DE202021106388U1 - Vorrichtung für Anschweissmontage eines Stahlträgerhalters und Anlage zum Schweissen eines Stahlträgerhalters - Google Patents

Vorrichtung für Anschweissmontage eines Stahlträgerhalters und Anlage zum Schweissen eines Stahlträgerhalters Download PDF

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Abstract

Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters, die einen Steg und Flansche in einen schweißbereiten Zustand zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
einen Montagesitz (102);
eine Stegunterstützungsanordnung (103) zur Unterstützung des Stegs;
zwei Flanschunterstützungsanordnungen (107) zur Unterstützung der Flansche, wobei die Flanschunterstützungsanordnungen (107) mit dem Montagesitz (102) verbunden sind und sich jeweils auf einer Seite der Stegunterstützungsanordnung (103) befinden, wobei die Flanschunterstützungsanordnung (107) einen Flanschhalter (105) zur Haltung des Flansches, einen ersten Flanschantrieb, der mit dem Flanschhalter (105) verbunden ist und dazu dient, den Flanschhalter (105) in Drehung relativ zum Montagesitz (102) zu versetzen, und einen zweiten Flanschantrieb, der dazu dient, den Flanschhalter (105) in Bewegung näher an die Stegunterstützungsanordnung (103) oder weiter entfernt davon zu versetzen, umfasst.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Schweißtechnologien von Stahlstrukturen, insbesondere eine Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters und eine Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Stahlträgerhalter ist ein übliches belastetes Bauteil im Baubereich und wird in der Regel durch Anschweißen eines Stegs und zwei Flansche hergestellt. Während des Schweißens eines Stahlträgerhalters werden der Steg und die Flansche vor dem Schweißen mittels einiger Vorrichtungsplattformen vorbereitend montiert bzw. zusammengefügt. Bei einigen herkömmlichen Vorrichtungen für Anschweißmontage ist jedoch die Effizienz der Montage niedrig.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, zumindest eines der Probleme im Stand der Technik zu lösen. Dafür wird in der Erfindung eine Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters mit erhöhter Effizienz bei der Montage angegeben.
  • Ferner wird in der Erfindung eine Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters angegeben, die eine solche Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters aufweist.
  • Eine Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst: einen Montagesitz; eine Stegunterstützungsanordnung zur Unterstützung des Stegs; zwei Flanschunterstützungsanordnungen zur Unterstützung der Flansche, wobei die Flanschunterstützungsanordnungen mit dem Montagesitz verbunden sind und sich jeweils auf einer Seite der Stegunterstützungsanordnung befinden, wobei die Flanschunterstützungsanordnung einen Flanschhalter zur Haltung des Flansches, einen ersten Flanschantrieb, der mit dem Flanschhalter verbunden ist und dazu dient, den Flanschhalter in Drehung relativ zum Montagesitz zu versetzen, und einen zweiten Flanschantrieb, der dazu dient, den Flanschhalter in Bewegung näher an die Stegunterstützungsanordnung oder weiter entfernt davon zu versetzen, umfasst.
  • Die Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist zumindest die folgenden Vorteile auf: Dadurch, dass der erste Flanschantrieb den Flanschhalter in Drehung versetzt, kann der Winkel zwischen dem Flansch und dem Steg zu einen für das Schweißen geeigneten Winkel schnell verstellt werden. Dadurch, dass der zweite Flanschantrieb den Abstand zwischen dem Flanschhalter und der Stegunterstützungsanordnung verstellt, kann der Flansch schnell an einem seitlichen Teil des Stegs anliegen. So kann ein Stahlträgerhalter schnell montiert werden. Dies führt zu einer hohen Effizienz für Montage des Stahlträgerhalters mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters weiterhin einen Verstellungsantriebsmechanismus, der mit dem Montagesitz verbunden ist und dazu dient, den Montagesitz in Schwenkung zu versetzen, umfasst.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist vorgesehen, dass der Montagesitz mit einem Durchgangsloch versehen ist, durch das die Stegunterstützungsanordnung durchdringen kann.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist vorgesehen, dass die Flanschunterstützungsanordnung eine Basis umfasst, wobei die Basis mit dem Montagesitz verbunden ist, wobei der erste Flanschantrieb in der Basis montiert ist, wobei der erste Flanschantrieb eine bewegliche Stange umfasst, wobei ein Ende der Basis drehbar mit dem Flanschhalter verbunden ist, wobei ein Ende der beweglichen Stange mit dem Flanschhalter verbunden ist, und wobei sich die bewegliche Stange entlang ihrer Axialrichtung bewegen kann, so dass der Flanschhalter relativ zur Basis gedreht wird.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist vorgesehen, dass der Montagesitz eine Flanschverstellungsschiene umfasst, wobei die Basis mit der Flanschverstellungsschiene verbunden ist, und wobei der zweite Flanschantrieb die Basis in Bewegung entlang der Flanschverstellungsschiene versetzen kann.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist vorgesehen, dass die Flanschverstellungsschiene eine Verzahnung aufweist und der zweite Flanschantrieb ein Antriebszahnrad umfasst, wobei das Antriebszahnrad und die Flanschverstellungsschiene ineinander eingreifen, und wobei das Antriebszahnrad relativ zur Basis gedreht werden kann, so dass die Basis entlang der Flanschverstellungsschiene bewegt wird.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist vorgesehen, dass der Flanschhalter einen Halterverstellungssitz und zwei Halter umfasst, wobei der Halterverstellungssitz mit Verstellungsnuten versehen ist, in denen die Halter gleitend angeordnet sind.
  • Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stegunterstützungsanordnung einen Stegunterstützungssitz zum Tragen des Stegs und einen Stegantrieb, der dazu dient, den Stegunterstützungssitz in Hebung und Senkung zu versetzen, umfasst.
  • Eine Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst eine obengenannte Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist sie zumindest die folgenden Vorteile auf: Eine hohe Effizienz für Montage und Schweißen eines Stahlträgerhalters wird erzielt. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist vorgesehen, dass sie eine Schweißpistole und einen Schweißroboterarm umfasst, wobei die Schweißpistole am Schweißroboterarm angeschweißt ist, wobei der Schweißroboterarm zwischen zwei benachbarten Vorrichtungen für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters angeordnet ist, und wobei der Schweißroboterarm eine Übertragung der Schweißpistole zwischen den beiden Vorrichtungen für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters bewirken kann.
  • Die zusätzlichen Aspekte und Vorteile der Erfindung werden teilweise in der nachfolgenden Beschreibung angegeben und teilweise anhand der nachfolgenden Beschreibung klarer oder durch die Praxis der Erfindung verstanden.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang mit den Zeichnungen und den Beispielen weiter beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters in einigen Ausführungsbeispielen;
    • 2 eine schematische Darstellung einer Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters in einigen Ausführungsbeispielen;
    • 3 eine schematische Darstellung einer Stegunterstützungsanordnung in einigen Ausführungsbeispielen;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines Flanschhalters in einigen Ausführungsbeispielen; und
    • 5 eine vereinfachte schematische Darstellung der Drehung des Flanschhalters in einigen Ausführungsbeispielen.
  • AUSFÜHRLICHE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden die Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben, die in den Figuren gezeigt sind. Dort bezeichnen die gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen immer die gleichen oder ähnlichen bzw. funktionell gleichen oder ähnlichen Elemente. Die nachfolgende Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figur ist beispielhaft und dient nur der Erklärung der Erfindung, ohne sie einzuschränken.
  • Es ist zu verstehen, dass in der Erläuterung der Erfindung für die positionellen Beschreibung die durch die Begriffe „oben“, „unten“, „vor“, „hinter“, „links“, „rechts“, usw. bezeichneten Richtung oder Positionierung jeweils in Bezug auf die in der jeweiligen Abbildung dargestellten Richtung oder Positionierung verwendet wird, um lediglich die Erfindung zu schildern und ggf. die Schilderung zu vereinfachen. Mit diesen Begriffen wird weder implizit noch explizit auf die Positionierung sowie die Ausgestaltung und Bedienung der betreffenden Vorrichtung oder des betreffenden Elements in einer vorbestimmten Positionierung hingedeutet, so dass sie hier keine Beschränkung der Anmeldung darstellen.
  • In der Beschreibung der Erfindung steht der Begriff „einige“ für „eine oder mehrere“ und „mehrere“ für zwei oder mehr betroffene Elemente. Die Ausdrücke von „erste“, „zweite“ usw. dienen nur zur Unterscheidung einzelner technischer Merkmale, ohne die relative Wichtigkeit, die Anzahl oder die Reihenfolge der betroffenen technischen Merkmale anzugeben oder hinzuweisen.
  • Wenn nicht anders angegeben wird, sollen die Begriffe „vorsehen“, „einbauen“, „verbinden“ in der Beschreibung der Erfindung im weitesten Sinne verstanden werden, und ein Fachmann kann im Zusammenhang mit dem konkreten Gehalt der technischen Lösung die spezifische Bedeutung der Begriffe in der Erfindung angemessen bestimmen.
  • In der Beschreibung der Erfindung bedeutet der Begriff „ein Ausführungsbeispiel“, „einige Ausführungsbeispiele“, „ein schematisches Ausführungsbeispiel“, „ein Beispiel“, „ein konkretes Beispiel“, „einige Beispiele“ und dergleichen, dass die im Zusammenhang mit diesem Ausführungsbeispiel bzw. Beispiel oder mit diesen Ausführungsbeispielen bzw. Beispielen beschriebenen konkreten Merkmale, Strukturen, Materialien oder Besonderheiten in zumindest einem Ausführungsbeispiel bzw. Beispiel der vorliegenden Erfindung enthalten sein sollen. In der Beschreibung müssen sich ein erläuternder Ausdruck des obengenannten Begriffs nicht auf das gleichen Ausführungsbeispiel bzw. Beispiel beziehen. Darüber hinaus können die beschriebenen konkreten Merkmale, Strukturen, Materialien oder Besonderheiten auf geeignete Weise in einem oder mehreren beliebigen Ausführungsbeispielen bzw. Beispielen miteinander kombiniert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters bereitgestellt. Bezugnehmend auf 1 umfasst die Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters einen Montagesitz 102, eine Stegunterstützungsanordnung 103 und Flanschunterstützungsanordnungen 107. Die Stegunterstützungsanordnung 103 dient zur Unterstützung des Stegs. Die Flanschunterstützungsanordnung 107 dient zur Unterstützung des Flansches. Die Flanschunterstützungsanordnung 107 ist auf dem Montagesitz 102 angebracht. Die beide Flanschunterstützungsanordnungen 107 befinden sich jeweils auf einer Seite der Stegunterstützungsanordnung 103. Die Flanschunterstützungsanordnung 107 umfasst einen Flanschhalter 105, einen ersten Flanschantrieb und einen zweiten Flanschantrieb. Die Flanschhalter 105 dient zur Haltung des Flansches. Der erste Flanschantrieb ist mit dem Flanschhalter 105 verbunden und dient dazu, den Flanschhalter 105 in Drehung relativ zum Montagesitz 102 zu versetzen. Der zweite Flanschantrieb dient dazu, den Flanschhalter 105 in Bewegung näher an die Stegunterstützungsanordnung 103 oder weiter entfernt davon zu versetzen.
  • Nachfolgend wird die Zusammenfügung des Stegs und der Flansche mittels der Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters erläutert. Zunächst wird der Steg von einem Arbeiter auf die Stegunterstützungsanordnung 103 aufgelegt und die Flansche werden in den Flanschhaltern 105 befestigt. Dabei liegen die Flanschhalter 105 und die Flansche auch horizontal. Anschließend versetzt der erste Flanschantrieb den Flanschhalter 105 in Drehung, so dass der Flansch um einen bestimmten Winkel gedreht wird (wie z. B. von einem horizontalen Zustand in einen in 1 gezeigten vertikalen Zustand). Dann versetzt der zweite Flanschantrieb den Flanschhalter 105 in Bewegung in der Richtung näher an die Stegunterstützungsanordnung 103, bis der Flansch an dem Steg anliegt. Dadurch, dass der erste Flanschantrieb den Flanschhalter 105 in Drehung versetzt, kann der Winkel zwischen dem Flansch und dem Steg zu einen für das Schweißen geeigneten Winkel schnell verstellt werden. Dadurch, dass der zweite Flanschantrieb den Abstand zwischen dem Flanschhalter 105 und der Stegunterstützungsanordnung verstellt, kann der Flansch schnell an einem seitlichen Teil des Stegs anliegen. So kann ein Stahlträgerhalter schnell montiert werden. Dies führt zu einer hohen Effizienz für Montage des Stahlträgerhalters mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters.
  • Bezugnehmend auf 3 ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass die Stegunterstützungsanordnung 103 einen Stegunterstützungssitz 301, einen Sockel 302 und einen Stegantrieb (nicht gezeigt) umfasst. Der Stegunterstützungssitz 301 dient zum Tragen des Steges. Der Stegantrieb ist in dem Sockel 302 angebracht. Der Stegantrieb ist mit dem Stegunterstützungssitz 301 verbunden. Der Stegantrieb kann den Stegunterstützungssitz 301 in Hebung und Senkung versetzen, so dass der Steg auf eine für die Montage des Stahlträgerhalters geeignete Höhe angehoben wird. Es kann sich bei dem Stegantrieb insbesondere um einen Gaszylinder, einen Hydraulikzylinder oder einen elektrischen Stößel handeln.
  • In einigen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters weiterhin einen Verstellungsantriebsmechanismus 108 umfasst. Der Verstellungsantriebsmechanismus 108 ist mit dem Montagesitz 102 verbunden. Der Verstellungsantriebsmechanismus 108 dient dazu, den Montagesitz 102 in Schwenkung zu versetzen. Es kann sich bei dem Verstellungsantriebsmechanismus 108 um einen Elektromotor handeln. Bezugnehmend auf 1 soll eine zu schweißende Stelle auf einer oberen Seite des Stahlträgerhalters mittels einer Schweißpistole geschweißt werden, und danach eine zu schweißende Stelle auf einer unteren Seite des Stahlträgerhalters geschweißt werden, um die strukturelle Stabilität des Stahlträgerhalters zu gewährleisten. Dabei funktioniert die Verstellungsantriebsmechanismus 108, um den Montagesitz 102 umzudrehen. Der in 1 gezeigte Zustand ist der Zustand vor der Umdrehung des Montagesitzes 102. Nach der Umdrehung des Montagesitzes 102 befinden sich die Flanschunterstützungsanordnung 107 und der Stahlträgerhalter, die sich zuvor auf der oberen Seite des Montagesitzes 102 befinden, nun auf der unteren Seite des Montagesitzes 102, also der Stahlträgerhalter ist auch umgedreht. Nach dem Abschluss der Umdrehung des Montagesitzes 102 erfolgt das Schweißen an den noch nicht geschweißten Stellen des Stahlträgerhalters durch die Schweißpistole. In einigen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass der Montagesitz 102 mit einem Durchgangsloch 104 versehen ist. Die Stegunterstützungsanordnung 103 kann das Durchgangsloch 104 durchdringen. Während der Umdrehung des Montagesitzes 102 wird der Stegunterstützungssitz 301 abgesenkt, um den umzudrehenden Stahlträgerhalter zu vermeiden. Nach der Umdrehung des Montagesitzes 102 wird der Stegunterstützungssitz 301 wieder angehoben und er unterstützt den Steg. Danach wird das Schweißen durch die Schweißpistole fortgesetzt. Darüber hinaus wird durch die Anordnung des Durchgangslochs 104 im Montagesitz 102 verhindert, dass die Schweißpistole wegen Sperrung durch den Montagesitz 102 an der zu schweißenden Stelle nicht erreichen kann.
  • Bezugnehmend auf 1 und 4 ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass der Flanschhalter 105 einen Halterverstellungssitz 401 und zwei Halter 403 umfasst. Der eine Halter 403 liegt an einem vorderen Ende des Flansches an und der andere Halter 403 liegt an einem hinteren Ende des Flansches an, so dass die beiden Halter 403 den Flansch in der Vorn-Hinten-Richtung festklemmen. Der Halterverstellungssitz 401 ist mit Verstellungsnuten 402 versehen. Die Halter 403 können gleitend in den Verstellungsnuten 402 angeordnet sein. Durch die Verstellung des Abstands zwischen den beiden Haltern 403 können Flansche mit unterschiedlichen Längen geklemmt werden (hierbei entspricht die Längsrichtung des Flansches der Vorn-Hinten-Richtung in 1 oder 4).
  • Bezugnehmend auf 1 und 5 ist in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen, dass die Flanschunterstützungsanordnung 107 eine Basis 106 umfasst. Eine Unterseite der Basis 106 ist mit dem Montagesitz 102 verbunden. Der erste Flanschantrieb ist in der Basis 106 angebracht. Der erste Flanschantrieb umfasst eine bewegliche Stange 501. Die bewegliche Stange 501 kann sich entlang ihrer Axialrichtung bewegen. Der erste Flanschantrieb kann als ein elektrischer Stößel (nicht näher gezeigt) vorgesehen sein. Ein Schaft des elektrischen Stößels stellt also die bewegliche Stange 501 des ersten Flanschantriebs dar. Ein Ende der Basis 106 ist drehbar mit dem Halterverstellungssitz 401 im Flanschhalter 105 verbunden, wie z. B. angelenkt. Die bewegliche Stange 501 ist innerhalb der Basis 106 eingesetzt. Ein Ende der beweglichen Stange ist mit dem Flanschhalter 105 verbunden. Bezugnehmend auf 5 kann der Flanschhalter 105 von einem horizontalen Zustand in einen vertikalen Zustand gewechselt werden, wenn die bewegliche Stange 501 herausragt.
  • Bezugnehmend auf 1 kann der Montagesitz 102 weiterhin eine Flanschverstellungsschiene 109 zur Führung der Bewegung der Flanschunterstützungsanordnung 107 umfassen. Die Basis 106 ist auf der Flanschverstellungsschiene 109 angebracht. Der zweite Flanschantrieb ist in der Basis 106 angebracht. Der zweite Flanschantrieb kann die Basis 106 in Bewegung entlang der Flanschverstellungsschiene 109 versetzen, so dass der Flansch näher an den Steg bewegt wird. In einigen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass auf einer oberen Seite der Flanschverstellungsschiene 109 eine Verzahnung versehen ist. Der zweite Flanschantrieb umfasst einen Elektromotor und ein Antriebszahnrad (in den Figuren nicht näher gezeigt). Das Antriebszahnrad und die Flanschverstellungsschiene 109 greifen ineinander ein. Der Elektromotor versetzt das Antriebszahnrad in Drehung, so dass der relative Abstand zwischen dem Antriebszahnrad und der Flanschverstellungsschiene 109 geändert wird. Damit wird die mit dem Antriebszahnrad verbundene Basis 106 entlang der Flanschverstellungsschiene 109 bewegt. Durch die Passung zwischen dem Antriebszahnrad und der Verzahnung der Flanschverstellungsschiene 109 wird der Antrieb der Basis 106 erzielt, was die Verbesserung der Bewegungsgenauigkeit der Flanschunterstützungsanordnung befördert. In einigen anderen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass es sich bei dem zweiten Flanschantrieb auch um einen Gaszylinder, einen Gewindestab-Gleitblock-Mechanismus, usw. handeln kann, wenn die Flanschverstellungsschiene 109 mit keiner Verzahnung versehen ist.
  • In der vorliegenden Erfindung wird auch eine Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters mit einer Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters nach einem obengenannten Ausführungsbeispiel bereitgestellt. Eine solche Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters weist eine hohe Effizienz für die Montage und das Schweißen des Stahlträgerhalters auf. Insbesondere bezugnehmend auf 2 umfasst die Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters weiterhin einen Schweißroboterarm 201 und eine Schweißpistole 202. Die Schweißpistole 202 ist mit einem Ende des Schweißroboterarmes 201 verbunden. Der Schweißroboterarm 201 ist auf einer Seite des Montagesitzes 102 angeordnet. Bei dem Schweißroboterarm 201 kann es sich um einen mehrachsigen Roboterarm handeln. Der Schweißroboterarm 201 dient dazu, die Schweißpistole 202 in Bewegung zu versetzen.
  • Bezugnehmend auf 2 ist in einigen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass die Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters zwei Vorrichtungen 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters umfasst. Der Schweißroboterarm 201 ist zwischen den beiden Vorrichtungen 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters angeordnet. Der Schweißroboterarm 201 kann eine Übertragung der Schweißpistole 202 zwischen den beiden Vorrichtungen 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters bewirken. Diese Anordnung ist für die Reduzierung der Wartezeit der Schweißpistole 202 und damit die Erhöhung der Schweißeffizienz günstig, wenn mehrere Stahlträgerhalter verarbeitet werden sollen. Beispielsweise bezugnehmend auf 2 kann beim Austritt des Trägerhalters, der bereits geschweißt ist, aus einer vor dem Schweißroboterarm 201 befindlichen Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters der Schweißroboterarm 201 die Schweißpistole 202 so steuern, dass sie einen Trägerhalter auf einer hinter dem Schweißroboterarm 201 befindlichen Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters schweißt. Alternativ kann bei der Umdrehung eines Stahlträgerhalters auf der einen Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters der Schweißroboterarm 201 die Schweißpistole 202 zu der anderen Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters bewegen, so dass die Schweißpistole 202 den Stahlträgerhalter auf der anderen Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters schweißt. Noch alternativ kann bei der Montage des Stegs und der Flansche auf der einen Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters die Schweißpistole 202 nun den bereits montierten Trägerhalter auf der anderen Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters schweißen.
  • Die Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters umfasst auch eine Vielzahl von Sensoren, die jeweilige Parameter erfassen und Signale an ein Steuersystem übertragen, so dass das Steuersystem die Aktionen mehrere Komponenten oder Mechanismen in der Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters ansteuert. In einigen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass die Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters einen Drucksensor, einen Abstandssensor, und einen Positionierungssensor (in den Figuren nicht näher gezeigt) umfasst. Der Drucksensor kann am Halterverstellungssitz 401 montiert sein und befindet sich auf der dem Flansch zugewandten Seite des Halterverstellungssitzes 401. Der Drucksensor kann mit dem Flansch in Kontakt stehen. Wenn der Flansch nach der Bewegung an dem Steg anliegt, nimmt der vom Drucksensor erfasste Druck schnell an. Dabei wird bestimmt, dass der Flansch eine vorgegebene Position erreicht hat, und das Steuersystem hält den zweiten Flanschantrieb an. Der Abstandssensor kann an dem Halter 403 des Flanschhalters 105 angebracht sein. Beispielsweise kann es sich bei dem Abstandssensor um einen Infrarot-Entfernungsmesser handeln. Der Infrarotstrahler und der Empfänger des Infrarot-Entfernungsmessers sind auf dem einen Halter 403 angebracht, und die Reflexionsplatte ist auf dem anderen Halter 403 angebracht. Aus dem Abstand zwischen den beiden Haltern 403 kann die Länge der zu schweißenden Naht zwischen dem Flansch und dem Steg ausgewertet werden. Das Steuersystem kann nach dem Messergebnis aus dem Abstandssensor den Bewegungsabstand der Schweißpistole 202 beim Schweißen steuern. Der Positionierungssensor dient zu gewährleisten, dass sich die Mittelachsen der beiden Flansche auf der gleichen Höhe wie die des Stegs befinden. Bei dem Positionierungssensor kann es sich insbesondere um eine CCD-Kamera für optische Erfassung handeln, die an einer Stelle angebracht ist, die von der Vorrichtung 101 für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters etwa entfernt ist. Dabei kann es sich auch um einen optoelektronischen Schalter handeln, der am Stegunterstützungssitz 301 und Verstellungsantriebsmechanismus 108 angebracht sein kann, wobei der Verstellungsantriebsmechanismus 108 in einigen Ausführungsbeispielen auch heb- und senkbar ist. Seitlich an einem Hebungsweg für den Stegunterstützungssitz 301 und den Verstellungsantriebsmechanismus 108 sind jeweilige Blenden vorgesehen. Wenn der Stegunterstützungssitz 301 bzw. der Verstellungsantriebsmechanismus 108 auf eine bestimmte Höhe angehoben sind, wird das vom optoelektronischen Schalter emittierte Licht durch die Blende blockiert, so dass sich das Ausgabesignal aus dem optoelektronischen Schalter ändert. Dabei kann das Steuersystem bestimmen, dass der Stegunterstützungssitz 301 und der Verstellungsantriebsmechanismus 108 eine vorgegebene Stelle erreicht haben, und eine weitere Hebung des Stegunterstützungssitzes 301 und des Verstellungsantriebsmechanismus 108 sperren.
  • Oben wurden die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Figuren näher beschrieben, aber die Erfindung soll sich nicht darauf beschränken. Im Rahmen der Erkenntnisse des Fachmannes können auch verschiedene Veränderungen vorgenommen werden, ohne von der Idee der Erfindung abzuweichen. Hierin können die Ausführungsbeispiele und die technischen Merkmale in den Ausführungsbeispielen der Erfindung miteinander kombiniert werden, falls sie sich nicht widersprechen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In der vorliegenden Erfindung werden eine Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters und eine Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters bereitgestellt. Die Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters umfasst einen Montagesitz, eine Stegunterstützungsanordnung und Flanschunterstützungsanordnungen. Die zwei Flanschunterstützungsanordnungen befinden sich jeweils auf einer Seite der Stegunterstützungsanordnung. Die Flanschunterstützungsanordnung umfasst einen Flanschhalter zur Haltung des Flansches, einen ersten Flanschantrieb, der mit dem Flanschhalter verbunden ist und dazu dient, den Flanschhalter in Drehung relativ zum Montagesitz zu versetzen, und einen zweiten Flanschantrieb, der dazu dient, den Flanschhalter in Bewegung näher an die Stegunterstützungsanordnung oder weiter entfernt davon zu versetzen. Die Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters umfasst eine obengenannte Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters. Die in der vorliegenden Erfindung bereitgestellte Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters weist eine hohe Effizienz für die Montage des Stahlträgerhalters auf und die Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters weist eine hohe Effizienz für das Schweißen des Stahlträgerhalters auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters
    102
    Montagesitz
    103
    Stegunterstützungsanordnung
    104
    Durchgangsloch
    105
    Flanschhalter
    106
    Basis
    107
    Flanschunterstützungsanordnung
    108
    Verstellungsantriebsmechanismus
    109
    Flanschverstellungsschiene
    201
    Schweißroboterarm
    202
    Schweißpistole
    301
    Stegunterstützungssitz
    302
    Sockel
    401
    Halterverstellungssitz
    402
    Verstellungsnut
    403
    Halter
    501
    bewegliche Stange

Claims (10)

  1. Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters, die einen Steg und Flansche in einen schweißbereiten Zustand zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: einen Montagesitz (102); eine Stegunterstützungsanordnung (103) zur Unterstützung des Stegs; zwei Flanschunterstützungsanordnungen (107) zur Unterstützung der Flansche, wobei die Flanschunterstützungsanordnungen (107) mit dem Montagesitz (102) verbunden sind und sich jeweils auf einer Seite der Stegunterstützungsanordnung (103) befinden, wobei die Flanschunterstützungsanordnung (107) einen Flanschhalter (105) zur Haltung des Flansches, einen ersten Flanschantrieb, der mit dem Flanschhalter (105) verbunden ist und dazu dient, den Flanschhalter (105) in Drehung relativ zum Montagesitz (102) zu versetzen, und einen zweiten Flanschantrieb, der dazu dient, den Flanschhalter (105) in Bewegung näher an die Stegunterstützungsanordnung (103) oder weiter entfernt davon zu versetzen, umfasst.
  2. Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Verstellungsantriebsmechanismus (108), der mit dem Montagesitz (102) verbunden ist und dazu dient, den Montagesitz (102) in Schwenkung zu versetzen, umfasst.
  3. Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagesitz (102) mit einem Durchgangsloch (104) versehen ist, durch das die Stegunterstützungsanordnung (103) durchdringen kann.
  4. Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschunterstützungsanordnung (107) eine Basis (106) umfasst, wobei die Basis (106) mit dem Montagesitz (102) verbunden ist, wobei der erste Flanschantrieb in der Basis (106) montiert ist, wobei der erste Flanschantrieb eine bewegliche Stange (501) umfasst, wobei ein Ende der Basis (106) drehbar mit dem Flanschhalter (105) verbunden ist, wobei ein Ende der beweglichen Stange (501) mit dem Flanschhalter (105) verbunden ist, und wobei die bewegliche Stange (501) entlang ihrer Axialrichtung beweglich ist, so dass der Flanschhalter (105) relativ zur Basis (106) gedreht wird.
  5. Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagesitz (102) eine Flanschverstellungsschiene (109) umfasst, wobei die Basis (106) mit der Flanschverstellungsschiene (109) verbunden ist, und wobei der zweite Flanschantrieb die Basis (106) in Bewegung entlang der Flanschverstellungsschiene (109) versetzen kann.
  6. Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschverstellungsschiene (109) eine Verzahnung aufweist und der zweite Flanschantrieb ein Antriebszahnrad umfasst, wobei das Antriebszahnrad und die Flanschverstellungsschiene (109) ineinander eingreifen, und wobei das Antriebszahnrad relativ zur Basis (106) drehbar ist, so dass die Basis (106) entlang der Flanschverstellungsschiene (109) bewegt wird.
  7. Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschhalter (105) einen Halterverstellungssitz (401) und zwei Halter (403) umfasst, wobei der Halterverstellungssitz (401) mit Verstellungsnuten (402) versehen ist, in denen die Halter (403) gleitend angeordnet sind.
  8. Vorrichtung für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegunterstützungsanordnung (103) einen Stegunterstützungssitz (301) zum Tragen des Stegs und einen Stegantrieb, der dazu dient, den Stegunterstützungssitz (301) in Hebung und Senkung zu versetzen, umfasst.
  9. Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung (101) für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
  10. Anlage zum Schweißen eines Stahlträgerhalters nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schweißpistole (202) und einen Schweißroboterarm (201) umfasst, wobei die Schweißpistole (202) am Schweißroboterarm (201) angeschweißt ist, wobei der Schweißroboterarm (201) zwischen zwei benachbarten Vorrichtungen (101) für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters angeordnet ist, und wobei der Schweißroboterarm (201) eine Übertragung der Schweißpistole (202) zwischen den beiden Vorrichtungen (101) für Anschweißmontage eines Stahlträgerhalters bewirken kann.
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