DE102011085866A1 - Reibungskupplung - Google Patents

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    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Bei einer Doppelkupplung umfassend eine erste Reibungskupplung mit einer ersten Ausrückvorrichtung, die mittels einer ersten Hebelfeder betätigt wird, wobei die erste Ausrückvorrichtung eine erste Verschleißnachstelleinrichtung mit einem ersten Verstellring umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil eine Rampeneinrichtung bildet, wobei die Hebelfeder eine erste Transportsicherung umfasst, weiter umfassend eine zweite Reibungskupplung mit einer zweiten Ausrückvorrichtung, die mittels einer zweiten Hebelfeder betätigt wird, wobei die zweite Ausrückvorrichtung eine zweite Verschleißnachstelleinrichtung mit einem zweiten Verstellring umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil eine Rampeneinrichtung bildet, wird eine robustere Transportsicherung bewirkt, indem die zweite Hebelfeder eine zweite Transportsicherung umfasst, wobei die Transportsicherung Zungen aufweist, wobei erste Zungen eine erste axiale Höhe und zweite Zungen eine zweite axiale Höhe haben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung mit einer Ausrückvorrichtung, die mittels einer Hebelfeder betätigt wird, wobei die Ausrückvorrichtung eine Verschleißnachstelleinrichtung mit einem Verstellring umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil eine Rampeneinrichtung bildet, wobei die Hebelfeder eine Transportsicherung umfasst.
  • Reibungskupplungen mit automatischer Nachstellung sind aus dem Stand der Technik bekannt. Eine Doppelkupplung mit einer Nachstelleinrichtung ist beispielsweise aus der DE 10 2005 037 514 bekannt.
  • Nach Montage der Kupplung vor Einbau in den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges wird die Verstellung der Nachstelleinrichtung verhindert, indem der Verstellring der jeweiligen Kupplung an der Hebelfeder anliegt und durch Reibung zwischen beiden an einer Drehung gehindert wird. Wird der Kontakt zwischen beiden gelöst, beispielsweise durch einen Ruck oder Stoß während des Transportes oder während des Einbaus, so kann die Verschleißnachstellung ausgelöst werden, wodurch das Lüftspiel der Kupplung verringert wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Transportsicherung anzugeben, die robuster gegen unbeabsichtigtes Nachstellen als die Transportsicherung nach Stand der Technik ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Reibungskupplung mit einer Ausrückvorrichtung, die mittels einer Hebelfeder betätigt wird, wobei die Ausrückvorrichtung eine Verschleißnachstelleinrichtung mit einem Verstellring umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil eine Rampeneinrichtung bildet, wobei die Hebelfeder eine Transportsicherung umfasst und die Transportsicherung Zungen aufweist, wobei erste Zungen eine erste axiale Höhe und zweite Zungen eine zweite axiale Höhe haben. Die Zungen stützen sich während des Transports bzw. dem Einbau an einem Gegenlager, beispielsweise einem Deckel, einem Ring oder dergleichen ab. Durch die unterschiedliche axiale Höhe der Zungen kann die Kupplung nun zwei Lagen einnehmen. Dies ist zum einen eine Transportlage, die durch einen der beiden Zungentypen bestimmt wird, zum Anderen eine Montage- oder Einbaulage, die durch den anderen Zungentyp bestimmt wird. Dazu umfasst die Transportsicherung einen äußeren und einen inneren Zungenkreis oder einen Zungenkreis mit abwechselnd angeordneten Zungenarten. Zur Montage kann einer der Zungenkreise entfernt werden, sodass der andere Zungenkreis die Montagelage der Kupplung bestimmt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Transportsicherung einen Ring umfasst, an dem die ersten und zweiten Zungen angeordnet sind. Die ersten und zweiten Zungen können dabei konzentrisch in Form zweier Zungenringe angeordnet sein, können aber auch abwechselnd an dem gleichen Ring angeordnet sein. Bei der konzentrischen Anordnung ist das Entfernen des die Transportlage bestimmenden Zungenkreises einfacher möglich.
  • Die ersten und zweiten Zungen sind in einer Ausführungsform der Erfindung abwechselnd an dem Ring angeordnet. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, dass die Transportsicherung recht einfach aufgebaut ist.
  • Die zweiten Zungen weisen in einer Ausführungsform der Erfindung eine größere Länge auf als die ersten Zungen. Durch die Länge der Zungen wird die Stellung der Kupplung, ob also geöffnet oder geschlossen, bestimmt. Die unterschiedlichen Zungenarten können dabei jeweils mit dem gleichen Gegenlager, also beispielsweise dem gehäusefesten Bauteil, an dem sich die Hebelfedern bzw. Sensierringe abstützen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten und zweiten Zungen in einem Winkel relativ zu einer Grundebene der Hebelfeder angeordnet sind, wobei der Winkel, unter dem die erste Zunge relativ zu der Grundebene der Hebelfeder angeordnet ist, kleiner ist als der Winkel, unter dem die zweite Zunge relativ zu der Grundebene der Hebelfeder angeordnet ist. Die ersten und zweiten Zungen sind auf diese Art und Weise jeweils so angeordnet, dass diese auf den einhüllenden Kurven unterschiedlicher Kegelstümpfe liegen. Dadurch kann der Zungenkreis mit den längeren und im Winkel steiler gegenüber der Grundfläche aufgestellten Zungen recht nah an den anderen Zungenkreis herangeschoben werden, sodass diese im Grunde genommen an der gleichen Stelle der Hebelfeder anliegen.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch eine Doppelkupplung umfassend eine erste Reibungskupplung mit einer ersten Ausrückvorrichtung, die mittels einer ersten Hebelfeder betätigt wird, wobei die erste Ausrückvorrichtung eine erste Verschleißnachstelleinrichtung mit einem ersten Verstellring umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil eine Rampeneinrichtung bildet, wobei die Hebelfeder eine erste Transportsicherung umfasst, weiter umfassend eine zweite Reibungskupplung mit einer zweiten Ausrückvorrichtung, die mittels einer zweiten Hebelfeder betätigt wird, wobei die zweite Ausrückvorrichtung eine zweite Verschleißnachstelleinrichtung mit einem zweiten Verstellring umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil eine Rampeneinrichtung bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hebelfeder eine zweite Transportsicherung umfasst, wobei die Transportsicherung Zungen aufweist, wobei erste Zungen eine erste axiale Höhe und zweite Zungen eine zweite axiale Höhe haben.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Transportsicherung einen Ring umfasst, an dem die ersten und zweiten Zungen angeordnet sind.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten und zweiten Zungen abwechselnd an dem Ring angeordnet sind.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweiten Zungen eine größere Länge aufweisen als die ersten Zungen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten und zweiten Zungen in einem Winkel relativ zu einer Grundebene der Hebelfeder angeordnet sind, wobei der Winkel, unter dem die erste Zunge relativ zu der Grundebene der Hebelfeder angeordnet ist, kleiner ist als der Winkel, unter dem die zweite Zunge relativ zu der Grundebene der Hebelfeder angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Ausrückvorrichtung einer Doppelkupplung im Schnitt;
  • 2 eine Prinzipdarstellung der zweiten Kupplung in einer Transportstellung;
  • 3 eine Prinzipdarstellung der zweiten Kupplung in einer Montagestellung;
  • Die 1 zeigt Teile der Ausrückvorrichtung 1 einer Doppelkupplung im Schnitt. Die Ausrückvorrichtung 1 umfasst ein gehäusefestes Bauteil 2, das Teil eines nicht dargestellten Kupplungsgehäuses ist und mit diesem z. B. verschraubt ist. In der Darstellung der 1 oberhalb des gehäusefesten Bauteils sind die Teile der Ausrückvorrichtung für eine nicht dargestellte erste Kupplung angeordnet, in der Darstellung der 1 unterhalb des gehäusefesten Bauteils 2 sind die Teile der Ausrückvorrichtung für eine zweite Kupplung angeordnet. Von der zweiten Kupplung ist eine Anpressplatte 3 dargestellt. Die Anpressplatte 3 drückt eine nicht dargestellte Kupplungsscheibe, die drehfest mit einer Hohlwelle als einer der beiden Getriebeeingangswellen eines Doppelkupplungsgetriebes verbunden ist, an eine ebenfalls nicht dargestellte Zwischenanpressplatte der Doppelkupplung.
  • Die Ausrückvorrichtung für die zweite Kupplung K2 umfasst eine zweite Hebelfeder 4, die sich an einem zweiten Verstellring 5 abstützt. Der zweite Verstellring 5 wiederum stützt sich an dem gehäusefesten Bauteil 2 ab. Sowohl der zweite Verstellring 5 als auch das gehäusefeste Bauteil 2 weisen jeweils Rampen auf, diese sind in 1 generell als Rampeneinrichtung 6 bezeichnet. Durch die Rampeneinrichtung 6 findet bei Drehung des Verstellringes 5 gegenüber dem gehäusefesten Bauteil 2 eine axiale Bewegung, dies ist eine Bewegung in Richtung der Rotationsachse R, statt. Die Drehung des zweiten Verstellringes 5 wird bewirkt durch eine nicht dargestellte Verstellfeder, die den Verstellring 5 in Umfangsrichtung dreht. Die Zweiteilung des Verstellrings 5 ist nur möglich, wenn der Verstellring in axialer Richtung nicht durch die zweite Hebelfeder 4 belastet ist. Ansonsten wird die Drehung des Verstellringes 5 durch die Reibung zwischen Verstellring 5 und der Hebelfeder 4 verhindert. Erst bei vollständiger Entlastung eines Kontaktpunktes 7 zwischen der zweiten Hebelfeder 4 und dem zweiten Verstellring 5 kann eine Drehung des zweiten Verstellrings 5 und damit ein Nachstellen der Kupplung stattfinden. Zu der Nachstelleinrichtung gehört ein zweiter Sensierring 8. Dieser ist ebenfalls mit einer Rampeneinrichtung, diese ist in 1 mit dem Bezugszeichen 9 versehen, an dem gehäusefesten Bauteil 2 abgestützt. Wird ein bestimmter Weg der Hebelfeder 4 überschritten, so wird der Sensierring 8 verstellt, sodass beim Auskuppeln der zweiten Kupplung (das Ausführungsbeispiel in 1 zeigt eine aktiv zugedrückte Doppelkupplung) die zweite Hebelfeder 4 an dem Sensierring 8 abstützt, sodass der Verstellring 5 entlastet wird und nachgestellt wird.
  • Die Ausrückvorrichtung für die erste Kupplung K1 umfasst eine erste Hebelfeder 10, die mit einem Zuganker 11 verbunden ist. Der Zuganker 11 ist mit der nicht dargestellten Anpressplatte der ersten Kupplung K1 verbunden. Die erste Hebelfeder 10 stützt sich ab auf einem ersten Verstellring 12 und wirkt zusammen mit einem Sensierring 13. Die Funktionsweise ist im Prinzip identisch der Nachstelleinrichtung der zweiten Kupplung K2, daher wird diese nicht erneut beschrieben.
  • Die Funktionsweise der Nachstelleinrichtung einer Doppelkupplung ist beispielsweise in der DE 10 2005 037 514 detailliert beschrieben. Auf deren Offenbarungsgehalt wird hier explizit Bezug genommen. Da die Funktionsweise in dem genannten Dokument dargestellt ist, wird diese hier nicht noch einmal ausführlich erklärt.
  • Durch ein in 1 nur schematisch dargestelltes Federpaket 14 wird eine Öffnungskraft F0 auf die Anpressplatte 3 ausgeübt. Die Öffnungskraft F0 wirkt in Richtung der geöffneten Kupplung. Durch die Öffnungskraft F0 wird auch vor Montage der Doppelkupplung eine entsprechende Kraft in axialer Richtung auf die Hebelfeder 4 und über den Kontaktpunkt 7 auch auf den ersten Verstellring 5 ausgeübt. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Nachstellen der Nachstelleinrichtung verhindert. Wird aber zum Beispiel durch Schläge während des Transportes die Öffnungskraft F0 überwunden, so wird der erste Verstellring 5 nicht mehr an das gehäusefeste Bauteil 2 angepresst, sodass ein unbeabsichtigtes Nachstellen der Nachstelleinrichtung ausgelöst werden kann.
  • An dem gehäusefesten Bauteil 2 sind über den Umfang verteilt mehrere Bolzen 17 angeordnet, an denen sich der Sensierring 13 der ersten Kupplung K2 abstützt. Zwischen dem gehäusefesten Bauteil 2 und einem Kopf 20 des Bolzens 17 ist eine erste Unterlegscheibe 18 und eine erste Unterlegscheibe 19 angeordnet. Die Hebelfeder 4 der zweiten Kupplung K2 umfasst eine Transportsicherung 15. Die Transportsicherung 15 ist eine Blechscheibe, die sich zum einen an der Hebelfeder 4 und zum anderen an dem gehäusefesten Bauteil 2 abstützt. Dabei stößt die Transportsicherung 15 an die Unterlegscheiben 18, 19. Die Transportsicherung 15 verhindert eine Bewegung des radial inneren Bereiches der Hebelfeder 4 entgegen deren Betätigungsrichtung, dies entspricht einer Bewegung in der Darstellung der 1 in Richtung des Pfeiles 21. Dadurch wird verhindert, dass sich die Hebelfeder 4 soweit in Richtung der geöffneten ersten Kupplung bewegt, dass die Sensiereinrichtung und damit ein Nachstellvorgang ausgelöst wird. Erst nach Entfernen der Transportsicherung 15 ist ein Nachstellvorgang der Verstelleinrichtung der ersten Kupplung K1 möglich. Die Transportsicherung 15 weist erste Zungen 22 und zweite Zungen 23 (siehe 2 und 3) auf, die jeweils in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind. Die ersten und zweiten Zungen 22, 23 sind jeweils wechselweise in Umfangsrichtung an einem Ring 24 angeordnet.
  • Die Hebelfeder 10 der ersten Kupplung K1 weist eine Transportsicherung auf, die eine ähnliche Funktion wie die zuvor dargestellte Transportsicherung 15 der ersten Kupplung hat und hier nicht dargestellt ist.
  • Das gehäusefeste Bauteil 2 ist verbunden mit einer Zentralplatte 27. Zwischen der Zentralplatte 27 und der Anpressplatte 3 kann eine Kupplungsscheibe 29 der ersten Kupplung eingeklemmt werden, sodass eine reibschlüssige Verbindung hergestellt ist. Der Zuganker 11 ist mit einer Anpressplatte 26 der ersten Kupplung verbunden. Zwischen der Anpressplatte 26 und der Zentralplatte 27 kann eine Kupplungsscheibe 28 der ersten Kupplung eingeklemmt werden. Die Kupplungsscheiben 28 und 29 sind jeweils mit einer Getriebeeingangswelle verbunden, wobei die Kupplungsscheibe 29 mit einer Hohlwelle verbunden ist. Die beiden Getriebeeingangswellen laufen also konzentrisch zueinander.
  • 2 zeigt eine Prinzipdarstellung der Funktionsweise der zweiten Kupplung K2. Dargestellt ist die Hebelfeder 10, die um ein Lager 25 schwenkbar gelagert ist. Das Lager 25 wird gebildet durch den Auflagerpunkt der Hebelfeder 10 an dem Sensierring 13. Die Stellung der Hebelfeder 10 in der in 2 dargestellten Transportstellung ist nun dergestalt, dass die Anpressplatte 26 der zweiten Kupplung soweit auf die Zentralplatte 27 gedrückt ist, dass die Kupplungsscheibe 28 der zweiten Kupplung zwischen der Zentralplatte 27 und der Anpressplatte 26 eingeklemmt wird, mithin die Kupplung also geschlossen ist. Die Transportlage wird durch die Geometrie der zweiten Zungen 23 der Transportsicherung 16 bestimmt. Die zweiten Zungen 23 sind unter einem Winkel β relativ zu einer Grundebene G der Hebelfeder angeordnet. Die zweiten Zungen 23 weisen eine Länge L2 gemessen von ihrem Berührungspunkt mit der Hebelfeder 10 auf. Die Grundebene G ist eine Tangente an die Oberfläche der Hebelfeder 10 in dem Punkt, an dem die Zungen 22, 23 die Hebelfeder 10 berühren. Die zweiten Zungen 23 haben eine zweite Höhe H2 gemessen von der Grundebene G in senkrechter Richtung.
  • 3 zeigt die Prinzipdarstellung der 2 für eine Montagestellung der zweiten Kupplung K2. Bei dieser Stellung ist die Anpressplatte 26 soweit von der Zentralplatte 27 abgehoben, dass die Kupplungsscheibe 28 nicht mehr zwischen beiden eingeklemmt ist, mithin die Kupplung also geöffnet ist. Der Lüftweg, mithin der axiale Abstand zwischen Druckplatte und Kupplungsscheibe, ist mit LW bezeichnet. Die Montagelage der Hebelfeder 10 wird bestimmt durch die ersten Zungen 22 der Transportsicherung 16. Die ersten Zungen 22 sind unter einem Winkel α relativ zu der Grundebene G der Hebelfeder angeordnet. Die ersten Zungen 22 weisen eine Länge L1 gemessen von ihrem Berührungspunkt mit der Hebelfeder 10 auf. Die zweiten Zungen 23 haben dem gegenüber eine erste Höhe H2 gemessen von der Grundebene G in senkrechter Richtung. Die Länge L2 der zweiten Zungen 23 ist größer als die Länge L1 der ersten Zungen 22. Ebenso ist der Winkel β größer als der Winkel α. Die erste axiale Höhe H1 ist größer als die zweite axiale Höhe H2. Die ersten und zweiten Zungen sind jeweils an einem Ring angeordnet. Der Ring samt Zungen ist dazu aus einem Blech gestanzt und gebogen. Der Ring mit den ersten Zungen und der Ring mit den zweiten Zungen sind konzentrisch angeordnet, wobei
    In der Transportstellung ist die zweite Kupplung K2 geschlossen, in der Montagestellung ist die zweite Kupplung K2 geöffnet. Beide Stellungen werden durch jeweils unterschiedliche Zungen der Transportsicherung 16 definiert. Die Transportstellung wird durch die zweiten Zungen 23 der Transportsicherung 16 definiert, die Montagestellung wird durch die ersten Zungen 22 der Transportsicherung 16 definiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ausrückvorrichtung
    2
    gehäusefestes Bauteil
    3
    Anpressplatte K2
    4
    Hebelfeder K2
    5
    Verstellring K2
    6
    Rampeneinrichtung
    7
    Kontaktpunkt
    8
    Sensierring K2
    9
    Rampeneinrichtung
    10
    Hebelfeder K1
    11
    Zuganker
    12
    Verstellring K1
    13
    Sensierring K1
    14
    Federpaket
    15
    Transportsicherung K2
    16
    Transportsicherung K1
    17
    Bolzen
    18
    erste Unterlegscheibe
    19
    zweite Unterlegscheibe
    20
    Kopf
    21
    Pfeil
    22
    erste Zunge
    23
    zweite Zunge
    24
    Ring
    25
    Lager
    26
    Anpressplatte K1
    27
    Zentralplatte
    28
    Kupplungsscheibe K2
    29
    Kupplungsscheibe K1
    R
    Rotationsachse
    LW
    Lüftweg
    α, β
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005037514 [0002, 0022]

Claims (10)

  1. Reibungskupplung mit einer Ausrückvorrichtung, die mittels einer Hebelfeder betätigt wird, wobei die Ausrückvorrichtung eine Verschleißnachstelleinrichtung (4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 13) mit einem Verstellring (5, 12) umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil (2) eine Rampeneinrichtung (6, 9) bildet, wobei die Hebelfeder eine Transportsicherung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung Zungen aufweist, wobei erste Zungen eine erste axiale Höhe und zweite Zungen eine zweite axiale Höhe haben.
  2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung einen Ring umfasst, an dem die ersten und zweiten Zungen angeordnet sind.
  3. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Zungen abwechselnd an dem Ring angeordnet sind.
  4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Zungen eine größere Länge aufweisen als die ersten Zungen.
  5. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Zungen in einem Winkel (α, β) relativ zu einer Grundebene der Hebelfeder angeordnet sind, wobei der Winkel (α), unter dem die erste Zunge relativ zu der Grundebene der Hebelfeder angeordnet ist, kleiner ist als der Winkel (β), unter dem die zweite Zunge relativ zu der Grundebene der Hebelfeder angeordnet ist.
  6. Doppelkupplung umfassend eine erste Reibungskupplung (K1) mit einer ersten Ausrückvorrichtung (10, 11, 12, 13, 26), die mittels einer ersten Hebelfeder (10) betätigt wird, wobei die erste Ausrückvorrichtung eine erste Verschleißnachstelleinrichtung (12, 13) mit einem ersten Verstellring (12) umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil (2) eine Rampeneinrichtung (9) bildet, wobei die Hebelfeder (10) eine erste Transportsicherung (16) umfasst, weiter umfassend eine zweite Reibungskupplung (K2) mit einer zweiten Ausrückvorrichtung (3, 4, 5, 8), die mittels einer zweiten Hebelfeder (4) betätigt wird, wobei die zweite Ausrückvorrichtung eine zweite Verschleißnachstelleinrichtung (5, 6, 7, 8) mit einem zweiten Verstellring (5) umfasst, der mit einem gehäusefesten Bauteil (2) eine Rampeneinrichtung (6) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hebelfeder (4) eine zweite Transportsicherung (15) umfasst, wobei die Transportsicherung (15) Zungen (22, 23) aufweist, wobei erste Zungen (22) eine erste axiale Höhe und zweite Zungen (23) eine zweite axiale Höhe haben.
  7. Doppelkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung (15) einen Ring umfasst, an dem die ersten und zweiten Zungen (22, 23) angeordnet sind.
  8. Doppelkupplung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Zungen (22, 23) abwechselnd an dem Ring angeordnet sind.
  9. Doppelkupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Zungen (23) eine größere Länge aufweisen als die ersten Zungen (22).
  10. Doppelkupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Zungen in einem Winkel (α, β) relativ zu einer Grundebene der Hebelfeder angeordnet sind, wobei der Winkel (α), unter dem die erste Zunge (22) relativ zu der Grundebene der Hebelfeder (4) angeordnet ist, kleiner ist als der Winkel (β), unter dem die zweite Zunge (23) relativ zu der Grundebene der Hebelfeder (4) angeordnet ist.
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DE102005037514A1 (de) 2004-09-03 2006-03-09 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Drehmomentübertragungseinrichtung

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