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Stand der Technik
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Es ist bereits ein Wischblattadapter mit einem Grundkörper, der dazu vorgesehen ist, fest mit einem Wischblatt verbunden zu werden, mit einem Zwischenadapter, der dazu vorgesehen ist, schwenkbar mit dem Grundkörper verbunden zu werden, und mit zumindest einem Verbindungsteil, das zu einer Kopplung mit einem Wischarmadapter vorgesehen ist, vorgeschlagen worden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einem Wischblattadapter mit einem Grundkörper, der dazu vorgesehen ist, fest mit einem Wischblatt verbunden zu werden, mit einem Zwischenadapter, der dazu vorgesehen ist, schwenkbar mit dem Grundkörper verbunden zu werden, und mit zumindest einem Verbindungsteil, das zu einer Kopplung mit einem Wischarmadapter vorgesehen ist.
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Es wird vorgeschlagen, dass der Zwischenadapter dazu vorgesehen ist, mit dem zumindest einen Verbindungsteil in zumindest zwei unterschiedlichen Ausrichtungen relativ zueinander verbunden zu werden. Dadurch kann ein Risiko einer fehlerhaften Montage, insbesondere durch einen Endverbraucher, vorteilhaft reduziert werden. Zusätzliche Sicherungsmittel, die zu einer Vermeidung einer fehlerhaften Montage vorgesehen sind, können vorteilhaft vermieden werden. Das zumindest eine Verbindungsteil kann vorteilhaft schnell und einfach, auch von einem Endverbraucher, mit dem Zwischenadapter verbunden werden. Dadurch können einem Wischblatt vorteilhaft mehrere Verbindungsteile beigelegt werden, wobei jedes Verbindungsteil jeweils zu einer Kopplung mit einem anderen Wischarmadaptertyp vorgesehen sein kann. Der Grundkörper ist vorzugsweise plattenförmig ausgebildet. Bevorzugt ist der Grundkörper fest mit zumindest einer Federschiene, zumindest einem Windabweiserelement und/oder einer Wischleiste verbunden. Unter „fest“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ortsfest und/oder unbeweglich verbunden verstanden werden. Bevorzugt ist der Grundkörper unlösbar mit dem Wischblatt verbunden. Unter „unlösbar“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere nicht trennbar und/oder nur durch Zerstörung trennbar verstanden werden. Der Zwischenadapter ist vorzugsweise dazu vorgesehen, mit dem zumindest einen Verbindungsteil lösbar verbunden zu werden. Das zumindest eine Verbindungsteil ist vorteilhaft dazu vorgesehen, lösbar mit dem Wischarmadapter verbunden zu werden. Das Wischblatt bildet vorzugsweise ein Flachwischblatt aus. Das Verbindungsteil ist insbesondere zu einer direkten Anlage an einem Wischarmadapter vorgesehen. Unter einem „Wischarmadapter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Adapter verstanden werden, der einen Kontaktbereich zu einem Wischarmbauteil aufweist und mit dem Wischarmbauteil unverlierbar verbunden und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich des Wischarmbauteils für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit dem Verbindungsteil bereitzustellen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Zwischenadapter dazu vorgesehen ist, in einer ersten Ausrichtung und alternativ in einer zweiten Ausrichtung, die zur ersten Ausrichtung um zumindest im Wesentlichen 180° verdreht ist, mit dem Verbindungsteil verbunden zu werden. Dadurch kann eine versehentliche Fehlmontage des Verbindungsteils am Zwischenadapter vorteilhaft vermieden werden. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere mit einer maximalen Abweichung von weniger als 20°, bevorzugt von weniger als 15°, besonders bevorzugt von weniger 10° und ganz besonders bevorzugt von weniger als 5° verstanden werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der Zwischenadapter zumindest im Wesentlichen drehsymmetrisch ausgebildet ist. Dadurch kann eine besonders einfache Fertigung des Grundkörpers erreicht werden. Weiterhin kann eine Montage des Zwischenadapters am Grundkörper besonders einfach erfolgen. Unter „drehsymmetrisch“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass sich der Grundkörper bei einer Drehung um einen bestimmten Winkel, vorzugsweise um 180°, wieder auf sich selbst abbildet.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Zwischenadapter drehsymmetrisch relativ zu einer Drehachse ausgebildet ist, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Adapterhochachse ausgerichtet ist. Dadurch kann der Zwischenadapter konstruktiv besonders einfach ausgebildet werden. Die Adapterhochachse verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Zwischenadapters. Insbesondere verläuft die Adapterhochachse zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer zu wischenden Fahrzeugoberfläche.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Zwischenadapter spiegelsymmetrisch ausgebildet ist, wobei sich eine Symmetrieebene zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung erstreckt. Dadurch kann der Zwischenadapter konstruktiv besonders einfach ausgebildet werden. Unter einer „Längserstreckungsrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer maximalen Erstreckungsrichtung eines Bauteils verläuft.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass der Zwischenadapter an einem freien Längsende zumindest ein erstes Gelenkelement umfasst, das zu einer Bildung einer Schwenklagerung mit dem Verbindungsteil vorgesehen ist. Dadurch können besonders hohe Drehmomente zwischen dem Zwischenadapter und dem Verbindungsteil übertragen werden. Unter einem „freien Längsende“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Ende verstanden werden, das ein Bauteil in seine Längserstreckungsrichtung hin abschließt. Vorzugsweise bildet das Gelenkelement einen Lagervorsprung und/oder einen Längsfortsatz aus.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verbindungsteil zumindest ein Befestigungselement umfasst, das mit dem zumindest einen ersten Gelenkelement ein Schwenklager ausbildet. Dadurch kann eine besonders intuitive Montage durch einen Bediener vorgenommen werden. Vorteilhaft ist das zumindest eine Befestigungselement hakenförmig ausgebildet.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Zwischenadapter an einem weiteren freien Längsende zumindest ein zweites Gelenkelement und das Verbindungsteil ein Rastmittel umfasst, das zum Verrasten mit dem zumindest einen zweiten Gelenkelement vorgesehen ist. Dadurch kann eine besonders schnelle und sichere Montage erzielt werden.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Rastmittel an einem freien Längsende des Verbindungsteils angeordnet ist. Dadurch können besonders hohe Drehmomente zwischen dem Zwischenadapter und dem Verbindungsteil übertragen werden. Ferner wird ein Wischblatt mit einem erfindungsgemäßen Wischblattadapter vorgeschlagen.
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Zudem wird ein System mit einem erfindungsgemäßen Wischblattadapter und mit einer Vielzahl an Verbindungsteilen vorgeschlagen, wobei jedes Verbindungsteil der Verbindungsteile zu einer Kopplung mit einem anderen Wischarmtyp vorgesehen ist und wobei jedes Verbindungsteil der Verbindungsteile zu einer Kopplung mit dem Zwischenadapter des Wischblattadapters vorgesehen ist.
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Der erfindungsgemäße Wischblattadapter soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Wischblattadapter zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
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Zeichnung
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 einen Wischarm und ein Wischblatt mit einem Wischblattadapter in einer schematischen Seitenansicht,
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2 den Wischblattadapter vor einer Montage in einer perspektivischen Darstellung,
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3 den Wischblattadapter in einem ersten Montageschritt in einer perspektivischen Darstellung,
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4 den Wischblattadapter in einem alternativen ersten Montageschritt in einer perspektivischen Darstellung,
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5 den Wischblattadapter in einem zweiten Montageschritt in einer perspektivischen Darstellung,
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6 den Wischblattadapter in einem dritten Montageschritt in einer perspektivischen Darstellung und
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7 ein System mit einem Wischblattadapter und mit verschiedenen Verbindungsteilen in einer perspektivischen Darstellung.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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In der 1 ist ein Wischblatt 16 mit einem Wischblattadapter gezeigt. Das Wischblatt 16 bildet ein Flachwischblatt aus. Das Wischblatt 16 ist zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe 48 vorgesehen. Das Wischblatt 16 ist lösbar mit einem Wischarm 50 gekoppelt. Der Wischarm 50 weist einen Wischarmadapter 18 auf. Der Wischarmadapter 18 ist auf eine, dem Fachmann bekannte Weise ausgebildet, wie beispielsweise als Toplock-Adapter oder als Sidelock-Adapter. Der Wischarm 50 ist zur Befestigung an einer Antriebswelle 52 vorgesehen. Die Antriebswelle 52 ist zu einer Ausführung einer oszillierenden Drehbewegung durch einen nicht näher dargestellten Antriebsmotor vorgesehen. Der Wischblattadapter ist zu einer Kopplung mit dem Wischarmadapter 18 vorgesehen.
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Der Wischarm 50 und das daran montierte Wischblatt 16 sind in einer Schwenkbewegung über die Fahrzeugscheibe 48 pendelnd antreibbar. In einem Wischbetrieb streicht eine Wischleiste 54 des Wischblatts 16 über die Fahrzeugscheibe 48. Das Wischblatt 16 weist ein erstes Windabweiserelement 56 auf. Das erste Windabweiserelement 56 ist zur Abweisung von Fahrtwind und zur Erzeugung einer Anpresskraft des Wischblatts 16 in Richtung der Fahrzeugscheibe 48 vorgesehen. Das erste Windabweiserelement 56 erstreckt sich nahezu über eine Hälfte einer Gesamtlängserstreckung des Wischblatts 16. Das Wischblatt 16 weist ein zweites Windabweiserelement 58 auf. Das zweite Windabweiserelement 58 ist getrennt vom ersten Windabweiserelement 56 ausgebildet. Das erste Windabweiserelement 56 und das zweite Windabweiserelement 58 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Das zweite Windabweiserelement 58 ist zur Abweisung von Fahrtwind und zur Erzeugung einer Anpresskraft des Wischblatts 16 in Richtung der Fahrzeugscheibe 48 vorgesehen. Das zweite Windabweiserelement 58 erstreckt sich nahezu über eine Hälfte einer Gesamtlängserstreckung des Wischblatts 16. Das Wischblatt 16 weist zwei Endkappen 60, 62 auf. Die Endkappen 60, 62 sind an gegenüberliegenden freien Enden des Wischblatts 16 angeordnet. Die Endkappen 60, 62 schließen das Wischblatt 16 in eine Längserstreckungsrichtung 26 ab. Die Längserstreckungsrichtung 26 erstreckt sich in einem montierten Zustand zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Richtung einer Hauptlängserstreckung des Wischblatts 16.
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Der Wischblattadapter ist in der 2 näher dargestellt. Der Wischblattadapter ist mehrteilig ausgebildet. Der Wischblattadapter umfasst einen Grundkörper 10. Der Grundkörper 10 ist fest mit dem Wischblatt 16 verbunden. Der Grundkörper 10 ist unbeweglich am Wischblatt 16 angeordnet. Genauer gesagt ist der Grundkörper 10 mit einer nicht dargestellten Federschiene des Wischblatts 16 starr verbunden. Der Grundkörper 10 ist plattenförmig ausgebildet. Der Grundkörper 10 ist zumindest im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Der Grundkörper 10 weist ein Lagerelement 64 auf. Das Lagerelement 64 bildet einen Schwenkbolzen aus. Das Lagerelement 64 bildet eine Schwenkachse 66 aus. Die Schwenkachse 66 ist zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Wischrichtung des Wischblatts 16 ausgerichtet. Das Lagerelement 64 ist, in Längserstreckungsrichtung 26 betrachtet, zentral am Grundkörper 10 angeordnet. In Wischrichtung betrachtet, ragt das Lagerelement 64 beidseitig über den Grundkörper 10 hinaus. Der Grundkörper 10 liegt an den Windabweiserelementen 56, 58 an.
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Der Wischblattadapter weist einen Zwischenadapter 12 auf. Der Zwischenadapter 12 ist dazu vorgesehen, schwenkbar mit dem Grundkörper 10 verbunden zu werden. Im montierten Zustand ist der Zwischenadapter 12 unlösbar mit dem Grundkörper 10 verbunden. Ein zerstörungsfreies Lösen des Zwischenadapters 12 vom Grundkörper 10 ist dadurch vermieden. Der Zwischenadapter 12 ist aus einem Kunststoff ausgebildet. Das Lagerelement 64 ist zu einer schwenkbaren Lagerung des Zwischenadapters 12 vorgesehen.
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Der Zwischenadapter 12 weist zwei Lagerausnehmungen 68, 70 auf. Die Lagerausnehmungen 68, 70 weisen jeweils einen kreisrunden Querschnitt auf. Die Lagerausnehmungen 68, 70 sind zumindest im Wesentlichen formkomplementär zum Lagerelement 64 ausgebildet. Die Lagerausnehmungen 68, 70 sind zu einer Aufnahme des Lagerelements 64 vorgesehen. Der Zwischenadapter 12 umfasst eine erste Seitenwandung 80. Die erste Seitenwandung 80 erstreckt sich senkrecht zur Schwenkachse 66. Die erste Seitenwandung 80 weist die Lagerausnehmung 68 auf. Die erste Seitenwandung 80 ist für eine Montage elastisch auslenkbar ausgebildet. Der Zwischenadapter 12 umfasst ferner eine zweite Seitenwandung 82. Die zweite Seitenwandung 82 erstreckt sich senkrecht zur Schwenkachse 66. Die zweite Seitenwandung 82 weist die Lagerausnehmung 70 auf. Die zweite Seitenwandung 82 ist für eine Montage elastisch auslenkbar ausgebildet.
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Die erste Seitenwandung 80 und die zweite Seitenwandung 82 sind parallel zueinander ausgerichtet. Die erste Seitenwandung 80 und die zweite Seitenwandung 82 sind über zwei Verbindungselemente 84, 86 miteinander verbunden. Die Verbindungselemente 84, 86 sind stegförmig ausgebildet. Die Verbindungselemente 84, 86 verlaufen parallel zueinander. Die Verbindungselemente 84, 86 sind voneinander in Längserstreckungsrichtung 26 beabstandet.
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Der Wischblattadapter weist ein Verbindungsteil 14 auf, das zu einer Kopplung mit dem Wischarmadapter 18 vorgesehen ist. Das Verbindungsteil 14 ist teilweise dargestellt. Genauer gesagt ist das Verbindungsteil 14 oberhalb einer Schnittfläche 96 nicht dargestellt. Oberhalb der Schnittfläche 96 weist das Verbindungsteil 14 eine dem Fachmann bekannte Ausgestaltung zur Kopplung mit zumindest einem Wischarmadaptertyp auf.
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Der Zwischenadapter 12 ist dazu vorgesehen, mit dem Verbindungsteil 14 in zwei unterschiedlichen Ausrichtungen relativ zueinander verbunden zu werden. Der Zwischenadapter 12 ist dazu vorgesehen, in einer ersten Ausrichtung und alternativ in einer zweiten Ausrichtung, die zur ersten Ausrichtung um 180° verdreht ist, mit dem Verbindungsteil 14 verbunden zu werden. Der Zwischenadapter 12 ist drehsymmetrisch ausgebildet. Genauer gesagt bildet sich der Zwischenadapter 12 bei einer Drehung um 180° wieder auf sich selbst ab.
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Der Zwischenadapter 12 ist drehsymmetrisch relativ zu einer Drehachse 20 ausgebildet, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Adapterhochachse 22 ausgerichtet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht die Drehachse 20 der Adapterhochachse 22. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Drehachse 20 von der Adapterhochachse 22 leicht abweicht. Die Adapterhochachse 22 erstreckt sich senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Zwischenadapters 12. Der Zwischenadapter 12 ist spiegelsymmetrisch ausgebildet. Eine Symmetrieebene 24 erstreckt sich senkrecht zur Längserstreckungsrichtung 26.
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Der Zwischenadapter 12 umfasst an einem freien Längsende 28 ein erstes Gelenkelement 30. Das erste Gelenkelement 30 ist zu einer Bildung einer Schwenklagerung mit dem Verbindungsteil 14 vorgesehen. Das erste Gelenkelement 30 ist bereichsweise zylinderförmig ausgebildet. Das Gelenkelement 30 bildet einen Lagervorsprung aus. Eine Zylinderachse verläuft dabei parallel zur Schwenkachse 66. An dem ersten Gelenkelement 30 ist zu einem Innenbereich des Zwischenadapters 12 hin eine Anschlagplatte 88 angeordnet. Weiterhin umfasst der Zwischenadapter 12 an dem freien Längsende 28 ein weiteres Gelenkelement 32. Das weitere Gelenkelement 32 ist zu einer Bildung einer Schwenklagerung mit dem Verbindungsteil 14 vorgesehen. Das weitere Gelenkelement 30 ist bereichsweise zylinderförmig ausgebildet. Das weitere Gelenkelement 32 bildet einen Lagervorsprung aus. Eine Zylinderachse verläuft dabei parallel zur Schwenkachse 66. An dem zweiten Gelenkelement 32 ist zu einem Innenbereich des Zwischenadapters 12 hin eine Anschlagplatte 90 angeordnet.
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Aufgrund der Symmetrie des Zwischenadapters 12 entspricht eine Ausgestaltung eines weiteren freien Längsendes 38 des Zwischenadapters 12 der spiegelsymmetrischen Ausgestaltung des freien Längsendes 28 des Zwischenadapters 12. Der Zwischenadapter 12 weist an dem weiteren freien Längsende 38 ein zweites Gelenkelement 74 und ein weiteres Gelenkelement 76 auf. An dem zweiten Gelenkelement 74 ist zu einem Innenbereich des Zwischenadapters 12 hin eine Anschlagplatte 92 angeordnet. An dem weiteren Gelenkelement 76 ist zu einem Innenbereich des Zwischenadapters 12 hin, eine Anschlagplatte 94 angeordnet.
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Wie in der 3 gezeigt, umfasst das Verbindungsteil 14 ein Befestigungselement 36. Das Befestigungselement 36 bildet mit dem ersten Gelenkelement 30 ein Schwenklager 34 aus. Das Wischblatt 16 ist in den 3 bis 6 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Das Befestigungselement 36 ist hakenförmig ausgebildet. Das Befestigungselement 36 liegt im montierten Zustand seitlich an der Anschlagplatte 88 an. Die 4 zeigt, dass das Verbindungsteil 14 auch um 180° verdreht mit dem Zwischenadapter 12 montiert werden kann. Ein weiteres Befestigungselement 72 bildet mit dem zweiten Gelenkelement 74 das Schwenklager 34 aus. Das Befestigungselement 36 im montierten Zustand liegt seitlich an der Anschlagplatte 92 an. Im Folgenden wird die weitere Montage der in der 3 dargestellten Anordnung dargestellt. Selbstverständlich lässt sich die Montage analog auf die in der 4 gezeigte, verdrehte Anordnung übertragen.
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Das Verbindungsteil 14 umfasst ein Rastmittel 40. Das Rastmittel 40 ist zum Verrasten mit dem zweiten Gelenkelement 74 vorgesehen. Das Rastmittel 40 ist an einem freien Längsende 42 des Verbindungsteils 14 angeordnet. Das Rastmittel 40 schließt das Verbindungsteil 14 somit in Längserstreckungsrichtung 26 ab. Das Verbindungsteil 14 umfasst ferner ein weiteres Rastmittel 78 (1). Das weitere Rastmittel 78 ist zum Verrasten mit dem Gelenkelement 76 vorgesehen. Das weitere Rastmittel 78 ist an dem freien Längsende 42 des Verbindungsteils 14 angeordnet. Das Rastmittel 78 schließt das Verbindungsteil 14 in Längserstreckungsrichtung 26 ab. Seitlich des Rastmittels 40 sind zwei Schlitze im Verbindungsteil 14 angeordnet. Auch seitlich des Rastmittels 78 sind zwei Schlitze im Verbindungsteil 14 angeordnet. Die Schlitze erstrecken sich parallel zur Adapterhochachse 22. Die Schlitze erlauben eine besonders einfache und große Auslenkung der Rastmittel 40, 78.
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Bei einer Montage kommt das Rastmittel 40 in Anlage mit dem zweiten Gelenkelement 74 (5). Das Gelenkelement 74 lenkt das Rastmittel 40 aus einer Ausgangslage aus. Wie in der 6 gezeigt, bewegt sich das Rastmittel 40 bei einem Erreichen einer Endmontageposition federelastisch zurück in die Ausgangslage und hintergreift dabei das Gelenkelement 74. In der Endmontageposition liegt das Rastmittel 40 flächig am Gelenkelement 30 an. Das weitere Rastmittel 78 kommt in einer analogen Bewegung mit dem Gelenkelement 76 in Anlage (hier nicht näher gezeigt).
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Eine Anwendung findet der Wischblattadapter in einem System mit einer Vielzahl an Verbindungsteilen 14, 44, 46, wie in der 7 gezeigt. Die Anzahl der Verbindungsteile 14, 44, 46 kann hierbei frei variieren. Jedes Verbindungsteil 14, 44, 46 ist zu einer Kopplung mit dem Zwischenadapter 12 des Wischblatts 16 vorgesehen. Jedes Verbindungsteil 14, 44, 46 ist zu einer Kopplung mit einem anderen Wischarmtyp (hier nicht gezeigt) vorgesehen. Die Verbindungsteile 14, 44, 46 sind hier lediglich bis zu einer jeweiligen Schnittfläche 96, 98, 100 dargestellt. Oberhalb der Schnittflächen 96, 98, 100 sind dem Fachmann bekannte oder sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen vorgesehen, die zur Kopplung mit verschiedenen Wischarmtypen wie insbesondere Top-Lock-Adaptern, Side-Lock-Adaptern und/oder U-Hook-Adaptern geeignet sind. Die Verbindungsteile 14, 44, 46 sind somit als Universalverbindungsteile zu verstehen. Die Verbindungsteile 14, 44, 46 sind gegenseitig austauschbar.