DE102011085866A1 - Reibungskupplung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung mit einer Ausrückvorrichtung, die mittels einer Hebelfeder betätigt wird, wobei die Ausrückvorrichtung eine Verschleißnachstelleinrichtung mit einem Verstellring umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil eine Rampeneinrichtung bildet, wobei die Hebelfeder eine Transportsicherung umfasst.
- Reibungskupplungen mit automatischer Nachstellung sind aus dem Stand der Technik bekannt. Eine Doppelkupplung mit einer Nachstelleinrichtung ist beispielsweise aus der
DE 10 2005 037 514 bekannt. - Nach Montage der Kupplung vor Einbau in den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges wird die Verstellung der Nachstelleinrichtung verhindert, indem der Verstellring der jeweiligen Kupplung an der Hebelfeder anliegt und durch Reibung zwischen beiden an einer Drehung gehindert wird. Wird der Kontakt zwischen beiden gelöst, beispielsweise durch einen Ruck oder Stoß während des Transportes oder während des Einbaus, so kann die Verschleißnachstellung ausgelöst werden, wodurch das Lüftspiel der Kupplung verringert wird.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Transportsicherung anzugeben, die robuster gegen unbeabsichtigtes Nachstellen als die Transportsicherung nach Stand der Technik ist.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Reibungskupplung mit einer Ausrückvorrichtung, die mittels einer Hebelfeder betätigt wird, wobei die Ausrückvorrichtung eine Verschleißnachstelleinrichtung mit einem Verstellring umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil eine Rampeneinrichtung bildet, wobei die Hebelfeder eine Transportsicherung umfasst und die Transportsicherung Zungen aufweist, wobei erste Zungen eine erste axiale Höhe und zweite Zungen eine zweite axiale Höhe haben. Die Zungen stützen sich während des Transports bzw. dem Einbau an einem Gegenlager, beispielsweise einem Deckel, einem Ring oder dergleichen ab. Durch die unterschiedliche axiale Höhe der Zungen kann die Kupplung nun zwei Lagen einnehmen. Dies ist zum einen eine Transportlage, die durch einen der beiden Zungentypen bestimmt wird, zum Anderen eine Montage- oder Einbaulage, die durch den anderen Zungentyp bestimmt wird. Dazu umfasst die Transportsicherung einen äußeren und einen inneren Zungenkreis oder einen Zungenkreis mit abwechselnd angeordneten Zungenarten. Zur Montage kann einer der Zungenkreise entfernt werden, sodass der andere Zungenkreis die Montagelage der Kupplung bestimmt.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Transportsicherung einen Ring umfasst, an dem die ersten und zweiten Zungen angeordnet sind. Die ersten und zweiten Zungen können dabei konzentrisch in Form zweier Zungenringe angeordnet sein, können aber auch abwechselnd an dem gleichen Ring angeordnet sein. Bei der konzentrischen Anordnung ist das Entfernen des die Transportlage bestimmenden Zungenkreises einfacher möglich.
- Die ersten und zweiten Zungen sind in einer Ausführungsform der Erfindung abwechselnd an dem Ring angeordnet. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, dass die Transportsicherung recht einfach aufgebaut ist.
- Die zweiten Zungen weisen in einer Ausführungsform der Erfindung eine größere Länge auf als die ersten Zungen. Durch die Länge der Zungen wird die Stellung der Kupplung, ob also geöffnet oder geschlossen, bestimmt. Die unterschiedlichen Zungenarten können dabei jeweils mit dem gleichen Gegenlager, also beispielsweise dem gehäusefesten Bauteil, an dem sich die Hebelfedern bzw. Sensierringe abstützen.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten und zweiten Zungen in einem Winkel relativ zu einer Grundebene der Hebelfeder angeordnet sind, wobei der Winkel, unter dem die erste Zunge relativ zu der Grundebene der Hebelfeder angeordnet ist, kleiner ist als der Winkel, unter dem die zweite Zunge relativ zu der Grundebene der Hebelfeder angeordnet ist. Die ersten und zweiten Zungen sind auf diese Art und Weise jeweils so angeordnet, dass diese auf den einhüllenden Kurven unterschiedlicher Kegelstümpfe liegen. Dadurch kann der Zungenkreis mit den längeren und im Winkel steiler gegenüber der Grundfläche aufgestellten Zungen recht nah an den anderen Zungenkreis herangeschoben werden, sodass diese im Grunde genommen an der gleichen Stelle der Hebelfeder anliegen.
- Das eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch eine Doppelkupplung umfassend eine erste Reibungskupplung mit einer ersten Ausrückvorrichtung, die mittels einer ersten Hebelfeder betätigt wird, wobei die erste Ausrückvorrichtung eine erste Verschleißnachstelleinrichtung mit einem ersten Verstellring umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil eine Rampeneinrichtung bildet, wobei die Hebelfeder eine erste Transportsicherung umfasst, weiter umfassend eine zweite Reibungskupplung mit einer zweiten Ausrückvorrichtung, die mittels einer zweiten Hebelfeder betätigt wird, wobei die zweite Ausrückvorrichtung eine zweite Verschleißnachstelleinrichtung mit einem zweiten Verstellring umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil eine Rampeneinrichtung bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hebelfeder eine zweite Transportsicherung umfasst, wobei die Transportsicherung Zungen aufweist, wobei erste Zungen eine erste axiale Höhe und zweite Zungen eine zweite axiale Höhe haben.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Transportsicherung einen Ring umfasst, an dem die ersten und zweiten Zungen angeordnet sind.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten und zweiten Zungen abwechselnd an dem Ring angeordnet sind.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweiten Zungen eine größere Länge aufweisen als die ersten Zungen.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten und zweiten Zungen in einem Winkel relativ zu einer Grundebene der Hebelfeder angeordnet sind, wobei der Winkel, unter dem die erste Zunge relativ zu der Grundebene der Hebelfeder angeordnet ist, kleiner ist als der Winkel, unter dem die zweite Zunge relativ zu der Grundebene der Hebelfeder angeordnet ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 ein Ausführungsbeispiel einer Ausrückvorrichtung einer Doppelkupplung im Schnitt; -
2 eine Prinzipdarstellung der zweiten Kupplung in einer Transportstellung; -
3 eine Prinzipdarstellung der zweiten Kupplung in einer Montagestellung; - Die
1 zeigt Teile der Ausrückvorrichtung1 einer Doppelkupplung im Schnitt. Die Ausrückvorrichtung1 umfasst ein gehäusefestes Bauteil2 , das Teil eines nicht dargestellten Kupplungsgehäuses ist und mit diesem z. B. verschraubt ist. In der Darstellung der1 oberhalb des gehäusefesten Bauteils sind die Teile der Ausrückvorrichtung für eine nicht dargestellte erste Kupplung angeordnet, in der Darstellung der1 unterhalb des gehäusefesten Bauteils2 sind die Teile der Ausrückvorrichtung für eine zweite Kupplung angeordnet. Von der zweiten Kupplung ist eine Anpressplatte3 dargestellt. Die Anpressplatte3 drückt eine nicht dargestellte Kupplungsscheibe, die drehfest mit einer Hohlwelle als einer der beiden Getriebeeingangswellen eines Doppelkupplungsgetriebes verbunden ist, an eine ebenfalls nicht dargestellte Zwischenanpressplatte der Doppelkupplung. - Die Ausrückvorrichtung für die zweite Kupplung K2 umfasst eine zweite Hebelfeder
4 , die sich an einem zweiten Verstellring5 abstützt. Der zweite Verstellring5 wiederum stützt sich an dem gehäusefesten Bauteil2 ab. Sowohl der zweite Verstellring5 als auch das gehäusefeste Bauteil2 weisen jeweils Rampen auf, diese sind in1 generell als Rampeneinrichtung6 bezeichnet. Durch die Rampeneinrichtung6 findet bei Drehung des Verstellringes5 gegenüber dem gehäusefesten Bauteil2 eine axiale Bewegung, dies ist eine Bewegung in Richtung der Rotationsachse R, statt. Die Drehung des zweiten Verstellringes5 wird bewirkt durch eine nicht dargestellte Verstellfeder, die den Verstellring5 in Umfangsrichtung dreht. Die Zweiteilung des Verstellrings5 ist nur möglich, wenn der Verstellring in axialer Richtung nicht durch die zweite Hebelfeder4 belastet ist. Ansonsten wird die Drehung des Verstellringes5 durch die Reibung zwischen Verstellring5 und der Hebelfeder4 verhindert. Erst bei vollständiger Entlastung eines Kontaktpunktes7 zwischen der zweiten Hebelfeder4 und dem zweiten Verstellring5 kann eine Drehung des zweiten Verstellrings5 und damit ein Nachstellen der Kupplung stattfinden. Zu der Nachstelleinrichtung gehört ein zweiter Sensierring8 . Dieser ist ebenfalls mit einer Rampeneinrichtung, diese ist in1 mit dem Bezugszeichen9 versehen, an dem gehäusefesten Bauteil2 abgestützt. Wird ein bestimmter Weg der Hebelfeder4 überschritten, so wird der Sensierring8 verstellt, sodass beim Auskuppeln der zweiten Kupplung (das Ausführungsbeispiel in1 zeigt eine aktiv zugedrückte Doppelkupplung) die zweite Hebelfeder4 an dem Sensierring8 abstützt, sodass der Verstellring5 entlastet wird und nachgestellt wird. - Die Ausrückvorrichtung für die erste Kupplung K1 umfasst eine erste Hebelfeder
10 , die mit einem Zuganker11 verbunden ist. Der Zuganker11 ist mit der nicht dargestellten Anpressplatte der ersten Kupplung K1 verbunden. Die erste Hebelfeder10 stützt sich ab auf einem ersten Verstellring12 und wirkt zusammen mit einem Sensierring13 . Die Funktionsweise ist im Prinzip identisch der Nachstelleinrichtung der zweiten Kupplung K2, daher wird diese nicht erneut beschrieben. - Die Funktionsweise der Nachstelleinrichtung einer Doppelkupplung ist beispielsweise in der
DE 10 2005 037 514 detailliert beschrieben. Auf deren Offenbarungsgehalt wird hier explizit Bezug genommen. Da die Funktionsweise in dem genannten Dokument dargestellt ist, wird diese hier nicht noch einmal ausführlich erklärt. - Durch ein in
1 nur schematisch dargestelltes Federpaket14 wird eine Öffnungskraft F0 auf die Anpressplatte3 ausgeübt. Die Öffnungskraft F0 wirkt in Richtung der geöffneten Kupplung. Durch die Öffnungskraft F0 wird auch vor Montage der Doppelkupplung eine entsprechende Kraft in axialer Richtung auf die Hebelfeder4 und über den Kontaktpunkt7 auch auf den ersten Verstellring5 ausgeübt. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Nachstellen der Nachstelleinrichtung verhindert. Wird aber zum Beispiel durch Schläge während des Transportes die Öffnungskraft F0 überwunden, so wird der erste Verstellring5 nicht mehr an das gehäusefeste Bauteil2 angepresst, sodass ein unbeabsichtigtes Nachstellen der Nachstelleinrichtung ausgelöst werden kann. - An dem gehäusefesten Bauteil
2 sind über den Umfang verteilt mehrere Bolzen17 angeordnet, an denen sich der Sensierring13 der ersten Kupplung K2 abstützt. Zwischen dem gehäusefesten Bauteil2 und einem Kopf20 des Bolzens17 ist eine erste Unterlegscheibe18 und eine erste Unterlegscheibe19 angeordnet. Die Hebelfeder4 der zweiten Kupplung K2 umfasst eine Transportsicherung15 . Die Transportsicherung15 ist eine Blechscheibe, die sich zum einen an der Hebelfeder4 und zum anderen an dem gehäusefesten Bauteil2 abstützt. Dabei stößt die Transportsicherung15 an die Unterlegscheiben18 ,19 . Die Transportsicherung15 verhindert eine Bewegung des radial inneren Bereiches der Hebelfeder4 entgegen deren Betätigungsrichtung, dies entspricht einer Bewegung in der Darstellung der1 in Richtung des Pfeiles21 . Dadurch wird verhindert, dass sich die Hebelfeder4 soweit in Richtung der geöffneten ersten Kupplung bewegt, dass die Sensiereinrichtung und damit ein Nachstellvorgang ausgelöst wird. Erst nach Entfernen der Transportsicherung15 ist ein Nachstellvorgang der Verstelleinrichtung der ersten Kupplung K1 möglich. Die Transportsicherung15 weist erste Zungen22 und zweite Zungen23 (siehe2 und3 ) auf, die jeweils in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind. Die ersten und zweiten Zungen22 ,23 sind jeweils wechselweise in Umfangsrichtung an einem Ring24 angeordnet. - Die Hebelfeder
10 der ersten Kupplung K1 weist eine Transportsicherung auf, die eine ähnliche Funktion wie die zuvor dargestellte Transportsicherung15 der ersten Kupplung hat und hier nicht dargestellt ist. - Das gehäusefeste Bauteil
2 ist verbunden mit einer Zentralplatte27 . Zwischen der Zentralplatte27 und der Anpressplatte3 kann eine Kupplungsscheibe29 der ersten Kupplung eingeklemmt werden, sodass eine reibschlüssige Verbindung hergestellt ist. Der Zuganker11 ist mit einer Anpressplatte26 der ersten Kupplung verbunden. Zwischen der Anpressplatte26 und der Zentralplatte27 kann eine Kupplungsscheibe28 der ersten Kupplung eingeklemmt werden. Die Kupplungsscheiben28 und29 sind jeweils mit einer Getriebeeingangswelle verbunden, wobei die Kupplungsscheibe29 mit einer Hohlwelle verbunden ist. Die beiden Getriebeeingangswellen laufen also konzentrisch zueinander. -
2 zeigt eine Prinzipdarstellung der Funktionsweise der zweiten Kupplung K2. Dargestellt ist die Hebelfeder10 , die um ein Lager25 schwenkbar gelagert ist. Das Lager25 wird gebildet durch den Auflagerpunkt der Hebelfeder10 an dem Sensierring13 . Die Stellung der Hebelfeder10 in der in2 dargestellten Transportstellung ist nun dergestalt, dass die Anpressplatte26 der zweiten Kupplung soweit auf die Zentralplatte27 gedrückt ist, dass die Kupplungsscheibe28 der zweiten Kupplung zwischen der Zentralplatte27 und der Anpressplatte26 eingeklemmt wird, mithin die Kupplung also geschlossen ist. Die Transportlage wird durch die Geometrie der zweiten Zungen23 der Transportsicherung16 bestimmt. Die zweiten Zungen23 sind unter einem Winkel β relativ zu einer Grundebene G der Hebelfeder angeordnet. Die zweiten Zungen23 weisen eine Länge L2 gemessen von ihrem Berührungspunkt mit der Hebelfeder10 auf. Die Grundebene G ist eine Tangente an die Oberfläche der Hebelfeder10 in dem Punkt, an dem die Zungen22 ,23 die Hebelfeder10 berühren. Die zweiten Zungen23 haben eine zweite Höhe H2 gemessen von der Grundebene G in senkrechter Richtung. -
3 zeigt die Prinzipdarstellung der2 für eine Montagestellung der zweiten Kupplung K2. Bei dieser Stellung ist die Anpressplatte26 soweit von der Zentralplatte27 abgehoben, dass die Kupplungsscheibe28 nicht mehr zwischen beiden eingeklemmt ist, mithin die Kupplung also geöffnet ist. Der Lüftweg, mithin der axiale Abstand zwischen Druckplatte und Kupplungsscheibe, ist mit LW bezeichnet. Die Montagelage der Hebelfeder10 wird bestimmt durch die ersten Zungen22 der Transportsicherung16 . Die ersten Zungen22 sind unter einem Winkel α relativ zu der Grundebene G der Hebelfeder angeordnet. Die ersten Zungen22 weisen eine Länge L1 gemessen von ihrem Berührungspunkt mit der Hebelfeder10 auf. Die zweiten Zungen23 haben dem gegenüber eine erste Höhe H2 gemessen von der Grundebene G in senkrechter Richtung. Die Länge L2 der zweiten Zungen23 ist größer als die Länge L1 der ersten Zungen22 . Ebenso ist der Winkel β größer als der Winkel α. Die erste axiale Höhe H1 ist größer als die zweite axiale Höhe H2. Die ersten und zweiten Zungen sind jeweils an einem Ring angeordnet. Der Ring samt Zungen ist dazu aus einem Blech gestanzt und gebogen. Der Ring mit den ersten Zungen und der Ring mit den zweiten Zungen sind konzentrisch angeordnet, wobei
In der Transportstellung ist die zweite Kupplung K2 geschlossen, in der Montagestellung ist die zweite Kupplung K2 geöffnet. Beide Stellungen werden durch jeweils unterschiedliche Zungen der Transportsicherung16 definiert. Die Transportstellung wird durch die zweiten Zungen23 der Transportsicherung16 definiert, die Montagestellung wird durch die ersten Zungen22 der Transportsicherung16 definiert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Ausrückvorrichtung
- 2
- gehäusefestes Bauteil
- 3
- Anpressplatte K2
- 4
- Hebelfeder K2
- 5
- Verstellring K2
- 6
- Rampeneinrichtung
- 7
- Kontaktpunkt
- 8
- Sensierring K2
- 9
- Rampeneinrichtung
- 10
- Hebelfeder K1
- 11
- Zuganker
- 12
- Verstellring K1
- 13
- Sensierring K1
- 14
- Federpaket
- 15
- Transportsicherung K2
- 16
- Transportsicherung K1
- 17
- Bolzen
- 18
- erste Unterlegscheibe
- 19
- zweite Unterlegscheibe
- 20
- Kopf
- 21
- Pfeil
- 22
- erste Zunge
- 23
- zweite Zunge
- 24
- Ring
- 25
- Lager
- 26
- Anpressplatte K1
- 27
- Zentralplatte
- 28
- Kupplungsscheibe K2
- 29
- Kupplungsscheibe K1
- R
- Rotationsachse
- LW
- Lüftweg
- α, β
- Winkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102005037514 [0002, 0022]
Claims (10)
- Reibungskupplung mit einer Ausrückvorrichtung, die mittels einer Hebelfeder betätigt wird, wobei die Ausrückvorrichtung eine Verschleißnachstelleinrichtung (
4 ,5 ,6 ,7 ,8 ,9 ,10 ,12 ,13 ) mit einem Verstellring (5 ,12 ) umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil (2 ) eine Rampeneinrichtung (6 ,9 ) bildet, wobei die Hebelfeder eine Transportsicherung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung Zungen aufweist, wobei erste Zungen eine erste axiale Höhe und zweite Zungen eine zweite axiale Höhe haben. - Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung einen Ring umfasst, an dem die ersten und zweiten Zungen angeordnet sind.
- Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Zungen abwechselnd an dem Ring angeordnet sind.
- Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Zungen eine größere Länge aufweisen als die ersten Zungen.
- Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Zungen in einem Winkel (α, β) relativ zu einer Grundebene der Hebelfeder angeordnet sind, wobei der Winkel (α), unter dem die erste Zunge relativ zu der Grundebene der Hebelfeder angeordnet ist, kleiner ist als der Winkel (β), unter dem die zweite Zunge relativ zu der Grundebene der Hebelfeder angeordnet ist.
- Doppelkupplung umfassend eine erste Reibungskupplung (K1) mit einer ersten Ausrückvorrichtung (
10 ,11 ,12 ,13 ,26 ), die mittels einer ersten Hebelfeder (10 ) betätigt wird, wobei die erste Ausrückvorrichtung eine erste Verschleißnachstelleinrichtung (12 ,13 ) mit einem ersten Verstellring (12 ) umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil (2 ) eine Rampeneinrichtung (9 ) bildet, wobei die Hebelfeder (10 ) eine erste Transportsicherung (16 ) umfasst, weiter umfassend eine zweite Reibungskupplung (K2) mit einer zweiten Ausrückvorrichtung (3 ,4 ,5 ,8 ), die mittels einer zweiten Hebelfeder (4 ) betätigt wird, wobei die zweite Ausrückvorrichtung eine zweite Verschleißnachstelleinrichtung (5 ,6 ,7 ,8 ) mit einem zweiten Verstellring (5 ) umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil (2 ) eine Rampeneinrichtung (6 ) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hebelfeder (4 ) eine zweite Transportsicherung (15 ) umfasst, wobei die Transportsicherung (15 ) Zungen (22 ,23 ) aufweist, wobei erste Zungen (22 ) eine erste axiale Höhe und zweite Zungen (23 ) eine zweite axiale Höhe haben. - Doppelkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung (
15 ) einen Ring umfasst, an dem die ersten und zweiten Zungen (22 ,23 ) angeordnet sind. - Doppelkupplung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Zungen (
22 ,23 ) abwechselnd an dem Ring angeordnet sind. - Doppelkupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Zungen (
23 ) eine größere Länge aufweisen als die ersten Zungen (22 ). - Doppelkupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Zungen in einem Winkel (α, β) relativ zu einer Grundebene der Hebelfeder angeordnet sind, wobei der Winkel (α), unter dem die erste Zunge (
22 ) relativ zu der Grundebene der Hebelfeder (4 ) angeordnet ist, kleiner ist als der Winkel (β), unter dem die zweite Zunge (23 ) relativ zu der Grundebene der Hebelfeder (4 ) angeordnet ist.
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DE102011085866A DE102011085866A1 (de) | 2010-12-02 | 2011-11-07 | Reibungskupplung |
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---|---|---|---|
DE102010053253 | 2010-12-02 | ||
DE102010053253.3 | 2010-12-02 | ||
DE102011085866A DE102011085866A1 (de) | 2010-12-02 | 2011-11-07 | Reibungskupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011085866A1 true DE102011085866A1 (de) | 2012-07-19 |
Family
ID=46510346
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE102011085866A Withdrawn DE102011085866A1 (de) | 2010-12-02 | 2011-11-07 | Reibungskupplung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102011085866A1 (de) |
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WO2017108037A1 (de) * | 2015-12-22 | 2017-06-29 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Doppelkupplung für ein kraftfahrzeug |
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DE102005037514A1 (de) | 2004-09-03 | 2006-03-09 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Drehmomentübertragungseinrichtung |
-
2011
- 2011-11-07 DE DE102011085866A patent/DE102011085866A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
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