DE102015223485A1 - Höheneinsteller für einen fahrzeugsitz, fahrzeugsitz - Google Patents
Höheneinsteller für einen fahrzeugsitz, fahrzeugsitz Download PDFInfo
- Publication number
- DE102015223485A1 DE102015223485A1 DE102015223485.1A DE102015223485A DE102015223485A1 DE 102015223485 A1 DE102015223485 A1 DE 102015223485A1 DE 102015223485 A DE102015223485 A DE 102015223485A DE 102015223485 A1 DE102015223485 A1 DE 102015223485A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base plate
- side part
- drive
- center hole
- vehicle seat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/16—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable
- B60N2/1605—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable characterised by the cinematic
- B60N2/161—Rods
- B60N2/1615—Parallelogram-like structure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/16—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable
- B60N2/1635—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable characterised by the drive mechanism
- B60N2/165—Gear wheel driven mechanism
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/68—Seat frames
- B60N2/682—Joining means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Höheneinsteller für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie einen Fahrzeugsitz.
- Stand der Technik
- Aus der
DE 10 2009 014 376 B3 sind ein gattungsgemäßer Höheneinsteller sowie ein gattungsgemäßer Fahrzeugsitz bekannt. Der Höheneinsteller weist auf beiden Seiten des Fahrzeugsitzes je ein Viergelenk auf, wobei jedes Viergelenk aus einer Basis, einer vorderen Schwinge, einer hinteren Schwinge und einem Sitzrahmen gebildet ist. Die Getriebeglieder, also die Basis, die vordere Schwinge, die hintere Schwinge und der Sitzrahmen sind dabei mittels Gelenken miteinander verbunden. Der Höheneinsteller ist zur Höheneinstellung mittels eines Getriebebeschlages und einer Antriebseinrichtung manuell antreibbar. Wird der Getriebebeschlag mittels der Antriebseinrichtung angetrieben, so schwenkt er zwei der Getriebeglieder relativ zueinander. Durch diese Schwenkbewegung ändern sich der Abstand des Sitzrahmens über der Basis und damit auch die Höhe des Fahrzeugsitzes. - Aus der
DE 10 2010 003 718 A1 ist eine Verstellvorrichtung zur Sitzhöhen- oder Neigungsverstellung eines Fahrzeugsitzes bekannt, die eine Antriebvorrichtung mit einem Ritzel aufweist, das mit einem Zahnteil in Eingriff steht. - Dem Fachmann ist allgemein bekannt, dass zur genauen Ausrichtung eines Antriebsritzels einer Antriebsvorrichtung von gattungsgemäßen Höheneinstellern üblicherweise zwischen einem manuellen Antrieb mittels eines Handgriffs und einem motorischen Antrieb unterschieden wird. Hierbei ist dem Fachmann auch bekannt, dass auch die Mittel zur Ausrichtung des Ritzels und zur Montage eines jeweiligen Getriebes üblicherweise unterschiedlich ausgestaltet sind. So sind beispielsweise Schrittschaltgetriebe mit einer Halteplatte bekannt, welche einen koaxial zum Ritzel angeordneten und als Kragenzug ausgestalteten Zentriersitz aufweisen. Ferner sind beispielsweise Halteplatten für motorische Antriebe bekannt, welche eine Mehrzahl angeformter Zentrierzapfen aufweisen, wodurch diese Zentrierung jedoch überbestimmt sein kann.
- Aufgabe
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Höheneinsteller der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere eine einfachere Montage des Höheneinstellers und eine Ausrichtung eines Antriebes des Höheneinstellers mittels einheitlicher Mittel zu ermöglichen, sowie einen entsprechenden Fahrzeugsitz bereitzustellen.
- Lösung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Höheneinsteller für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, gelöst, welcher bewegliche Schwingen zur Einstellung der Höhe eines Sitzrahmens des Fahrzeugsitzes relativ zu einer Fahrzeugstruktur und einen Antrieb zur Bewegung wenigstens einer Schwinge aufweist, wobei die wenigstens eine Schwinge um eine Achse drehbar gelagert ist und ein mit der wenigstens einen Schwinge verbundenes Zahnsegment vorgesehen ist, wobei der Antrieb über eine Grundplatte derart an einem Seitenteil des Sitzrahmens montiert ist, dass ein Ritzel des Antriebs mit dem Zahnsegment spielfrei in Eingriff ist, wobei das Ritzel des Antriebs unter Bildung eines geschlossenen Kräftesystems ferner mittels einer Halteplatte und einem Crashbolzen an dem Seitenteil gesichert ist. Ferner erfolgt eine Ausrichtung, insbesondere eine Zentrierung, der Position der montierten Grundplatte relativ zum Seitenteil mittels des Crashbolzens, bzw. ist mittels des Crashbolzens bereitgestellt.
- Bei einem „geschlossenen Kräftesystem“ im Sinne der Erfindung ist allgemein ein geschlossenes System zwischen der Grundplatte, dem Crashbolzen, der Halteplatte und dem Ritzel, bzw. der Welle des Ritzels, bezeichnet, wobei dieses geschlossene System einen geschlossenen Kraftfluss aufweist.
- Dadurch, dass der Crashbolzen nicht ausschließlich zur Lastaufnahme im Crashfall vorgesehen ist, sondern ebenfalls zur genauen Ausrichtung der Grundplatte, insbesondere des Ritzels zum Zahnsegment während der Montage, dient, können andersgestaltete Zentriermittel entfallen und eine Überbestimmtheit der Ausrichtung vermieden werden.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Insbesondere kann die um die Achse drehbar gelagerte Schwinge mittels eines Querrohres und/oder einer Quertraverse mit einer weiteren Schwinge in Verbindung stehen. Weiter kann das Querrohr ebenfalls um die Achse drehbar gelagert sein. Ebenso ist es denkbar, dass das Querrohr die drehbare Lagerung der Schwinge bereitstellt. Weiterhin kann die wenigstens eine Schwinge an dem Seitenteil des Sitzrahmens schwenkbar gelagert sein.
- Der Antrieb kann ein manuell betätigbares Schrittschaltgetriebe aufweisen. Der Antrieb kann alternativ einen Motor, insbesondere einen elektrischen Motor, aufweisen. Hierbei wirkt sich der weitere Vorteil aus, dass die Ausrichtung mittels des Crashbolzens unabhängig von der Art des Antriebes ist.
- Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass der Crashbolzen eine Zentrierbohrung der Grundplatte und eine Zentrierbohrung des Seitenteils relativ zu einer Achse des Crashbolzens ausrichtet. Hierbei ist es vorteilhaft, dass die beiden Zentrierbohrungen der aneinander anliegenden Grundplatte und des Seitenteils relativ zur Achse des Crashbolzens und hierdurch ebenfalls relativ zueinander ausgerichtet werden.
- Zusätzlich können die Zentrierbohrung der Grundplatte und/oder die Zentrierbohrung des Seitenteils, insbesondere in montiertem Zustand, exzentrisch zur Achse des Crashbolzens angeordnet sein. Hierdurch kann eine Verdrehsicherung des Crashbolzens bereitgestellt werden, wodurch dieser ferner eine entsprechend der exzentrischen Ausrichtung gerichtete Kraft, insbesondere eine Vorspannkraft, ausüben kann, welche zu einem definierten Anpressen des Ritzels an das Zahnsegment führen kann. Durch ein Vorsehen eines exzentrischen Versatzes der Zentrierbohrung der Grundplatte und/oder der Zentrierbohrung des Seitenteils und der hieraus resultierenden Verschiebung der Grundplatte und/oder des Seitenteils relativ zur Achse des Crashbolzens, kann weiter der Achsabstand des Ritzels zur Achse des Querrohres, insbesondere zum Zahnsegment, anpassbar sein.
- Ferner kann die Zentrierbohrung der Grundplatte einen, insbesondere vorgegebenen und/oder vorbestimmten, Abstand zu einer Achse des Ritzels aufweisen, wodurch die entsprechende Ausrichtung des Ritzels beeinflusst werden kann, und dieser Abstand beispielsweise für alle Antriebe standardisiert dimensioniert sein kann.
- Die Zentrierbohrung des Seitenteils kann einen, insbesondere vorgegebenen und/oder vorbestimmten, Abstand zur Achse des Querrohres aufweisen. Hierbei kann beispielsweise in Abhängigkeit der Form und Dimensionierung des Zahnsegments der Abstand zwischen der Achse des Ritzels und der Achse des Querrohres entsprechend anpassbar und einstellbar sein.
- Darüber hinaus kann die Zentrierbohrung der Grundplatte einen, insbesondere vorgegebenen und/oder vorbestimmten, Durchmesser und die Zentrierbohrung des Seitenteils einen, insbesondere vorgegebenen und/oder vorbestimmten, Durchmesser aufweisen. Eine entsprechende Fertigung von entsprechenden Durchmessern lässt sich mit einer sehr geringen Fertigungstoleranz präzise durchführen.
- Der Durchmesser der Zentrierbohrung der Grundplatte und der Durchmesser der Zentrierbohrung des Seitenteils können unterschiedlich sein, insbesondere unterschiedlich ausgestaltet, bzw. dimensioniert sein. Eine derartige Gestaltungsfreiheit, insbesondere wenn ein Durchmesser größer als der jeweils andere Durchmesser ausgestaltet ist, hat den Vorteil, dass sich der Crashbolzen leichter einführen lässt und die Montage somit ebenfalls einfacher durchgeführt werden kann.
- Des Weiteren kann es vorgesehen sein, dass der Crashbolzen im Bereich der Zentrierbohrungen einen konischen Abschnitt aufweist. Dies schafft weiter die Möglichkeit einer besseren Einführbarkeit des Crashbolzens während der Montage. Eine Kombination des konischen Abschnittes des Crashbolzens mit entsprechend angepassten Durchmessern der Zentrierbohrungen der Grundplatte und des Seitenteils, kann weitere vorteilhafte Synergieeffekte bewirken.
- Zur Positionierung der Halteplatte parallel zur Grundplatte kann um den Crashbolzen eine Abstandshülse angeordnet sein, welche die Halteplatte positioniert, bzw. ausrichtet. Hierdurch kann das geschlossene System weiter stabilisiert werden und die entsprechend Belastbarkeit des Systems erhöht werden.
- Die Abstandshülse kann integral an dem Crashbolzen, insbesondere einstückig mit dem Crashbolzen, ausgebildet sein, wodurch sich der Crashbolzen mit integraler Abstandshülse als weiteres Standardteil fertigen lässt.
- Ferner können das Zahnsegment und die Schwinge drehfest mit dem Querrohr und/oder einer Quertraverse verbunden sein. Hierbei können das Zahnsegment und/oder die Schwinge jeweils mit dem Querrohr und/oder der Quertraverse verschweißt sein. Durch die Krafteinleitung von dem Zahnsegment und/oder der Schwinge unmittelbar auf das Querrohr und/oder die Quertraverse lässt sich die Kraft besonders einfach auf eine gegenüberliegend verbundene weitere Schwinge übertragen.
- Der Crashbolzen kann ferner an der Halteplatte angenietet sein. Hierdurch lassen sich der Crashbolzen und die Halteplatte weiter als vormontierte Baugruppe bereitstellen, wodurch die Montage des Antriebs an dem Seitenteil weiter erleichtert wird.
- Die Aufgabe wird ferner durch einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem einen Antrieb aufweisenden Höheneinsteller gemäß der vorhergehenden Beschreibung gelöst.
- Figuren und Ausführungsformen der Erfindung
- Bevor nachfolgend Ausgestaltungen der Erfindung eingehender an Hand von Zeichnungen beschrieben werden, ist zunächst festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Komponenten oder die beschriebenen Verfahrensschritte beschränkt ist. Weiterhin stellt auch die verwendete Terminologie keine Einschränkung dar, sondern hat lediglich beispielhaften Charakter. Soweit nachfolgend in der Beschreibung und den Ansprüchen der Singular verwendet wird ist dabei jeweils der Plural mitumfasst, soweit der Kontext dies nicht explizit ausschließt.
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Es zeigen:
-
1 : einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, -
2 : eine beispielhafte Ausgestaltung eines Sitzrahmens des Fahrzeugsitzes aus1 , -
3 : eine Darstellung eines Seitenteils des Sitzrahmens aus2 , -
4 : eine Schnittdarstellung des Seitenteils mit einem montierten Antrieb gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels, -
5 : eine ausschnittsweise Schnittdarstellung des Seitenteils mit einem Crashbolzen gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels, -
5a : einen vergrößerten Ausschnitt des Crashbolzens aus5 , -
6 : eine ausschnittsweise Schnittdarstellung eines vergrößerten Ausschnitts eines Crashbolzens gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels, -
7 : eine ausschnittsweise Schnittdarstellung eines vergrößerten Ausschnitts eines Crashbolzens gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels, -
8a : eine ausschnittsweise Schnittdarstellung eines vergrößerten Ausschnitts eines Crashbolzens gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels, -
8b : eine ausschnittsweise Schnittdarstellung des Crashbolzens gemäß des fünften Ausführungsbeispiels von8a mit einer dickeren Grundplatte, -
9 : eine ausschnittsweise Schnittdarstellung eines Crashbolzens gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiels, -
10 : eine Schnittdarstellung eines vergrößerten Ausschnitts einer alternativen Ausführung eines Befestigungsmittels, und -
11 : eine Schnittdarstellung eines vergrößerten Ausschnitts einer weiteren möglichen Ausführung eines Befestigungsmittels. - In
1 ist ein Fahrzeugsitz1 , insbesondere ein Kraftfahrzeugsitz, mit einem einen Antrieb20a aufweisenden Höheneinsteller6 dargestellt. Der Fahrzeugsitz1 weist ein Sitzteil2 und eine Lehne3 auf, wobei das Sitzteil2 einen Sitzrahmen umfasst. Der Sitzrahmen weist wiederum zwei gegenüberliegende Seitenteile10 auf. Der Fahrzeugsitz1 ist über wenigstens ein Sitzschienenpaar4 , insbesondere eines Längseinstellers, in Längsrichtung x verschiebbar mit einer Fahrzeugstruktur verbunden. Der Antrieb20a ist als ein Schrittschaltgetriebe mit einem Hebel ausgebildet, kann jedoch alternativ ein in3 gezeigter Antrieb20b , umfassend ein Getriebe mit einem Motor, sein. - Zur Einstellung der Höhe des Sitzrahmens des Fahrzeugsitzes
1 relativ zu der Fahrzeugstruktur weist der Höheneinsteller6 bewegliche Schwingen12 ,14 , insbesondere vordere Schwingen12 und hintere Schwingen14 , auf, wobei der Antrieb20a zur Bewegung wenigstens einer Schwinge12 ,14 eingerichtet ist. Der Antrieb20a ist vorliegend in1 als ein manuell betätigbares Schrittschaltgetriebe20a dargestellt. - Gemäß
2 weist der Sitzrahmen auf beiden Sitzseiten jeweils ein Seitenteil10 auf, welches jeweils mit einer vorderen Schwinge12 und einer hinteren Schwinge14 verbunden ist. Die vorderen Schwingen12 sind jeweils an den Seitenteilen10 gelagert. Die hinteren Schwingen14 sind um eine Achse A eines Querrohres16a drehbar gelagert. Ein Zahnsegment18 ist mit wenigstens einer der beiden hinteren Schwingen14 verbunden. Die vorderen Schwingen12 sind ebenfalls mittels eines Querrohrs16 miteinander verbunden. Das Zahnsegment18 , sowie die hintere Schwinge14 sind vorliegend drehfest mit dem Querrohr16 verbunden, bevorzugt verschweißt. Eine entsprechende Lagerstelle16a für eine Verbindung des Querrohres16 und des Seitenteils10 , sowie eine entsprechende Verbindungsstelle18a in Form einer angedeuteten Schweißnaht ist der Darstellung von4 zu entnehmen. - In
3 ist ein Seitenteil10 des Sitzrahmens zusammen mit einem einen elektrischen Motor aufweisenden Antrieb20b gezeigt. Abtriebsseitig weist der Antrieb20b , wie auch ein manueller Antrieb20a , ein an einer Antriebswelle26 angeordnetes Ritzel22 auf, welches um eine Achse B des Ritzels22 rotierbar ist. Der Antrieb20b weist ferner eine Grundplatte24 auf, mittels welcher der Antrieb20b an dem Seitenteil10 befestigbar ist. -
4 zeigt einen detaillierteren Querschnitt des Seitenteils mit einem montierten Antrieb20a ,20b . Der Antrieb20a ,20b ist über eine Grundplatte24 derart mit dem Seitenteil10 des Sitzrahmens montiert, dass das Ritzel22 des Antriebs20a ,20b mit dem Zahnsegment18 spielfrei in Eingriff ist. Das Ritzel22 des Antriebs20a ,20b ist unter Bildung eines geschlossenen Kräftesystems50 mittels einer Halteplatte28 und einem Crashbolzen30 an dem Seitenteil10 gesichert. Unter dem geschlossenen Kräftesystem50 ist allgemein das gestrichelt dargestellte geschlossene System zwischen der Grundplatte24 , dem Crashbolzen30 , der Halteplatte28 und dem Ritzel22 , bzw. eines Abschnitts der Welle des Ritzels22 , bezeichnet, wobei dieses geschlossene System einen geschlossenen Kraftfluss entlang der in4 gestrichelt dargestellten Linie aufweist. - Zur bevorzugt im Wesentlichen symmetrischen Ausgestaltung des geschlossenen Systems
50 , ist um den Crashbolzen30 eine Abstandshülse36 angeordnet, welche die Halteplatte28 , zumindest im Bereich zwischen der Achse B des Ritzels22 und der Achse C des Crashbolzens30 parallel zur Grundplatte24 , sowie weiter bevorzugt auch parallel zum Seitenteil10 positioniert. Die Halteplatte28 weist zur Durchführung wenigstens des Crashbolzens30 eine Durchtrittsöffnung28a auf. Vorliegend weist die Abstandshülse36 einen verschmälerten Abschnitt auf, welcher zusammen mit dem Crashbolzen30 in die Druchtrittsöffnung28a eingreift und die Halteplatte28 durch Anlage auf einer Schulter der Abstandshülse36 auf Abstand zu dem Seitenteil10 und der Grundplatte24 hält. Der Crashbolzen30 ist mittels einer Mutter34 fixiert. - Eine Ausrichtung, insbesondere eine Zentrierung, der Position der montierten Grundplatte
24 relativ zum Seitenteil10 ist mittels des Crashbolzens30 bereitgestellt. Vorliegend richtet der Crashbolzen30 eine Zentrierbohrung24a der Grundplatte24 und eine Zentrierbohrung10a des Seitenteils10 relativ zu einer Achse C des Crashbolzens30 aus. Die Zentrierbohrung24a der Grundplatte24 , gemessen an ihrem Mittelpunkt und vorliegend mit der Achse C des Crashbolzens fluchtend, weist einen Abstand a zu einer Achse B des Ritzels22 auf. Die Zentrierbohrung10a des Seitenteils10 , gemessen an ihrem Mittelpunkt und vorliegend mit der Achse C des Crashbolzens fluchtend, weist einen Abstand b zur Achse A des Querrohres16 auf. - Weiter weist die Zentrierbohrung
24a der Grundplatte24 einen Durchmesser d1 und die Zentrierbohrung10a des Seitenteils10 einen Durchmesser d2 auf, welche gemäß dem in4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel identisch sind. Der Crashbolzen30 weist einen mit den Zentrierbohrungen10a ,24a zusammenwirkenden Zentrierabschnitt32 auf, welcher vorliegend zylindrisch ausgestaltet ist und einen an die vorliegend identischen Durchmesser d1, d2 der Zentrierbohrungen10a ,24a angepassten Durchmesser aufweist. - Da die Ausrichtung der gewünschten Position der montierten Grundplatte
24 relativ zum Seitenteil10 mittels des Crashbolzens30 erfolgt, weist ein um einen unverzahnten Lagerabschnitt des Ritzels22 an der Grundplatte24 vorgesehener Kragenzug, welcher nach der Montage des Antriebs20a ,20b in einer entsprechende Öffnung abschnittsweise in das Seitenteil10 eingeführt ist, einen bevorzugt umlaufenden Spalt40 zu dem Seitenteil10 auf. Zur weiteren Verbindung der Halteplatte28 mit der Grundplatte24 , bzw. dem Seitenteil10 ist ein Befestigungsmittel46 , vorliegend eine Schraube, vorgesehen, welche in einem Kragenzug44 der Grundplatte24 aufgenommen ist und die Halteplatte28 unter Zwischenlage des Seitenteils10 mit der Grundplatte24 verspannt. Um ein Überbestimmen des geschlossenen Systems50 zu vermeiden ist das Befestigungsmittel46 , sowie der Kragenzug44 unter Bildung eines Spaltes42 durch die Halteplatte28 und das Seitenteil10 hindurchgeführt. - Die nachfolgend beschriebenen Figuren stellen unterschiedliche Ausführungsbeispiele dar, welche lediglich anhand der sich unterscheidenden Merkmale beschrieben werden. Sofern nicht ausdrücklich beschrieben, entspricht die weitere Ausgestaltung des jeweiligen Ausführungsbeispiels bevorzugt demjenigen des zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels. Es sind jedoch ausdrücklich weitere Kombinationen der Ausführungsbeispiele untereinander denkbar und möglich.
- In
5 und5a sind ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt, gemäß welchem der Durchmesser d1 der Zentrierbohrung24a der Grundplatte24 und der Durchmesser d2 der Zentrierbohrung10a des Seitenteils10 unterschiedlich ausgestaltet sind. Vorliegend ist der Durchmesser d1 größer als der Durchmesser d2. Darüber hinaus weist der Crashbolzen30 einen konisch zulaufenden Zentrierabschnitt32 auf. Bevorzugt ist der Winkel des konischen Zentrierabschnitts32 an den Durchmesser d1 und den Durchmesser d2 in Verbindung mit den jeweiligen Materialstärken der Grundplatte24 und des Seitenteils10 derart angepasst, dass der Zentrierabschnitt32 die bevorzugt kreisrunden Zentrierbohrungen10a ,24a im Bereich von Kanten der Zentrierbohrungen10a ,24a vollumfänglich kontaktiert. - In
6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel gezeigt, gemäß welchem der Durchmesser d1 größer als der Durchmesser d2 ist und der Crashbolzen30 einen Zentrierabschnitt32 aufweist, welcher in zwei zylindrische Teilbereiche mit jeweils einem an den Durchmesser d1 oder den Durchmesser d2 angepassten Durchmesser untergliedert ist. Der Crashbolzen30 ist vorliegend bevorzugt rotationssymmetrisch um die Achse C ausgestaltet. - In
7 ist ein viertes Ausführungsbeispiel gezeigt, gemäß welchem der Durchmesser d1 wiederholt größer als der Durchmesser d2 ist und der Crashbolzen30 einen Zentrierabschnitt32 aufweist, welcher ebenfalls in zwei zylindrische Teilbereiche mit jeweils einem an den Durchmesser d1 oder den Durchmesser d2 angepassten Durchmesser untergliedert ist. Gemäß des vierten Ausführungsbeispiels ist die Zentrierbohrung24a der Grundplatte24 in montiertem Zustand exzentrisch zur Achse C des Crashbolzens30 angeordnet. Derjenige zylindrische Teilbereich des Zentrierabschnitts32 , welcher der Zentrierbohrung24a zugeordnet ist, ist entsprechend mit demselben Versatz, exzentrisch zur Achse C angeordnet. Eine von einem kreisrunden Querschnitt abweichende Zentrierbohrung24a der Grundplatte24 ist ebenfalls denkbar. So kann die Exzentrizität der Zentrierbohrung24a beispielsweise durch eine ovale Ausgestaltung der Zentrierbohrung24a erzielt werden. - In
8a und8b ist ein fünftes Ausführungsbeispiel gezeigt, gemäß welchem der Durchmesser d1 der Zentrierbohrung24a der Grundplatte24 und der Durchmesser d2 der Zentrierbohrung10a des Seitenteils10 unterschiedlich ausgestaltet sind. Ferner ist vorgesehen, dass der Durchmesser d1 größer als der Durchmesser d2 ist und der Crashbolzen30 einen konisch zulaufenden Zentrierabschnitt32 aufweist. Der Winkel des konischen Zentrierabschnitts32 ist bevorzugt nach einem standardisierten Maß gefertigt. - Der Durchmesser d1 und der Durchmesser d2 sind gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel in Abhängigkeit der jeweiligen Materialstärken der Grundplatte
24 und des Seitenteils10 derart angepasst, dass der Zentrierabschnitt32 die bevorzugt kreisrunden Zentrierbohrungen10a ,24a im Bereich von Kanten der Zentrierbohrungen10a ,24a vollumfänglich kontaktiert. Um eine entsprechende Eindringtiefe des Crashbolzens30 in die Zentrierbohrungen24a ,10a zu gewährleisten, weist die Abstandshülse36 eine Ausnehmung auf, welche einen gegenüber einem Innendurchmesser der Abstandshülse36 erweiterten Durchmesser aufweist, um bei einem entsprechend tiefen Eindringen des Crashbolzens30 , den Zentrierabschnitt32 des Crashbolzens30 aufzunehmen. Weiter kann, wie in8b dargestellt, die Grundplatte24 mit entsprechend gewählter Materialstärke eine Ausnehmung zum teilweisen Versenken eines Kopfes des Crashbolzens30 aufweisen, um eine gewünschte Eindringtiefe des Crashbolzens30 zu erhalten. - In
9 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel gezeigt, gemäß welchem die Abstandshülse36 integral an dem Crashbolzen30 , insbesondere einstückig mit dem Crashbolzen30 , ausgebildet ist. Vorliegend ist der Crashbolzen30 verglichen mit den bisherigen Ausführungen in entgegengesetzter Richtung angeordnet. Der Crashbolzen30 ist vorliegend an der Halteplatte28 angenietet. Der Crashbolzen30 weist einen konisch zulaufenden Zentrierabschnitt32 auf. Darüber hinaus ist der Zentrierabschnitt32 des Crashbolzens30 entsprechend der Einführrichtung zur Montage des Crashbolzens30 ebenfalls in umgekehrter Richtung orientiert. Ferner sind der Durchmesser d1 der Zentrierbohrung24a der Grundplatte24 und der Durchmesser d2 der Zentrierbohrung10a des Seitenteils10 abermals unterschiedlich ausgestaltet. Vorliegend ist der Durchmesser d1 entsprechend der Einführrichtung des Crashbolzens30 kleiner als der Durchmesser d2. Bevorzugt ist der Winkel des konischen Zentrierabschnitts32 an den Durchmesser d1 und den Durchmesser d2 in Verbindung mit den jeweiligen Materialstärken der Grundplatte24 und des Seitenteils10 derart angepasst, dass der Zentrierabschnitt32 die bevorzugt kreisrunden Zentrierbohrungen10a ,24a im Bereich von Kanten der Zentrierbohrungen10a ,24a vollumfänglich kontaktiert. - In
10 ist eine alternative Ausführung einer Verbindung der Halteplatte28 mit der Grundplatte24 alternativ zu dem in4 gezeigten und beschriebenen Befestigungsmittel46 dargestellt. Demnach kann die Halteplatte28 ebenso unter Zwischenlage des Seitenteils10 mit der Grundplatte24 vernietet sein. Hierzu kann die Halteplatte28 beispielsweise einen angeformten hülsenförmigen Vorsprung zur Bildung eines Hohlniets aufweisen. Ferner kann eine Bildung einer Verbindung mittels eines sogenannten Blindnietens erfolgen. - In
11 ist eine weitere mögliche Ausführung einer Verbindung der Halteplatte28 mit der Grundplatte24 alternativ zu dem in4 gezeigten und beschriebenen Befestigungsmittel46 dargestellt. Somit kann die Halteplatte28 einen hakenförmigen Abschnitt aufweisen, welcher bei der Montage eine entsprechende kooperierende Ausnehmungen des Seitenteils10 und der Grundplatte24 durchgreift, und die Grundplatte24 hintergreift. Eine somit erzeugte Verbindung kann durch ein weiteres Verkanten des Abschnitts in den Ausnehmungen verstärkt werden. Darüber hinaus kann die Grundplatte24 eine mit dem hakenförmigen Abschnitt zusammenwirkende Prägung, insbesondere eine topfförmige Prägung oder Sicke, aufweisen, welche zum Ausgleich etwaiger individueller Materialstärken der Grundplatte28 und des Seitenteils10 dient. - Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
- Obwohl die Erfindung in den Zeichnungen und der vorausgegangenen Darstellung im Detail beschrieben wurde, sind die Darstellungen illustrativ und beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen. Insbesondere ist die Wahl der zeichnerisch dargestellten Proportionen der einzelnen Elemente nicht als erforderlich oder beschränkend auszulegen. Weiterhin ist die Erfindung insbesondere nicht auf die erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Varianten der Erfindung und ihre Ausführung ergeben sich für den Fachmann aus der vorangegangenen Offenbarung, den Figuren und den Ansprüchen.
- In den Ansprüchen verwendete Begriffe wie „umfassen“, „aufweisen“, „beinhalten“, „enthalten“ und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Einrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen genannten Einheiten bzw. Einrichtungen ausführen.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Sitzteil
- 3
- Lehne
- 4
- Schienenpaar
- 6
- Höheneinsteller
- 10
- Seitenteil
- 10a
- Zentrierbohrung (in Seitenteil)
- 12
- vordere Schwinge
- 14
- hintere Schwinge
- 16
- Querrohr
- 16a
- Lagerstelle
- 18
- Zahnsegment
- 18a
- Verbindungstelle, Schweißnaht
- 20a
- Antrieb (Schrittschaltgetriebe mit Hebel)
- 20b
- Antrieb (Getriebe mit Motor)
- 22
- Ritzel
- 24
- Grundplatte
- 24a
- Zentrierbohrung (in Grundplatte)
- 26
- Antriebswelle
- 28
- Halteplatte
- 28a
- Durchtrittsöffnung (in Halteplatte)
- 30
- Crashbolzen
- 32
- Zentrierabschnitt
- 34
- Mutter
- 36
- Abstandshülse
- 40
- Spalt
- 42
- Spalt
- 44
- Kragenzug
- 46
- Befestigungsmittel
- 50
- geschlossenes Kräftesystem
- A
- Achse (des Querrohres)
- B
- Achse (des Ritzels)
- C
- Achse (des Crashbolzens)
- a
- Abstand
- b
- Abstand
- d1
- Durchmesser (der Zentrierbohrung
24a ) - d2
- Durchmesser (der Zentrierbohrung
10a ) - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009014376 B3 [0002]
- DE 102010003718 A1 [0003]
Claims (10)
- Höheneinsteller (
6 ) für einen Fahrzeugsitz (1 ), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit beweglichen Schwingen (12 ,14 ) zur Einstellung der Höhe eines Sitzrahmens des Fahrzeugsitzes (1 ) relativ zu einer Fahrzeugstruktur und mit einem Antrieb (20a ,20b ) zur Bewegung wenigstens einer Schwinge (14 ), wobei die wenigstens eine Schwinge (14 ) um eine Achse (A), insbesondere eines Querrohres (16 ), drehbar gelagert ist und ein mit der wenigstens einen Schwinge (14 ) verbundenes Zahnsegment (18 ) vorgesehen ist, wobei der Antrieb (20a ,20b ) über eine Grundplatte (24 ) derart an einem Seitenteil (10 ) des Sitzrahmens montierbar ist, dass ein Ritzel (22 ) des Antriebs (20a ,20b ) mit dem Zahnsegment (18 ) spielfrei in Eingriff ist, wobei das Ritzel (22 ) des Antriebs (20a ,20b ) unter Bildung eines geschlossenen Kräftesystems (50 ) ferner mittels einer Halteplatte (28 ) und einem Crashbolzen (30 ) an dem Seitenteil (10 ) gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausrichtung, insbesondere eine Zentrierung, der Position der montierten Grundplatte (24 ) relativ zum Seitenteil (10 ) mittels des Crashbolzens (22 ) erfolgt. - Höheneinsteller (
6 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Crashbolzen (22 ) eine Zentrierbohrung (24a ) der Grundplatte (24 ) und eine Zentrierbohrung (10a ) des Seitenteils (10 ) relativ zu einer Achse (C) des Crashbolzens (22 ) ausrichtet. - Höheneinsteller (
6 ) gemäß Anspruch 2, wobei die Zentrierbohrung (24a ) der Grundplatte (24 ) oder die Zentrierbohrung (10a ) des Seitenteils (10 ) exzentrisch zur Achse (C) des Crashbolzens (22 ) angeordnet ist. - Höheneinsteller (
6 ) gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Zentrierbohrung (24a ) der Grundplatte (24 ) einen Abstand (a) zu einer Achse (B) des Ritzels (22 ) aufweist. - Höheneinsteller (
6 ) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Zentrierbohrung (10a ) des Seitenteils (10 ) einen Abstand (b) zur Achse (A) des Querrohres (16 ) aufweist. - Höheneinsteller (
6 ) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Zentrierbohrung (24a ) der Grundplatte (24 ) einen Durchmesser (d1) und die Zentrierbohrung (10a ) des Seitenteils (10 ) einen Durchmesser (d2) aufweist. - Höheneinsteller (
6 ) gemäß Anspruch 6, wobei der Durchmesser (d1) der Zentrierbohrung (24a ) der Grundplatte (24 ) und der Durchmesser (d2) der Zentrierbohrung (10a ) des Seitenteils (10 ) unterschiedlich sind. - Höheneinsteller (
6 ) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei der Crashbolzen (22 ) im Bereich der Zentrierbohrungen (10a ,24a ) einen konischen Zentrierabschnitt (32 ) aufweist. - Höheneinsteller (
6 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei um den Crashbolzen (22 ) eine Abstandshülse (36 ) angeordnet ist, welche die Halteplatte (28 ) wenigsten abschnittsweise parallel zur Grundplatte (24 ) positioniert. - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem einen Antrieb aufweisenden Höheneinsteller (
6 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015223485.1A DE102015223485B4 (de) | 2015-11-26 | 2015-11-26 | Höheneinsteller für einen fahrzeugsitz, fahrzeugsitz |
PCT/EP2016/078339 WO2017089310A1 (de) | 2015-11-26 | 2016-11-21 | Höheneinsteller für einen fahrzeugsitz, fahrzeugsitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015223485.1A DE102015223485B4 (de) | 2015-11-26 | 2015-11-26 | Höheneinsteller für einen fahrzeugsitz, fahrzeugsitz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102015223485A1 true DE102015223485A1 (de) | 2017-06-01 |
DE102015223485B4 DE102015223485B4 (de) | 2022-05-05 |
Family
ID=57348704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102015223485.1A Active DE102015223485B4 (de) | 2015-11-26 | 2015-11-26 | Höheneinsteller für einen fahrzeugsitz, fahrzeugsitz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102015223485B4 (de) |
WO (1) | WO2017089310A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20170166095A1 (en) * | 2015-12-09 | 2017-06-15 | GM Global Technology Operations LLC | Motor vehicle with height-adjustable seat |
DE102018114810A1 (de) * | 2018-03-02 | 2019-09-05 | Adient Engineering and IP GmbH | Lagerbuchse für einen fahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz |
DE102018117927A1 (de) * | 2018-07-25 | 2020-01-30 | Adient Engineering and IP GmbH | Fahrzeugsitz |
DE102020112388A1 (de) | 2020-05-07 | 2021-11-11 | Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Baugruppe eines Fahrzeugsitzes mit einer an einem Rahmenteil gelagerten Antriebsvorrichtung |
DE102022113116A1 (de) | 2021-09-02 | 2023-03-02 | Adient Us Llc | Verstellvorrichtung für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz |
DE102022113120A1 (de) | 2021-09-02 | 2023-03-02 | Adient Us Llc | Fahrzeugsitz |
DE102022205906A1 (de) | 2022-06-10 | 2023-12-21 | Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Verbindungssystem zur gelenkigen Verbindung von zwei Hebeln in einem Kraftfahrzeug |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP7079403B2 (ja) | 2017-10-20 | 2022-06-02 | テイ・エス テック株式会社 | 車両用シート |
FR3118611B1 (fr) * | 2021-01-05 | 2023-06-02 | Faurecia Sieges Dautomobile | Système de réglage de la hauteur d’un siège |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10230589A1 (de) * | 2002-07-05 | 2004-01-15 | C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg | Spielfreies Gelenk für Kraftfahrzeugsitze |
EP1905640A2 (de) * | 2006-09-29 | 2008-04-02 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug |
DE102007062358B3 (de) * | 2007-12-22 | 2008-10-23 | Faurecia Autositze Gmbh | Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes |
DE102009014376B3 (de) | 2009-03-19 | 2010-07-22 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Antriebseinrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz |
EP2338725A2 (de) * | 2009-12-17 | 2011-06-29 | Johnson Controls GmbH | Verstell- und Arretiervorrichtung |
DE102010003718A1 (de) | 2010-04-08 | 2011-10-13 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Verstellvorrichtung zur Sitzhöhen-oder Sitzneigungsverstellung eines Fahrzeugsitzes |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5494237B2 (ja) * | 2010-05-28 | 2014-05-14 | トヨタ紡織株式会社 | 乗物シート用シート高さ調整装置 |
DE102013109883B4 (de) | 2013-09-10 | 2015-04-02 | Faurecia Autositze Gmbh | Schraubverbindung |
-
2015
- 2015-11-26 DE DE102015223485.1A patent/DE102015223485B4/de active Active
-
2016
- 2016-11-21 WO PCT/EP2016/078339 patent/WO2017089310A1/de active Application Filing
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10230589A1 (de) * | 2002-07-05 | 2004-01-15 | C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg | Spielfreies Gelenk für Kraftfahrzeugsitze |
EP1905640A2 (de) * | 2006-09-29 | 2008-04-02 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Sitzvorrichtung für ein Fahrzeug |
DE102007062358B3 (de) * | 2007-12-22 | 2008-10-23 | Faurecia Autositze Gmbh | Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes |
DE102009014376B3 (de) | 2009-03-19 | 2010-07-22 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Antriebseinrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz |
EP2338725A2 (de) * | 2009-12-17 | 2011-06-29 | Johnson Controls GmbH | Verstell- und Arretiervorrichtung |
DE102010003718A1 (de) | 2010-04-08 | 2011-10-13 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Verstellvorrichtung zur Sitzhöhen-oder Sitzneigungsverstellung eines Fahrzeugsitzes |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20170166095A1 (en) * | 2015-12-09 | 2017-06-15 | GM Global Technology Operations LLC | Motor vehicle with height-adjustable seat |
DE102018114810A1 (de) * | 2018-03-02 | 2019-09-05 | Adient Engineering and IP GmbH | Lagerbuchse für einen fahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz |
DE102018114810B4 (de) * | 2018-03-02 | 2019-11-28 | Adient Engineering and IP GmbH | Lagerbuchse für einen fahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz |
DE102018117927A1 (de) * | 2018-07-25 | 2020-01-30 | Adient Engineering and IP GmbH | Fahrzeugsitz |
WO2020020754A1 (de) | 2018-07-25 | 2020-01-30 | Adient Engineering and IP GmbH | Fahrzeugsitz |
US11235685B2 (en) | 2018-07-25 | 2022-02-01 | Keiper Seating Mechanisms Co., Ltd. | Vehicle seat |
DE102018117927B4 (de) | 2018-07-25 | 2023-06-22 | Keiper Seating Mechanisms Co., Ltd. | Fahrzeugsitz |
DE102020112388A1 (de) | 2020-05-07 | 2021-11-11 | Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Baugruppe eines Fahrzeugsitzes mit einer an einem Rahmenteil gelagerten Antriebsvorrichtung |
DE102022113116A1 (de) | 2021-09-02 | 2023-03-02 | Adient Us Llc | Verstellvorrichtung für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz |
DE102022113120A1 (de) | 2021-09-02 | 2023-03-02 | Adient Us Llc | Fahrzeugsitz |
DE102022113120B4 (de) | 2021-09-02 | 2024-05-16 | Adient Us Llc | Fahrzeugsitz |
DE102022205906A1 (de) | 2022-06-10 | 2023-12-21 | Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Verbindungssystem zur gelenkigen Verbindung von zwei Hebeln in einem Kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2017089310A1 (de) | 2017-06-01 |
DE102015223485B4 (de) | 2022-05-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102015223485A1 (de) | Höheneinsteller für einen fahrzeugsitz, fahrzeugsitz | |
DE102017218492B4 (de) | Längseinsteller und fahrzeugsitz | |
EP3478533B1 (de) | Längseinsteller sowie fahrzeugsitz | |
EP3271209B1 (de) | Längseinsteller für einen fahrzeugsitz | |
EP3826885B1 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE102006049809B4 (de) | Verfahren zur Montage eines Verstellgetriebes für eine Verstelleinrichtung | |
WO2016034412A1 (de) | Deformationselement für einen kraftfahrzeugsitz | |
DE102014208852B4 (de) | Doppelbeschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz | |
DE102007059744A1 (de) | Getriebebaueinheit einer Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs | |
DE102008017019A1 (de) | Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze und mit einer Ronde | |
WO2019243176A1 (de) | Baugruppe mit einer mit einer bodenbaugruppe verbundenen führungsschiene | |
EP2739503B1 (de) | Schienenführung einer längsverstellung eines kraftfahrzeugsitzes | |
EP2839987B1 (de) | Tragstangenbügel, Kopfstütze und Verfahren zur Montage | |
DE102013218993A1 (de) | Sitzverstelleinrichtung | |
DE102005027909B4 (de) | Einrichtung zur Einstellung der Lage einer Führungsschiene für einen Kraftfahrzeugfensterheber | |
EP4204255A1 (de) | Längseinsteller, verfahren zur montage eines längseinstellers und fahrzeugsitz | |
DE102007037712B4 (de) | Verstellvorrichtung, Fahrzeugsitz und Montageverfahren | |
EP3280609B1 (de) | Längseinsteller für einen fahrzeugsitz | |
DE102014207534B4 (de) | Fahrzeugsitz mit einer einstellkinematik | |
DE102017210352B4 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz | |
EP3280613B1 (de) | Längseinsteller, fahrzeugsitz | |
WO2023104756A1 (de) | Baugruppe eines fahrzeugs mit einer eine verbindungsbaugruppe aufweisenden führungsschiene | |
DE102013220677A1 (de) | Schienenbaugruppe mit zusätzlichem steckbaren Bauelement für ein Verstellelement eines Verstellmechanismus | |
DE102014220131A1 (de) | Verstellvorrichtung und Fahrzeugsitz mit Verstellvorrichtung | |
DE102022103376A1 (de) | Fahrzeugsitzbeschlag-Entriegelungsbaugruppe und Fahrzeugsitz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDTKE & PARTNER PATENTANWAELTE, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS METALS AND MECHANISMS GMBH & CO. KG, 42699 SOLINGEN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS METALS AND MECHANISMS GMBH & CO. KG, 42699 SOLINGEN, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: JOHNSON CONTROLS METALS AND MECHANISMS GMBH & CO. KG, 42699 SOLINGEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PROBST, MATTHIAS, DIPL.-ING., DE Representative=s name: LIEDTKE & PARTNER PATENTANWAELTE, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIEDTKE & PARTNER PATENTANWAELTE, DE Representative=s name: PROBST, MATTHIAS, DIPL.-ING., DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE Representative=s name: LIEDTKE & PARTNER PATENTANWAELTE, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISMS CO., LTD., SHANGHAI, CN |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |