DE102015208587A1 - Anordnung eines Gurtschlosses, Gurtschloss und Fahrzeugsitz mit einem Gurtschloss mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung - Google Patents

Anordnung eines Gurtschlosses, Gurtschloss und Fahrzeugsitz mit einem Gurtschloss mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung eines Gurtschlosses (8) mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung (14) für eine Sicherheitsgurteinrichtung (4) in einem Kraftfahrzeug, wobei die elektromotorische Antriebseinrichtung (14) des Gurtschlosses (8) in einer Hohlstrebe (19) einer Tragstruktur (11) eines Fahrzeugsitzes (2) des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Gurtschlosses mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1, ein Gurtschloss mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 9 und einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 18.
  • Gurtschlösser in Sicherheitsgurteinrichtungen von Kraftfahrzeugen dienen im Allgemeinen dazu, ein Ende eines Sicherheitsgurtbandes über eine in einem Schlosskopf des Gurtschlosses verriegelte Gurtzunge fahrzeugfest zu befestigen. In modernen 3-Punkt-Sicherheitsgurteinrichtungen dienen die Gurtschlösser ferner dazu, eine auf einem Sicherheitsgurtband verschieblich geführte Gurtzunge fahrzeugfest zu verriegeln, um das Gurtband in einen das Becken des Insassen kreuzenden Beckengurtabschnitt und einen die Brust des Insassen kreuzenden Diagonalgurtabschnitt zu unterteilen.
  • Sofern der Schlosskopf aufgrund einer erschwerten Zugänglichkeit oder für in der Bewegungsmöglichkeit eingeschränkte Insassen schwer zu erreichen ist, ist es bekannt, den Schlosskopf des Gurtschlosses zur Vereinfachung des Anschnallvorganges aus einer Normalstellung in eine Präsentierstellung zu verfahren. Der verfahrbare Schlosskopf wird dann zum Anlegen der Sicherheitsgurteinrichtung aus der Normalstellung in die ausgefahrene Präsentierstellung verfahren, in der der Insasse die Gurtzunge bequem in dem Schlosskopf verriegeln kann. Nach dem Verriegeln der Gurtzunge wird der Schlosskopf mit der verriegelten Gurtzunge wieder in die für die Rückhaltung des Insassen vorgesehene Normalstellung zurückgezogen.
  • Ein solches Gurtschloss ist z.B. aus der DE 10 2011 114 497 A1 bekannt. Bei dem dort beschriebenen Gurtschloss ist der Schlosskopf mittels einer elektromotorischen Antriebseinrichtung aus der Normalstellung in eine ausgefahrene Präsentierstellung verfahrbar. Die elektromotorische Antriebseinrichtung ist durch einen Elektromotor mit einem Gewindespindeltrieb gebildet, wobei der Elektromotor die Gewindespindel des Gewindespindeltriebes zu einer Drehbewegung um ihre Längsachse antreibt. Die Gewindespindel greift ihrerseits mit ihrem Gewinde in ein Gleitstück ein, welches in einer Profilschiene längsverschieblich und in Bezug zu der Drehbewegung der Gewindespindel drehfest geführt ist, so dass das Gleitstück bei einer Drehbewegung der Gewindespindel zu einer Längsbewegung angetrieben wird. Der Schlosskopf des Gurtschlosses ist wiederum über Seile mit dem Gleitstück verbunden, welche die Bewegungen des Gleitstückes auf den Schlosskopf übertragen. Die Gewindespindel ist koaxial zu der Welle des Elektromotors ausgerichtet oder durch die Welle des Elektromotors selbst gebildet und greift in die im Querschnitt U-förmige, stirnseitig offene Profilschiene ein. Die stirnseitig offene, im Querschnitt U-förmige Profilschiene ist eine längliche, mehrfach umgebogene Metallschiene, welche durch ihre Längserstreckung die Bewegungsrichtung des Gleitstücks vorgibt. Die Profilschiene ist so ausgerichtet, dass ihre Längsrichtung parallel zu der Drehachse der Gewindespindel und der Drehachse des Elektromotors und damit parallel zu der Motorwelle des Elektromotors ausgerichtet ist. Der Elektromotor ist an der Stirnseite der Profilschiene angeordnet, so dass die Gewindespindel bzw. die Welle des Elektromotors durch die offene Seite der Profilschiene in die Profilschiene eingeführt ist und dort in das darin geführte Gleitstück eingreift.
  • Die elektromotorische Antriebseinrichtung bildet damit eine langgestreckte Baugruppe, aus der die Seile, an denen der Schlosskopf gehalten ist, an einer Stirnseite herausgeführt sind. Da der Schlosskopf grundsätzlich aus ergonomischen Gründen und Gründen der Rückhaltung eine sich von der Ausrichtung der Antriebseinrichtung unterscheidende Ausrichtung haben kann, ist es ferner vorgesehen, die Seile nach dem Austritt aus der Antriebseinrichtung an einer Umlenkeinrichtung umzulenken, um den Schlosskopf in der vorbestimmten Ausrichtung zu dem Insassen zu halten.
  • Ein grundsätzlich zu lösendes Problem ist die Anordnung und Befestigung des Gurtschlosses und der dazugehörigen Antriebseinrichtung im Kraftfahrzeug, da der zur Verfügung stehende Bauraum in Kraftfahrzeugen grundsätzlich sehr klein ist. Ferner sollte das Gurtschloss mit der Antriebseinrichtung unter Berücksichtigung der Zugänglichkeit des Schlosskopfes und des freizuhaltenden Verfahrweges so angeordnet sein, dass die Antriebseinrichtung möglichst vor äußeren mechanischen Einwirkungen geschützt ist. Dazu ist es bekannt, die Antriebseinrichtung des Gurtschlosses seitlich unter einer Verkleidung des Sitzes anzuordnen und die Seile seitlich des Sitzes umzulenken, damit der Schlosskopf seitlich der Sitzfläche positioniert ist. Dies setzt jedoch voraus, dass unter der Verkleidung des Sitzes ein entsprechender Freiraum vorgesehen werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Lösung bereitzustellen, welche es ermöglicht, das Gurtschloss mit der elektromotorischen Antriebseinrichtung auch in beengten Bauraumverhältnissen durch eine verbesserte Ausnutzung vorhandener Bauräume in einem Kraftfahrzeug zu befestigen.
  • Zur Lösung der Aufgabe schlägt die Erfindung eine Anordnung eines Gurtschlosses mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Gurtschloss mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 18 vor. Weitere bevorzugte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird nach Anspruch 1 eine Anordnung vorgeschlagen, in der die elektromotorische Antriebseinrichtung des Gurtschlosses in einer Hohlstrebe einer Tragstruktur eines Fahrzeugsitzes des Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Die Tragstruktur des Fahrzeugsitzes ist die Struktur, welche dem Fahrzeugsitz ausgehend von der fahrzeugfesten Befestigungsstelle an dem Fahrzeugboden die nötige Steifigkeit bzw. Festigkeit verleiht. Außerdem wird durch die Tragstruktur die erwünschte Höhe der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes verwirklicht. Die Tragstruktur umfasst neben den eigentlichen, an dem Fahrzeugboden befestigten Tragstreben oder Füßen, zusätzliche Versteifungsstreben, welche die Festigkeit der Tragstruktur erhöhen. Die Tragstreben, bzw. Füße oder die Versteifungsstreben können als Hohlstreben ausgeführt sein, wodurch in bekannter Weise eine hohe Steifigkeit bei einem gleichzeitig geringen Gewicht erzielt werden kann. Dieser Hohlraum in einer der Hohlstreben wird nun erfindungsgemäß zur Anordnung der Antriebseinrichtung des Gurtschlosses genutzt, wodurch ein bisher nicht genutzter Bauraum in der Hohlstrebe einer Verwendung zugeführt wird. Damit muss für die Anordnung des Gurtschlosses mit der Antriebseinrichtung in dem Fahrzeuginnenraum grundsätzlich ein geringerer Bauraum für die übrigen Bauteile des Gurtschlosses, wie dem Schlosskopf, einem den Schlosskopf mit der Antriebseinrichtung verbindenden Kraftübertragungsteil und einer Umlenkeinrichtung, vorhanden sein, so dass das Gurtschloss auch in kleineren Fahrzeugen mit einem entsprechend kleineren Fahrzeuginnenraum angeordnet werden kann. Dabei kann das Gurtschloss neben der vorgeschlagenen bauraumgünstigen Anordnung der Antriebseinrichtung außerdem durch die vorgeschlagene Anordnung zusätzlich gegenüber dem Fahrzeugsitz fixiert werden, wobei das Gurtschloss für eine abschließende Befestigung an dem Fahrzeugsitz nur gegen ein Herausziehen aus der Hohlstrebe gesichert werden muss.
  • Dabei kann die Tragstruktur wenigstens zwei Füße mit jeweils einem Befestigungsansatz zur Befestigung in einer fahrzeugfesten Sitzschiene aufweisen, und die Hohlstrebe durch eine die Füße miteinander verbindende Querstrebe der Tragstruktur verwirklicht sein. Die als Querstrebe verwirklichte Hohlstrebe, in welcher das Gurtschloss mit der Antriebseinrichtung angeordnet ist, dient der Versteifung der Tragstruktur und insbesondere der Versteifung der Füße der Tragstruktur zueinander. Da die Eigensteifigkeit der Querstrebe, durch den darin vorgesehenen Hohlraum bei einem gleichzeitig geringen Gewicht erheblich erhöht werden kann, ist es von besonderem Vorteil, genau diese Querstrebe als Hohlstrebe mit einem Hohlraum auszuführen, welcher dann durch die Anordnung der Antriebseinrichtung entsprechend zusätzlich genutzt werden kann. Außerdem verbindet die Querstrebe die Füße in einem Abschnitt unterhalb der Sitzfläche, welcher ansonsten nicht genutzt wird, so dass die Querstrebe als entsprechend große Hohlstrebe mit einem ausreichend großen freien Hohlraum ausgeführt werden kann, in dem wiederum die Antriebseinrichtung bauraumgünstig angeordnet werden kann. Ferner verbindet die Querstrebe die beiden Füße in einem Abschnitt oberhalb der Befestigungsstellen an dem Fahrzeugboden, in denen die Füße an dem Kraftfahrzeug befestigt sind, oder anders ausgedrückt in einem Abschnitt zwischen den Befestigungsstellen und der Unterseite der Sitzfläche des Sitzes, so dass das Gurtschloss durch die Anordnung der Antriebseinrichtung in der Querstrebe bereits näher zu der Sitzfläche gehalten ist, als dies durch eine Befestigung an der Sitzschiene möglich ist. Dadurch kann das Gurtschloss mit der Antriebseinrichtung für eine vorgegebene Normalstellung des Schlosskopfes und die Verfahrbewegung aus der Normalstellung in die Präsentierstellung kleiner ausgeführt werden.
  • Dabei wird weiter vorgeschlagen, dass die Hohlstrebe derart an wenigstens einem der Füße angeordnet ist, dass der Hohlraum in der Hohlstrebe von der Außenseite des Fußes zugänglich ist. Die Hohlstrebe kann den Fuß dazu durchdringen oder alternativ an der Innenseite des Fußes enden und durch eine entsprechende Ausnehmung in dem Fuß von der Außenseite des Fußes zugänglich sein. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass das Gurtschloss aufgrund der vorgeschlagenen Zugänglichkeit montagefreundlich mit der Antriebseinrichtung von der Außenseite des Fußes des Fahrzeugsitzes in den Hohlraum der Hohlstrebe eingeführt werden kann, wobei der Schlosskopf und das vorzusehende Kraftübertragungsteil anschließend an der Außenseite des Fußes des Fahrzeugsitzes angeordnet sind.
  • Dabei kann die Antriebseinrichtung besonders einfach in den Hohlraum der Hohlstrebe eingeführt werden, wenn die Hohlstrebe an ihrem Ende eine stirnseitige Öffnung aufweist, in welche das Gurtschloss mit der elektromotorischen Antriebseinrichtung von außen eingeführt wird. Die Hohlstrebe kann in diesem Fall durch ein vorgefertigtes kostengünstiges Profil, wie z.B. ein Rohr, oder durch ein Innenhochdruckumformteil gebildet sein, welches in einer vorbestimmten Länge hergestellt und an seiner Stirnseite eine Öffnung aufweist. Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, dass das Gurtschloss dadurch sehr einfach mit der Antriebseinrichtung in die Hohlstrebe eingeführt werden kann.
  • Ferner kann das Gurtschloss ein flexibles Kraftübertragungsteil aufweisen, welches die in der Hohlstrebe angeordnete Antriebseinrichtung mit einem außerhalb der Hohlstrebe angeordneten Schlosskopf verbindet, wobei das Kraftübertragungsteil zur Ausrichtung des Schlosskopfes nach dem Austritt aus der Hohlstrebe an einer Umlenkeinrichtung umgelenkt ist. Der Hohlraum in der Hohlstrebe ist nur aus einer bestimmten Richtung zugänglich und weist aufgrund der zu erzielenden Steifigkeit der Tragstruktur des Fahrzeugsitzes eine bestimmte Ausrichtung auf, welche von der Ausrichtung des Schlosskopfes grundsätzlich verschieden sein kann und aufgrund der zu erzielenden Steifigkeit des Fahrzeugsitzes nicht beliebig gewählt werden kann. Der Schlosskopf des Gurtschlosses muss gleichzeitig eine bestimmte Ausrichtung und Position in der Rückhaltestellung und der Präsentierstellung aufweisen. Damit beide Bedingungen erfüllt werden können und der Schlosskopf gleichzeitig mit der in dem Hohlraum angeordneten Antriebseinrichtung verbunden werden kann, ist erfindungsgemäß ein flexibles Kraftübertragungsteil vorgesehen, welches eine Anordnung der beiden Baugruppen in unterschiedlichen Ausrichtungen und Positionen zueinander mit einer mechanischen Verbindung ermöglicht. Dabei ist es besonders wichtig, dass das Kraftübertragungsteil flexibel ist, damit der Schlosskopf während der Verfahrbewegung aus der Präsentierstellung in die Rückhaltestellung und umgekehrt verschiedene Relativstellungen zu der Antriebseinrichtung und der Tragstruktur mit der Hohlstrebe einnehmen kann, so dass die Verfahrbewegung nicht gestört wird. Außerdem kann das Gurtschloss dadurch für verschiedene Fahrzeugtypen mit unterschiedlichen Anordnungen des Hohlraumes und des Schlosskopfes in der Normalstellung verwendet werden.
  • Die Hohlstrebe kann ferner bevorzugt derart angeordnet sein, dass die stirnseitige Öffnung der Hohlstrebe in der vorbestimmten Einbauposition des Fahrzeugsitzes an einer im Wesentlichen parallel zu der Fahrtrichtung ausgerichteten Seitenfläche des Fahrzeugsitzes angeordnet ist, und das Kraftübertragungsteil an der Umlenkeinrichtung in Richtung einer oberhalb der Tragstruktur angeordneten Sitzfläche und in Fahrtrichtung nach vorne umgelenkt ist. Das flexible Kraftübertragungsteil, welches mit einem Ende mit der Antriebseinrichtung verbunden ist, wird aufgrund der vorgeschlagenen Anordnung der Öffnung der Hohlstrebe in Bezug zu der Fahrtrichtung seitlich des Fahrzeugsitzes aus der Hohlstrebe herausgeführt. Anschließend wird das flexible Kraftübertragungsteil sowohl nach oben als auch in Fahrtrichtung nach vorne umgelenkt, so dass der an dem Ende des Kraftübertragungsteils gehaltene Schlosskopf in Fahrtrichtung vor und oberhalb der Antriebseinrichtung seitlich der Sitzfläche zu liegen kommt. Da die Antriebseinrichtung in einem in Bezug zu der Fahrtrichtung in der Einbauposition rückwärtigen Abschnitt des Fahrzeugsitzes angeordnet ist, wird der Schlosskopf bei einer Betätigung der Antriebseinrichtung schräg von hinten zurück in die Rückhaltestellung oder schräg nach vorne in die Präsentierstellung verfahren. Dadurch ergibt sich während der Aktivierung der Antriebseinrichtung eine gerade Zug- oder Drucksituation für das Kraftübertragungsteil, was wiederum günstig für die Verfahrbewegung ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Hohlstrebe wenigstens in dem die Antriebseinrichtung aufnehmenden Abschnitt als ein geschlossenes Profil mit einer durchgehenden Innenwandung ausgebildet ist. Als ein geschlossenes Profil kann z.B. ein einfaches, kostengünstig herzustellendes Rohr ohne Ausnehmungen verwendet werden, welches eine durchgehende Innenwandung aufweist. Durch das geschlossene Profil bzw. die durchgehende Innenwandung kann eine größtmögliche Anlagefläche für die Antriebseinrichtung geschaffen werden, wobei dadurch gleichzeitig eine größtmögliche Eigensteifigkeit der Hohlstrebe verwirklicht werden kann.
  • Dabei ist es bevorzugt, dass die Hohlstrebe wenigstens in dem Abschnitt, in dem die Antriebseinrichtung angeordnet ist, durch einen Rohrabschnitt mit einem senkrecht zu seiner Längsrichtung kreisförmigen Querschnitt gebildet ist. Damit ist es möglich, das Gurtschloss mit der Antriebseinrichtung in verschiedenen Winkelstellungen um die Mittenachse der Hohlstrebe anzuordnen.
  • Weiter wird zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagen, dass die elektromotorische Antriebseinrichtung des Gurtschlosses zur Befestigung an dem Kraftfahrzeug bevorzugt eine an die Form des Hohlraumes der Hohlstrebe angepasste Außengeometrie aufweist, so dass sich das Gurtschloss mit der Antriebseinrichtung möglichst flächig an der Innenwandung der Hohlstrebe abstützt und lediglich in der Position gegenüber dem Hohlraum der Tragstruktur gesichert werden muss.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die elektromotorische Antriebseinrichtung ein Gehäuse aufweist, welches eine an die Form des Hohlraumes angepasste Außengeometrie aufweist. Das Gehäuse der Antriebseinrichtung bildet damit die Anlagefläche, mit der die Antriebseinrichtung an der Innenwandung des Hohlraumes anliegt. Eine solche Lösung bietet sich dann an, wenn die Antriebseinrichtung selbst aus baulichen Gründen keine an die Innenform des Hohlraumes angepasste Außengeometrie aufweisen kann, so dass die gewünschte Außengeometrie erst durch das Gehäuse geschaffen wird. Außerdem wird die Antriebseinrichtung dadurch selbst durch das Gehäuse während des Transports und in der Einbausituation vor äußeren mechanischen Einflüssen und Verschmutzungen geschützt. Ferner können die Bauteile der Antriebseinrichtung durch das Gehäuse zueinander fixiert und das bewegbare Gleitstück zusätzlich in einer Führung des Gehäuses geführt werden.
  • Dabei kann das Gehäuse besonders einfach verwirklicht werden, indem es durch zwei miteinander verbundene Halbschalen gebildet ist. Die beiden Halbschalen werden zur Montage an die Antriebseinrichtung angesetzt und z.B. mittels einer Rastverbindung miteinander verclipst. Dazu können die Halbschalen z.B. aus einem bewährten Kunststoff, wie z.B. POM, hergestellt werden, welcher die erforderliche Elastizität für die Rastverbindung als auch die erforderliche mechanische Festigkeit zum Schutz der Antriebseinrichtung aufweist.
  • Die Montage des Gurtschlosses kann ferner besonders vereinfacht werden, indem die elektromotorische Antriebseinrichtung eine zylindrische Außengeometrie aufweist. Diese Außengeometrie kann entweder durch die Form der Antriebseinrichtung selbst, durch das Ansetzen entsprechender Zwischenstücke zur Vervollständigung der Außenform oder auch durch das Aufsetzen entsprechender Gehäuseteile mit einer zylindrischen Außenform verwirklicht sein. Aufgrund der zylindrischen Außengeometrie kann die Antriebseinrichtung besonders einfach in eine rohrförmige Hohlstrebe mit einem Hohlraum mit einer zu der Querschnittsform der Antriebseinrichtung korrespondierenden Querschnittsform von außen eingeschoben werden. Sofern die Antriebseinrichtung eine kreiszylindrische Querschnittsform aufweist, kann die Antriebseinrichtung besonders einfach in einem kostengünstig herzustellenden Rohrabschnitt der Hohlstrebe mit einem Kreisquerschnitt eingeschoben werden. Sofern die Antriebseinrichtung eine andere unrunde zylindrische Querschnittsform aufweist, kann diese dadurch bevorzugt verdrehfest um die Längsachse der Antriebseinrichtung in der Hohlstrebe angeordnet werden, wobei die Hohlstrebe dazu einen in der Querschnittsfläche formkorrespondierenden Hohlraum aufweisen kann, so dass die Antriebseinrichtung formschlüssig in dem Hohlraum der Hohlstrebe gehalten ist.
  • Weiter kann die elektromotorische Antriebseinrichtung bevorzugt einen Elektromotor und einen koaxial zu dem Elektromotor angeordneten Gewindespindeltrieb mit einem durch den Gewindespindeltrieb zu einer Längsbewegung angetriebenen Gleitstück aufweisen. Durch die vorgeschlagene Lösung kann die Antriebseinrichtung zusammen mit dem Motor und dem die Drehbewegung umsetzenden Getriebe in Form einer länglichen Baugruppe mit möglichst kleinen Abmessungen senkrecht zu ihrer Längsachse ausgeführt werden, so dass sie auch in einen engeren Hohlraum einer entsprechend langgestreckten Hohlstrebe eingeführt werden kann. Dadurch kann die erforderliche Querschnittsfläche des Hohlraumes in der Hohlstrebe entsprechend klein bemessen werden, und es kann z.B. ein einfaches Rohr mit einem kleinen Durchmesser als Hohlstrebe zur Anordnung der Antriebseinrichtung verwendet werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das Gurtschloss ein flexibles Kraftübertragungsteil aufweist, welches die Antriebseinrichtung mit einem Schlosskopf des Gurtschlosses verbindet, und zwischen der Antriebseinrichtung und dem Schlosskopf eine Umlenkeinrichtung vorgesehen ist. Durch das flexible Kraftübertragungsteil kann der Schlosskopf in unterschiedlichen Ausrichtungen zu der Antriebseinrichtung während der Verfahrbewegung und auch zur Befestigung in unterschiedlichen Fahrzeugen angeordnet werden. Ferner kann der Schlosskopf in gewissen Maßen nachgeben, wenn äußere Kräfte auf den Schlosskopf einwirken, wenn sich z.B. ein Insasse auf den Schlosskopf setzt. Dadurch kann verhindert werden, dass die Antriebseinrichtung dabei belastet oder der Schlosskopf beschädigt wird. Außerdem kann so ein für den Insassen unangenehmes Gefühl zumindest verringert werden, wenn er sich auf den Schlosskopf setzt.
  • Dabei kann der Schlosskopf trotz der Verwendung des flexiblen Kraftübertagungsteils bevorzugt in einer vorbestimmten Ausrichtung gehalten werden, indem die Umlenkeinrichtung eine die Ausrichtung des Kraftübertragungsteils vorgebende, formstabile Führung aufweist. Die formstabile Führung kann dabei unmittelbar an einem Umlenkabschnitt der Umlenkeinrichtung angeordnet sein oder auch in einer ortsfesten Lagebeziehung zu dem Umlenkabschnitt angeordnet sein. Wichtig ist nur, dass das flexible Kraftübertragungsteil und damit auch der Schlosskopf nach und/oder vor dem Umlenkabschnitt in einer vorbestimmten Ausrichtung gehalten wird, wodurch die Handhabung also das Anschnallen und das Abschnallen des Sicherheitsgurtes vereinfacht werden kann. Dazu ist die Führung bevorzugt formstabil, so dass sie das Kraftübertragungsteil unter den während des Normalgebrauchs der Sicherheitsgurteinrichtung wirkenden Kräften in der vorbestimmten Ausrichtung hält.
  • Dabei ist die Umlenkeinrichtung bevorzugt derart ausgebildet, dass das Kraftübertragungsteil in der Umlenkeinrichtung um wenigstens zwei in einem Winkel von 90 Grad zueinander ausgerichtete Achsen umlenkt wird. Durch die vorgeschlagene Lösung kann der Schlosskopf in eine für die Rückhaltung optimale Ausrichtung im Raum ausgerichtet werden. Sofern das Gurtschloss mit der Antriebseinrichtung in einer quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten Querstrebe der Tragstruktur angeordnet ist, ist die erste Achse der Umlenkung bevorzugt in Fahrtrichtung ausgerichtet, so dass das Kraftübertragungsteil an der ersten Umlenkung aus einem horizontalen, quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten Verlauf in einen vertikalen quer zur Fahrtrichtung ausgerichteten Verlauf umgelenkt wird. An der zweiten Umlenkung wird das Kraftübertragungsteil dann aus der senkrechten Ausrichtung in eine in Fahrtrichtung vorwärts gerichtete Stellung umgelenkt. Dabei kann die Umlenkung um die beiden Achsen auch in einer einzigen Umlenkung verwirklicht sein, welche das Kraftübertragungsteil im Raum entsprechend umlenkt.
  • Alternativ kann die Umlenkeinrichtung auch eine zweistufige Umlenkeinrichtung sein, in der das Kraftübertragungsteil in einem ersten Umlenkabschnitt um eine erste Achse umgelenkt und in einem zweiten Umlenkabschnitt um eine zweite Achse umgelenkt wird, wobei der erste und der zweite Umlenkabschnitt in Verlaufsrichtung des Kraftübertragungsteils versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt
  • 1: einen Fahrzeugsitz mit einem Insassen und einer Sicherheitsgurteinrichtung in Sicht von vorne, und
  • 2: einen Fahrzeugsitz mit einem erfindungsgemäßen Gurtschloss in Sicht von der Seite, und
  • 3: ein Gurtschloss mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung in einer ersten Ausführung, und
  • 4: ein Gurtschloss mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung in einer zweiten Ausführung, und
  • 5: ein Gurtschloss mit einer durch ein Gehäuse gekapselten elektromotorischen Antriebseinrichtung.
  • In der 1 ist ein Fahrzeugsitz 2 mit einem darauf sitzenden Insassen 1 zu erkennen, der mittels einer Sicherheitsgurteinrichtung 4 angeschnallt ist. Die Sicherheitsgurteinrichtung 4 weist einen Sicherheitsgurt auf, der mit einem Ende über einen Endbeschlag 6 an einer Fahrzeugstruktur 3 eines Kraftfahrzeuges und mit dem anderen Ende auf einem an der Fahrzeugstruktur 3 befestigten Gurtaufroller 5 aufwickelbar ist. Der Fahrzeugsitz 2 weist eine Tragstruktur 11 aus zwei seitlich angeordneten Füßen 15 und 16 und wenigstens einer die Füße 15 und 16 miteinander verbindenden Hohlstrebe 19 auf, wobei der Fahrzeugsitz 2 über geeignete Befestigungsmittel mit den Füßen 15 und 16 in den an der Fahrzeugstruktur 3 befestigten Befestigungsschienen 17 und 18 befestigt ist. Dabei ist der Fahrzeugsitz 2 bevorzugt über verschiebliche und in verschiedenen Positionen befestigbare Gleitschuhe in den Befestigungsschienen 17 und 18 geführt und befestigbar, so dass der Fahrzeugsitz 2 in bekannter Weise in den Befestigungsschienen 17 und 18 in Längsrichtung verschoben und in verschiedenen Stellungen befestigt werden kann. Auf dem Sicherheitsgurt ist ferner eine verschiebliche Gurtzunge 7 vorgesehen, welche in einem Schlosskopf 12 eines Gurtschlosses 8 verriegelbar ist. Die Gurtzunge 7 unterteilt den Sicherheitsgurt in der verriegelten Stellung in bekannter Weise in einen die Brust des Insassen 1 kreuzenden Diagonalgurtabschnitt 9 und einen das Becken des Insassen 1 kreuzenden Beckengurtabschnitt 10. Soweit entspricht der Aufbau des Fahrzeugsitzes 2 und der Sicherheitsgurteinrichtung 4 dem Stand der Technik.
  • Das Gurtschloss 8 weist ferner neben dem Schlosskopf 12 eine elektromotorische Antriebseinrichtung 14 auf, welche über ein flexibles Kraftübertragungsteil 13 mit dem Schlosskopf 12 verbunden ist. Das Gurtschloss 8 ist erfindungsgemäß platzsparend mit der elektromotorischen Antriebseinrichtung 14 in der die beiden Füße 15 und 16 miteinander versteifenden Hohlstrebe 19 angeordnet. Das flexible Kraftübertragungsteil 13 ist hier durch ein zu einer Schlaufe gelegtes Seil mit zwei parallelen Strängen ausgebildet, welche dadurch im Vergleich zu einem einfachen Strang dünner ausgelegt werden können. Das Kraftübertragungsteil 13 ist bewusst flexibel ausgebildet, so dass der Schlosskopf 12 zumindest geringfügige Bewegungen zu der Antriebseinrichtung 14 ausführen kann und außerdem in verschiedenen Ausrichtungen zu der Antriebseinrichtung 14 ausgerichtet werden kann. Die Hohlstrebe 19 verbindet die beiden Füße 15 und 16 quer zur Fahrtrichtung F und ist als Rohr mit einem kreisförmigen Querschnitt und einer seitlich der Sitzfläche 34 angeordneten frei zugänglichen Öffnung 33 ausgebildet, wie in der 2 zu erkennen ist. Die Hohlstrebe 19 durchgreift den in der Darstellung der 1 rechten Fuß 16 und ist seitlich offen, so dass das Gurtschloss 8 mit der Antriebseinrichtung 14 seitlich durch die Öffnung 33 in die Hohlstrebe 19 eingesteckt werden kann.
  • Ferner ist zwischen der Antriebseinrichtung 14 und dem Schlosskopf 12 eine Umlenkeinrichtung 20 vorgesehen, welche neben zwei Umlenkabschnitten 29 und 28 außerdem eine formstabile Führung umfasst. Das flexible Kraftübertragungsteil 13 wird in der Umlenkeinrichtung 20 um zwei Achsen S1 und S2 umgelenkt und außerdem durch die formstabile Führung in einer vorbestimmten Stellung und Ausrichtung fixiert (siehe 2 bis 5). Die formstabile Führung ist hier durch das Gehäuse der Umlenkeinrichtung 20 verwirklicht. Sofern der Schlosskopf 12 eine andere Ausrichtung aufweisen soll, kann dies durch den Austausch der Umlenkeinrichtung 20 gegen eine in den Umlenkwinkeln und der Form der Führung des Gehäuses anders ausgelegte Umlenkeinrichtung 20 mit einfachen Mitteln verwirklicht werden. Der erste Umlenkabschnitt 29 ist so ausgerichtet, dass das flexible Kraftübertragungsteil 13 ausgehend von dem aus der Hohlstrebe 19 herausgeführten horizontalen und quer zur Fahrtrichtung F ausgerichteten Abschnitt um die erste Achse S1 vertikal nach oben umgelenkt wird. Anschließend wird das flexible Kraftübertragungsteil 13 in Verlaufsrichtung in einem Abstand zu dem ersten Umlenkabschnitt 29 an einem zweiten Umlenkabschnitt 28 um eine zweite Achse S2 in Richtung der Fahrtrichtung F nach vorne umgelenkt. Die erste Achse S1 ist parallel zu der Fahrtrichtung F und die zweite Achse S2 senkrecht und quer zu der Fahrtrichtung F ausgerichtet, die beiden Achsen S1 und S2 stehen demnach in einem Winkel von 90 Grad zueinander.
  • Durch die vorgeschlagene Anordnung der Antriebseinrichtung 14 in der Hohlstrebe 19 kann erheblicher Bauraum gespart werden, indem ein bisher nicht genutzter Hohlraum der Tragstruktur 11 einer Verwendung zugeführt wird. Ferner kann das Gurtschloss 8 erheblich näher der Sitzfläche 34 des Fahrzeugsitzes 2 angeordnet werden, als dies mit einer Befestigung der Antriebseinrichtung 14 an der Fahrzeugstruktur 3 oder an einer der Befestigungsschienen 17 und 18 möglich wäre. Dadurch können die Umlenkeinrichtung 20 und das flexible Kraftübertragungsteil 13 kürzer ausgeführt werden.
  • Die Hohlstrebe 19 und die darin angeordnete Antriebseinrichtung 14 sind in einem in Fahrtrichtung F hinteren Abschnitt der Tragstruktur 11 unter der Sitzfläche 34 angeordnet. Aufgrund der zweifachen Umlenkung des flexiblen Kraftübertragungsteils 13 wird dieses ausgehend von der Öffnung 33 der Hohlstrebe 19 nach oben und nach vorne umgelenkt, so dass der an dem Ende des Kraftübertragungsteils 13 gehaltene Schlosskopf 12 in Fahrtrichtung F nach vorne ausgerichtet ist und in etwa in der Übergangsstelle zwischen der Sitzfläche 34 und der Rückenlehne 35 des Fahrzeugsitzes 2 angeordnet ist. Bei einer Aktivierung der Antriebseinrichtung 14 wird der Schlosskopf 12 aus einer in der 2 mit I gekennzeichneten Normalstellung in eine gestrichelt mit II gekennzeichnete Präsentierstellung ausgefahren, in der der Insasse 1 die Gurtzunge 7 griffgünstiger in dem Schlosskopf 12 verriegeln kann.
  • In den 3 bis 5 ist das erfindungsgemäße Gurtschloss 8 als einzelne Baugruppe zu erkennen. Zwischen dem Schlosskopf 12 und der Umlenkeinrichtung 20 ist zusätzlich ein Faltenbalg 27 vorgesehen, welcher mit einem Ende mit der Umlenkeinrichtung 20 und mit dem anderen Ende mit dem Schlosskopf 12 verbunden ist und aufgrund der Falten in Verfahrrichtung des Schlosskopfes 12 dehnbar ist. Der Faltenbalg 27 schützt das flexible Kraftübertragungsteil 13 vor äußeren Einflüssen und verhindert außerdem, dass der Insasse versehentlich zwischen die beiden Stränge des Seiles des flexiblen Kraftübertragungsteils 13 greift und sich dabei verletzt.
  • Die Antriebseinrichtung 14 weist einen Elektromotor 21 und einen Gewindespindeltrieb 22 auf, welche koaxial hintereinander angeordnet sind und dadurch eine längliche Baugruppe mit möglichst kleinen Abmaßen quer zur Längserstreckung bilden. Aufgrund dieser Anordnung kann die Antriebseinrichtung 14 besonders einfach unter Ausnutzung der Länge der Hohlstrebe 19 in dem Hohlraum angeordnet werden. Der Gewindespindeltrieb 22 umfasst eine Profilschiene 24, eine Gewindespindel 26 und ein Gleitstück 23. Die Gewindespindel 26 wird von einer Welle 25 des Elektromotors 21 angetrieben und greift in ein Innengewinde des Gleitstückes 23 ein. Das Gleitstück 23 ist wiederum verschieblich und in Bezug zu der Drehbewegung der Gewindespindel 26 drehfest in der Profilschiene 24 geführt. An dem Gleitstück ist das flexible Kraftübertragungsteil 13, also in diesem Fall die Enden der beiden Seile, befestigt. Bei einer Aktivierung der Antriebseinrichtung 14 wird die Gewindespindel 26 von dem Elektromotor 21 zu einer Drehbewegung angetrieben. Aufgrund der drehfesten Führung des Gleitstückes 23 und des Gewindeeingriffs wird das Gleitstück 23 dabei zu einer Längsbewegung in der Profilschiene 24 angetrieben, wodurch wiederum das flexible Kraftübertragungsteil 13 und der Schlosskopf 12 in Abhängigkeit von der Drehrichtung entweder in die Präsentierstellung ausgefahren oder in die Normalstellung zurückgezogen werden.
  • Die Antriebseinrichtung 14 ist, wie in der 5 zu erkennen ist, durch ein Gehäuse 31 gekapselt, welches eine kreiszylindrische Außenform aufweist. Der Außendurchmesser des Gehäuses 31 entspricht in etwa dem Innendurchmesser des Hohlraumes in der Hohlstrebe 19, so dass die Antriebseinrichtung 14 flächig mit der Außenwandung des Gehäuses 31 an der Innenwandung der Hohlstrebe 19 anliegt und in der Ausrichtung und Position festgelegt ist. Sofern das Gurtschloss 8 mit der Antriebseinrichtung 14 in einer bestimmten Winkelstellung um die Längsachse der Hohlstrebe 19 ausgerichtet sein soll, kann die Außenform der Antriebseinrichtung 14 bzw. des Gehäuses 31 und die Innenform des Hohlraumes der Hohlstrebe 19 auch bewusst unrund ausgebildet oder mit entsprechenden die Ausrichtung vorgebenden Vorsprüngen und Eingriffen versehen werden.
  • Die Antriebseinrichtung 14 ist in der Außenform an die Innenform des Hohlraumes in der Hohlstrebe angepasst und liegt damit nach dem Einführen flächig an der Innenwandung des Hohlraumes der Hohlstrebe 19 an. Insgesamt ist damit die Antriebseinrichtung 14 und auch das Gurtschloss 8 in sämtliche Richtungen außer der Einführrichtung fixiert. Zu einer vollständigen Fixierung des Gurtschlosses 8 muss dieses demnach nur noch gegen ein Herausrutschen aus der Hohlstrebe 19 gesichert werden. Je nach der Ausrichtung der Kontakte des Elektromotors 21 kann die Kontaktierung entweder über einen aus der Umlenkeinrichtung 20 bzw. dem Gewindespindeltrieb 22 herausführten Kontaktstecker 36 oder über einen an dem von dem Schlosskopf 12 abgewandten Ende der Antriebseinrichtung 14 vorgesehenen Steckkontakt 32 erfolgen. Sofern weitere Baugruppen wie Steuereinheiten, Sensoren oder dergleichen an der Antriebseinrichtung 14 vorgesehen werden sollen, können diese über ein angesetztes Zwischenteil 30 an dem Gewindespindeltrieb 22 oder an dem Elektromotor 21 gehalten werden, wie dies in der 4 zu erkennen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011114497 A1 [0004]

Claims (18)

  1. Anordnung eines Gurtschlosses (8) mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung (14) für eine Sicherheitsgurteinrichtung (4) in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass – die elektromotorische Antriebseinrichtung (14) des Gurtschlosses (8) in einer Hohlstrebe (19) einer Tragstruktur (11) eines Fahrzeugsitzes (2) des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Tragstruktur (11) wenigstens zwei Füße (15, 16) mit jeweils einem Befestigungsansatz zur Befestigung in einer fahrzeugfesten Sitzschiene (17, 18) aufweist, und – die Hohlstrebe (19) eine die Füße (15, 16) miteinander verbindende Querstrebe der Tragstruktur (11) ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Hohlstrebe (19) derart an wenigstens einem der Füße (15, 16) angeordnet ist, dass der Hohlraum in der Hohlstrebe (19) von der Außenseite des Fußes (15, 16) zugänglich ist.
  4. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Hohlstrebe (19) an ihrem Ende eine stirnseitige Öffnung (33) aufweist, in welche das Gurtschloss (8) mit der elektromotorischen Antriebseinrichtung (14) von außen eingeführt ist.
  5. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – das Gurtschloss (8) ein flexibles Kraftübertragungsteil (13) aufweist, welches die in der Hohlstrebe (19) angeordnete Antriebseinrichtung (14) mit einem außerhalb der Hohlstrebe (19) angeordneten Schlosskopf (12) verbindet, und – das Kraftübertragungsteil (13) zur Ausrichtung des Schlosskopfes (12) nach dem Austritt aus der Hohlstrebe (19) an einer Umlenkeinrichtung (20) umgelenkt ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Hohlstrebe (19) derart angeordnet ist, dass die stirnseitige Öffnung (33) der Hohlstrebe (19) in der vorbestimmten Einbauposition des Fahrzeugsitzes (2) an einer im Wesentlichen parallel zu der Fahrtrichtung (F) ausgerichteten Seitenfläche des Fahrzeugsitzes (2) angeordnet ist, und – das Kraftübertragungsteil (13) an der Umlenkeinrichtung (20) in Richtung einer oberhalb der Tragstruktur (11) angeordneten Sitzfläche (34) und in Fahrtrichtung (F) nach vorne umgelenkt ist.
  7. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Hohlstrebe (19) wenigstens in dem die Antriebseinrichtung (14) aufnehmenden Abschnitt als ein geschlossenes Profil mit einer durchgehenden Innenwandung ausgebildet ist.
  8. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Hohlstrebe (19) wenigstens in dem Abschnitt, in dem die Antriebseinrichtung (14) angeordnet ist, durch einen Rohrabschnitt mit einem senkrecht zu seiner Längsrichtung kreisförmigen Querschnitt gebildet ist.
  9. Gurtschloss (8) mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung (14) für eine Sicherheitsgurteinrichtung (4) in einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass – die elektromotorische Antriebseinrichtung (14) eine an die Form eines Hohlraumes einer Hohlstrebe (19) einer Tragstruktur (11) eines Fahrzeugsitzes (2) angepasste Außengeometrie aufweist.
  10. Gurtschloss (8) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass – die elektromotorische Antriebseinrichtung (14) ein Gehäuse (31) aufweist, welches eine an die Form des Hohlraumes angepasste Außengeometrie aufweist.
  11. Gurtschloss (8) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass – das Gehäuse (31) durch zwei miteinander verbundene Halbschalen gebildet ist.
  12. Gurtschloss (8) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass – die elektromotorische Antriebseinrichtung (14) eine zylindrische Außengeometrie aufweist.
  13. Gurtschloss (8) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass – die elektromotorische Antriebseinrichtung (14) einen Elektromotor (21) und einen koaxial zu dem Elektromotor (21) angeordneten Gewindespindeltrieb (22) mit einem durch den Gewindespindeltrieb (22) zu einer Längsbewegung angetriebenen Gleitstück (23) aufweist.
  14. Gurtschloss (8) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass – das Gurtschloss (8) ein flexibles Kraftübertragungsteil (13) aufweist, welches die Antriebseinrichtung (14) mit einem Schlosskopf (12) des Gurtschlosses (8) verbindet, und – zwischen der Antriebseinrichtung (14) und dem Schlosskopf (12) eine Umlenkeinrichtung (20) vorgesehen ist.
  15. Gurtschloss (8) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass – die Umlenkeinrichtung (20) eine die Ausrichtung des Kraftübertragungsteils (13) vorgebende, formstabile Führung aufweist.
  16. Gurtschloss (8) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass – die Umlenkeinrichtung (20) derart ausgebildet ist, dass das Kraftübertragungsteil (13) in der Umlenkeinrichtung (20) um wenigstens zwei in einem Winkel von 90 Grad zueinander ausgerichtete Achsen (S1, S2) umgelenkt wird.
  17. Gurtschloss (8) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass – die Umlenkeinrichtung (20) eine zweistufige Umlenkeinrichtung (20) ist, in der das Kraftübertragungsteil (13) in einem ersten Umlenkabschnitt (29) um eine erste Achse (s1) umgelenkt und in einem zweiten Umlenkabschnitt (28) um eine zweite Achse (S2) umgelenkt wird, wobei – der erste und der zweite Umlenkabschnitt (29, 28) in Verlaufsrichtung des Kraftübertragungsteils (13) versetzt zueinander angeordnet sind.
  18. Fahrzeugsitz (2) mit einem Gurtschloss (8) mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung (14) und einer eine Hohlstrebe (19) umfassenden Tragstruktur (11), dadurch gekennzeichnet, dass – das Gurtschloss (8) nach einem der Ansprüche 9 bis 17 ausgebildet ist und/oder – das Gurtschloss (8) mit der elektromotorischen Antriebseinrichtung (14) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 angeordnet ist.
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