DE102015213885B4 - Befestigungsanordnung für eine Beleuchtungsvorrichtung an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Befestigungsanordnung für eine Beleuchtungsvorrichtung an einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Befestigungsanordnung für eine Beleuchtungsvorrichtung (1) an einem Kraftfahrzeug (K), wobei die Beleuchtungsvorrichtung (1) über wenigstens einen in einer Fahrzeugerstreckungsrichtung (X, Y oder Z) wirkenden Schiebesitz (S) an dem Kraftfahrzeug (K) gehalten ist, wobei der Schiebesitz (S) über wenigstens eine zwischen einem Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung (1) und dem Kraftfahrzeug (K) angeordnete Schiebesitz-Befestigungseinrichtung (2) realisiert ist und der Schiebesitz (S) auch im Befestigungszustand der Beleuchtungsvorrichtung (1) am Kraftfahrzeug (K) eine zumindest teilweise Verschiebung (Δy) der Beleuchtungsvorrichtung (1) in einer Fahrzeugerstreckungsrichtung (X, Y oder Z) erlaubt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung (1) mit der wenigstens einen Schiebesitz-Befestigungseinrichtung (2) über wenigstens einen Befestigungspunkt (5) in Fahrzeugbreitenrichtung (Y) verschieblich verbunden ist und das Gehäuse mit wenigstens einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung (7) fest verbunden ist, die das Gehäuse in einer Fahrzeughochrichtung (Z) beidseitig umschließt, wobei der wenigstens eine Befestigungspunkt (5) von der wenigstens einen weiteren Beleuchtungsvorrichtung (7) verdeckt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für eine Beleuchtungsvorrichtung an einem Kraftfahrzeug mit den Merkmalen vom Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Befestigungsanordnung ist aus der DE 2011 122 450 A1 bekannt. Das Dokument beschreibt eine Halteanordnung einer Leuchteneinrichtung und eines Kotflügels, bei welcher die Leuchteneinrichtung bei einer unfallbedingten Kraftbeauschlagung mittels einer Verstelleinrichtung relativ zu dem sich an die Leuchteneinrichtung anschließenden Kotflügel verlagerbar ist. Die Leuchteneinrichtung weist eine Aufnahmeöffnung auf, in die der Kotflügel infolge der Verlagerung der Leuchteneinrichtung teilweise aufnehmbar ist. Die Leuchteneinrichtung ist mittels der Verstelleinrichtung in Fahrzeugquerrichtung translatorisch verschiebbar.
  • In der DE 10 2004 007 356 A1 ist eine Halterungseinrichtung zur Befestigung einer Fahrzeugleuchte beschrieben, mit einem am Gehäuse der Fahrzeugleuchte angeordneten Halterungsfuß und einer mit diesem in Eingriff stehenden Hohlschraube sowie mit einer Befestigungsschraube zur Festlegung der Hohlschraube am Fahrzeugaufbau (Querträger). Der Halterungsfuß zur Aufnahme der Hohlschraube ist mit einem quer zu deren Achse ausgebildeten Langloch versehen, wobei der Halterungsfuß unter Vorspannung an der im Langloch angeordneten Hohlschraube gehaltert und in Richtung der Längserstreckung des Langlochs nach Überwindung der Vorspannkraft verschiebbar ist.
  • In der DE 10 2013 016 238 A1 wird eine Vorrichtung zur Befestigung eines Scheinwerfers beschrieben, mit einem in einer Karosseriestruktur angeordneten Gehäuse. Das Gehäuse weist Halteelemente zur Halterung des Gehäuses in der Karosseriestruktur auf. Bei Einwirkung einer in Fahrzeuglängsrichtung gerichteten Stoßkraft ist das Gehäuse nach Überschreiten eines bestimmten Schwellwertes um einen in Richtung der Stoßkraft vorgebbaren Weg verschiebbar. Das Halteelement ist schienenförmig mit einer Führungsnut und einer endseitig an der Führungsnut angeordneten Rastnut ausgebildet. Ein mit der Karosseriestruktur verbundenes Zapfenelement ist in der Rastnut angeordnet. Wirkt eine Stoßkraft auf den Scheinwerfer, kann das Gehäuse nach Überschreiten des Schwellwertes derart bewegt werden, dass das Zapfenelement aus der Rastnut heraus in die Führungsnut geführt wird.
  • Der DE 10 2012 000 953 A1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines Scheinwerfers an einer Karosserie eines Fahrzeugs zu entnehmen. Karosserieseitig ist eine mechanische Führung vorhanden, mittels der der Scheinwerfer entlang einer vorgegebenen Bewegungsbahn relativ zur Karosserie angeordnet ist. Bei einem Frontalaufprall kann der Scheinwerfer einer Aufprallkraft dadurch ausweichen.
  • Des Weiteren wird in der DE 43 21 389 A1 eine Befestigungsvorrichtung für ein Leuchtenband eines Kraftfahrzeugs offenbart. Das Leuchtenband ist mehrteilig und besteht aus zwei Heckleuchten, zwischen denen eine Blende angeordnet ist. Die Blende weist mittig einen ersten Befestigungspunkt zur Festlegung der Blende an einer Karosserie (Blechwinkel) des Kraftfahrzeugs auf. Stiftartige Verbindungen zwischen den Heckleuchten und der Blende sind in Längsrichtung der Blende beweglich und verbinden die Blende mit den Heckleuchten somit in einer Schiebeführung in Fahrzeugquerrichtung. Eine unverschiebliche Befestigung der Heckleuchten an der Karosserie erfolgt über Schrauben.
  • Ferner ist eine Befestigungsanordnung für eine Beleuchtungsvorrichtung an einem Kraftfahrzeug noch aus der DE 103 06 867 A1 bekannt. Konkret weist dort das Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung eine Festsitz- und eine Schiebesitz-Befestigungseinrichtung zum lösbaren Befestigen an einem Karosserieblech eines Kraftfahrzeugs auf. Die Festsitz-Befestigungseinrichtung und die Schiebesitz-Befestigungseinrichtung sind in Schieberichtung des Leuchtengehäuses an jeweils außen liegenden Bereichen des länglichen Gehäuses angeordnet. Zwischen diesen Befestigungseinrichtungen sind weitere Schiebesitz-Befestigungseinrichtungen angeordnet, welche aus ineinander schiebbaren Nut- und Federelementen bestehen, von denen das eine an der Karosserie des Kraftfahrzeugs und das andere am Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen sind. Durch die offenbarte Erfindung soll bei einer Beleuchtungsvorrichtung mit einem relativ großen Länge- zu Breitenverhältnis über die gesamte Länge eine hohe Befestigungsstabilität erreicht werden. Die Festsitz-Befestigungseinrichtung kann eine Schraubverbindung oder auch eine Rastverbindung sein.
  • In der DE 100 45 828 A1 wird schließlich eine Befestigungsanordnung für eine Beleuchtungsvorrichtung beschrieben, bei der das Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung mehrere Laschen mit Langlöchern aufweist, welche auf Gewindebolzen der Karosserie aufsteckbar sind.
  • Die Langlöcher sind in Montagerichtung der Beleuchtungsvorrichtung ausgerichtet. Ferner sind an das Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung Rastelemente angeformt, in die an der Karosserie angebrachte Gegenrastelemente bei einer vertikalen Montagebewegung einrastbar sind.
  • Eine Fixierung der Beleuchtungsvorrichtung erfolgt durch Verschraubung der gehäuseseitigen Laschen mit den karosserieseitigen Befestigungsbolzen.
  • Die genannten Befestigungsanordnungen führen zwar zu einer Montageerleichterung, sind jedoch nicht alle dazu geeignet, solchen auftretenden Spannungen wirksam entgegenzuwirken, die durch unterschiedliche Ausdehnungen und/oder Toleranzen der an der Befestigungsanordnung für die Beleuchtungsvorrichtung beteiligten Bauteile verursacht sind.
  • Insbesondere wenn die beteiligten Bauteile große Dimensionen (z.B. eine große Längenausdehnung) aufweisen und aus Werkstoffen mit unterschiedlichen, thermischen Ausdehnungskoeffizienten bestehen, kann dies zu Spannungsproblemen führen.
  • Es wird vorliegend ebenfalls eine Befestigungsanordnung für eine Beleuchtungsvorrichtung bereitgestellt, bei der auftretende Ausdehnungen von Bauteilen der Beleuchtungseinrichtung wirksam ausgeglichen und Spannungen auf Grund von unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten der beteiligten Materialien reduziert werden können.
  • Eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
  • Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsanordnung für eine Beleuchtungsvorrichtung an einem Kraftfahrzeug, wobei die Beleuchtungsvorrichtung über wenigstens einen in einer Fahrzeugerstreckungsrichtung wirkenden Schiebesitz an dem Kraftfahrzeug gehalten ist.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass der Schiebesitz über wenigstens eine zwischen einem Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung und dem Kraftfahrzeug angeordnete Schiebesitz-Befestigungseinrichtung realisiert ist. Der Schiebesitz erlaubt im Befestigungszustand der Beleuchtungsvorrichtung am Kraftfahrzeug zudem auch eine zumindest teilweise Verschiebung der Beleuchtungsvorrichtung in einer Fahrzeugerstreckungsrichtung.
  • Auf diese Weise wird in der jeweiligen Fahrzeugerstreckungsrichtung ein Längenausgleich bei auftretenden Ausdehnungen/Schrumpfungen ermöglicht, welche insbesondere temperaturbedingt auftreten können.
  • Dabei kann die Fahrzeugerstreckungsrichtung eine Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung), eine Fahrzeugbreitenrichtung (Y-Richtung) oder auch eine Fahrzeughochrichtung (Z-Richtung) sein.
    Unter einem Schiebesitz im Sinne der Erfindung wird also die Realisierung einer verschieblichen Verbindung zwischen zwei Bauteilen verstanden. Die verschiebliche Verbindung kann unmittelbar oder auch mittelbar unter Zwischenschaltung eines oder mehrerer Bauteile erfolgen.
  • Gemäß einer Ausbildung der Erfindung erlaubt der Schiebesitz eine Verschiebung der Beleuchtungsvorrichtung in einer Fahrzeugbreitenrichtung (Y-Richtung).
  • Auf diese Weise können insbesondere solche Ausdehnungen ausgeglichen werden, die bei sich in Breitenrichtung eines Kraftfahrzeugs erstreckenden Beleuchtungsvorrichtungen auftreten können.
  • Hierbei ist es gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens sehr vorteilhaft, wenn die Befestigungsanordnung eine sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckende, längliche Beleuchtungsvorrichtung aufweist, wobei die Beleuchtungsvorrichtung in einem mittleren Bereich ihrer Längserstreckung über wenigstens eine Befestigungseinrichtung fest mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist und an Seitenbereichen ihrer Längserstreckung jeweils ein Schiebesitz realisiert ist. Wie erwähnt kann jeder Schiebesitz, durch eine oder mehrere Schiebesitz-Befestigungseinrichtungen realisiert sein.
  • Diese Lösung erlaubt bei einer sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckenden Beleuchtungsvorrichtung eine sichere und klapperfreie Befestigung der Beleuchtungsvorrichtung, wobei dennoch durch Ausdehnung der Bauteile bedingten Spannungen wirksam entgegengetreten werden kann.
  • Es hat sich dabei als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn die wenigstens eine Schiebesitz-Befestigungseinrichtung flächig mit einer Flächenerstreckung ausgebildet und an drei Befestigungspunkten mit dem Kraftfahrzeug fest verbunden ist. Die Befestigungspunkte sind dreieckförmig auf der Flächenerstreckung der Schiebesitz-Befestigungseinrichtung verteilt.
  • Flächig bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Flächenerstreckung der Schiebesitz-Befestigungseinrichtung im Verhältnis zu deren Dicke um ein Mehrfaches größer ist.
  • Eine solche Ausbildung der Erfindung ermöglicht insbesondere die Realisierung einer sehr flachen Beleuchtungsvorrichtung. Dabei können über die dreieckförmig verteilten Befestigungspunkte auftretende Drehmomente besonders gut abgestützt werden.
  • Die Befestigungsanordnung ist nun erfindungsgemäß derart ausgebildet, dass das Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung mit der wenigstens einen Schiebesitz-Befestigungseinrichtung über wenigstens einen Befestigungspunkt in Fahrzeugbreitenrichtung verschieblich verbunden ist und das Gehäuse mit wenigstens einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung fest verbunden ist. Dabei umschließt die wenigstens eine weitere Beleuchtungsvorrichtung das Gehäuse in einer Fahrzeughochrichtung beidseitig, wobei der wenigstens eine Befestigungspunkt von der wenigstens einen weiteren Beleuchtungsvorrichtung verdeckt wird.
    Auf diese Weise kann eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst und im Bereich der Schiebesitz-Befestigungseinrichtung eine multifunktionale Beleuchtungseinheit bereitgestellt werden, welche beispielsweise ein Schlusslicht, ein Blinklicht (Fahrtrichtungsanzeiger), ein Bremslicht und ein Rückfahrlicht umfassen kann. Dabei ist obendrein eine optisch ansprechende Lösung realisierbar.
  • Es ist dabei sehr vorteilhaft, wenn der wenigstens eine Befestigungspunkt in oder zumindest nahe einer Wirklinie der Gewichtskraft der wenigstens einen weiteren Beleuchtungsvorrichtung liegt.
  • Somit können durch die Gewichtskraft auftretende Schwingungen optimal abgestützt werden.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung schlägt vor, dass sich die Beleuchtungsvorrichtung in Fahrzeugbreitenrichtung zumindest über einen Großteil des Kraftfahrzeugs erstreckt und an ihren Seitenbereichen jeweils mit wenigstens einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung verbunden ist. Die Beleuchtungsvorrichtung wird in einem Bereich zwischen den weiteren Beleuchtungsvorrichtungen in einer Fahrzeughochrichtung beidseitig von einem Bauteil des Kraftfahrzeugs abgedeckt. Im Bereich der weiteren Beleuchtungsvorrichtungen steht die Beleuchtungsvorrichtung zusammen mit den weiteren Beleuchtungsvorrichtungen flügelartig von dem Kraftfahrzeug in oder entgegen einer Fahrtrichtung ab.
  • Auf diese Weise ist eine besondere optische Signalwirkung erzielbar, die dem Kraftfahrzeug obendrein einen hohen Wiedererkennungswert verleiht.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche, vergleichbare oder funktional gleiche Bauteile, wobei entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht werden, auch wenn eine wiederholte Beschreibung weggelassen ist.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 eine Ansicht von oben auf ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung für eine Beleuchtungsvorrichtung,
    • 2 eine Ansicht auf die Befestigungsanordnung gemäß Ansicht II aus 1,
    • 3 die Darstellung einer Schiebesitz-Befestigungseinrichtung in Alleinstellung,
    • 4 eine Detaildarstellung gemäß Ansicht IV aus 3,
    • 5 eine Ansicht der Schiebesitz-Befestigungseinrichtung gemäß Ansicht V aus 3 und
    • 6 eine Schnittansicht gemäß Ansicht VI aus 4.
  • In den im Folgenden beschriebenen Figuren werden mit X eine Fahrzeuglängsrichtung, mit Y eine Fahrzeugbreitenrichtung und mit Z eine Fahrzeughochrichtung beziffert.
  • Zunächst wird auf die 1 und 2 Bezug genommen.
  • Darin ist eine erfindungsgemäße Befestigungsanordnung einer Beleuchtungsvorrichtung 1 im Heckbereich eines Kraftfahrzeugs K ersichtlich. Im Ausführungsbeispiel ist die Beleuchtungsvorrichtung 1 also als Heckleuchte ausgebildet.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 1 ist als längliches Bauteil mit einer Länge L1 ausgebildet, wobei die Länge L1 nahezu der gesamten Breite des Kraftfahrzeugs K entspricht.
  • Das Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung 1 ist vorzugsweise aus Polymethylmethacrylat (PMMA).
  • Zur Realisierung einer Lichtfunktion sind an der Rückseite der Beleuchtungsvorrichtung 1 eine Vielzahl von lichtemittierenden Dioden (LEDs) 6 angeordnet welche sich über die gesamte Länge L1 der Beleuchtungsvorrichtung 1 erstrecken.
  • Das Licht der LEDs wird über nicht über näher dargestellte Lichtleiter nach hinten aus dem Kraftfahrzeug K, entgegen einer Fahrtrichtung F, ausgekoppelt.
  • Durch die Beleuchtungsvorrichtung 1 soll die Funktion eines Schlusslichts bereitgestellt werden.
  • Insbesondere aus der 1 ist ersichtlich, dass die Beleuchtungsvorrichtung 1 einen mittleren Bereich BM aufweist, von dem sich links ein linker Seitenbereich BSL und rechts ein rechter Seitenbereich BSR erstrecken.
  • Die Länge L1 der Beleuchtungsvorrichtung 1 liegt bei etwa 170 Zentimeter, wobei der mittlere Bereich BM mit einer Länge von etwa 120 Zentimeter den größten Teil ausmacht.
  • Die Seitenbereiche BSL und BSR sind vom mittleren Bereich BM leicht nach vorne in Fahrtrichtung F abgewinkelt und weisen jeweils nur eine Längserstreckung von etwa 25 Zentimeter auf.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 1 weist ferner eine Dicke d1 von nur etwa 3 bis 5 Zentimeter auf, so dass die Beleuchtungsvorrichtung 1 insgesamt als dünnes Bauteil zu betrachten ist.
  • Aus der Figur ist weiterhin ersichtlich, dass die Beleuchtungsvorrichtung 1 im mittleren Bereich BM über drei Befestigungspunkte 3 fest mit dem Kraftfahrzeug K beziehungsweise mit Karosserie- oder Stoßfängerbauteilen verbunden ist.
  • Die Karosserie beziehungsweise der Stoßfänger des Kraftfahrzeugs K ist nämlich im mittleren Bereich BM entgegen der Fahrtrichtung F bis über die Beleuchtungsvorrichtung 1 gezogen und fasst diese in Z-Richtung des Kraftfahrzeugs K von beiden Seiten ein (vergleiche auch 2).
  • In den Seitenbereichen BSL und BSR ist die Karosserie- beziehungsweise der Stoßfänger des Kraftfahrzeugs K um eine Flächenerstreckung FL in Fahrtrichtung F zurückversetzt. Die Flächenerstreckung FL beträgt in etwa 20 cm.
  • Hierdurch ragt die Beleuchtungsvorrichtung 1 flügelartig sowohl seitlich zu beiden Seiten des mittleren Bereiches BM als auch nach hinten aus dem Kraftfahrzeug K entgegen der Fahrtrichtung F heraus.
  • In den Seitenbereichen BSL und BSR ist die Beleuchtungsvorrichtung 1 jeweils mit einer weiteren, U-förmigen Beleuchtungsvorrichtung 7 in Z-Richtung beidseitig überdeckt.
  • Die Beleuchtungsvorrichtungen 7 sind mit der Beleuchtungsvorrichtung 1 fest verbunden, insbesondere verklipst oder verschraubt.
  • Die Beleuchtungsvorrichtungen 7 weisen somit jeweils eine Flächenerstreckung in Y-Richtung des Kraftfahrzeugs K auf, welche in etwa den Seitenbereichen BSL und BSR entspricht und in etwa 25 Zentimeter beträgt.
  • Dagegen weisen die U-Schenkel der Beleuchtungsvorrichtungen 7 jeweils eine Dicke d2 auf, welche nur etwa 2 bis 3 Zentimeter entspricht.
  • Die U-Schenkel der Beleuchtungsvorrichtungen 7 sind somit ebenfalls als flache Bauteile zu bezeichnen.
  • Die aus dem mittleren Bereich BM herausragenden Seitenbereiche BSL und BSR nehmen zusammen mit den auf diesen befindlichen Beleuchtungsvorrichtungen 7 ein nennenswertes Gewicht ein, welches jeweils in etwa 2 Kilogramm beträgt.
  • Wie insbesondere aus der 2 ersichtlich wird, bildet sich im befestigten Zustand (Montagezustand) der Beleuchtungsvorrichtung 1 am Kraftfahrzeug K zwischen der Beleuchtungsvorrichtung 1 und dem diese im Bereich BM umschließenden Stoßfänger des Kraftfahrzeugs K einerseits und der Beleuchtungsvorrichtung 1 und der diese in den Seitenbereichen BSL und BSR beidseitig umschließenden Beleuchtungsvorrichtungen 7 ein um die Beleuchtungsvorrichtung 1 umlaufender Spalt 9 aus.
  • Obwohl der Spalt 9 äußerst geringfügig ist (in der Figur ist er der Veranschaulichung halber übertrieben groß dargestellt), kann der Spalt 9 zusätzlich mit einer umlaufenden, rahmenartigen Spange, vorzugsweise aus Aluminium, abgedeckt werden (nicht dargestellt).
  • Die U-förmigen Beleuchtungsvorrichtungen 7 sind vorzugsweise aus Polycarbonat (PC).
  • Der den mittleren Bereich BM der Beleuchtungsvorrichtung 1 beidseitig umschließende Stoßfänger des Kraftfahrzeugs K ist hingegen vorzugsweise aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK).
  • Während CFK einen nahezu bei etwa null liegenden Ausdehnungskoeffizienten aufweist, liegen die Ausdehnungskoeffizienten der Kunststoffe PMMA und PC deutlich höher. Aluminium weist einen dazwischen liegenden Ausdehnungskoeffizienten auf.
  • Um eine gute Abstützung der Seitenbereiche BSL und BSR mitsamt den U-förmigen Beleuchtungsvorrichtungen 7 in Z-Richtung zu ermöglichen und damit Schwingungen in Z-Richtung weitestgehend zu reduzieren, weist das Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung 1 in den Seitenbereichen BSL und BSR einen angeformten Befestigungsansatz 10 auf, welcher an zwei Befestigungspunkten 5 mit einer Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 in Y-Richtung des Kraftfahrzeugs K verschieblich verbunden ist.
  • Die Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 ist ihrerseits mit dem Kraftfahrzeug K über drei Befestigungspunkte 4 fest verbunden.
  • Über die Schiebesitz-Befestigungseinrichtungen 2 wird also zwischen dem Kraftfahrzeug K und der Beleuchtungsvorrichtung 1 (mittelbar) ein Schiebesitz realisiert, welcher mit dem Bezugszeichen S beziffert ist.
  • Die erwähnte Verbindung zwischen dem Befestigungsansatz 10 und der Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 in den Befestigungspunkten 5 gewährleistet einerseits eine stabile und spielfreie Halterung der Beleuchtungsvorrichtung 1 in Z-Richtung, andererseits wird dadurch auch eine durch thermische Ausdehnung verursachte Längsverschiebung der Beleuchtungsvorrichtung 1 mitsamt den Beleuchtungsvorrichtungen 7 in Y-Richtung des Kraftfahrzeugs K ermöglicht. Dies wird später noch genauer erläutert.
  • Um in Z-Richtung eine optimale Abstützung der Beleuchtungsvorrichtung 1 mitsamt der U-förmigen Beleuchtungsvorrichtung 7 jeweils in den Seitenbereichen BSL, BSR zu erreichen, sind die Befestigungspunkte 5 nahe einer Wirklinie W einer dort wirkenden Gewichtskraft angeordnet.
  • Die Wirklinie W einer in den Seitenbereichen BSL und BSR wirkenden Gewichtskraft geht durch den Schwerpunkt einer solchen Einheit, die durch das seitlich aus dem Stoßfänger des Kraftfahrzeugs K herausragende Ende der Beleuchtungsvorrichtung 1 und der daran befestigen, U-förmigen Beleuchtungsvorrichtung 7 gebildet wird.
  • Abweichend vom Ausführungsbeispiel ist natürlich denkbar, dass statt zweier Befestigungspunkte 5 auch mehr oder weniger Befestigungspunkte realisiert werden können. Bei Realisierung nur eines Befestigungspunktes sollte dieser in der Wirklinie W angeordnet sein.
  • Aus den Figuren ist ferner ersichtlich, dass die Befestigungspunkte 5 durch die U-förmigen Beleuchtungsvorrichtungen 7 beidseitig verdeckt werden.
  • Die Karosserie beziehungsweise der Stoßfängerbereich des Kraftfahrzeugs K und die Beleuchtungsvorrichtungen 7 sind der Übersichtlichkeit halber nur gestrichelt angedeutet. Ferner sind LEDs der Beleuchtungsvorrichtungen 7, mit denen die Lichtfunktionen eines Fahrtrichtungsanzeigers (Blinklicht) 70 und eines Bremslichtes 71 realisiert werden sollen, nicht dargestellt.
  • Nunmehr soll anhand der 3 bis 6 die Realisierung eines Schiebesitzes S über die Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 näher erläutert werden.
  • Die 3 und 5 zeigen die Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 in Alleinstellung.
  • Die Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 weist eine Flächenerstreckung FL2 auf, die um ein Vielfaches größer ist als eine Dicke d3 senkrecht zu dieser Flächenerstreckung FL2.
  • Die Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 ist somit als flaches Bauteil zu bezeichnen. Die Dicke d3 beträgt vorzugsweise in etwa 0,5 bis 1 Zentimeter.
  • Es ist ersichtlich, dass die Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 drei Durchgangsbohrungen 20 aufweist, die auf der Flächenerstreckung FL2 dreieckförmig verteilt sind. Mit anderen Worten stellt jede Durchgangsbohrung 20 den Eckpunkt eines gedachten Dreiecks D dar. Insbesondere sind in Montageposition der Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 zwei der Durchgangsbohrungen 20 in etwa auf einer gemeinsamen Geraden angeordnet, von der die dritte der Durchgangsbohrungen 20 in X-Richtung (also entgegen der Fahrtrichtung F) beabstandet ist. Hierdurch ist eine optimale Kraft- und Momentenaufnahme möglich.
    An den Durchgangsbohrungen 20 sind die Befestigungspunkte 4 (vergleiche auch 1) realisiert.
  • Ferner weist die Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 zwei laschenartige Anformungen 22 auf, welche jeweils mit einem Langloch 21 einer Länge L2 versehen sind.
  • Wie anhand der Figuren deutlich wird, ist die Länge L2 der Langlöcher 21 in Montageposition der Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 jeweils in Y-Richtung des Kraftfahrzeugs K beziehungsweise parallel zu dieser ausgerichtet.
  • Die laschenartigen Anformungen 22 werden von einem Zwischenraum 11 des Befestigungsansatzes 10 aufgenommen (vgl. 6).
  • Dabei ist der Zwischenraum 11 hinsichtlich der Dicke d3 der Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 so bemessen, dass er die laschenartigen Anformungen 22 zwar problemlos aufnehmen kann, jedoch in Z-Richtung deren spielfreie Aufnahme gewährleistet ist.
  • Eine unverlierbare Halterung zwischen dem Befestigungsansatz 10 und der Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 wird jeweils über einen Bolzen 8 realisiert, welcher in Durchgangsbohrungen 12 spielfrei gehalten ist und welcher im Langloch 21 die Längsverschiebung ΔY in Y-Richtung vollführen kann.
  • Eine solche Längsverschiebung ΔY kann beispielsweise dann auftreten, wenn auf Grund der verwendeten, verschiedenen Materialien mit sehr unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten und auch durch die flache Ausbildung der Beleuchtungsvorrichtungen 1 und 7 erhöhte Ausdehnungen in Y-Richtung des Kraftfahrzeugs K auftreten.
  • Eine Beweglichkeit beziehungsweise Verschieblichkeit des Bolzens 8 in dem Langloch 21 ist lediglich in Y-Richtung gegeben. In X-Richtung ist eine spielfreie Führung gewährleistet.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schiebsitz S konkret also über den mit der Beleuchtungseinrichtung 1 verbundenen Bolzen 8 und die Langlöcher 21 der Schiebesitz-Befestigungseinrichtung 2 realisiert, welche ihrerseits mit dem Kraftfahrzeug K verbunden ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das bzw. die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt. Diese wurden nur zur allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung herangezogen. Die Erfindung kann im Rahmen ihres Schutzumfangs vielmehr auch andere als die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele bzw. Ausprägungen annehmen. Hierbei kann sie insbesondere auch solche Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus Einzelmerkmalen der jeweiligen Ansprüche darstellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Beleuchtungsvorrichtung
    2
    Schiebesitz-Befestigungseinrichtung
    3
    Befestigungspunkte (Festsitz)
    4
    Befestigungspunkte (Festsitz)
    5
    Befestigungspunkte (Schiebesitz)
    6
    LEDs
    7
    U-förmige Beleuchtungsvorrichtungen
    8
    Bolzen
    9
    Spalt
    10
    Befestigungsansatz
    11
    Zwischenraum
    12
    Durchgangsbohrungen
    20
    Durchgangsbohrungen
    21
    Langlöcher
    22
    laschenartige Anformungen
    70
    Fahrtrichtungsanzeiger
    71
    Bremslicht
    BM
    mittlerer Bereich
    BSL
    linker Seitenbereich
    BSR
    rechter Seitenbereich
    d1-d3
    Dicke
    D
    Dreieck
    F
    Fahrtrichtung
    FL
    Flächenerstreckung
    FL2
    Flächenerstreckung
    K
    Kraftfahrzeug
    L1
    Länge
    L2
    Länge
    S
    Schiebesitz
    W
    Wirklinie der Gewichtskraft
    X
    Fahrzeuglängsrichtung
    Y
    Fahrzeugbreitenrichtung
    Z
    Fahrzeughochrichtung
    ΔY
    Längsverschiebung in Fahrzeugbreitenrichtung

Claims (6)

  1. Befestigungsanordnung für eine Beleuchtungsvorrichtung (1) an einem Kraftfahrzeug (K), wobei die Beleuchtungsvorrichtung (1) über wenigstens einen in einer Fahrzeugerstreckungsrichtung (X, Y oder Z) wirkenden Schiebesitz (S) an dem Kraftfahrzeug (K) gehalten ist, wobei der Schiebesitz (S) über wenigstens eine zwischen einem Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung (1) und dem Kraftfahrzeug (K) angeordnete Schiebesitz-Befestigungseinrichtung (2) realisiert ist und der Schiebesitz (S) auch im Befestigungszustand der Beleuchtungsvorrichtung (1) am Kraftfahrzeug (K) eine zumindest teilweise Verschiebung (Δy) der Beleuchtungsvorrichtung (1) in einer Fahrzeugerstreckungsrichtung (X, Y oder Z) erlaubt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung (1) mit der wenigstens einen Schiebesitz-Befestigungseinrichtung (2) über wenigstens einen Befestigungspunkt (5) in Fahrzeugbreitenrichtung (Y) verschieblich verbunden ist und das Gehäuse mit wenigstens einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung (7) fest verbunden ist, die das Gehäuse in einer Fahrzeughochrichtung (Z) beidseitig umschließt, wobei der wenigstens eine Befestigungspunkt (5) von der wenigstens einen weiteren Beleuchtungsvorrichtung (7) verdeckt wird.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebesitz (S) ein Verschiebung (Δy) der Beleuchtungsvorrichtung (1) in einer Fahrzeugbreitenrichtung (Y) erlaubt.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine sich in Fahrzeugbreitenrichtung (Y) erstreckende, längliche Beleuchtungsvorrichtung (1) aufweist, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (1) in einem mittleren Bereich (BM) ihrer Längserstreckung (L1) über wenigstens eine Befestigungseinrichtung (3) fest mit dem Kraftfahrzeug (K) verbunden ist und an Seitenbereichen (BSL, BSR) ihrer Längserstreckung (L1) jeweils ein Schiebesitz (S) realisiert ist.
  4. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schiebesitz-Befestigungseinrichtung (2) flächig mit einer Flächenerstreckung (FL2) ausgebildet und an drei Befestigungspunkten (4) mit dem Kraftfahrzeug (K) fest verbunden ist, wobei die Befestigungspunkte (4) dreieckförmig auf der Flächenerstreckung (FL2) der Schiebesitz-Befestigungseinrichtung (2) verteilt sind.
  5. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Befestigungspunkt (5) in oder zumindest nahe einer Wirklinie (W) der Gewichtskraft der wenigstens einen weiteren Beleuchtungsvorrichtung (7) liegt.
  6. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Beleuchtungsvorrichtung (1) in Fahrzeugbreitenrichtung (Y) zumindest über einen Großteil des Kraftfahrzeugs (K) erstreckt und an ihren Seitenbereichen (BSL, BSR) jeweils mit wenigstens einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung (7) verbunden ist, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (1) in einem Bereich (BM) zwischen den weiteren Beleuchtungsvorrichtungen (7) in einer Fahrzeughochrichtung (Z) beidseitig von einem Bauteil des Kraftfahrzeugs (K) abgedeckt wird und im Bereich der weiteren Beleuchtungsvorrichtungen (7) zusammen mit diesen (7) flügelartig von dem Kraftfahrzeug (K) in oder entgegen einer Fahrtrichtung (F) absteht.
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