DE102015211051A1

DE102015211051A1 - Verfahren zum Bereitstellen von Informationen betreffend Parkplätze

Info

Publication number: DE102015211051A1
Application number: DE102015211051.6A
Authority: DE
Inventors: Benedikt Morschheuser
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2015-06-16
Filing date: 2015-06-16
Publication date: 2016-12-22
Also published as: CN106257560A; FR3037704B1; US20160370963A1; US10430146B2; FR3037704A1; CN106257560B

Abstract

Verfahren zum Bereitstellen von Informationen (1) betreffend Parkplätze, aufweisend die Schritte: – Übermitteln der von einem Nutzer in eine Eingabeeinrichtung (10) eingegebenen Informationen (1) an eine Datenbasis (20); – Erstellen einer digitalen Karte der Parkplätze; und – Übermitteln der digitalen Karte an eine Nutzergemeinschaft (30), wobei Inhalte der digitalen Karte in Abhängigkeit von einer Eingabetätigkeit des Nutzers unter Verwendung wenigstens eines spielerischen Elements geändert werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Informationen betreffend Parkplätze. Die Erfindung betrifft ferner ein System zum Bereitstellen von Informationen betreffend Parkplätze.
Stand der Technik
Bekannt sind sogenannte Crowd-Sourcing-Applikationen, die mittels eines öffentlichen Aufrufs (engl. open call) versuchen, viele Menschen zu erreichen, die eine bestimmte Aufgabe durchführen sollen. Bekannt ist eine Verwendung von sogenannten „Gamification-Elementen“ in Verbindung mit ortsbezogen Crowd-Sourcing-Applikationen, beispielsweise in den Applikationen WAZE^® oder Yelp^® (www.yelp.com). Bei Yelp^® wird der Nutzer motiviert, an realen Orten, zum Beispiel Bahnhöfen oder Läden „einzuchecken“. Zu diesem Zweck kann er „Herzog“ (engl. duke) des Ortes werden und Abzeichen (engl. badges) verdienen. Bei WAZE^® hat der Nutzer einen persönlichen Avatar, welchen er weiterentwickeln kann, falls er einer Community Informationen zu Staus oder Blitzern mitteilt.
In Verbindung mit Parkplätzen nutzt die Parkopedia-Applikation (www.parkopedia.de/mobile-parking-apps) Punkte, Abzeichen und Ranglisten als Gamification-Elemente, um Menschen zu motivieren, Informationen zu Parkplätzen an eine Community zu melden.
DE 10 2012 216 994 A1 offenbart ein Verfahren zur Parkplatzvermittlung und ein Freier-Parkplatz-Assistenzsystem, wobei Verkehrsteilnehmer Informationen über freie Parkplätze ermitteln und die Informationen an ein Cloud-Computing-System übermitteln, wobei das Cloud-Computing-System Informationen über die freien Parkplätze in eine Parkplatzkarte abrufbar aufnimmt. Offenbart sind ferner ein Computerprogramm und ein Freier-Parkplatz Assistenzsystem, welche zur Ausführung des Verfahrens geeignet sind.
Offenbarung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Bereitstellen von Informationen betreffend Parkplätze bereitzustellen.
Die Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt gelöst mit einem Verfahren zum Bereitstellen von Informationen betreffend Parkplätze, aufweisend die Schritte:

– Übermitteln der von einem Nutzer in eine Eingabeeinrichtung eingegebenen Informationen an eine Datenbasis;
– Erstellen einer digitalen Karte der Parkplätze; und
– Übermitteln der digitalen Karte an eine Nutzergemeinschaft, wobei Inhalte der digitalen Karte in Abhängigkeit von einer Eingabetätigkeit des Nutzers unter Verwendung wenigstens eines spielerischen Elements geändert werden.

Auf diese Weise wird ein so genannter „Crowd-Creation“-Ansatz genutzt, der mit spielerischen Motivationselementen bereichert wird, um Menschen zu motivieren, einer Community möglichst umfassende Daten betreffend Parkplätze bereitzustellen. Zu diesem Zweck sind insbesondere spielerische Motivationselemente vorgesehen.
Gemäß einem zweiten Aspekt wird die Aufgabe gelöst mit einem System zum Bereitstellen von Informationen betreffend Parkplätze, aufweisend:

– Eingabeeinrichtungen, in die die Informationen von Nutzern eingebbar sind; und
– eine Datenbasis, an die die Informationen übertragbar sind, wobei von der Datenbasis eine digitale Karte der Parkplätze erstellbar ist, wobei die digitale Karte an eine Nutzergemeinschaft übermittelbar ist, wobei Inhalte der digitalen Karte in Abhängigkeit von einer Eingabetätigkeit des Nutzers unter Verwendung wenigstens eines spielerischen Elements veränderbar sind.

Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass die Informationen wenigstens eines aus Folgendem umfassen: Ort des Parkplatzes, Kosten des Parkplatzes, Eigenschaften des Parkplatzes, Bild des Parkplatzes. Auf diese Weise können spezifische Informationen zu Parkplätzen eingegeben werden, die der Nutzergemeinschaft zur Verfügung gestellt werden und die für die Nutzergemeinschaft spezifische Informationsbedürfnisse befriedigen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass dem Nutzer eine virtuelle Straße und/oder ein virtuelles Gebiet zugewiesen werden. Auf diese Weise kann für den Nutzer eine Motivation zur Dateneingabe gesteigert sein.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass die zugewiesene Straße und/oder das zugewiesene Gebiet graphisch symbolisiert werden. Eine optische Erkennbarkeit der zugewiesenen Straße und/oder des zugewiesenen Gebiets können auf diese Weise vorteilhaft erhöht sein.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass ein Bild und/oder Informationen des Nutzers an die Datenbasis übermittelt werden. Auf diese Weise können andere Nutzer der Nutzergemeinschaft sehen, wer sich wo an einer Informationseingabe beteiligt hat. Dadurch ist für den Nutzer eine Art Personalisierungseffekt realisiert, der eine Motivation zur Dateneingabe steigern kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass einem Besucher einer definierten Straße und/oder eines definierten Gebiets eine Nachricht übermittelt wird. Auf diese Weise können eine persönliche Beziehung sowie ein Zugehörigkeitsgefühl zur Nutzergemeinschaft erzeugt werden, wodurch für den Nutzer eine Motivation zur Informationseingabe erhöht sein kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass einem Nutzer ein Bereich abgenommen und einem anderen Nutzer zugewiesen wird, wenn der andere Nutzer ein definiertes Ausmaß von Informationen betreffend eine definierte Straße und/oder ein definiertes Gebiet in seine Eingabeeinrichtung eingibt. Auf diese Weise können Bereiche auch wieder abgenommen werden falls Informationen ein definiertes Ausmaß übersteigen. Dadurch wird eine Art Wettkampfgedanke realisiert, die eine Motivation zur Informations-Eingabe vorteilhaft steigern kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass einem Nutzer ein Bonus übermittelt wird, wenn sich andere Nutzer auf der dem Nutzer zugewiesenen Straße und/oder im dem Nutzer zugewiesenen Gebiet aufhalten. Auf diese Weise kann eine Art von Belohnungseffekt realisiert werden, so dass eine Art virtuelles Vermögen aufgebaut werden kann, die eine Motivation zur Eingabe von Informationen betreffend Parkplätze erhöhen kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass an einen Nutzer wenigstens eine Anforderung betreffend ein Eingeben von Informationen gestellt wird, wobei dem Nutzer beim Erfüllen der Anforderung ein Bonus übermittelt wird. Auch auf diese Weise kann eine Art von Wettkampfprinzip realisiert werden, so dass dem Nutzer Motivationsanreize zum Eingeben von Informationen betreffend Parkplätze gegeben werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass auf zugewiesenen Straßen und/oder in zugewiesenen Gebieten vom Nutzer virtuelle Objekte errichtet werden können. Dadurch wird eine Art von Eroberungsprinzip realisiert, wodurch ein spielerischer Anreiz für eine intensive Nutzung des Verfahrens geschaffen wird.
Die Erfindung wird im Folgenden mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand von mehreren Figuren detailliert beschrieben. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung, sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in den Figuren. Die Figuren sind vor allem dazu gedacht, die erfindungswesentlichen Prinzipien zu verdeutlichen.
In den Figuren zeigt:
1 eine prinzipielle Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens;
2 bis 5 verschiedene Berührungsbildschirme von digitalen mobilen Eingabeeinrichten zum Eingeben von Informationen betreffend Parkplätze; und
6 einen prinzipiellen Ablauf einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Beschreibung von Ausführungsformen
1 zeigt eine prinzipielle Darstellung zur Erläuterung eines Prinzips des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Ein Nutzer kann an einer mobilen Eingabeeinrichtung 10 (zum Beispiel ein Smartphone, Tablet, Notebook, Navigationseinrichtung, usw.) Informationen 1 betreffend Parkplätze einer Straße und/oder eines Gebiets eingeben. Die Eingabeeinrichtung 10 übermittelt zu einem definierten Zeitpunkt (z.B. sofort oder regelmäßig nach zu definierten Intervallen) die Informationen 1 an eine zentrale Datenbasis 20 (z.B. in Form einer Servereinrichtung), die die Informationen 1 der Parkplätze in eine digitale Karte 40 aggregiert und die aggregierte digitale Karte 40 an eine Nutzergemeinschaft 30 (engl. Community) übermittelt.
2 zeigt exemplarisch einen Berührungsbildschirm der Eingabeeinrichtung 10 mit einer Eingabemaske, in die der Nutzer die Informationen 1 eingeben kann. Erkennbar ist ein Eingabefeld 11, in welches z.B. ein Straßenname einer Straße mit verfügbaren Parkplätzen eingegeben werden kann. Erkennbar sind ferner Eingabefelder 12, in die verschiedene Eigenschaften von Parkplätzen eingegeben werden können, wie zum Beispiel Preis des Parkplatzes pro Zeiteinheit, eine Kapazität des Parkplatzes, Typ des Parkplatzes, Eigenschaften oder Einschränkungen des Parkplatzes (z.B. Behindertenparkplatz), usw. Ein Eingabefeld 13 kann vorgesehen sein, um zum Beispiel ein Bild des Parkplatzes zur Datenbasis 20 hochzuladen. Ein Eingabefeld 14 kann vorgesehen sein, um eine Straße und/oder ein Gebiet virtuell „einzunehmen“.
Nutzer des Verfahrens können auf diese Weise ortsbezogene Informationen zu Parkplätzen von ihrem Endgerät (zum Beispiel ein Mobiltelefon oder eine Kommunikationseinrichtung eines Kraftfahrzeugs) an einen zentralen Server übermitteln. Durch das Übertragen der Informationen 1 kann der Nutzer definierte Orte auf einer digitalen Karte 40 einnehmen. Besitzt ein Nutzer auf diese Weise mehrere virtuelle Parkplätze oder Straßen, kann er nach bestimmten Mustern auf spielerische Weise komplette Areale oder Städte einnehmen.
3 zeigt schematisch einen Berührungsbildschirm mit derart eingenommenen Bereichen 15, die dem Nutzer visuell auf der virtuellen digitalen Karte 40 visualisiert werden. Auf der digitalen Karte 40 sind für den Nutzer auch Bereiche 15 anderer Nutzer erkennbar. Durch das Übermitteln eines definierten Ausmaßes von neuen Informationen 1 ist es für den Nutzer auch möglich, anderen Nutzern Straßen und Gebiete auf spielerische Weise virtuell „abzunehmen“. Beispielsweise möglich ist dies im Falle, dass für ein spezifisches Gebiet mehr Informationen eingegeben worden ist als von einem Vor- bzw. Mitnutzer.
Dies entspricht einer Implementierung von spielerisch motivierenden Elementen, die beim Nutzer auf spielerische Art und Weise eine Motivation zum Eingeben von möglichst vollständigen Informationen 1 betreffend Parkplätze hervorrufen bzw. verstärken sollen.
Auf diese Art und Weise werden spielerische Elemente, wie sie aus Brett- und Videospielen bereits bekannt sind, in eine technische Anwendungs-Realität übertragen („Gamification“). Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorzugsweise als eine Software (zum Beispiel eine App) implementiert, wodurch es dem Nutzer ermöglicht wird, an einem virtuellen Spiel betreffend Parkplätze teilzunehmen.
4 zeigt einen Berührungsbildschirm eines Smartphones mit einem Bearbeiten eines eigenen Gebietes. Dabei kann ein Eingabefeld 16 vorgesehen sein, welches beispielsweise den Namen eines eingenommenen Bereiches 15 spezifiziert. Ferner kann mittels eines Eingabefelds 16 eine Nachricht an einen Besucher des Bereichs 15 übermittelt werden. In Anzeigefeldern 17 können Besitzverhältnisse betreffend Bereiche 15 graphisch dargestellt werden. Auf diese Weise können beispielsweise an Nutzer in Prozentsätzen Besitzverhältnisse an einer bestimmten Straße numerisch oder graphisch signalisiert werden. Denkbar ist auch, dass einem Besucher ein bestimmter Betrag von virtueller Währung übermittelt werden kann, sofern eine definierte Anzahl von Bereichen 15 besucht worden ist.
5 zeigt eine weitere schematische graphische Bedienoberfläche der digitalen Eingabeeinrichtung 10 mit weiteren Feldern. Erkennbar ist dabei ein Anzeigefeld 18, welches ein Profil des Nutzers enthalten kann. Ferner können im Anzeigefeld 18 spielerische Erfolge des Nutzers angezeigt werden. Ferner kann mittels eines Zugriffsfelds 19 ein Zugriff auf eine bzw. eine Visualisierung einer Nutzergemeinschaft 30 durchgeführt werden oder es können mittels des Anzeigefelds 19 spielerische Boni des Nutzers numerisch oder graphisch dargestellt werden.
An weiteren Funktionen des Systems 200 sind beispielsweise möglich:
Herausforderungen, welche als zu erreichende Ziele an einen Nutzer der Nutzergemeinschaft 30 kommuniziert werden können. Bei der Erfüllung der Herausforderung kann der Nutzer Boni freischalten, beispielsweise sich eine Belohnung in Form eines definierten Betrags an virtueller Währung verdienen.
Denkbar ist auch, in zugewiesenen oder eingenommenen Bereichen 15 virtuelle Gebäude zu errichten oder virtuelle Objekte zu platzieren.
Denkbar ist ferner, dass Gutscheine oder Coupons von werbeanbietenden Wirtschaftstreibenden in die Nutzeroberfläche integriert werden. Auf diese Weise kann eine Motivation geschaffen werden, Informationen betreffend Parkplätze in der Nähe der Wirtschaftstreibenden zu platzieren, so dass diese bei Eingeben einer definierten Anzahl von Informationen 1 Gutscheine oder Coupons an den Nutzer übermitteln können.
6 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Ablaufs einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In einem Schritt 100 wird ein Übermitteln der von einem Nutzer in eine Eingabeeinrichtung 10 eingegebenen Informationen 1 an eine Datenbasis 20 durchgeführt.
In einem Schritt 110 wird ein Erstellen einer digitalen Karte 40 der Parkplätze durchgeführt.
In einem Schritt 120 wird ein Übermitteln der digitalen Karte an eine Nutzergemeinschaft 30 durchgeführt, wobei Inhalte der digitalen Karte in Abhängigkeit von einer Eingabetätigkeit des Nutzers unter Verwendung wenigstens eines spielerischen Elements geändert werden.
Zusammenfassend wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Bereitstellen von Informationen betreffend Parkplätze unter Verwendung wenigstens eines spielerischen Elements vorgeschlagen, das eine Motivation des Nutzers zur Eingabe von möglichst vollständigen Informationen erhöhen soll.
Der Fachmann wird die Merkmale der Erfindung in geeigneter Weise abändern und/oder miteinander kombinieren, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 102012216994 A1 [0004]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

www.parkopedia.de/mobile-parking-apps [0003]

Claims

Verfahren zum Bereitstellen von Informationen (1) betreffend Parkplätze, aufweisend die Schritte: – Übermitteln der von einem Nutzer in eine Eingabeeinrichtung (10) eingegebenen Informationen (1) an eine Datenbasis (20); – Erstellen einer digitalen Karte (40) der Parkplätze; und – Übermitteln der digitalen Karte (40) an eine Nutzergemeinschaft (30), wobei Inhalte der digitalen Karte in Abhängigkeit von einer Eingabetätigkeit des Nutzers unter Verwendung wenigstens eines spielerischen Elements geändert werden.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Informationen (1) wenigstens eines aus Folgendem umfassen: Ort des Parkplatzes, Kosten des Parkplatzes, Eigenschaften des Parkplatzes, Bild des Parkplatzes.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei dem Nutzer eine virtuelle Straße und/oder ein virtuelles Gebiet zugewiesen werden.
Verfahren nach Anspruch 3, wobei die zugewiesene Straße und/oder das zugewiesene Gebiet graphisch symbolisiert werden.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Bild und/oder Informationen des Nutzers an die Datenbasis (20) übermittelt werden.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei einem Besucher einer definierten Straße und/oder eines definierten Gebiets eine Nachricht übermittelt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei einem Nutzer ein Bereich abgenommen und einem anderen Nutzer zugewiesen wird, wenn der anderer Nutzer ein definiertes Ausmaß von Informationen (1) betreffend eine definierte Straße und/oder ein definiertes Gebiet in seine Eingabeeinrichtung (10) eingibt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei einem Nutzer ein Bonus übermittelt wird, wenn sich andere Nutzer auf der dem Nutzer zugewiesenen Straße und/oder im dem Nutzer zugewiesenen Gebiet aufhalten.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einen Nutzer wenigstens eine Anforderung betreffend ein Eingeben von Informationen (1) gestellt wird, wobei dem Nutzer beim Erfüllen der Anforderung ein Bonus übermittelt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei auf zugewiesenen Straßen und/oder in zugewiesenen Gebieten vom Nutzer virtuelle Objekte errichtet werden.
System (200) zum Bereitstellen von Informationen (1) betreffend Parkplätze, aufweisend: – Eingabeeinrichtungen (10), in die die Informationen (1) von Nutzern eingebbar sind; und – eine Datenbasis (20), an die die Informationen (1) übertragbar sind, wobei von der Datenbasis (20) eine digitale Karte (40) der Parkplätze erstellbar ist, wobei die digitale Karte (40) an eine Nutzergemeinschaft (30) übermittelbar ist, wobei Inhalte der digitalen Karte in Abhängigkeit von einer Eingabetätigkeit des Nutzers unter Verwendung wenigstens eines spielerischen Elements veränderbar sind.
System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Eingabeeinrichtung (10) Eingabefelder anzeigbar sind, mit denen Parameter des Parkplatzes eingebbar sind.
System nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Eingabeeinrichtung (10) Anzeigefelder anzeigbar sind, mit denen Eigenschaften des Parkplatzes anzeigbar sind.
Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wenn es auf einer elektronischen Eingabeeinrichtung (10) und auf einer Datenbasis (20) abläuft oder auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert ist.