DE102015203379B4 - Vertikale Ausrichtvorrichtung und Verfahren für Fahrzeugradar - Google Patents

Vertikale Ausrichtvorrichtung und Verfahren für Fahrzeugradar Download PDF

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Abstract

Vertikale Ausrichtvorrichtung für ein Fahrzeugradar, welche aufweist:ein Gehäuse (100), an dem eine Welle (110) gebildet ist;eine Antenne (200), die mit der Welle (110) gekoppelt und um die Welle (110) drehbar in einer vertikalen Richtung angeordnet ist;ein Antennendrehteil (300), das die Antenne (200) dreht; undeinen Anschlag (400), der einen Drehwinkel der Antenne (200) begrenzt, wobeidas Antennendrehteil (300) eine Seite der Antenne (200) aufwärts oder abwärts so versetzt, dass die Antenne (200) gedreht wird und der Anschlag (400) von einem unteren Bereich der anderen Seite der Antenne (200) weg angeordnet ist und die Drehung der Antenne (200) begrenzt.

Description

  • QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2014-0023029 , die am 27. Februar 2014 eingereicht wurde.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vertikale Ausrichtvorrichtung und ein Verfahren für ein an einem Fahrzeug befestigtes Radar, und insbesondere auf eine vertikale Ausrichtvorrichtung und ein Verfahren für ein Fahrzeugradar, durch die eine vertikale Ausrichtung ohne einen separaten horizontalen Sensor durchgeführt werden kann.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen können Fahrzeug-Sicherheitssysteme in Antikollisionssysteme und Unfallverhinderungssysteme klassifiziert werden. Antikollisionssysteme können Einflüsse eines Unfalls minimieren, während Unfallverhinderungssysteme Fahrern ermöglichen, potentielle Unfälle vorher zu verhindern. Aus diesem Grund können Unfallverhinderungssysteme als wirksamere Fahrzeug-Sicherheitssysteme als Antikollisionssysteme angesehen werden.
  • Ein Beispiel für derartiges Unfallverhinderungssystem ist ein Fahrzeugradar. Ein Fahrzeugradar erfasst einen Abstand zu einem vorherfahrenden Fahrzeug vor einem fahrenden Fahrzeug und sendet ein Signal zu einem Fahrer, wenn sich das fahrende Fahrzeug dem vorherfahrenden Fahrzeug auf einen vorbestimmten Abstand annähert, oder erfasst einen Abstand zu einem Objekt vor einer Stoßstange eines parkenden Fahrzeugs und sendet ein Signal zu einem Fahrer, wenn sich die Stoßstange dem Objekt bis auf einen vorbestimmten Abstand nähert. Hierdurch ermöglicht das Fahrzeugradar dem Fahrer, aufmerksam zu sein, um einen Kollisionsunfall zu verhindern.
  • Bei einem derartigen Fahrzeugradar ist es wesentlich, einen vertikalen Winkel auszurichten, um einer genauen Vorwärtsrichtung zugewandt zu sein. Die Ausrichtung des vertikalen Winkels ist ein Vorgang des Änderns eines Winkels einer Antennenfläche des Fahrzeugradars, um eine Fehlausrichtung des Fahrzeugradars korrekt einzustellen, die durch einen Fehler bewirkt wird, der bei einem Herstellungsprozess und einem Fahrzeug-Befestigungsprozess erfolgte.
  • Bis jetzt wurde eine vertikale Winkelausrichtung manuell oder automatisch durchgeführt. Jedoch ist eine manuelle vertikale Winkelausrichtung mühsam, und bei einer automatischen vertikalen Winkelausrichtung ist ein separater horizontaler Sensor erforderlich, um zu prüfen, ob die Ausrichtung genau ist.
  • Eine Vorrichtung für die Installation und die Winkelausrichtung eines Fahrzeugradars ist in der KR 10 2012 025 896 A , einer ungeprüften koreanischen Patentanmeldung offenbart, die dieselbe Funktion mit einer verringerten Anzahl von Komponenten hat und somit einen Prozess unter Verwendung einer Struktur vereinfacht, die die Montage, Verriegelung, Winkeleinstellung mit Bezug auf einen Träger und ein einzelnes Anschlussstück ermöglicht, ohne ein separates Anschlussstück für eine vertikale Winkelausrichtung des Fahrzeugradars zu verwenden. Das Dokument des Standes der Technik enthält nicht den technischen Gedanken der vorliegenden Erfindung.
  • Die Druckschrift JP 2013 - 245 986 A bezieht sich auf ein Radarinspektionsverfahren und auf eine Radarinspektionsvorrichtung. Diese inspizieren ohne Verwendung eines Neigungssensors, ob ein Aktuator, der die Richtung der Strahlachse einer Antenne ändert normal in einem gewünschten Bereich arbeitet oder nicht.
  • Die DE 197 07 590 A 1 betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Justierung der Ausrichtung einer Strahlcharakteristik eines Entfernungssensors. Sie betrifft insbesondere die Justierung der Ausrichtung einer Strahlcharakteristik eines Abstandsradars, welches in oder an einem Kraftfahrzeug, beispielsweise im Rahmen einer automatischen Geschwindigkeitsregelung oder einer Kollisionserkennung, montiert ist.
  • Die DE 602 04 534 T2 beschreibt eine insbesondere durch Zusammenwirken mit einer adaptiven Beleuchtung optimierte Fahrerassistenz-Vorrichtung für Kraftfahrzeuge, die es einem nachfolgenden Fahrzeug erlaubt, zu einem vorausfahrenden Fahrzeug oder Zielfahrzeug Abstand zu halten, wobei sich der Fahrer nicht um eine Betätigung des Gas- und Bremspedals kümmern muss.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine vertikale Ausrichtvorrichtung für ein Fahrzeugradar gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und ein vertikales Ausrichtverfahren für ein Fahrzeugradar gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sehen die folgende Lösung vor, um sich der vorgenannte Probleme anzunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf das Vorsehen einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur vertikalen Ausrichtung, die eine leichte vertikale Ausrichtung eines Fahrzeugradars oder einen separaten horizontalen Sensor ermöglichen.
  • Jedoch ist das durch die vorliegende Erfindung zu lösende Problem nicht auf das vorgenannte Problem beschränkt, und andere ungenannte Probleme sind für den Fachmann anhand der folgenden Beschreibung klar verständlich.
  • Eine vertikale Ausrichtvorrichtung für ein Fahrzeugradar gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein Gehäuse, an dem eine Welle gebildet ist, eine Antenne, die mit der Welle gekoppelt ist und drehbar um die Welle in einer vertikalen Richtung angeordnet ist, ein Antennendrehteil, das die Antenne dreht, und einen Anschlag, der einen Drehwinkel der Antenne begrenzt.
  • Das Antennendrehteil kann eine Seite der Antenne aufwärts oder abwärts so versetzen, dass die Antenne gedreht wird, und der Anschlag kann von einem unteren Bereich der anderen Seite der Antenne weg angeordnet sein und die Drehung der Antenne begrenzen.
  • Das Antennendrehteil kann enthalten: ein vertikales Bewegungsteil, das in Kontakt mit einem unteren Bereich der einen Seite der Antenne ist und in einer vertikalen Richtung bewegbar ist; und einen Motor, der das vertikale Bewegungsteil antreibt.
  • Die vertikale Ausrichtvorrichtung kann weiterhin ein elastisches Teil enthalten, das die Antenne an der anderen Seite der Antenne stützt.
  • Die eine Seite des elastischen Teils kann in der Nähe der Welle mit der Antenne gekoppelt sein.
  • Ein Punkt, an dem die andere Seite der Antenne in Kontakt mit dem Anschlag gelangt, wenn das Antennendrehteil die eine Seite der Antenne aufwärts versetzt, kann als ein Nullpunkt für die vertikale Ausrichtung der Antenne gesetzt sein.
  • Nachdem der Nullpunkt für die vertikale Ausrichtung der Antenne gesetzt ist, kann das Antennendrehteil die vertikale Ausrichtung der Antenne auf der Grundlage des Nullpunkts durchführen, während die eine Seite der Antenne abwärts versetzt wird.
  • Der Anschlag kann an der anderen Seite der Antenne gebildet sein und die Drehung der Antenne beschränken.
  • Ein vertikales Ausrichtverfahren für ein Fahrzeugradar gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein vertikales Ausrichtverfahren für ein Fahrzeugradar mit einer Antenne, die um eine an einem Gehäuse in einer vertikalen Richtung gebildete Welle drehbar ist. Das vertikale Ausrichtverfahren enthält: einen Schritt des Versetzens einer Seite der Antenne aufwärts; einen Schritt des Anhaltens des Drehens der Antenne; einen Schritt des Setzens eines Punkts, an dem die Drehung der Antenne angehalten wird, als einen Nullpunkt für die vertikale Ausrichtung; und einen Schritt des Durchführens der vertikalen Ausrichtung der Antenne auf der Grundlage des Nullpunkts.
  • Die eine Seite der Antenne kann durch ein Antennendrehteil, das in Kontakt mit einem unteren Bereich der einen Seite der Antenne ist, aufwärts oder abwärts versetzt werden.
  • Der Schritt des Anhaltens der Drehung der Antenne kann das Anhalten der Drehung der Antenne mittels eines Anschlags, der von einem unteren Bereich der anderen Seite der Antenne weg angeordnet ist und die Drehung der Antenne begrenzt, enthalten.
  • Der Schritt des Durchführens der vertikalen Ausrichtung der Antenne kann das Durchführen der vertikalen Ausrichtung auf der Grundlage der Energie von reflektierten Wellen, die die Antenne empfängt, enthalten.
  • Der Schritt des Durchführens der vertikalen Ausrichtung der Antenne kann enthalten: einen Schritt des sequenziellen Drehens der einen Seite der Antenne in einer Richtung auf der Grundlage des Nullpunkts in Einheiten eines voreingestellten ersten Winkels; einen Schritt des Anhaltens der Drehung der Antenne erst, wenn bestimmt wird, dass ein Drehweg der Antenne einen Drehweg überschreitet, bei dem die Energie der von der Antenne empfangenen reflektierten Wellen einen maximalen Wert erreicht; einen Schritt des sequenziellen Drehens der einen Seite der Antenne in einer anderen Richtung in Einheiten eines zweiten Winkels, der kleiner als der erste Winkel ist; und einen Schritt des Anhaltens der Drehung der Antenne, wenn eine Differenz zwischen einem Wert der Energie der von der Antenne empfangenen reflektierten Wellen und einem maximalen Wert, der in dem Schritt des Anhaltens der Drehung der Antenne gemessen wurde, kleiner als ein oder gleich einem voreingestellten Wert ist.
  • Gemäß der vertikalen Ausrichtvorrichtung für das Fahrzeugradar gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und dem vertikalen Ausrichtverfahren für das Fahrzeugradar gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der Punkt, an dem die Drehung der Antenne durch den an dem Gehäuse gebildeten Anschlag angehalten wird, als der Nullpunkt gesetzt, und dann wird die vertikale Ausrichtung auf der Grundlage des Nullpunkts durchgeführt. Daher ist kein separater horizontaler Sensor erforderlich, was zu einer Wirkung des Einsparens von Herstellungskosten und einer Wirkung der Verringerung von Herstellungsprozessen führt.
  • Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die vorbeschriebenen Wirkungen beschränkt, und andere nichterwähnte Wirkungen sind für den Fachmann anhand der folgenden Beschreibung klar verständlich.
  • Figurenliste
  • Die vorgenannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden augenscheinlicher anhand der folgenden besonderen Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung und der begleitenden Zeichnungen. Die Zeichnung ist nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, da stattdessen das Illustrieren der Prinzipien der Erfindung hervorgehoben wird.
    • 1 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer vertikalen Ausrichtvorrichtung für ein Fahrzeugradar gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert;
    • 2 und 3 sind Ansichten, die eine Operation eines Antennendrehteils in der vertikalen Ausrichtvorrichtung für das Fahrzeugradar gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustrieren;
    • 4 ist eine Flussdiagramm, das ein vertikales Ausrichtverfahren für ein Fahrzeugradar gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in zeitlicher Abfolge zeigt; und
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Schritt des Durchführens der vertikalen Ausrichtung der Antenne (200) auf der Grundlage des Nullpunkts nach 4 zeigt, der in zeitlicher Folge spezifiziert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Dieselben oder gleiche Komponenten sind durchgängig in den Figuren mit denselben Bezugszahlen versehen, und eine doppelte Beschreibung von diesen wird weggelassen.
  • Weiterhin wird in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn bestimmt wird, dass durch eine detaillierte Beschreibung des Standes der Technik der Gedanke der vorliegenden Erfindung unklar wird, diese weggelassen. Es ist auch festzustellen, dass die begleitenden Zeichnungen lediglich vorgesehen sind, das Verständnis des Bereichs der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und sie sollten nicht so ausgelegt werden, dass sie den Bereich der vorliegenden Erfindung beschränken.
  • Um das Leistungsvermögen eines Radars zu gewährleisten, nachdem das Radar an einem Fahrzeug befestigt ist, sollte eine vertikale Ausrichtung derart durchgeführt werden, dass die Vorderseite des Radars parallel zu dem Untergrund ist. Eine derartige vertikale Ausrichtung kann als manueller Betrieb unter Verwendung eines Bolzens oder als automatischer Betrieb unter Verwendung eines Motors klassifiziert werden. In dem Fall des automatischen Betriebs wird, da der Motor verwendet wird, wenn die vertikale Ausrichtung des Radars durchgeführt wird, ein horizontaler Sensor verwendet, um einen Verdrehungswinkel des Motors zu prüfen.
  • Insbesondere sind eine vertikale Ausrichtvorrichtung für ein Fahrzeugradar gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und ein vertikales Ausrichtverfahren für ein Fahrzeugradar gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit dem automatischen Betrieb assoziiert.
  • Nachfolgend wird eine vertikale Ausrichtvorrichtung für ein Fahrzeugradar gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Konfiguration einer vertikalen Ausrichtvorrichtung für ein Fahrzeugradar gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert. Die 2 und 3 sind Ansichten, die eine Operation eines Antennendrehteils in der vertikalen Ausrichtvorrichtung für das Fahrzeugradar gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustrieren.
  • Wie in 1 illustriert ist, ist die vertikale Ausrichtvorrichtung für das Fahrzeugradar gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass sie ein Gehäuse 100, eine Antenne 200, ein Antennendrehteil 300 und einen Anschlag 400 enthält.
  • Das Gehäuse 100 ist so konfiguriert, dass es die Antenne 200, das Antennendrehteil 300 und den Anschlag 400, die vorstehend beschrieben wurden, aufnimmt, und ein elastisches Teil 500, das nachfolgend beschrieben wird, ist mit einer Welle 110, die mit der Antenne 200 gekoppelt ist, versehen.
  • Wie in 1 illustriert ist, ist die Welle 110 vorzugsweise in der Mitte des Gehäuses 100 anstatt an dem einen Ende oder dem anderen Ende des Gehäuses 100 gebildet, und hierdurch kann ein Antennenmodul selbst in der Dicke reduziert werden.
  • Die Antenne 200 ist mit der an dem Gehäuse 100 gebildeten Welle 110 gekoppelt und ist in einer vertikalen Richtung um die Welle 110 drehbar angeordnet. Die vertikale Ausrichtung des Fahrzeugradars kann durch die vertikale Drehung der Antenne 200 durchgeführt werden.
  • Das Antennendrehteil 300 ist konfiguriert, die Antenne 200 zu drehen, und der Anschlag 400 ist konfiguriert, einen Drehwinkel der Antenne 200 zu begrenzen.
  • Genauer gesagt, das Antennendrehteil 300 versetzt eine Seite der Antenne 200 aufwärts oder abwärts, wodurch die Antenne 200 gedreht wird. Der Anschlag 400 ist von einem unteren Bereich der anderen Seite der Antenne 200 weg angeordnet. Alternativ kann der Anschlag 400 direkt auf der anderen Seite der Antenne 200 gebildet sein, und insbesondere an dem unteren Bereich der anderen Seite der Antenne 200.
  • Wie in den 2 und 3 illustriert ist, besteht das Antennendrehteil 300 aus einem vertikalen Bewegungsteil 310 und einem Motor 320.
  • Das vertikale Bewegungsteil 310 ist in Kontakt mit einem unteren Bereich von einer Seite der Antenne 200, und ist konfiguriert, die eine Seite der Antenne 200 in einer vertikalen Richtung zu versetzen. Der Motor 320 dient zum Antreiben des vertikalen Bewegungsteils 310 derart, dass er in der Lage ist, das vertikale Bewegungsteil 310 auf- und abwärts zu bewegen.
  • Somit wird, wenn das vertikale Bewegungsteil 310 durch den Motor 320 aufwärts oder abwärts versetzt wird, die eine Seite der Antenne 200 auch durch die Betätigung des vertikalen Bewegungsteils 310 aufwärts oder abwärts versetzt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird die Antenne 200 um die Welle 110, die an dem Gehäuse 100 in der vertikalen Richtung gebildet ist, gedreht. Aus diesem Grund wird, wenn die eine Seite der Antenne 200 aufwärts oder abwärts versetzt wird, die andere Seite der Antenne 200 abwärts oder aufwärts in umgekehrter Beziehung zu der einen Seite der Antenne 200 versetzt.
  • Vorzugsweise enthält die vertikale Ausrichtvorrichtung für das Fahrzeugradar gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weiterhin das elastische Teil 500, das sich auf der anderen Seite der Antenne 200 befindet und die Antenne 200 stützt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird, da das Antennendrehteil 300 sich auf der einen Seite der Antenne 200 befindet, wenn die eine Seite der Antenne 200 durch das Antennendrehteil 300 aufwärts versetzt wird, die andere Seite der Antenne 200 abwärts versetzt, passiert eine Linie, auf der die Antenne 200 parallel zum Untergrund ist, und wird dann unter die eine Seite der Antenne 200 versetzt.
  • In diesem Fall wird, ohne das elastische Teil 500, das sich auf der anderen Seite der Antenne 200 befindet, die andere Seite der Antenne 200 kontinuierlich aufgrund der Schwerkraft abwärts versetzt, und die eine Seite der Antenne 200 wird kontinuierlich aufwärts versetzt. Als eine Folge wird die Drehung der Antenne 200 nicht durch das Antennendrehteil 300 gesteuert.
  • Daher ist, um dieses Problem zu vermeiden, das elastische Teil 500 auf der anderen Seite der Antenne 200 vorgesehen. Eine Feder wird vorzugsweise als das elastische Teil 500 verwendet.
  • Genauer gesagt, das elastische Teil 500 ist, wie in 1 illustriert ist, mit der Antenne 200 und dem Gehäuse 100 gekoppelt, wodurch die Antenne 200 gestützt wird. Das elastische Teil 500 ist vorzugsweise in der Nähe der Welle 111 mit der Antenne 200 gekoppelt.
  • In diesem Fall kann ein durch die Drehung der Antenne 200 bewirkter Versetzungswert des elastischen Teils 500 reduziert werden. Dadurch kann eine elastische Kraft des elastischen Teils 500 gleichförmig auf die gesamte Antenne 200 verteilt werden, und es kann verhindert werden, dass die elastische Kraft des elastischen Teils 500 verringert wird.
  • Die vertikale Ausrichtung des Fahrzeugradars wird wie folgt durch jede Komponente der vorgenannten vertikalen Ausrichtungsvorrichtung für das Fahrzeugradar gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt.
  • Zuerst versetzt das Antennendrehteil 300 eine Seite der Antenne 200 aufwärts, und die Antenne 200 wird um die an dem Gehäuse 100 in einer vertikalen Richtung gebildete Welle 110 gedreht. Hierdurch wird die andere Seite der Antenne 200 abwärts versetzt.
  • Die Antenne 200 wird in einer vertikalen Richtung gedreht, bis das andere Ende der Antenne 200 in Kontakt mit dem Anschlag 400 gelangt, der von der anderen Seite der Antenne 200 weg angeordnet ist, so dass das andere Ende der Antenne 200 die Drehung anhält, wenn es mit dem Anschlag 400 in Kontakt gelangt.
  • Hier ist ein Punkt, an dem die andere Seite der Antenne 200 in Kontakt mit dem Anschlag 400 gelangt, als ein Nullpunkt für die vertikale Ausrichtung der Antenne 200 gesetzt.
  • Nachdem der Nullpunkt für die vertikale Ausrichtung der Antenne 200 gesetzt ist, führt das Antennendrehteil 300 die vertikale Ausrichtung auf der Grundlage des gesetzten Nullpunkts durch, während die andere Seite der Antenne 200 abwärts versetzt wird.
  • Wenn der Anschlag 400 direkt auf der anderen Seite der Antenne 200 gebildet ist, wird der Anschlag 400 auch zusammen mit der Antenne 200 versetzt, wenn die Antenne 200 versetzt wird. Die Drehung der Antenne 200 wird angehalten, wenn der Anschlag 400 in Kontakt mit einem Bereich des Gehäuses gelangt, der dem Anschlag 400 entspricht. Dieser Bereich wird als der Nullpunkt für die vertikale Ausrichtung der Antenne 200 gesetzt.
  • Um die vertikale Ausrichtung des Fahrzeugradars auf diese Weise zu realisieren, wenn die andere Seite der Antenne 200 in Kontakt mit dem Anschlag 400 gelangt oder wenn der Anschlag 400, der direkt an der Antenne 200 gebildet ist, in Kontakt mit der Unterseite des Gehäuses gelangt, ein Winkel zwischen der Antenne 200 und dem Untergrund vorher geprüft werden, um einen Betrag der Ausrichtung zu berechnen, und der Motor 320 des Antennendrehteils 300 sollte auf der Grundlage des Betrags der Ausrichtung gesteuert werden.
  • Der Betrag der Ausrichtung sollte vorzugsweise in einem anfänglichen Entwurfsschritt berechnet und schließlich nach mehreren Tests in einem Schritt des Herstellens einer Arbeitsprobe gesetzt werden. Weiterhin kann, wenn die vertikale Ausrichtung des Fahrzeugradars gefordert wird, nachdem der Betrag der Ausrichtung in einer elektrischen Steuereinheit (ECU) gespeichert ist, die Antenne 200 auf der Grundlage des Betrags der Ausrichtung von der ECU gesteuert werden.
  • Die vertikale Ausrichtung kann auf der Grundlage der Energie von reflektierten Wellen, die die Antenne 200 empfängt, wenn die Antenne 200 gedreht wird, um die vertikale Ausrichtung des Fahrzeugradars zu realisieren, durchgeführt werden. Dies wird im Einzelnen beschrieben, wenn ein vertikales Ausrichtungsverfahren für ein Fahrzeugradar gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wird.
  • Als eine Folge kann die vertikale Ausrichtvorrichtung für das Fahrzeugradar gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die vertikale Ausrichtung leicht ohne einen separaten horizontalen Sensor durchführen.
  • Nachfolgend wird ein vertikales Ausrichtverfahren für ein Fahrzeugradar gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein vertikales Ausrichtverfahren für ein Fahrzeugradar gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im zeitlichen Ablauf zeigt. 5 ist ein Flussdiagramm, das den Schritt des Durchführens der vertikalen Ausrichtung der Antenne 200 auf der Grundlage des Nullpunkts S400 in 4 im Detail zeigt.
  • Das vertikale Ausrichtverfahren für das Fahrzeugradar gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Durchführen einer vertikalen Ausrichtung des Fahrzeugradars mit einer Antenne 200, die drehbar um eine an einem Gehäuse 100 in einer vertikalen Richtung gebildete Welle 110 ist, und enthält, wie in 4 gezeigt ist, einen Schritt S100 des Versetzens einer Seite der Antenne 200 aufwärts, einen Schritt S200 des Anhaltens der Drehung der Antenne 200, einen Schritt S300 des Setzens eines Punkts, an dem die Drehung der Antenne 200 anhält, als einen Nullpunkt für vertikale Ausrichtung, und einen Schritt des Durchführens der vertikalen Ausrichtung der Antenne 200 auf der Grundlage des gesetzten Nullpunkts.
  • Weiterhin wird die eine Seite der Antenne 200 vorzugsweise durch ein Antennendrehteil 300, das in Kontakt mit einem unteren Bereich von einer Seite der Antenne 200 ist, aufwärts oder abwärts versetzt. In diesem Fall enthält das Antennendrehteil 300 ein vertikales Bewegungsteil 310, das in Kontakt mit einem unteren Bereich der einen Seite der Antenne 200 ist und in einer vertikalen Richtung bewegbar ist, und einen Motor 320, der das vertikale Bewegungsteil 310 antreibt.
  • In dem Schritt des Anhaltens der Drehung der Antenne 200 wird die Drehung der Antenne 200 vorzugsweise durch einen Anschlag 400 angehalten, der von einem unteren Bereich der anderen Seite der Antenne 200 weg angeordnet ist und die Drehung der Antenne 200 begrenzt.
  • Weiterhin wird die Antenne 200 vorzugsweise durch ein elastisches Teil 500 gestützt, das sich auf der anderen Seite der Antenne 200 befindet. Der Grund für dieses wurde vorstehend mit Bezug auf die vertikale Ausrichtvorrichtung für das Fahrzeugradar gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, und eine detaillierte Beschreibung hiervon wird hier weggelassen.
  • Insbesondere sollte, um eine korrekte vertikale Ausrichtung im Schritt S400 des Durchführens der vertikalen Ausrichtung der Antenne 200 durchzuführen, wie vorstehend beschrieben ist, wenn die andere Seite der Antenne 200 in Kontakt mit dem Anschlag 400 gelangt, der Winkel zwischen der Antenne 200 und dem Untergrund vorher geprüft werden, um den Betrag der Ausrichtung zu berechnen, und der Motor 320 des Antennendrehteils 300 sollte auf der Grundlage des Betrags der Ausrichtung gesteuert werden.
  • In dem Schritt S400 des Durchführens der vertikalen Ausrichtung der Antenne 200 kann die vertikale Ausrichtung der Antenne 200 auf der Grundlage der Energie von reflektierten Wellen, die die Antenne 200 empfängt, durchgeführt werden. Nachfolgend wird der Schritt S400 des Durchführens der vertikalen Ausrichtung der Antenne 20 im Einzelnen mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • Wie in 5 gezeigt ist, enthält der Schritt S400 des Durchführens der vertikalen Ausrichtung der Antenne 200 einen Schritt S410 des sequenziellen Drehens der einen Seite der Antenne 200 in einer Richtung auf der Grundlage eines Nullpunkts in Einheiten eines voreingestellten ersten Winkels.
  • Wenn beispielsweise der erste Winkel 0,3 Grad beträgt, wird die Antenne 200 auf der Grundlage des im dritten Schritt S300 gesetzten Nullpunkts sequenziell um 0,3°, 0,6°, 0,9° ..., gedreht, und die Energie der von der Antenne 200 empfangenen reflektierten Wellen wird gemessen.
  • Danach wird, wenn bestimmt wird, dass ein Betrag der Drehung der Antenne 200 einen Betrag der Drehung, wenn die Energie der von der Antenne 200 empfangenen reflektierten Wellen einen maximalen Wert erreicht, überschreitet, ein Schritt S420 des Anhaltens der Drehung der Antenne 200 durchgeführt.
  • Genauer gesagt, wenn die Antenne 200 von dem Nullpunkt aus gedreht wird, ändert sich die Energie der reflektierten Wellen in einer graduell zunehmenden Richtung. Die Energie der reflektierten Wellen erreicht den maximalen Wert an einer Position, an der die Antenne 200 senkrecht zu dem Untergrund ist. Wenn die Antenne 200 über den Zeitpunkt, zu dem die Energie der reflektierten Wellen den maximalen Wert erreicht, hinaus gedreht wird, wird die Energie der reflektierten Wellen verringert.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist es, da die Energie der reflektierten Wellen gemessen wird, wenn die Antenne 200 in Einheiten des voreingestellten ersten Winkels gedreht wird, schwierig, eine genaue Größe der Drehung der Antenne, bei die Energie der reflektierten Wellen den maximalen Wert erreicht, zu berechnen. Aus diesem Grund wird ein Muster, in welchem die Energie der reflektierten Wellen sich ändert, analysiert, und die Drehung der Antenne 200 wird angehalten, wenn die Energie der reflektierten Wellen sich von einer Zunahme zu einer Abnahme ändert.
  • Danach wird, für den Zweck der genauen vertikalen Ausrichtung der Antenne 200, die Antenne 200 in einer Richtung entgegengesetzt zu ihrer Drehrichtung in dem Schritt S410 des Drehens der einen Seite der Antenne 200 in Einheiten des voreingestellten ersten Winkels gedreht. In diesem Fall wird ein Schritt S430 des sequenziellen Drehens der Antenne 200 in Einheiten eines zweiten Winkels, der kleiner als der erste Winkel ist, durchgeführt. Hierdurch kann die vertikale Ausrichtung der Antenne 200 genauer durchgeführt werden.
  • Dann wird, wenn die Energie der von der Antenne 200 empfangenen reflektierten Wellen den maximalen Wert erreicht, ein Schritt S440 des Anhaltens der Drehung der Antenne 200 durchgeführt. Wie vorstehend beschrieben ist, wird in dem Schritt S430 des sequenziellen Drehens der einen Seite der Antenne 200 in einer anderen Richtung die Energie der reflektierten Wellen gemessen, während die Antenne 200 in Einheiten des vorbestimmten Winkels gedreht wird. Somit wird, wenn eine Differenz zwischen einem Wert der Energie der reflektierten Wellen, die in dem gegenwärtigen Schritt empfangen werden, und einem gemessenen maximalen Wert kleiner als oder gleich einem voreingestellten Wert ist, die Drehung der Antenne 200 vorzugsweise angehalten.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiele sind lediglich veranschaulichend, um einen Teil des in der vorliegenden Erfindung enthaltenen technischen Gedankens zu beschreiben. Demgemäß ist beabsichtigt, dass die in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Ausführungsbeispiele den technischen Gedanken der vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern beschreiben. Somit ist augenscheinlich, dass der Bereich des technischen Gedankens der vorliegenden Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Er sollte so interpretiert werden, dass andere Modifikationen und spezifische Ausführungsbeispiele, die für den Fachmann als offensichtlich innerhalb des Bereichs des technischen Gedankens liegen, der in der Beschreibung und den Zeichnungen der vorliegenden Erfindung enthalten ist, auch in den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung fallen.

Claims (11)

  1. Vertikale Ausrichtvorrichtung für ein Fahrzeugradar, welche aufweist: ein Gehäuse (100), an dem eine Welle (110) gebildet ist; eine Antenne (200), die mit der Welle (110) gekoppelt und um die Welle (110) drehbar in einer vertikalen Richtung angeordnet ist; ein Antennendrehteil (300), das die Antenne (200) dreht; und einen Anschlag (400), der einen Drehwinkel der Antenne (200) begrenzt, wobei das Antennendrehteil (300) eine Seite der Antenne (200) aufwärts oder abwärts so versetzt, dass die Antenne (200) gedreht wird und der Anschlag (400) von einem unteren Bereich der anderen Seite der Antenne (200) weg angeordnet ist und die Drehung der Antenne (200) begrenzt.
  2. Vertikale Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Antennendrehteil (300) enthält: ein vertikales Bewegungsteil (310), das in Kontakt mit einem unteren Bereich der einen Seite der Antenne (200) und in einer vertikalen Richtung bewegbar ist; und einen Motor (320), der das vertikale Bewegungsteil (310) antreibt.
  3. Vertikale Ausrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, weiterhin aufweisend ein elastisches Teil (500), dessen eine Seite und dessen andere Seite jeweils mit der Antenne (200) und dem Gehäuse (100) gekoppelt sind, und das die Antenne (200) stützt.
  4. Vertikale Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die eine Seite des elastischen Teils (500) in der Nähe der Welle (110) mit der Antenne (200) gekoppelt ist.
  5. Vertikale Ausrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der ein Punkt, an dem die andere Seite der Antenne (200) in Kontakt mit dem Anschlag (400) gelangt, wenn das Antennendrehteil (300) die eine Seite der Antenne (200) aufwärts versetzt, als ein Nullpunkt für die vertikale Ausrichtung der Antenne (200) gesetzt wird.
  6. Vertikale Ausrichtvorrichtung nach Anspruch 5, bei der, nachdem der Nullpunkt für die vertikale Ausrichtung der Antenne (200) gesetzt ist, das Antennendrehteil (300) die vertikale Ausrichtung der Antenne (200) auf der Grundlage des Nullpunkts durchführt.
  7. Vertikale Ausrichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Anschlag (400) auf einer anderen Seite der Antenne (200) gebildet ist und die Drehung der Antenne (200) begrenzt.
  8. Vertikales Ausrichtverfahren für ein Fahrzeugradar mit einer Antenne (200), die um eine an einem Gehäuse (100) gebildete Welle (110) in einer vertikalen Richtung drehbar ist, welches vertikale Ausrichtverfahren aufweist: einen Schritt (S100) des Versetzens einer Seite der Antenne (200) in Aufwärtsrichtung; einen Schritt (S200) des Anhaltens der Drehung der Antenne (200); einen Schritt (S300) des Setzens eines Punkts, an dem die Drehung der Antenne (200) angehalten wurde, als einen Nullpunkt für die vertikale Ausrichtung; und einen Schritt (S400) des Durchführens der vertikalen Ausrichtung der Antenne (200) auf der Grundlage des Nullpunkts, wobei der Schritt des Anhaltens der Drehung der Antenne (200) das Anhalten der Drehung der Antenne (200) mittels eines Anschlags (400), der von einem unteren Bereich der anderen Seite der Antenne (200) weg angeordnet ist und die Drehung der Antenne (200) begrenzt, enthält.
  9. Vertikales Ausrichtverfahren nach Anspruch 8, bei dem die eine Seite der Antenne (200) durch ein Antennendrehteil (300), das in Kontakt mit einem unteren Bereich der einen Seite der Antenne (200) ist, aufwärts oder abwärts versetzt wird.
  10. Vertikales Ausrichtverfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, bei dem der Schritt des Durchführens der vertikalen Ausrichtung der Antenne (200) das Durchführen der vertikalen Ausrichtung auf der Grundlage der Energie von reflektierten Wellen, die die Antenne (200) empfängt, enthält.
  11. Vertikales Ausrichtverfahren nach Anspruch 10, bei dem der Schritt der Durchführung des vertikalen Ausrichtens der Antenne (200) enthält: einen Schritt (S410) des sequenziellen Drehens der einen Seite der Antenne (200) in einer Richtung auf der Grundlage des Nullpunkts in Einheiten eines voreingestellten ersten Winkels; einen Schritt (S420) des Anhaltens der Drehung der Antenne (200) erst, wenn bestimmt ist, dass ein Betrag der Drehung der Antenne (200) einen Betrag der Drehung, bei dem die Energie der von der Antenne (200) empfangenen reflektierten Wellen einen maximalen Wert erreicht, überschreitet; einen Schritt (S430) des sequenziellen Drehens der einen Seite der Antenne (200) in einer anderen Richtung in Einheiten eines zweiten Winkels, der kleiner als der erste Winkel ist; und einen Schritt (S440) des Anhaltens der Drehung der Antenne (200), wenn eine Differenz zwischen einem Wert der Energie der von der Antenne (200) empfangenen reflektierten Wellen und einem maximalen Wert, der in dem Schritt (S420) des ersten Anhaltens der Drehung der Antenne (200) gemessen wird, kleiner als ein oder gleich einem voreingestellten Wert ist.
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