DE102015205630A1 - Abdeckungseinrichtung, System, Karosseriebauteil, Karosseriebauteilsystem und Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckungseinrichtung an wenigstens einem Karosseriebauteil eines Fahrzeugs. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein System mit einer Abdeckungseinrichtung und einer Beleuchtungseinrichtung, ein Karosseriebauteil und ein Karosseriebauteilsystem, sowie ein Fahrzeug.
- TECHNISCHER HINTERGRUND
- Im Allgemeinen weisen Fahrzeuge eine Dachleiste als Abdeckungseinrichtung auf, welche einen Spalt zwischen dem Fahrzeugdach und einem Seitenwandblech abdeckt. Solche Abdeckleisten sind normalerweise aus einem Kunststoff-Metall-Verbund.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Abdeckungseinrichtung für wenigstens ein Karosseriebauteil eines Fahrzeugs bereitzustellen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Abdeckungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 21 und/oder durch ein Karosseriebauteil mit den Merkmalen des Anspruchs 24 und/oder durch ein Karosseriebauteil-System mit den Merkmalen der Ansprüche 27, 28, 29 bzw. 30 und/oder ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 33 gelöst.
- Gemäß der Erfindung wird eine Abdeckungseinrichtung zur zumindest teilweisen Abdeckung einer Vertiefung, eines ebenen Abschnitts, eines gewölbten Abschnitts und/oder eines abgestuften Abschnitts wenigstens eines Karosseriebauteils und/oder eines Fahrzeugelements eines Fahrzeugs bereitgestellt, wobei die Abdeckungseinrichtung eine Beleuchtungseinrichtung aufweist oder mit einer Beleuchtungseinrichtung koppelbar ist und wobei die Abdeckungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass zumindest ein Abschnitt der Abdeckungseinrichtung mittels der Beleuchtungseinrichtung durchleuchtbar und/oder nachleuchtbar ist.
- Auf diese Weise kann die Kontur oder ein Abschnitt der Kontur des Fahrzeugs beleuchtet werden und als Positionsbeleuchtung dienen, so dass das Fahrzeug für einen Fahrzeugführer beispielsweise nachts auf einem unbeleuchteten Parkplatz leichter aufgefunden werden kann. Hierbei wird die Beleuchtung der Abdeckungseinrichtung beispielsweise mit Öffnen des Fahrzeugs durch einen Fahrzeugschlüssel mit Sender angeschaltet. Leuchteten bisher im Stand der Technik nur die Scheinwerfer auf oder ertönte ein Hubsignal, so kann der Fahrzeugführer jetzt auch zusätzlich durch die beleuchtete Abdeckungseinrichtung sein Fahrzeug leichter finden.
- Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Erkenntnis/Idee besteht darin, die bisherige Abdeckungseinrichtung für eine Positionsbestimmung des Fahrzeugs bei Dunkelheit auszubilden. Dabei wird gemäß der Erfindung die Abdeckungseinrichtung derart ausgebildet, dass sie durchleuchtet werden kann und/oder nachleuchtbar ist und so bei Dunkelheit nach außen hin leuchtet.
- Durch die beleuchtet oder nachleuchtend ausgebildete Abdeckungseinrichtung kann insbesondere ein besseres Erkennen des Fahrzeugs bei Dunkelheit oder diffusen Lichtverhältnissen erzielt werden, um beispielsweise ein Wiederfinden des Fahrzeugs zu vereinfachen, eine bessere Sichtbarkeit im Falle einer Autopanne und/oder ein ungewolltes Beschädigen des Fahrzeugs durch ein anderes Fahrzeug beim Parken oder Vorbeifahren in einer schmalen Gasse usw. zu verhindern. Insbesondere kann z. B. bei einer Fahrzeugpanne durch die beleuchtete oder nachleuchtende Abdeckungseinrichtung, welche beispielsweise zumindest einen Abschnitt der Fahrzeugkontur nachzeichnet, die Erkennbarkeit des Fahrzeugs und beispielsweise dessen Abmessungen für andere Verkehrsteilnehmer verbessert und dadurch die Sicherheit des Fahrzeuginhabers erhöht werden.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
- In einer Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeckungseinrichtung ein Leistenelement auf. Das Leistenelement kann dabei als Funktionselement, z. B. Rammschutzleiste, Dachreling usw. oder als Dekorelement, insbesondere Zierleiste ausgebildet sein. Das Leistenelement kann dabei einen konstanten Querschnitt, beispielweise wenn das Leistenelement entlang eines ebenen, gewölbten oder abgestuften Abschnitts eines Karosseriebauteils verläuft. Ebenso kann das Leistenelement wenigstens einen Abschnitt mit unterschiedlichen Querschnitten aufweisen, beispielweise wenn die Abdeckungseinrichtung entlang verschieden geformter aufeinanderfolgender Abschnitte eines oder mehrere Karosseriebauteile verläuft. Auf diese Weise kann die Abdeckungseinrichtung gezielt an die jeweiligen Abschnitte eines Karosseriebauteils oder aufeinanderfolgenden Abschnitte zweier aneinander grenzender Karosseriebauteile angepasst werden, ohne dass z. B. ungewollte Spalte entstehen, da ein Abschnitt breiter und der andere Abschnitt des Karosseriebauteils oder der aneinander grenzenden Karosseriebauteile schmäler oder andersartig geformt ausgebildet ist. Damit können die Einsatzmöglichkeiten der Abdeckungseinrichtung zusätzlich erhöht werden.
- In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeckungseinrichtung oder dessen Leistenelement kein zusätzliches Lippenelement und/oder auf wenigstens einer Längsseite wenigstens ein Lippenelement auf, welches mit dem Leistenelement verbunden ist. Das Lippenelement kann hierbei an dem Karosseriebauteil in eingebautem Zustand anliegen oder mit diesem einen definierten Spalt bilden. Das Leistenelement und das wenigstens eine Lippenelement können integral ausgebildet sein oder das Lippenelement als separates Teil an dem Leistenelement befestigt sein. Das Vorsehen eines Lippenelements ist jedoch nicht notwendig und das Lippenelement ganz oder zumindest in einem Abschnitt der Längsseite des Leistenelements entfallen, wenn es beispielsweise die baulichen Gegebenheiten nicht zulassen usw.. Wie zuvor das Leistenelement kann auch das Lippenelement je nach baulichen Gegebenheiten einen konstanten Querschnitt oder wenigstens zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Querschnitten aufweisen. Dies hat den Vorteil, dass statt beispielsweise zwei getrennter Abdeckungseinrichtungen mit jeweils einem Lippenelement mit konstantem Querschnitt auch nur eine Abdeckungseinrichtung mit einem Lippenelementen mit verschiedenen Querschnitten ausgebildet werde kann.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeckungseinrichtung auf wenigstens einer ihrer Längsseiten mehrere Lippenelemente auf, welche entlang der Längsseite der Abdeckungseinrichtung hintereinander in einer Reihe angeordnet sind. Wenigstens zwei der Lippenelemente können dabei den gleichen oder einen unterschiedlichen Querschnitt aufweisen. Auf diese Weise kann die Abdeckungseinrichtung gezielt an bauliche Gegebenheiten usw. angepasst werden.
- In einer Ausführungsform der Erfindung kann das jeweilige eine Lippenelement an dem Leistenelement durch Extrudieren, Kleben, Verrasten, Anspritzen und/oder Verklemmen befestigt sein.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Leistenelement eine Halterung auf zum Aufnehmen wenigstens eines Befestigungsabschnitts des jeweiligen Lippenelements. Die Halterung kann dabei beispielsweise als Nut mit einem Hinterschnitt ausgebildet sein, in welchen das Lippenelement mit seinem Befestigungsabschnitt einschiebbar ist. Das Lippenelement kann dabei wie ein Kederband eingesetzt werden.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind das Leistenelement und/oder das wenigstens eine Lippenelement zum Durchleuchten und/oder Nachleuchten mittels der Beleuchtungseinrichtung aus einem zumindest teil-transparenten, transluzenten oder opaken Material hergestellt. Ebenso kann das Leistenelement und/oder das wenigstens eine Lippenelement aus einem opaken Material hergestellt und optional mit wenigstens einer Öffnung zum Hindurchleuchten mittels der Beleuchtungseinrichtung versehen sein. Ein Leistenelement oder Lippenelement aus einem zumindest teil-transparenten oder transluzenten Material hat den Vorteil, dass es die Vertiefung des Karosseriebauteils derart abdecken kann, dass die Vertiefung nach außen geschlossen ist. Ein opakes Leistenelement oder opakes Lippenelement mit wenigstens einer Öffnung zum Hindurchleuchten hat wiederum den Vorteil, dass das Leistenelement aus Metall hergestellt werden kann. Des Weiteren können das Leistenelement und das Lippenelement, wenn sie aus einem opaken Material hergestellt sind, z. B. Metall, auf ihrer Außenseite mit einem Nachleuchtmaterial versehen sein. In diesem Fall können das so beschichtete Leistenelement bzw. Lippenelement auch durch das Nachleuchtmaterial nachleuchten, ohne dass eine Beleuchtungseinrichtung auf der Innenseite des Leistenelements bzw. Lippenelements sowie zusätzliche Öffnungen in dem Leistenelement bzw. Lippenelement zum Hindurchleuchten mittels der Beleuchtungseinrichtung vorgesehen werden müssen.
- In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Beleuchtungseinrichtung wenigstens eine Lichtquelle und/oder wenigstens eine Nachleuchtpigmentierung oder ein Nachleuchtpigment als Nachleuchtmaterial auf, welches dem Material der Abdeckungseinrichtung beigemischt ist. Ebenso kann als nachleuchtmaterial eine Nachleuchtfarbe, Nachleuchtfolie oder Nachleuchtlack auf die Vorder- oder Außenseite und/oder Rück- oder Innenseite der Abdeckungseinrichtung aufgebracht sein, beispielsweise auf das Leistenelement und/oder das wenigstens eine Lippenelement. Das Nachleuchtpigment bzw. die Nachleuchtpigmentierung hat den Vorteil, dass in diesem Fall keine zusätzliche Lichtquelle, wie z. B. eine LED oder andere Leuchte, vorgesehen werden muss, um die Abdeckungseinrichtung zu beleuchten. Das Nachleuchtmaterial hat den Vorteil, dass die Abdeckungseinrichtung damit beleuchtet werden bzw. nach außen leuchten kann und nicht unbedingt Öffnungen zum Durchleuchten mittels einer Lichtquelle benötigt, wenn die Abdeckungseinrichtung opak ist.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Lichtquelle beispielsweise eine Leuchtdiode, eine organische Leuchtdiode, eine Elektrolumineszenz-Folie, ein Elektrolumineszenzlack, eine Glühbirne oder ein Laser. Leuchtdioden haben hierbei den Vorteil, dass sie einen geringen Bauraum benötigen, wenig Energie verbrauchen und außerdem auch eine farbige Beleuchtung ermöglichen.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeckungseinrichtung wenigstens einen Lichtleiter auf, welcher in die Abdeckungseinrichtung integriert ist. Wenigstens ein Lichtleiter kann dabei in das Leistenelement und/oder das wenigstens eine Lippenelement integriert sein.
- In einer Ausführungsform der Erfindung kann der wenigstens eine Lichtleiter integral oder als separates Bauteil in die Abdeckungseinrichtung integriert sein. Dazu kann der wenigstens eine Lichtleiter in die Abdeckungseinrichtung und insbesondere in ein Leistenelement und/oder wenigstens ein Lippenelement einextrudiert, eingespritzt und/oder in wenigstens einem Hohlraum der Abdeckungseinrichtung bzw. des Leistenelements und/oder Lippenelements angeordnet werden. Beispielsweise kann der wenigstens eine Lichtleiter in einen rohrförmigen Hohlraum, welcher an wenigstens einem Ende offen ist, eingeführt werden und die Öffnung anschließend bei Bedarf verschlossen werden.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der wenigstens eine Lichtleiter mit der wenigstens einen Lichtquelle koppelbar ist. Der Lichtleiter ist beispielsweise eine lichtleitende Folie, ein lichtleitendes Vlies, ein lichtleitendes Gewebe oder ein strangförmiger Lichtleiter, z. B. eine Glasfaser oder bei mehreren Lichtleitern ein Glasfaserkabel oder Glasfaserbündel. Mittels des Lichtleiters kann beispielsweise Licht einer entfernt von der Abdeckungseinrichtung am Fahrzeug angeordneten Lichtquelle, zu der Abdeckungseinrichtung geführt werden und diese beleuchten.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckungseinrichtung ein Dekorelement, z. B. eine Zierleiste oder Zierblende, wie eine Türzierleiste usw.. Dazu kann das Leistenelement z. B. aus Metall und das Lippenelement mit wenigstens einem Lichtleiter zur Beleuchtung der Abdeckungseinrichtung ausgebildet sein. Ebenso kann die Abdeckungseinrichtung aber auch zusätzlich als Funktionselement ausgebildet sein, beispielsweise als Rammschutzleiste. In diesem Fall kann das Leistenelement der Abdeckungseinrichtung z. B. mit einer Verstärkungsstruktur ausgebildet sein, welche geeignet ist, dass das Leistenelement zusätzlich als Rammschutz wirkt.
- In einer Ausführungsform der Erfindung weist ein Karosseriebauteil eines Fahrzeugs wenigstens einen ebenen oder planen Abschnitt, wenigstens einen gewölbten Abschnitt, wenigstens einen abgestuften Abschnitt und/oder eine Vertiefung auf, wo bei der wenigstens eine ebene oder plane Abschnitt, der wenigstens eine gewölbte Abschnitt, der wenigstens eine abgestufte Abschnitt und/oder die Vertiefung mit einer Abdeckungseinrichtung versehen ist bzw. sind, wobei die Abdeckungseinrichtung den wenigstens einen ebenen oder planen Abschnitt, den wenigstens einen gewölbten Abschnitt, den wenigstens einen abgestuften Abschnitt und/oder die Vertiefung, z. B. Fuge oder Fugenspalt, nach außen hin zumindest teilweise abdeckt und wobei zumindest ein Abschnitt der Abdeckungseinrichtung mittels einer Beleuchtungseinrichtung durchleuchtet oder beleuchtet wird. Das Karosseriebauteil kann dabei beispielsweise ein Dachblech, ein Kotflügelblech, ein Türblech, ein Motorhaubenblech, ein Heckklappenblech, ein Stoßstangenblech, ein Säulenblech der A-, B-, C- oder D-Säule, ein Heckschürzenblech, ein Frontschürzenblech oder ein Seitenwandblech des Fahrzeugs sein. Das Seitenwandblech kann beispielsweise die A-, B-, C- und/oder D-Säule aufweisen.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Beleuchtungseinrichtung Teil des Karosseriebauteils, des Fahrzeugs und/oder Teil der Abdeckungseinrichtung. Beispielsweise kann ein Lichtleiter der Abdeckungseinrichtung mit einer Lichtquelle des Fahrzeugs gekoppelt werden zum Leiten von Licht der Lichtquelle zu der Abdeckungseinrichtung und zum Durchleuchten der Abdeckungseinrichtung.
- In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist ein Karosseriebauteil-System ein erstes und zweites Karosseriebauteil auf, wobei das erste und zweite Karosseriebauteil zusammen eine gemeinsame Vertiefung bilden, z. B. eine Fuge oder einen Fugenspalt, welche zumindest teilweise durch eine Abdeckungseinrichtung abgedeckt wird, und wobei zumindest der eine Abschnitt der Abdeckungseinrichtung mittels einer Beleuchtungseinrichtung durchleuchtet oder mittels eines Nachleuchtmaterials als Beleuchtungseinrichtung beleuchtet wird. Dadurch kann beispielsweise eine Beleuchtung einer Abdeckungseinrichtung zum Abdecken eines Spalts zwischen einem Dachblech und einem Seitenblech eines Fahrzeugs bereitgestellt werden.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist ein Karosseriebauteil-System ein Karosseriebauteil und ein Fahrzeugelement auf, wobei das Karosseriebauteil und das Fahrzeugelement zusammen eine gemeinsame Vertiefung, insbesondere eine Fuge oder Fugenspalt bilden, wobei die Vertiefung zumindest teilweise durch wenigstens eine Abdeckungseinrichtung abgedeckt und zumindest der eine Abschnitt der Abdeckungseinrichtung mittels einer Beleuchtungseinrichtung durchleuchtet und/oder beleuchtet wird.
- In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist ein Karosseriebauteil-System ein Karosseriebauteil und ein Fahrzeugelement auf, wobei das Karosseriebauteil oder das Fahrzeugelement eine Vertiefung, einen ebenen Abschnitt, einen gewölbten Abschnitt und/oder einen abgestuften Abschnitt aufweist, wobei die Vertiefung, der ebene Abschnitt, der gewölbte Abschnitt und/oder der abgestufte Abschnitt zumindest teilweise durch wenigstens eine Abdeckungseinrichtung abgedeckt wird und zumindest der eine Abschnitt der Abdeckungseinrichtung mittels einer Beleuchtungseinrichtung durchleuchtet wird und/oder nachleuchtbar ist.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Fahrzeugelement eine Seitenscheibe, ein Schiebedach, ein Glasdach, eine Frontscheibe, eine Heckscheibe, ein Kühlergrill, eine Fahrzeugleuchte, ein Fahrzeugspiegel oder ein Fahrzeugspiegelgehäuse.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Beleuchtungseinrichtung Teil wenigstens eines der Karosseriebauteile, wenigstens eines Fahrzeugelements und/oder Teil der Abdeckungseinrichtung.
- In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, ein Karosseriebauteil mit einer Vertiefung auf, welche mittels einer Abdeckungseinrichtung abgedeckt wird und/oder ein Karosseriebauteil-System auf, wobei zwei Karosseriebauteile des Karosseriebauteilsystems eine Vertiefung bilden, welche mittels einer Abdeckungseinrichtung abgedeckt werden, wobei wenigstens ein Abschnitt der jeweiligen Abdeckungseinrichtung mittels einer Beleuchtungseinrichtung durchleuchtetet wird und/oder nachleuchtbar ist.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Abdeckungseinrichtung entlang der Vertiefung des Karosseriebauteils oder des Karosseriebauteil-Systems in Längsrichtung des Fahrzeugs oder in Querrichtung des Fahrzeugs. Auf diese Weise kann beispielsweise eine in Querrichtung des Fahrzeugs verlaufende Vertiefung in einem Dachblech mittels der entlang der Vertiefung verlaufenden Abdeckungseinrichtung abgedeckt und mittels einer Beleuchtungseinrichtung durchleuchtet bzw. nach außen beleuchtet werden durch Beschichten mit einem Nachleuchtmaterial. Ebenso kann eine Vertiefung zwischen dem Dachblech und dem Seitenblech des Fahrzeugs mittels der entlang der Vertiefung verlaufenden Abdeckungseinrichtung abgedeckt und mittels einer Beleuchtungseinrichtung durchleuchtet bzw. nach außen beleuchtet werden durch Beschichten mit einem Nachleuchtmaterial. Die Abdeckungseinrichtung kann sich dabei von der A-Säule bis hin zu einer D-Säule des Fahrzeugs erstrecken.
- In einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Abdeckungseinrichtung entlang einer Vertiefung des ersten oder zweiten Karosseriebauteils des Karosseriebauteil-Systems oder entlang einer gemeinsamen Vertiefung des ersten und zweiten Karosseriebauteils des Karosseriebauteil-Systems in Längsrichtung des Fahrzeugs und/oder in Querrichtung des Fahrzeugs. Beispielsweise kann die Abdeckungseinrichtung als Dachleiste in einem Fugenspalt des Dachblechs und eines Seitenwandblechs angeordnet sein. Je nach nachzuzeichnender Kontur des Fahrzeugs kann die Abdeckungseinrichtung nicht nur einen geraden Verlauf sondern auch einen gekrümmten oder abgeknickten Verlauf aufweisen.
- In einer anderen Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Abdeckungseinrichtung entlang einer Vertiefung des Karosseriebauteils oder des Fahrzeugelements des Karosseriebauteil-Systems oder erstreckt sich entlang einer gemeinsamen Vertiefung des Karosseriebauteils und des Fahrzeugelements in Längsrichtung des Fahrzeugs und/oder in Querrichtung des Fahrzeugs. Beispielsweise kann die Abdeckungseinrichtung in einer Vertiefung des Dachblechs oder in einer Vertiefung in Form eines Fugenspalts zwischen dem Dachblech und einem Schiebe- oder Glasdach, umlaufend um das Schiebedach oder Glasdach angeordnet sein. Ebenso kann die Abdeckungseinrichtung entlang der A- und B-Säule zumindest teilweise umlaufend um eine Seitenscheibe der Vordertür oder um die B-Säule und C-Säule zumindest teilweise umlaufend um eine Seitenscheide der Hintertür usw. vorgesehen sein.
- Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Insbesondere wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
- INHALTSANGABE DER ZEICHNUNG
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
-
1 eine Ausschnitt eines Karosseriebauteils und einer Abdeckungseinrichtung in einer Schnittansicht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
2 ein Ausschnitt zweier aneinander grenzender Karosseriebauteile und einer Abdeckungseinrichtung in einer Schnittansicht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
3 ein Fahrzeug mit verschiedenen Varianten zur Positionierung einer Abdeckungseinrichtung in einer Draufsicht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt; -
4 eine Seitenansicht des Fahrzeugs gemäß3 ; -
5 ein Ausschnitt zweier aneinander grenzender Karosseriebauteile und einer Abdeckungseinrichtung in einer Schnittansicht gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung -
6 ein Ausschnitt einer Abdeckungseinrichtung mit einem darin integrierten Lichtleiter in einer Querschnittansicht; -
7 ein Ausschnitt einer anderen Abdeckungseinrichtung mit einem darin integrierten Lichtleiter in einer Querschnittansicht; -
8 ein Ausschnitt eines gewölbten Abschnitts eines Karosseriebauteils in einer Querschnittansicht; -
9 ein Ausschnitt eines abgestuften Abschnitts eines Karosseriebauteils in einer Querschnittansicht; -
10 eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs mit verschiedenen Varianten zur Positionierung einer Abdeckungseinrichtung gemäß der Erfindung; -
11 eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs mit weiteren Varianten zur Positionierung einer Abdeckungseinrichtung gemäß der Erfindung; -
12 eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs mit noch weiteren Varianten zur Positionierung einer Abdeckungseinrichtung gemäß der Erfindung; und -
13 eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs mit anderen Varianten zur Positionierung einer Abdeckungseinrichtung gemäß der Erfindung; -
14 eine Draufsicht auf eine Abdeckungseinrichtung3 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung -
15 eine Schnittansicht X-X der Abdeckungseinrichtung gemäß14 ; -
16 eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs mit weiteren Varianten zur Positionierung einer Abdeckungseinrichtung gemäß der Erfindung; -
17 eine Schnittansicht C-C durch den Fensterführungssteg und seine Abdeckungseinrichtung gemäß16 ; -
18 eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs, welches mit einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abdeckungseinrichtung versehen ist; und -
19 eine Schnittansicht A-A durch die A-Säule des Fahrzeugs gemäß18 . - Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
- In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten – sofern nichts Anderes ausführt ist – jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
- BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
- In
1 ist eine stark vereinfachte und rein schematische Querschnittansicht eines ersten Karosseriebauteils1 eines Fahrzeugs2 gezeigt, welches mit einer Abdeckungseinrichtung3 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung versehen ist. Die Befestigung einer solchen Abdeckungseinrichtung an dem Karosseriebauteil oder Karosseriebauteilen ist allgemein bekannt und in1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Gleiches gilt für nachfolgende2 . - Das Karosseriebauteil
1 ist in dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Dachblech4 , wobei es statt eines Dachblechs4 ebenso ein Seitenwandblech oder jedes andere Karosseriebauteil sein kann, welches mit wenigstens einer Abdeckungseinrichtung versehbar ist, wie in nachfolgenden3 und4 angedeutet ist. Die mit Bezug auf1 und nachfolgende2 –13 aufgeführten Bleche, wie z. B. das Seitenwandblech, Türblech, Heckklappenblech, Kotflügelblech, Motorhaubenblech, Heckklappenblech, Frontschürzenblech, Heckschürzenblech, Stoßstangenblech usw. können Metallbelche aber ebenso beispielsweise Kunststoffbleche, faserverstärkte Kunststoffbleche usw. oder eine Kombination aus Metall-, Kunststoff- und/oder faserverstärktem Kunststoffblech usw. sein. Die Erfindung ist auf Metall-, Kunststoff- und faserverstärkte Kunststoffbleche, sowie Kombinationen davon nicht beschränkt. - Wie in der Schnittansicht in
1 gezeigt ist, weist das Karosseriebauteil1 eine Vertiefung5 , z. B. eine Fuge wie in1 oder einen Spalt wie in nachfolgender2 gezeigt ist, auf. Die Breite der Vertiefung5 wird hierbei durch die Abdeckungseinrichtung3 zumindest teilweise oder vollständig abgedeckt. Die Abdeckungseinrichtung3 weist dabei ein Leistenelement6 auf. Auf wenigstens einer oder, wie in dem Ausführungsbeispiel in1 gezeigt ist, auf beiden Seiten ist das Leistenelement6 mit jeweils wenigstens einem Lippenelement7 verbunden. Das Lippenelement7 ist dabei integral mit dem Leistenelement6 ausgebildet oder als separates Teil an diesem befestigt. In eingebautem Zustand, liegt das jeweilige Lippenelement7 an dem Karosseriebauteil1 an, wie in1 gezeigt ist, oder es bildet mit dem Karosseriebauteil1 einen Spalt oder Fugenspalt, wie in dem Ausführungsbeispiel in nachfolgender2 gezeigt ist. - Das Leistenelement
6 und/oder wenigstens ein Lippenelement7 ist bzw. sind durchleuchtbar ausgebildet. Dazu ist das Leistenelement6 bzw. das Lippenelement7 transparent, teiltransparent oder transluzent oder alternativ opak und mit wenigstens einer Öffnung ausgebildet, wie in nachfolgender2 gezeigt ist. Das Lippenelement7 bzw. das Leistenelement6 ist aus einem transparenten, teil-transparenten oder transluzenten Material, beispielsweise einem transparenten, teil-transparenten oder transluzenten Kunststoff, hergestellt. Das Leistenelement6 und/oder wenigstens ein Lippenelement7 können hierbei beispielsweise mittels Extrusion aus dem zumindest teil-transparenten oder transluzenten Kunststoff hergestellt werden. - Sofern wenigstens eine Öffnung in dem Leistenelement
6 bzw. Lippenelement7 zum Hindurchleuchten vorgesehen ist, kann das Leistenelement6 bzw. das Lippenelement7 auch aus einem opaken Material, z. B. Metall oder einem opaken Kunststoff, hergestellt sein, wie in nachfolgendem Ausführungsbeispiel in2 gezeigt ist. Indem die Abdeckungseinrichtung durchleuchtbar ist, kann sie zusammen mit einer Beleuchtungseinrichtung als Positionsbeleuchtung dienen, so dass das Fahrzeug für einen Fahrzeugführer beispielsweise nachts auf einem unbeleuchteten Parkplatz leichter aufgefunden werden kann. - Des Weiteren weist die Abdeckungseinrichtung
3 eine Beleuchtungseinrichtung9 auf oder ist mit einer beispielsweise bereits vorhandenen Beleuchtungseinrichtung9 koppelbar. Die Beleuchtungseinrichtung9 weist wenigstens eine Lichtquelle10 und/oder wenigstens ein Nachleuchtpigment bzw. Phosphoreszenzpigment auf. Nachleuchtpigmente oder Phosphoreszenzpigmente leuchten nach Bestrahlung mit sichtbarem Licht nach. Diese Eigenschaft kann man nutzen, um im Dunkeln nachleuchtende Farben zu erzeugen, die vorher durch Bestrahlung mit Licht aufgeladen werden müssen. Beispielsweise können Phosphoreszenzpigmente auf Basis von Erdalkalialuminaten, z. B. Strontiumaluminat, oder Zinksulfidpigmente eingesetzt werden. Basierend auf solchen Nachleuchtpigmenten oder Phosphoreszenzpigmenten werden Nachleuchtfarben, Nachleuchtlacke, Nachleuchtfolien usw. hergestellt. Das Nachleuchtpigmente oder Phosphoreszenzpigment kann beispielsweise dem Material für das Leistenelement6 bzw. Lippenelement7 beigemischt werden. - Ebenso können Nachleuchtfarben, Nachleuchtfolien oder Nachleuchtlacken eingesetzt werden und das Leistenelement
6 und/oder wenigstens ein Lippenelement7 damit auf seiner Vorder- oder Außenseite beschichtet werden. - Zusätzlich kann die Beleuchtungseinrichtung
9 wenigstens einen Lichtleiter11 zum Leiten des Lichts der wenigstens einen Lichtquelle9 aufweisen. Der Lichtleiter11 und die Lichtquelle9 sind in1 und2 stark vereinfacht dargestellt. - Der zusätzliche Lichtleiter
11 ist in1 mit einer gestrichelten Linie angedeutet. Das wenigstens eine Nachleuchtpigment oder Phosphoreszenzpigment ist dabei wie zuvor beschrieben in das Material für das Lippenelement7 bzw. Leistenelement6 eingebracht oder das Lippenelement7 bzw. Leistenelement6 mit z. B. einer Nachleuchtfarbe, einer Nachleuchtfolie oder einem Nachleuchtlack beschichtet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Nachleuchtfarben, Nachleuchtfolien, Nachleuchtlacke oder das Beimischen von Nachleuchtpigmenten dem Material der Abdeckungseinrichtung beschränkt, sondern lediglich beispielhaft, um die Abdeckungseinrichtung nachleuchtend auszubilden. Das Nachleuchtpigment oder Phosphoreszenzpigment hat den Vorteil, dass ein dauerhaftes Leuchten der Abdeckungseinrichtung3 in der Dunkelheit ohne eine zusätzliche Lichtquelle, wie z. B. eine LED, möglich ist. - Die Beleuchtungseinrichtung
9 kann als Lichtquelle10 beispielsweise eine Leuchtdiode (LED), eine organische Leuchtdiode (OLED), eine Elektrolumineszenz-Folie (EL-Folie), ein Elektrolumineszenzlack, eine Glühbirne, eine Halogenlampe, eine Gasentladungslampe, einen Laser usw. aufweisen. Neben den genannten Beispielen für eine Lichtquelle10 kann jedoch auch jede andere Lichtquelle vorgesehen werden, welche geeignet ist, in ein Karosseriebauteil1 integriert zu werden und durch eine Abdeckungseinrichtung3 hindurch zu leuchten, wobei die Lichtquelle dem Fahrbetrieb standhält. Die Lichtquelle10 kann dabei beispielsweise ein weißes Licht oder ebenso ein farbiges Licht erzeugen, je nach Funktion und Einsatzzweck. Beispielsweise erlauben farbige LEDs als Lichtquellen10 , dass die Abdeckungseinrichtung3 auch farbig leuchten kann. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung. - Als zusätzlichen Lichtleiter
11 kann die Beleuchtungseinrichtung9 beispielsweise eine lichtleitende Folie, ein lichtleitendes Gewebe, ein lichtleitendes Flies oder einen strangförmigen Lichtleiter usw. aufweisen. Bei mehreren Lichtleitern11 können diese beispielsweise als Lichtwellenleiter (LWL), Lichtleiterkabel (LLK) oder Glasfaserkabel ausgebildet sein. Neben einer Glasfaser kann auch jede andere lichtleitende Faser oder lichtleitendes Faserbündel usw. eingesetzt werden. Des Weiteren kann der Lichtleiter11 z. B. starr oder flexible sein. Die Erfindung ist auf die genannten Beispiele für Lichtleiter11 nicht beschränkt. - Die Lichtquelle
10 und/oder der Lichtleiter11 können integral mit dem Leistenelement6 und/oder dem Lippenelement7 ausgebildet oder als separates Bauteil mit diesem bzw. diesen gekoppelt sein, wie in dem Ausführungsbeispiel in1 gezeigt ist. - Wie in
1 gezeigt ist, ist die Lichtquelle10 in der Vertiefung5 , hier Fuge, des Karosseriebauteils1 auf der Rückseite des Leistenelements6 und der beiden Lippenelemente7 angeordnet. In dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind z. B. die beiden Lippenelemente7 transparent ausgebildet, wohingegen das Leistenelement6 opak ausgebildet ist. Das Leistenelement6 ist in dem Ausführungsbeispiel in1 beispielsweise eine Metallleiste, an welcher die beiden transparenten Lippenelemente7 aus Kunststoff befestigt sind. Die Lippenelemente7 sind an dem Leistenelement6 befestigt, beispielsweise angespritzt, eingerastet, eingeklemmt, eingekedert, eingeschoben, verschraubt, verstiftet, vernietet und/oder verklebt usw.. Die Erfindung ist auf die genannten Befestigungsverfahren zum Befestigen eines Lippenelements7 an dem Leistenelement6 nicht beschränkt. Es kann jedes andere Befestigungsverfahren eingesetzt werden, welches geeignet ist, das Lippenelement7 an dem Leistenelement6 zu befestigen. - Beispielsweise kann das Leistenelement
6 , z. B. in Form einer Metallleiste, als Aluminium-Strangpressprofil mit eingekederten Lippenelementen7 ausgebildet sein. Ebenso kann das Leistenelement7 auch ein Spritzgussteil oder Extrusionsteil sein. Des Weiteren können das Leistenelement6 und das jeweilige Lippenelement7 einstückig, z. B. aus Kunststoff, ausgebildet sein. - Die Lichtquelle
10 leuchtet in dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel durch die transparenten Lippenelemente7 hindurch. Mittels der Lichtquelle10 kann somit eine direkte Beleuchtung bereitgestellt werden, hier der Lippenelemente7 . Die Lichtstrahlen der Lichtquelle10 , die durch die Lippenelemente7 nach außen hindurchtreten sind in1 mit einer gepunkteten Linie angedeutet. In dem Fall, dass ein zusätzlicher Lichtleiter11 vorgesehen ist, wie mit einer gestrichelten Linie in1 angedeutet, kann auch eine indirekte Beleuchtung bereitgestellt werden, hier der Lippenelemente7 , durch Leiten des Lichts von der Lichtquelle10 durch den Lichtleiter11 zu den Lippenelementen7 . Dadurch können auch beispielsweise Lippenelemente7 beleuchtet werden, die sich entfernt von der Lichtquelle10 befinden. - In dem opaken Leistenelement
6 können optional ein oder mehrere zusätzliche Öffnungen, z. B. Schlitze, vorgesehen werden, wie in nachfolgender2 gezeigt ist, durch die Licht der Lichtquelle10 hindurchtreten kann. Auf diese Weise kann neben den transparenten Lippenelementen7 auch das ansonsten opake Leistenelement6 in dem Ausführungsbeispiel in1 mittels der Beleuchtungseinrichtung10 durchleuchtet werden. Ebenso kann das opake Leistenelement auf seiner Außenseite mit einer Nachleuchtfarbe, einer Nachleuchtfolie oder einem Nachleuchtlack beschichtet sein. - Die Lichtquelle
10 und/oder der Lichtleiter11 können, wie zuvor beschrieben auch an dem Leistenelement6 oder dem Lippenelement7 befestigt sein, wie in nachfolgender2 angedeutet ist, oder mit diesem integral ausgebildet sein. Dadurch kann die Abdeckungseinrichtung3 mit der Lichtquelle10 und optional dem zusätzlichen Lichtleiter11 beispielsweise vormoniert und als System verbaut werden. - In dem Fall, dass die Abdeckungseinrichtung
3 mit einer separaten Lichtquelle10 und/oder einem separaten Lichtleiter11 gekoppelt ist, wie in1 gezeigt ist, kann beispielsweise eine vorhandene Lichtquelle10 und/oder Lichtleiter11 mit der Abdeckungseinrichtung3 nachgerüstet werden. - In
2 ist eine stark vereinfachte und rein schematische Schnittansicht zweier Karosseriebauteile1 eines Fahrzeugs2 gezeigt, welche mit einer Abdeckungseinrichtung3 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung versehen sind. Ein Karosseriebauteil1 ist in dem in2 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Dachblech4 und das andere Karosseriebauteil1 ein Seitenwandblech12 . Die Abdeckungseinrichtung3 kann, wie in nachfolgender3 gezeigt, somit zwischen dem Dachblech4 und dem Seitenwandblech12 eines Fahrzeugs2 vorgesehen werden und sich beispielsweise von der Frontscheibe bis hin zur Heckscheibe oder von der A-Säule zu einer B-Säule, einer C-Säule oder bis hin zu einer D-Säule eines Fahrzeugs erstrecken. - Es kann statt der Kombination eines Dachblechs
4 und eines Seitenwandblechs12 aber auch jede andere Kombination von Karosseriebauteilen1 vorgesehen sein, welche mit wenigstens einer Abdeckungseinrichtung3 versehbar sind. - Das in
2 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung, so dass hierzu auf die Ausführungen zu1 verwiesen wird, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden. Das in2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen dadurch, dass die Vertiefung5 , welche mittels der Abdeckungseinrichtung3 abgedeckt wird, durch zwei Karosseriebauteile1 in2 statt durch ein Karosseriebauteil1 in1 gebildet wird. Die Vertiefung in2 ist dabei beispielsweise als Spalt zwischen den beiden Karosseriebauteilen in2 ausgebildet. - Des Weiteren bildet die Abdeckungseinrichtung
3 in dem Ausführungsbeispiel in2 in eingebautem Zustand einen Spalt8 oder Fugenspalt zwischen einem der Lippenelemente7 und dem zugeordneten Karosseriebauteil1 aus, welcher durch eine Lichtquelle10 beleuchtet wird. Außerdem sind in dem Ausführungsbeispiel in2 eine weitere Lichtquelle10 an dem Leistenelement6 und eine weitere Lichtquelle10 an einem Lippenelement7 angebracht. Des Weiteren weist das Leistenelement6 in dem Ausführungsbeispiel in2 mehrere zusätzliche Öffnungen13 zum Hindurchleuchten auf. Die Lichtstrahlen, welche von den Lichtquellen10 durch die Lippenelemente7 , den Spalt8 und die Öffnungen13 nach außen hindurchtreten sind in2 mit einer gepunkteten Linie angedeutet. - Wie zuvor mit Bezug auf
1 beschrieben, ist wenigstens ein Teil der Abdeckungseinrichtung3 , d. h. wenigstens das Leistenelement6 und/oder wenigstens ein Lippenelement7 , beleuchtbar ausgebildet. Zum Beleuchten sind dabei das Leistenelement6 und/oder wenigstens ein Lippenelement7 aus einem zumindest teil-transparenten oder transluzenten Material und optional zusätzlich mit wenigstens einem Nachleuchtpigment oder Phosphoreszenzpigment versehen. Ebenso kann zum Beleuchten das Leistenelement6 und/oder das wenigstens eine Lippenelement7 auch aus einem opaken Material hergestellt und mit wenigstens einer Öffnung13 zum Hindurchleuchten versehen sein, wie in2 gezeigt ist. - In dem in
2 gezeigten Ausführungsbeispiel, liegt ein Lippenelement7 in eingebautem Zustand an dem einen Karosseriebauteil1 an, während das andere Lippenelement7 mit dem anderen Karosseriebauteil1 einen Spalt8 oder Fugenspalt bildet. Eine Lichtquelle10 ist hierbei in der durch die beiden Karosseriebauteile1 gebildeten Vertiefung5 angeordnet und ggf. zusätzlich befestigt, z. B. angeklebt usw.. Die Lichtquelle10 leuchtet durch den Spalt8 zwischen dem Karosseriebauteil1 und dem Lippenelement7 hindurch nach außen. - Das Lippenelement
7 ist hierbei opak ausgebildet. Es kann aber grundsätzlich auch aus einem zumindest teiltransparenten oder transluzenten Material hergestellt sein oder ganz entfallen. - Des Weiteren ist an der Rückseite des anderen Lippenelements
7 eine Lichtquelle10 oder wenigstens ein mit einer Lichtquelle verbundener nicht dargestellter Lichtleiter vorgesehen zum Hindurchleuchten durch das zumindest teil-transparente oder transluzente Lippenelement7 vorgesehen. Dabei kann optional zusätzlich wenigstens ein Lichtleiter vorgesehen werden, welcher das Licht der Lichtquelle10 in Längsrichtung des Lippenelements7 leitet, um beispielsweise von der Lichtquelle10 entferntere Bereiche des Lippenelements7 zu beleuchten oder zu durchleuchten. Statt aus einem zumindest teil-transparente oder transluzente Material kann das Lippenelement7 auch aus einem opaken Material, z. B. einem opaken Kunststoff, hergestellt sein. Um beleuchtet oder durchleuchtet zu werden weist das Lippenelement7 in diesem Fall wenigstens eine nicht dargestellte Öffnung auf. - Des Weiteren kann, wie in dem Ausführungsbeispiel in
2 gezeigt ist, an der Rückseite des Leistenelements6 eine Lichtquelle10 oder wenigstens ein mit einer Lichtquelle verbundener nicht dargestellter Lichtleiter vorgesehen sein, zum Beleuchten des Leistenelements6 . Das Leistenelement6 ist in dem Ausführungsbeispiel in2 z. B. aus einem opaken Material hergestellt, beispielsweise in Form eines Metall-Stranggussprofils. Zum Beleuchten des Leistenelements6 weist das Leistenelement6 wenigstens eine oder wie in2 gezeigt mehrere Öffnungen13 zum Hindurchleuchten auf. - Die Lichtquelle
10 und/oder der wenigstens eine Lichtleiter sind in dem Ausführungsbeispiel in2 an dem zugehörigen Leistenelement6 bzw. dem zugehörigen Lippenelement7 befestigt, z. B. durch Kleben usw.. Das Kleben stellt jedoch lediglich ein Beispiel einer Vielzahl von Befestigungsverfahren dar, zum Befestigen der Lichtquelle10 bzw. des Lichtleiters an der Abdeckungseinrichtung3 . Die Erfindung ist auf das genannte Beispiel nicht beschränkt. Es kann jedes andere Befestigungsverfahren eingesetzt werden zum Befestigen der Lichtquelle10 bzw. des Lichtleiters an der Abdeckungseinrichtung3 . Des Weiteren kann die Lichtquelle10 bzw. der Lichtleiter, wenn sie z. B. bereits vorhanden sind, auch mit der Abdeckungseinrichtung3 gekoppelt werden, wie in1 und für das eine Lippenelement7 in2 gezeigt ist. - In
3 ist ein Fahrzeug2 mit verschiedenen Varianten zur Positionierung einer Abdeckungseinrichtung3 in einer Draufsicht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Darstellung in3 ist dabei stark vereinfacht und rein schematisch. Die Varianten zeigen dabei insbesondere Möglichkeiten die Kontur des Fahrzeugs mittels der beleuchteten Abdeckungseinrichtung zu beleuchten und beispielsweise das Auffinden eines geparkten Autos bei Dunkelheit zu erleichtern. - Wie zuvor mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel in
1 beschrieben wurde, kann eine jeweilige Abdeckungseinrichtung3 in einer Vertiefung oder Fuge eines Karosseriebauteils1 angeordnet sein und eine Beleuchtungseinrichtung aufweisen oder mit einer Beleuchtungseinrichtung gekoppelt sein. - In einer ersten Variante kann die Abdeckungseinrichtung
3 in dem Dachblech4 als Karosseriebauteil1 zum Abdecken einer Vertiefung des Dachblechs4 vorgesehen sein. Der Verlauf der Abdeckungseinrichtung3 in der Vertiefung des Dachblechs4 ist dabei in3 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet und zuvor in dem Ausführungsbeispiel in1 gezeigt. Die Abdeckungseinrichtung3 verläuft dabei entlang der Vertiefung in Längsrichtung des Dachblechs4 und kann sich zumindest über eine Teillänge oder die gesamte Länge des Dachblechs4 erstrecken, wie in3 angedeutet ist. Ebenso kann sich eine nicht dargestellte Abdeckungseinrichtung auch entlang einer Vertiefung in Querrichtung des Dachblechs4 beispielsweise über zumindest einen Teil der Breite oder die gesamte Breite der Frontscheibe14 oder der Heckscheibe15 erstrecken, wie mit Doppelpfeilen in3 angedeutet ist. - In einer zweiten Variante kann die Abdeckungseinrichtung
3 in einem Seitenwandblech12 als Karosseriebauteil1 zum Abdecken einer Vertiefung des Seitenwandblechs12 vorgesehen sein. Der Verlauf der Abdeckungseinrichtung3 in der Vertiefung des Seitenwandblechs12 ist dabei in3 mit einer gestrichelten Linie angedeutet und vergleichbar dem Ausführungsbeispiel wie es in1 gezeigt ist. Die Abdeckungseinrichtung3 kann sich dabei über zumindest eine Teillänge oder über die gesamte Länge des Seitenwandblechs12 von der Frontscheibe14 zu der Heckscheibe15 oder von der A-Säule16 über die B-Säule17 , die C-Säule18 bis hin zur D-Säule19 des Fahrzeugs2 und zum Heckdeckel, wie in3 gezeigt ist, erstrecken. - Gemäß einer dritten Variante kann die Abdeckungseinrichtung
3 in einer Vertiefung oder Spalt zwischen dem Dachblech4 als Karosseriebauteil1 und einem Seitenwandblech12 als weiterem Karosseriebauteil1 vorgesehen sein, zum Abdecken der Vertiefung oder des Spalts zwischen den beiden Karosseriebauteilen1 . Der Verlauf der Abdeckungseinrichtung3 in der Vertiefung oder dem Spalt zwischen dem Dachblech4 und dem Seitenwandblech12 ist dabei in3 mit einer gepunkteten Linie angedeutet und zuvor in dem Ausführungsbeispiel in2 gezeigt. - Die Abdeckungseinrichtung
3 kann sich dabei beispielsweise entlang zumindest einer Teillänge oder über die gesamte Länge des Dachblechs4 , wie in dem Ausführungsbeispiel in3 gezeigt ist, oder des Seitenwandblechs12 erstrecken. - Die Erfindung ist auf die drei gezeigten Varianten für Karosseriebauteile
1 zum Vorsehen der Abdeckungseinrichtung3 nicht beschränkt. Des Weiteren können statt einer Abdeckungseinrichtung3 auch wenigstens zwei Abdeckungseinrichtungen hintereinander vorgesehen sein. Ebenso kann eine Abdeckungseinrichtung3 entlang ihrer Länge auf wenigstens einer Seite statt einem durchgehenden Lippenelement auch wenigstens zwei aufeinanderfolgende Lippenelemente aufweisen. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung - In
4 ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs2 gemäß3 gezeigt.4 zeigt dabei den Verlauf der Abdeckungseinrichtung3 entlang der Vertiefung des Seitenwandblechs12 mit einer gestrichelten Linie. Der Abdeckungseinrichtung3 verläuft dabei in4 von der A-Säule16 über die B-Säule17 , die C-Säule18 bis hin zur D-Säule19 des Fahrzeugs2 . Die Abdeckungseinrichtung3 kann sich dabei über die Länge der D-Säule bis zum Heckdeckel erstrecken. - In
5 ist ein Ausschnitt zweier aneinander grenzender Karosseriebauteile1 und einer Abdeckungseinrichtung3 in einer stark vereinfachten und rein schematischen Schnittansicht gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Ausführungsform gemäß5 weist im Wesentlichen denselben Aufbau auf, wie die zuvor mit Bezug auf die1 –4 beschriebenen Ausführungsformen, so dass hierzu auf die Beschreibung zu den1 –4 verwiesen wird, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden. - Bei der in
5 gezeigten Ausführungsform ist wenigstens ein Lichtleiter11 in die Abdeckungseinrichtung3 integriert und beispielsweise integral oder einstückig mit der Abdeckungseinrichtung3 ausgebildet, wie zuvor als Variante mit Bezug auf1 beschrieben wurde. - Statt dieses einen Lichtleiters
11 können ebenso mehrere Lichtleiter11 in die Abdeckungseinrichtung3 integriert sein. Als Lichtleiter11 wird in5 und den nachfolgenden6 –13 insbesondere ein strangförmiger Lichtleiter11 verwendet, z. B. eine Glasfaser oder bei mehreren Lichtleitern11 ein Glasfaserkabel. Grundsätzlich kann aber als Lichtleiter11 auch beispielsweise eine lichtleitende Folie und/oder ein lichtleitendes Gewebe vorgesehen werden. - Der wenigstens eine Lichtleiter
11 der Abdeckungseinrichtung3 in5 ist, wie auch in den nachfolgenden6 –13 , mit wenigstens einer Beleuchtungseinrichtung9 , beispielsweise einer in einem Fahrzeug bereits vorhandenen Beleuchtungseinrichtung9 , gekoppelt. Die Abdeckungseinrichtung3 kann zusätzlich oder alternativ wenigstens eine eigene Beleuchtungseinrichtung9 aufweisen, die mit dem wenigstens einen Lichtleiter11 gekoppelt ist. - Die Beleuchtungseinrichtung
9 weist wenigstens eine Lichtquelle10 und/oder wenigstens ein Nachleuchtpigment, Phosphoreszenzpigment und/oder Fluoereszenzpigment auf, wie zuvor bereits beschrieben wurde. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung. Die Lichtquelle10 kann, wie zuvor beschrieben, beispielsweise wenigstens eine Leuchtdiode (LED), eine organische Leuchtdiode (OLED), eine Elektrolumineszenz-Folie (EL-Folie), Elektrolumineszenzlacke, eine Glühbirne, eine Halogenlampe, eine Gasentladungslampe und/oder einen Laser usw. sein. - In dem in
5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der wenigstens eine Lichtleiter11 auf einer Seite der Abdeckungseinrichtung3 beispielsweise in wenigstens ein Lippenelement7 der Abdeckungseinrichtung3 integriert. - Ebenso kann wenigstens ein Lichtleiter
11 zusätzlich oder alternativ auch in das Leistenelement6 integriert sein, wie in5 mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist. In diesem Falle kann, bei Bedarf, das wenigstens eine Lippenelement7 auch entfallen oder weggelassen werden. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung. - Das Lippenelement
7 und/oder das Leistenelement6 in5 , sowie nachfolgenden6 –13 , können vollständig aus einem zumindest teil-transparenten oder transluzenten Material, z. B. wenigstens einem zumindest teil-transparenten oder transluzenten Kunststoff, bestehen, in welchem der jeweils wenigstens eine Lichtleiter11 integriert ist. Das zumindest teil-transparenten oder transluzenten Material kann optional zusätzlich zumindest in einem Bereich oder vollständig farbig eingefärbt sein, um in diesem Bereich ein farbiges Leuchten oder Illuminieren der Abdeckungseinrichtung3 bereitzustellen. Zusätzlich oder alternativ kann das zumindest teiltransparenten oder transluzenten Material optional auch zusätzlich mit einer farbigen und durchleuchtbaren Beschichtung oder einer farbigen und durchleuchtbaren Folie versehen sein. Das teil-transparente oder transluzente Material kann dabei beispielsweise visuell blickdicht aber durchleuchtbar sein, so dass die Abdeckungseinrichtung im Bereich des teiltransparenten oder transluzenten Materials farbig nach außen leuchten kann. Ebenso kann zusätzlich oder alternativ eine farbige Lichtquelle10 verwendet werden, beispielsweise eine farbige LED, z. B. eine rote, grüne oder blaue LED usw.. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung. - Alternativ können das Lippenelement
7 und/oder das Leistenelement6 aus einem opaken Material, z. B. wenigstens einem opaken Kunststoff und/oder Metall usw., und wenigstens im Bereich des jeweils wenigstens einen Lichtleiters11 aus einem zumindest teil-transparenten oder transluzenten Material, z. B. wenigstens einem zumindest teil-transparenten oder transluzenten Kunststoff, hergestellt sein. Dabei kann das zumindest teil-transparenten oder transluzenten Material, wie zuvor beschrieben zusätzlich farbig eingefärbt, mit einer farbigen Folie versehen, mit eine durchleuchtbaren Farbschicht beschichtet und/oder mittels wenigstens einer farbigen Lichtquelle beleuchtet sein, um ein farbiges Leuchten der Abdeckungseinrichtung3 bereitzustellen. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung. - Der jeweilige Lichtleiter
11 kann beispielsweise in das Lippenelement7 und/oder das Leistenelement6 einextrudiert, eingespritzt und/oder in einen Hohlraum des Lippenelements7 und/oder Leistenelements6 eingesetzt oder eingezogen werden, wie in nachfolgender6 beispielhaft für das Lippenelement7 mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist. - Die Abdeckungseinrichtung
3 mit dem wenigstens einen in die Abdeckungseinrichtung3 integrierten Lichtleiter11 ist in dem Ausführungsbeispiel in5 zwischen zwei aneinander grenzenden Karosseriebauteilen1 angeordnet, z. B. einem Dachblech4 und dem Seitenwandblech12 . Die beiden aneinander grenzenden Karosseriebauteile1 bilden dabei eine Vertiefung5 , z. B. Spalt oder Fugenspalt, welche durch die Abdeckungseinrichtung3 in montiertem Zustand zumindest teilweise abgedeckt wird. - Das wenigstens eine Lippenelement
7 auf einer Seite der Abdeckungseinrichtung3 liegt in dem Ausführungsbeispiel in5 an dem gegenüberliegenden Karosseriebauteil1 an. Ebenso kann das Lippenelement7 auch mit dem Karosseriebauteil1 einen Spalt oder Fugenspalt bilden, wie zuvor in dem Ausführungsbeispiel in2 gezeigt ist. - Statt in eine Vertiefung
5 zwischen zwei aneinander grenzenden Karosseriebauteilen1 , kann die Abdeckungseinrichtung3 mit dem wenigstens einen in die Abdeckungseinrichtung3 integrierten Lichtleiter11 , auch in einer Vertiefung5 eines Karosseriebauteils1 , wie z. B. einem Dachkanal eines Dachblechs4 , vorgesehen werden, zur zumindest teilweisen Abdeckung der Vertiefung5 in montiertem Zustand, wie in2 zuvor beispielhaft gezeigt ist. Außerdem kann die Abdeckungseinrichtung3 mit dem wenigstens einen integrierten Lichtleiter11 auch an einem flachen, gewölbten oder abgestuften Bereich eines Karosseriebauteils vorgesehen werden, wie in nachfolgenden8 und9 beispielhaft gezeigt ist, um diesen Bereich zu beleuchten. - In
6 ist ein Ausschnitt einer Abdeckungseinrichtung3 mit wenigstens einem darin integrierten Lichtleiter11 in einer stark vereinfachten und rein schematischen Querschnittansicht gezeigt. - Bei dem in
6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckungseinrichtung3 z. B. einstückig oder integral mit dem wenigstens einen Lichtleiter11 ausgebildet. - Dabei sind das Leistenelement
6 und das wenigstens eine Lippenelement7 beispielsweise als ein Extrusionsteil aus wenigstens einem Kunststoff ausgebildet. Der wenigstens eine Lichtleiter11 ist dabei in1 in dem Lippenelement7 einextrudiert. Ebenso kann der wenigstens eine Lichtleiter11 oder wenigstens ein weiterer zusätzlicher Lichtleiter11 auch in dem Leistenelement6 einextrudiert sein (nicht dargestellt). - Wie mit einer gestrichelten Linie in
6 angedeutet ist, kann das Lippenelement7 auch z. B. einen rohrförmigen Hohlraum in seiner Längsrichtung aufweisen, in welchen der wenigstens eine Lichtleiter11 eingeführt ist. Der Hohlraum ist dabei z. B. an wenigstens einem oder beiden Enden des Lippenelements7 offen ausgebildet und bei Bedarf mit einem nicht dargestellten Verschlusselement, z. B. einem Gummipfropfen usw., verschließbar. - Statt mit dem Lippenelement
7 kann der wenigstens eine Lichtleiter11 auch mit dem Leistenelement6 der Abdeckungseinrichtung3 integral oder einstückig ausgebildet und in dieses beispielsweise einextrudiert sein. - In einem Weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils wenigstens ein Lichtleiter in wenigstens einem Lippenelement
7 und wenigstens ein Lichtleiter in dem Leistenelement6 integriert. Der jeweilige Lichtleiter ist beispielsweise in das Lippenelement7 und/oder das Leistenelement6 einextrudiert. - In
7 ist ein Ausschnitt einer anderen Abdeckungseinrichtung3 mit einem darin integrierten Lichtleiter11 in einer stark vereinfachten und rein schematischen Querschnittansicht gezeigt. Der wenigstens eine Lichtleiter11 ist hierbei beispielsweise in das Lippenelement7 der Abdeckeinrichtung3 integriert, z. B. einextrudiert, in einen Hohlraum des Lippenelements eingeführt usw.. - Des Weiteren ist bei dem in
7 gezeigten Ausführungsbeispiel das Lippenelement7 als separates Teil an dem Leistenelement6 befestigt. Dadurch können das Lippenelement7 und das Leistenelement6 nicht nur aus demselben Material oder aus derselben Materialkombination sondern auch sehr leicht aus unterschiedlichen Materialien oder unterschiedlichen Materialkombinationen hergestellt sein. Je nachdem, ob der jeweils wenigstens ein Lichtleiter11 in das Lippenelement7 oder das Leistenelement6 integriert ist, kann dieses Teil z. B. aus Kunststoff und das andere Teil, welches keinen integrierten Lichtleiter aufweist, z. B. aus Metall, beispielsweise in Form eines Metallblechs oder eines Metallgussteils usw., aus Gummi, und/oder einem anderen Kunststoff usw.. hergestellt sein. - Das Leistenelement
6 weist eine Halterung20 zum Aufnehmen und Halten eines Befestigungsabschnitts22 des Lippenelements7 auf. Die Halterung20 ist, wie in7 gezeigt ist, beispielsweise als eine Nut21 mit einer Hinterschneidung ausgebildet. Die Nut21 mit der Hinterschneidung erstreckt sich z. B. in Längsrichtung des Leistenelements6 in7 und ist an wenigstens einem Ende offen ausgebildet, zum Einführen oder Einschieben des Befestigungsabschnitts22 des Lippenelements7 . - In dem Ausführungsbeispiel wie es in
7 gezeigt ist, weist die Nut21 einen viereckigen Querschnitt auf zum Aufnehmen des dazu korrespondierenden Befestigungsabschnitts22 , welcher ebenfalls einen viereckigen Querschnitt aufweist. Die Nut21 und entsprechend der Befestigungsabschnitt22 des Lippenelements7 können einen beliebigen Querschnitt aufweisen, beispielsweise einen runden, ovalen und/oder eckigen Querschnitt usw.. - Ebenso können die Halterung
20 des Leistenelements6 und der Befestigungsabschnitt22 des Lippenelements7 auch derart ausgebildet sein, dass das Lippenelement7 mit seinem Befestigungsabschnitt22 in der Halterung20 einrastbar, und/oder einklemmbar ist. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung. - Zusätzlich oder alternativ zu den zuvor genannten Befestigungsmöglichkeiten kann das Lippenelement
7 auch an dem Leistenelement6 anklebbar, anschraubbar, verstiftbar, anschweißbar usw. vorgesehen werden usw.. Dies gilt ebenfalls für alle Ausführungsformen der Erfindung. - In
8 ist ein Ausschnitt einer Anordnung einer erfindungsgemäßen Abdeckungseinrichtung3 an einem gewölbten Abschnitt eines Karosseriebauteils1 in einer stark vereinfachten und rein schematischen Querschnittansicht gezeigt. Das Karosseriebauteil1 in dem Ausführungsbeispiel in8 ist z. B. ein Türblech23 . Die Abdeckungseinrichtung3 kann im Falle des Türblechs23 , falls erforderlich, als Rammschutz oder Rammschutzelement vorgesehen oder ausgebildet sein. Das Leistenelement6 der Abdeckungseinrichtung3 kann hierzu beispielswiese mit einer Verstärkungsstruktur, einer geeigneten Dimensionierung, einem geeigneten Material oder Materialkombination usw. ausgebildet sein. Das Rammschutzelement bildet dabei ein Funktionselement. - Die Abdeckungseinrichtung
3 ist in herkömmlicher, dem Fachmann allgemein bekannter Weise an dem gewölbten Abschnitt des Karosseriebauteils1 befestigt. Die Befestigung der Abdeckungseinrichtung3 ist dabei aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. In dem in8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an dem Leistenelement6 der Abdeckungseinrichtung3 optional auf wenigstens einer Seite wenigstens ein zusätzliches Lippenelement7 vorgesehen. Das wenigstens eine Lippenelement7 ist an dem Leistenelement befestigt, z. B. angeformt, wie zuvor beispielsweise mit Bezug auf6 beschrieben wurde, oder als separates Bauteil an dem Leistenelement6 befestigt, wie zuvor z. B. mit Bezug auf7 beschrieben wurde. - Der wenigstens eine Lichtleiter
11 ist dabei in dem Ausführungsbeispiel8 in dem Lippenelement7 integriert, z. B. einextrudiert. Ebenso kann der wenigstens eine Lichtleiter11 oder wenigstens ein weiterer zusätzlicher Lichtleiter11 auch in dem Leistenelement6 integriert, z. B. einextrudiert usw. sein. - Das Lippenelement
7 ist in dem Ausführungsbeispiel in8 derart vorgesehen, dass es an dem Karosseriebauteil1 anliegt. Ebenso kann das Lippenelement mit dem darin integrierten Lichtleiter11 auch einen Spalt mit dem Karosseriebauteil1 bilden, je nach Funktion und Einsatzzweck. - Des Weiteren kann die mit Bezug auf
8 beschrieben Abdeckungseinrichtung3 statt an einem gewölbten Abschnitt auch entsprechend an einem ebenen oder planen Abschnitt eines Karosseriebauteils1 vorgesehen werden. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung. - In
9 ist eine Anordnung einer erfindungsgemäßen Abdeckungseinrichtung3 an einem abgestuften Abschnitt eines Karosseriebauteils1 in einer stark vereinfachten und rein schematischen Querschnittansicht gezeigt. Das Karosseriebauteil1 mit dem abgestuften Abschnitt ist beispielsweise ein Heckklappenblech24 . - Die Abdeckungseinrichtung
3 ist dabei beispielweise als beleuchtete Griffleiste ausgebildet, wie in9 angedeutet ist. Die Befestigung der Abdeckungseinrichtung3 an dem Heckklappenblech ist in9 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Das Befestigen solcher Abdeckungseinrichtungen3 ist dem Fachmann jedoch allgemein bekannt. - Ebenso kann die Abdeckungseinrichtung
3 auch zwischen einer Griffleiste und dem abgestuften Heckklappenblech24 oder zwischen dem abgestuften Heckklappenblech24 und einem nicht dargestellten Fahrzeugkennzeichen angeordnet sein. Die Erfindung ist aber auf die genannten Beispiele nicht beschränkt. Beispiele für die Anordnung einer erfindungsgemäßen Abdeckungseinrichtung3 an diversen Karosseriebauteilen1 mit z. B. gewölbten Abschnitten, abgestuften Abschnitten, Spalten, Vertiefungen usw. werden in nachfolgenden10 bis13 aufgezeigt. - Wie zuvor beispielsweise in
8 , weist die Abdeckungseinrichtung3 in9 ein Leistenelement6 auf, welches an dem abgestuften Abschnitt des Karosseriebauteils1 in herkömmlicher, dem Fachmann allgemein bekannter Weise, angebracht ist. Dabei ist an dem Leistenelement6 auf wenigstens einer Seite, beispielsweise gegenüberliegend einer Stufe des Karosseriebauteils1 optional wenigstens ein zusätzliches Lippenelement7 vorgesehen und an das Leistenelement z. B. angeformt, wie z. B. zuvor in6 und8 gezeigt. Ebenso kann das Lippenelement7 auch als separates Bauteil an dem Leistenelement6 befestigt vorgesehen sein, wie zuvor z. B. in7 dargestellt. - In dem Ausführungsbeispiel in
9 ist wenigstens ein Lichtleiter11 in dem Lippenelement7 integriert, z. B. einextrudiert. Ebenso kann der wenigstens eine Lichtleiter11 oder wenigstens ein weiterer zusätzlicher Lichtleiter11 auch in dem Leistenelement6 integriert, z. B. einextrudiert oder in das Lippenelement eingesetzt sein wie in6 zuvor mit einer gestrichelten Linie angedeutet wurde. Das Lippenelement7 kann an dem gegenüberliegenden Karosseriebauteil1 anliegen oder mit diesem einen nicht dargestellten Spalt bilden. - In
10 ist eine stark vereinfachte und rein schematische Perspektivansicht eines Fahrzeugs mit verschiedenen Varianten zur Positionierung einer Abdeckungseinrichtung3 gemäß der Erfindung gezeigt. Dabei wird beispielsweise eine Abdeckungseinrichtung3 mit wenigstens einem integrierten Lichtleiter verwendet, wie zuvor beispielhaft mit Bezug auf die5 –9 beschrieben wurde. Es kann aber ebenso eine Abdeckungseinrichtung, wie sie zuvor mit Bezug auf die1 –4 beschrieben wurde, eingesetzt werden. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung und insbesondere für die nachfolgenden mit Bezug auf die11 –13 beschriebenen Ausführungsbeispiele. - In
10 ist in einer ersten Variante, eine Abdeckungseinrichtung3 mit wenigstens einem integrierten Lichtleiter beispielsweise als Dekorelement in Form einer Dachleiste oder als ein Funktionselement in Form einer Dachschutzleiste32 z. B. in einer Vertiefung des Dachblechs4 als Beispiel für ein Karosseriebauteil1 vorgesehen. Eine solche erste Variante wurde zuvor mit Bezug auf3 beschrieben und ist in3 mit einer strichpunktierten Linie, sowie mit Doppelpfeilen angedeutet. Die Abdeckungseinrichtung3 in dem Dachblech4 kann dabei in Längs- und/oder Querrichtung des Dachblechs4 in10 und insbesondere teilweise oder vollständig um das Dachblech4 umlaufend vorgesehen sein. Entlang der Vertiefung des Dachblechs4 ist wenigstens eine Abdeckungseinrichtung3 angeordnet. Die Abdeckungseinrichtung3 verläuft dabei entlang zumindest einer Teillänge oder entlang der gesamten Länge der Vertiefung des Dachblechs4 . Auf diese Weise kann beispielsweise ein Teil oder die gesamte Kontur des Dachblechs4 beleuchtet und dadurch z. B. das Auffinden des Fahrzeugs bei Dunkelheit erheblich vereinfacht werden, wenn beispielsweise von oberhalb auf einen Parkplatz geblickt wird, auf welchem das Fahrzeug steht. - Die Abdeckungseinrichtung
3 kann als Dachleiste oder Dachschutzleiste32 außerdem statt an dem Dachblech4 auch an einem an das Dachblech4 angrenzenden Seitenwandblech12 vorgesehen sein. Hierbei kann die Abdeckungseinrichtung z. B. ebenfalls in einer, sofern vorhanden, Vertiefung des Seitenwandblechs12 aufgenommen und befestigt sein. In montiertem Zustand kann die Abdeckungseinrichtung3 dabei zumindest einen Teil der Vertiefung abdecken. - Ebenso kann die Abdeckungseinrichtung
3 als Dachleiste oder Dachschutzleiste32 auch in einem Übergangsbereich oder Fugenspalt zwischen dem Dachblech4 und dem Seitenwandblech12 , der Frontscheibe30 und dem Seitenwandblech12 , und/oder der Heckscheibe12 und dem Seitenwandblech12 vorgesehen sein. Dabei kann die Abdeckungseinrichtung3 an dem Dachblech4 , dem Seitenwandblech12 , der Frontscheibe30 und/oder der Heckscheibe31 befestigt sein. - Statt eines durchgehenden oder einstückigen Seitenwandblechs
12 , welches sich z. B. von der A-Säule, zu der B-, C- oder D-Säule erstreckt, können ebenso mehrere Seitenwandbleche12 vorgesehen sein, entlang derer sich die wenigstens eine Abdeckungseinrichtung3 erstreckt. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung. - In einer weiteren Variante kann die Abdeckungseinrichtung
3 beispielsweise als Dekorelement, z. B. Zierleiste, insbesondere Regenzierleiste, an dem Seitenwandblech12 oder den Seitenwandblechen12 vorgesehen sein, welche einen Seitenwandrahmen des Fahrzeugs2 bilden. - Entsprechend kann die Abdeckungseinrichtung
3 auch als Dekorelement, z. B. Zierleiste, insbesondere Türzierleiste, an dem Türblech23 , welches einen Türrahmen des Fahrzeugs2 bildet, vorgesehen sein. Insbesondere kann die Abdeckungseinrichtung3 mit wenigstens einem integrierten Lichtleiter beispielsweise in einem Übergangsbereich oder Fugenspalt zwischen dem Türblech23 und einer Seitenscheibe25 als Fahrzeugelement vorgesehen werden. Die Abdeckungseinrichtung3 wird dabei z. B. an dem Türblech23 befestigt. Des Weiteren kann die Abdeckungseinrichtung23 beispielsweise zumindest teilweise oder vollständig umlaufend um die Scheibenöffnung an dem Türblech23 angeordnet sein und so die Kontur der Seitenscheibe des Fahrzeugs beleuchten, was bei Dunkelheit das Auffinden des Fahrzeugs ebenfalls verbessert. - Die Abdeckungseinrichtung
3 kann an dem Seitenwandblech12 beispielsweise als Regenzierleiste und entsprechend an dem Türblech23 z. B. als Türzierleiste befestigt sein und optional zusätzlich in einer Vertiefung des Seitenwandblechs12 oder Türblechs23 , sofern vorhanden, aufgenommen sein. - Das Leistenelement der Abdeckungseinrichtung
3 in den zuvor beschriebenen Varianten, sowie noch mit Bezug auf die11 –13 folgenden Variante, kann zusätzlich an wenigstens einer Seite wenigstens ein zusätzliches Lippenelement aufweisen. Das Lippenelement kann in eingebautem Zustand dabei z. B. einen Teil des jeweiligen Karosseriebauteils4 , der Frontscheibe30 als Fahrzeugelement, der Heckscheibe31 als Fahrzeugelement, einer Seitenscheibe in der Tür usw., ab- oder überdecken. - In
11 ist eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs2 mit weiteren Varianten zur Positionierung einer Abdeckungseinrichtung3 gemäß der Erfindung gezeigt. Die Abdeckungseinrichtung3 mit beispielsweise wenigstens einem integrierten Lichtleiter wird dabei in einer Variante in eine Dachreling26 integriert. Dazu wird die Abdeckungseinrichtung3 an der Dachreling26 in Längsrichtung befestigt. Die Dachreling26 kann optional zusätzlich mit einer Vertiefung oder Abstufung in Längsrichtung versehen sein, in welcher die Abdeckungseinrichtung3 aufnehmbar und durch die Abdeckungseinrichtung3 zumindest teilweise abdeckbar ist. Ebenso kann auch in einer weiteren Variante das Leistenelement16 selbst als Dachreling26 fungieren oder ausgebildet sein. Dabei kann wie zuvor beschrieben, der wenigstens eine Lichtleiter in das Leistenelement integriert, z. B. in das Leistenelement eingegossen, einextrudiert oder in einen Hohlraum des Leistenelements eingeführt sein, um nur einige Beispiele zu nennen. Das Leistenelement kann bei Bedarf auf wenigstens einer Seite mit wenigstens einem zusätzlichen Lippenelement versehen sein oder auch kein Lippenelement aufweisen, je nach Funktion und Einsatzzweck. - In einer anderen Variante kann die Abdeckungseinrichtung
3 in einem Übergangsbereich oder Fugenspalt zwischen dem Dachblech4 als Karosseriebauteil1 und einem Schiebendach27 oder zwischen dem Dachblech4 und einem nicht dargestellten Glasdach vorgesehen sein. Dabei kann die Abdeckungseinrichtung3 beispielsweise an dem Dachblech4 und/oder dem Schiebdach27 bzw. an dem Dachblech4 und/oder dem Glasdach zumindest in Längsrichtung und/oder Querrichtung vorgesehen und an dem Dachblech4 als Karosseriebauteil1 und/oder dem Schiebedach27 bzw. dem Dachblech4 und/oder dem Glasdach befestigt sein. Die Abdeckungseinrichtung3 kann dabei z. B. zumindest teilweise oder vollständig umlaufend um eine Schiebedachöffnung oder um das Glasdach angeordnet sein. Das Schiebedach und das Glasdach bilden jeweils Fahrzeugelemente. - Optional kann das Dachblech
4 eine Vertiefung aufweisen, in welcher die Abdeckungseinrichtung3 aufgenommen wird. Die Abdeckungseinrichtung3 kann die Vertiefung in eingebautem Zustand z. B. zumindest teilweise abdecken. Dabei kann die Abdeckungseinrichtung3 außerdem zumindest teilweise umlaufend um das Schiebedach27 oder Glasdach angeordnet sein. - Durch das Beleuchten z. B. von Abschnitten oder Bereichen des Fahrzeugdachs und/oder einer Dachreling
26 usw. kann das Fahrzeug bei Dunkelheit leicht aufgefunden werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Fahrzeuginhaber beispielsweise von einer erhöhten Position, z. B. von oberhalb auf einen Parkplatz, auf sein Fahrzeug herabblickt. Auf diese Weise kann der Fahrzeuginhaber das Fahrzeug2 leicht ausmachen. Insbesondere kann durch eine Beleuchtung zumindest von Abschnitten der Fahrzeugkontur mittels wenigstens einer Abdeckungseinrichtung3 , ein Fahrzeuginhaber einfach unterscheiden, ob es sich bei dem beleuchteten Gegenstand um ein Fahrzeug, um seinen Fahrzeugtyp, oder einen ganz anderen Gegenstand handelt. Des Weiteren kann ein mittels wenigstens einer Abdeckungseinrichtung3 beleuchteter Abschnitt des Fahrzeugdachs, der Motorhaube28 , der Frontscheibe30 , der Heckscheibe31 und/oder der Heckklappe29 usw. beispielsweise bei einem Unfall, das Fahrzeug2 von oben durch einen Rettungshubschrauber leichter geortet werden. - In
12 ist eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs2 mit noch einer weiteren Variante zur Positionierung einer Abdeckungseinrichtung3 gemäß der Erfindung gezeigt. Die Abdeckungseinrichtung3 mit beispielsweise wenigstens einem integrierten Lichtleiter bildet dabei in einer Variante eine Dachschutzleiste32 oder wird in eine Dachschutzleiste integriert. Solche Dachschutzleisten32 , wie sie in12 gezeigt sind, werden beispielsweise zum Schutz unter Dachlastträgern angebracht. - Zum Integrieren der Abdeckungseinrichtung
3 in die Dachschutzleiste32 , wird die Abdeckungseinrichtung3 an der Dachschutzleiste32 in Längsrichtung befestigt. Hierbei kann die Dachschutzleiste32 optional zusätzlich mit einer Vertiefung oder Abstufung in Längsrichtung versehen sein, in welcher die Abdeckungseinrichtung3 aufnehmbar ist. Die Vertiefung oder Abstufung kann z. B. durch die Abdeckungseinrichtung3 in montiertem Zustand außerdem zumindest teilweise abdeckgedeckt werden. - Wie zuvor beschrieben, kann in einer weiteren Variante das Leistenelement der Abdeckungseinrichtung
3 selbst als Dachschutzleiste32 fungieren oder ausgebildet sein. Hierbei kann, wie zuvor beschrieben, der wenigstens eine Lichtleiter in das Leistenelement integriert, z. B. in das Leistenelement eingegossen, einextrudiert oder in einen Hohlraum des Leistenelements eingeführt sein usw.. - Des Weiteren kann das Leistenelement bei den genannten Varianten kein Lippenelement oder bei Bedarf mit wenigstens einem zusätzlichen Lippenelement versehen sein, je nach Funktion und Einsatzzweck. Wenigstens ein Lichtleiter kann hierbei in das Lippenelement und/oder wenigstens ein Lichtleiter in das Leistenelement integriert sein. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung.
- In
13 ist des Weiteren eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs2 mit anderen Varianten zur Positionierung einer Abdeckungseinrichtung3 gemäß der Erfindung dargestellt. - Dabei wird eine jeweilige Abdeckungseinrichtung
3 mit wenigstens einem integrierten Lichtleiter in einer Fensterschachtabdeckung oder einem Fugenspalt zwischen dem Türblech23 und der Seitenscheibe25 des Fahrzeugs2 vorgesehen. Die Abdeckungseinrichtung3 wird dazu z. B. an dem Türblech23 befestigt. Bei einer feststehenden nicht dargestellten Seitenscheibe, der Heckscheibe31 oder der Frontscheibe30 als Fahrzeugelementen, kann die jeweilige Abdeckungseinrichtung3 zusätzlich oder ausschließlich auch an einer solchen Scheibe befestigt werden. Bei den auf- und ab beweglichen Seitenscheiben25 der Fahrzeugtüren ist eine Abdeckungseinrichtung3 dagegen vorzugsweise nur am Türblech23 befestigt. - Des Weiteren kann die Abdeckungseinrichtung
3 auch in einem Übergangsbereich oder Fugenspalt zwischen der Frontscheibe30 als Fahrzeugelement und der Motorhaube28 als Karosseriebauteil1 vorgesehen werden. Die Abdeckungseinrichtung3 kann dabei an der Motorhaube28 und/oder der Frontscheibe30 befestigt werden. Optional kann die Motorhaube28 mit einer zusätzlichen Vertiefung zur Aufnahme der Abdeckungseinrichtung3 versehen sein, wobei die Abdeckungseinrichtung3 die Vertiefung in eingebautem Zustand z. B. zumindest teilweise abdeckt. - In einer weiteren Variante kann die Abdeckungseinrichtung
3 in einem Übergangsbereich oder Fugenspalt zwischen der Heckscheibe31 und der Heckklappe29 als Karosseriebauteil1 vorgesehen werden und dabei beispielsweise an der Heckscheibe31 und/oder der Heckklappe29 befestigt werden. Optional kann die Heckklappe29 ebenfalls mit einer zusätzlichen Vertiefung zur Aufnahme der Abdeckungseinrichtung3 versehen sein, wobei die Abdeckungseinrichtung3 die Vertiefung in eingebautem Zustand z. B. zumindest teilweise abdeckt. - Gemäß einer Variante kann die Abdeckungseinrichtung
2 in einem Fugenspalt oder seitlichen Fuge zwischen dem Heckklappenblech24 und einem Seitenwandblech12 oder zwischen dem Heckklappenblech24 und einem Kotflügelblech33 vorgesehen werden. Die Abdeckungseinrichtung3 kann dabei beispielsweise an dem Heckklappenblech24 und/oder dem Seitenwandblech12 oder entsprechend an dem Heckklappenblech24 und/oder dem Kotflügelblech33 befestigt sein. Die Abdeckungseinrichtung3 kann des Weiteren auch in einer Vertiefung des Heckklappenblechs24 , des Kotflügelblechs33 oder des Seitenwandblechs12 aufgenommen und befestigt sein. Die Vertiefung kann durch die Abdeckungseinrichtung3 in montiertem Zustand z. B. zumindest teilweise abdeckgedeckt werden. Das Anordnen einer erfindungsgemäßen Abdeckungseinrichtung3 in einer Vertiefung ist zuvor bereits z. B. in1 ,2 und5 gezeigt und beschrieben. - In einer weiteren Variante kann die Abdeckungseinrichtung
3 auch in einem Fugenspalt oder seitlichen Fuge zwischen dem Motorhaubenblech34 und einem Seitenwandblech12 oder zwischen dem Motorhaubenblech34 und dem Kotflügelblech33 vorgesehen werden. Die Abdeckungseinrichtung3 kann dabei beispielsweise an dem Motorhaubenblech34 oder dem Seitenwandblech12 oder dem Kotflügelblech33 befestigt sein. Das jeweilige Blech, an welchem die Abdeckungseinrichtung3 befestigt wird, kann optional zusätzlich eine Vertiefung zur Aufnahme der Abdeckungseinrichtung3 aufweisen, wobei die Abdeckungseinrichtung3 in montiertem Zustand die Vertiefung z. B. zumindest teilweise abdeckt. - In einer Variante kann die Abdeckungseinrichtung
3 des Weiteren in einer Fuge oder einem Fugenspalt des Heckklappenblechs35 als Karosseriebauteil1 vorgesehen und an dem Heckklappenblech35 befestigt sein. Ebenso kann die Abdeckungseinrichtung3 auch z. B. als Dekorleiste oder Griffleiste des Karosseriebauteils1 , hier z. B. des Heckklappenblechs35 , ausgebildet oder in die Dekorleiste oder Griffleiste integriert sein, wie zuvor für ein Ausführungsbeispiel in9 beschrieben wurde. - Wie in
13 in einer weiteren Variante gezeigt ist, kann die Abdeckungseinrichtung3 auch in einer Fuge, einem vorderen Fugenbereich oder Fugenspalt des Motorhaubenblechs34 und eines Frontschürzenblechs36 vorgesehen sein. Die Abdeckungseinrichtung3 kann, wie zuvor beschrieben, z. B. an dem Motorhaubenblech34 oder dem Frontschürzenblech36 befestigt sein und beispielsweise in Querrichtung oder zusätzlich auch in Längsrichtung der Motorhaube bzw. der Frontschürze verlaufen. - Des Weiteren kann die Abdeckungseinrichtung
3 in einer Variante in13 auch in einem Übergangsbereich oder Fugenspalt zwischen der Frontschürze bzw. dem Frontschürzenblech36 als Karosseriebauteil1 und einem Kühlergrill37 vorgesehen sein. Die Abdeckungseinrichtung3 kann dabei zumindest teilweise umlaufend um den Kühlergrill37 vorgesehen und an dem Frontschürzenblech36 und/oder dem Kühlergrill37 befestigt sein. Das Frontschürzenblech36 oder der Kühlergrill37 kann optional eine Vertiefung aufweisen, in welcher die Abdeckungseinrichtung3 aufgenommen ist. Dabei kann die Abdeckungseinrichtung3 die Vertiefung z. B. zumindest teilweise abdecken. - Außerdem kann die Abdeckungseinrichtung
3 in einer weiteren Variante an dem vorderen oder hinteren Kotflügelblech33 als jeweiligem Karosseriebauteil1 z. B. in ein dortiges Dekorelement, z. B. eine Zierleiste, integriert sein. Ebenso kann die Abdeckungseinrichtung3 selbst als beleuchtetes Dekorelement, z. B. beleuchtete Zierleiste, an dem vorderen oder hinteren Kotflügelblech33 vorgesehen und befestigt sein, um ein Auffinden des Fahrzeugs2 bei Dunkelheit durch das beleuchtete Dekorelement zu erleichtern. - In einer anderen Variante kann die Abdeckungseinrichtung
3 , an dem Türblech23 , an einem vorderen Stoßstangenblech38 , an einem hinteren Stoßstangenblech39 , an dem Frontschürzenblech36 oder an dem Heckschürzenblech40 als Karosseriebauteilen1 vorgesehen sein, um das jeweilige Karosseriebauteil1 zu beleuchten oder zu illuminieren. Insbesondere kann die Abdeckungseinrichtung3 dabei als Zierleiste oder Rammschutzleiste an dem jeweiligen Blech bzw. Karosseriebauteil1 , wie zuvor mit Bezug auf8 beschrieben wurde, vorgesehen sein. - Die Abdeckungseinrichtung
3 ist dabei an dem jeweiligen zu beleuchtenden Karosseriebauteil1 als beleuchtete Rammschutzleiste oder Zierleiste ausgebildet oder in eine dortige Rammschutzleiste oder Zierleiste integriert. Dabei kann die Rammschutzleiste oder Zierleiste eine Vertiefung zur Aufnahme der Abdeckungseinrichtung3 aufweisen, welche durch die Abdeckungseinrichtung3 in eingebautem Zustand z. B. abdeckbar ist. - Ebenso kann die Abdeckungseinrichtung
3 auch beispielsweise in der Fuge oder einem Fugenspalt zwischen einer Fahrzeugleuchte41 , z. B. dem Rücklicht oder Vorderlicht, und dem Heckschürzenblech40 oder hinterem Stoßstangenblech bzw. dem Frontschürzenblech36 oder dem vorderen Stoßstangenblech38 vorgesehen sein. Mittels der Abdeckungseinrichtung3 kann das Fahrzeug2 im Bereich der Fahrzeugscheinwerfer41 beleuchtet werden, auch wenn der Fahrer die Fahrzeugscheinwerfer41 selbst nicht eingeschaltet hat, da er sich z. B. nicht im Fahrzeug sondern auf dem Weg zu seinem Fahrzeug befindet. Die Abdeckungseinrichtung3 kann dabei an dem Fahrzeugscheinwerfer41 und/oder dem Karosseriebauteil1 befestigt sein. - In einer weiteren Variante kann die Abdeckungseinrichtung
3 auch an dem Fahrzeugspiegel42 , beispielsweise in einer Fuge oder einem Fugenspalt zwischen dem Gehäuse43 des Fahrzeugspiegels42 und dem Spiegel vorgesehen und an dem Gehäuse43 befestigt sein. Des Weiteren kann die Abdeckungseinrichtung3 auch an jeder anderen Position außen an dem Gehäuse43 des Fahrzeugspiegels42 befestigt sein. Der Fahrzeugspiegel und das Fahrzeugspiegelgehäuse bilden Fahrzeugelemente. - Das Beleuchten des Fahrzeugs
2 mittels wenigstens einer Abdeckungseinrichtung3 , wie sie zuvor beispielhaft mit Bezug auf die1 –13 beschrieben wurde, hat den Vorteil, dass das Fahrzeug2 beispielsweise bei Dunkelheit leichter durch den Fahrzeuginhaber gefunden werden kann. Ebenso kann die Beleuchtung mittels der Abdeckungseinrichtung3 auch dazu genutzt werden, mittels der Beleuchtung insbesondere bei Dunkelheit zu verhindern, dass ein anderes Fahrzeug beispielsweise den Fahrzeugspiegel beim Vorbeifahren in einer engen Gasse übersieht und beschädigt. Gleiches gilt auch beim Parken z. B. bei Dunkelheit. Hier können beleuchtete Konturen des Fahrzeugs2 , z. B. der Motorhaube, des Kühlergrills, des Dachs, der Scheiben, sowie beleuchtete Funktionsteile, wie z. B. Rammschutzleisten, und/oder beleuchtete Dekorleisten, wie z. B. Zierleisten, dazu dienen, dass ein anderer Fahrzeugführer, beispielsweise beim Einparken bei Dunkelheit das Fahrzeug2 durch dessen wenigstens eine beleuchtete Abdeckeinrichtung3 besser erfasst. Hierdurch kann ein ungewolltes Touchieren des anderen Fahrzeugs besser verhindert werden. - Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Die in den
1 bis13 gezeigten Ausführungsbeispiele sind auch miteinander kombinierbar, insbesondere einzelne Merkmale davon. - Insbesondere ist die Erfindung auch nicht auf die Karosseriebauteile beschränkt, wie sie in
1 –13 beispielhaft gezeigt sind. So können z. B. das in3 ,4 und10 bis13 gezeigte Dachblech und die Seitenwandbleche auf beiden Seiten des Fahrzeugs z. B. zu einem durchgehenden oder gemeinsamen Blech zusammengefasst werden. Ebenso kann das Seitenwandblech beispielsweise mit wenigstens einem Blech für die A-, B-, C- oder D-Säule zusammengefasst werden. Die Erfindung ist des Weiteren nicht auf die Form des Leistenelements und der Lippenelemente beschränkt, wie sie in den1 bis9 gezeigt sind. Das Leistenelement und das jeweilige Lippenelement können jede Form aufweisen, die geeignet ist, eine Vertiefung, Spalt oder Fugenspalt in einem Karosseriebauteil oder von zwei Karosseriebauteilen zumindest teilweise abzudecken. Ebenso kann auf das Lippenelement auch ganz verzichtet werden, wenn beispielsweise der wenigstens eine Lichtleiter in das Leistenelement integriert ist. - Des Weiteren kann die Abdeckungseinrichtung
3 an jeder anderen Position außen am Fahrzeug2 angeordnet und an jedem Karosseriebauteil1 , an jeder Scheibe, jedem Griff, jedem Dekorelement, jedem Funktionselement usw. befestigt oder integriert werden. Die Abdeckungseinrichtung kann des Weiteren auch als Griff, Dekor- oder Funktionselement ausgebildet werden. Des Weiteren kann die Abdeckungseinrichtung oder zumindest ein Teil, wie zuvor beispielhaft mit Bezug auf die1 –13 beschrieben wurde, auch zusätzlich farbig beleuchtet ausgebildet sein, beispielsweise durch Verwenden von z. B. farbigen LEDs und/oder indem das zumindest teilweise transparenten oder transluzentes Material der Abdeckungseinrichtung3 optional zusätzlich farbig eingefärbt ist zum farbigen Beleuchten der Abdeckungseinrichtung3 . - Die mit Bezug auf die
1 –13 , sowie nachfolgend in den16 –19 aufgeführten Bleche, wie z. B. das Seitenwandblech, Türblech, Heckklappenblech, Kotflügelblech, Motorhaubenblech, Heckklappenblech, Frontschürzenblech, Heckschürzenblech, Stoßstangenblech usw. können Metallbelche aber ebenso beispielsweise Kunststoffbleche oder eine Kombination aus Metall-, Kunststoff- und faserverstärktem Kunststoffblech usw. sein. Die Erfindung ist auf Metall-, Kunststoff- und faserverstärkte Kunststoffbleche, sowie Kombinationen davon nicht beschränkt. - In
14 ist eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs2 dargestellt mit weiteren Varianten zur Positionierung von Abdeckungseinrichtungen3 gemäß der Erfindung. Beispiele für solche Abdeckungseinrichtungen3 , wie sie bei dem in14 gezeigten Fahrzeug2 eingesetzt werden können, wurden zuvor mit Bezug auf die1 bis13 und insbesondere mit Bezug auf die1 –9 beschrieben, so dass auf die Ausführungen hierzu verwiesen wird. - Wie in
14 mit einer gestrichelten Linie, einer strichpunktierten Linie und einer gepunkteten Linie angedeutet ist, kann wenigstens eine jeweilige Abdeckungseinrichtung3 , welche wenigstens einen Lichtleiter aufweist, beispielsweise als Dekorelement in Form einer Zierleiste oder -blende und/oder als ein Funktionselement in Form einer Schutzleiste oder -blende an wenigstens einem Karosseriebauteil1 , welches z. B. die A-Säule16 , die B-Säule17 , die C-Säule18 oder die D-Säule19 aufweist oder bildet, vorgesehen werden. - Die Abdeckungseinrichtung
3 fungiert dabei als Blende, Panel oder Anbauteil, welches insbesondere bei Dunkelheit oder in der Dämmerung leuchten kann. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung, wie sie beispielhaft mit Bezug auf die1 –15 beschrieben werden. - Durch die beleuchtete oder leuchtende Abdeckungseinrichtung
3 kann das Fahrzeug beispielsweise von seinem Fahrer auf einem unbeleuchteten Parkplatz leichter aufgefunden oder insbesondere im Straßenverkehr von anderen Verkehrsteilnehmern, wie anderen Autofahrern, Fußgängern und Radfahrern besser wahrgenommen werden, was die Verkehrssicherheit erhöht. Des Weiteren kann die beleuchtbare Abdeckungseinrichtung3 auch dazu dienen, Teile der Kontur des Fahrzeugs nachzuziehen und zu beleuchten, so dass das Fahrzeug, wenn es bei Dunkelheit z. B. in einer schmalen Straßen geparkt ist, besser wahrgenommen und verhindert werden kann, dass das Fahrzeug von einem anderen vorbeifahrenden Fahrzeug ungewollt touchiert wird. - Die zuvor mit Bezug auf die
1 –13 beschriebenen Abdeckungseinrichtungen, sowie die im Folgenden in den14 und15 beschrieben Abdeckungseinrichtungen, welche jeweils eine Blende, ein Panel oder Anbauteil bilden können, sind zumindest in einem Abschnitt in ihrer Längsrichtung und/oder Querrichtung beleuchtbar ausgebildet. - Wie mit Bezug auf die
1 –13 beschrieben wurde, kann das Leistenelement der Abdeckungseinrichtung3 auf wenigstens einer Seite wenigstens ein Lippenelement oder auch z. B. mehrere in Längsrichtung des Leistenelements aneinandergereihte Lippenelemente als Zusatzteile aufweisen. - In
14 ist ein Beispiel für eine Abdeckungseinrichtung3 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Draufsicht und in15 eine Schnittansicht A-A gezeigt. Die Darstellung ist dabei rein schematisch, stark vereinfach und nicht maßstäblich. - Die Abdeckungseinrichtung
3 weist ein Leistenelement6 auf, welches auf einer Seite in Längsrichtung mit einem durchgehenden Lippenelement7 als Zusatzteil versehen ist. Auf der anderen Seite weist das Leistenelement beispielsweise drei hintereinander angeordnete Lippenelemente7 mit jeweils unterschiedlichen Breiten auf. Dabei können die Lippenelemente7 derart hintereinander angeordnet sein, dass ein Spalt50 zwischen zwei benachbarten Lippenelementen7 besteht, oder diese bündig aneinander anliegen, wie in dem Ausführungsbeispiel in14 gezeigt ist, oder sich gegebenenfalls mit ihren Enden überlappen. - Das Lippenelement
7 und/oder das Leistenelement6 ist dabei z. B. starr oder alternativ flexible und/oder elastisch ausgebildet. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung. Beispielsweise kann das Lippenelement7 bzw. das Leistenelement6 aus einem flexiblen und/oder elastischen Material hergestellt sein, insbesondere einem transparenten, teiltransparenten, transluzenten oder opaken elastischen und/oder flexiblen Material, z. B. einem flexiblem und/oder elastischem Kunststoff usw.. Das Lippenelement7 kann beispielsweise zum Toleranzsaugleich und als Abdichtung z. B. einer Fuge, einer angrenzenden Fahrzeugscheibe usw. dienen. Das Lippenelement7 kann jedoch auch andere Funktion haben. In dem in14 und15 gezeigten Ausführungsbeispiel kann das Lippenelement7 entweder an der Seitenwand51 der Vertiefung5 anliegen, z. B. dicht anliegen, und/oder auf dem Rand52 der Vertiefung5 aufliegen, z. B. dicht aufliegen, wie ebenfalls in14 und15 gezeigt ist. - Des Weiteren können das Lippenelement
7 und/oder das Leistenelement6 durchleuchtbar und/oder leuchtend ausgebildet sein. Bei einem transparenten, teil-transparenten oder transzluzenten Lippenelement7 bzw. Leistenelement6 , sowie einem mit Öffnungen13 zum Durchleuchten versehenen opaken Lippenelement7 bzw. Leistenelement6 kann eine Beleuchtungseinrichtung9 oder ein Teil der Beleuchtungseinrichtung, z. B. ein Lichtleiter11 , LEDs usw., in das Lippenelement7 bzw. Leistenelement6 integriert sein, beispielsweise einextrudiert oder eingespritzt sein, wie in15 gezeigt ist, oder an der Innenseite des Lippenelements7 bzw. Leistenelements6 befestigt sein, z. B. angeklebt, angeclipst, verrastet, angeschraubt usw., sein wie in15 ebenfalls angedeutet ist, oder in einen Hohlraum des Lippenelements7 bzw. Leistenelements6 eingeschoben sein, wie zuvor beispielhaft in6 gezeigt ist. - Das Lippenelement
7 kann als an dem Leistenelement6 angebrachtes Zusatzteil, beispielweise als Extrusionsteil oder Spritzgußteil einkomponentig oder mehrkomponentig ausgeführt werden. Auch das Leistenelement6 kann als Extrusionsteil oder Spritzgußteil einkomponentig oder mehrkomponentig ausgeführt werden. Ebenso können das Lippenelement7 und das Leistenelement einteilig undeinkomponentig oder mehrkomponentig ausgebildet sein. - Bei dem nicht dargestellten einkomponentig ausgebildeten Lippenelement bzw. Leistenelement, kann dieses, um beleuchtet zu werden, entweder transparent, teiltransparent, transluzent oder alternativ opak ausgebildet sein. Ein aus einem opaken Material oder Materialkombination hergestelltes Lippenelement bzw. Leistenelement kann, um zu leuchten mit einem Nachleuchtmaterial auf der Außenseite versehen sein. Des Weiteren kann das Leistenelement
6 und/oder Lippenelement7 mit einer oder mehreren Öffnungen13 zum Durchleuchten versehen sein. Die Form der Öffnungen13 kann, wie in dem Ausführungsbeispiel in14 für eine mehrkomponentige Abdeckungseinrichtung3 gezeigt ist, beispielsweise Teil eines Musters, eines Schriftzugs eines Logos oder Emblems usw. sein, und durch die zugeordnete Beleuchtungseinrichtung oder -einrichtungen nach außen beleuchtet werden, so dass z. B. ein beleuchtetes Muster, ein beleuchteter Schriftzug oder ein beleuchtetes Logo oder Emblem bereitgestellt wird. Die Öffnungen13 oder Löcher können beim Herstellen des Leistenelements6 bzw. Lippenelements7 darin eingebracht oder ausgeformt werden, beispielsweise beim Herstellen des Leistenelements bzw. Lippenelements durch Spritzgießen oder Extrudieren. Ebenso können die Öffnungen13 oder Löcher auch nachträglich in dem Leistenelement bzw. Lippenelement ausgebildet werden, beispielsweise durch einen Laser, einen Fräser, einen Bohrer usw.. - Bei dem mehrkomponentig ausgebildeten Lippenelement
7 bzw. Leistenelement6 , wie in dem Ausführungsbeispiel in14 und15 gezeigt ist, kann ein jeweiliger Bereich des Lippenelements7 bzw. Leistenelements6 der nicht durchleuchtet werden soll, z. B. aus einem opaken Kunststoff, und der jeweilige Bereich des Lippenelements7 bzw. Leistenelements6 , der durchleuchtet oder beleuchtet werden soll aus einem transparenten, teilweise transparenten oder transluzenten Kunststoff hergestellt werden. Dabei kann das mehrkomponentig ausgebildete Lippenelement7 bzw. Leistenelement6 wenigstens einen Bereich53 aus einem opaken Kunststoff, wenigstens einen Bereich54 aus einem transparenten Kunststoff, wenigstens einen Bereich55 aus einem teilweise transparenten Kunststoff und/oder wenigstens einen Bereich56 aus einem transluzenten Kunststoff aufweisen, wobei wenigstens einer dieser Bereich beispielsweise zumindest einen Teil eines Schriftzugs, Musters oder Logos als Designelement usw. bilden kann. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Abdeckungseinrichtung3 mit einem beleuchteten Leistenelement6 und/oder beleuchteten Lippenelement7 bereitgestellt werden. Des Weiteren kann der transparente, teilweise transparente, transluzente oder opake Kunststoff optional zusätzlich farbig eingefärbt sein. - Auf diese Weise ist ein Durchleuchten des Lippenelements
7 bzw. Leistenelements6 möglich und das Lippenelement7 kann als Zusatzteil beispielsweise zum Beleuchten einer Vertiefung oder Fuge eines Karosseriebauteils1 , wie in dem Ausführungsbeispiel in14 und15 gezeigt ist, usw. eingesetzt werden. - Des Weiteren kann das Lippenelement
7 und/oder das Leistenelement6 starr oder elastisch und/oder flexibel ausgebildet sein, je nach Funktion und Einsatzzweck. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung. - In dem in
16 gezeigten Beispiel ist eine jeweilige Abdeckungseinrichtung3 zum Beleuchten einer A-, B- und C-Säule, sowie eines Fensterführungsstegs49 des Fahrzeugs2 vorgesehen. - Die B-Säule
17 in dem in16 gezeigten Ausführungsbeispiel weist dabei eine B-Säule der Vordertür44 und eine B-Säule der Hintertür46 auf. - Dabei kann die Abdeckungseinrichtung
3 in einer Vertiefung des Karosseriebauteils1 , z. B. in Form einer Fuge, wie beispielhaft zuvor in1 gezeigt ist, vorgesehen werden. Ebenso kann die Abdeckungseinrichtung3 in einer Vertiefung vorgesehen werden, welche durch das Karosseriebauteil1 und ein weiteres daran angrenzendes Karosseriebauteil1 gebildet wird, z. B. in Form eines Spalts, wie beispielhaft zuvor in2 und5 gezeigt ist. Des Weiteren kann die Abdeckungseinrichtung3 statt in der zuvor genannten Vertiefung in Form einer Nut oder eines Spalts auch an einem flachen oder ebenen Abschnitt des Karosseriebauteils1 , einem gewölbten Abschnitt des Karosseriebauteils1 , wie beispielhaft zuvor in8 gezeigt ist, oder einem abgestuften Abschnitt des Karosseriebauteils1 usw. vorgesehen werden, wie zuvor beispielhaft in9 gezeigt ist. - In dem in
16 gezeigten Ausführungsbeispiel für ein Fahrzeug2 , bildet beispielweise das Seitenwandblech12 als Karosseriebauteil1 die A-Säule16 und die C-Säule18 . Die B-Säule17 des Fahrzeugs2 setzt sich in dem Ausführungsbeispiel in16 beispielsweise wiederum aus einer eigenen B-Säule der Vordertür44 , sowie einer eigenen B-Säule der Hintertür45 zusammen. Beide B-Säulen werden hierbei beispielsweise durch jeweils ein eigenes Säulenblech46 als Karosseriebauteil1 ausgebildet. Jedoch kann die B-Säule für die Vordertür44 statt als separates Säulenblech46 auch beispielsweise als Teil eines Türblechs der Vordertür44 und die B-Säule der Hintertür45 statt als separates Säulenblech46 entsprechend als Teil eines Türblechs der Hintertür45 vorgesehen sein. Der Fensterführungssteg49 in dem in16 gezeigten Ausführungsbeispiel kann durch ein eigenes Metallblech46 als Karosseriebauteil1 oder als Teil des Türblechs der Hintertür45 (nicht dargestellt) ausgebildet sein. Dabei kann der Fensterführungssteg mit einer Abdeckungseinrichtung beispielsweise vollständig verblendet werden, wobei die Abdeckungseinrichtung sich hierbei über die gesamte Außenfläche des Fensterführungsstegs erstreckt. Ein Beispiel hierfür ist in nachfolgenden18 und19 für die A-Säule gezeigt, aber entsprechend auch auf den Fensterführungssteg49 sowie alle anderen A-, B-, C- und D-Säulen des Fahrzeugs2 anwendbar. - Die Erfindung ist auf die zuvor beschriebenen speziellen Ausgestaltungen der Karosseriebauteile
1 , wie sie in16 sowie zuvor in den3 ,4 ,10 ,11 ,12 und13 gezeigt sind, zum Bestücken mit einer oder mehreren Abdeckeinrichtungen3 nicht beschränkt. Eine jeweilige A-, B-, C- und/oder nicht dargestellte D-Säule des Fahrzeugs2 kann durch ein Karosseriebauteil1 , wie z. B. ein eigenes Säulenblech46 , oder als Teil beispielsweise des Türblechs23 , des Seitenwandblechs12 , eines Dachblechs4 , eines Kotflügelblechs33 usw. als Beispiele für weitere Karosseriebauteile1 ausgebildet sein, je nach Design des Fahrzeugs. - Die Abdeckungseinrichtung
3 kann dabei, wie mit einer gestrichelten Linie in16 angedeutet ist, an dem Karosseriebauteil1 in einer Vertiefung, z. B. einer Nut, einem gewölbten Abschnitt des Karosseriebauteils1 , einem flachen Abschnitt des Karosseriebauteils1 und/oder einem abgestuften Abschnitt des Karosseriebauteils1 vorgesehen sein. Außerdem kann die Abdeckungseinrichtung3 entlang zumindest eines Abschnitts des Fensterführungsstegs49 , der jeweiligen A-, B-, C- oder nicht dargestellten D-Säule oder entlang zumindest der gesamten Länge des Fensterführungsstegs49 und der jeweiligen A-, B-, C- oder D-Säule des Karosseriebauteils1 verlaufen, wie mit einer gestrichelten Linie, einer strichpunktierten Linie und einer gepunkteten Linie in16 angedeutet ist. - Wie in
16 beispielhaft für die C-Säule18 mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist, kann sich die Abdeckungseinrichtung2 nicht nur entlang zumindest eines Abschnitts der C-Säule18 des Karosseriebauteils1 erstrecken, sondern sich beispielsweise bis zu einem weiteren Fahrzeugelement, z. B. dem Scheinwerfer47 in14 , und/oder einem weiteren Karosseriebauteil, z. B. dem Heckschürzenblech in16 , erstrecken. Das Karosseriebauteil1 kann dabei z. B. unterschiedliche und aneinander anschließende bzw. ineinander übergehende Abschnitte aufweisen, entlang denen die Abdeckungseinrichtung3 verlaufen oder sich erstrecken kann. Beispielweise kann das Karosseriebauteil1 z. B. einen Abschnitt mit einer Vertiefung, z. B. einer Nut, aufweisen, welcher anschließend in einen gewölbten Abschnitt übergeht, wobei der gewölbte Abschnitt wiederum anschließend z. B. in einen flachen Abschnitt oder einen abgestuften Abschnitt des Karosseriebauteils1 übergeht usw.. Derartige Abschnitte mit einer Vertiefung, einer Wölbung, einer Abstufung und/oder einer Ebene eines Karosseriebauteils1 können beliebig miteinander kombiniert und mit wenigstens einer Abdeckungseinrichtung3 versehen werden, je nach Design des Fahrzeugs, welche sich entlang eines oder aller Abschnitte erstreckt. Gleiches gilt für die Abschnitte von aneinandergrenzenden Karosseriebauteilen1 , welche mit einer Abdeckungseinrichtung3 versehen werden. - Dem entsprechend kann die Abdeckungseinrichtung
3 in dem Ausführungsbeispiel in16 , wie mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist, z. B. in einer Vertiefung in dem Karosseriebauteil1 entlang der Heckscheibe31 verlaufen. Die Abdeckungseinrichtung3 kann in diesem Bereich der Vertiefung beispielsweise wie zuvor in1 ,2 oder5 gezeigt ausgebildet sein. Daran anschließend kann die Abdeckungseinrichtung3 z. B. an einem gewölbten oder abgestuften Abschnitt des Karosseriebauteils1 weiter verlaufen, welcher sich um den Scheinwerfer47 bis zum Beginn des Heckschürzenblechs40 erstreckt. Die Abdeckungseinrichtung3 kann nun in diesem gewölbten oder abgestuften Bereich des Karosseriebauteils1 entsprechend wiederum wie zuvor z. B. in8 oder9 gezeigt ausgebildet sein. Die Abdeckungseinrichtung3 erstreckt sich dabei sowohl in Längs- als auch in Querrichtung und kann dementsprechend neben einem geraden ebenso einen gekrümmten oder abgeknickten Verlauf usw. aufweisen, je nach nachzuzeichnender Kontur des Fahrzeugs2 . - Je nach Verlauf an einem Karosseriebauteil
1 und gegebenenfalls eines daran anschließenden Karosseriebauteils1 kann die Abdeckungseinrichtung3 entsprechend ausgebildet sein, so dass beispielsweise die Form und/das Material des Leistenelements der Abdeckungseinrichtung3 entsprechend des Abschnitts des Karosseriebauteils1 an welchem es befestigt ist variiert. Dies hat den Vorteil, dass die Abdeckungseinrichtung3 gezielt an den Verlauf des Karosseriebauteils1 und seiner Funktion angepasst werden kann. So können bei unterschiedlichen Abschnitten des Karosseriebauteils3 statt in jedem Abschnitt eine eigene daran angepasste Abdeckungseinrichtung3 vorzusehen eine einzige durchgehende und an die verschiedenen Abschnitte angepasste Abdeckungseinrichtung3 angebracht werden. Die Abdeckungseinrichtung3 kann beispielsweise ein Leistenelement aufweisen, das in Abschnitten opak und in anderen Abschnitten z. B. zumindest teilweise transparent ausgebildet ist, um in den zumindest teilweise transparenten Abschnitten durchleuchtet und in den opaken Abschnitten durch eine Beschichtung mit einem Nachleuchtmaterial z. B. optional zusätzlich beleuchtet zu werden. Ebenso kann das Leistenelement z. B. einen Abschnitt auf einer oder beiden Seiten mit wenigstens einem Lippenelement aufweisen und an einem daran anschließenden Abschnitt kein solches Lippenelement aufweisen. Des Weiteren können wie zuvor beschrieben und in14 und15 gezeigt, auf wenigstens einer Seite des Leistenelements z. B. mehrere in Längsrichtung des Leistenelements der Reihe nach angeordnete Lippenelemente vorgesehen sein. Diese können fest oder lösbar mit dem Leistenelement5 verbunden sein, je nach Funktion und Einsatzzweck. - Die Erfindung ist jedoch auf diese speziellen Beispiele nicht beschränkt. Je nach Design des Fahrzeugs und beispielsweise gewünschter durch die Abdeckungseinrichtung
3 nachzuziehender Kontur des Fahrzeugs, kann ein beliebiger Verlauf der Abdeckungseinrichtung3 an einem Karosseriebauteil1 oder Karosseriebauteilen1 bereitgestellt werden, sowie eine beliebige Ausbildung des Leistenelements, der Beleuchtungseinrichtung der Abdeckungseinrichtung3 und gegebenenfalls eines vorhandenen Lippenelements usw.. Insbesondere lässt sich die Abdeckungseinrichtung3 an jede Art von Kontur der Karosseriebauteile1 anbringen, unabhängig davon ob diese gewölbte, flache und/oder abgestufte Abschnitte usw. aufweisen. Das Leistenelement und/oder das Lippenelement können dabei jeweils einen durchgehenden Querschnitt aufweisen, so in ihrem Querschnitt variieren, je nach Funktion und Einsatzzweck. - Des Weiteren können, wie in dem Ausführungsbeispiel in
16 gezeigt ist, statt nur einer Abdeckungseinrichtung3 auch mehrere Abdeckungseinrichtungen3 an einer Säule des Fahrzeugs, z. B. in16 der C-Säule18 , vorgesehen werden. Neben der entlang der Heckscheibe31 und des Scheinwerfers47 verlaufenden ersten Abdeckungseinrichtung3 ist in16 eine weitere zweite Abdeckungseinrichtung3 vorgesehen. Die zweite Abdeckungseinrichtung3 verläuft dabei entlang zumindest eines Abschnitts der C-Säule18 entlang einer Seitenscheibe25 des Fahrzeugs2 und kann sich bis zu dem hinteren Kotflügelblech33 sowie weiter entlang des hinteren Kotflügelblechs33 erstrecken, wie mit einer strichpunktierten Linie in16 angedeutet ist. Die beispielsweise in einer Vertiefung der C-Säule18 und des Kotflügelblechs33 aufgenommene Abdeckungseinrichtung3 kann hierbei z. B., wie zuvor in1 ,2 oder9 ausgebildet sein. Da die Abdeckungseinrichtung3 durchgehend in einer Vertiefung der Karosseriebauteile1 aufgenommen ist, kann die Abdeckungseinrichtung3 durchgehend dieselbe Form, dasselbe Material und dieselbe Beleuchtungseinrichtung usw. aufweisen. Es ist aber auch möglich, je nach Funktion und Einsatzzweck, dass beispielsweise das Leistenelement in einem Abschnitt, z. B. entlang der C-Säule18 , transparent oder mit Öffnungen durchleuchtbar ausgebildet ist und in einem anderen Abschnitt, z. B. entlang des Scheinwerfers bzw. Fahrzeugleuchte41 , opak und optional zusätzlich mit einer Beschichtung aus einem Nachleuchtmaterial versehen ist zum zusätzlichen Beleuchten des opaken Abschnitts. - In dem in
16 gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft die zweite Abdeckungseinrichtung3 beispielsweise in einer Nut in dem Seitenwandblech12 , entlang der C-Säule18 auf der Seite der feststehenden Seitenscheibe25 und entlang der Hintertür45 . Daran anschließend kann die zweite Abdeckungseinrichtung3 zusätzlich in einer Nut entlang des Kotflügelblechs33 , welche sich an die Nut des Seitenwandblechs12 anschließt, verlaufen. Die Abdeckungseinrichtung3 kann hierbei z. B. ebenfalls, wie zuvor in1 ,2 oder9 gezeigt, ausgebildet sein. Des Weiteren kann die Abdeckungseinrichtung3 im Bereich der C-Säule18 und der Hintertür45 als beleuchtetes Dekorelement und im Bereich des Kotflügels zusätzlich als beleuchtetes Funktionselement, z. B. Rammschutz, ausgebildet sein. Dazu kann das Leistenelement beispielsweise im dem Abschnitt, in welchem es als Dekorelement fungiert mit einer verchromten Oberfläche und in dem Abschnitt, in welche es als Rammschutz fungiert, mit einer Verstärkungsstruktur ausgebildet sein. - Zusätzlich oder alternativ kann eine weitere dritte Abdeckungseinrichtung
3 entlang der C-Säule in16 vorgesehen sein, wie mit einer gepunkteten Linie angedeutet ist, welche sich entlang der D-Säule19 und angrenzend zu der zugeordneten feststehenden Seitenscheibe25 des Fahrzeugs2 erstreckt. Dabei kann die Abdeckungseinrichtung3 an dem Seitenwandblech12 angebracht sein, welches die C-Säule18 bildet, und an die Seitenscheibe25 angrenzen und optional einen Abschnitt der feststehenden Seitenscheibe25 zusätzlich überdecken. Hierbei kann das Seitenwandblech12 beispielsweise mit einem gekrümmten Abschnitt versehen sein, an welchem die Abdeckungseinrichtung3 angebracht ist, wie beispielhaft im nachfolgenden in17 für den Fensterführungssteg49 gezeigt ist. - Des Weiteren ist eine Abdeckungseinrichtung
3 entlang der A-Säule16 und eine entlang des Fensterführungsstegs49 in16 vorgesehen, wie mit jeweils einer gepunkteten Linie angedeutet ist, welche sich entlang der A-Säule16 bzw. dem Fensterführungssteg49 und angrenzend zu der zugeordneten Seitenscheibe25 des Fahrzeugs2 erstreckt. Die jeweilige Abdeckungseinrichtung3 verläuft dabei in dem in16 gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen der Scheibe25 und der zugehörigen A-Säule16 bzw. dem Fensterführungssteg49 und überdeckt dabei einen Teil der Scheibe25 oder grenzt an die Scheibe25 lediglich an. Des Weiteren kann die jeweilige Abdeckungseinrichtung3 auch beispielsweise wenigstens entlang eines weiteren Abschnitts des Fahrzeugs2 oder umlaufend um die jeweilige Scheibe25 vorgesehen sein. Die Abdeckungseinrichtung3 für den Fensterführungssteg in16 verläuft dabei z. B. entlang des Türblechs23 unterhalb der zugeordneten Scheibe25 und die Abdeckungseinrichtung3 für die A-Säule16 oberhalb der zugeordneten Scheibe25 . Je nach Design des Fahrzeugs kann die Abdeckungseinrichtung3 dabei an einem gewölbten, flachen und/oder abgestuften Abschnitten des jeweiligen Karosserieblechs1 benachbart zu der zugeordneten Scheibe25 angebracht sein, vergleichbar z. B. der Darstellung in den8 und9 . In nachfolgender17 ist ein Beispiel für den Fensterführungssteg49 gezeigt. - In dem in
16 gezeigten Ausführungsbeispiel, ist des Weiteren eine Abdeckungseinrichtung3 für die B-Säule17 der Vordertür44 und eine Abdeckungseinrichtung3 für die B-Säule17 der Hintertür45 vorgesehen. Die beiden Abdeckungseinrichtungen3 sind dabei beispielsweise in einer jeweiligen Vertiefung, z. B. in Form einer Nut, des Säulenblechs46 der jeweiligen B-Säule befestigt, wie z. B. zuvor in den1 ,2 und5 gezeigt ist. Die Abdeckungseinrichtungen3 können ebenso an dem Säulenblech46 zwischen der Scheibe25 und dem Säulenblech46 vorgesehen sein (nicht dargestellt), wie zuvor beispielhaft für die A- und C-Säule, sowie den Fensterführungssteg49 mit einer gepunkteten Linie angedeutet ist. - In
17 ist ein Schnitt C-C durch den Fensterführungssteg49 des Fahrzeugs2 in16 gezeigt. Dabei ist eine erste Abdeckungseinrichtung3 dargestellt, welche an einem beispielsweise gewölbten Abschnitt des Fensterführungsstegs49 befestigt ist und an die bewegliche Seitenscheibe25 der Hintertür angrenzt. - Mit einer strichpunktierten Linie ist außerdem eine zweite Abdeckungseinrichtung
3 sowie mit einer gepunkteten Linie eine dritte Abdeckungseinrichtung3 und ihre jeweilige Anordnung an dem Fensterführungssteg49 als Karosseriebauteil1 gezeigt, wobei der Fensterführungssteg49 auch selbst als Metall- und oder Kunststoffteil ausgebildet sein kann, welches an einer (nicht dargestellten) Blechstruktur der Tür befestigt ist. Die zweite Abdeckungseinrichtung3 ist dabei an einem mit einer strichpunktierten Linie angedeuteten abgestuften Abschnitt des Fensterführungsstegs49 als Karosseriebauteil1 befestigt. Die dritte Abdeckungseinrichtung ist wiederum an einem flachen oder im Wesentlichen flachen oder ebenen Abschnitt des Fensterführungsstegs49 (Karosseriebauteil1 ) angebracht, wie mit einer gepunkteten Linie in17 angedeutet ist. - Die Befestigung der Abdeckungseinrichtungen
3 an dem Fensterführungssteg49 als Karosseriebauteil1 ist in dem in17 gezeigten Beispiel aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt und erfolgt in herkömmlicher, dem Fachmann allgemein bekannter Weise, beispielsweise durch Aufclipsen, Einrasten, Verschrauben und/oder Verkleben usw.. - Wie zuvor mit Bezug auf die
1 –16 beschrieben wurde, weist die jeweilige Abdeckungseinrichtung3 ein Leistenelement6 auf, wobei das Leistenelement6 wahlweise zusätzlich auf wenigstens einer Seite mit wenigstens einem Lippenelement7 versehen werden kann, wie das Leistenelement6 der ersten und zweiten Abdeckungseinrichtung3 . Wie in dem Ausführungsbeispiel in17 gezeigt ist, weist das Leistenelement6 der dritten Abdeckungseinrichtung3 kein zusätzliches Lippenelement auf. Im Falle von mehreren Lippenelementen an einer Seite des Leistenelements6 , wie zuvor in14 gezeigt ist, sind die Lippenelemente dabei der Reihe nach hintereinander entlang dem Leistenelement6 angeordnet und können dabei bündig aneinander anliegen oder einen Spalt dazwischen bilden. - Das jeweilige Leistenelement
6 und falls vorhanden Lippenelement7 der Abdeckungseinrichtung3 kann selbst durchleuchtbar ausgebildet sein. In dem in17 gezeigten Ausführungsbeispiel ist beispielsweise das Leistenelement6 und das Lippenelement7 der ersten Abdeckungseinrichtung3 , das Lippenelement7 der zweiten Abdeckungseinrichtung3 und das Leistenelement6 der dritten Abdeckungseinrichtung3 durchleuchtbar aus einem transparenten, teiltransparenten oder transluzenten Material ausgebildet oder falls es aus einem opaken Material (nicht dargestellt) besteht mit Öffnungen zum Durchleuchten ausgebildet, wie zuvor mit Bezug auf die1 –17 beschrieben wurde. Ebenso können das Lippenelement und/oder das Leistenelement, wie zuvor mit Bezug auf die14 und15 beschrieben wurde, ausgebildet sein. Dies gilt für alle Ausführungsformen und insbesondere deren in den1 –13 und16 –19 gezeigten Ausführungsbeispiele. - Falls das Leistenelement
6 oder das Lippenelement7 aus einem opaken Material und ohne Öffnungen zum Durchleuchten ausgebildet ist, kann das Leistenelement6 bzw. das Lippenelement7 , wie das opake Leistenelement6 der zweiten Abdeckungseinrichtung3 , auf der Außenseite mit einem Nachleuchtmaterial48 versehen sein, wie mit einer gestrichelten Linie in17 angedeutet ist. - Wie zuvor mit Bezug auf die
1 –15 beschrieben wurde, weist die jeweilige Abdeckungseinrichtung3 eine Beleuchtungseinrichtung9 auf oder ist mit einer bereits vorhandenen Beleuchtungseinrichtung des Fahrzeugs2 durch z. B. wenigstens einen Lichtleiter11 gekoppelt. - Die Beleuchtungseinrichtung
9 weist wenigstes eine Lichtquelle und/oder wenigstens ein Nachleuchtmaterial48 , wie z. B. ein Nachleuchtpigment oder Phosphoreszenzpigment auf. Das Nachleuchtpigment oder Phosphoreszenzpigment kann dabei einem Material oder Grundmaterial, z. B. Kunststoff, des Leistenelements6 und/oder Lippenelements7 beigemischt sein, so dass dieses nachleuchten kann. Das Leistenelement und/oder Lippenelement kann beispielsweise im Kunstsoffspritzgussverfahren hergestellt werden mittels eines einstufigen oder mehrstufigen Spritzgussverfahrens. Dabei kann zumindest in einem Abschnitt des Leistenelements und/oder Lippenelements dem Kunststoff wenigstens ein Nachleuchtpigment oder Phosphoreszenzpigment beigemischt sein. - Des Weiteren können neben Nachleuchtpigmenten als Nachleuchtmaterial
48 auch Nachleuchtfarben, Nachleuchtfolien und/oder Nachleuchtlacke eingesetzt werden zum Beschichten zumindest eines Abschnitts der Außenseite und/oder der Innenseite des Leistenelements6 und/oder sofern vorhanden der Außenseite und/oder Innenseite eines Lippenelements7 . Das auf der Außenseite auf das Leistenelement und/oder Lippenelemente aufgebrachte Nachleuchtmaterial kann optional zusätzlich mit einer transparenten Schutzschicht versehen sein, um das Nachleuchtmaterial zu schützen. Dies gilt für alle Ausführungsformen der Erfindung. - Die Innenseite des dritten Leistenelements
6 ist z. B. mit einem Nachleuchtmaterial48 beschichtet, da das Leistenelement6 aus einem transparenten, teiltransparenten oder transluzenten Material hergestellt ist, um das Leistenelement6 zu durchleuchten. Grundsätzlich ist es aber auch wie bei der zweiten Abdeckungseinrichtung3 möglich ein opakes Leistenelement auf seiner Außenseite mit einem Nachleuchtmaterial48 zu beschichten. Ebenso können bei einem opaken Leistenelement mit Öffnungen (nicht dargestellt) zum Durchleuchten des Leistenelements, die Öffnungen mit einer Nachleuchtfolie auf der Innenseite des Leistenelements versehen bzw. abgedeckt werden. Auf diese Weise kann die Nachleuchtfolie auf der Innenseite des Leistenelements durch die Öffnungen des Leistenelements hindurchleuchten und so die Abdeckungseinrichtung3 leuchten. - Ebenso kann die Beleuchtungseinrichtung
9 wenigstens einen zumindest in einem Abschnitt flexiblen und/oder starren Lichtleiter11 aufweisen zum Leiten von Licht einer Lichtquelle der Abdeckungseinrichtung und/oder einer im Fahrzeug2 vorhandenen Lichtquelle, wie zuvor mit Bezug auf die1 –15 beschrieben wurde, und in dem Ausführungsbeispiel in15 für die erste und zweite Abdeckungseinrichtung3 gezeigt ist. - In dem in
17 gezeigten Ausführungsbeispiel ist wenigstens ein solcher Lichtleiter11 in das Leistenelement6 der ersten Abdeckungseinrichtung3 und wenigstens ein Lichtleiter11 in das Lippenelement7 der zweiten Abdeckungseinrichtung3 integriert, um Licht einer nicht dargestellten Lichtquelle der Abdeckungseinrichtung3 und/oder des Fahrzeugs2 zu leiten. - Wie zuvor mit Bezug auf die
1 -15 beschrieben wurde, kann der Lichtleiter11 dabei beispielsweise ein strangförmiger starrer oder elastischer Lichtleiter wie in17 gezeigt ist, eine lichtleitende Folie oder ein lichtleitendes Gewebe sein, welches mit wenigstens einer in dem Fahrzeug2 bereits vorhandenen Lichtquelle und/oder wenigstens einer nicht dargestellten Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung9 gekoppelt ist. - Das Lippenelement
7 der ersten Abdeckungseinrichtung3 liegt bei der beweglichen Seitenscheibe25 in eingebautem Zustand z. B. an dem Karosseriebauteil1 , hier der C-Säule18 , an. Des Weiteren liegt das Lippenelement7 der zweiten Abdeckungseinrichtung3 in eingebauten Zustand wiederum z. B. an der unbeweglichen oder feststehenden Seitenscheibe25 an. - Die beiden in
17 gezeigten Lippenelemente7 der ersten und zweiten Abdeckungseinrichtung3 sind, wie zuvor mit Bezug auf die1 –15 beschrieben wurde, z. B. aus einem transparenten, teiltransparenten oder transluzenten Material ausgebildet, um durchleuchtet zu werden. Der wenigstens eine Lichtleiter11 und/oder wenigstens eine (nicht dargestellte) Beleuchtungseinrichtung kann in das jeweilige Lippenelement7 integriert, z. B. einextrudiert, sein. Ebenso kann wenigsten ein Lichtleiter11 und/oder wenigstens eine nicht dargestellte Beleuchtungseinrichtung in das Leistenelement6 integriert, z. B. einextrudiert usw. sein, wie für den Lichtleiter11 der ersten Abdeckungseinrichtung3 beispielhaft gezeigt ist - In
18 ist des Weiteren eine stark vereinfachte Perspektivansicht eines weiteren Fahrzeugs2 dargestellt. Bei diesem Fahrzeug2 ist beispielsweise die A-Säule16 vollständig mit einer Abdeckungseinrichtung3 abgedeckt oder verblendet. In19 ist eine Schnittansicht A-A durch die A-Säule16 und die daran vorgesehen Abdeckungseinrichtung gezeigt. - Neben der A-Säule
14 kann ebenfalls auch eine vorhandene B-, C-, und/oder D-Säule, sowie Fensterführungssteg durch eine Abdeckungseinrichtung, wie beispielhaft für die A-Säule14 in18 und19 gezeigt, als Verblendung vorgesehen werden. Die Abdeckungseinrichtung3 kann sich des Weiteren von der A-Säule, entlang des Dachs oder Seitenwandblechs bis zu einer C-, oder D-Säule erstrecken, wie in18 mit einer gepunkteten Linie angedeutet ist. - In der in
19 gezeigten Schnittansicht A-A durch die A-Säule16 und die Abdeckungseinrichtung3 , überdeckt die Abdeckungseinrichtung3 die gesamte Breite der A-Säule16 und erstreckt beispielswiese über einen Teil oder die gesamte Länge der A-Säule16 , wie in dem Beispiel in18 und19 gezeigt ist. Die Abdeckungseinrichtung3 fungiert somit als Verblendung der A-Säule16 . Dabei ist die Abdeckungseinrichtung3 an der A-Säule befestigt, beispielsweise mittels Verclipsen, Verrasten, Verkleben usw., um nur einige dem Fachmann allgemein bekannte Beispiele für Befestigungsmöglichkeiten zu nennen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit die die Befestigung der Abdeckungseinrichtung3 an der A-Säule16 nicht gezeigt. - In dem in
19 gezeigten Ausführungsbeispiel der Abdeckungseinrichtung3 weist diese ein Leistenelement6 auf, welches wahlweise zusätzlich an wenigstens einer Seite mit einem Lippenelement7 verbunden ist, welches an der A-Säule16 und/oder der Frontscheibe30 anliegt, z. B. dicht anliegt. An der anderen Seite ist das Leistenelement6 lediglich an der A-Säule befestigt ohne ein zusätzliches Lippenelement7 . - Das Lippenelement
7 kann wie zuvor mit Bezug auf die1 -7 beschrieben wurde einteilig mit dem Leistenelement6 ausgebildet sein, oder als separates Teil an diesem befestigt sein. Des Weiteren kann das Leistenelement, wie beispielhaft zuvor z. B. in14 und15 gezeigt, mit Bereichen unterschiedlicher Transparenz und/oder opaken Bereichen ausgebildet sein, um beispielsweise ein beleuchtetes Muster, Schriftzug, Loge oder Emblem zu bilden. - Wie in
19 gezeigt ist, weist die Abdeckungseinrichtung3 auf ihrer Innenseite eine Beleuchtungseinrichtung9 auf. Die Beleuchtungseinrichtung9 in dem in19 gezeigten Ausführungsbeispiel weist dabei beispielsweise Lichtleiter11 auf, welche in das Leistenelement intergiert sind, z. B. eingespritzt, einextrudiert oder in einem jeweiligen Hohlraum des Leistenelements6 eingeschoben sind. Die Beleuchtungseinrichtung9 kann ebenso unterhalb des Leistenelements an der A-Säule16 angeordnet und gegebenenfalls zusätzlich befestigt sein. - Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar. Die zuvor mit Bezug auf die
1 –19 beschriebenen Ausführungsbeispiele sind auch miteinander kombinierbar, insbesondere einzelne Merkmale davon. Insbesondere ist die in den1 –19 beispielhaft beschriebene Abdeckungseinrichtung dazu gedacht und ausgebildet die Außenseite des Fahrzeugs zu beleuchten und/oder nachleuchtbar zu gestalten und insbesondere zumindest einen Abschnitt einer Außenkontur des Fahrzeugs. Insbesondere kann die mit Bezug auf die14 und15 beispielhafte Variante der Abdeckungseinrichtung bei allen in den1 –19 beschriebenen Ausführungsformen eingesetzt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Karosseriebauteil
- 2
- Fahrzeug
- 3
- Abdeckungseinrichtung
- 4
- Dachblech
- 5
- Vertiefung
- 6
- Leistenelement
- 7
- Lippenelement
- 8
- Spalt
- 9
- Beleuchtungseinrichtung
- 10
- Lichtquelle
- 11
- Lichtleiter
- 12
- Seitenwandblech
- 13
- Öffnung
- 14
- Frontscheibe
- 15
- Heckscheibe
- 16
- A-Säule
- 17
- B-Säule
- 18
- C-Säule
- 19
- D-Säule
- 20
- Halterung
- 21
- Nut
- 22
- Befestigungsabschnitt
- 23
- Türblech
- 24
- Heckklappenblech
- 25
- Seitenscheibe
- 26
- Dachreling
- 27
- Schiebedach
- 28
- Motorhaube
- 29
- Heckklappe
- 30
- Frontscheibe
- 31
- Heckscheibe
- 32
- Dachschutzleiste
- 33
- Kotflügelblech
- 34
- Motorhaubenblech
- 35
- Heckklappenblech
- 36
- Frontschürzenblech
- 37
- Kühlergrill
- 38
- vorderes Stoßstangenblech
- 39
- hinteres Stoßstangenblech
- 40
- Heckschürzenblech
- 41
- Fahrzeugleuchte
- 42
- Fahrzeugspiegel
- 43
- Gehäuse des Fahrzeugspiegels
- 44
- Vordertür
- 45
- Hintertür
- 46
- Säulenblech
- 48
- Nachleuchtfolie
- 49
- Fensterführungssteg
- 50
- Spalt
- 51
- Seitenwand
- 52
- Rand
- 53
- Bereich aus opakem Kunststoff
- 54
- Bereich aus transparentem Kunststoff
- 55
- Bereich aus teilweise transparentem Kunststoff
- 56
- Bereich aus transluzenten Kunststoff
Claims (36)
- Abdeckungseinrichtung (
3 ) zur zumindest teilweisen Abdeckung einer Vertiefung (5 ), eines ebenen Abschnitts, eines gewölbten Abschnitts und/oder eines abgestuften Abschnitts wenigstens eines Karosseriebauteils (1 ) und/oder eines Fahrzeugelements (25 ,27 ,30 ,31 ,37 ,41 ,42 ,43 ) eines Fahrzeugs (2 ), wobei die Abdeckungseinrichtung (3 ) eine Beleuchtungseinrichtung (9 ) aufweist oder mit einer Beleuchtungseinrichtung (9 ) koppelbar ist und wobei die Abdeckungseinrichtung (3 ) derart ausgebildet ist, dass zumindest ein Abschnitt der Abdeckungseinrichtung mittels der Beleuchtungseinrichtung durchleuchtbar und/oder nachleuchtbar ist. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungseinrichtung (
3 ) ein Leistenelement (6 ) aufweist, wobei das Leistenelement (6 ) einen konstanten Querschnitt oder wenigstens zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Querschnitten aufweist. - Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungseinrichtung (
16 ) kein zusätzliches Lippenelement (7 ) und/oder auf wenigstens einer Längsseite wenigstens ein Lippenelement (7 ) aufweist, welches mit dem Leistenelement (6 ) fest oder lösbar verbunden ist, wobei das wenigstens eine Lippenelement (7 ) einen konstanten Querschnitt oder wenigstens zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Querschnitten aufweist und/oder wobei das Lippenelement (7 ) vorzugsweise flexibel und/oder elastisch ausgebildet ist. - Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungseinrichtung (
16 ) auf wenigstens einer Längsseite mehrere Lippenelemente (7 ) aufweist, welche entlang der Längsseite der Abdeckungseinrichtung (3 ) hintereinander in einer Reihe angeordnet sind, wobei wenigstens zwei Lippenelemente (7 ) den gleichen oder einen unterschiedlichen Querschnitt aufweisen. - Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Lippenelement (
7 ) an dem Leistenelement (16 ) integral oder als separates Bauteil und insbesondere durch Extrudieren, Spritzgießen, Kleben, Verrasten, Verclipsen, Einkedern und/oder Verklemmen befestigt ist bzw. sind. - Einrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenelement (
16 ) wenigstens eine Halterung (20 ) aufweist zum Aufnehmen wenigstens eines Befestigungsabschnitts (22 ) des jeweiligen Lippenelements (7 ). - Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
21 ) als Nut (21 ) mit einer Hinterschneidung ausgebildet ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenelement (
6 ) und/oder das wenigstens eine Lippenelement (7 ) zum Durchleuchten und/oder Nachleuchten mittels der Beleuchtungseinrichtung (9 ) aus einem zumindest teil-transparenten, transluzenten oder opaken Material hergestellt sind, wobei das Leistenelement (6 ) und/oder jeweilige Lippenelement (7 ) aus einem opaken Material wenigstens eine Öffnung (13 ) zum Hindurchleuchten mittels der Beleuchtungseinrichtung (9 ) und/oder auf der Außenseite eine Beschichtung mit einem Nachleuchtmaterial als Beleuchtungseinrichtung (9 ) aufweist. - Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (
9 ) wenigstens eine Lichtquelle (10 ) und/oder wenigstens ein Nachleuchtpigment als Nachleuchtmaterial aufweist, welches Material der Abdeckungseinrichtung (3 ) beigemischt oder als Nachleuchtfarbe, Nachleuchtfolie oder Nachleuchtlack auf die Außenseite und/oder Innenseite der Abdeckungseinrichtung (3 ) aufgebracht ist. - Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (
10 ) eine Leuchtdiode, eine organische Leuchtdiode, eine Elektrolumineszenz-Folie, einen Elektrolumineszenzlack, eine Glühbirne, eine Halogenlampe, eine Gasentladungslampe oder ein Laser ist. - Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungseinrichtung (
3 ) wenigstens einen Lichtleiter (11 ) aufweist, welcher in die Abdeckungseinrichtung (3 ) integriert ist. - Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Lichtleiter (
11 ) integral oder als separates Bauteil in die Abdeckungseinrichtung (3 ) und insbesondere in das Leistenelement (6 ) und/oder wenigstens ein Lippenelement (7 ) integriert ist. - Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Lichtleiter (
11 ) in die Abdeckungseinrichtung (3 ) und insbesondere in das Leistenelement (6 ) und/oder jeweilige Lippenelement (7 ) einextrudiert, eingespritzt und/oder in wenigstens einen Hohlraum der Abdeckungseinrichtung (3 ) angeordnet ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (
11 ) mit der wenigstens einen Lichtquelle (10 ) koppelbar ist, wobei der Lichtleiter (11 ) insbesondere ein strangförmiger Lichtleiter, insbesondere eine lichtleitende Faser oder ein lichtleitendes Faserbündel, eine lichtleitende Folie, ein lichtleitendes Vlies und/oder ein lichtleitendes Gewebe ist. - Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungseinrichtung (
3 ) ein Dekorelement, insbesondere eine Zierleiste, und/oder ein Funktionselement, insbesondere eine Dachschutzleiste (32 ), Dachreling (26 ), Griffleiste oder eine Rammschutzleiste, ist. - Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenelement (
6 ) und/oder wenigstens ein Lippenelement (7 ) als Extrusionsteil oder Spritzgussteil ausgebildet ist bzw. sind, wobei das Extrusionsteil ein einkomponentiges oder mehrkomponentiges Extrusionsteil und/oder das Spritzgussteil ein einkomponentiges oder mehrkomponentiges Spritzgussteil ist. - Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenelement (
6 ) und/oder das wenigstens eine Lippenelement (7 ) aus einem transparenten, teiltransparenten, transluzenten und/oder opaken Material oder Materialkombination ausgebildet ist bzw. sind. - Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenelement (
6 ) und/oder das wenigstens eine Lippenelement (7 ) zum Durchleuchten wenigstens einen transparenten Bereich (54 ), wenigstens einen teilweise transparenten Bereich (55 ), wenigstens einen transluzenten Bereich (56 ) und/oder wenigstens einen opaken Bereich (53 ) aufweist bzw. aufweisen, wobei von den Bereichen (53 –56 ) wenigstens der opake Bereich (53 ) wenigstens eine Öffnung (13 ) zum Durchleuchten mittels einer Beleuchtungseinrichtung (9 ) aufweist. - Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens transparente Bereich (
54 ), der wenigstens teilweise transparente Bereich (55 ), der wenigstens transluzente Bereich (56 ) und/oder der wenigstens opake Bereich (53 ) mit einer vorbestimmten Form ausgebildet sind zum Ausbilden zumindest Teil eines Schriftzugs, eines Musters, eines Logos und/oder Emblems. - Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungseinrichtung (
3 ) zumindest einen Teil und oder die gesamte Oberseite oder Außenseite eines Fensterführungsstegs (49 ), einer A-Säule (16 ), einer B-Säule (17 ), einer C-Säule (18 ) und/oder D-Säule (19 ) abdeckt, vorzugsweise als beleuchtete Verblendung abdeckt. - System, aufweisend eine Abdeckungseinrichtung (
3 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche und eine Beleuchtungseinrichtung (9 ). - System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (
9 ) wenigstens eine Lichtquelle (10 ) und/oder wenigstens ein Nachleuchtpigment aufweist, welches dem Material der Abdeckungseinrichtung beigemischt oder als Nachleuchtfarbe, Nachleuchtfolie oder Nachleuchtlack auf die Außenseite und/oder Innenseite der Abdeckungseinrichtung (3 ) aufgebracht ist und wobei die Lichtquelle (10 ) insbesondere eine Leuchtdiode, eine organische Leuchtdiode, eine Elektrolumineszenz-Folie, ein Elektrolumineszenzlack, eine Glühbirne oder ein Laser ist. - System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (
9 ) wenigstens einen Lichtleiter (11 ) aufweist, welcher mit der wenigstens einen Lichtquelle (10 ) koppelbar ist, wobei der Lichtleiter (11 ) insbesondere ein strangförmiger Lichtleiter, vorzugsweise eine lichtleitende Faser oder ein lichtleitendes Faserbündel, eine lichtleitende Folie, ein lichtleitendes Vlies oder ein lichtleitendes Gewebe ist. - Karosseriebauteil (
1 ) eines Fahrzeugs (2 ), welches wenigstens einen ebenen Abschnitt, wenigstens einen gewölbten Abschnitt, wenigstens einen abgestuften Abschnitt und/oder eine Vertiefung (5 ) aufweist, wobei der ebene Abschnitt, der gewölbte Abschnitt, der abgestufte Abschnitt und/oder die Vertiefung (5 ) zumindest teilweise durch wenigstens eine Abdeckungseinrichtung (3 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 abgedeckt und zumindest der eine Abschnitt der Abdeckungseinrichtung (3 ) mittels einer Beleuchtungseinrichtung (9 ) zumindest teilweise durchleuchtet wird oder nachleuchtbar ist. - Karosseriebauteil nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (
9 ) Teil des Karosseriebauteils (1 ) und/oder Teil der Abdeckungseinrichtung (3 ) ist. - Karosseriebauteil nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Karosseriebauteil (
1 ) ein Dachblech (4 ), ein Türblech (23 ), ein Kotflügelblech (33 ), ein Motorhaubenblech (34 ), ein Heckklappenblech (35 ), ein Frontschürzenblech (36 ), ein vorderes Stoßstangenblech (38 ), ein hinteres Stoßstangenblech (39 ), ein Heckschürzenblech (40 ), wenigstens ein Fensterführungssteg (49 ), wenigstens ein Säulenblech (46 ) der A-, B-, C- oder D-Säule (16 ,17 ,18 ,19 ), oder ein Seitenwandblech (12 ) eines Fahrzeugs (2 ) ist, wobei das Seitenwandblech (12 ) insbesondere die A-, B-, C- und/oder D-Säule (16 ,17 ,18 ,19 ) aufweist. - Karosseriebauteil-System, aufweisend ein erstes und zweites Karosseriebauteil (
1 ), – wobei das erste und zweite Karosseriebauteil (1 ) zusammen eine Vertiefung (5 ), insbesondere einen Spalt oder Fugenspalt, bilden, – wobei die Vertiefung (5 ) zumindest teilweise durch wenigstens eine Abdeckungseinrichtung (3 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 abgedeckt wird und – wobei zumindest der eine Abschnitt der Abdeckungseinrichtung (3 ) mittels einer Beleuchtungseinrichtung (9 ) durchleuchtet wird und/oder nachleuchtbar ist. - Karosseriebauteil-System, aufweisend ein Karosseriebauteil (
1 ) und ein Fahrzeugelement (25 ,27 ,30 ,31 ,37 ,41 ,42 ,43 ), – wobei das Karosseriebauteil (1 ) und das Fahrzeugelement zusammen eine Vertiefung (5 ), insbesondere eine Fuge oder Fugenspalt bilden, – wobei die Vertiefung (5 ) zumindest teilweise durch wenigstens eine Abdeckungseinrichtung (3 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 abgedeckt und – wobei zumindest der eine Abschnitt der Abdeckungseinrichtung (3 ) mittels einer Beleuchtungseinrichtung (9 ) durchleuchtet wird und/oder nachleuchtbar ist. - Karosseriebauteil-System, aufweisend ein Karosseriebauteil (
1 ) und ein Fahrzeugelement (25 ,27 ,30 ,31 ,37 ,41 ,42 ,43 ), – wobei das Karosseriebauteil (1 ) oder das Fahrzeugelement eine Vertiefung (5 ), einen ebenen Abschnitt, einen gewölbten Abschnitt und/oder einen abgestuften Abschnitt aufweist, – wobei die Vertiefung (5 ), der ebene Abschnitt, der gewölbte Abschnitt und/oder der abgestufte Abschnitt zumindest teilweise durch wenigstens eine Abdeckungseinrichtung (3 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 abgedeckt und – wobei zumindest der eine Abschnitt der Abdeckungseinrichtung (3 ) mittels einer Beleuchtungseinrichtung (9 ) durchleuchtet wird und/oder nachleuchtbar ist. - System nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugelement eine Seitenscheibe (
25 ), ein Schiebedach (27 ), ein Glasdach, eine Frontscheibe (30 ), eine Heckscheibe (31 ), ein Kühlergrill (37 ), eine Fahrzeugleuchte (41 ), ein Fahrzeugspiegel (42 ) oder ein Fahrzeugspiegelgehäuse (43 ) ist. - System nach Anspruch 28, 29, 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (
9 ) Teil wenigstens eines der Karosseriebauteile (1 ), wenigstens eines Fahrzeugelements (25 ,27 ,30 ,31 ,37 ,41 ,42 ,43 ) und/oder Teil der Abdeckungseinrichtung (3 ) ist. - System nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Karosseriebauteil (
1 ) ein Dachblech (4 ) und das zweite Karosseriebauteil (1 ) ein Seitenwandblech (12 ); oder das erste Karosseriebauteil (1 ) ein Säulenblech (46 ) oder ein Seitwandblech (12 ) und das zweite Karosseriebauteil (1 ) ein Kotflügelblech (33 ); oder das erste Karosseriebauteil (1 ) ein Säulenblech (46 ) und das zweite Karosseriebauteil (1 ) ein Türblech (23 ) ist. - Fahrzeug (
1 ), insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem Karosseriebauteil (1 ) nach einem der Ansprüche 24 bis 26 und/oder einem Karosseriebauteil-System nach einem der Ansprüche 27 bis 32. - Fahrzeug nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungseinrichtung (
3 ) sich entlang einer Vertiefung (5 ) des Karosseriebauteils (1 ) oder des Karosseriebauteil-Systems in Längsrichtung des Fahrzeugs (2 ) und/oder in Querrichtung des Fahrzeugs (2 ) erstreckt. - Fahrzeug nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungseinrichtung (
3 ) sich entlang einer Vertiefung (5 ) des ersten oder zweiten Karosseriebauteils (1 ) des Karosseriebauteil-Systems oder entlang einer gemeinsamen Vertiefung des ersten und zweiten Karosseriebauteils (1 ) des Karosseriebauteil-Systems in Längsrichtung des Fahrzeugs (2 ) und/oder in Querrichtung des Fahrzeugs (2 ) erstreckt. - Fahrzeug nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungseinrichtung (
3 ) sich entlang einer Vertiefung (5 ) des Karosseriebauteils (1 ) oder des Fahrzeugelements (25 ,27 ,30 ,31 ,37 ,41 ,42 ,43 ) des Karosseriebauteil-Systems oder entlang einer gemeinsamen Vertiefung (5 ) des Karosseriebauteils (1 ) und des Fahrzeugelements (25 ,27 ,30 ,31 ,37 ,41 ,42 ,43 ) in Längsrichtung des Fahrzeugs (2 ) und/oder in Querrichtung des Fahrzeugs (2 ) erstreckt.
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