DE102015216581A1 - Wäschepflegegerät mit einer Zirkulationspumpe - Google Patents

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DE102015216581A1
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Rainer Jurmann
Dirk Mischke
Raymond Römer
Jörg Skrippek
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät 100 mit einem Laugenbehälter 109 zur Aufnahme von Waschlauge, wobei der Laugenbehälter 109 eine Abführöffnung 113 zum Abführen von Waschlauge und eine Zuführöffnung 111 zum Zuführen von Waschlauge aufweist, mit einem Zirkulationssystem 105, wobei das Zirkulationssystem 105 eine Zirkulationsleitung 115, welche die Abführöffnung 113 mit der Zuführöffnung 111 fluidtechnisch verbindet, und eine Zirkulationspumpe 117, welche mit der Zirkulationsleitung 115 verbunden ist, aufweist, und mit einer Steuerung 125 zum Steuern der Zirkulationspumpe 117 gemäß eines Wäschepflegeprogramms mit einem Waschprozess. Die Steuerung 125 ist ausgebildet, während des Waschprozesses die Zirkulationspumpe 117 zu aktivieren, um Waschlauge durch die Abführöffnung 113 aus dem Laugenbehälter 109 in die Zirkulationsleitung 115 zu pumpen und die abgepumpte Waschlauge aus der Zirkulationsleitung 115 durch die Zuführöffnung 111 in den Laugenbehälter 109 zu befördern. Die Steuerung 125 ist ausgebildet, nach dem Waschprozess die Zirkulationspumpe 117 anzusteuern, um Waschlauge mit einem erhöhten Pumpendruck in dem Zirkulationssystem 105 zu pumpen, um Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem 105 in den Laugenbehälter 109 zu befördern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit einer Zirkulationspumpe.
  • Um einen vorteilhaften Wäschepflegeerfolg in herkömmlichen Wäschepflegegeräten zu erzielen, werden Zirkulationssysteme mit Zirkulationspumpen verwendet. Durch die Zirkulationspumpe des Zirkulationssystems wird Waschlauge aus dem Laugenbehälter in eine Zirkulationsleitung gepumpt und dem Laugenbehälter anschließend erneut zugeführt. Durch diesen Umpumpvorgang kommt es zu einer erneuten Benetzung der Wäsche in einer Waschtrommel des Wäschepflegegeräts mit Waschlauge, wodurch der Wäschepflegeerfolg verbessert werden kann. Während des Wäschepflegeprozesses sammeln sich oftmals Verunreinigungen, wie z.B. Haare, Flusen, Waschmittel-, oder Kalkablagerungen, sowie andere Verunreinigungen, in dem Zirkulationssystem. Die Verunreinigungen können sich aneinanderlagern und unter Umständen den Flüssigkeitsstrom von Waschlauge in dem Zirkulationssystem behindern.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Wäschepflegegerät anzugeben, bei dem Verunreinigungen aus einem Zirkulationssystem wirksam entfernt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen nach den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Gemäß einem Aspekt wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät mit einem Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschlauge, wobei der Laugenbehälter eine Abführöffnung zum Abführen von Waschlauge und eine Zuführöffnung zum Zuführen von Waschlauge aufweist, mit einem Zirkulationssystem, wobei das Zirkulationssystem eine Zirkulationsleitung, welche die Abführöffnung mit der Zuführöffnung fluidtechnisch verbindet, und eine Zirkulationspumpe, welche mit der Zirkulationsleitung verbunden ist, aufweist, und mit einer Steuerung zum Steuern der Zirkulationspumpe gemäß eines Wäschepflegeprogramms mit einem Waschprozess, wobei die Steuerung ausgebildet ist, während des Waschprozesses die Zirkulationspumpe zu aktivieren, um Waschlauge durch die Abführöffnung aus dem Laugenbehälter in die Zirkulationsleitung zu pumpen und die abgepumpte Waschlauge aus der Zirkulationsleitung durch die Zuführöffnung in den Laugenbehälter zu befördern, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, nach dem Waschprozess die Zirkulationspumpe anzusteuern, um Waschlauge mit einem erhöhten Pumpendruck in dem Zirkulationssystem zu pumpen, um Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem in den Laugenbehälter zu befördern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Erhöhen des Pumpendrucks in dem Zirkulationssystem nach dem Waschprozess des Wäschepflegeprogramms in dem Zirkulationssystem vorhandene Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem in den Laugenbehälter befördert werden und dadurch aus dem Zirkulationssystem entfernt werden können. Die Verunreinigungen können anschließend aus dem Laugenbehälter entfernt werden.
  • In Wäschepflegegeräten wird oftmals ein Zirkulationssystem verwendet, um einen vorteilhaften Reinigungserfolg der Wäsche zu erzielen. Das Zirkulationssystem umfasst unter anderem die Zirkulationspumpe, um Waschlauge während eines Zirkulations-, oder Umpumpvorgangs aus dem Laugenbehälter heraus und wieder in den Laugenbehälter hinein zu pumpen. Die Steuerung aktiviert hierzu während des Waschprozesses die Zirkulationspumpe, um Waschlauge durch die Abführöffnung aus dem Laugenbehälter in die Zirkulationsleitung zu pumpen und die abgepumpte Waschlauge aus der Zirkulationsleitung durch die Zuführöffnung in den Laugenbehälter zu befördern, um die Wäsche in der Waschtrommel erneut mit Waschlauge zu benetzen, wodurch eine vorteilhafte Reinigung der Wäsche sichergestellt wird.
  • Während des Wäschepflegeprozesses sammeln sich oftmals Verunreinigungen, wie z.B. Haare, Flusen, Waschmittel-, oder Kalkablagerungen oder andere Fremdkörper in dem Zirkulationssystem an, und können unter Umständen den Flüssigkeitsstrom von Waschlauge in dem Zirkulationssystem behindern. Dadurch kann es unter Umständen zu einer massiven Verstopfung oder Blockade des Zirkulationssystems kommen, wodurch ein erhöhter Reinigungsaufwand erforderlich werden kann. Um Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem zu entfernen, steuert die Steuerung nach dem Waschprozess die Zirkulationspumpe an, um Waschlauge in dem Zirkulationssystem mit einem erhöhten Pumpendruck umzupumpen. Durch die Erhöhung des Pumpendrucks der Zirkulationspumpe kommt es zu einem vorteilhaften Ablösen von Verunreinigungen in dem Zirkulationssystem durch die geförderte Waschlauge. Die Verunreinigungen werden aus dem Zirkulationssystem in den Laugenbehälter befördert und dadurch aus dem Zirkulationssystem entfernt. Dadurch kann verhindert werden, dass Verunreinigungen das Zirkulationssystem verstopfen und dadurch die Wirksamkeit des Zirkulationssystems unter Umständen beeinträchtigen können.
  • Unter einem Wäschepflegegerät wird ein Gerät verstanden, welches zur Wäschepflege eingesetzt wird, wie z.B. eine Waschmaschine oder ein Wäschetrockner. Insbesondere wird unter solch einem Wäschepflegegerät ein Haushaltswäschepflegegerät verstanden. Also ein Wäschepflegegerät, welches im Rahmen der Haushaltsführung verwendet wird, und mit dem Wäsche in haushaltsüblichen Mengen behandelt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät einen Pumpenantrieb zum Antreiben der Zirkulationspumpe, wobei die Steuerung ausgebildet ist, während des Waschprozesses den Pumpenantrieb mit einer ersten Pumpenantriebsdrehzahl zu betreiben, um Waschlauge während des Waschprozesses durch die Zirkulationspumpe in dem Zirkulationssystem mit einem ersten Pumpendruck zu pumpen, wobei die Steuerung ausgebildet ist, nach dem Waschprozess den Pumpenantrieb mit einer zweiten Pumpenantriebsdrehzahl, welche größer als die erste Pumpenantriebsdrehzahl ist, zu betreiben, um Waschlauge nach dem Waschprozess durch die Zirkulationspumpe in dem Zirkulationssystem mit einem zweiten Pumpendruck, welcher größer als der erste Pumpendruck ist, zu pumpen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Steuerung durch ein Erhöhen der Pumpenantriebsdrehzahl des Pumpenantriebs nach dem Waschprozess des Wäschepflegeprogramms, ebenfalls den Pumpendruck der Zirkulationspumpe nach dem Waschprozess erhöht, wodurch eine Erhöhung der Pumpleistung der Zirkulationspumpe in dem Zirkulationssystem erreicht wird. Durch die Erhöhung der Pumpleistung nach dem Waschprozess können Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem in den Laugenbehälter befördert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät eine Einspülvorrichtung zum Einspülen von Frischwasser in den Laugenbehälter, ist die Steuerung ausgebildet, während eines sich an den Waschprozess zeitlich anschließenden Spülprozesses des Wäschepflegeprogramms, die Einspülvorrichtung zu aktivieren, um Frischwasser in den Laugenbehälter einzuspülen, und ist die Steuerung ausgebildet, während des Spülprozesses die Zirkulationspumpe anzusteuern, um Waschlauge während des Spülprozesses in dem Zirkulationssystem mit einem erhöhten Pumpendruck zu pumpen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Erhöhen des Pumpendrucks in dem Zirkulationssystem während des sich an den Waschprozess zeitlich anschließenden Spülprozesses Verunreinigungen wirksam aus dem Zirkulationssystem in den Laugenbehälter befördert werden können. Somit kann nach Abschluss des Waschprozesses während des sich zeitlich anschließenden Spülprozesses nicht nur die Wäsche in der Waschtrommel mit Frischwasser gespült werden, sondern auch das Zirkulationssystem mit Frischwasser gereinigt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, während eines ersten Spülabschnitts des Spülprozesses die Zirkulationspumpe anzusteuern, um während des Waschprozesses erwärmte Waschlauge in dem Zirkulationssystem während des ersten Spülabschnitts mit einem erhöhten Pumpendruck zu pumpen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass während des ersten Spülabschnitts des Spülprozesses erwärmte Waschlauge in dem Zirkulationssystem mit einem erhöhten Pumpendruck umgepumpt werden kann, wodurch Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem wirksam entfernt werden können. Vor dem ersten Spülabschnitt des Spülprozesses findet der Waschprozess des Wäschepflegeprogramms statt. Während des Waschprozesses wird die Waschlauge erwärmt, um eine vorteilhafte Reinigung der Wäsche durch die erwärmte Waschlauge sicherzustellen. Somit kann die erwärmte Waschlauge während des sich an den Waschprozess zeitlich anschließenden ersten Spülabschnitts des Spülprozesses genutzt werden, um ein vorteilhaftes Entfernen von Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem sicherstellen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, während eines letzten Spülabschnitts des Spülprozesses die Zirkulationspumpe anzusteuern, um während der vorangehenden Spülabschnitte des Spülprozesses durch zugeführtes Frischwasser verdünnte Waschlauge in dem Zirkulationssystem während des letzten Spülabschnitts mit einem erhöhten Pumpendruck zu pumpen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass Verunreinigungen während des letzten Spülabschnitts des Spülprozesses durch die verdünnte Waschlauge wirksam aus dem Zirkulationssystem entfernt werden können. Während der vorangehenden Spülabschnitte des Spülvorgangs wird Frischwasser dem Laugenbehälter zugeführt, wodurch eine verdünnte Waschlauge erhalten wird, welche während des letzten Spülabschnitts des Spülprozesses in dem Zirkulationssystem mit einem erhöhten Pumpendruck umgepumpt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, den Pumpendruck der Zirkulationspumpe nach dem Waschprozess mehrmals zu erhöhen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das mehrmalige Erhöhen des Pumpendrucks der Zirkulationspumpe, Waschlauge in dem Zirkulationssystem nach dem Waschprozess besonders wirksam umgepumpt werden kann, wodurch ein besonders wirksames Entfernen von Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem erreicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, während des Waschprozesses die Zirkulationspumpe für ein erstes Zeitintervall zu aktivieren, und ist die Steuerung ausgebildet, nach dem Waschprozess die Zirkulationspumpe für ein zweites Zeitintervall anzusteuern, um nach dem Waschprozess Waschlauge in dem Zirkulationssystem mit einem erhöhten Pumpendruck zu pumpen, wobei das zweite Zeitintervall kürzer als das erste Zeitintervall ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass nach dem Waschprozess eine kurze Erhöhung des Pumpendrucks der Zirkulationspumpe während des zweiten Zeitintervalls ausreichend sein kann, um Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem wirksam zu entfernen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät ein Leistungserfassungselement zum Erfassen eines elektrischen Leistungswerts der Zirkulationspumpe, wobei die Steuerung ausgebildet ist, eine Strömungsgeschwindigkeit von Waschlauge in dem Zirkulationssystem in Abhängigkeit von dem erfassten elektrischen Leistungswert der Zirkulationspumpe zu bestimmen, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, eine Pumpleistung der Zirkulationspumpe in Abhängigkeit von der bestimmten Strömungsgeschwindigkeit von Waschlauge zu steuern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die anhand des elektrischen Leistungswerts der Zirkulationspumpe bestimmte Strömungsgeschwindigkeit in dem Zirkulationssystem eine besonders vorteilhafte Steuerung der Pumpleistung der Zirkulationspumpe ohne die Verwendung von zusätzlichen Messelementen ermöglicht wird. Wenn Verunreinigungen das Zirkulationssystem blockieren, wird die Strömungsgeschwindigkeit von Waschlauge in dem Zirkulationssystem reduziert, was anhand des elektrischen Leistungswerts der Zirkulationspumpe erkannt werden kann, woraufhin die Pumpleistung der Zirkulationspumpe angepasst werden kann. Somit kann ein Erfassen der elektrischen Leistung der Zirkulationspumpe einen Rückschluss auf die Menge der Verunreinigungen in dem Zirkulationssystem ermöglichen. Bei einer großen Menge an Verunreinigungen in dem Zirkulationssystem kann die Steuerung die Pumpleistung der Zirkulationspumpe erhöhen, um ein wirksames Entfernen der Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem zu ermöglichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät ein Leistungserfassungselement zum Erfassen eines elektrischen Leistungswerts der Zirkulationspumpe, wobei die Steuerung ausgebildet ist, nach dem Waschprozess den erfassten elektrischen Leistungswert der Zirkulationspumpe mit einem Referenzleistungswert der Zirkulationspumpe zu vergleichen, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Zirkulationspumpe zu deaktivieren, wenn der erfasste elektrische Leistungswert mit dem Referenzleistungswert übereinstimmt.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Vergleich des erfassten elektrischen Leitungswerts mit dem Referenzleistungswert der Zirkulationspumpe erfasst werden kann, sobald Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem wirksam entfernt worden sind. Der Referenzleistungswert kann einem bestimmten elektrischen Leistungswert der Zirkulationspumpe entsprechen, wenn keine Verunreinigungen in dem Zirkulationssystem vorhanden sind. Wenn der erfasste elektrische Leistungswert dem Referenzleistungswert entspricht, und folglich keine Verunreinigungen mehr in dem Zirkulationssystem vorhanden sind, kann die Steuerung die Zirkulationspumpe deaktivieren, um den Umpumpvorgang zu beenden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Leistungserfassungselement einen Stromsensor zum Erfassen eines Versorgungsstroms der Zirkulationspumpe oder des Pumpenantriebs.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Verwendung des Stromsensors ein elektrischer Leistungswert der Zirkulationspumpe oder des Pumpenantriebs erfasst werden kann, ohne dass ein weiteres Sensorelement benötigt wird. Der Stromsensor kann einen Schaltwiderstand umfassen, der einen Versorgungsstrom erfasst, wobei insbesondere eine Amplitude des Wechselstroms erfasst werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät einen Sensor zum Erfassen einer Strömungsgeschwindigkeit in dem Zirkulationssystem, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die Pumpleistung der Zirkulationspumpe in Abhängigkeit von der erfassten Strömungsgeschwindigkeit zu steuern.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Sensor anhand einer sich ändernden Strömungsgeschwindigkeit von Waschlauge in dem Zirkulationssystem eine besonders wirksame Abschätzung der Menge von Verunreinigungen in dem Zirkulationssystem ermöglicht wird, wodurch die Pumpleistung der Zirkulationspumpe entsprechend angepasst werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät ein Heizelement, welches ausgebildet ist, Waschlauge in dem Laugenbehälter zu erwärmen, und dass die Steuerung ausgebildet ist, das Heizelement während des Waschprozesses zu aktivieren, um erwärmte Waschlauge zu erhalten, welche durch das Zirkulationssystem umgepumpt wird.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Umpumpen von erwärmter Waschlauge durch das Zirkulationssystem ein besonders wirksames Entfernen von Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem ermöglicht wird, wenn die erwärmte Waschlauge nach dem Waschprozess durch das Zirkulationssystem gefördert wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät einen Vorratsbehälter zum Sammeln von Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den Vorratsbehälter ein Bereich in dem Zirkulationssystem bereit gestellt wird, aus dem angesammelte Verunreinigungen wirksam und einfach entfernt werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist in dem Zirkulationssystem ein Filterelement zum Anlagern von Verunreinigungen angeordnet, wobei das Filterelement insbesondere als eine Fremdkörperfalle ausgebildet ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch das Filterelement, insbesondere eine Fremdkörperfalle, ein besonders wirksames Entfernen von Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem ermöglicht wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Entfernen von Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem eines Wäschepflegegeräts gelöst, wobei das Wäschepflegegerät einen Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschlauge, wobei der Laugenbehälter eine Abführöffnung zum Abführen von Waschlauge und eine Zuführöffnung zum Zuführen von Waschlauge aufweist, ein Zirkulationssystem, wobei das Zirkulationssystem eine Zirkulationsleitung, welche die Abführöffnung mit der Zuführöffnung verbindet, und eine Zirkulationspumpe, welche mit der Zirkulationsleitung verbunden ist, aufweist, und eine Steuerung zum Steuern der Zirkulationspumpe gemäß eines Wäschepflegeprogramms mit einem Waschprozess, umfasst, wobei das Verfahren, das Aktivieren der Zirkulationspumpe während des Waschprozesses durch die Steuerung, um Waschlauge durch die Abführöffnung aus dem Laugenbehälter in die Zirkulationsleitung zu pumpen, und die abgepumpte Waschlauge aus der Zirkulationsleitung durch die Zuführöffnung in den Laugenbehälter zu befördern, und das Ansteuern der Zirkulationspumpe nach dem Waschprozess durch die Steuerung, um Waschlauge in dem Zirkulationssystem mit einem erhöhten Pumpendruck zu pumpen, und um Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem in den Laugenbehälter zu befördern, umfasst.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Erhöhung des Pumpendrucks der Zirkulationspumpe nach dem Waschprozess Waschlauge in dem Zirkulationssystem wirksam umgepumpt werden kann, um Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem wirksam in den Laugenbehälter zu befördern.
  • Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die Figuren der beiliegenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts;
  • 2 eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts mit einem Zirkulationssystem; und
  • 3 einen Ablauf eines Verfahrens zum Entfernen von Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem eines Wäschepflegegeräts.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines allgemeinen Wäschepflegegeräts 100, wie z.B. eine Waschmaschine. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Einspülschale 101, in die Waschpflegesubstanz, wie z.B. Waschmittel, eingefüllt werden kann. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst eine Tür 103 zum Beladen des Wäschepflegegerätes 100 mit Wäsche.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Wäschepflegegeräts mit einem Zirkulationssystem. In 2 ist eine schematische Innenansicht des Wäschepflegegeräts 100 dargestellt, welches ein Zirkulationssystem 105, eine Waschtrommel 107 zur Aufnahme von Wäsche, und einen Laugenbehälter 109 zur Aufnahme von Waschlauge umfasst, wobei der Laugenbehälter 109 eine Zuführöffnung 111 und eine Abführöffnung 113 aufweist. Das Zirkulationssystem 105 umfasst eine Zirkulationsleitung 115, welche die Abführöffnung 113 mit der Zuführöffnung 111 fluidtechnisch verbindet, und umfasst eine mit der Zirkulationsleitung 115 verbundene Zirkulationspumpe 117. Die Zirkulationspumpe 117 ist ausgebildet, um Waschlauge durch die Abführöffnung 113 aus dem Laugenbehälter 109 in die Zirkulationsleitung 115 des Zirkulationssystems 105 abzupumpen und die abgepumpte Waschlauge aus der Zirkulationsleitung 115 durch die Zuführöffnung 111 erneut in den Laugenbehälter 109 zu pumpen. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst ferner einen Pumpenantrieb 119 zum Antreiben der Zirkulationspumpe 117. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst ferner eine Einspülvorrichtung 121, welche mit dem Laugenbehälter 109 durch eine Einspülleitung 123 verbunden ist, um Frischwasser in den Laugenbehälter 109 einzuspülen. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst ferner eine Steuerung 125, welche durch eine Steuerungsverbindung 127 mit dem Pumpenantrieb 119 der Zirkulationspumpe 117 verbunden ist. Die Steuerung 125 ist ausgebildet, die Zirkulationspumpe 117 gemäß einem Wäschepflegeprogramm zu steuern.
  • Während eines Waschprozesses des Wäschepflegeprogrammes des Wäschepflegegeräts 100 aktiviert die Steuerung 125 die Zirkulationspumpe 117, um Waschlauge in dem Zirkulationssystem 105 umzupumpen. Dazu aktiviert die Steuerung 125 den Pumpenantrieb 119 der Zirkulationspumpe 117. Hierbei wird Waschlauge durch die Abführöffnung 113 aus dem Laugenbehälter 109 in die Zirkulationsleitung 115 gepumpt, und die abgepumpte Waschlauge durch die Zirkulationsleitung 115 und durch die Zuführöffnung 111 wieder in den Laugenbehälter 109 befördert, um eine vorteilhafte Reinigung der Wäsche sicherzustellen. Im Rahmen des Zirkulationsvorgangs während des Waschprozesses fördert die Zirkulationspumpe 117 die Waschlauge in dem Zirkulationssystem 105 insbesondere mit einem Förderstrom von 5 l/min bis 10 l/min.
  • In dem Zirkulationssystem 105 vorhandene Verunreinigungen, wie z.B. Haare oder Flusen, werden während des Umpumpvorgangs durch das Zirkulationssystem 105 umgepumpt. Hierbei können sich Ablagerungen, welche aus Waschmittelresten, sowie Kalk, bestehen können und sich mit Haarknäulen und/oder Flusen vereinen, an Bögen der Zirkulationsleitung 115 oder Übergangsstellen von unterschiedlichen Umpumpkomponenten verkeilen und dadurch das ganze Zirkulationssystem 105 verstopfen.
  • Um Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem 105 zu entfernen, steuert die Steuerung 125 die Zirkulationspumpe 117 nach dem Waschprozess an, um Waschlauge in dem Zirkulationssystem 105 mit einem erhöhten Pumpendruck umzupumpen. Dazu erhöht die Steuerung 125 insbesondere die Pumpenantriebsdrehzahl des Pumpenantriebs 119, wodurch sich der Pumpendruck der Zirkulationspumpe 117 erhöht. Durch die Erhöhung des Pumpendrucks kommt es zu einer vorteilhaften Ablösung von Verunreinigungen in dem Zirkulationssystem 105, welche aus dem Zirkulationssystem 105, insbesondere durch die Zirkulationsleitung 115 und durch die Zuführöffnung 111, in den Laugenbehälter 109 befördert werden. Dadurch kann verhindert werden, dass Verunreinigungen das Zirkulationssystem 105 verstopfen und dadurch die Wirksamkeit des Zirkulationssystems 105 gegebenenfalls beeinträchtigen können.
  • Das Wäschepflegegerät 100 kann ferner ein Leistungserfassungselement umfassen, welches ausgebildet ist, einen elektrischen Leistungswert der Zirkulationspumpe 117 oder des Pumpenantriebs 119, zu erfassen, wie z.B. einen Versorgungsstrom der Zirkulationspumpe 117 oder des Pumpenantriebs 119. Durch eine hohe zeitliche Auflösung bei der Erfassung des elektrischen Leistungswerts kann detektiert werden, ob sich Verunreinigungen in dem Zirkulationssystem 105 befinden. Durch einen hinterlegten Referenzleistungswert der Zirkulationspumpe 117 oder des Pumpenantriebs 119, wie z.B. ein hinterlegtes Kennlinienfeld der Pumpenantriebswerte, kann durch den erfassten elektrischen Leistungswert die Pumpenantriebsdrehzahl des Pumpenantriebs 119, der Pumpendruck der Zirkulationspumpe 117 oder die Dauer des Umpumpens mit einem erhöhten Pumpendruck, an den Verschmutzungszustand des Zirkulationssystems 105 angepasst werden. Mit der Auswertung der erfassten Leistung können nicht nur Verstopfungen in dem Zirkulationssystem 105 detektiert werden, sondern auch deren erfolgreiche Beseitigung in dem Zirkulationssystem 105 erfasst werden. Selbst eine sich über die Pumpen- und Gerätelebensdauer langsam verschlechternde Pumpleistung der Zirkulationspumpe 117 oder des Pumpenantriebs 119 kann durch einen Vergleich des erfassten elektrischen Leistungswerts der Zirkulationspumpe 117 oder des Pumpenantriebs 119 mit einem Referenzleistungswert sichergestellt werden.
  • Durch das Erhöhen des Pumpendrucks der Zirkulationspumpe 117 nach dem Waschprozess des Wäschepflegeprogramms des Wäschepflegegeräts 100 kann die Auftretenswahrscheinlichkeit für Verstopfungen oder Blockaden des Zirkulationssystems 105 durch Verunreinigungen deutlich reduziert werden. Dies wirkt sich positiv auf die Abnahme von Reinigungsmaßnahmen des Zirkulationssystems 105 und der Zirkulationspumpe 117 durch den Nutzer aus und verbessert somit die Gerätequalität des Wäschepflegegeräts 100.
  • 3 zeigt einen Ablauf eines Verfahrens 200 zum Entfernen von Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem 105, welches gemäß 2 beschrieben ist.
  • Das Verfahren umfasst als ersten Verfahrensschritt das Aktivieren 201 der Zirkulationspumpe 117 während des Waschprozesses durch die Steuerung 125, um Waschlauge durch die Abführöffnung 113 aus dem Laugenbehälter 109 in die Zirkulationsleitung 115 zu pumpen, und die abgepumpte Waschlauge aus der Zirkulationsleitung 115 durch die Zuführöffnung 111 in den Laugenbehälter 109 zu befördern.
  • Das Verfahren umfasst als zweiten Verfahrensschritt das Ansteuern 203 der Zirkulationspumpe 117 nach dem Waschprozess durch die Steuerung 125, um Waschlauge in dem Zirkulationssystem 105 mit einem erhöhten Pumpendruck zu pumpen, und um Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem 105 in den Laugenbehälter 109 zu befördern.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Wäschepflegegerät
    101
    Einspülschale
    103
    Tür
    105
    Zirkulationssystem
    107
    Waschtrommel
    109
    Laugenbehälter
    111
    Zuführöffnung
    113
    Abführöffnung
    115
    Zirkulationsleitung
    117
    Zirkulationspumpe
    119
    Pumpenantrieb
    121
    Einspülvorrichtung
    123
    Einspülleitung
    125
    Steuerung
    127
    Steuerungsverbindung
    200
    Verfahren zum Entfernen von Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem
    201
    Erster Verfahrensschritt: Umpumpen von Waschlauge in dem Zirkulationssystem
    203
    Zweiter Verfahrensschritt: Umpumpen von Waschlauge in dem Zirkulationssystem mit einem erhöhten Pumpendruck

Claims (15)

  1. Wäschepflegegerät (100) mit einem Laugenbehälter (109) zur Aufnahme von Waschlauge, wobei der Laugenbehälter (109) eine Abführöffnung (113) zum Abführen von Waschlauge und eine Zuführöffnung (111) zum Zuführen von Waschlauge aufweist, mit einem Zirkulationssystem (105), wobei das Zirkulationssystem (105) eine Zirkulationsleitung (115), welche die Abführöffnung (113) mit der Zuführöffnung (111) fluidtechnisch verbindet, und eine Zirkulationspumpe (117), welche mit der Zirkulationsleitung (115) verbunden ist, aufweist, und mit einer Steuerung (125) zum Steuern der Zirkulationspumpe (117) gemäß eines Wäschepflegeprogramms mit einem Waschprozess, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (125) ausgebildet ist, während des Waschprozesses die Zirkulationspumpe (117) zu aktivieren, um Waschlauge durch die Abführöffnung (113) aus dem Laugenbehälter (109) in die Zirkulationsleitung (115) zu pumpen und die abgepumpte Waschlauge aus der Zirkulationsleitung (115) durch die Zuführöffnung (111) in den Laugenbehälter (109) zu befördern, und dass die Steuerung (125) ausgebildet ist, nach dem Waschprozess die Zirkulationspumpe (117) anzusteuern, um Waschlauge mit einem erhöhten Pumpendruck in dem Zirkulationssystem (105) zu pumpen, um Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem (105) in den Laugenbehälter (109) zu befördern.
  2. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) einen Pumpenantrieb (119) zum Antreiben der Zirkulationspumpe (117) umfasst, dass die Steuerung (125) ausgebildet ist, während des Waschprozesses den Pumpenantrieb (119) mit einer ersten Pumpenantriebsdrehzahl zu betreiben, um Waschlauge während des Waschprozesses durch die Zirkulationspumpe (117) in dem Zirkulationssystem (105) mit einem ersten Pumpendruck zu pumpen, und dass die Steuerung (125) ausgebildet ist, nach dem Waschprozess den Pumpenantrieb (119) mit einer zweiten Pumpenantriebsdrehzahl, welche größer als die erste Pumpenantriebsdrehzahl ist, zu betreiben, um Waschlauge nach dem Waschprozess durch die Zirkulationspumpe (117) in dem Zirkulationssystem (105) mit einem zweiten Pumpendruck, welcher größer als der erste Pumpendruck ist, zu pumpen.
  3. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Einspülvorrichtung (121) zum Einspülen von Frischwasser in den Laugenbehälter (109) umfasst, dass die Steuerung (125) ausgebildet ist, während eines sich an den Waschprozess zeitlich anschließenden Spülprozesses des Wäschepflegeprogramms, die Einspülvorrichtung (121) zu aktivieren, um Frischwasser in den Laugenbehälter (109) einzuspülen, und dass die Steuerung (125) ausgebildet ist, während des Spülprozesses die Zirkulationspumpe (117) anzusteuern, um Waschlauge während des Spülprozesses in dem Zirkulationssystem (105) mit einem erhöhten Pumpendruck zu pumpen.
  4. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (125) ausgebildet ist, während eines ersten Spülabschnitts des Spülprozesses die Zirkulationspumpe (117) anzusteuern, um während des Waschprozesses erwärmte Waschlauge in dem Zirkulationssystem (105) während des ersten Spülabschnitts mit einem erhöhten Pumpendruck zu pumpen.
  5. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (125) ausgebildet ist, während eines letzten Spülabschnitts des Spülprozesses die Zirkulationspumpe (117) anzusteuern, um während der vorangehenden Spülabschnitte des Spülprozesses durch zugeführtes Frischwasser verdünnte Waschlauge in dem Zirkulationssystem (105) während des letzten Spülabschnitts mit einem erhöhten Pumpendruck zu pumpen.
  6. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (125) ausgebildet ist, den Pumpendruck der Zirkulationspumpe (117) nach dem Waschprozess mehrmals zu erhöhen.
  7. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (125) ausgebildet ist, während des Waschprozesses die Zirkulationspumpe (117) für ein erstes Zeitintervall zu aktivieren, und dass die Steuerung (125) ausgebildet ist, nach dem Waschprozess die Zirkulationspumpe (117) für ein zweites Zeitintervall anzusteuern, um nach dem Waschprozess Waschlauge in dem Zirkulationssystem (105) mit einem erhöhten Pumpendruck zu pumpen, wobei das zweite Zeitintervall kürzer als das erste Zeitintervall ist.
  8. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) ein Leistungserfassungselement zum Erfassen eines elektrischen Leistungswerts der Zirkulationspumpe (117) umfasst, wobei die Steuerung (125) ausgebildet ist, eine Strömungsgeschwindigkeit von Waschlauge in dem Zirkulationssystem (105) in Abhängigkeit von dem erfassten elektrischen Leistungswert der Zirkulationspumpe (117) zu bestimmen, und dass die Steuerung (125) ausgebildet ist, eine Pumpleistung der Zirkulationspumpe (117) in Abhängigkeit von der bestimmten Strömungsgeschwindigkeit von Waschlauge zu steuern.
  9. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) ein Leistungserfassungselement zum Erfassen eines elektrischen Leistungswerts der Zirkulationspumpe (117) umfasst, wobei die Steuerung (125) ausgebildet ist, nach dem Waschprozess den erfassten elektrischen Leistungswert der Zirkulationspumpe (117) mit einem Referenzleistungswert der Zirkulationspumpe (117) zu vergleichen, und wobei die Steuerung (125) ausgebildet ist, die Zirkulationspumpe (117) zu deaktivieren, wenn der erfasste elektrische Leistungswert mit dem Referenzleistungswert übereinstimmt.
  10. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistungserfassungselement einen Stromsensor zum Erfassen eines Versorgungsstroms der Zirkulationspumpe (117) oder des Pumpenantriebs (119) umfasst.
  11. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) einen Sensor zum Erfassen einer Strömungsgeschwindigkeit in dem Zirkulationssystem (105) umfasst, wobei die Steuerung (125) ausgebildet ist, die Pumpleistung der Zirkulationspumpe (117) in Abhängigkeit von der erfassten Strömungsgeschwindigkeit zu steuern.
  12. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) ein Heizelement umfasst, welches ausgebildet ist, Waschlauge in dem Laugenbehälter (109) zu erwärmen, und dass die Steuerung (125) ausgebildet ist, das Heizelement während des Waschprozesses zu aktivieren, um erwärmte Waschlauge zu erhalten, welche durch das Zirkulationssystem (105) umgepumpt wird.
  13. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) einen Vorratsbehälter zum Sammeln von Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem (105) umfasst.
  14. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zirkulationssystem (105) ein Filterelement zum Anlagern von Verunreinigungen angeordnet ist, wobei das Filterelement insbesondere als eine Fremdkörperfalle ausgebildet ist.
  15. Verfahren (200) zum Entfernen von Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem (105) eines Wäschepflegegeräts (100), wobei das Wäschepflegegerät (100) einen Laugenbehälter (109) zur Aufnahme von Waschlauge, wobei der Laugenbehälter (109) eine Abführöffnung (113) zum Abführen von Waschlauge und eine Zuführöffnung (111) zum Zuführen von Waschlauge aufweist, ein Zirkulationssystem (105), wobei das Zirkulationssystem (105) eine Zirkulationsleitung (115), welche die Abführöffnung (113) mit der Zuführöffnung (111) verbindet, und eine Zirkulationspumpe (117), welche mit der Zirkulationsleitung (115) verbunden ist, aufweist, und eine Steuerung (125) zum Steuern der Zirkulationspumpe (117) gemäß eines Wäschepflegeprogramms mit einem Waschprozess, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (200): das Aktivieren (201) der Zirkulationspumpe (117) während des Waschprozesses durch die Steuerung (125), um Waschlauge durch die Abführöffnung (113) aus dem Laugenbehälter (109) in die Zirkulationsleitung (115) zu pumpen, und die abgepumpte Waschlauge aus der Zirkulationsleitung (115) durch die Zuführöffnung (111) in den Laugenbehälter (109) zu befördern, und das Ansteuern (203) der Zirkulationspumpe (117) nach dem Waschprozess durch die Steuerung (125), um Waschlauge in dem Zirkulationssystem (105) mit einem erhöhten Pumpendruck zu pumpen, und um Verunreinigungen aus dem Zirkulationssystem (105) in den Laugenbehälter (109) zu befördern, umfasst.
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