DE102015206640B4 - Durchführen von einem Handover von einer RAT der zweiten Generation auf eine RAT der vierten Generation - Google Patents

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Abstract

Verfahren, welches umfasst:an einer Benutzer-Equipment-Vorrichtung (UE), welche eine oder mehrere Funkeinrichtungen umfasst, wobei die eine oder die mehreren Funkeinrichtungen dazu ausgebildet sind, gemäß einer ersten Funkzugriff-Technologie (RAT), einer zweiten RAT und einer dritten RAT zu arbeiten:Kommunizieren unter Nutzung der ersten RAT;Durchführen von einer Basisstation-Messung von der zweiten RAT, wobei das UE während der Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT eine Verbindung mit der ersten RAT beibehält;Erlangen von einer Information im Hinblick auf eine oder mehrere Basisstationen von der dritten RAT von einer Basisstation von der zweiten RAT während die Basisstation-Messung von der zweiten RAT durchgeführt wird;Übergehen von der ersten RAT auf die dritte RAT, basierend auf der erlangten Information im Hinblick auf die eine oder die mehreren Basisstationen von der dritten RAT, wobei das Erlangen der Information und der Übergang durchgeführt werden, ohne dass sich das UE an der zweiten RAT anmeldet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf Drahtlos-Vorrichtungen und insbesondere auf ein System und ein Verfahren zum Übergang von einer RAT der zweiten Generation auf eine RAT der vierten Generation.
  • BESCHREIBUNG ZUM STAND DER TECHNIK
  • Die Nutzung von Drahtlos-Kommunikationssystemen hat stark zugenommen. Ferner hat sich die Drahtlos-Kommunikationstechnologie von lediglich sprachbasierten Kommunikationen derart entwickelt, dass ebenso die Übertragung von Daten, wie beispielsweise Internet- und Multimedia-Inhalt, umfasst ist. Daher sind in der Drahtlos-Kommunikation Verbesserungen gewünscht. Insbesondere kann die hohe Menge von Funktionalitäten, welche in einem Benutzer-Equipment (UE), beispielsweise eine Drahtlos-Vorrichtung, wie beispielsweise ein Zellular-Telefon, einbezogen sind, eine wesentliche Beanspruchung hinsichtlich der Batteriebetriebszeit von dem UE auferlegen. Ferner, wenn ein UE dazu ausgebildet ist, mehrere Funkzugriff-Technologien (RATs) zu unterstützen, können bei einer oder mehreren der RATs bestimmte Leistungsverschlechterungen auftreten, wie beispielsweise aufgrund von tune-away Betrieben von der weiteren RAT. Hieraus resultierend sind Techniken gewünscht, welche Energieeinsparungen und/oder eine verbesserte Leistung bei solchen drahtlosen UE-Vorrichtungen bereitstellen.
  • Es werden manchmal neue und verbesserte zellulare Funkzugriff-Technologien (RATs) zusätzlich zu bestehenden RATs eingesetzt. Beispielsweise werden derzeit Netzwerke, welche eine Long Term Evolution (LTE) Technologie implementieren, durch das Partnerschaftsprojekt der dritten Generation (3GPP) entwickelt und standardisiert. LTE und weitere neuere RATs unterstützen oftmals schnellere Datenraten als Netzwerke, welche veraltete RATs nutzen, wie beispielsweise verschiedene RATs der zweiten Generation (2G) und der dritten Generation (3G).
  • Jedoch können LTE und weitere neue RATs in manchen Anwendungen einige Dienste nicht vollständig unterstützen, welche durch veraltete Netzwerke abgehandelt werden können. Demgemäß werden LTE-Netzwerke oftmals in überlappenden Regionen mit veralteten Netzwerken nebengeordnet eingesetzt und können UE-Vorrichtungen zwischen RATs, wenn es Dienste oder die Abdeckung erfordern, überwechseln. Beispielsweise können LTE-Netzwerke bei manchen Anwendungen nicht dazu in der Lage sein, Sprachrufe zu unterstützen. Somit, wenn beispielsweise eine UE-Vorrichtung einen schaltungsvermittelten Sprachruf empfängt oder einleitet, während sie mit einem LTE-Netzwerk verbunden ist, welches keine Sprachrufe unterstützt, kann die UE-Vorrichtung zu einem veralteten Netzwerk überwechseln, wie beispielsweise, unter weiteren Möglichkeiten, jenes, welches eine GSM (Global System for Mobile Communications) RAT oder eine „1X“ (Code Division Multiple Access 2000 (CDMA2000) 1X) RAT, welche Sprachrufe unterstützt, nutzt.
  • Zusätzlich, während Dienst-Bereitsteller 2G-, 3G- und 4G-Dienste in einem Bereich bereitstellen können, können sie keinen direkten Übergang von 2G auf 4G unterstützen, indem beispielsweise eine Nachbarliste von 4G-Basisstationen während einer Verbindung mit einer 2G-Basisstation bereitgestellt wird. Aufgrund dessen können bei Übergängen von der 2G RAT auf die 4G RAT Verzögerungen resultieren, welches unerwünscht ist. Demgemäß sind Verbesserungen in der Drahtlos-Kommunikation gewünscht.
  • DE 10 2013 111 887 A1 offenbart eine Zellübertragungssteuerung, umfassend einen Detektor, der konfiguriert ist, um Funkzellen zu erfassen, die für ein mobiles Endgerät verfügbar sind; einen Bestimmer, der konfiguriert ist, um für eine erste vom Detektor erfasste Funkzelle eine Wartezeit zu bestimmen, nach der die Funkzelle von der Zellübertragungssteuerung als Zielzelle für eine Zellübertragung wählbar ist, und eine Steuerung, die konfiguriert ist, um die Länge der Wartezeit zu erhöhen, falls der Detektor während der Wartezeit eine zweite Funkzelle erfasst, die ein vorgegebenes Kriterium erfüllt.
  • US 2010 / 0 093 356 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen eines Zellwiederauswahlverfahrens in einem drahtlosen Kommunikationssystem, einschließlich des Startens eines ersten WiederauswahlTimers, wenn ein Signaleigenschaftswert einer ersten Nachbarzelle mit einer höheren Priorität als einer Dienstzelle auf über einen Schwellenwert erhöht wird, Starten eines ersten Verzögerungstimers, wenn ein zweiter Wiederauswahltimer, der ein Wiederauswahltimer einer zweiten Nachbarzelle mit einer höheren Priorität als die erste Nachbarzelle ist, nach Ablauf des ersten Wiederauswahltimers läuft, Wiederauswählen der zweiten Nachbarzelle als eine geeignete Zelle, wenn der zweite Wiederauswahltimer vor Ablauf des ersten Verzögerungstimers abläuft, und Wiederauswählen der ersten Nachbarzelle als die geeignete Zelle, wenn der erste Verzögerungstimer vor Ablauf des zweiten Wiederauswahltimers abläuft.
  • US 2013 / 0 059 586 A1 offenbart ein Netzwerk-Suchverfahren für eine multimodale Benutzereinrichtung mit einem ersten Funkzugriffstechnologiemodul und einem zweiten Funkzugriffstechnologiemodul, einschließlich Camping auf einer aktuellen Zelle durch die Benutzereinrichtung über das erste Funkzugriffstechnologiemodul; Erhalten von Informationen, die von einem System des zweiten Funkzugriffstechnologiemoduls über das erste Funkzugriffstechnologiemodul ausgestrahlt werden, wenn sich die Netzwerkumgebung entsprechend der ersten Funkzugriffstechnologiemodul ändert; und Anweisen des zweiten Funkzugriffstechnologiemoduls, eine Netzwerksuche durchzuführen.
  • US 2012 / 0 028 641 A1 offenbart eine Mobilstation umfassend: eine dedizierte Signalempfangseinheit, die konfiguriert ist, um eine dedizierte Signalisierung zu empfangen, die eine Priorität für eine Frequenz oder eine Gruppe von Frequenzen jedes Funkzugangsnetzes beinhaltet; und eine Camp-on-Verarbeitungseinheit, die konfiguriert ist, um eine Camp-on-Zelle basierend auf der Priorität oder einer Funkqualität in jeder Zelle auszuwählen, wobei, wenn ein vorgegebenes Flag auf die dedizierte Signalisierung gesetzt ist, die von der dedizierten Signalempfangseinheit empfangen wird, die Camp-on-Verarbeitungseinheit konfiguriert ist, um die Camp-on-Zelle basierend auf der Funkqualität in jeder Zelle aus einer Vielzahl von Zellen auszuwählen, die eine unterschiedliche Frequenz verwenden, sich aber in einem identischen Funkzugangsnetzwerk befinden, und um die Camp-on-Zelle basierend auf der in der dedizierten Signalisierung enthaltenen Priorität aus einer Vielzahl von Zellen in einem anderen Funkzugangsnetzwerk auszuwählen.
  • DE 10 2012 105 103 A1 offenbart eine Mobilkommunikationsvorrichtung, die einen Empfänger, eine Ermittlungseinrichtung, die eingerichtet ist, zu ermitteln, ob die Bewegung der Mobilkommunikationsvorrichtung unter einer vorgegebenen Schranke liegt, und eine Steuereinrichtung aufweist, die eingerichtet ist, abhängig davon, ob die Bewegung der Mobilkommunikationsvorrichtung unter der vorgegebenen Schranke liegt, den Empfänger zu steuern eine Signalempfangsqualitätsmessung durchzuführen.
  • ETSI TS 136 331 v12.4.1 spezifiziert das Funkressourcenkontrollprotokoll für die Funkschnittstelle zwischen UE und E-UTRAN sowie für die Funkschnittstelle zwischen RN und E-UTRAN, wobei der Umfang der Offenbarung auch Folgendes umfasst: die funkbasierten Informationen, die bei der Inter-ENB-Übergabe in einem transparenten Behälter zwischen Source-ENB und Target-ENB transportiert werden; und die funkbasierten Informationen, die in einem transparenten Behälter zwischen einem Source- oder Target-ENB und einem anderen System bei der Inter-RAT-Übergabe transportiert werden.
  • WO 2013 / 026319 A1 offenbart ein Zellmessverfahren mit einem Terminal, das auf eine erste Zelle zugreift, die die Signalisierung einer dritten Zelle erfasst, und nach dem Erfassen der Signalisierung der dritten Zelle eine zweite Zelle misst, wobei die erste Zelle und die dritte Zelle die gleiche Frequenz aufweisen und die erste Zelle und die zweite Zelle unterschiedliche Frequenzen aufweisen, und die zweite Zelle der dritten Zelle zugeordnet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf eine Benutzer-Equipment (UE)-Vorrichtung und auf ein zugehöriges Verfahren zum Betreiben der UE-Vorrichtung. Die UE-Vorrichtung kann, wie gewünscht, eine oder mehrere Funkeinrichtungen zum Durchführen einer zellularen Kommunikation umfassen oder kann lediglich eine einzelne Funkeinrichtung zum Durchführen einer zellularen Kommunikation umfassen. Das UE kann in einem Bereich sein, welcher eine erste Funkzugriff-Technologie (RAT), eine zweite RAT und eine dritte RAT hat. Die erste RAT kann eine RAT der zweiten Generation sein, wie beispielsweise Global System for Mobile Communications (GSM). Die zweite RAT kann eine RAT der dritten Generation sein, wie beispielsweise Time Division Synchronous Code Division Multiple Access (TD-SCDMA oder abgekürzt „TDS“). Die dritte RAT kann eine RAT der vierten Generation sein, wie beispielsweise Long Term Evolution (LTE). In einer Ausführungsform kann das Netzwerk von der ersten RAT der dritten RAT keine Information (beispielsweise eine Nachbarliste) bereitstellen.
  • Das UE kann anfänglich mit einer Basisstation von der ersten RAT kommunizieren. Während eine Verbindung mit der Basisstation von der ersten RAT beibehalten wird, kann das UE eine Basisstation-Messung von der dritten RAT durchführen (beispielsweise unter Nutzung einer einzelnen Funkeinrichtung von dem UE). Da die erste RAT keine Information im Hinblick auf Basisstationen von der dritten RAT bereitstellen kann, kann das UE eine Information zur Durchführung der Basisstation-Messung von der dritten RAT nutzen oder erlangen.
  • Beispielsweise kann das UE eine Erfassung oder eine Messung von einer oder mehreren Basisstationen von der zweiten RAT durchführen. Das UE kann während der Erfassung oder Messung eine Information zur Durchführung der Basisstation-Messung von der dritten RAT empfangen. Beispielsweise kann das UE eine Systeminformation (beispielsweise von einem Systeminformation-Block (SIB) 19), welche durch eine Basisstation von der zweiten RAT bereitgestellt wird, empfangen. Beispielsweise kann diese Information eine Frequenzinformation zur Durchführung einer Messung oder Erfassung von der dritten RAT spezifizieren. Alternativ oder zusätzlich kann die Information eine Nachbarliste sein. Es ist zu erwähnen, dass das UE nicht mit der zweiten RAT verbunden zu sein braucht, um diese Information zu empfangen, und ebenso seine Verbindung mit der ersten RAT, beispielsweise unter Nutzung der einzelnen Funkeinrichtung, beibehalten kann.
  • Alternativ kann das UE, anstelle des Empfangs von einer Information von einer Basisstation einer zweiten RAT, eine zuvor gespeicherte Information nutzen, um die Messung für die dritte RAT durchzuführen. Beispielsweise kann das UE eine Frequenzliste, welche mit der dritten RAT im Zusammenhang steht, beispielsweise eine Liste einer entwickelten, absoluten Funkfrequenzkanal-Nummer (EARFCN), speichern. In einigen Ausführungsformen kann eine solche Information vor der Kommunikation mit der ersten RAT geladen worden sein (beispielsweise kann das UE eine gespeicherte Frequenzliste in der Firmware haben und/oder kann über die Zeit periodisch aktualisiert werden, wenn es beispielsweise mit der zweiten oder dritten RAT verbunden ist).
  • Wenn die Messung und/oder Erfassung von der dritten RAT dazu führt, dass eine oder mehrere Basisstationen von der zweiten RAT lokalisiert wird bzw. werden, können Qualitäts-Metriken von einer möglichen Basisstation von der dritten RAT mit einem Schwellwert verglichen werden. Beispielsweise kann bzw. können eine oder mehrere Signalqualität-Metriken mit einem oder mehreren zugehörigen Schwellwerten verglichen werden.
  • Wenn die Metriken den Schwellwert übersteigen oder im Allgemeinen im Vergleich mit dem Schwellwert akzeptabel sind, kann das UE von der Basisstation von der ersten RAT auf die Basisstation von der dritten RAT übergehen.
  • Diese Zusammenfassung dient zum Zwecke der Zusammenfassung einiger beispielhafter Ausführungsformen, um ein grundlegendes Verständnis von Aspekten des hier beschriebenen Gegenstandes zu geben. Demgemäß sind die zuvor beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele und sollten nicht derart ausgelegt werden, dass sie den Umfang oder Geist des hier beschriebenen Gegenstandes auf irgendeine Art und Weise einschränken. Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile des hier beschriebenen Gegenstandes werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, der Figuren und der Ansprüche offensichtlich.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung kann besser verstanden werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen im Zusammenhang mit der begleitenden Zeichnung betrachtet wird.
    • 1 stellt ein beispielhaftes Benutzer-Equipment (UE) gemäß einer Ausführungsform dar;
    • 2 stellt ein beispielhaftes Drahtlos-Kommunikationssystem dar, bei welchem ein UE mit zwei Basisstationen unter Nutzung von zwei unterschiedlichen RATs kommuniziert;
    • 3 ist ein beispielhaftes Blockdiagramm von einer Basisstation gemäß einer Ausführungsform;
    • 4 ist ein beispielhaftes Blockdiagramm von einem UE gemäß einer Ausführungsform;
    • 5A und 5B sind beispielhafte Blockdiagramme von einer Drahtlos-Kommunikationsschaltung im UE gemäß einer Ausführungsform;
    • 6 stellt eine beispielhafte Drahtlos-Kommunikationsumgebung gemäß einer Ausführungsform dar;
    • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm, in welchem ein beispielhaftes Verfahren eines Übergangs von einer ersten RAT auf eine dritte RAT unter Verwendung einer Information, welche von einer zweiten RAT erlangt wird, dargestellt ist;
    • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm, in welchem eine beispielhafte Ausführungsform des Verfahrens von 7 dargestellt ist;
    • 9 zeigt ein Zeit-Diagramm entsprechend der Ausführungsform von 8;
    • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm, in welchem ein beispielhaftes Verfahren eines Übergangs von einer ersten RAT auf eine dritte RAT unter Verwendung einer Information dargestellt ist, welche zuvor durch das UE gespeichert ist; und
    • 11 zeigt ein beispielhaftes Blockdiagramm von einem UE gemäß einer Ausführungsform.
  • Obwohl die Erfindung empfänglich ist hinsichtlich verschiedenartiger Modifikationen und alternativer Formen, sind spezifische Ausführungsformen derer in der Zeichnung beispielhaft gezeigt und hier detailliert beschrieben. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die Zeichnung und die detaillierte Beschreibung hierzu nicht dazu beabsichtigt sind, dass die Erfindung auf die bestimmte offenbarte Form eingeschränkt wird, sondern es ist im Gegenteil beabsichtigt, dass alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abgedeckt werden, welche innerhalb des Geistes und des Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, fallen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Abkürzungen
  • In der vorliegenden Beschreibung werden die folgenden Abkürzungen verwendet.
  • 3GPP:
    Partnerschaftsprojekt der dritten Generation
    3GPP2:
    Partnerschaftsprojekt 2 der dritten Generation
    GSM:
    Globales System für Mobilkommunikationen
    UMTS:
    Universal-Mobil-Telekommunikationssystem
    TDS:
    Time Division Synchronous Code Division Multiple Access
    LTE:
    Long Term Evolution
    RAT:
    Funkzugriff-Technologie
    TX:
    Übertragen
    RX:
    Empfangen
  • Begriffe
  • Es folgt eine Zusammenstellung von Begriffen, welche in dieser Beschreibung verwendet werden:
  • Speichermedium - beliebige von diversen Typen von Speichereinrichtungen oder Datenträgern. Der Ausdruck „Speichermedium“ soll ein Installationsmedium beinhalten, z.B. eine CD-ROM, Disketten oder eine Bandeinrichtung; einen Computersystemspeicher oder ein Random Access Memory, wie z.B. ein DRAM, ein DDR RAM, ein SRAM, ein EDO RAM, ein Rambus RAM, usw.; einen nicht-flüchtigen Speicher, wie z.B. einen Flashspeicher, magnetische Medien, z.B. eine Festplatte oder einen optischen Speicher; Register oder andere ähnliche Typen von Speicherelementen, usw. Das Speichermedium kann auch andere Typen von einem Speicher oder Kombinationen davon umfassen. Darüber hinaus kann sich das Speichermedium in einem ersten Computersystem befinden, in dem die Programme ausgeführt werden, oder kann sich in einem zweiten, anderen Computersystem befinden, das mit dem ersten Computersystem über ein Netzwerk, etwa das Internet, verbunden ist. Im letzteren Fall kann das zweite Computersystem Programmanweisungen zur Ausführung an den ersten Computer liefern. Der Ausdruck „Speichermedium“ kann zwei oder mehr Speichermedien beinhalten, die sich an unterschiedlichen Stellen befinden können, z.B. in unterschiedlichen Computersystemen, die über ein Netzwerk verbunden sind. Das Speichermedium kann Programmanweisungen (z.B. ausgeführt als Computerprogramme) speichern, welche durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden können.
  • Trägermedium - ein Speichermedium, wie zuvor beschrieben, sowie ein physisches Übertragungsmedium, wie z.B. ein Bus, ein Netzwerk und/oder ein anderes physisches Übertragungsmedium, das Signale, wie z.B. elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale, übermittelt.
  • Programmierbares Hardware-Element - beinhaltet diverse Hardware-Vorrichtungen, die mehrere programmierbare Funktionsblöcke umfassen, die über eine programmierbare Zwischenverbindung verbunden sind. Beispiele beinhalten FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), PLDs (Programmable Logic Devices), FPOAs (Field Programmable Object Arrays) und CPLDs (Complex PLDs). Die programmierbaren Funktionsblöcke können von feinkörnig (kombinatorische Logik oder Verweistabellen) bis zu grobkörnig (Arithmetik-Logik-Einheiten oder Prozessorkerne) reichen. Ein programmierbares Hardware-Element kann auch als „neukonfigurierbare Logik“ bezeichnet werden.
  • Computersystem - beliebige von diversen Typen von Computer- oder Verarbeitungssystemen, einschließlich eines Personal-Computer-Systems (PC), eines Mainframe-Computersystems, einer Workstation, einer Netzwerk-Appliance, einer Internet-Appliance, eines Personal Digital Assistant (PDA), einer persönlichen Rechenvorrichtung, eines Smart Phones, eines Fernsehsystems, eines Grid-Computing-Systems oder anderer Vorrichtungen oder Kombinationen von Vorrichtungen. Allgemein kann der Ausdruck „Computersystem“ so breit definiert sein, dass er eine jegliche Vorrichtung (oder Kombinationen von Vorrichtungen) mit mindestens einem Prozessor einschließt, der Anweisungen von einem Speichermedium ausführt.
  • Benutzer-Equipment (UE) (oder „UE-Vorrichtung“) - beliebige von diversen Typen von Computersystem-Vorrichtungen, die mobil oder tragbar sind und die drahtlose Kommunikationen durchführen. Beispiele für UE-Vorrichtungen beinhalten Mobiltelefone oder Smartphones (z.B. iPhone™-, Android™-basierte Telefone), tragbare Spielgeräte (z.B. Nintendo DS™, PlayStation Portable™, Gameboy Advance™, iPhone™), Laptops, PDAs, tragbare Internetgeräte, Musikwiedergabegeräte, Datenspeichergeräte oder andere Handheld-Geräte, als auch tragbare Vorrichtungen, wie z.B. Armbanduhren, Kopfhörer, Anhänger, Ohrhöhrer, usw. Allgemein kann der Ausdruck „UE“ oder „UE-Einrichtung“ so breit definiert sein, dass er beliebige Elektronik-, Computer- und/oder Telekommunikationsvorrichtungen (oder eine Kombination von Vorrichtungen) einschließt, die von einem Benutzer einfach transportiert werden können und zur drahtlosen Kommunikation fähig sind.
  • Basisstation - Der Ausdruck „Basisstation“ hat seine gewöhnliche Bedeutung in seiner ganzen Breite und beinhaltet mindestens eine Drahtlos-Kommunikationsstation, die an einer festen Stelle installiert ist und genutzt wird, um als Teil eines drahtlosen Telefonsystems oder Funksystems zu kommunizieren.
  • Verarbeitungselement - bezieht sich auf diverse Elemente oder Kombinationen von Elementen. Verarbeitungselemente beinhalten zum Beispiel Schaltkreise, wie z.B. einen ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung), Teile oder Schaltkreise individueller Prozessorkerne, gesamte Prozessorkerne, individuelle Prozessoren, programmierbare Hardware-Einrichtungen, wie ein Field Programmable Gate Array (FPGA), und/oder größere Teile von Systemen, die mehrere Prozessoren beinhalten.
  • Automatisch - bezieht sich auf eine Aktion oder eine Operation, die von einem Computersystem (z.B. Software, die vom Computersystem ausgeführt wird) oder einer Vorrichtung (z.B. einer Schaltung, programmierbaren Hardware-Elementen, ASICs, etc.) durchgeführt wird, ohne dass Benutzereingaben die Aktion oder die Operation direkt vorgeben oder durchführen. Folglich steht der Ausdruck „automatisch“ im Gegensatz zu einer vom Benutzer manuell durchgeführten oder vorgegebenen Operation, bei welcher der Benutzer Eingaben vornimmt, um die Operation direkt durchzuführen. Eine automatische Prozedur läßt sich durch vom Benutzer vorgenommene Eingaben initiieren, doch die nachfolgenden Aktionen, die „automatisch“ durchgeführt werden, werden nicht vom Benutzer vorgegeben, d.h. werden nicht „manuell“ durchgeführt, wobei der Benutzer jede durchzuführende Aktion vorgibt. Zum Beispiel füllt ein Benutzer, der ein elektronisches Formular durch Auswählen jedes Felds und Vornehmen von Informationen vorgebenden Eingaben ausfüllt (z.B. durch Eintippen von Information, Aktivieren von Kontrollkästchen, Optionsfeldauswahlen, etc.), das Formular manuell aus, auch wenn das Computersystem das Formular in Ansprechen auf die Benutzeraktionen aktualisieren muß. Das Formular kann vom Computersystem automatisch ausgefüllt werden, wenn das Computersystem (z.B. Software, die auf dem Computersystem ausgeführt wird) die Felder des Formulars analysiert und das Formular ausfüllt, ohne dass irgendwelche Benutzereingaben die Antworten für die Felder vorgeben. Wie zuvor angegeben, kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars aufrufen, ist jedoch nicht an dem eigentlichen Ausfüllen des Formulars beteiligt (der Benutzer gibt z.B. keine Antworten für Felder manuell vor, sondern sie werden vielmehr automatisch ausgefüllt). Die vorliegende Beschreibung liefert diverse Beispiele für Operationen, die in Ansprechen auf Aktionen, die der Benutzer vorgenommen hat, automatisch durchgeführt werden.
  • Figur 1 - Benutzer-Equipment
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Benutzer-Equipment (UE) 106 gemäß einer Ausführungsform. Der Ausdruck UE 106 kann irgendeine von verschiedenen Vorrichtungen, wie zuvor definiert, umfassen. Die UE-Vorrichtung 106 kann ein Gehäuse 12 umfassen, welches aus irgendeinem von verschiedenen Materialien hergestellt ist. Das UE 106 kann eine Anzeige 14 umfassen, welche eine berührungsempfindliche Anzeige sein kann, welche kapazitive Berührungs-Elektroden einbezieht. Die Anzeige 14 kann auf irgendeiner von verschiedenartigen Anzeige-Technologien basieren. Das Gehäuse 12 von dem UE 106 kann Öffnungen für irgendeines von verschiedenen Elementen, wie beispielsweise eine Zurück-Taste 12, ein Lautsprecher-Anschluss 18 oder weitere Elemente (nicht gezeigt), wie beispielsweise ein Mikrofon, ein Daten-Anschluss und möglicherweise verschiedenartige weitere Typen von Tasten, beispielsweise Lautstärke-Tasten, Wecker-Tasten usw., umfassen oder enthalten.
  • Das UE 106 kann mehrere Funkzugriff-Technologien (RATs) unterstützen. Beispielsweise kann das UE 106 dazu ausgebildet sein, unter Verwendung von irgendeiner von verschiedenen RATs zu kommunizieren, wie beispielsweise zwei oder mehr aus Global System for Mobile Communications (GSM), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), Code Division Multiple Access (CDMA) (beispielsweise CDMA 2000 1XRTT oder weitere CDMA-Funkzugriff-Technologien), Time Division Synchronous Code Division Multiple Access (TD-SCDMA oder TDS), Long Term Evolution (LTE), Advanced LTE und/oder weitere RATs. Beispielsweise kann das UE 106 drei RATs unterstützen, wie beispielsweise GSM, TDS und LTE. Falls gewünscht, können verschiedenartige unterschiedliche oder weitere RATs unterstützt werden.
  • Das UE 106 kann eine oder mehrere Antennen umfassen. Das UE 106 kann ebenso jegliche von verschiedenartigen Funk-Konfigurationen umfassen, wie beispielsweise verschiedenartige Kombinationen von einer oder mehreren Übertrager-Ketten (TX-Ketten) und einer oder mehreren Empfänger-Ketten (RX-Ketten). Beispielsweise kann das UE 106 eine Funkeinrichtung umfassen, welche zwei oder mehrere RATs unterstützt. Die Funkeinrichtung kann eine einzelne TX-(Übertragung)-Kette und eine einzelne RX-(Empfang)-Kette umfassen. Alternativ kann die Funkeinrichtung eine einzelne TX-Kette und zwei RX-Ketten umfassen, welche beispielsweise auf der gleichen Frequenz arbeiten. In einer weiteren Ausführungsform umfasst das UE 106 zwei oder mehrere Funkeinrichtungen, das heißt zwei oder mehrere TX/RX-Ketten (zwei oder mehrere TX-Ketten und zwei oder mehrere RX-Ketten).
  • In der hier beschriebenen Ausführungsform umfasst das UE 106 zwei Antennen, welche dazu genutzt werden können, um unter Verwendung von zwei oder mehreren RATs zu kommunizieren. Beispielsweise kann das UE 106 ein Paar von Zellular-Telefon-Antennen haben, welche mit einer einzelnen Funkeinrichtung oder einer gemeinsam genutzten Funkeinrichtung gekoppelt sind. Die Antennen können unter Verwendung von Vermittlungs-Schaltungen und einer weiteren Funkfrequenz-Frontend-Schaltung mit der gemeinsam genutzten Funkeinrichtung gekoppelt sein (eine gemeinsam genutzte Drahtlos-Kommunikationsschaltung). Beispielsweise kann das UE 106 eine erste Antenne umfassen, welche mit einem Transceiver oder einer Funkeinrichtung gekoppelt ist, das heißt eine erste Antenne, welche mit einer Übertrager-Kette (TX-Kette) zur Übertragung gekoppelt ist und welche mit einer ersten Empfänger-Kette (RX-Kette) zum Empfangen gekoppelt ist. Das UE 106 kann ebenso eine zweite Antenne umfassen, welche mit einer zweiten RX-Kette gekoppelt ist. Die erste und zweite Empfänger-Kette können gemeinsam einen gemeinsamen Lokaloszillator benutzen, welches bedeutet, dass sich sowohl die erste als auch die zweite Empfänger-Kette auf die gleiche Frequenz abstimmen. Die erste und zweite Empfänger-Kette können als die primäre Empfänger-Kette (PRX) und die Diversity-Empfänger-Kette (DRX) bezeichnet werden.
  • In einer Ausführungsform arbeiten die PRX- und DRX-Empfänger-Kette als ein Paar und führen einen Zeitmultiplex zwischen zwei oder mehreren RATs durch, wie beispielsweise LTE und eine oder mehrere weitere RATs, wie beispielsweise GSM oder CDMA1X. In der hier beschriebenen primären Ausführungsform umfasst das UE 106 eine Übertrager-Kette und zwei Empfänger-Ketten (PRX und DRX), wobei die Übertrager-Kette und die zwei Empfänger-Ketten (welche als ein Paar wirken) einen Zeitmultiplex zwischen zwei (oder mehreren) RATs, wie beispielsweise LTE und GSM, durchführen.
  • Jede Antenne kann einen weiten Frequenzbereich empfangen, wie beispielsweise von 600 MHz bis zu 3 GHz. Somit kann sich beispielsweise der Lokaloszillator der PRX- und DRX-Empfänger-Kette auf eine spezifische Frequenz, wie beispielsweise ein LTE-Frequenzband, abstimmen, wobei die PRX-Empfänger-Kette Abtastungen von der Antenne 1 empfängt und die DRX-Empfänger-Kette Abtastungen von der Antenne 2 empfängt, und zwar beide auf der gleichen Frequenz (da sie den gleichen Lokaloszillator nutzen). Die Drahtlos-Schaltung in dem UE 106 kann in Abhängigkeit von dem gewünschten Betriebsmodus für das UE 106 in Echtzeit konfiguriert sein. In der hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsform ist das UE 106 dazu konfiguriert, LTE- und GSM-Funkzugriff-Technologien zu unterstützen.
  • Figur 2 - Kommunikationssystem
  • 2 stellt ein beispielhaftes (und vereinfachtes) Drahtlos-Kommunikationssystem dar. Es ist zu erwähnen, dass das System von 2 lediglich ein Beispiel von einem möglichen System ist, und dass, falls gewünscht, Ausführungsformen in jeglichen von verschiedenartigen Systemen implementiert werden können.
  • Wie gezeigt, umfasst das beispielhafte Drahtlos-Kommunikationssystem die Basisstationen 102A und 102B, welche über ein Übertragungsmedium mit einer oder mehreren Benutzer-Equipment-(UE)-Vorrichtungen, durch UE 106 dargestellt, kommunizieren. Die Basisstationen 102 können Basis-Transceiver-Stationen (BTS) oder Zellen-Anlagen sein und können eine Hardware umfassen, welche eine Drahtlos-Kommunikation mit dem UE 106 ermöglicht. Jede Basisstation 102 kann ebenso dazu ausgerüstet sein, um mit einem Kern-Netzwerk 100 zu kommunizieren. Beispielsweise kann die Basisstation 102A mit einem Kern-Netzwerk 100A gekoppelt sein, während die Basisstation 102B mit einem Kern-Netzwerk 100B gekoppelt sein kann. Jedes Kern-Netzwerk kann durch einen jeweiligen Zellular-Dienst-Bereitsteller betrieben werden, oder die Mehrzahl von Kern-Netzwerken 100A kann durch den gleichen Zellular-Dienst-Bereitsteller betrieben werden. Jedes Kern-Netzwerk 100 kann ebenso mit einem oder mehreren externen Netzwerken (wie beispielsweise ein externes Netzwerk 108) gekoppelt sein, welche das Internet, ein öffentliches vermitteltes Telefon-Netzwerk (PSTN) und/oder ein jegliches weiteres Netzwerk umfassen können. Somit können die Basisstationen 102 eine Kommunikation zwischen den UE-Vorrichtungen 106 und/oder zwischen den UE-Vorrichtungen 106 und den Netzwerken 100A, 100B und 108 unterstützen.
  • Die Basisstationen 102 und die UEs 106 können dazu ausgebildet sein, unter Nutzung irgendeiner von verschiedenartigen Funkzugriff-Technologien („RATs“, ebenso als Drahtlos-Kommunikationstechnologien oder Telekommunikations-Standards bezeichnet), wie beispielsweise GSM, UMTS (WCDMA), TDS, LTE, LTE Advanced (LTE-A), 3GPP2 CDMA2000 (beispielsweise 1XRTT, 1XEV-DO, HRPD, eHRPD), IEEE 802.11 (WLAN oder Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX), usw., über das Übertragungsmedium zu kommunizieren.
  • Die Basisstation 102A und das Kern-Netzwerk 100A können gemäß einer ersten RAT (beispielsweise LTE) operieren, während die Basisstation 102B und das Kern-Netzwerk 100B gemäß einer zweiten (beispielsweise unterschiedlichen) RAT (beispielsweise GSM, TDS, CDMA 2000 oder weitere veraltete Technologien oder schaltungsvermittelte Technologien) operieren können. Die zwei Netzwerke können, falls gewünscht, durch den gleichen Netzwerk-Betreiber (beispielsweise ein Zellular-Dienst-Bereitsteller oder „Träger“) oder durch unterschiedliche Netzwerk-Betreiber gesteuert werden. Zusätzlich können die zwei Netzwerke unabhängig voneinander (beispielsweise wenn sie gemäß unterschiedlicher RATs arbeiten) betrieben werden oder können in einer ansatzweise gekoppelten oder fest miteinander gekoppelten Art und Weise betrieben werden.
  • Es ist ebenso zu erwähnen, dass, obwohl zwei unterschiedliche Netzwerke dazu verwendet werden können, um zwei unterschiedliche RATs zu unterstützen, wie in der in 2 gezeigten beispielhaften Netzwerk-Konfiguration dargestellt, ebenso weitere Netzwerk-Konfigurationen, welche mehrere RATs implementieren, möglich sind. Als ein Beispiel können Basisstationen 102A und 102B gemäß unterschiedlicher RATs, jedoch mit dem gleichen Kern-Netzwerk gekoppelt, arbeiten. Als ein weiteres Beispiel können Mehrfach-Modus-Basisstationen, welche dazu in der Lage sind, gleichzeitig unterschiedliche RATs zu unterstützen (beispielsweise LTE und GSM, LTE und TDS, LTE und GSM und TDS und/oder irgendeine weitere Kombination von RATs), mit einem Netzwerk oder einem Dienst-Bereitsteller gekoppelt sein, welches bzw. welcher ebenso die unterschiedlichen Zellular-Kommunikations-Technologien unterstützt. In einer Ausführungsform kann das UE 106 dazu konfiguriert sein, eine erste RAT, welche eine paketvermittelte Technologie (beispielsweise LTE) ist, und eine zweite RAT, welche eine schaltungsvermittelte Technologie (beispielsweise GSM oder TDS) ist, zu nutzen.
  • Wie zuvor beschrieben, kann das UE 106 dazu in der Lage sein, unter Verwendung von mehreren RATs, wie beispielsweise jene innerhalb von 3GPP, 3GPP2 oder jeglichen gewünschten Zellular-Standards, zu kommunizieren. Das UE 106 kann ebenso dazu konfiguriert sein, unter Verwendung von WLAN, Bluetooth, einem oder mehreren globalen Navigationssatelliten-Systemen (GNSS, beispielsweise GPS oder GLONASS), einem und/oder mehreren Mobil-Fernsehrundfunk-Standards (beispielsweise ATSC-M/H oder DVB-H), usw. zu kommunizieren. Weitere Kombinationen von Netzwerk-Kommunikations-Standards sind ebenso möglich.
  • Die Basisstationen 102A und 102B und weitere Basisstationen, welche gemäß den gleichen oder unterschiedlichen RATs oder Zellular-Kommunikations-Standards arbeiten, können somit als ein Netzwerk von Zellen bereitgestellt werden, welche einen durchgängigen oder nahezu durchgängigen, überlappenden Dienst dem UE 106 und ähnlichen Vorrichtungen über einen weiten geografischen Bereich über eine oder mehrere Funkzugriff-Technologien (RATs) bereitstellen können.
  • Figur 3 - Basisstation
  • 3 stellt ein beispielhaftes Blockdiagramm von einer Basisstation 102 dar. Es ist zu erwähnen, dass die Basisstation von 3 lediglich ein Beispiel von einer möglichen Basisstation ist. Wie gezeigt, kann die Basisstation 102 einen oder mehrere Prozessoren 504 umfassen, welcher bzw. welche Programmanweisungen für die Basisstation 102 ausführen kann bzw. ausführen können. Der bzw. die Prozessoren 504 kann bzw. können ebenso mit einer Speicherverwaltungseinheit (MMU) 540 gekoppelt sein, welche dazu ausgebildet sein kann, Adressen von dem bzw. den Prozessoren 504 zu empfangen und diese Adressen an Stellen im Speicher (beispielsweise Speicher 560 und Festspeicher (ROM) 550) oder an weitere Schaltungen oder Vorrichtungen zu überführen.
  • Die Basisstation 102 kann zumindest einen Netzwerk-Anschluss 570 umfassen. Der Netzwerk-Anschluss 570 kann dazu ausgebildet sein, sich mit einem Telefon-Netzwerk zu koppeln, um einer Mehrzahl von Vorrichtungen, wie beispielsweise UE-Vorrichtungen 106, einen Zugriff zu dem Telefon-Netzwerk, wie zuvor beschrieben, bereitzustellen.
  • Der Netzwerk-Anschluss 570 (oder ein zusätzlicher Netzwerk-Anschluss) kann ebenso oder alternativ dazu ausgebildet sein, sich mit einem zellularen Netzwerk, beispielsweise ein Kern-Netzwerk von einem Zellular-Dienst-Bereitsteller, zu koppeln. Das Kern-Netzwerk kann einer Mehrzahl von Vorrichtungen, wie beispielsweise UE-Vorrichtungen 106, mobilitätsbezogene Dienste und/oder weitere Dienste bereitstellen. In einigen Fällen kann sich der Netzwerk-Anschluss 570 über das Kern-Netzwerk mit einem Telefon-Netzwerk koppeln und/oder kann das Kern-Netzwerk ein Telefon-Netzwerk bereitstellen (beispielsweise zwischen UE-Vorrichtungen 106, welche durch den Zellular-Dienst-Bereitsteller bedient werden).
  • Die Basisstation 102 kann zumindest eine Antenne 534 umfassen. Die zumindest eine Antenne 534 kann dazu ausgebildet sein, als ein Drahtlos-Transceiver zu arbeiten, und kann ferner dazu ausgebildet sein, über eine Funkeinrichtung 530 mit den UE-Vorrichtungen 106 zu kommunizieren. Die Antenne 534 kommuniziert über eine Kommunikations-Kette 532 mit der Funkeinrichtung 530. Die Kommunikations-Kette 532 kann eine Empfänger-Kette, eine Übertrager-Kette oder beides sein. Die Funkeinrichtung 530 kann dazu ausgebildet sein, über verschiedene RATs, welche LTE, GSM, TDS, WCDMA, CDMA 2000 usw. umfassen, jedoch nicht hierauf eingeschränkt sind, zu kommunizieren.
  • Der bzw. die Prozessoren 504 von der Basisstation 102 können dazu ausgebildet sein, einen Teil oder alle der hier beschriebenen Verfahren zu implementieren, indem beispielsweise Programmanweisungen ausgeführt werden, welche auf einem Speichermedium (beispielsweise ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Speichermedium) gespeichert sind. Alternativ kann der Prozessor 504 als ein programmierbares Hardware-Element konfiguriert sein, wie beispielsweise ein FPGA (feldprogrammierbares Gate-Array) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) oder eine Kombination hiervon.
  • Figur 4 - Benutzer-Equipment (UE)
  • 4 stellt ein beispielhaftes und vereinfachtes Blockdiagramm von einem UE 106 dar. Wie gezeigt, kann das UE 106 ein System-auf-Chip (SoC) 400 umfassen, welches Abschnitte für verschiedenartige Zwecke umfassen kann. Das SoC 400 kann mit verschiedenartigen weiteren Schaltungen von dem UE 106 gekoppelt sein. Beispielsweise kann das UE 106 verschiedenartige Typen von einem Speicher (beispielsweise einschließlich einem NAND Flash 410), einer Verbinder-Schnittstelle 420 (beispielsweise zum Koppeln mit einem Computersystem, einer Andockstation, einer Ladestation, usw.), dem Display 460, einer Zellular-Kommunikationsschaltung 430, wie beispielsweise für LTE, GSM, TDS, usw., und einer Kurzbereich-Drahtlos-Kommunikationsschaltung 429 (beispielsweise Bluetooth und eine WLAN-Schaltung) umfassen. Das UE 106 kann ferner eine oder mehrere Smart-Cards 310 umfassen, welche eine SIM-(Teilnehmer-Identität-Modul)-Funktionalität umfassen, wie beispielsweise eine oder mehrere UICCs-(universelle integrierte Schaltung-Karten) Karten 310. Die Zellular-Kommunikationsschaltung 430 kann sich mit einer oder mehreren Antennen koppeln, vorzugsweise zwei Antennen 435 und 436, wie gezeigt. Die Kurzbereich-Drahtlos-Kommunikationsschaltung 429 kann sich ebenso mit einer oder mit beiden Antennen 435 und 436 koppeln (diese Verbindung ist aus Gründen der vereinfachten Darstellung nicht gezeigt).
  • Wie gezeigt, kann das SoC 400 einen oder mehrere Prozessoren 402, welcher bzw. welche Programmanweisungen für das UE 106 ausführen kann bzw. können, und eine Anzeigeschaltung 404 umfassen, welche eine Grafikverarbeitung durchführen kann und der Anzeige 460 Anzeigesignale bereitstellt. Der bzw. die Prozessoren 402 kann bzw. können ebenso mit einer Speicher-Verwaltung-Einheit (MMU) 440 gekoppelt sein, welche dazu ausgebildet sein kann, Adressen von dem bzw. den Prozessoren 402 zu empfangen und diese Adressen an Stellen im Speicher (beispielsweise Speicher 406, Festspeicher (ROM) 450, NAND Flash-Speicher 410) und/oder an weitere Schaltungen oder Vorrichtungen zu überführen, wie beispielsweise die Anzeigeschaltung 404, die Zellular-Kommunikationsschaltung 430, die Kurzbereich-Drahtlos-Kommunikationsschaltung 429, die Verbinder-I/F 420 und/oder die Anzeige 460. Die MMU 440 kann dazu ausgebildet sein, einen Speicherschutz und eine Seiten-Tabellen-Übersetzung oder eine Aufstellung durchzuführen. In einigen Ausführungsformen kann die MMU 440 als ein Abschnitt von dem oder den Prozessoren 402 umfasst sein.
  • In einer Ausführungsform, wie zuvor erwähnt, umfasst das UE 106 zumindest eine Smart-Card 310, wie beispielsweise eine UICC 310, welche eine oder mehrere Teilnehmer-Identität-Modul-(SIM)-Anwendungen ausführt und/oder andererseits eine SIM-Funktionalität implementiert. Die zumindest eine Smart-Card 310 kann lediglich eine einzelne Smart-Card 310 sein, oder das UE 106 kann zwei oder mehrere Smart-Cards 310 umfassen. Jede Smart-Card 310 kann eingebettet sein, wobei sie beispielsweise auf einer Schaltplatine im UE 106 aufgelötet sein kann, oder jede Smart-Card 310 kann als eine entnehmbare Smart-Card implementiert sein. Somit kann die bzw. können die Smart-Cards 310 eine oder mehrere entnehmbare Smart-Cards umfassen (wie beispielsweise UICC-Cards, welche manchmal als „SIM-Cards“ bezeichnet werden), und/oder die zumindest eine Smart-Card 310 kann eine oder mehrere eingebettete Karten umfassen (wie beispielsweise eingebettete UICCs (eUICCs), welche manchmal als „eSIMs“ oder „eSIM Cards“ bezeichnet werden). In einigen Ausführungsformen (wenn beispielsweise die zumindest eine Smart-Card 310 eine eUICC umfasst), kann eine oder können mehrere der Smart-Cards 310 eine eingebettete SIM-(eSIM)-Funktionalität implementieren; wobei in einer solchen Ausführungsform eine einzelne der Smart-Cards 310 mehrere SIM-Anwendungen ausführen kann. Jede der Smart-Cards 310 kann Bauteile umfassen, wie beispielsweise einen Prozessor und einen Speicher; wobei Anweisungen zum Durchführen einer SIM/eSIM-Funktionalität in dem Speicher gespeichert sein können und durch den Prozessor ausgeführt werden können. In einer Ausführungsform kann das UE 106 eine Kombination aus entnehmbaren Smart-Cards und fixierten bzw. nicht entnehmbaren Smart-Cards (wie beispielweise eine oder mehrere eUICC-Cards, welche eine eSIM-Funktionalität implementieren), wie gewünscht, umfassen. Beispielsweise kann das UE 106 zwei eingebettete Smart-Cards 310, zwei entnehmbare Smart-Cards 310 oder eine Kombination aus einer eingebetteten Smart-Card 310 und einer entnehmbaren Smart-Card 310 umfassen. Es sind ebenso verschiedenartige weitere SIM-Konfigurationen angedacht.
  • Wie zuvor erwähnt, umfasst das UE 106 in einer Ausführungsform zwei oder mehrere Smart-Cards 310, wobei jede eine SIM-Funktionalität implementiert. Durch den Einschluss von zwei oder mehreren SIM-Smart-Cards 310 im UE 106 kann es dem UE 106 ermöglicht werden, zwei unterschiedliche Telefonnummern zu unterstützen, und kann es dem UE 106 ermöglicht werden, auf entsprechenden zwei oder mehreren jeweiligen Netzwerken zu kommunizieren. Beispielsweise kann eine erste Smart-Card 310 eine SIM-Funktionalität umfassen, um eine erste RAT, wie beispielsweise LTE, zu unterstützen, und kann eine zweite Smart-Card 310 eine SIM-Funktionalität umfassen, um eine zweite RAT zu unterstützen, wie beispielsweise GSM. Selbstverständlich sind weitere Implementierungen und RATs möglich. Wenn das UE 106 zwei Smart-Cards 310 umfasst, kann das UE 106 eine duale SIM Dual-Aktiv-(DSDA)-Funktionalität unterstützen. Die DSDA-Funktionalität kann es dem UE 106 ermöglichen, gleichzeitig simultan mit zwei Netzwerken verbunden zu werden (und beispielsweise zwei unterschiedliche RATs zu nutzen). Die DSDA-Funktionalität kann es dem UE 106 ebenso ermöglichen, auf einer der Telefonnummern simultan Sprachrufe oder einen Datenverkehr zu empfangen. In einer weiteren Ausführungsform unterstützt das UE 106 eine duale SIM Dual-Bereitschaft-(DSDS)-Funktionalität. Die DSDS-Funktionalität kann es ermöglichen, dass eine der zwei Smart-Cards 310 im UE 106 in Bereitschaft auf einen Sprachruf und/oder auf eine Datenverbindung wartet. Bei der DSDS ist, wenn ein Ruf bzw. Daten auf einer SIM 310 aufgebaut sind, die weitere SIM 310 nicht länger aktiv. In einer Ausführungsform kann eine DSDx-Funktionalität (entweder eine DSDA- oder DSDS-Funktionalität) mit einer einzelnen Smart-Card (beispielsweise eine eUICC) implementiert werden, welche mehrere SIM-Anwendungen für unterschiedliche Träger und/oder RATs ausführt.
  • Wie zuvor erwähnt, kann das UE 106 dazu konfiguriert sein, drahtlos unter Verwendung mehrerer Funkzugriff-Technologien (RATs) zu kommunizieren. Wie ferner zuvor erwähnt, kann die Zellular-Kommunikationsschaltung (eine bzw. mehrere Funkeinrichtungen) 430 in solchen Fällen Funkeinrichtung-Bauteile, welche zwischen mehreren RATs gemeinsam benutzt werden, und/oder Funkeinrichtung-Bauteile umfassen, welche ausschließlich zur Nutzung gemäß einer einzelnen RAT konfiguriert sind. Wenn das UE 106 zumindest zwei Antennen umfasst, können die Antennen 435 und 436 konfigurierbar sein zum Implementieren einer MIMO-(Mehrfach-Eingabe-Mehrfach-Ausgabe)-Kommunikation.
  • Wie hier beschrieben, kann das UE 106 Hardware- und Software-Bauteile umfassen, um Merkmale zur Kommunikation unter Nutzung von zwei oder mehreren RATs zu implementieren, wie beispielsweise jene, welche hier beschrieben sind. Der Prozessor 402 von der UE-Vorrichtung 106 kann dazu konfiguriert sein, um einen Teil oder alle der hier beschriebenen Merkmale zu implementieren, indem beispielsweise Programmanweisungen ausgeführt werden, welche auf einem Speichermedium (beispielsweise ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Speichermedium) gespeichert sind. Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 402 als ein programmierbares Hardware-Element konfiguriert sein, wie beispielsweise ein FPGA (feldprogrammierbares Gate-Array) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung). Alternativ (oder zusätzlich) kann der Prozessor 402 von der UE-Vorrichtung 106 in Verbindung mit einem oder mehreren der weiteren Bauteile 400, 404, 406, 410, 420, 430, 435, 440, 450, 460 dazu konfiguriert sein, um einen Teil oder alle der hier beschriebenen Merkmale zu implementieren.
  • Figuren 5A und 5B - UE-Übertragungs-/Empfangs-Logik
  • 5A stellt einen Abschnitt von dem UE 106 gemäß einer Ausführungsform dar. Wie gezeigt, kann das UE 106 eine Steuerschaltung 42 umfassen, welche dazu ausgebildet ist, einen Steuercode zum Implementieren von Steueralgorithmen in dem UE 106 zu speichern und auszuführen. Die Steuerschaltung 42 kann eine Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 (beispielsweise einen Mikroprozessor, Speicherschaltungen usw.) umfassen, und kann eine integrierte Schaltung 58 eines Basisband-Prozessors umfassen. Der Basisband-Prozessor 58 kann einen Abschnitt von einer Drahtlosschaltung 34 ausbilden und kann Speicher- und Verarbeitungsschaltungen umfassen (das heißt, dass der Basisband-Prozessor 58 derart betrachtet werden kann, dass er einen Teil von der Speicher- und Verarbeitungsschaltung von dem UE 106 ausbildet). Der Basisband-Prozessor 58 kann eine Software und/oder Logik zum Gebrauch verschiedenartiger unterschiedlicher RATs umfassen, wie beispielsweise u.a. eine GSM-Logik 72, TDS-Logik 73, LTE-Logik 74.
  • Der Basisband-Prozessor 58 kann der Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 (beispielsweise ein Mikroprozessor, ein nicht-flüchtiger Speicher, ein flüchtiger Speicher, weitere Steuerschaltungen, usw.) über einen Pfad 48 Daten bereitstellen. Die Daten auf dem Pfad 48 können Rohdaten und verarbeitete Daten im Zusammenhang mit zellularen Kommunikationen und Betrieben des UE umfassen, wie beispielsweise zellulare Kommunikationsdaten, Drahtlos-(Antenne)-Leistungs-Metriken für empfangene Signale, eine Information in Bezug auf tune-away Betriebe, eine Information in Bezug auf Funkruf-Betriebe, usw. Diese Information kann durch die Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 und/oder den Prozessor 58 analysiert werden, und die Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 (oder falls gewünscht der Basisband-Prozessor 58) kann in Ansprechen hierauf Steuerbefehle zum Steuern der Drahtlos-Schaltung 34 ausgeben. Beispielsweise kann die Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 Steuerbefehle auf dem Pfad 52 und Pfad 50 ausgeben, und/oder der Basisband-Prozessor 58 kann Befehle auf dem Pfad 46 und Pfad 51 ausgeben.
  • Die Drahtlos-Schaltung 34 kann eine Funkfrequenz-Transceiver-Schaltung umfassen, wie beispielsweise eine Funkfrequenz-Transceiver-Schaltung 60 und eine Funkfrequenz-Frontend-Schaltung 62. Die Funkfrequenz-Transceiver-Schaltung 60 kann einen oder mehrere Funkfrequenz-Transceiver umfassen. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Funkfrequenz-Transceiver-Schaltung 60 eine Transceiver-(TX)-Kette 59, eine Empfänger-(RX)-Kette 61 und eine RX-Kette 63. Wie zuvor erwähnt, können die zwei RX-Ketten 61 und 63 eine primäre RX-Kette 61 und eine Diversity-RX-Kette 63 sein. Die zwei RX-Ketten 61 und 63 können mit dem gleichen Lokaloszillator (LO) verbunden sein und können somit zusammen auf der gleichen Frequenz für MIMO-Betriebe arbeiten. Somit können die TX-Kette 59 und die zwei RX-Ketten 61 und 63, zusammen mit einer weiteren notwendigen Schaltung, als eine einzelne Funkeinrichtung betrachtet werden. Es können selbstverständlich weitere Ausführungsformen in Erwägung gezogen werden. Beispielsweise kann die Funkfrequenz-Transceiver-Schaltung 60 lediglich eine einzelne TX-Kette und lediglich eine einzelne RX-Kette umfassen, ebenso eine einzelne Funkeinrichtung-Ausführungsform. Somit kann der Wortlaut „Funkeinrichtung“ derart definiert werden, dass hinsichtlich ihrer gewöhnlichen und anerkannten Bedeutung der breiteste Umfang eingeschlossen ist, und eine Schaltung umfasst, welche normalerweise in einer Funkeinrichtung aufgefunden wird, einschließlich einer einzelnen TX-Kette und einer einzelnen RX-Kette oder einer einzelnen TX-Kette und zwei (oder mehr) RX-Ketten, beispielsweise mit dem gleichen LO verbunden. Der Wortlaut Funkeinrichtung kann die Übertragungs- und Empfangs-Kette, wie zuvor beschrieben, einschließen, und kann ebenso eine digitale Signalverarbeitung umfassen, welche mit der Funkfrequenz-Schaltung (beispielsweise die Übertragungs- und Empfangs-Kette) gekoppelt ist, welche mit der Durchführung einer Drahtlos-Kommunikation in Zusammenhang steht. Als ein Beispiel kann die Übertragungskette jene Bauteile umfassen, wie beispielsweise ein Verstärker, ein Mischer, ein Filter und ein Digital-Analog-Umwandler. Ähnlich kann die wenigstens eine Empfangskette beispielsweise jene Bauteile umfassen, wie beispielsweise ein Verstärker, ein Mischer, ein Filter und ein Analog-zu-Digital-Umwandler. Wie zuvor erwähnt, können mehrere Empfangsketten einen LO gemeinsam benutzen, obwohl sie in weiteren Ausführungsformen ihren eigenen LO umfassen können. Die Drahtlos-Kommunikationsschaltung kann einen größeren Satz von Bauteilen einschließen, beispielsweise einschließlich einer oder mehrerer Funkeinrichtungen von dem UE (Übertragungs-/Empfangsketten und/oder digitale Signalverarbeitung), Basisband-Prozessoren, usw. Der Wortlaut „zellulare Drahtlos-Kommunikationsschaltung“ umfasst eine verschiedenartige Schaltung zur Durchführung einer zellularen Kommunikation, beispielsweise im Gegensatz zu weiteren Protokollen, welche von nicht-zellularer Natur sind, wie beispielsweise Bluetooth. Bestimmte Ausführungsformen der hier beschriebenen Erfindung können derart arbeiten, dass die Leistung verbessert wird, wenn eine einzelne Funkeinrichtung (das heißt eine Funkeinrichtung mit einer einzelnen TX-Kette und einzelnen RX-Kette; oder eine Funkeinrichtung mit einer einzelnen TX-Kette und zwei RX-Ketten, wobei die zwei RX-Ketten mit dem gleichen LO verbunden sind) mehrere RATs unterstützt.
  • Wie in 5B gezeigt, kann die Funkfrequenz-Transceiver-Schaltung 60 ebenso zwei oder mehrere TX-Ketten und zwei oder mehrere RX-Ketten umfassen. Beispielsweise zeigt 5B eine Ausführungsform mit einer ersten Funkeinrichtung 57, welche eine TX-Kette 59 und eine RX-Kette 61 umfasst, und eine zweite Funkeinrichtung 63, welche eine erste TX-Kette 65 und eine zweite TX-Kette 67 umfasst. Es werden ebenso Ausführungsformen in Erwägung gezogen, bei welchen zusätzliche TX-/RX-Empfänger-Ketten in der Ausführungsform von 5A umfasst sein können, das heißt zusätzlich zu der einen TX-Kette 59 und den zwei RX-Ketten 61 und 63, wie gezeigt. In diesen Ausführungsformen, welche mehrere TX- und RX-Ketten haben, können, wenn lediglich eine Funkeinrichtung derzeit aktiv ist, beispielsweise ist die zweite Funkeinrichtung ausgeschaltet, um Energie einzusparen, bestimmte Ausführungsformen der hier beschriebenen Erfindung derart arbeiten, dass die Leistung von der einzelnen aktiven Funkeinrichtung verbessert wird, wenn sie mehrere RATs unterstützt.
  • Der Basisband-Prozessor 58 kann digitale Daten empfangen, welche von der Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 zu übertragen sind, und kann vom Pfad 46 und von der Funkfrequenz-Transceiver-Schaltung 60 Gebrauch machen, um entsprechende Funkfrequenzsignale zu übertragen. Das Funkfrequenz-Frontend 62 kann zwischen dem Funkfrequenz-Transceiver 60 und den Antennen 40 gekoppelt sein, und kann dazu genutzt werden, um die Funkfrequenzsignale, welche durch die Funkfrequenz-Transceiver-Schaltung 60 erzeugt werden, an die Antennen 40 zu übertragen. Das Funkfrequenz-Frontend 62 kann Funkfrequenz-Vermittler, Impedanz-Anpassschaltungen, Filter und eine weitere Schaltung umfassen, um eine Schnittstelle zwischen den Antennen 40 und dem Funkfrequenz-Transceiver 60 auszubilden.
  • Eingehende Funkfrequenzsignale, welche durch die Antennen 40 empfangen werden, können dem Basisband-Prozessor 58 über das Funkfrequenz-Frontend 62, die Pfade, wie beispielsweise die Pfade 54 und 56, die Empfängerschaltung im Funkfrequenz-Transceiver 60 und die Pfade, wie beispielsweise der Pfad 46, bereitgestellt werden. Der Pfad 54 kann beispielsweise dazu genutzt werden, um Signale im Zusammenhang mit dem Transceiver 57 zu bearbeiten, wohingegen der Pfad 56 dazu genutzt werden kann, um Signale im Zusammenhang mit dem Transceiver 63 zu bearbeiten. Der Basisband-Prozessor 58 kann empfangene Signale in digitale Daten umwandeln, welche der Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 bereitgestellt werden. Der Basisband-Prozessor 58 kann ebenso eine Information von empfangenen Signalen extrahieren, welche über die Signalqualität des Kanals hinweist, auf welchem der Transceiver derzeit abgestimmt ist. Beispielsweise kann bzw. können der Basisband-Prozessor 58 und/oder eine weitere Schaltung in der Steuerschaltung 42 empfangene Signale analysieren, um verschiedenartige Messungen zu erzeugen, wie beispielsweise Bitfehlerrate-Messungen, Messungen hinsichtlich der Leistungsstärke im Zusammenhang mit eingehenden Drahtlossignalen, eine Stärke-Anzeige-(RSSI)-Information, eine Information über die Leistung eines empfangenen Signalcodes (RSCP), eine Information über die Leistung eines empfangenen Referenzsymbols, eine Signal-zu-Interferenz-Verhältnis-(SINR)-Information, eine Signal-zu-Rauschen-Verhältnis-(SNR)-Information, Kanalqualität-Messungen basierend auf Signalqualität-Daten, wie beispielsweise Ec/Io oder Ec/No-Daten, usw.
  • Das Funkfrequenz-Frontend 62 kann eine Vermittlungs-Schaltung umfassen. Die Vermittlungs-Schaltung kann durch Steuersignale konfiguriert sein, welche von der Steuerschaltung 42 empfangen werden (beispielsweise Steuersignale von der Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 über den Pfad 50 und/oder Steuersignale vom Basisband-Prozessor 58 über den Pfad 51). Die Vermittlungs-Schaltung kann eine Vermittlung (Vermittlungsschaltung) umfassen, welche dazu genutzt wird, um TX- und RX-Ketten mit den Antennen 40A und 40B zu verbinden. Die Funkfrequenz-Transceiver-Schaltung 60 kann durch Steuersignale, welche von der Speicher- und Verarbeitungsschaltung über den Pfad 52 empfangen werden, und/oder Steuersignale, welche vom Basisband-Prozessor 58 über den Pfad 46 empfangen werden, konfiguriert sein.
  • Die Anzahl von verwendeten Antennen kann vom Betriebsmodus für das UE 106 abhängen. Beispielsweise, wie in 5A gezeigt, können die Antennen 40A und 40B bei normalen LTE-Betrieben mit jeweiligen Empfängern 61 und 63 genutzt werden, um ein Empfangs-Diversity-Schema zu implementieren, wie beispielsweise für MIMO-Betriebe. Durch diesen Anordnungstyp können zwei LTE-Datenströme unter Nutzung des Basisband-Prozessors 58 gleichzeitig empfangen und verarbeitet werden. Falls es gewünscht ist, einen GSM-Funkruf-Kanal nach eingehenden GSM-Funkrufen zu überwachen, kann bzw. können eine oder beide der Antennen zeitweilig dazu genutzt werden, um GSM-Funkruf-Kanal-Signale zu empfangen.
  • Die Steuerschaltung 42 kann dazu genutzt werden, um Software auszuführen, um mehr als eine Funkzugriff-Technologie zu bearbeiten. Beispielsweise kann der Basisband-Prozessor 58 eine Speicher- und Steuerschaltung umfassen, um mehrere Protokollstapel zu implementieren, wie beispielsweise ein GSM-Protokollstapel 72, ein TDS-Protokollstapel 73 und ein LTE-Protokollstapel 74. Somit kann der Protokollstapel 72 mit einer ersten RAT, wie beispielsweise GSM (als ein Beispiel) in Zusammenhang stehen, kann der Protokollstapel 73 mit einer zweiten RAT, wie beispielsweise TDS, in Zusammenhang stehen, und kann der Protokollstapel 74 mit einer dritten RAT, wie beispielsweise LTE (als ein Beispiel) in Zusammenhang stehen. Im Verlaufe des Betriebes kann das UE 106 den GSM-Protokollstapel 72 dazu nutzen, um GSM-Funktionen zu bearbeiten, den TDS-Protokollstapel 73 dazu nutzen, um TDS-Funktionen zu bearbeiten, und kann den LTE-Protokollstapel 74 dazu nutzen, um LTE-Funktionen zu bearbeiten. Zusätzliche Protokollstapel, zusätzliche Transceiver, zusätzliche Antennen 40 und eine weitere zusätzliche Hardware und/oder Software können, falls gewünscht, im UE 106 genutzt werden. Die Anordnung in den 5A und 5B ist lediglich beispielhaft. In einer Ausführungsform kann bzw. können ein oder beide der Protokollstapel dazu konfiguriert sein, um die Verfahren zu implementieren, welche in den folgenden Ablaufdiagrammen beschrieben werden.
  • In einer Ausführungsform von 5A (oder 5B) können die Kosten und die Komplexität von dem UE 106 minimiert werden, indem die Drahtlos-Schaltung von 5A (oder 5B) implementiert wird, unter Nutzung einer Anordnung, bei welcher der Basisband-Prozessor 58 und die Funkeinrichtung-Transceiver-Schaltung 60 dazu genutzt werden, um GSM-, TDS- und LTE-Verkehr zu unterstützen, obwohl weitere Ausführungsformen in Erwägung gezogen werden, welche mehr als eine Funkeinrichtung und/oder eine weitere Funkfrequenz-Schaltung nutzen.
  • Die GSM-Funkzugriff-Technologie kann im Allgemeinen dazu genutzt werden, um Sprachverkehr zu übertragen, wobei die LTE-Funkzugriff-Technologie im Allgemeinen dazu genutzt werden kann, um Datenverkehr zu übertragen. Um sicherzustellen, dass GSM-Sprachrufe nicht aufgrund von LTE-Datenverkehr unterbrochen werden, können GSM-Betriebe gegenüber LTE-Betrieben prioritär behandelt werden. Um sicherzustellen, dass Betriebe, wie beispielsweise das Überwachen von einem GSM-Funkruf-Kanal nach eingehenden Funkruf-Signalen, nicht unnötigerweise LTE-Betriebe unterbrechen, kann eine Steuerschaltung 42, wann immer möglich, die Drahtlos-Schaltung von dem UE 106 derart konfigurieren, dass Drahtlos-Ressourcen zwischen LTE- und GSM-Funktionen gemeinsam benutzt werden. Ähnliche Anmerkungen gelten bei Kombinationen von TDS und LTE und GSM und TDS.
  • Wenn ein Nutzer einen eingehenden GSM-Ruf hat, kann das GSM-Netzwerk dem UE 106 ein Funkruf-Signal (manchmal als ein Funkruf bezeichnet) auf dem GSM-Funkruf-Kanal unter Verwendung der Basisstation 102 senden. Wenn das UE 106 einen eingehenden Funkruf erfasst, kann das UE 106 geeignete Maßnahmen (beispielsweise Abläufe zum Aufbauen eines Rufes) vornehmen, um den eingehenden GSM-Ruf aufzubauen und zu empfangen. Typischerweise werden Funkrufe mehrfach bei festgelegten Intervallen durch das Netzwerk gesendet, so dass Vorrichtungen, wie beispielsweise das UE 106, mehrere Gelegenheiten haben, um einen Funkruf erfolgreich zu empfangen.
  • Ein korrekter Empfang eines GSM-Funkrufs kann es erforderlich machen, dass die Drahtlos-Schaltung von dem UE 106 periodisch auf den GSM-Funkruf-Kanal abgestimmt wird, welches als tune-away Betrieb bezeichnet wird. Wenn die Transceiver-Schaltung 60 nicht auf den GSM-Funkruf-Kanal abstimmen kann oder wenn der GSM-Protokollstapel 72 im Basisband-Prozessor 58 nicht den Funkruf-Kanal nach eingehenden Funkrufen überwachen kann, gehen GSM-Funkrufe verloren. Andererseits kann eine übermäßige Überwachung des GSM-Funkruf-Kanals einen nachteilhaften Einfluss auf eine aktive LTE-Datensitzung haben. Ausführungsformen der Erfindung können verbesserte Verfahren zum Bearbeiten von tune-away Betrieben umfassen, wie im Folgenden beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen können, damit das UE 106 Energie einsparen kann, die GSM-, TDS- und LTE-Protokollstapel 72, 73 und 74 Leerlaufmodus-Betriebe unterstützen. Ferner kann bzw. können ein oder mehrere der Protokollstapel 72-74 einen Unterbrechungs-Empfangs-(DRX)-Modus und/oder einen verbundenen Unterbrechungs-Empfangs-(CDRX)-Modus unterstützen. Der DRX-Modus bezieht sich auf einen Modus, welcher zumindest einen Abschnitt von der UE-Schaltung abschaltet, wenn keine Daten (oder Sprache) empfangbar sind. Im DRX- und CDRX-Modus synchronisiert sich das UE 106 mit der Basisstation 102 und wacht bei spezifischen Zeiten oder Intervallen auf, um das Netzwerk abzuhorchen. DRX liegt in mehreren Drahtlos-Standards vor, wie beispielsweise UMTS, LTE (Long Term Evolution), WiMAX, usw. Die Wortlaute „Leerlaufmodus“, „DRX“ und „CDRX“ dienen ausschließlich dazu, dass zumindest der vollständige Umfang ihrer gewöhnlichen Bedeutung umfasst ist, und dienen dazu, ähnliche Modi-Typen in zukünftigen Standards einzuschließen.
  • Figur 6 - Übergang von einer ersten RAT auf eine dritte RAT
  • 6 stellt eine beispielhafte Drahtlos-Umgebung dar, welche drei unterschiedliche RATs umfasst, welche bei verschiedenen Ausführungsformen anwendbar sind, welche in den folgenden Ablaufdiagrammen beschrieben werden. Diese Ausführungsform ist jedoch lediglich beispielhaft und es werden weitere Variationen in Erwägung gezogen.
  • Wie gezeigt, kann eine erste RAT (beispielsweise 2G, wie beispielsweise GSM) einen Dienstbereich 600 umfassen, welcher sowohl einen zweiten RAT- (beispielsweise 3G, wie beispielsweise TDS) Dienstbereich 610 als auch einen dritten RAT- (beispielsweise 4G, wie beispielsweise LTE) Dienstbereich 620 umfasst. Jeder dieser Dienstbereiche kann durch eine Basisstation bereitgestellt werden, welche jeder jeweiligen RAT entspricht, beispielsweise kann der erste RAT-Dienstbereich 600 eine Zelle von der ersten RAT sein, kann der zweite RAT-Dienstbereich 610 eine Zelle von der zweiten RAT sein, und kann der dritte RAT-Dienstbereich 620 eine Zelle von der dritten RAT sein. Somit hat der erste (beispielsweise 2G) einen größeren Dienstbereich 600 als der zweite (beispielsweise 3G) RAT-Dienstbereich 610, welcher wiederum einen größeren Dienstbereich hat als der dritte (beispielsweise 4G) RAT-Dienstbereich 620. Ein UE kann anfänglich mit der ersten RAT in einer Stelle A verbunden werden und kann dann innerhalb des Dienstbereiches von der zweiten und dritten RAT zur Stelle B reisen. In dieser beispielhaften Drahtlos-Umgebung kann die zweite RAT eine Information im Hinblick auf die dritte RAT bereitstellen, und kann die dritte RAT eine Information im Hinblick auf die vierte RAT bereitstellen, kann jedoch die zweite RAT keine Information im Hinblick auf die vierte RAT bereitstellen (beispielsweise eine Information, welche dazu nutzbar ist, um einen Handover von der zweiten RAT zur vierten RAT durchzuführen). Wie zuvor beschrieben, kann das UE eine einzelne oder mehrere Funkeinrichtungen verwenden, um unter Nutzung der ersten, zweiten und dritten RAT zu kommunizieren, falls gewünscht.
  • In solchen Drahtlos-Umgebungen kann ein typischer Ablauf einschließen, dass das UE von der ersten RAT auf die zweite RAT übergeht, und dann, falls möglich, von der zweiten RAT auf die dritte RAT übergeht. Jedoch kann dieser zweistufige Neuauswahl-Ablauf länger als 15 Sekunden dauern, welches ungewünscht ist. Um diese lange Verzögerung beim Übergang von der ersten RAT auf die dritte RAT anzugehen, sind im Folgenden verschiedenartige Ausführungsformen beschrieben.
  • Beispielsweise kann das UE in einer Ausführungsform eine Information im Hinblick auf die dritte RAT (beispielsweise eine Information über eine benachbarte Basisstation oder eine Frequenzinformation von der dritten RAT) von der zweiten RAT empfangen, beispielsweise ohne eine Verbindung mit der zweiten RAT oder einen Übergang von der ersten RAT auf die zweite RAT. Als ein bestimmtes Beispiel, im Verlaufe eines Ablaufs einer Bewertung von einer benachbarten Basisstation (oder Zelle) für die erste RAT, kann das UE eine Empfangssystem-Information von einer oder mehreren zweiten RAT-Basisstationen in der Nachbarschaft der aktuellen Stelle einplanen. Anhand dieser Systeminformation (beispielsweise vom System-Informationsblock (SIB) 19) kann das UE die Basisstation-Konfiguration der dritten RAT (beispielsweise LTE) bestimmen, welche dazu genutzt werden kann, um eine Messung oder Erfassung von Basisstationen von der dritten RAT durchzuführen. Daraus folgend, wenn die Signalqualität und/oder weitere Metriken von einer oder mehreren möglichen dritten RAT-Basisstationen einen Schwellwert übersteigt bzw. übersteigen, kann das UE von der ersten RAT auf die dritte RAT übergehen, beispielsweise anstelle eines Übergangs auf die zweite RAT, und dies ohne einen Übergang auf die zweite RAT zwischen der ersten und dritten RAT. Eine weitere beispielhafte Beschreibung im Hinblick auf diese Ausführungsform wird im Folgenden im Hinblick auf 7 bis 9 beschrieben.
  • Zusätzlich oder alternativ kann das UE dazu konfiguriert sein, eine zuvor gespeicherte Information zu nutzen, um eine Erfassung, eine Messung, eine Synchronisation, usw. im Hinblick auf die dritte RAT durchzuführen. Beispielsweise kann das UE eine Frequenzliste (beispielsweise eine entwickelte, absolute Funkfrequenz-Kanalnummer-(EARFCN)-Liste) im Zusammenhang mit der dritten RAT speichern, welche dazu genutzt werden kann, um eine Erfassung oder eine Messung von Basisstationen von der dritten RAT durchzuführen. Die Information (beispielsweise die Frequenzliste) kann von der ersten RAT und/oder der zweiten RAT nicht empfangen werden, und zwar beispielsweise zum Zeitpunkt der Messung oder im Bereich hiervon. Beispielsweise kann die Information vor dem Kauf durch einen Benutzer in der Firmware von dem UE geladen sein. Alternativ kann die Information zu einem vorherigen Zeitpunkt aktualisiert oder heruntergeladen sein, beispielsweise zu einem Zeitpunkt, welcher nicht im Wesentlichen im nahen Bereich der Messung von der dritten RAT stand, wie beispielsweise mehr als 10 Minuten, ein paar Stunden, ein paar Tage, usw. In einigen Ausführungsformen kann die Information (beispielsweise die Frequenzliste) durch Zugriffspunkte oder Basisstationen (beispielsweise zu einem vorherigen Zeitpunkt) basierend auf einer geographischen Information verwaltet und weitergeleitet werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Information von einer historischen dritten RAT-Information vom UE erlangt werden oder hierdurch erweitert werden (beispielsweise eine Historie von erfassten Basisstationen und/oder welche hiermit verbunden sind, und zwar für die dritte RAT durch das UE). Somit kann diese Information in dieser Ausführungsform ähnlich der Information genutzt werden, welche von der zuvor genannten zweiten RAT erlangt ist, beispielsweise kann sich das UE derart verhalten, als wenn die Information, welche hierdurch genutzt wird (beispielsweise eine zuvor gespeicherte Information), über die zweite RAT erlangt wurde, wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
  • In einer Ausführungsform kann das UE gleichzeitig versuchen, von der ersten RAT auf die zweite RAT überzugehen. Beispielsweise kann das UE einen Übergang von der ersten RAT auf die zweite RAT einleiten und kann dann den Mess- oder Suchablauf für die dritte RAT beginnen. Beispielsweise kann ein Zeit-Schwellwert (beispielsweise Tresel, welcher fünf Sekunden andauern kann) vorliegen, um den Übergang von der ersten RAT auf die zweite RAT durchzuführen. Das UE kann im Verlaufe dieser Zeit den Messablauf für die dritte RAT durchführen. Dieser Messablauf für die dritte RAT kann innerhalb oder zwischen Zyklen (beispielsweise Unterbrechungs-Empfangs-(DRX)-Zyklen) von der ersten RAT vollendet sein und kann ebenso die Messung und Bewertung des Auswahlablaufs der zweiten RAT nicht beeinflussen. Demgemäß, wenn der Auswahlablauf zur dritten RAT nicht erfolgreich ist (beispielsweise wird keine geeignete Basisstation von der dritten RAT aufgefunden oder sie ist zur Verbindung hiermit nicht geeignet), kann anstelle dessen der Übergang auf die zweite RAT durchgeführt werden. Alternativ, wenn der Übergangsablauf auf die dritte RAT erfolgreich ist, kann der Übergang auf die zweite RAT abgebrochen oder beendet werden.
  • Es ist zu erwähnen, dass der Erfassungsablauf von der dritten RAT durch eine Orts- und/oder Bewegungsinformation beeinflusst werden kann. Wenn das UE beispielsweise zuvor bestimmt hat, dass an einer Stelle keine dritte RAT-Basisstation verfügbar ist, kann es an dieser Stelle keine weiteren Suchmaßnahmen oder Erfassungen durchführen, oder kann die Zeitperiode, innerhalb welcher die Suchmaßnahmen durchgeführt werden, verlängert werden. In einer Ausführungsform, wenn eine vorherige Suche durchgeführt wurde und keine geeignete Basisstation aufgefunden ist, kann die Suche der dritten RAT deaktiviert werden, bis sich das UE von seiner Stelle fortbewegt.
  • Zusätzlich kann eine Information in Bezug auf den Erfolg oder Misserfolg von spezifischen Basisstationen gespeichert werden. Wenn das UE beispielsweise nicht dazu in der Lage war, sich erfolgreich mit einer dritten RAT-Basisstation zu verbinden, kann eine Information im Hinblick auf diesen Fehlschlag gespeichert werden. Diese Information kann auf vielfältige Arten verwendet werden, beispielsweise um zukünftige Versuche einer Anbindung an diese bestimmte Basisstation (beispielsweise an oder in der Nähe einer ähnlichen Stelle) auszuschließen, für statistische Zwecke im Hinblick auf diese Basisstation für eine spätere Bestimmung hinsichtlich dessen, ob versucht werden soll, sich mit dieser Basisstation zu verbinden, usw. Ähnlich, wenn das UE beim Übergang auf die Basisstation erfolgreich war, kann dann eine Information, welche diesen Erfolg anzeigt, gespeichert werden. Ferner kann eine Information, welche diese Basisstation mit der Stelle in Zusammenhang bringt, gespeichert werden, beispielsweise für zukünftige Zeiten, wenn sich das UE in dieser Stelle oder in der Nähe hiervon befindet. Das UE kann dazu konfiguriert sein, falls gewünscht, historische Basisstation-Listen für verschiedenartige geographische Stellen aufzubauen.
  • Indem eine oder mehrere dieser Ausführungsformen durchgeführt wird bzw. werden, kann die Notwendigkeit eliminiert werden, vor dem Übergang auf die dritte RAT, von der ersten RAT auf die zweite RAT neu auszuwählen. Zusätzlich können Abläufe hinsichtlich einer Orts-Aktualisierung und einer Weiterleitung-Aktualisierung hinsichtlich der zweiten RAT vermieden werden. Indem diese Schritte übersprungen werden, kann daraus eine Abnahme der Verzögerung eines Übergangs von der ersten RAT auf die dritte RAT resultieren, und kann ebenso die Häufigkeit reduziert werden, dass das UE die Funkrufe, beispielsweise von der ersten RAT, vermissen wird.
  • Figur 7 - Übergang von einer ersten RAT auf eine dritte RAT unter Nutzung von einer Information von einer zweiten RAT
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm, in welchem ein Verfahren zum Übergang von einer ersten RAT auf eine dritte RAT unter Nutzung einer Information von einer zweiten RAT dargestellt ist. Das Verfahren kann durch eine UE-Vorrichtung (beispielsweise UE 106) durchgeführt werden, welche eine einzelne Funkeinrichtung oder mehrere Funkeinrichtungen für eine erste RAT, eine zweite RAT und eine dritte RAT (beispielsweise jeweils GSM, TDS und LTE, obwohl weitere Kombinationen von RATs angedacht sind) nutzt. Das in 7 gezeigte Verfahren kann in Verbindung mit irgendeinem bzw. irgendeiner der Systeme oder Vorrichtungen, wie in den zuvor genannten Figuren gezeigt, unter weiteren Vorrichtungen, verwendet werden. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der gezeigten Verfahrenselemente gleichzeitig, in einer unterschiedlichen Reihenfolge als angezeigt, durchgeführt werden oder können ausgelassen werden. Es ist ebenso zu erwähnen, dass zusätzliche Verfahrenselemente ebenso durchgeführt werden können, falls gewünscht. Das Verfahren kann wie folgt durchgeführt werden.
  • In 702 kann das UE mit zumindest einer Basisstation von einer ersten RAT kommunizieren. Genauer gesagt, kann das UE an einer Basisstation von der ersten RAT vorliegen. Wie zuvor erwähnt, in einer Ausführungsform, obwohl die Basisstation von der ersten RAT eine Information (beispielsweise eine Frequenzliste oder eine Nachbarliste, unter weiteren Möglichkeiten) zum Durchführen einer Messung oder Erfassung von Basisstationen für die zweite RAT bereitstellen kann, kann sie eine solche Information nicht für die dritte RAT bereitstellen. Die erste RAT kann ein 2G-Netzwerk sein, wie beispielsweise GSM, die zweite RAT kann ein 3G-Netzwerk sein, wie beispielsweise TDS, und die dritte RAT kann ein 4G-Netzwerk sein, wie beispielsweise LTE, obwohl weitere Variationen angedacht sind.
  • In 704 kann das UE einen Ablauf einer Bewertung von einer benachbarten Basisstation für eine zweite RAT durchführen. Beispielsweise kann 704 als ein Teil von einem Einplanungs-Ablauf für eine Zwischen-RAT-Suche durchgeführt werden, beispielsweise im Zusammenhang mit der ersten RAT. Im Verlaufe dieses Ablaufs kann das UE damit fortfahren, mit der Basisstation von der ersten RAT in Verbindung zu stehen oder andersartig eine Verbindung hiermit beizubehalten (beispielsweise möglicherweise unter Nutzung einer einzelnen zellularen Funkeinrichtung, um sowohl die Verbindung beizubehalten als auch den Ablauf zum Bewerten der zweiten RAT durchzuführen).
  • In 706 kann das UE eine Information empfangen oder eine dritte RAT-Messung von einer oder mehreren Basisstationen von der zweiten RAT durchführen, und zwar basierend auf der Durchführung des Ablaufs zum Bewerten der benachbarten Basisstation für die zweite RAT in 704. Die Information kann empfangen werden, ohne dass eine Verbindung oder ein Anschluss mit der zweiten RAT vorliegt. Beispielsweise kann die Information in einer Systeminformation umfasst sein (beispielsweise innerhalb eines Systeminformations-Blocks (SIB), wie beispielsweise SIB 19). Diese Information kann eine Frequenzliste (beispielsweise eine EARFCN-Liste), eine Nachbarliste und/oder eine weitere Information im Zusammenhang mit der Durchführung der Messung für die dritte RAT umfassen.
  • In 708 kann das UE eine dritte RAT-Messung unter Nutzung der Information durchführen. Es können verschiedenartige unterschiedliche Abtastabläufe genutzt werden, um die Erfassung, Messung, Synchronisation oder Suche, wie für 708 notwendig, durchzuführen. Im Verlaufe des Messablaufes kann das UE eine oder mehrere mögliche dritte RAT-Basisstationen identifizieren, auf welche das UE von der Basisstation von der ersten RAT übergehen kann.
  • In 710 kann das UE bestimmen, ob eine Messung einer möglichen dritten RAT-Basisstation oberhalb von einem oder mehreren Schwellwerten liegt. Genauer gesagt, kann das UE verschiedene Signalqualität- oder Stärke-Metriken bestimmen, welche dazu genutzt werden können, um zu bestimmen, ob die dritte RAT-Basisstation zur Anbindung geeignet sein kann. Beispielsweise kann bzw. können eine oder mehrere dieser Metriken (oder eine bestimmte Kombinations-Metrik) mit einem oder mehreren Schwellwerten verglichen werden, welcher bzw. welche anzeigt bzw. anzeigen, dass die dritte RAT-Basisstation zur Anbindung geeignet wäre.
  • In 712 kann das UE von der Basisstation von der ersten RAT auf die Basisstation von der dritten RAT übergehen, wenn die Messung den Ziel-Schwellwert in 710 übersteigt. In einer Ausführungsform kann das UE von der ersten RAT auf die dritte RAT ohne Anbindung an die zweite RAT übergehen.
  • In einer Ausführungsform, zusätzlich zu den zuvor beschriebenen verschiedenartigen Verfahrenselementen, kann das UE gleichzeitig versuchen, von der ersten RAT auf die zweite RAT überzugehen. Beispielsweise kann das UE einen Übergang von der ersten RAT auf die zweite RAT vor 708 einleiten und kann dann den Mess- oder Suchablauf für die dritte RAT in 708 beginnen. Beispielsweise kann ein Zeit-Schwellwert (beispielsweise Tresel, welcher fünf Sekunden andauern kann) vorliegen, um den Übergang von der ersten RAT auf die zweite RAT durchzuführen. Während dieser Zeit kann das UE den Messablauf für die dritte RAT durchführen. Dieser Messablauf für die dritte RAT kann innerhalb oder zwischen Zyklen (beispielsweise Unterbrechungs-Empfangs-(DRX)-Zyklen) von der ersten RAT vollendet werden, und kann ebenso die Messung und Bewertung des Ablaufs zur Auswahl der zweiten RAT nicht beeinflussen. Demgemäß, wenn der Auswahlablauf auf die dritte RAT nicht erfolgreich ist (beispielsweise wird keine geeignete Basisstation von der dritten RAT aufgefunden oder ist nicht geeignet zur Anbindung hieran), kann anstelle dessen der Übergang auf die zweite RAT durchgeführt werden. Alternativ, wenn der Übergangsablauf auf die dritte RAT erfolgreich ist, kann der Übergang auf die zweite RAT abgebrochen oder verworfen werden.
  • Figuren 8 und 9 - Beispielhafte Ausführungsformen entsprechend dem Verfahren von Figur 2
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm, welches eine spezifische Ausführungsform entsprechend dem Verfahren von 7 zeigt. 9 stellt ein beispielhaftes Zeitdiagramm dar, welches den Ausführungsformen von 7 und 8 entsprechen kann.
  • Genauer gesagt, kann das UE in 802 auf einer 2G RAT im Leerlauf sein.
  • In 804 kann das UE einen oder mehrere SIBs von einer benachbarten 3G RAT, beispielsweise eine beste Basisstation von der 3G RAT, auslesen, wie beispielsweise basierend auf Signalstärke- oder Qualität-Metriken. Dieser bzw. diese SIB(s) kann bzw. können eine Information bereitstellen, um eine Frequenzinformation zum Durchführen einer Messung von Basisstationen von der 4G RAT zu erlangen.
  • In 806 kann das UE die 3G und/oder 4G RAT-Messung durchführen. Es ist zu erwähnen, dass das UE in 808 periodisch oder wiederholt bestimmen kann, ob die 3G RAT-Basisstation immer noch die geeignete Basisstation zur Nutzung ist, oder ob ein Schutz-Zeitnehmer abgelaufen ist. Wenn eines dieser Ereignisse auftritt, kann das Verfahren auf 804 zurückkehren.
  • In 810 kann das UE nach der Messung, ob eine mögliche 4G RAT-Basisstation einen Neuauswahl-Schwellwert einhält, in 812 von der 2G RAT auf die 4G RAT übergehen.
  • In 814 kann das UE, wenn die mögliche 4G RAT-Basisstation den Neuauswahl-Schwellwert nicht einhält, bestimmen, ob eine möglichen 3G RAT-Basisstation einen Neuauswahl-Schwellwert einhält und in 816 von der 2G RAT auf die 3G RAT übergehen, wenn dies zutrifft.
  • Wenn dies jedoch nicht zutrifft, kann das Verfahren auf 806 zurückkehren und an der 2G RAT angebunden verbleiben.
  • 9 stellt ein beispielhaftes Zeitdiagramm dar, in welchem die Zeit zum Übergang von der 2G RAT auf die 4G RAT, mit und ohne einem zwischenzeitlichen Übergang auf die zweite RAT, verglichen wird. Genauer gesagt, ist das UE durch Hinzufügung der 3G SIB-Erfassung und entsprechender 4G-Messung dazu in der Lage, die Zeit zum Übergang von der 2G RAT auf die 4G RAT durch den in 9 angezeigten Spalt zu reduzieren.
  • Es ist zu erwähnen, dass, während 8 und 9 als 2G, 3G und 4G RATs beschrieben sind, diese Ausführungsformen ebenso bei weiteren Erzeugungs-Kombinationen angewendet werden können. Mit anderen Worten, können die RATs von einer jeglichen Kombination von Erzeugungen sein, falls gewünscht.
  • Figur 10 - Übergang von einer ersten RAT auf eine dritte RAT unter Nutzung einer zuvor gespeicherten Information
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm, in welchem ein Verfahren zum Übergang von einer ersten RAT auf eine dritte RAT unter Nutzung einer zuvor gespeicherten Information dargestellt ist. Das Verfahren kann durch eine UE-Vorrichtung (wie beispielsweise UE 106) durchgeführt werden, welche eine einzelne Funkeinrichtung oder mehrere Funkeinrichtungen für eine erste RAT, eine zweite RAT und eine dritte RAT (beispielsweise jeweils GSM, TDS und LTE, obwohl weitere Kombinationen von RATs angedacht sind) nutzt. Das in 10 gezeigte Verfahren kann in Verbindung mit irgendeinem bzw. irgendeiner der Systeme oder Vorrichtungen, wie in den zuvor genannten Figuren gezeigt, unter weiteren Vorrichtungen, verwendet werden. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der gezeigten Verfahrenselemente gleichzeitig durchgeführt werden, in einer anders als angezeigten Reihenfolge durchgeführt werden, oder können ausgelassen werden. Es ist ebenso zu erwähnen, dass zusätzliche Verfahrenselemente durchgeführt werden können, falls gewünscht. Das Verfahren kann wie folgt durchgeführt werden.
  • In 1002 kann das UE mit zumindest einer Basisstation von einer ersten RAT kommunizieren. Genauer gesagt, kann das UE an einer Basisstation von der ersten RAT vorliegen. Wie zuvor erwähnt, in einer Ausführungsform, obwohl die Basisstation von der ersten RAT eine Information (beispielsweise eine Frequenzliste oder eine Nachbarliste, unter weiteren Möglichkeiten) zum Durchführen einer Messung oder Erfassung von Basisstationen für die zweite RAT bereitstellen kann, kann sie eine solche Information nicht für die dritte RAT bereitstellen. Die erste RAT kann ein 2G-Netzwerk sein, wie beispielsweise GSM, die zweite RAT kann ein 3G-Netzwerk sein, wie beispielsweise TDS, und die dritte RAT kann ein 4G-Netzwerk sein, wie beispielsweise LTE, obwohl weitere Variationen angedacht sind.
  • In 1004 kann das UE eine dritte RAT-Messung unter Nutzung einer zuvor gespeicherten Information durchführen. Beispielsweise kann das UE eine Frequenzliste (beispielsweise eine Liste einer entwickelten absoluten Funkfrequenz-Kanalnummer (EARFCN)) im Zusammenhang mit der dritten RAT speichern, welche dazu genutzt werden kann, um eine Erfassung oder Messung von Basisstationen von der dritten RAT durchzuführen. Die Information (beispielsweise die Frequenzliste) kann von der ersten RAT und/oder der zweiten RAT nicht empfangen worden sein, beispielsweise bei oder nahe dem Zeitpunkt der Messung. Beispielsweise kann die Information vor dem Kauf durch einen Benutzer in der Firmware von dem UE geladen worden sein. Alternativ kann die Information zu einem vorherigen Zeitpunkt aktualisiert oder heruntergeladen worden sein, beispielsweise ein Zeitpunkt, welcher nicht im Wesentlichen nahe der Messung von der dritten RAT stand, wie beispielsweise 10 Minuten, ein paar Stunden, ein paar Tage, usw. In einigen Ausführungsformen kann die Information (beispielsweise die Frequenzliste) durch Zugriffspunkte oder Basisstationen (beispielsweise zu einem vorherigen Zeitpunkt) verwaltet und geladen worden sein, beispielsweise basierend auf einer geographischen Information von dem UE. Zusätzlich oder alternativ kann die Information durch eine historische Information der dritten RAT des UE erlangt oder durch diese aufgestockt sein (beispielsweise eine Historie von Basisstationen, erfasst für die dritte RAT durch das UE und/oder hiermit verbunden). Somit kann diese Information in dieser Ausführungsform ähnlich der Information genutzt werden, welche von der zuvor genannten zweiten RAT erlangt ist, wobei sich das UE beispielsweise derart verhalten kann, als wenn die Information, welche es nutzt (beispielsweise die zuvor gespeicherte Information), über die zweite RAT erlangt wurde, wie in der zuvor im Hinblick auf 7 bis 9 beschriebenen Ausführungsform.
  • Es können verschiedene unterschiedliche Abtastabläufe genutzt werden, um die Erfassung, Messung, Synchronisation oder Suche, wie für 1004 notwendig, durchzuführen. Im Verlaufe des Messablaufes kann das UE eine oder mehrere mögliche dritte RAT-Basisstationen identifizieren, auf welche das UE von der Basisstation von der ersten RAT übergehen kann.
  • Es ist zusätzlich zu erwähnen, dass der Ablauf in 1004 und nachfolgende Schritte auf eine periodische Art und Weise durchgeführt werden können. Beispielsweise kann das UE dazu ausgebildet sein, eine solche Messung basierend auf Zyklen von der ersten RAT (beispielsweise DRX-Zyklen von der ersten RAT) durchzuführen. Wenn das UE jedoch im Wesentlichen „blind“ versucht, die dritten RAT-Basisstationen zu lokalisieren, würde das UE nicht nach dritten RAT-Basisstationen suchen, wie dies normal wäre, wie dies beispielsweise durchgeführt worden wäre, wenn bekannt wäre, dass benachbarte dritte RAT-Basisstationen vorliegen, wie dies beispielsweise der Fall wäre, wenn die erste RAT eine Information betreffend der dritten RAT bereitstellt. Genauer gesagt, kann die Zeitperiode zum Durchführen der Suche nach der dritten RAT-Basisstation länger sein als die Zeitperiode zum Suchen nach der zweiten RAT-Basisstation, da die erste RAT beispielsweise eine Information im Hinblick auf benachbarte zweite RAT-Basisstationen bereitstellen kann.
  • Zusätzlich kann eine Ortsinformation oder eine Bewegungsinformation (oder eine weitere Information) dazu genutzt werden, um zu bestimmen, ob eine Erfassung der dritten RAT-Basisstation durchgeführt wird. Wenn beispielsweise eine vorherige Suche keinerlei mögliche dritte RAT-Basisstationen aufgefunden hat, können keine weiteren Suchen durchgeführt werden, bis sich das UE zu einer neuen Stelle bewegt hat.
  • In 1006 kann das UE bestimmen, ob eine Messung einer möglichen dritten RAT-Basisstation oberhalb von einem oder mehreren Schwellwerten liegt. Genauer gesagt, kann das UE verschiedene Signalqualität- oder Stärke-Metriken bestimmen, welche dazu genutzt werden können, um zu bestimmen, ob die dritte RAT-Basisstation zur Anbindung geeignet sein kann. Beispielsweise kann bzw. können eine oder mehrere dieser Metriken (oder eine bestimmte Kombinations-Metrik) mit einem oder mehreren Schwellwerten verglichen werden, welcher bzw. welche anzeigt bzw. anzeigen, dass die dritte RAT-Basisstation zur Anbindung geeignet wäre.
  • In 1008 kann das UE von der Basisstation von der ersten RAT auf die Basisstation von der dritten RAT übergehen, wenn die Messung den bzw. die Ziel-Schwellwerte in 710 übersteigt. In einer Ausführungsform kann das UE von der ersten RAT auf die dritte RAT ohne Anbindung an die zweite RAT übergehen.
  • In einer Ausführungsform, zusätzlich zu den zuvor beschriebenen verschiedenartigen Verfahrenselementen, kann das UE gleichzeitig versuchen, von der ersten RAT auf die zweite RAT überzugehen. Beispielsweise kann das UE einen Übergang von der ersten RAT auf die zweite RAT vor 1004 einleiten und kann dann den Mess- oder Suchablauf für die dritte RAT in 1004 beginnen. Beispielsweise kann ein Zeit-Schwellwert (beispielsweise Tresel, welcher fünf Sekunden andauern kann) vorliegen, um den Übergang von der ersten RAT auf die zweite RAT durchzuführen. Während dieser Zeit kann das UE den Messablauf für die dritte RAT durchführen. Dieser Messablauf für die dritte RAT kann innerhalb oder zwischen Zyklen (beispielsweise Unterbrechungs-Empfangs-(DRX)-Zyklen) von der ersten RAT vollendet werden, und kann ebenso die Messung und Bewertung des Ablaufs zur Auswahl der zweiten RAT nicht beeinflussen. Demgemäß, wenn der Auswahlablauf auf die dritte RAT nicht erfolgreich ist (beispielsweise wird keine geeignete Basisstation von der dritten RAT aufgefunden oder ist nicht geeignet zur Anbindung hieran), kann anstelle dessen der Übergang auf die zweite RAT durchgeführt werden. Alternativ, wenn der Übergangsablauf auf die dritte RAT erfolgreich ist, kann der Übergang auf die zweite RAT abgebrochen oder verworfen werden.
  • 11 zeigt ein beispielhaftes Blockdiagramm von einem UE gemäß einer Ausführungsform. Wie gezeigt, umfasst das UE 1100: eine Kommunikationseinheit 1101, welche dazu ausgebildet ist, mit einer Basisstation von der ersten RAT zu kommunizieren; eine Messeinheit 1102, welche dazu ausgebildet ist, eine Basisstation-Messung von der zweiten RAT durchzuführen, wobei das UE eine Verbindung mit der ersten RAT beibehält, während die Basisstation-Messung von der zweiten RAT durchgeführt wird, und wobei die Basisstation-Messung von der zweiten RAT unter Nutzung einer zuvor gespeicherten Frequenzinformation von der zweiten RAT durchgeführt wird; eine Vergleichseinheit 1103, welche dazu ausgebildet ist, eine oder mehrere Qualitäts-Metriken von einer Basisstation von der zweiten RAT mit einem Schwellwert zu vergleichen, basierend auf Ergebnissen der Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT; und eine Übergangseinheit 1104, welche dazu ausgebildet ist, zu veranlassen, dass das UE von der Basisstation von der ersten RAT auf die Basisstation von der zweiten RAT übergeht, und zwar basierend auf einer oder mehreren Qualitäts-Metriken von der Basisstation von der zweiten RAT, welche den Schwellwert übersteigt bzw. übersteigen.
  • In einer Ausführungsform kann das UE ferner eine Neuauswahl-Einleitungs-Einheit umfassen, welche dazu ausgebildet ist, eine Neuauswahl von der ersten RAT auf eine dritte RAT vor der Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT einzuleiten. In dieser Ausführungsform wird die Basisstation-Messung von der zweiten RAT im Verlaufe des Neuauswahl-Ablaufs von der ersten RAT auf die dritte RAT durchgeführt. Demgemäß ist die Übergangseinheit dazu ausgebildet, einen Übergang von dem UE auf die zweite RAT anstelle auf die dritte RAT zu bewirken, wenn die eine oder die mehreren Qualitäts-Metriken von der Basisstation von der zweiten RAT den Schwellwert übersteigt bzw. übersteigen, und ist die Übergangseinheit dazu ausgebildet, den Übergang von dem UE auf die dritte RAT anstelle auf die zweite RAT hervorzurufen, wenn die eine oder die mehreren Qualitäts-Metriken von der Basisstation von der zweiten RAT den Schwellwert nicht übersteigt bzw. nicht übersteigen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das UE in einer Ausführungsform eine Speichereinheit umfassen, welche dazu ausgebildet ist, eine Information betreffend der Basisstation von der zweiten RAT zu speichern, basierend auf der einen oder den mehreren Qualitäts-Metriken von der Basisstation und/oder wenn der Übergang von der Basisstation von der ersten RAT auf die Basisstation von der zweiten RAT erfolgreich war.
  • Verschiedene Ausführungsformen
  • In den folgenden Absätzen werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Ein Satz von Ausführungsformen kann ein Verfahren umfassen, welches umfasst: an einer Benutzer-Equipment-Vorrichtung (UE), welche eine oder mehrere Funkeinrichtungen umfasst, wobei die eine oder die mehreren Funkeinrichtungen dazu ausgebildet sind, gemäß einer ersten Funkzugriff-Technologie (RAT), einer zweiten RAT und einer dritten RAT zu arbeiten: Kommunizieren unter Nutzung der ersten RAT; Durchführen von einer Basisstation-Messung von der zweiten RAT, wobei das UE während der Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT eine Verbindung mit der ersten RAT beibehält; Erlangen von einer Information im Hinblick auf eine oder mehrere Basisstationen von der dritten RAT von einer Basisstation von der zweiten RAT während der Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT; Übergehen von der ersten RAT auf die dritte RAT, basierend auf der erlangten Information im Hinblick auf die eine oder die mehreren Basisstationen von der dritten RAT, wobei das Erlangen der Information und der Übergang durchgeführt werden, ohne dass sich das UE an der zweiten RAT anmeldet.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das zuvor beschriebene Verfahren ferner, dass das Erlangen der Information im Hinblick auf die eine oder die mehreren Basisstationen von der dritten RAT ein Bestimmen der Information im Hinblick auf die eine oder die mehreren Basisstationen von der dritten RAT von einer Systeminformation, welche von einer Basisstation von der zweiten RAT empfangen wird, umfasst.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das zuvor beschriebene Verfahren ferner, dass der Übergang von dem UE von der ersten RAT auf die dritte RAT umfasst: Bestimmen, ob eine Messung von einer Basisstation von der einen oder den mehreren Basisstationen in der dritten RAT oberhalb eines Ziel-Schwellwerts liegt; Auswählen der Basisstation von der einen oder den mehreren Basisstationen in der dritten RAT anstelle von einer zweiten RAT-Basisstation, wenn die Messung von der Basisstation von der einen oder den mehreren Basisstationen in der dritten RAT oberhalb des Ziel-Schwellwerts liegt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das zuvor beschriebene Verfahren ferner, dass das UE nicht dazu in der Lage ist, eine Information im Hinblick auf die eine oder die mehreren Basisstationen von der dritten RAT von der ersten RAT zu erlangen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das zuvor beschriebene Verfahren ferner, dass die erste RAT eine RAT der zweiten Generation ist, die zweite RAT eine RAT der dritten Generation ist und die dritte RAT eine RAT der vierten Generation ist.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das zuvor beschriebene Verfahren ferner, dass die erste RAT ein Global System for Mobile Communications (GSM) umfasst und die dritte RAT ein Long Term Evolution (LTE) umfasst.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das zuvor beschriebene Verfahren ferner, dass das UE eine einzelne Funkeinrichtung zur Durchführung einer zellularen Kommunikation umfasst, und wobei das Kommunizieren, das Durchführen der Basisstation-Messung, das Erlangen der Information, und der Übergang unter Nutzung von der einzelnen Funkeinrichtung durchgeführt werden.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst das zuvor beschriebene Verfahren ferner, dass das UE zwei Smart-Cards umfasst, wobei jede hiervon eine SIM-(Teilnehmer-Identität-Modul)-Funktionalität implementiert, wobei das UE eine DSDA-(Dual SIM Dual Active)-Funktionalität implementiert.
  • Ein Satz von Ausführungsformen kann eine Benutzer-Equipment-Vorrichtung (UE) umfassen, welche umfasst: eine erste Funkeinrichtung, wobei die erste Funkeinrichtung dazu ausgebildet ist, eine Kommunikation unter Nutzung einer ersten Funkzugriff-Technologie (RAT) und einer zweiten RAT durchzuführen; und einen oder mehrere Prozessoren, welche mit der ersten Funkeinrichtung gekoppelt sind, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren und die erste Funkeinrichtung ausgebildet sind zum: Kommunizieren mit einer Basisstation von der ersten RAT; Durchführen einer Basisstation-Messung von der zweiten RAT, wobei das UE während der Durchführung von der Basisstation-Messung von der zweiten RAT eine Verbindung mit der ersten RAT beibehält, und wobei die Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT unter Nutzung einer zuvor gespeicherten Frequenzinformation von der zweiten RAT durchgeführt wird; Vergleichen von einer oder mehreren Qualitäts-Metriken von einer Basisstation von der zweiten RAT mit einem Schwellwert, basierend auf Ergebnissen von der Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT; und Übergehen von der Basisstation von der ersten RAT auf die Basisstation von der zweiten RAT, basierend auf der einen oder den mehreren Qualitäts-Metriken von der Basisstation von der zweiten RAT, welche den Schwellwert übersteigt bzw. übersteigen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen entsprechend dem vorgenannten UE ist bzw. sind der eine oder die mehreren Prozessoren ferner ausgebildet zum: Einleiten einer Neuauswahl von der ersten RAT auf eine dritte RAT vor der Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT; wobei die Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT während des Neuauswahl-Ablaufs von der ersten RAT auf die dritte RAT durchgeführt wird; wobei das UE auf die zweite RAT anstelle auf die dritte RAT übergeht, wenn die eine oder die mehreren Qualitäts-Metriken von der Basisstation von der zweiten RAT den Schwellwert übersteigt bzw. übersteigen; wobei das UE auf die dritte RAT anstelle auf die zweite RAT übergeht, wenn die eine oder die mehreren Qualitäts-Metriken von der Basisstation von der zweiten RAT den Schwellwert nicht übersteigt bzw. übersteigen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen entsprechend dem vorgenannten UE umfasst die zuvor gespeicherte Frequenzinformation eine Liste von einer entwickelten absoluten Funkfrequenz-Kanalnummer (EARFCN).
  • Gemäß einigen Ausführungsformen entsprechend dem vorgenannten UE wird die Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT auf eine periodische Art und Weise durchgeführt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen entsprechend dem vorgenannten UE wird die Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT wiederholt durchgeführt, wobei die Durchführung der Basisstation-Messung ferner auf einer Ortsinformation von dem UE basiert.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen entsprechend dem vorgenannten UE wird keine nächste Basisstation-Messung von der zweiten RAT durchgeführt, wenn eine vorherige Basisstation-Messung von der zweiten RAT nicht zu einem Übergang auf die zweite RAT geführt hat, und wenn sich das UE im Wesentlichen auf der gleichen Position befindet, bei welcher die vorherige Basisstation-Messung von der zweiten RAT durchgeführt wurde.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen entsprechend dem vorgenannten UE ist bzw. sind der eine oder die mehreren Prozessoren ferner ausgebildet zum: Speichern von einer Information betreffend der Basisstation von der zweiten RAT basierend auf der einen oder den mehreren Qualitäts-Metriken von der Basisstation und/oder wenn der Übergang von der Basisstation von der ersten RAT auf die Basisstation von der zweiten RAT erfolgreich war.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen entsprechend dem vorgenannten UE, wenn der Übergang von der Basisstation von der ersten RAT auf die Basisstation von der zweiten RAT nicht erfolgreich war, zeigt die Information betreffend der Basisstation an, dass die Basisstation von der zweiten RAT nicht genutzt werden sollte.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen entsprechend dem vorgenannten UE umfasst die erste RAT eine RAT der zweiten Generation, wobei die zweite RAT eine RAT der vierten Generation umfasst, und wobei das UE nicht dazu in der Lage ist, eine Information im Hinblick auf Basisstationen von der zweiten RAT von der Basisstation von der ersten RAT zu erlangen.
  • Ein Satz von Ausführungsformen kann ein nicht-flüchtiges, computer-zugreifbares Speichermedium umfassen, welches Programmanweisungen zum Ausführen durch eine Benutzer-Equipment-Vorrichtung (UE) speichert, wobei das UE eine erste Funkeinrichtung zur Kommunikation unter Nutzung einer ersten Funkzugriff-Technologie (RAT) und einer zweiten RAT umfasst, wobei die Programmanweisungen durch einen Prozessor ausführbar sind, zum: Kommunizieren mit einer Basisstation von der ersten RAT, wobei die erste RAT eine RAT der zweiten Generation ist, wobei die zweite RAT eine RAT der vierten Generation ist, und wobei das UE nicht dazu in der Lage ist, eine Information im Hinblick auf Basisstationen von der zweiten RAT von der Basisstation von der ersten RAT zu erlangen; Durchführen von einer Basisstation-Messung von der zweiten RAT, wobei das UE während der Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT eine Verbindung mit der ersten RAT beibehält; Vergleichen von einer oder mehreren Qualitäts-Metriken von einer Basisstation von der zweiten RAT mit einem Schwellwert, basierend auf Ergebnissen der Durchführung von der Basisstation-Messung von der zweiten RAT; und Übergehen von der Basisstation von der ersten RAT auf die Basisstation von der zweiten RAT, basierend auf der einen oder den mehreren Qualitäts-Metriken von der Basisstation von der zweiten RAT, welche den Schwellwert übersteigt bzw. übersteigen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen entsprechend dem vorgenannten nicht-flüchtigen, computer-zugreifbaren Speichermedium wird die Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT unter Nutzung einer Liste einer entwickelten absoluten Funkfrequenz-Kanalnummer (EARFCN), welche zuvor im UE gespeichert ist, durchgeführt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen entsprechend dem vorgenannten nicht-flüchtigen, computer-zugreifbaren Speichermedium sind die Programmanweisungen ferner ausführbar zum: Durchführen von einer Basisstation-Messung von einer dritten RAT, wobei das UE während der Durchführung der Basisstation-Messung von der dritten RAT eine Verbindung mit der ersten RAT beibehält; Erlangen von einer Information im Hinblick auf eine oder mehrere Basisstationen von der zweiten RAT von einer Basisstation von der dritten RAT während der Durchführung von der Basisstation-Messung von der dritten RAT; wobei die Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT ein Durchführen von einer Basisstation-Messung für die eine oder die mehreren Basisstationen von der zweiten RAT anhand von der Information, welche während der Durchführung von der Basisstation-Messung von der dritten RAT erlangt ist, umfasst.
  • Es können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einer jeglichen von verschiedenartigen Formen realisiert werden. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung in einige Ausführungsformen als ein computerimplementiertes Verfahren, ein computerlesbares Speichermedium oder ein Computersystem realisiert werden. In weiteren Ausführungsformen kann die vorliegende Erfindung unter Nutzung von einer oder mehreren individuell entworfenen Hardware-Vorrichtungen, wie beispielsweise ASICs, realisiert werden. In weiteren Ausführungsformen kann die vorliegende Erfindung unter Nutzung von einem oder mehreren programmierbaren Hardwareelementen, wie beispielsweise FPGAs, realisiert werden. Beispielsweise können einige oder alle der im UE umfassten Einheiten, wie in 11 gezeigt, als ASICs, FPGAs oder jegliche weitere geeignete Hardware-Bauteile oder Module implementiert sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein nicht-flüchtiges, computerlesbares Speichermedium dazu konfiguriert sein, dass es Programmanweisungen und/oder Daten speichert, wobei die Programmanweisungen, sobald durch ein Computersystem ausgeführt, bei dem Computersystem hervorrufen, dass es ein Verfahren, beispielsweise irgendeine der hier beschriebenen Verfahrens-Ausführungsformen, oder eine jegliche Kombination der hier beschriebenen Verfahrens-Ausführungsformen, oder einen jeglichen Teilsatz von irgendeiner der hier beschriebenen Verfahrens-Ausführungsformen, oder eine jegliche Kombination von solchen Teilsätzen durchführt.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung (beispielsweise ein UE) dazu konfiguriert sein, einen Prozessor (oder einen Satz von Prozessoren) und ein Speichermedium zu umfassen, wobei das Speichermedium Programmanweisungen speichert, wobei der Prozessor dazu ausgebildet ist, die Programmanweisungen aus dem Speichermedium auszulesen und auszuführen, wobei die Programmanweisungen dazu ausführbar sind, eine jegliche der hier beschriebenen verschiedenartigen Verfahrens-Ausführungsformen (oder eine jegliche Kombination der hier beschriebenen Verfahrens-Ausführungsformen oder einen jeglichen Teilsatz von irgendeiner der hier beschriebenen Verfahrens-Ausführungsformen oder eine jegliche Kombination von solchen Teilsätzen) zu implementieren. Die Vorrichtung kann auf irgendeine von verschiedenartigen Formen realisiert werden.
  • Obwohl die zuvor genannten Ausführungsformen umfangreich und detailliert beschrieben worden sind, werden dem Fachmann zahlreiche Variationen und Modifikationen offensichtlich werden, sobald die zuvor angegebene Offenbarung vollständig gewürdigt ist. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche derart interpretiert werden, dass sämtliche dieser Variationen und Modifikationen eingeschlossen sind.

Claims (15)

  1. Verfahren, welches umfasst: an einer Benutzer-Equipment-Vorrichtung (UE), welche eine oder mehrere Funkeinrichtungen umfasst, wobei die eine oder die mehreren Funkeinrichtungen dazu ausgebildet sind, gemäß einer ersten Funkzugriff-Technologie (RAT), einer zweiten RAT und einer dritten RAT zu arbeiten: Kommunizieren unter Nutzung der ersten RAT; Durchführen von einer Basisstation-Messung von der zweiten RAT, wobei das UE während der Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT eine Verbindung mit der ersten RAT beibehält; Erlangen von einer Information im Hinblick auf eine oder mehrere Basisstationen von der dritten RAT von einer Basisstation von der zweiten RAT während die Basisstation-Messung von der zweiten RAT durchgeführt wird; Übergehen von der ersten RAT auf die dritte RAT, basierend auf der erlangten Information im Hinblick auf die eine oder die mehreren Basisstationen von der dritten RAT, wobei das Erlangen der Information und der Übergang durchgeführt werden, ohne dass sich das UE an der zweiten RAT anmeldet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erlangen der Information im Hinblick auf die eine oder die mehreren Basisstationen von der dritten RAT ein Bestimmen der Information im Hinblick auf die eine oder die mehreren Basisstationen von der dritten RAT anhand von einer Systeminformation, welche von einer Basisstation von der zweiten RAT empfangen wird, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Übergang von dem UE von der ersten RAT auf die dritte RAT umfasst: Bestimmen, ob eine Messung von einer Basisstation von der einen oder den mehreren Basisstationen in der dritten RAT oberhalb eines Ziel-Schwellwerts liegt; Auswählen der Basisstation von der einen oder den mehreren Basisstationen in der dritten RAT anstelle von einer zweiten RAT-Basisstation, wenn die Messung von der Basisstation von der einen oder den mehreren Basisstationen in der dritten RAT oberhalb des Ziel-Schwellwerts liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das UE nicht dazu in der Lage ist, eine Information im Hinblick auf die eine oder die mehreren Basisstationen von der dritten RAT von der ersten RAT zu erlangen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste RAT eine RAT der zweiten Generation ist, die zweite RAT eine RAT der dritten Generation ist, und die dritte RAT eine RAT der vierten Generation ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die erste RAT ein Global System for Mobile Communications (GSM) umfasst und die dritte RAT ein Long Term Evolution (LTE) umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das UE eine einzelne Funkeinrichtung zur Durchführung einer zellularen Kommunikation umfasst, und wobei das Kommunizieren, das Durchführen der Basisstation-Messung, das Erlangen der Information, und der Übergang unter Nutzung von der einzelnen Funkeinrichtung durchgeführt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das UE zwei Smart-Cards umfasst, wobei jede hiervon eine SIM-(Teilnehmer-Identität-Modul)-Funktionalität implementiert, wobei das UE eine DSDA-(Dual SIM Dual Active)-Funktionalität implementiert.
  9. Computerprogrammprodukt, ausgebildet zum Implementieren des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche.
  10. Benutzer-Equipment-Vorrichtung (UE), welche umfasst: eine erste Funkeinrichtung, wobei die erste Funkeinrichtung dazu ausgebildet ist, eine Kommunikation unter Nutzung einer ersten Funkzugriff-Technologie (RAT) und einer zweiten RAT durchzuführen; und einen oder mehrere Prozessoren, welche mit der ersten Funkeinrichtung gekoppelt sind, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren und die erste Funkeinrichtung ausgebildet sind zum: Kommunizieren mit einer Basisstation von der ersten RAT; Durchführen einer Basisstation-Messung von der zweiten RAT, wobei das UE während der Durchführung von der Basisstation-Messung von der zweiten RAT eine Verbindung mit der ersten RAT beibehält, und wobei die Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT unter Nutzung einer zuvor gespeicherten Frequenzinformation von der zweiten RAT durchgeführt wird; Vergleichen von einer oder mehreren Qualitäts-Metriken von einer Basisstation von der zweiten RAT mit einem Schwellwert, basierend auf Ergebnissen von der Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT; und Übergehen von der Basisstation von der ersten RAT auf die Basisstation von der zweiten RAT, basierend auf der einen oder den mehreren Qualitäts-Metriken von der Basisstation von der zweiten RAT, welche den Schwellwert übersteigt bzw. übersteigen.
  11. UE nach Anspruch 10, bei welchem der eine oder die mehreren Prozessoren ferner ausgebildet zum: Einleiten einer Neuauswahl von der ersten RAT auf eine dritte RAT vor der Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT; wobei die Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT während des Neuauswahl-Ablaufs von der ersten RAT auf die dritte RAT durchgeführt wird; wobei das UE auf die zweite RAT anstelle auf die dritte RAT übergeht, wenn die eine oder die mehreren Qualitäts-Metriken von der Basisstation von der zweiten RAT den Schwellwert übersteigt bzw. übersteigen; wobei das UE auf die dritte RAT anstelle auf die zweite RAT übergeht, wenn die eine oder die mehreren Qualitäts-Metriken von der Basisstation von der zweiten RAT den Schwellwert nicht übersteigt bzw. übersteigen.
  12. UE nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zuvor gespeicherte Frequenzinformation eine Liste von einer entwickelten absoluten Funkfrequenz-Kanalnummer (EARFCN) umfasst.
  13. UE nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT auf eine periodische Art und Weise durchgeführt wird.
  14. UE nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Durchführung der Basisstation-Messung von der zweiten RAT wiederholt durchgeführt wird, wobei die Durchführung der Basisstation-Messung ferner auf einer Ortsinformation von dem UE basiert.
  15. UE nach Anspruch 14, wobei keine nächste Basisstation-Messung von der zweiten RAT durchgeführt wird, wenn eine vorherige Basisstation-Messung von der zweiten RAT nicht zu einem Übergang auf die zweite RAT geführt hat, und wenn sich das UE im Wesentlichen auf der gleichen Position befindet, bei welcher die vorherige Basisstation-Messung von der zweiten RAT durchgeführt wurde.
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