.
  • 16 zeigt den dritten Schritt der Montage der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12. In diesem Schritt werden die Haltearme 32 der Stützfeder 28 unter der Wirkung der Vorspannkraft, die bei dem ersten Schritt der Montage in den Haltearmen 32 gespeichert ist, in radialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 bewegt, so dass der Verbindungsvorsprung 58 in der Verbindungsaussparung 56 des Endabschnitts 44 eingesteckt ist.
  • 17 zeigt den vierten Schritt der Montage der Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12. In diesem Schritt werden die Endabschnitte 44 der Haltearme 32 der Stützfeder 28 unter der Wirkung der Vorspannkraft, die bei dem zweiten Schritt der Montage in den Haltearmen 32 gespeichert ist, in axialer Richtung des Kupplungsdeckels 12 zurück bewegt. Durch diese Bewegung wird die Verbindungsaussparung 56 des Endabschnitts 44 des Haltearmes 32 der Stützfeder 28 an dem Verbindungsvorsprung 58 der Aufnahmeöffnung 34 des Kupplungsdeckels 12 eingehakt, wodurch die Stützfeder 28 an dem Kupplungsdeckel 12 fixiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Deckelanordnung
    12
    Kupplungsdeckel
    14
    Anpressplatte
    16
    Vertiefung
    18
    Kippring
    20
    Betätigungselement
    22
    Tellerfederkörper
    24
    Federzunge
    26
    Verstellring
    28
    Stützfeder
    30
    Ringkörper
    32
    Haltearm
    34
    Aufnahmeöffnung
    36
    radial äußerer Abschnitt des Ringkörpers
    38
    Auflage
    40
    radial innerer Abschnitt des Ringkörpers
    42
    Distanzabschnitt des Haltearmes
    44
    Endabschnitt des Haltearmes
    45
    Verbindungsabschnitt
    46
    Aufnahmebereich
    48
    Haltebereich
    50
    Rand des Haltebereiches
    52
    Sicherungsvorrichtung
    54
    Prägung
    56
    Verbindungsaussparung
    58
    Verbindungsvorsprung
    60
    Stirnseite
    62
    Anschlagkante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4418026 A1 [0003, 0003]
    • DE 2529988 A1 [0004]
    • DE 102012219558 A1 [0005, 0011]

Claims (10)

  1. Deckelanordnung für eine Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einem Kupplungsdeckel (12) zum zumindest teilweisen Abdecken der Reibungskupplung, einem um einen im Wesentlichen ringförmigen Schwenkpunkt schwenkbaren Betätigungselement (20), insbesondere Hebelfeder, zum Verlagern einer Anpressplatte (14) zum reibschlüssigen Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte (14) und einer Gegenplatte und einer an einer von dem Kupplungsdeckel (12) wegweisenden Axialseite des Betätigungselements (20) angreifenden Stützfeder (28) zur Abstützung des Betätigungselements (20) im Schwenkpunkt, wobei die Stützfeder (28) mehrere Haltearme (32) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Kupplungsdeckel (12) aufweist, wobei die Haltearme (32) der Stützfeder (28) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Kupplungsdeckel (12) zwischen einer Einführungsposition, in der die Haltearme (32) der Stützfeder (28) teilweise in dem Kupplungsdeckel (12) eingeführt sind, und einer Halteposition bewegbar ist, in der die Haltearme (32) durch formschlüssige Verbindung an dem Kupplungsdeckel (12) fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (32) der Stützfeder (28) sich durch eine Verlagerung in radialer Richtung des Kupplungsdeckels (12) von der Einführungsposition in die Halteposition bewegen.
  2. Deckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfeder (28) mit einer Federkraft gegen das Betätigungselement (20) drückt, wobei insbesondere das Betätigungselement (20) über die Haltearme (32) federnd zwischen der Stützfeder (28) und dem Kupplungsdeckel (12) schwenkbar geklemmt ist.
  3. Deckelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfeder (28) einen in Umfangsrichtung geschlossenen Ringkörper (30) zur Lagerung des Betätigungselements (20) aufweist, wobei die Haltearme (32) der Stützfeder (28) sich ausgehend von dem Ringkörper (30) schräg nach radial innen und in axialer Richtung zu dem Kupplungsdeckel (12) abstehen.
  4. Deckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (32) jeweils einen freien Endabschnitt (44) zur Fixierung an dem Kupplungsdeckel (12) aufweisen.
  5. Deckelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsdeckel (12) mehrere Aufnahmeöffnungen (34) zur Verbindung mit der Stützfeder (28) aufweist.
  6. Deckelanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (34) jeweils einen Aufnahmebereich (46), in den die Haltearme (32) der Stützfeder (28) mit ihren Endabschnitten (44) einführbar sind, und einen Haltebereich (48) aufweisen, an dem die Haltearme (32) der Stützfeder (28) mit ihren Endabschnitten (44) fixierbar sind.
  7. Deckelanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (46) einen größeren Querschnitt als der Haltebereich (48) aufweist.
  8. Deckelanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherungsvorrichtung (52) zum Halten der Endabschnitte (44) der Haltearme (32) an den Haltebereichen (48) der Aufnahmeöffnungen (34) vorgesehen ist.
  9. Deckelanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (52) mehrere Prägungen (54) umfasst, wobei die Prägungen (54) jeweils einem Haltebereich (48) der Aufnahmeöffnung (34) zugeordnet und jeweils an dem zugeordneten Haltebereich (48) der Aufnahmeöffnung (34) angeordnet sind.
  10. Reibungskupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes mit einer Anpressplatte (14) zum reibschlüssigen Verpressen einer Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte (14) und einer Gegenplatte und einer Deckelanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
DE102015226414.9A 2015-12-22 2015-12-22 Deckelanordnung für eine Reibungskupplung Withdrawn DE102015226414A1 (de)

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DE2529988A1 (de) 1974-07-05 1976-01-22 Ferodo Sa Einheitliche baugruppe fuer tellerfederkupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, und tellerfederkupplung mit einer solchen einheitlichen baugruppe
DE4418026A1 (de) 1993-05-26 1994-12-01 Luk Lamellen & Kupplungsbau Reibungskupplung
DE102012219558A1 (de) 2011-11-23 2013-05-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Reibungskupplungseinrichtung

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