DE102015222325B4 - Einbauanordnung eines als Durchreichesterilisator oder als Reinigungs- und Desinfektionsgerät ausgestalteten Durchreichegeräts zum Einbau des Durchreichegeräts in einen Durchbruch in einer Wand - Google Patents

Einbauanordnung eines als Durchreichesterilisator oder als Reinigungs- und Desinfektionsgerät ausgestalteten Durchreichegeräts zum Einbau des Durchreichegeräts in einen Durchbruch in einer Wand Download PDF

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Abstract

Einbauanordnung eines als Durchreichesterilisator oder als Reinigungs- und Desinfektionsgerät ausgestalteten Durchreichegeräts zum Einbau des Durchreichegeräts in einen Durchbruch (2) in einer Wand (1) zwischen einem ersten Bereich (24) und einem zweiten Bereich (26), aufweisend• ein erstes Einbauelement (8), das einen ersten Randbereich (3) des Durchbruchs (2) zumindest abschnittsweise überdeckt,• ein zweites Einbauelement (9), das einen zweiten Randbereich (4) des Durchbruchs (2) zumindest abschnittsweise überdeckt,• eine erste Zentrierrolle (12), die derart an dem ersten Randbereich (3) des Durchbruchs (2) an der Wand (1) angeordnet ist, dass sie in den Durchbruch (2) hineinragt, oder die an dem ersten Einbauelement (8) angeordnet ist,• eine zweite Zentrierrolle (12), die derart an dem dem ersten Randbereich (3) des Durchbruchs (2) gegenüberliegenden zweiten Randbereich (4) des Durchbruchs (2) an der Wand (1) angeordnet ist, dass sie in den Durchbruch (2) hineinragt, oder die an dem zweiten Einbauelement (9) angeordnet ist, wobei die erste Zentrierrolle (12) und die zweite Zentrierrolle (12) dazu dienen, das einzubauende Durchreichegerät (17) zwischen sich zu zentrieren,• ein Anschlagelement (11), das an der Wand angeordnet ist oder das an dem ersten Einbauelement (8) oder an dem zweiten Einbauelement (9) angeordnet ist und das dazu dient, eine Bewegung des einzubauenden Durchreichegeräts (17) durch den Durchbruch (2) hindurch zu begrenzen,• mindestens ein Abdeckelement (27, 28, 29, 30), das dazu dient, einen Freiraum zwischen dem in den Durchbruch (2) eingebauten Durchreichegerät (17) und dem ersten Einbauelement (8) und/oder dem zweiten Einbauelement (9) zu überdecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einbauanordnung eines als Durchreichesterilisator oder als Reinigungs- und Desinfektionsgerät ausgestalteten Durchreichegeräts zum Einbau des Durchreichegeräts in einen Durchbruch in einer Wand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Geräteanordnung, die eine derartige Einbauanordnung umfasst, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11 und ein Verfahren zum Einbau eines als Durchreichesterilisator oder als Reinigungs- und Desinfektionsgerät ausgestalteten Durchreichegeräts in einem Durchbruch in einer Wand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Aus dem Stand der Technik sind zweitürige Geräte, wie etwa Durchreichesterilisatoren, bekannt. Derartige Geräte weisen eine erste Tür zum Beladen des Geräts mit zu sterilisierenden Gütern und eine zweite Tür zur Entnahme sterilisierter Güter aus dem Gerät auf. Dabei befindet sich die erste Tür, die auch als Beladetür bezeichnet werden kann, auf einer Seite des Geräts, während die zweite Tür, die auch als Entladetür bezeichnet werden kann, auf einer zweiten Seite des Geräts, die der ersten Seite des Geräts gegenüberliegt. Typischerweise weist die Beladetür zu einem Beladeraum, während die Entladetür zu einem Entladeraum bzw. Entnahmeraum weist. Beide Räume sind typischerweise voneinander durch eine Wand getrennt, wobei in der Wand ein Durchbruch vorgesehen ist, durch den hindurch der Durchreichesterilisator ragt.
  • Im Falle einer Wartung, einer Reparatur oder eines Austauschs eines derartigen Durchreichesterilisators muss dieser gemäß den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen in aufwendiger Art und Weise von seinem Aufstellungsort entfernt werden. Dazu ist es erforderlich, regelmäßig vorgesehene feste Verbindungen zwischen dem Durchreichesterilisator und der Wand, durch die er hindurchragt, zu lösen sowie große Zugangsräume links und rechts des eigentlichen Aufstellungsortes für Arbeiten am Gerät vorzuhalten. Nach einer erfolgten Wartung oder Reparatur bzw. nach einem Austausch muss der Durchreichesterilisator (im Falle eines Ausbaus des Geräts) anschließend wieder in ähnlich aufwendiger Art und Weise in die Wand eingebaut werden. Diese Vorgänge sind sehr zeitaufwendig und verursachen daher hohe Kosten. Außerdem wird ein erhöhter Platzbedarf für eventuelle Arbeiten am Gerät erfordert.
  • Das US-Patent US 6,526,709 B1 beschreibt eine Einbauanordnung für ein Fenster, wobei zwei flach ausgestaltete Profile als kombinierte Zentrier- und Anschlagelemente ausgestaltet sind. Dabei erstreckt sich ein Abschnitt der kombinierten Zentrier- und Anschlagelemente, der einer Zentrierung des einzubauenden Fensters dient, parallel zum Durchbruch. Er erstreckt sich somit praktisch nicht in den Durchbruch hinein.
  • Die DE 29 39 764 A1 beschreibt eine Durchreiche-Spülmaschine, die in einen Wanddurchbruch eingebaut werden soll. Allerdings ist in dieser deutschen Patentanmeldung nicht beschrieben, wie ein vereinfachter Einbau der Durchreiche-Spülmaschine erreicht werden könnte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Möglichkeit zum Einbau eines Durchreichegeräts, das in einem Durchbruch einer Wand angeordnet werden soll, bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Einbauanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine solche Einbauanordnung dient zum Einbau eines als Durchreichesterilisator oder als Reinigungs- und Desinfektionsgerät (RDG) ausgestalteten Durchreichegeräts in einen Durchbruch in einer Wand zwischen einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich. Ein solches Durchreichegerät ist ein zweitüriges Gerät, welches eine erste Tür auf einer Beladeseite und eine zweite Tür auf einer der Beladeseite gegenüberliegenden Entnahmeseite aufweist. Wie oben erläutert, werden derartige Durchreichegeräte von ihrer Beladeseite mit zu behandelnden Materialien beladen. Die durch das Durchreichegerät behandelten Materialien können anschließend von der Entnahmeseite aus dem Gerät entnommen werden.
  • Beim ersten Bereich kann es sich beispielsweise um einen Beladeraum und beim zweiten Bereich um einen Entladeraum handeln. Der erste Bereich und der zweite Bereich sind typischerweise derart durch die Wand voneinander getrennt, dass sie unterschiedliche Räume bilden, die lediglich über den in der Wand ausgebildeten Durchbruch direkt miteinander verbunden sind.
  • Die Einbauanordnung weist ein erstes Einbauelement auf. Dieses erste Einbauelement überdeckt bei seinem bestimmungsgemäßen Einsatz zumindest abschnittsweise einen ersten Randbereich des Durchbruchs. Der Randbereich des Durchbruchs entspricht im Wesentlichen dem Randbereich der Wand. Es ist derjenige Bereich, an dem die Wand endet und der Durchbruch beginnt, sodass sich zwischen den Randbereichen eine Öffnung ergibt, die den Durchbruch darstellt.
  • Die Einbauanordnung weist zudem ein zweites Einbauelement auf, das bei bestimmungsgemäßer Anordnung einen zweiten Randbereich des Durchbruchs zumindest abschnittsweise überdeckt. Hinsichtlich des zweiten Randbereichs des Durchbruchs gilt das zum ersten Randbereich des Durchbruchs Ausgeführte in analoger Weise.
  • Neben dem ersten Einbauelement und dem zweiten Einbauelement können weitere Einbauelemente vorgesehen sein, die andere Randbereiche des Durchbruchs zumindest abschnittsweise überdecken. Beispielsweise können drei Einbauelemente vorgesehen sein, von denen ein erstes einen ersten seitlichen Bereich, ein zweites einen zweiten seitlichen Bereich, der dem ersten seitlich Bereich gegenüberliegt, und ein drittes einen oberen Bereich des Durchbruchs zumindest abschnittsweise überdeckt. Jedes der Einbauelemente kann zum ersten Bereich oder zum zweiten Bereich oder zu beiden Bereichen hin orientiert sein, die sich auf den beiden Seiten der Wand erstrecken.
  • Der erste Randbereich des Durchbruchs kann dem zweiten Randbereich des Durchbruchs in Längserstreckungsrichtung der Wand (x-Richtung) genau gegenüberliegend (also auf einer anderen Seite des Durchbruchs) angeordnet sein.
  • Die Einbauanordnung weist ferner eine erste Zentrierrolle auf. Die erste Zentrierrolle ist im bestimmungsgemäß montierten Zustand entweder an der Wand (und zwar an einem ersten Randbereich des Durchbruchs in der Wand) oder direkt an dem ersten Einbauelement angebracht. Dabei ragt die erste Zentrierrolle in den Durchbruch hinein. Wenn die erste Zentrierrolle an der Wand angeordnet ist, kann das Einbauelement eine Aussparung aufweisen, durch die die erste Zentrierrolle hindurchgreift. Beispielsweise kann das Einbauelement die erste Zentrierrolle umfassen, so dass das Einbauelement einerseits einen Wandbereich zumindest abschnittsweise überdeckt, gleichzeitig jedoch die erste Zentrierrolle in den Durchbruch hineinragt.
  • Darüber hinaus ist eine zweite Zentrierrolle vorgesehen. Die zweite Zentrierrolle ist im bestimmungsgemäß montierten Zustand entweder an der Wand (und zwar an einem zweiten Randbereich des Durchbruchs in der Wand) oder direkt an dem zweiten Einbauelement angebracht. Dabei ragt die zweite Zentrierrolle in den Durchbruch hinein. Im Übrigen gelten die zur ersten Zentrierrolle ausgeführten Möglichkeiten der Anordnung für die zweite Zentrierrolle in analoger Weise.
  • Die erste Zentrierrolle und die zweite Zentrierrolle sind dazu vorgesehen und eingerichtet, ein einzubauendes Durchreichegerät zwischen sich zu zentrieren. Damit sorgen die Zentrierrollen dafür, dass das Durchreichegerät beim Einbau nicht gegen das erste Einbauelement oder das zweite Einbauelement bzw. einen Randbereich des Durchbruchs stößt, sondern passgenau innerhalb des Durchbruchs aufgenommen wird. Die Zentrierung durch die Zentrierrollen erfolgt dabei in einer Richtung, die entlang der Längserstreckungsrichtung der Wand, in der der Durchbruch gebildet ist, verläuft.
  • Die Einbauanordnung weist ferner ein Anschlagelement auf, das an dem ersten Einbauelement oder an dem zweiten Einbauelement angeordnet ist oder im bestimmungsgemäß montierten Zustand an der Wand angebracht ist. Dabei kann das Anschlagelement mit dem ersten Einbauelement oder mit dem zweiten Einbauelement fest verbunden sein oder ein integraler Bestandteil des ersten Einbauelements oder des zweiten Einbauelements sein. Das Anschlagelement ist dafür vorgesehen und eingerichtet, eine Bewegung des einzubauenden Durchreichegeräts durch den Durchbruch hindurch zu begrenzen. Eine derartige Bewegung des Durchreichegeräts durch den Durchbruch hindurch ist eine Bewegung, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Längserstreckung der Wand, in der der Durchbruch gebildet ist, erstreckt. Das heißt, dass die Zentrierrollen für eine Zentrierung des Durchreichegeräts in x-Richtung sorgen, während das Anschlagelement für eine Tiefenbegrenzung einer möglichen Bewegung des Durchreichegeräts in z-Richtung sorgt. Es kann mehr als ein Anschlagelement vorgesehen sein. Beispielsweise können zwei Anschlagelemente vorgesehen sein, von denen das eine an dem ersten Einbauelement und das andere an dem zweiten Einbauelement angeordnet ist.
  • Schließlich weist die Einbauanordnung mindestens ein Abdeckelement auf. Dieses Abdeckelement ist dafür vorgesehen und eingerichtet, einen Freiraum zu überdecken, der zwischen dem in den Durchbruch eingebauten Durchreichegerät und dem ersten Einbauelement und/oder dem zweiten Einbauelement gebildet ist. Ein derartiger Freiraum bzw. eine derartige Lücke ergibt sich zwangsläufig aus dem Vorhandensein der beiden Zentrierrollen, die für einen definierten Abstand zwischen dem einzubauenden Durchreichegerät und dem ersten Einbauelement bzw. dem zweiten Einbauelement sorgen.
  • Mit dieser Anordnung ist es möglich, ein in den Durchbruch einzubauendes Durchreichegerät in den mit dem ersten Einbauelement und dem zweiten Einbauelement sowie den daran oder an der Wand angeordneten Zentrierrollen vorbereiteten Durchbruch einzuschieben. Die Zentrierrollen sorgen dabei für eine Zentrierung des Durchreichegeräts innerhalb des Durchbruchs. Das Durchreichegerät kann so weit eingeschoben werden, bis es an das Anschlagelement anstößt. Dadurch wird eine Tiefenbegrenzung der Einschubbewegung vorgegeben. Anschließend können Rollen bzw. andere Bewegungseinrichtungen des Durchreichegeräts arretiert werden, um für einen sicheren Stand des derart in der gewünschten Einbauposition angeordneten Durchreichegeräts zu sorgen. Alsdann können die verbliebenen Lücken zwischen dem Durchreichegeräts und den Einbauelementen bzw. den Randbereichen des Durchbruchs durch das mindestens eine Abdeckelement überdeckt werden. Der Einbau eines Durchreichegeräts in einen Durchbruch mittels dieser Einbauanordnung ist innerhalb von 1 bis 2 Minuten möglich und daher weitaus schneller realisierbar als gemäß den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen. Ferner wird durch die Zentrierrollen und das Anschlagelement sichergestellt, dass das Durchreichegerät in seinem bestimmungsgemäß eingebauten Zustand stets an derselben Position innerhalb des Durchbruchs angeordnet ist. Folglich sind keine aufwendigen Nachjustierungen erforderlich, falls das Durchreichegerät im Falle einer Reparatur oder Wartung aus dem Durchbruch entfernt und anschließend wieder in den Durchbruch hinein bewegt wird.
  • Die erfindungsgemäß beanspruchte Einbauanordnung ist für Wände unterschiedlicher Dicken gleichermaßen geeignet. Der in der Wand vorgesehene Durchbruch kann dabei individuell an die für das einzubauende Durchreichegerät erforderliche Größe angepasst werden.
  • Der Durchbruch muss nicht exakt an die Größe des einzubauenden Durchreichegeräts angepasst sein. Vielmehr dient die Einbauanordnung auch dazu, einen Größenausgleich vorzunehmen. Das heißt, ein bereits vorhandener Durchbruch kann zum Einbau eines deutlich kleineren Durchreichegeräts verwendet werden, ohne dass der Durchbruch selbst verkleinert werden müsste. Denn das Abdeckelement überdeckt etwaig auftretenden Lücken zwischen dem eingebauten Durchreichegerät und den Einbauelementen bzw. der Wand. Folglich ist die Einbauanordnung universell für unterschiedliche Gerätetypen und Gerätegrößen einsetzbar.
  • Das erste Einbauelement und/oder das zweite Einbauelement können beispielsweise als flächig erstreckte Einbauelemente ausgeführt sein. In einer Variante ist es vorgesehen, dass das erste Einbauelement und/oder das zweite Einbauelement als (winklige) Eckschiene ausgestaltet sind. Mittels einer derartigen Eckschiene ist es besonders einfach möglich, einen Randbereich des Durchbruchs zu überdecken. Beispielsweise ist es mittels derartiger Eckschienen einfach möglich, sämtliche Randbereiche des Durchbruchs zu überdecken, sodass im Bereich des Durchbruchs kein frei liegendes Wandmaterial vorhanden ist, sondern von den Einbauelementen überdeckt ist. Eine derartige Eckschiene kann beispielsweise nur zum ersten Bereich benutzen zweiten Bereich im orientiert sein. Alternativ ist es auch möglich, dass die Eckschiene sowohl zum ersten Bereich als zweiten Bereichen orientiert ist. Dann sind jedoch die Toleranzen beim Einbau im Hinblick auf unterschiedliche Dicken der Wand, an der die Einbauanordnung eingesetzt werden soll, geringer. Vorteilhafter ist es, wenn eine jede Eckschiene nur zu einem der beiden Bereiche hinweist. Beispielsweise können zwei erste Einbauelemente, von denen eines zum ersten Bereich und das andere zum zweiten Bereich weist, und zwei zweite Einbauelemente, von denen eines zum ersten Bereich und das andere zum zweiten Bereich weist, eingesetzt werden.
  • In einer weiteren Variante bilden das erste Einbauelement und das zweite Einbauelement gemeinsam einen Einbaurahmen. Alternativ können sie auch Teil eines Einbaurahmens sein, den sie gemeinsam mit einem oder mehreren weiteren Einbauelementen bilden. Ein derartiger Einbaurahmen kann besonders vorteilhaft freiliegendes Wandmaterial im Randbereich des Durchbruchs überdecken. Man kann sich einen derartigen Einbaurahmen etwa wie einen Türrahmen vorstellen, der einen Wandabschluss im Randbereich zum Durchbruch bildet und den Durchbruch in der Wand damit sauber umgrenzt.
  • In einer Variante weisen das erste Einbauelement und/oder das zweite Einbauelement ein ferromagnetisches Material auf oder bestehen aus einem solchen ferromagnetischen Material. In dieser Variante ist es besonders einfach möglich, weitere Elemente, wie beispielsweise das Abdeckelement, mittels eines Magnetverschlusses an dem ersten Einbauelement und/oder dem zweiten Einbauelement zu befestigen. Ein derartiger Magnetverschluss weist den Vorteil auf, dass er praktisch unbegrenzt lösbar und wieder herstellbar ist, sodass das mittels eines solchen Magnetverschlusses an dem ersten Einbauelement und/oder dem zweiten Einbauelement festgelegte Abdeckelement leicht entfernt und anschließend wieder leicht befestigt werden kann.
  • In einer weiteren Variante weisen die erste Zentrierrolle und/oder die zweite Zentrierrolle eine Einstelleinrichtung auf. Eine derartige Einstelleinrichtung dient dazu, einen Abstand zwischen der ersten Zentrierrolle und dem ersten Einbauelement bzw. einen Abstand zwischen der zweiten Zentrierrolle und dem zweiten Einbauelement einstellen zu können. Eine solche Einstelleinrichtung kann beispielsweise mit einer Skala versehen sein, um ein besonders einfaches Ablesen der Einstelleinrichtung vornehmen zu können. Grundsätzlich ist nur an einer der beiden Zentrierrollen eine derartige Einstelleinrichtung erforderlich. Es können aber auch beide Zentrierrollen mit einer solchen Einstelleinrichtung ausgestattet sein. Durch eine Veränderung des Abstandes einer Zentrierrolle zu dem ihr zugeordneten Einbauelement verändert sich gleichzeitig der Abstand zwischen den beiden Zentrierrollen zueinander. Folglich kann der Abstand zwischen den beiden Zentrierrollen exakt auf die gewünschte Gerätebreite eingestellt werden. Für eine derartige Einstellung kann beispielsweise eine Lehre verwendet werden, die an die erforderliche Gerätebreite angepasst ist. Über die Einstelleinrichtung ist es möglich, den Abstand zwischen den beiden Zentrierrollen millimetergenau einzustellen. Folglich können damit Toleranzen hinsichtlich der Breite des Durchbruchs ausgeglichen werden. Im Ergebnis kann das einzubauende Durchreichegerät bei exakt eingestellten Zentrierrollen passgenau in den Durchbruch eingeschoben werden.
  • Um den Zentriervorgang möglichst einfach zu gestalten, sind die erste Zentrierrolle und die zweite Zentrierrolle in einer Variante an ihren jeweiligen Einbauelementen an derselben Position, insbesondere in derselben Höhe über dem Boden, angeordnet. Dann treffen die beiden Zentrierrollen in der gleichen Höhe auf das in den Durchbruch einzubauende Durchreichegerät und können dieses in dem Durchbruch zentrieren, ohne dass schräg bzw. diagonal wirkende Kräfte auf das Durchreichegerät ausgeübt werden. Das erste Einbauelement und das zweite Einbauelement können beispielsweise baugleich ausgeführt werden. Dann reduziert sich die Anzahl der unterschiedlichen Teile der Einbauanordnung. Das reduziert den Aufwand der Herstellung der Einbauanordnung sowie den Aufwand des Anbringens der Einbauanordnung in dem Durchbruch.
  • In einer weiteren Variante ist das Anschlagelement invariabel, also fest und nicht verstellbar an dem ersten Einbauelement oder an dem zweiten Einbauelement angeordnet. Dadurch wird stets ein definierter Anschlag hinsichtlich eines maximal möglichen Tiefeneinschubs des einzubauenden Geräts in den Durchbruch vorgegeben. Es ist grundsätzlich möglich, zwei Anschlagelemente vorzusehen, von denen das eine an dem ersten Einbauelement oder an der Wand und das zweite an dem zweiten Einbauelement oder an der Wand angeordnet ist.
  • In einer weiteren Variante ist das mindestens eine Abdeckelement mittels eines Magnetverschlusses, eines Schraubverschlusses, eines Klettverschlusses und/oder eines Klappverschlusses mit dem ersten Einbauelement und/oder dem zweiten Einbauelement verbunden. Ferner ist ein ferromagnetischer Verschluss oder eine Kombination eines ferromagnetischen Verschlusses mit einem der vorgenannten Verschlüsse möglich. So ist insbesondere eine Kombination eines ferromagnetischen Verschlusses mit einem Klettverschluss denkbar. All diese Verschlüsse sind dazu geeignet, zerstörungsfrei gelöst zu werden, sodass das Abdeckelement leicht von dem ersten Einbauelement und/oder von dem zweiten Einbauelement entfernt werden kann. Ferner können all diese Verschlüsse verhältnismäßig einfach geschlossen werden, sodass auch ein Festlegen des Abdeckelements an dem ersten Einbauelement und/oder dem zweiten Einbauelement einfach möglich ist. Einige Vorteile eines Magnetverschlusses wurden bereits weiter oben erläutert. Aufgrund der einfachen Verbindbarkeit des Abdeckelements mit dem ersten Einbauelement und/oder dem zweiten Einbauelement bzw. einem weiteren Einbauelement durch Magnetkräfte bietet sich ein Magnetverschluss als besonders geeignete Variante an.
  • In einer weiteren Variante umgibt das mindestens eine Abdeckelement ein in den Durchbruch eingebautes Durchreichegerät von vier Seiten. Typischerweise können vier Abdeckelemente eingesetzt werden, um eine derartige vierseitige Einfassung des Durchreichegeräts zu ermöglichen. Dabei ist jeweils ein Abdeckelement an den Seiten des Durchreichegeräts vorgesehen, an denen das Durchreichegerät in Kontakt mit den Zentrierrollen steht. Ein weiteres Abdeckelement ist oberhalb des Durchreichegeräts angeordnet und kann dabei die beiden seitlichen Abdeckelemente abschnittsweise überdecken. Schließlich ist ein weiteres Abdeckelement zwischen dem Boden, auf dem das Durchreichegerät angeordnet wird, und der Unterseite des in den Durchbruch eingeschoben Durchreichegeräts angeordnet. Damit kann auf besonders einfache Art und Weise eine vollständige Einrahmung des eingebauten Durchreichegeräts innerhalb des Durchbruchs erreicht werden.
  • In einer weiteren Variante ist das Abdeckelement mit einem Dichtelement versehen. Dieses Dichtelement sorgt dafür, dass sich das Abdeckelement dichtend an ein in den Durchbruch eingebautes Durchreichegerät anlegen kann. Geeignete Dichtmaterialien sind Zellkautschuk, Moosgummi, Gummi und andere, dem Fachmann hinlänglich bekannte Dichtmaterialien. Das Dichtelement kann beispielsweise in Form eines Dichtprofils ausgestaltet sein. Durch eine dichtende Kontaktierung des Durchreichegeräts durch das Abdeckelement kann eine Trennung, beispielsweise eine hermetische Trennung, des ersten Bereiches von dem zweiten Bereich im Bereich des Abdeckelements erreicht werden.
  • Die Verkleidung des Freiraumes zwischen dem Durchreichegerät und den Einbauelementen mittels des Abdeckelementes dient aber insbesondere einer Sichttrennung zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich und damit einer logistischen Trennung zwischen beiden Bereichen (beispielsweise zwischen einer Beladeseite und einer Entnahmeseite). Das Abdeckelement kann beispielsweise als Abdeckblech bzw. Verkleidungsblech ausgestaltet sein.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Geräteanordnung, welche eine Einbauanordnung gemäß den vorherigen Erläuterungen sowie ein als Durchreichesterilisator oder als Reinigungs- und Desinfektionsgerät ausgestaltetes Durchreichegerät aufweist. Dieses Durchreichegerät ist dabei mittels der Einbauanordnung in einen Durchbruch in einer Wand zwischen einem ersten Bereich und einen zweiten Bereich eingebaut.
  • In einer weiteren Variante ist das Durchreichegerät mobil ausgestaltet, indem es eine Bewegungseinrichtung aufweist. Eine derartige Bewegungseinrichtung erlaubt es, das Durchreichegerät über einen Untergrund, auf dem es angeordnet ist, zu bewegen. Beispielsweise sind Rollen eine geeignete Bewegungseinrichtung. Mit einer derartigen Bewegungseinrichtung kann das Durchreichegerät besonders einfach an seinen Aufstellungsort innerhalb des Durchbruchs gerollt werden und aus diesem Aufstellungsort wieder entfernt werden, wenn dies zu Wartungs- oder Reparaturzwecken bzw. für einen Geräteaustausch erforderlich sein sollte.
  • In einer weiteren Variante weist das Durchreichegerät Anschlüsse für Medien wie etwa Wasser, Abwasser und Strom auf. Für derartige Medienanschlüsse können mittels jeweils einer Abdeckung überdeckte Durchbrüche in einer Seitenwand des Durchreichegeräts vorgesehen sein. Dabei können ein oder mehrere dieser Abdeckungen entfernt werden, um den entsprechenden Durchbruch freizulegen. Durch das Bereitstellen verschiedener Durchbrüche kann ein besonders flexibles Anschließen von Medienzuflüssen oder Medienabflüssen an das Gerät erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann eine Medienzuführung von der Geräteunterseite (über den Geräteboden) in das Gerät erfolgen. Typischerweise werden die für die Zufuhr und Abfuhr von Medien erforderlichen Installationen an der Wand, innerhalb der der Durchbruch ausgebildet ist, vorgehalten. Dann sind die Wege, die die Medien zwischen einer derartigen Installation und einem Anschluss in dem Durchreichegerät durch einen Schlauch oder ein Kabel zurücklegen müssen, besonders kurz.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Einbau eines als Durchreichesterilisator oder als Reinigungs- und Desinfektionsgerät ausgestalteten Durchreichegeräts in einen Durchbruch in einer Wand zwischen einem ersten Bereich in einem zweiten Bereich. Dieses Verfahren ist durch die nachfolgend erläuterten Schritte gekennzeichnet.
  • In einem Verfahrensschritt wird eine erste Zentrierrolle an einem ersten Randbereich des Durchbruchs an der Wand derart angeordnet, dass sie in den Durchbruch hineinragt. Ferner wird ein erstes Einbauelement derart an dem Randbereich des Durchbruchs angeordnet, dass es den Randbereich zumindest abschnittsweise überdeckt.
  • Wenn die erste Zentrierrolle nicht direkt an der Wand angebracht werden soll, kann alternativ ein mit der ersten Zentrierrolle versehenes erstes Einbauelement derart an der Wand angeordnet werden, dass es einen ersten Randbereich des Durchbruchs zumindest abschnittsweise überdeckt. Ferner erfolgt die Anordnung derart, dass die erste Zentrierrolle in den Durchbruch hineinragt.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt wird eine zweite Zentrierrolle an einem zweiten Randbereich, der dem ersten Randbereich des Durchbruchs gegenüberliegt, an der Wand angeordnet, und zwar derart, dass sie in den Durchbruch hineinragt. Ferner wird ein zweites Einbauelement derart angeordnet, dass es den zweiten Randbereich des Durchbruchs zumindest abschnittsweise überdeckt.
  • Sofern die zweite Zentrierrolle nicht direkt an der Wand angebracht werden soll, ist es alternativ möglich, ein mit der zweiten Zentrierrolle versehenes zweites Einbauelement derart an dem Durchbruch anzuordnen, dass es einen zweiten Randbereich des Durchbruchs zumindest abschnittsweise überdeckt. Ferner ist darauf zu achten, dass die zweite Zentrierrolle in den Durchbruch hineinragt.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt wird das Durchreichegerät derart in den Durchbruch eingeschoben, dass es die erste Zentrierrolle und die zweite Zentrierrolle berührt. Die beiden Zentrierrollen bewirken, dass das Durchreichegerät durch die beiden Zentrierrollen in dem Durchbruch zwischen den beiden Zentrierrollen zentriert wird. Ferner verhindern die Zentrierrollen ein versehentliches Schieben des Durchreichegeräts gegen die Wand bzw. gegen die Einbauelemente. Damit schützen die Zentrierrollen Sichtteile der Einbauanordnung und der die Einbauanordnung umgebenden Wand.
  • Das Durchreichegerät wird so weit in den Durchbruch eingeschoben, bis ein Geräteanschlagelement, das an dem Durchreichegerät angeordnet ist, gegen ein Anschlagelement, das an der Wand oder an dem ersten Einbauelement oder an dem zweiten Einbauelement angeordnet ist, stößt. Durch diesen Anschlag des Geräteanschlagelements an das Anschlagelement wird die maximal mögliche Einbautiefe des Durchreichegeräts in dem Durchbruch vorgegeben.
  • Anschließend wird mindestens ein Abdeckelement zum Überdecken eines Freiraumes zwischen dem nun in den Durchbruch eingebauten Durchreichegerät und dem ersten Einbauelement und/oder dem zweiten Einbauelement angebracht. Das Abdeckelement sorgt für ein - optional dichtendes - Überdecken einer anderweitig vorhandenen Lücke. Damit sorgt das Abdeckelement für eine Trennung des ersten Bereichs (also der ersten Seite der Wand) und des zweiten Bereichs (also der zweiten Seite der Wand) voneinander.
  • Die vorgenannten Schritte müssen nicht notwendigerweise in der dargestellten Reihenfolge durchgeführt werden. Vielmehr ist auch jede andere sinnvolle Reihenfolge möglich. Beispielsweise kann das zweite Einbauelement vor dem ersten Einbauelement bereitgestellt werden. Ferner ist es möglich, dass das erste Einbauelement an dem Wanddurchbruch angeordnet wird, bevor die erste Zentrierrolle dort angebracht wird.
  • In einer Variante weist das Durchreichegerät eine Bewegungseinrichtung auf, mit der es über den Untergrund, auf dem es angeordnet ist, bewegt werden kann. Diese Bewegungseinrichtung wird in einer weiteren Variante arretiert, wenn das Geräteanschlagelement an das Anschlagelement des Einbauelementes angeschlagen ist, die endgültige Einbauposition des Gerätes also erreicht ist. Durch eine derartige Arretierung der Bewegungseinrichtung wird ein unbeabsichtigtes Verschieben des Durchreichegeräts verhindert.
  • In einer weiteren Variante ist das Geräteanschlagelement einstellbar an dem Durchreichegerät angeordnet. Durch eine Veränderung der Position des Geräteanschlagelementes kann die maximal mögliche Einbautiefe des Durchreichegeräts in dem Durchbruch definiert werden. Damit ist es möglich, den Einbau des Durchreichegeräts an die jeweiligen Gegebenheiten des Einbauortes individuell anzupassen. Das Durchreichegerät kann beispielsweise mittig in den Durchbruch eingebaut werden. Alternativ kann es auch weiter in den ersten Bereich als in den zweiten Bereich ragen. Alternativ ist es auch denkbar, dass das Durchreichegerät weiter in den zweiten Bereich als in den ersten Bereich ragt.
  • Wenn das Durchreichegerät wieder aus dem Durchbruch ausgebaut werden soll, werden einige der vorgenannten Verfahrensschritte einfach in der umgekehrten Reihenfolge durchgeführt. Konkret wird zunächst das mindestens eine Abdeckelement wieder entfernt. Anschließend wird die Arretierung von zur Bewegung des Durchreichegeräts vorgesehenen Rollen bzw. von einer anderen Bewegungseinrichtung - sofern eine derartige Bewegungseinrichtung vorgesehen ist - gelöst. Dann wird das Durchreichegerät aus seiner Einbauposition herausgezogen. Dadurch wird der Kontakt zwischen dem Geräteanschlagelement und dem Anschlagelement gelöst. Die Zentrierrollen sorgen beim Herausziehen des Durchreichegeräts aus dem Durchbruch dafür, dass das Durchreichegerät nicht unbeabsichtigt gegen den Randbereich des Durchbruchs bzw. die diesen Randbereich überdeckenden Einbauelemente stößt. Wenn das Gerät vollständig aus dem Durchbruch herausgezogen ist, kann es Wartungs- oder Reparaturzwecken unterzogen werden. Ferner ist dann ein Geräteaustausch möglich. Das erste Einbauelement und das zweite Einbauelement müssen nicht aus ihrer Einbauposition entfernt werden. Vielmehr ist es vorgesehen, dass die Einbauelemente dauerhaft um den Durchbruch herum zur Wand hin angeordnet sind und fest mit der Wand verbunden sind. Beispielsweise können die Einbauelemente mit der Wand verschraubt oder verklebt sein.
  • Die vorgenannten Varianten können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden. Darüber hinaus können die in Bezug auf die Einbauanordnung erläuterten Varianten auf die Geräteanordnung übertragen werden, und umgekehrt. Ferner können die in Bezug auf die Einbauanordnung und/oder die Geräteanordnung erläuterten Varianten in analoger Weise auf das beschriebene Verfahren übertragen werden, und umgekehrt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel und entsprechende Figuren noch näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine aus dem Stand der Technik bekannte Wand mit einem Durchbruch, in den ein Durchreichesterilisator eingebaut werden soll,
    • 2A eine perspektivische Ansicht auf eine Wand mit einem Durchbruch, der mit einem Einbaurahmen versehen ist;
    • 2B eine Detailansicht des in der 2A eingekreisten und mit B bezeichneten Bereichs;
    • 3A eine perspektivische Ansicht auf die Wand der 2A, wobei zusätzlich Zentrierrollen an der Wand angebracht sind;
    • 3B eine Detailansicht des in der 3A eingekreisten und mit B bezeichneten Bereichs;
    • 3C eine Frontalansicht auf die in der 3A perspektivisch dargestellte Wand;
    • 4A eine perspektivische Ansicht auf einen Durchreichesterilisator, der in einen vorbereiteten Wanddurchbruch eingeschoben werden soll;
    • 4B eine Detailansicht des in der 4A eingekreist und mit B bezeichneten Bereichs;
    • 5A eine perspektivische Ansicht eines in einen vorbereiteten Wanddurchbruch eingeschobenen Durchreichesterilisators;
    • 5B eine Detailansicht des in der 5A eingekreisten und mit B bezeichneten Bereichs;
    • 5C eine seitliche Ansicht auf den in dem Durchbruch angeordneten Durchreichesterilisator der 5A;
    • 6A eine perspektivische Ansicht auf den in dem Wanddurchbruch angeordneten Durchreichesterilisator der 5A, wobei zusätzlich eine Verkleidung vorgesehen ist, und
    • 6B eine Detaildarstellung des in der 6A eingekreisten und mit B bezeichneten Bereichs.
  • Die 1 zeigt eine Wand 1, in der ein Durchbruch 2 ausgebildet ist. An einem ersten Randbereich 3 des Durchbruchs, einem zweiten Randbereich 4 des Durchbruchs und einem dritten Randbereich 5 des Durchbruchs ist eine stabile Rahmenkonstruktion zur Abstützung des Durchbruchs 2 vorgesehen. Diese stabile Rahmenkonstruktion, die optional beispielsweise von einer Gipskartonplatte überdeckt sein kann, stellt den Übergang zwischen dem Durchbruch 2 und der Wand 1 dar.
  • An der Wand 1 sind zudem mehrere Medienanschlüsse 6 für eine Frischwasserzufuhr, eine Abwasserabfuhr sowie eine Stromversorgung vorgesehen.
  • Die 2A zeigt die in der 1 dargestellte Wand 1, wobei um den Durchbruch 2 herum zusätzlich ein Einbaurahmen 7 angeordnet ist, der aus einer ersten Eckschiene 8, einer zweiten Eckschiene 9 und einer dritten Eckschiene 10 besteht. Die Eckschienen 8, 9, 10 dienen dabei als Einbauelemente. Die drei Eckschienen 8, 9, 10 werden mit der Wand 1 verschraubt.
  • In einem unteren Bereich der ersten Eckschiene 8 und der zweiten Eckschiene 9 ist jeweils ein Anschlag 11 angebracht, der in der 2B in vergrößerter Darstellung gezeigt ist. Der Anschlag 11 ist dabei fest mit der ersten Eckschiene 8 verbunden. In gleicher Weise ist der an der zweiten Eckschiene 9 ausgebildete Anschlag 11 fest mit der zweiten Eckschiene 9 verbunden.
  • Die 3A zeigt die in der 2A dargestellte Wand 1, wobei an der Wand 1 auf jeder Seite des Durchbruchs 2 zusätzlich jeweils eine Zentrierrolle 12 angebracht (insbesondere angeschraubt) ist. Die erste Eckschiene weist eine Aussparung auf, durch die hindurch die Zentrierrolle ragt. Das heißt, die erste Eckschiene 8 verläuft um die Zentrierrolle 12 herum. Durch die Aussparung kann die für die Zentrierrolle 12 mögliche Einbauposition vorgegeben werden. Dabei gibt die Aussparung sowohl die Höhenposition als auch die Tiefenposition (in Abhängigkeit der Dicke der Wand 1) vor. Die Zentrierrolle 12 ist in der Detaildarstellung der 3B vergrößert dargestellt. Die Zentrierrolle 12 weist einen Rollkörper 13 auf, der um eine sich in Richtung des mit y gekennzeichneten Pfeils erstreckenden Achse drehbar gelagert ist. Ferner weist die Zentrierrolle 12 mit einer lösbaren Schraublagerung 14 eine Einstelleinrichtung zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Rollkörper 13 der Zentrierrolle 12 und der ersten Eckschiene 8 auf. Dabei kann der Abstand, den der Rollkörper 13 von der ersten Eckschiene 8 aufweist, anhand einer Skala 15 millimetergenau abgelesen werden.
  • Die 3C zeigt eine Frontalansicht auf die in der 3A dargestellte Wand 1. Dabei sind die einzelnen Elemente, die bereits im Zusammenhang mit den 3A und 3B erläutert wurden, nochmals ersichtlich. Es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen. In der Darstellung der 3C ist zudem ersichtlich, dass die beiden Anschläge 11 und die beiden Zentrierrollen 12 auf der gleichen Höhe über einem Boden 16 angeordnet sind. Bei dem in der 3C dargestellten Ausführungsbeispiel sind die erste Eckschiene 8 und die zweite Eckschiene 9 im Wesentlichen baugleich, nämlich spiegelsymmetrisch zueinander ausgeführt.
  • Die 4A zeigt die in den 3A bis 3C dargestellte Wand 1, bevor ein Durchreichesterilisator 17 als Durchreichegerät in den Durchbruch 2 der Wand 1 eingeschoben wird. Der Durchreichesterilisator 17 ist auf 4 Rollen 18 gelagert, was eine einfache Bewegung des Durchreichesterilisators 17 über den Boden 16 ermöglicht.
  • Der Durchreichesterilisator 17 weist eine Beladetür 19 und eine Entnahmetür 20 auf, die in der Darstellung der 4A beide auf ein und derselben Seite der Wand 1 angeordnet sind, da der Durchreichesterilisator 17 noch nicht an seiner bestimmungsgemäßen Position innerhalb des Durchbruchs 2 eingebaut wurde.
  • An einer Seitenwand des Durchreichesterilisators 17 sind vier abgedeckte Durchbrüche 21 zu sehen, durch die hindurch Medienleitungen in das Innere des Durchreichesterilisators 17 geführt werden können. Darüber hinaus weist der Durchreichesterilisator 17 in seinem unteren Bereich ein Anschlagblech 22 auf, das zur Tiefenpositionierung des Durchreichesterilisators 17 innerhalb des Durchbruchs 2 dient. Dieses Anschlagblech 22 ist in der 4B vergrößert dargestellt. So dient das Anschlagblech 22 zum Anschlag gegen den Anschlag 11. Sobald das Anschlagblech 22, welches als Geräteanschlagelement dient, gegen den Anschlag 11, der als Anschlagelement dient, stößt, ist eine weitere Bewegung des Durchreichesterilisators 17 durch den Durchbruch 2 nicht mehr möglich.
  • Diese Situation ist in der 5A dargestellt, wobei die Bewegungsrichtung des Durchreichesterilisators 17 durch den Durchbruch 2 hindurch mittels eines mit z gekennzeichneten Pfeiles angezeigt ist. Das Aneinanderstoßen des Anschlagblechs 22 an den Anschlag 11 ist in der vergrößerten Darstellung der 5B ersichtlich. Neben dieser Positionierung des Durchreichesterilisators 17 in der mit z gekennzeichneten Richtung ist beim Einschieben des Durchreichesterilisators 17 in den Durchbruch 2 zudem eine Ausrichtung des Durchreichesterilisators 17 innerhalb des Durchbruchs 2 entlang einer Längserstreckungsrichtung x der Wand 1 durch die Zentrierrollen 12 erfolgt. Wie aus der 5C ersichtlich ist, ist der Durchreichesterilisator 17 aus dem vorliegenden Ausführungsbeispiel derart mittig in den Durchbruch 2 der Wand 1 eingeschoben, dass eine Beladeseite 23 des Durchreichesterilisators 17 genauso weit in einen Beladebereich 24 hineinragt wie eine Entladeseite 25 des Durchreichesterilisators 17 in einen Entladebereich 26 hineinragt. Dabei dienen der Beladebereich 24 als erster Bereich und der Entladebereich 26 als zweiter Bereich, die voneinander durch die Wand 1 getrennt werden.
  • Wie aus der 5A ersichtlich ist, verbleibt zwischen dem Durchreichesterilisator 17 und dem Einbaurahmen 7 ein kleiner Zwischenraum. Um diesen Zwischenraum sichttechnisch zu verschließen, wird eine aus einem ersten Verkleidungsblech 27, einen zweiten Verkleidungsblech 28, einem dritten Verkleidungsblech 29 und einem vierten Verkleidungsblech 30 bestehende Verkleidung 31 über den Einbaurahmen 7 und den Zwischenraum zwischen dem Einbaurahmen 7 und dem Durchreichesterilisator 17 gelegt. Dies ist in der 6A dargestellt. Jedes der vier Verkleidungsbleche 27, 28, 29, 30 dient als Abdeckelement. Die Verkleidungsbleche 27, 28, 29, 30 sind auf ihrer Rückseite mit einer Magnetleiste versehen, sodass sie auf dem ferromagnetisch ausgebildeten Einbaurahmen 7 magnetisch haften. Darüber hinaus ist an den Verkleidungsblechen 27, 28, 29, 30 auf ihrer dem Durchreichesterilisator 17 zugewandten Seite ein Dichtprofil angebracht, sodass sie sich dichtend an den Durchreichesterilisator 17 anlehnen. Dadurch wird der Durchbruch 2 zwischen dem Beladebereich 24 und dem Entladebereich 26 praktisch vollständig abgedichtet.
  • Das vierte Verkleidungsblech 30 ist dabei an einer ersten Schiene 32 angeordnet, die sich an der Unterseite des Durchreichesterilisators 17 entlang der x-Richtung erstreckt. Diese erste Schiene 32 ist in den 4B und 5B zu sehen. Dabei ist in der 4B auch zu sehen, dass eine zur ersten Schiene 32 baugleich ausgeführt zweite Schiene 33 vorgesehen ist, die ebenfalls zur Aufnahme eines Verkleidungsblechs dient. Dabei ist die erste Schiene 32 zur Aufnahme des vierten Verkleidungsblechs 30 zur Verkleidung gegenüber dem Beladebereich 24 vorgesehen, während die zweite Schiene 33 zur Aufnahme eines Verkleidungsblechs zur Verkleidung gegenüber dem Entladebereich 26 vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang sei nochmals darauf verwiesen, dass eine der Verkleidung 31, die eine Verkleidung eines Freiraums zwischen dem Durchbruch 2 und dem Beladebereich 24 bewirkt, entsprechende Verkleidung zwischen dem Durchbruch 2 und dem Entladebereich 26 angeordnet ist.
  • Die 6B zeigt eine vergrößerte Darstellung des in der 6A eingekreisten Bereichs an der Übergangsstelle zwischen dem zweiten Verkleidungsblech 28 und dem dritten Verkleidungsblech 29. Das dritte Verkleidungsblech 29 überlappt sowohl das zweite Verkleidungsblech 28 als auch das erste Verkleidungsblech 27, weshalb es problemlos in seiner Höhe verschoben werden kann, dabei aber dennoch eine vollständige Verkleidung 30 um den Durchreichesterilisator 17 herum realisiert ist.

Claims (14)

  1. Einbauanordnung eines als Durchreichesterilisator oder als Reinigungs- und Desinfektionsgerät ausgestalteten Durchreichegeräts zum Einbau des Durchreichegeräts in einen Durchbruch (2) in einer Wand (1) zwischen einem ersten Bereich (24) und einem zweiten Bereich (26), aufweisend • ein erstes Einbauelement (8), das einen ersten Randbereich (3) des Durchbruchs (2) zumindest abschnittsweise überdeckt, • ein zweites Einbauelement (9), das einen zweiten Randbereich (4) des Durchbruchs (2) zumindest abschnittsweise überdeckt, • eine erste Zentrierrolle (12), die derart an dem ersten Randbereich (3) des Durchbruchs (2) an der Wand (1) angeordnet ist, dass sie in den Durchbruch (2) hineinragt, oder die an dem ersten Einbauelement (8) angeordnet ist, • eine zweite Zentrierrolle (12), die derart an dem dem ersten Randbereich (3) des Durchbruchs (2) gegenüberliegenden zweiten Randbereich (4) des Durchbruchs (2) an der Wand (1) angeordnet ist, dass sie in den Durchbruch (2) hineinragt, oder die an dem zweiten Einbauelement (9) angeordnet ist, wobei die erste Zentrierrolle (12) und die zweite Zentrierrolle (12) dazu dienen, das einzubauende Durchreichegerät (17) zwischen sich zu zentrieren, • ein Anschlagelement (11), das an der Wand angeordnet ist oder das an dem ersten Einbauelement (8) oder an dem zweiten Einbauelement (9) angeordnet ist und das dazu dient, eine Bewegung des einzubauenden Durchreichegeräts (17) durch den Durchbruch (2) hindurch zu begrenzen, • mindestens ein Abdeckelement (27, 28, 29, 30), das dazu dient, einen Freiraum zwischen dem in den Durchbruch (2) eingebauten Durchreichegerät (17) und dem ersten Einbauelement (8) und/oder dem zweiten Einbauelement (9) zu überdecken.
  2. Einbauanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einbauelement (8) und/oder das zweite Einbauelement (9) als Eckschiene ausgestaltet sind.
  3. Einbauanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einbauelement (8) und das zweite Einbauelement (9) einen Einbaurahmen (7) bilden oder Teil eines Einbaurahmens (7) sind.
  4. Einbauanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einbauelement (8) und/oder das zweite Einbauelement (9) ein ferromagnetisches Material aufweisen.
  5. Einbauanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zentrierrolle (12) und/oder die zweite Zentrierrolle (12) eine Einstelleinrichtung (14) aufweisen, um einen Abstand zwischen der ersten Zentrierrolle (12) und dem ersten Einbauelement (8) oder einen Abstand zwischen der zweiten Zentrierrolle (12) und dem zweiten Einbauelement (9) einstellen zu können.
  6. Einbauanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zentrierrolle (12) an derselben Höhenposition über einem Untergrund wie die zweite Zentrierrolle (12)angeordnet ist.
  7. Einbauanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (11) in unveränderlicher Position an dem ersten Einbauelement (8) oder an dem zweiten Einbauelement (9) angeordnet ist.
  8. Einbauanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abdeckelement (27, 28, 29, 30) mittels eines Magnetverschlusses, eines Schraubverschlusses, eines Klettverschlusses und/oder eines Klappverschlusses mit dem ersten Einbauelement (8) und/oder dem zweiten Einbauelement (9) verbunden ist.
  9. Einbauanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abdeckelement (27, 28, 29, 30) das in den Durchbruch (2) eingebaute Durchreichegerät (17) von vier Seiten umgibt.
  10. Einbauanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abdeckelement (27, 28, 29, 30) ein Dichtelement aufweist, mittels dessen es sich dichtend an das in den Durchbruch (2) eingebaute Durchreichegerät (17) anlehnen kann.
  11. Geräteanordnung, aufweisend eine Einbauanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche und ein als Durchreichesterilisator oder als Reinigungs- und Desinfektionsgerät ausgestaltetes Durchreichegerät (17), das mittels der Einbauanordnung in einen Durchbruch (2) in einer Wand (1) zwischen einem ersten Bereich (24) und einem zweiten Bereich (26) eingebaut ist.
  12. Geräteanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchreichegerät (17) eine Bewegungseinrichtung (18) aufweist, mittels der es über einen Untergrund (16), auf dem es angeordnet ist, bewegt werden kann.
  13. Verfahren zum Einbau eines als Durchreichesterilisator oder als Reinigungs- und Desinfektionsgerät ausgestalteten Durchreichegeräts (17) in einen Durchbruch (2) in einer Wand (1) zwischen einem ersten Bereich (24) und einem zweiten Bereich (26), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: a) Anordnen einer ersten Zentrierrolle (12) an einem ersten Randbereich (3) des Durchbruchs (2) an der Wand (1) derart, dass sie in den Durchbruch (2) hineinragt, und Anordnen eines ersten Einbauelementes (8) derart, dass es den ersten Randbereich (3) des Durchbruchs (2) zumindest abschnittsweise überdeckt, oder Anordnen eines mit einer ersten Zentrierrolle (12) versehenen ersten Einbauelements (8) derart, dass es einen ersten Randbereich (3) des Durchbruchs (2) zumindest abschnittsweise überdeckt und dass die erste Zentrierrolle (12) in den Durchbruch (2) hineinragt, b) Anordnen einer zweiten Zentrierrolle (12) an einem dem ersten Randbereich (3) des Durchbruchs (2) gegenüberliegenden zweiten Randbereich (4) an der Wand (1) derart, dass sie in den Durchbruch (2) hineinragt, und Anordnen eines zweiten Einbauelementes (9) derart, dass es den zweiten Randbereich (4) des Durchbruchs (2) zumindest abschnittsweise überdeckt, oder Anordnen eines mit einer zweiten Zentrierrolle (12) versehenen zweiten Einbauelements (9) derart, dass es einen zweiten Randbereich (4) des Durchbruchs (2) zumindest abschnittsweise überdeckt und dass die zweite Zentrierrolle (12) in den Durchbruch (2) hineinragt, c) Einschieben des Durchreichegeräts (17) in den Durchbruch (2) derart, dass es die erste Zentrierrolle (12) und die zweite Zentrierrolle (12) berührt, so dass das Durchreichegerät (17) durch die erste Zentrierrolle (12) und die zweite Zentrierrolle (12) in dem Durchbruch (2) zwischen der ersten Zentrierrolle (12) und der zweiten Zentrierrolle (12) zentriert wird, d) Fortsetzen des Einschiebens des Durchreichegeräts (17) in den Durchbruch (2), bis ein an dem Durchreichegerät (17) angeordnetes Geräteanschlagelement (22) gegen ein Anschlagelement (11), das an dem ersten Einbauelement (8) oder an dem zweiten Einbauelement (9) oder an der Wand (1) angeordnet ist, stößt, e) Anbringen mindestens eines Abdeckelements (27, 28, 29, 30) zum Überdecken eines Freiraums zwischen dem in den Durchbruch (2) eingebauten Durchreichegerät (17) und dem ersten Einbauelement (8) und/oder dem zweiten Einbauelement (9).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abschluss des Schritts d) eine Bewegungseinrichtung (18) des Durchreichegeräts (17), mittels der es über einen Untergrund (16), auf dem es angeordnet ist, bewegt werden kann, arretiert wird.
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