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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aufbau eines Energiespeicherapparats, der eine Vielzahl von gestapelten Energiespeichervorrichtungen umfasst.
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2. Erläuterung des Stands der Technik
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Eine montierte Batterie kann beispielsweise durch Aufstapeln einer Vielzahl von Batteriezellen aufgebaut sein. In diesem Fall kann ein Kühlraum für Kühlluft zum Kühlen der Batteriezellen zwischen jeweils zwei benachbarten Batteriezellen gebildet sein, die in der Stapelrichtung angeordnet sind.
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Die montierte Batterie, die die Vielzahl von gestapelten Batteriezellen umfasst, weist an beiden Endabschnitten der montierten Batterie eine höhere thermische Abstrahlung als an einem in der Stapelrichtung mittleren Abschnitt derselben auf. Beispielsweise sind die Batteriezellen, die in den beiden Endabschnitten angeordnet sind, zu zugehörigen Endplatten benachbart, und die Endplatten wirken als Abstrahlplatten; daher haben die Batteriezellen, die in den beiden Endabschnitten angeordnet sind, eine höhere thermische Abstrahlung.
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Währenddessen kann jede der gestapelten Batteriezellen wie in der
japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2008-269985 offenbart einen Kühlraum aufweisen, durch den Kühlluft fließt, um so die Batteriezelle zu kühlen. Unglücklicherweise veranlasst die Aufnahme eines Kühlluftflusses die Luft in dem Kühlraum auch dazu, von einem Einlassanschluss oder einem Auslassanschluss der Kühlluft, der am Kühlraum vorgesehen ist, zur Außenseite hinauszufließen, was es für die Luft schwierig macht, in dem Kühlraum zu verbleiben.
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In einem solchen Fall fließt die Luft, die sich aufgrund natürlicher Konvektion im Kühlraum bewegt, obwohl keine Kühlluft eingeführt wird, zur Außenseite des Kühlraums hinaus; daher werden die Batteriezellen, die in den Endabschnitten mit einer höheren thermischen Abstrahlung angeordnet sind, in einer Umgebung mit geringerer Temperatur weiter gekühlt.
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Wenn eine Veränderung der Temperatur in der Stapelrichtung unter den mehreren Batteriezellen größer wird, wird es schwierig, eine ausreichende Batterieleistung der gesamten montierten Batterie aufzubringen. Dies ist so, weil ein Innenwiderstand bei einer niedrigeren Temperatur in jeder Batteriezelle höher wird und sich daher ein Spannungsverhalten stark ändert.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die gemacht wurde, um die Probleme des Stands der Technik zu lösen, ist es, einen Energiespeicherapparat zu schaffen, der dazu fähig ist, einen Kühlluftfluss in dem Energiespeicherapparat aufzunehmen, der Räume aufweist, in denen ein Fließen von Kühlluft veranlasst wird, wobei die Räume durch abwechselndes Anordnen von Abstandshaltern bzw. Spacern und Energiespeichervorrichtungen gebildet sind, und der auch dazu fähig ist, eine Variation der Temperatur zwischen den mehreren Energiespeichervorrichtungen zu verringern.
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Ein Energiespeicherapparat nach der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vielzahl von Energiespeichervorrichtungen, Endplatten und eine Vielzahl von Abstandshaltern. Die Vielzahl von Energiespeichervorrichtungen ist in einer vorab festgelegten Richtung gestapelt. Die Endplatten sind in der vorab festgelegten Richtung an Enden der Vielzahl von gestapelten Energiespeichervorrichtungen angeordnet. Die Vielzahl von Abstandshaltern ist abwechselnd mit den Energiespeichervorrichtungen gestapelt. Jeder der Abstandshalter definiert einen Raum, durch den Kühlluft fließt. Der Abstandshalter weist einen Einlassanschluss und einen Auslassanschluss für die Kühlluft auf. Der Einlassanschluss und der Auslassanschluss sind Öffnungen, die mit dem Raum in Verbindung stehen. Die Abstandshalter umfassen mindestens einen ersten Abstandshalter und mindestens einen zweiten Abstandshalter. Die ersten Abstandshalter sind Abstandshalter, die zwischen der Endplatte und einer benachbart zur Endplatte angeordneten aus den mehreren Energiespeichervorrichtungen angeordnet sind. Die zweiten Abstandshalter sind alle Abstandshalter außer den ersten Abstandshaltern. Der bzw. jeder erste Abstandshalter umfasst ein Führungsteil. Das Führungsteil ist in einer Umgebung der Öffnung von mindestens einem aus dem Einlassanschluss und dem Auslassanschluss so angeordnet, dass es die Öffnung verengt.
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Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Raum bewegt, mit Führungsteilen dazu zu veranlassen, in dem Raum zu verbleiben.
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Insbesondere wird die Luft, die aufgrund der natürlichen Konvektion hin zum Einlassanschluss oder zum Auslassanschluss fließt, durch die Führungsteile so geführt, dass sie nicht zur Außenseite des Raums abfließt, wodurch Luftflüsse erzeugt werden, die eher in dem Raum verbleiben. Genauer gesagt wirken die Luftflüsse, die eher in dem Raum verbleiben und die durch die Führungsteile erzeugt werden, als Luftvorhänge, um die Luftflüsse zu behindern, die sich hin zum Einlassanschluss oder zum Auslassanschluss bewegen. Demgemäß ist es möglich, die Luftflüsse, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Raum bewegen, daran zu hindern, aus dem Einlassanschluss oder dem Auslassanschluss herauszufließen.
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Somit erfährt jeder Abstandshalter, der in jedem Endabschnitt des Energiespeicherapparats angeordnet ist, eine Verschlechterung der Kühlleistung aufgrund des Stagnierens der Kühlluft. Jeder Abstandshalter, der in jedem Endabschnitt angeordnet ist, wirkt jedoch als eine Luftisolierschicht in einer Umgebung mit geringerer Temperatur. Demgemäß ist es möglich, die thermische Abstrahlung der Energiespeichervorrichtungen zu verringern, die in den Endabschnitten angeordnet sind. In einer Umgebung mit geringerer Temperatur neigt die Temperatur der Energiespeichervorrichtungen, die in den Endabschnitten des Energiespeicherapparats angeordnet sind, dazu, niedriger zu werden. Folglich ist es nach der vorliegenden Erfindung möglich, die Variation der Temperatur zwischen den mehreren Energiespeichervorrichtungen zu verringern.
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Jeder aus dem ersten Abstandshalter und dem zweiten Abstandshalter kann eine obere Fläche umfassen, die ein oberes Ende zwischen der Energiespeichervorrichtung und jedem aus dem ersten Abstandshalter und dem zweiten Abstandshalter schließt bzw. abdeckt. Der zweite Abstandshalter kann die Öffnungen an beiden Enden in einer Richtung nach rechts und links aufweisen. Jede der Öffnungen kann sich von einem oberen Ende bis zu einem unteren Ende der Energiespeichervorrichtung öffnen. Der erste Abstandshalter kann eine Vielzahl von Führungsteilen aufweisen. Die Führungsteile können obere Führungsteile umfassen. Die oberen Führungsteile können sich von oberen Enden des ersten Abstandshalters an beiden Enden in der Richtung nach rechts und links nach unten erstrecken. Mit diesem Aufbau führen die Führungsteile die Luft von oben nach unten, selbst wenn die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Raum nach oben bewegt hat, zu den Öffnungen hin fließt. Selbst wenn die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Raum bewegt, zu den Öffnungen hin fließt, ist es dank der Führungsteile möglich, diese Luft dazu zu veranlassen, in dem Raum zu verbleiben.
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Insbesondere führen die Führungsteile die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Raum nach oben bewegt hat, nach unten. Folglich werden Luftflüsse in dem Raum erzeugt, die sich an Öffnungsflächen der jeweiligen unterhalb der zugehörigen Führungsteile angeordneten Öffnungen entlang nach unten bewegen. Die Luftflüsse, die entlang der Öffnungsflächen der Öffnungen nach unten fließen, wirken als Luftvorhänge, um die Luftflüsse zu behindern, die sich zu den Öffnungen bewegen, wodurch sie die Luft daran hindern, aus den Öffnungen herauszufließen.
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Die Führungsteile können weiterhin untere Führungsteile umfassen. Die unteren Führungsteile können sich von jeweiligen unteren Enden an den beiden rechten und linken Enden des ersten Abstandshalters nach oben erstrecken. Eine innere Fläche von jedem der unteren Führungsteile ist in der Richtung nach rechts und links weiter außen als eine innere Fläche jedes der oberen Führungsteile angeordnet. Durch Vorsehen der unteren Führungsteile ist es möglich, die Luftflüsse, die durch die Führungsteile von oben nach unten geführt werden, so zu blockieren, dass sie nicht aus den Öffnungen zur Außenseite fließen. Demgemäß ist es möglich, umlaufende Flüsse zu erzeugen, die die Luftflüsse umfassen, die entlang der Öffnungsflächen der Öffnungen nach unten fließen, und daher ist es wahrscheinlich, dass die Luft in dem Raum bleibt. Die innere Fläche jedes unteren Führungsteils ist weiter außen als die innere Fläche des Führungsteils angeordnet; daher wird der Luftfluss, der sich durch das Führungsteil geführt nach unten bewegt, so geleitet, dass er leicht entlang der inneren Fläche des unteren Führungsteils fließt, so dass die Luft eher in dem Raum bleibt.
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Der Abstandshalter kann eine Vielzahl von Rippen aufweisen, die eine Vielzahl von Flussdurchlässen der Kühlluft in dem Raum definieren. Die Vielzahl von Rippen ist von einer oberen Position zu einer unteren Position in dem Abstandshalter in einer Weise angeordnet, dass sie die Vielzahl von Flussdurchlässen definiert. Enden der Flussdurchlässe können weiter innen als die Öffnung in der Richtung nach rechts und links angeordnet sein und sich zur Öffnung hin öffnen. Das obere Führungsteil kann mindestens die Öffnung des Flussdurchlasses aus der Vielzahl von Flussdurchlässen abdecken, die an dem oberen Ende angeordnet ist.
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Die beiden Enden der Flussdurchlässe, die sich zu den zugehörigen Öffnungen hin öffnen, sind weiter innen als die zugehörigen Öffnungen in der Richtung nach rechts und links (der Querrichtung) angeordnet; daher ist es möglich, die Luftflüsse, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion entlang der Flussdurchlässe bewegen, daran zu hindern, direkt aus den Öffnungen zur Außenseite des Abstandshalters zu fließen. Zudem erstrecken sich die Führungsteile von den oberen Enden der Öffnungen in einer Weise nach unten, dass sie zumindest die Öffnungen der Flussdurchlässe abdecken, die an dem oberen Ende angeordnet sind. Die durch die Führungsteile erzeugten Luftflüsse nach unten werden in dem Aufwind des Luftflusses verursacht, der sich aufgrund der natürlichen Konvektion bewegt, wodurch sie die Luftvorhänge erzeugen, um die Luftflüsse zu blockieren, die sich von den anderen Flussdurchlässen, die weiter unten als die an dem oberen Ende angeordneten Flussdurchlässe angeordnet sind, hin zu den Öffnungen bewegen. Demgemäß wird es wahrscheinlich, dass die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Raum bewegt, in dem Raum bleibt.
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Die Kühlluft kann von einer Bodenflächenseite des Abstandshalters einfließen und fließt aus den Öffnungen ab, die an den beiden Enden in der Richtung nach rechts und links des Abstandshalters angeordnet sind.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
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Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, in denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen und in denen:
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1 eine Seitenansicht einer montierten Batterie ist, die einen thermischen Regulierungsaufbau umfasst;
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2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Abstandshalters bzw. Spacers ist;
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3 eine schematische perspektivische Ansicht eines Abstandshalters am Endabschnitt ist, der zwischen einer Endplatte und einer Batteriezelle in jedem Endabschnitt in einer Stapelrichtung angeordnet ist;
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4 eine Draufsicht des Abstandshalters am Endabschnitt ist; und
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5 eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs A der 4 ist.
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GENAUE ERLÄUTERUNG VON AUSFÜHRUNGFSFORMEN
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Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 bis 5 sind Schaubilder, die die Ausführungsform 1 zeigen. 1 ist eine Seitenansicht einer montierten Batterie 1, die einen thermischen Regulierungsaufbau der vorliegenden Ausführungsform umfasst. In 1 und anderen Figuren schneiden eine X-Achse, eine Y-Achse und eine Z-Achse einander senkrecht. Die Beziehung der X-Achse, der Y-Achse und der Z-Achse ist dieselbe wie in den anderen Figuren. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Achse, die einer vertikalen Richtung entspricht, als die Z-Achse definiert.
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Die montierte Batterie 1 der vorliegenden Ausführungsform (ein Beispiel eines Energiespeicherapparats) ist in einem Fahrzeug als ein Energiezuführapparat vorgesehen, um einem Antriebsmotor elektrische Energie zuzuführen. Das Fahrzeug kann hier ein Hybridfahrzeug, ein elektrisches Fahrzeug oder dergleichen sein. Ein Hybridfahrzeug ist mit einer anderen Energiequelle wie einer Brennstoffzelle und einer Brennkraftmaschine sowie der montierten Batterie 1 als einer Energiequelle zum Antrieb des Fahrzeugs versehen. Ein elektrisches Fahrzeug ist nur mit der montierten Batterie 1 als einer Energiequelle des Fahrzeugs versehen.
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Die montierte Batterie 1 umfasst eine Vielzahl von Batteriezellen 10 (ein Beispiel von Energiespeichervorrichtungen). Die Batteriezellen 10 sind sogenannte Rechteckbatterien. Eine Rechteckbatterie umfasst eine rechtwinkliges parallelepipedförmiges Batteriegehäuse und ein Energieerzeugungselement, das in diesem Batteriegehäuse enthalten ist. Jede Batteriezelle 10 weist eine rechteckige Außenform auf, deren Längsrichtung sich in der Y-Richtung erstreckt. Das Batteriegehäuse kann beispielsweise aus Metall hergestellt sein.
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Eine Innenseite des Batteriegehäuses wird in einen abgedichteten Zustand versetzt. Das Energieerzeugungselement ist ein Element, das Laden und Entladen durchführt. Das Energieerzeugungselement umfasst eine positive Elektrodenplatte, eine negative Elektrodenplatte und einen Separator, der zwischen der positiven Elektrodenplatte und der negativen Elektrodenplatte angeordnet ist. Der Aufbau des Energieerzeugungselements geschieht an Hand einer gut bekannten Technik, und daher wird eine genaue Erläuterung desselben weggelassen.
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Als die Batteriezelle 10 kann eine Sekundärbatterie bzw. ein Akkumulator wie eine Nickelmetallhydridbatterie und eine Lithiumionenbatterie verwendet werden. Anstelle einer Sekundärbatterie kann ein Kondensator mit elektrischer Doppelschicht (eine elektrische Kapazität) verwendet werden.
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Die montierte Batterie 1 kann durch elektrisches Verbinden der mehreren Batteriezellen 10 aufgebaut sein, die in der X-Richtung (einem Beispiel einer vorab festgelegten Richtung der vorliegenden Erfindung) angeordnet sind. Obere Enden der Batteriezellen 10 in der Z-Richtung sind jeweils mit positiven Elektrodenanschlüssen 11 und negativen Elektrodenanschlüssen 12 versehen. Jeder positive Elektrodenanschluss 11 und jeder negative Elektrodenanschluss 12 sind in der Y-Richtung voneinander getrennt angeordnet. In jeweils zwei benachbarten Batteriezellen 10 in der X-Richtung wird der positive Elektrodenanschluss 11 einer Batteriezelle 10 mit dem negativen Elektrodenanschluss 12 der anderen Batteriezelle 10 durch eine nicht gezeigte Stromschiene elektrisch verbunden. Die mehreren Batteriezellen 10, die in der X-Richtung angeordnet sind, sind elektrisch in Serie über die Stromschiene verbunden.
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Die montierte Batterie 1 ist in einer langen Form gebildet, die sich in der X-Richtung erstreckt. Die X-Richtung ist eine Richtung, in der die mehreren in der montierten Batterie 1 enthaltenen Batteriezellen 10 gestapelt sind, und die eine Längsrichtung der montierten Batterie 1 ist. Ein Abstandshalter 20 ist zwischen jeweils zwei benachbarten Batteriezellen 10 in der X-Richtung angeordnet. In der montierten Batterie 1 der vorliegenden Ausführungsform sind jede Batteriezelle 10 und jeder Abstandshalter 20 (was auch einen Abstandshalter 200 am Endabschnitt wie später beschrieben umfasst) abwechselnd angeordnet, und die mehreren Batteriezellen 10 sind in einer Weise angeordnet, dass sie in der X-Richtung gestapelt sind, wobei jeder Abstandshalter 20 zwischen jeweils zwei benachbarten Batteriezellen 10 gehalten ist.
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Die montierte Batterie 1 ist mit einem Paar von Endplatten 30 an beiden Enden in der X-Richtung (beiden Enden der mehreren Batteriezellen 10) der montierten Batterie 1 ausgestattet. Beschränkungsteile 15, die sich in der X-Richtung erstrecken, sind mit dem Paar von Endplatten 30 verbunden. Die Beschränkungsteile 15 sind in der Z-Richtung jeweils an einer oberen Fläche und einer unteren Fläche der montierten Batterie 1 angeordnet. Beide Enden jedes Beschränkungsteils 15 sind an dem Paar der Endplatten 30 befestigt, wodurch sie eine Beschränkungskraft auf die Batteriezellen 10 ausüben, die in der montierten Batterie 1 enthalten sind. Die Beschränkungskraft ist eine Kraft, um die Batteriezellen 10 in der X-Richtung zwischen den beiden Seiten zu halten. Die obere Fläche und die untere Fläche jeder Endplatte 30 sind mit jeweiligen Kopplungsabschnitten 16 versehen, mit denen die zugehörigen Beschränkungsteile 15 gekoppelt sind. Die jeweiligen Kopplungsabschnitte 16 sind jeweils mit Befestigungsschrauben oder dergleichen an zugehörigen Enden der Beschränkungsteile 15 in der X-Richtung befestigt.
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2 ist eine schematische Ansicht des Abstandshalters 20 der vorliegenden Ausführungsform. Der Abstandshalter 20 kann aus einem thermisch isolierenden Material wie Kunstharz bzw. Kunststoff hergestellt sein. Der Abstandshalter 20 ist ein trennendes Teil, das einen Kühlraum S bildet, durch den Kühlluft fließt, die eine thermisch regulierende Luft ist. Jeder Abstandshalter 20 ist wie in 1 gezeigt zwischen zwei benachbarten Batteriezellen 10 angeordnet.
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Jeder Abstandshalter 20 ist so angeordnet, dass er zwischen zwei benachbarten Seitenflächen 10a zweier benachbarter Batteriezellen 10 gehalten wird. Die Seitenfläche 10a ist eine Fläche der relevanten Batteriezelle 10, die eine Anordnungsrichtung der Batteriezellen 10 senkrecht schneidet, und liegt einer anderen benachbarten Batteriezelle 10 über den Abstandshalter 20 gegenüber. Jeder Abstandshalter 20 umfasst: einen flachen planaren Basisabschnitt 21, der sich in einer Y-Z-Ebene im Wesentlichen parallel zur Seitenfläche 10a jeder Batteriezelle 10 erstreckt; einen oberen vorstehenden Abschnitt 22, der in der X-Richtung von einem oberen Ende des Basisabschnitts 21 vorsteht, und einen unteren vorstehenden Abschnitt 23, der in der X-Richtung von einem unteren Ende des Basisabschnitts 21 vorsteht.
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Der obere vorstehende Abschnitt 22 und der untere vorstehende Abschnitt 23 erstrecken sich in der Y-Richtung. Der Kühlraum S wird in einem Bereich geformt, der in der X-Richtung zwischen dem oberen vorstehenden Abschnitt 22 und dem unteren vorstehenden Abschnitt 23 angeordnet ist. Ein ausgeschnittener Abschnitt 23b wird in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des unteren vorstehenden Abschnitts 23 in der Y-Richtung geformt.
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Eine Länge des Basisabschnitts 21 in der Y-Richtung ist im Wesentlichen gleich einer Länge jeder Batteriezelle 10 in der Y-Richtung. Ein Abstand zwischen dem oberen vorstehenden Abschnitt 22 und dem unteren vorstehenden Abschnitt 23 ist im Wesentlichen gleich einer Höhe jeder Batteriezelle 10 in der Z-Richtung.
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Beide Enden des oberen vorstehenden Abschnitts 22 in der Y-Richtung sind mit Seitenstücken 22a versehen, die jeweils in der Z-Richtung nach unten vorstehen. Eine innere Fläche jedes Seitenstücks 22a kommt mit einem oberen Ende der Batteriezelle 10 in Berührung. Beide Enden des unteren vorstehenden Abschnitts 23 in der Y-Richtung sind mit Seitenstücken 23a versehen, die in der Z-Richtung nach oben vorstehen. Eine innere Fläche jedes Seitenstücks 23a kommt mit einem unteren Ende jeder Batteriezelle 10 in Berührung.
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Eine vordere Fläche 21a des Basisabschnitts 21 ist mit einer Vielzahl von Rippen 24 versehen, die in der X-Richtung so vorstehen, dass sie Flussdurchlässe R für die Kühlluft bilden. Die Rippen 24 sind in vorab festgelegten Abständen angeordnet. Enden der Rippen 24 in der X-Richtung kommen mit der Seitenfläche 10a der Batteriezellen 10 in Berührung. Die Rippen 24 definieren den Kühlraum S zwischen der Seitenfläche 10a und dem Basisabschnitt 21, und die Rippen 24 unterteilen auch den Kühlraum S in eine Vielzahl von Flussdurchlässen R.
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Der Kühlraum S wird durch den oberen vorstehenden Abschnitt 22 an einer Position auf der oberen Endseite der Batteriezelle 10 geschlossen und wird außerdem durch den unteren vorstehenden Abschnitt 23 an einer Position auf der unteren Endseite (der unteren Fläche) der Batteriezelle 10 mit Ausnahme des ausgeschnittenen Abschnitts 23b geschlossen. Der Abstandshalter 20 öffnet sich an beiden Seiten desselben, die an den beiden Enden der Batteriezelle 10 in der Y-Richtung angeordnet sind. Ein Abschnitt zwischen einem Ende jedes Seitenstücks 22a in der Z-Richtung und einem Ende jedes Seitenstücks 23a in der Z-Richtung wird als eine Öffnung 25 des Kühlraums S gebildet, um ein Abfließen der Kühlluft zu erlauben. Jede Öffnung 25 öffnet sich vom oberen Ende zum unteren Ende der Batteriezelle 10 (des Abstandshalters 20).
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Der Abstandshalter 20 der vorliegenden Ausführungsform schafft den Kühlraum S, der die Kühlluft von einer Bodenfläche der Batteriezelle 10 durch den ausgeschnittenen Abschnitt 23b einführt, und der auch veranlasst, dass die Kühlluft aus den jeweiligen Öffnungen 25 abfließt, die an den beiden rechten und linken (seitlichen) Enden der Batteriezelle 10 angeordnet sind. Der ausgeschnittene Abschnitt 23b dient als eine Öffnung, die das Einfließen der Kühlluft zulässt. Wie in 2 gezeigt können die Rippen 24 in einer Weise vorgesehen sein, dass sie sich entlang der Kühlluftflüsse erstrecken, die aus dem ausgeschnittenen Abschnitt 23b hin zu den Öffnungen 25 fließen. Beispielsweise können die Rippen 24 so geformt sein, dass sie sich von dem ausgeschnittenen Abschnitt 23b senkrecht weg erstrecken und sich dann im Wesentlichen parallel in der Y-Richtung zu den Öffnungen 25 hin erstrecken.
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In jedem aus den mehreren Flussdurchlässen R, die durch die Rippen 24 unterteilt sind, ist ein Ende des Flussdurchlasses R, der zwischen den benachbarten Rippen 24 geformt ist, die sich im Wesentlichen parallel in der Y-Richtung erstrecken, weiter innen als die zugehörige Öffnung 25 angeordnet und öffnet sich hin zu dieser Öffnung 25 in der Y-Richtung.
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In einem Beispiel der 1 wird die montierte Batterie 1 auf ein unteres Gehäuse 101 platziert und die obere Fläche der montierten Batterie 1 wird mit einem oberen Gehäuse 102 abgedeckt. Ein Einlass- bzw. Ansaugdurchlass, durch den die von einem nicht gezeigten Gebläse zugeführte Kühlluft fließt, ist zwischen einer Bodenfläche der montierten Batterie 1 und dem unteren Gehäuse 101 vorgesehen. Die durch den Ansaugdurchlass fließende Kühlluft fließt durch den ausgeschnittenen Abschnitt 23b in die Kühlräume S zwischen den Batteriezellen 10. Zwischen den Seitenflächen der montierten Batterie 1 in der Y-Richtung und dem oberen Gehäuse 102 wird ein Abgas- bzw. Abluftdurchlass gebildet, durch den die Kühlluft fließt, die Wärme mit den Batteriezellen 10 ausgetauscht hat und aus den Öffnungen 25 abgegeben wurde. Die Kühlluft, die Wärme mit den Batteriezellen 10 ausgetauscht hat, wird durch den Abluftdurchlass zur Außenseite abgegeben.
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Wie in 1 gezeigt ist jeder Abstandshalter 20 der vorliegenden Ausführungsform zwischen jeweils zwei benachbarten Batteriezellen 10 in der X-Richtung in einer solchen Weise angeordnet, dass der Kühlraum S zwischen dem Abstandshalter 20 und der Seitenfläche 10a einer Batteriezelle 10 gebildet ist, und die Seitenfläche 10a der anderen Batteriezelle 10 berührt eine Rückfläche des Basisabschnitts 21. Die Kühlluft, die durch den Kühlraum S fließt, kommt mit der Seitenfläche 10a der einen Batteriezelle 10 in Kontakt und kommt auch mit der vorderen Fläche 21a des Basisabschnitts 21 in Kontakt, die die Seitenfläche 10a der anderen Batteriezelle 10 berührt. Die Kühlluft erfährt einen direkten Wärmeaustausch oder einen indirekten Wärmeaustausch über den Basisabschnitt 21 mit den Batteriezellen 10, die an den beiden Enden des Kühlraums S in der X-Richtung angeordnet sind.
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In dem Abstandshalter 20 der vorliegenden Ausführungsform öffnet sich jede der Öffnungen 25, die an den beiden Enden der Batteriezellen 10 in der Y-Richtung angeordnet sind, weit vom oberen Ende bis zum unteren Ende der Batteriezelle 10. Die Enden der Flussdurchlässe R, die zwischen den benachbarten Rippen 24 geformt sind, die sich im Wesentlichen parallel in der Y-Richtung erstrecken, öffnen sich hin zu den entsprechenden Öffnungen 25 in der Y-Richtung, und daher ist der Abstandshalter 20 in der Y-Richtung nicht geschlossen. Folglich weist jede Öffnung 25 einen großen Querschnittsbereich des Flussdurchlasses in der X-Z-Ebene auf. Demgemäß ist es möglich, einen Druckverlust der in den Kühlraum S eingeführten Kühlluft zu verringern, wodurch mehr Kühlluft eingeführt wird, um die Batteriezellen 10 zu kühlen.
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Andererseits kann der Abstandshalter 20 auch zwischen jeder Endplatte 30 und der Batteriezelle 10 angeordnet sein, die zu dieser Endplatte 30 benachbart ist. In einer Umgebung mit höherer Temperatur ist es beispielsweise unter Verwendung des Abstandshalters 20 wie in 2 gezeigt möglich, mehr Kühlluft einzuführen, um so die Batteriezelle 10 in derselben Weise wie im mittleren Abschnitt aktiv zu kühlen. In einer Umgebung mit geringerer Temperatur, in der keine Kühlluft eingeführt wird, ist es jedoch wahrscheinlich, dass eine Temperatur an den Batteriezellen 10, die benachbart zu den Endplatten 30 liegen, niedriger wird; daher wird die Veränderung der Temperatur in der Stapelrichtung zwischen den mehreren Batteriezellen 10 größer.
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Dies bedeutet, dass die montierte Batterie 1 eine höhere thermische Abstrahlung von den Batteriezellen 10 in den Endabschnitten als in dem in der Stapelrichtung mittleren Abschnitt der montierten Batterie 1 aufweist. Insbesondere sind die Batteriezellen 10 in den beiden Endabschnitten zu den jeweiligen Endplatten 30 benachbart, und die Endplatten 30 wirken als Abstrahlplatten, und daher wird die thermische Abstrahlung der Batteriezellen 10 in Endabschnitten der montierten Batterie 1 höher.
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Obwohl sich die Luft in dem Kühlraum S aufgrund der natürlichen Konvektion nach oben bewegt, öffnen sich die Öffnungen 25 jedes Abstandshalters 20 hin zum oberen Ende der Batteriezelle 10 weit; somit fließt die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion bewegt, aus den Öffnungen 25 zur Außenseite des Abstandshalters 20, ohne in dem Kühlraum S zu verbleiben. Folglich fließt die Luft selbst in einem Zustand, in dem keine Kühlluft eingeführt wird, aufgrund der natürlichen Konvektion durch die Öffnungen 25 in den oder aus dem Kühlraum S, und daher werden die Batteriezellen 10, deren thermische Abstrahlung höher ist und die in den Endabschnitten angeordnet sind, weiter gekühlt.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist aus den Abstandshaltern 20, die abwechselnd mit den Batteriezellen 10 in der Stapelrichtung angeordnet sind, jeder der Abstandshalter 20, die zwischen den jeweiligen Endplatten 30 und den zugehörigen zu den Endplatten 30 benachbarten Batteriezellen 10 angeordnet sind, Führungsteile 201, 202 auf, die die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvention in den Kühlräumen S bewegt, daran hindern, aus den Öffnungen 25 zur Außenseite abzufließen.
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Jeder Abstandshalter 20, der die Führungsteile 201, 202 aufweist, dient als ein Abstandshalter 200 am Endabschnitt (ein Beispiel eines ersten Abstandshalters der vorliegenden Erfindung). Der Abstandshalter 200 am Endabschnitt weist mit Ausnahme der Führungsteile 201, 202 denselben Aufbau wie der in 2 gezeigte Abstandshalter 20 auf.
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3 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Abstandshalters 200 am Endabschnitt der vorliegenden Ausführungsform. Dieselben Bezugszeichen werden für Komponenten verwendet, die zu denen in 2 identisch sind, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Wie in 3 gezeigt ist jedes Führungsteil 201 ein Führungsteil, das sich von einem Ende des am oberen Ende jeder Öffnung 25 in der Z-Richtung angeordneten Seitenstücks 22a nach unten erstreckt. Jedes Führungsteil 201 kann integriert mit dem Seitenstück 22a gebildet sein oder kann als ein vom Seitenstück 22a unterschiedliches Teil aufgebaut sein.
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Jedes Führungsteil 201 ist als ein Vorsprung aufgebaut, um einen Teil der zugehörigen Öffnung 25 zu schließen, die sich vom oberen Ende zum unteren Ende der Batteriezelle 10 öffnet, um so den Luftfluss in der Y-Richtung, also den Luftfluss von der Öffnung 25 hin zur Außenseite des Kühlraums S, zu behindern.
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Jedes Führungsteil 202 ist ein Führungsteil, das sich von einem Ende des Seitenstücks 23a, das an dem unteren Ende jeder Öffnung 25 in der Z-Richtung angeordnet ist, nach oben erstreckt. Das Führungsteil 202 kann integriert mit den Seitenstücken 23a gebildet sein oder kann als ein von dem Seitenstück 23a unterschiedliches Teil aufgebaut sein. Jedes Führungsteil 202 ist als ein Vorsprung aufgebaut, um einen Teil der zugehörigen Öffnung 25 so zu schließen, dass es den Luftfluss in der Y-Richtung behindert.
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Zwischen jedem Führungsteil 201 und jedem Führungsteil 202 ist eine Öffnung 25a geformt. Eine Querschnittsfläche des Flussdurchlasses jeder Öffnung 25a wird um einen durch die Führungsteile 201, 202 geschlossenen Abschnitt in der Z-Richtung schmaler als die der Öffnung 25.
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4 ist eine Vorderansicht des Abstandshalters 200 am Endabschnitt der vorliegenden Ausführungsform. In einem Beispiel der 4 wird die Batteriezelle 10 durch eine Zweipunktstrichlinie gezeigt. Wie in 4 gezeigt erstreckt sich jedes Führungsteil 201 von dem oberen Ende der zugehörigen Öffnung 25 so nach unten, dass es die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Kühlraum S bewegt, daran hindert, aus der Öffnung 25 zur Außenseite des Abstandshalters 200 am Endabschnitt zu fließen. Folglich führen die Führungsteile 201 die Luft selbst dann von oben nach unten, wenn die Luft, die aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Kühlraum S nach oben bewegt wurde, zu den Öffnungen 25 hin fließt. Demgemäß ist es möglich, die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Kühlraum S bewegt, dazu zu veranlassen, in dem Kühlraum S zu verbleiben.
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Die Führungsteile 201 führen die Luft nach unten, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Kühlraum S nach oben bewegt hat. Folglich werden Luftflüsse in dem Kühlraum S erzeugt, die sich entlang von Öffnungsflächen der jeweiligen Öffnungen 25a, die unter den zugehörigen Führungsteilen 201 angeordnet sind, nach unten bewegen. De Luftflüsse, die sich entlang der Öffnungsflächen der Öffnungen 25a nach unten bewegen (Pfeile, die durch durchgezogene dicke Linien gezeigt sind), wirken als Luftvorhänge, um die Luftflüsse zu behindern, die sich zu den Öffnungen 25a hin bewegen. Die Luftflüsse, die sich zu den Öffnungen 25a hin bewegen (Pfeile, die durch dünne Linien angezeigt sind), werden durch die Luftvorhänge blockiert, wodurch die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion bewegt, daran gehindert wird, aus den Öffnungen 25a zu fließen.
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Jeder Abstandshalter 200 am Endabschnitt der vorliegenden Ausführungsform nimmt das Fließen der Kühlluft zum Kühlen der Batteriezellen 10 auf und wirkt auch als eine Luftisolierschicht an der zugehörigen Endplatte 30. Dies ist so, weil die Führungsteile 201 in einer Umgebung mit niedrigerer Temperatur die Luft im Kühlraum S durch die natürliche Konvektion dazu bringen, nicht zur Außenseite abzufließen, sondern zu bleiben. Demgemäß ist es möglich, die thermische Abstrahlung der in den Endabschnitten angeordneten Batteriezellen 10 zu verringern, wodurch eine Veränderung der Temperatur unter den Batteriezellen 10 in der Stapelrichtung verringert wird.
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Jeder Abstandshalter 200 am Endabschnitt der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Führungsteile 202 als untere Führungsteile. Wie vorstehend erläutert erzeugen die Führungsteile 201 die Luftflüsse, die sich entlang der Öffnungsflächen der Öffnungen 25 nach unten bewegen, wodurch sie die Luftflüsse blockieren, die sich zu den Öffnungen 25 hin bewegen. Zudem ist es durch Vorsehen der Führungsteile 202 möglich, die Luftflüsse, die von den Führungsteilen 201 von oben nach unten geführt werden, so zu blockieren, dass sie nicht aus den Öffnungen 25 zur Außenseite fließen. Demgemäß ist es möglich, zirkulierende Strömungen zu schaffen, die die Luftflüsse umfassen, die entlang der Öffnungsflächen der Öffnungen 25a nach unten fließen, und somit bleibt die Luft eher in dem Kühlraum S.
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Jedes Führungsteil 202 der vorliegenden Ausführungsform weist eine innere Fläche 202a auf, die in der Y-Richtung weiter außen als eine innere Fläche 201a des Führungsteils 201 angeordnet ist. 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs A der 4. Wie in 5 gezeigt ist die innere Fläche 202a des Führungsteils 202 weiter außen als die innere Fläche 201a des Führungsteils 201 angeordnet; somit wird der Luftfluss selbst dann einfach zum Fließen entlang der inneren Fläche 202a des Führungsteils 202 geleitet, wenn der Luftfluss, der sich durch das Führungsteil 201 geführt nach unten bewegt (durchgezogene dicke Linie), sich in der Y-Richtung nach außen bewegt. Demgemäß ist es wahrscheinlich, dass die Luft im Kühlraum S bleibt.
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Jedes Führungsteil 202 ist so geformt, dass es eine dünnere Dicke in der Y-Richtung aufweist als die jedes Führungsteils 201, wodurch die innere Fläche 202a in der Y-Richtung weiter außen als die innere Fläche 201a angeordnet ist. Es kann auch so aufgebaut sein, dass jedes gesamte Führungsteil 202, das das Seitenstück 23a umfasst, in der Y-Richtung so weiter nach außen als jedes Führungsteil 201 verschoben ist, dass die innere Fläche 202a weiter außen als die innere Fläche 201a angeordnet ist. Zu dieser Zeit kann das Seitenstück 23a wie in 4 gezeigt so geformt sein, dass es eine geringere Dicke in der Y-Richtung passend zur Dicke des Führungsteils 202 aufweist, während das Seitenstück 23a so geformt sein kann, dass es dieselbe Dicke in der Y-Richtung wie das Seitenstück 22a aufweist.
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Die beiden Enden der Flussdurchlässe R, die sich hin zu den zugehörigen Öffnungen 25 öffnen, sind in der Y-Richtung weiter innen als die zugehörigen Öffnungen 25 angeordnet; daher ist es möglich, die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion entlang der Flussdurchlässe R bewegt, daran zu hindern, direkt aus den Öffnungen 25 zur Außenseite des Abstandshalters 200 am Endabschnitt abzufließen.
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Zudem ist jedes Führungsteil 201 dazu aufgebaut, sich vom oberen Ende des Abstandshalters 200 am Endabschnitt in einer Weise nach unten zu erstrecken, dass es zumindest die Öffnungen der Flussdurchlässe R abdeckt, die an dem oberen Ende der Batteriezelle 10 in der Y-Richtung unter den mehreren Flussdurchlässen R angeordnet sind, die sich im Wesentlichen parallel zueinander in der Y-Richtung erstrecken und vom oberen Ende zum unteren Ende jeder Batteriezelle 10 angeordnet sind.
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Die sich aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Kühlraum S bewegende Luft bewegt sich nach oben. Folglich ist es durch Vorsehen der Führungsteile 201, die zumindest die Öffnungen der Flussdurchlässe R abdecken, die an dem oberen Ende angeordnet sind, möglich, Luftflüsse zu schaffen, die sich entlang der Öffnungsflächen der Öffnungen 25a nach unten bewegen. Die Luftflüsse nach unten, die durch die Führungsteile 201 erzeugt werden, werden im Aufwind des Luftflusses verursacht, der sich aufgrund der natürlichen Konvektion bewegt, wodurch sie die Luftvorhänge erzeugen, um die Luftflüsse zu blockieren, die sich von den anderen Flussdurchlässen R, die in der Z-Richtung weiter unten als die am oberen Ende angeordneten Flussdurchlässe R angeordnet sind, hin zu den Öffnungen 25 bewegen. Demgemäß bleibt die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion im Kühlraum S bewegt, eher in dem Kühlraum S.
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Wie vorstehend erläutert wurde die vorliegende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, und die Flussdurchlässe jedes Abstandshalters
20 und jedes Abstandshalters
200 am Endabschnitt können wie in der
JP 2008-269985A beschrieben so geformt sein, dass die Enden in der Y-Richtung auf einer Seite als ein Einlassanschluss der Kühlluft geformt sind und die Enden in der Y-Richtung auf der anderen Seite als ein Auslassanschluss derselben geformt sind. In diesem Fall ist jeder Abstandshalter
200 am Endabschnitt jeweils mit den Führungsteilen
201,
202 am Einlassanschluss und am Auslassanschluss für Kühlluft versehen.
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Die Richtung des Luftflusses in den Flussdurchlässen für Kühlluft, die in der vorstehend erläuterten Ausführungsform beschrieben ist, kann umgekehrt sein (einfließende Kühlluft wird von den beiden Enden in Y-Richtung eingeführt und fließt vom unteren Ende, das an der Bodenfläche der Batteriezelle 10 angeordnet ist, nach außen). In diesem Fall dienen die Öffnungen an den beiden Enden der Abstandshalter 200 am Endabschnitt in der Y-Richtung als die Einlassanschlüsse der Kühlluft, und diese jeweiligen Einlassanschlüsse können mit den Führungsteilen 201, 202 versehen sein.
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Zudem wird in der vorliegenden Ausführungsform der Abstandshalter 200 am Endabschnitt nur zwischen jeder Endplatte 30 und der Batteriezelle 10 angeordnet, die in jedem Endabschnitt in der X-Richtung angeordnet ist, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Abstandshalter 200 am Endabschnitt zwischen jeder Endplatte 30 und der Batteriezelle 10 angeordnet sein, die in jedem Endabschnitt in der X-Richtung angeordnet ist, und die Abstandshalter 200 am Endabschnitt sind weiterhin jeweils zwischen mehreren benachbarten Batteriezellen 10 angeordnet, die gegenüber der an jedem Ende in der X-Richtung angeordneten Batteriezelle 10 weiter innen angeordnet sind. Wie vorstehend beschrieben wird in der montierten Batterie 1 die thermische Abstrahlung vom mittleren Abschnitt hin zu den beiden Endabschnitten in der Stapelrichtung allmählich höher, und mehrere Abstandshalter 200 am Endabschnitt sind jeweils zwischen mehreren benachbarten Batteriezellen 10 angeordnet, die nahe den beiden Endabschnitten angeordnet sind und eine höhere thermische Abstrahlung aufweisen, wodurch die Veränderung der Temperatur zwischen den Batteriezellen 10 in der Stapelrichtung kleiner wird.
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Die vorstehend erläuterte Ausführungsform wurde an Hand eines Beispiels beschrieben, in dem der Kühlraum S mit dem oberen vorstehenden Abschnitt 22 an einer Position auf der oberen Endseite der Batteriezelle 10 abgedeckt ist, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Genauer gesagt kann sie so aufgebaut sein, dass der obere vorstehende Abschnitt 22 auch mit einem ausgeschnittenen Abschnitt versehen sein kann, der dem ausgeschnittenen Abschnitt 23b des unteren vorstehenden Abschnitts 23 ähnlich ist, um so einen Einlassanschluss oder einen Auslassanschluss zu formen, ohne das obere Ende des Kühlraums S zu schließen. Auch in diesem Fall veranlassen die Führungsteile 201, 202 die Luft dazu, dass sie eher im Kühlraum S bleibt, selbst wenn die Luft, die sich in dem Kühlraum S aufgrund der natürlichen Konvektion nach oben bewegt hat, zu den Öffnungen 25 hin fließt.
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Der Abstandshalter 20 (der Abstandshalter 200 am Endabschnitt) kann so aufgebaut sein, dass der Kühlraum S in der Richtung nach rechts und links (der Querrichtung) geschlossen ist, ohne die Öffnungen 25 vorzusehen, und die Öffnungen 25 in der senkrechten Richtung vorgesehen sind. In diesem Fall kann der Abstandshalter 200 am Endabschnitt mit den Führungsteilen 201 versehen sein, die sich hin zur Öffnung 25 am oberen Ende so nach innen erstrecken, dass sie die Öffnung 25 nicht schließen. Aufgrund dieses Aufbaus ist es durch die Führungsteile 201 möglich, die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Kühlraum S bewegt, dazu zu veranlassen, in dem Raum S zu verbleiben, selbst wenn die Luft zum Einfließen oder Ausfließen hin zur Öffnung 25 am oberen Ende fließt.
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Die Luft, die aufgrund der natürlichen Konvektion zur Öffnung 25 am oberen Ende fließt, wird durch die Führungsteile 201 so geführt, dass sie nicht zur Außenseite des Kühlraums S fließt, wodurch sie Luftflüsse schafft, die eher in dem Kühlraum S bleiben. Genauer gesagt wirken die durch die Führungsteile 201 erzeugten Luftflüsse, die eher in dem Kühlraum S bleiben, als Luftvorhänge, um die Luftflüsse, die sich zur Öffnung 25 am oberen Ende hin bewegen, zu behindern, wodurch sie die Luftflüsse, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Kühlraum S bewegen, daran hindern, aus der Öffnung 25 am oberen Ende abzufließen.
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Der Aufbau zur thermischen Regulierung nach der vorliegenden Erfindung ist mit den Abstandshaltern 20 versehen, die jeweils den Einlassanschluss und den Auslassanschluss der Kühlluft für den Kühlraum S unabhängig von den Positionen der Öffnungen des Einlassanschlusses und des Auslassanschlusses des Kühlraums S aufweisen; und unter den Abstandshaltern 20 ist jeder der Abstandshalter 200 am Endabschnitt dazu aufgebaut, den Einlassanschluss und den Auslassanschluss zu umfassen, von denen mindestens einer mit den Führungsteilen versehen ist, die sich so zur zugehörigen Öffnung hin nach innen erstrecken, dass sie die Öffnung nicht schließen. Es ist möglich, die Luft, die sich aufgrund der natürlichen Konvektion in dem Kühlraum S bewegt, mit den Führungsteilen 201 und den Führungsteilen 202 selbst dann dazu zu veranlassen, in dem Kühlraum S zu verbleiben, wenn die bewegte Luft hin zum Einlassanschluss oder zum Auslassanschluss (zur Öffnung 25) fließt. Demgemäß ist es wie vorstehend erwähnt möglich, eine Variation der Temperatur zwischen den mehreren Energiespeichervorrichtungen in einer vorab festgelegten Richtung zu verringern.
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Zusammenfassend leistet die Erfindung Folgendes:
Ein Energiespeicherapparat umfasst eine Vielzahl von Abstandshaltern 20, 200. Die Vielzahl von Abstandshaltern 20, 200 ist abwechselnd mit den Energiespeichervorrichtungen 10 gestapelt. Jeder der Abstandshalter 20, 200 definiert einen Raum, durch den Kühlluft fließt. Die Abstandshalter 20, 200 umfassen erste Abstandshalter 200 und zweite Abstandshalter 20. Ein erster Abstandshalter 200 ist ein Abstandshalter, der zwischen der Endplatte 30 und einer aus den mehreren Energiespeichervorrichtungen 10 angeordnet ist, die benachbart zu der Endplatte 30 angeordnet ist. Der erste Abstandshalter 200 umfasst Führungsteile 201, 202. Das Führungsteil 201, 202 ist in einer Umgebung der Öffnung 25, 25a von mindestens einem aus dem Einlassanschluss und dem Auslassanschluss so angeordnet, dass es die Öffnung 25, 25a verengt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2008-269985 [0004]
- JP 2008-269985 A [0063]