DE102015201824A1

DE102015201824A1 - Fahrzeug vom Sattelfahrtyp

Info

Publication number: DE102015201824A1
Application number: DE102015201824.5A
Authority: DE
Inventors: c/o Honda R&D Co. Ltd. Takasaki Atsushi; c/o Honda R&D Co. Ltd. Nishimura Satoshi; c/o Honda R&D Co. Ltd. Hayashi Kanji; c/o Honda R&D Co. Ltd. Yashiro Tomohiko; c/o Honda R&D Co. Ltd. Takizawa Takashi
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 2014-02-06
Filing date: 2015-02-03
Publication date: 2015-08-06
Anticipated expiration: 2035-02-04
Also published as: US20150217686A1; JP5980250B2; US9260058B2; JP2015147500A; DE102015201824B4

Abstract

[Problem] Eine Technik bereitzustellen, um einen Schalldruck von einer Hupe adäquat bereitzustellen und um auch durch Fahrtluft weniger beeinträchtigt zu sein. [Lösung] Bei einem Kraftrad, welches eine vordere Abdeckung 32 umfasst, welche eine Hupe 40 seitlich abdeckt, umfasst die vordere Abdeckung 32 eine äußere Abdeckung 41 und eine innere Abdeckung 42, welche in einer Fahrzeugbreitenrichtung einwärts von der äußeren Abdeckung 41 angeordnet ist. Die innere Abdeckung 42 umfasst eine Luftführungsfläche 56, welche sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Die Hupe 40 ist an der Rückseite von der Luftführungsfläche 56 angeordnet. Die innere Abdeckung 42 umfasst ferner einen Unterstützungsabschnitt 57, welcher sich in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen lehnt, um eine Fahrzeugvorderseite von der Hupe 40 zu vermeiden. Die innere Abdeckung 42 umfasst eine Abdeckung 58, welche an einer Fläche vorgesehen ist, welche an die Luftführungsfläche 56 angrenzt, um wenigstens einen Teil von der Fahrzeugvorderseite von der Hupe 40 abzudecken. Die Abdeckung 58 hat eine Netzstruktur.

Description

[Technisches Gebiet]
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei einem Fahrzeug vom Sattelfahrtyp mit einer Hupe.
[Technischer Hintergrund]
Eine Technik, um einen Schalldruck von einer Hupe einzustellen, welche ein Warnsignal erzeugt, wird in Fahrzeugen vom Sattelfahrtyp vorgeschlagen (siehe beispielsweise die Patentliteratur 1 (4), Patentliteratur 2 (6)).
Wie in 4 der Patentliteratur 1 gezeigt, erstrecken sich in einem Kraftrad, welches ein Fahrzeug vom Sattelfahrtyp ist, untere Rohre (18) (die Zahlen in Klammern bezeichnen die Zeichen, auf die in der Patentliteratur 1 Bezug genommen wird. Das selbe soll nachfolgend gelten.) von einem Kopfrohr (16) nach unten. Eine Hupe (15) ist zwischen den unteren Rohren (18) angeordnet. Eine Hupenabdeckung (53), welche einen Schalldruck von der Hupe (15) einstellt, ist vorwärts von der Hupe (15) angeordnet.
Wie in 6 der Patentliteratur 2 gezeigt, sind ein Lautsprecher (64) und eine Jalousie (61), welche die Richtung von Tönen einstellt, welche durch den Lautsprecher (64) erzeugt werden, in einer oberen Kammer (60) von einer Fahrrad-Scheinwerfereinrichtung (29) vorgesehen.
Auf diese Weise ist eine Abdeckung oder eine Jalousie, welche eine Größe oder Richtung von Schalldruck einstellt, bei den Techniken der Patentliteraturen 1 und 2 vor der Hupe angeordnet.
Im wesentlichen ist es nicht erwünscht, die Abdeckung oder dergleichen vor der Hupe anzuordnen, um einen vorbestimmten Schalldruck mit Leichtigkeit bereitzustellen. Wenn jedoch die Abdeckung oder dergleichen nicht an der Vorderseite von der Hupe angeordnet ist, fängt die Hupe die Fahrtluft ein. Aus diesem Grund wird ein Luftwiderstand oder Auftrieb erzeugt, was bewirkt, dass die Fahrtluft leicht einen Einfluss ausübt.
Eine Technik ist erwünscht, um einen Schalldruck von einer Hupe adäquat bereitzustellen und auch um durch Fahrtluft weniger beeinträchtigt zu werden.
[Literaturstellenliste]
[Patentliteratur]

[Patentliteratur 1] JP-A Nr. H11-263264
[Patentliteratur 2] JP-A Nr. 2012-162228

[Übersicht der Erfindung]
[Technisches Problem]
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Technik bereitzustellen, um adäquat einen Schalldruck von einer Hupe bereitzustellen und um auch durch Fahrtluft weniger beeinträchtigt zu sein.
[Lösung des Problems]
Die Erfindung nach Anspruch 1 stellt ein Fahrzeug vom Sattelfahrtyp bereit, umfassend: ein Kopfrohr, welches eine Vordergabel drehbar lagert; einen Hauptrahmen, welcher sich von dem Kopfrohr zu der Rückseite von dem Fahrzeug hin erstreckt; eine Hupe, welche von dem Hauptrahmen abgestützt ist und ein Warnsignal erzeugt; und eine vordere Abdeckung, welche die Hupe und den Hauptrahmen seitlich abdeckt, wobei: die vordere Abdeckung eine äußere Abdeckung und eine innere Abdeckung umfasst, welche in einer Fahrzeugbreitenrichtung einwärts von der äußeren Abdeckung angeordnet ist; die innere Abdeckung eine Luftführungsfläche umfasst, welche sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei die Hupe an der Rückseite von der Luftführungsfläche angeordnet ist; die innere Abdeckung ferner einen Entlastungs- oder Unterstützungsabschnitt umfasst, welcher sich in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen lehnt, um eine Fahrzeugvorderseite von der Hupe zu vermeiden; und die innere Abdeckung eine Abdeckung umfasst, welche auf einer an die Luftführungsfläche angrenzenden Fläche vorgesehen ist, um wenigstens einen Teil von der Fahrzeugvorderseite von der Hupe abzudecken, wobei die Abdeckung eine Netzstruktur hat.
Bei der Erfindung nach Anspruch 2 umfasst der Hauptrahmen einen linken Hauptrahmen, welcher sich zu der Rückseite von dem Fahrzeug hin erstreckt, während er in der Fahrzeugbreitenrichtung nach links gekrümmt ist, und einen rechten Hauptrahmen, welcher sich zu der Rückseite von dem Fahrzeug hin erstreckt, während er in der Fahrzeugbreitenrichtung nach rechts gekrümmt ist. Die Hupe ist an einer Position angeordnet, welche von einer Mittellinie von dem Fahrzeugkörper in der Fahrzeugbreitenrichtung entweder nach links oder rechts versetzt ist und auch in einer solchen Weise, dass eine Hupenausgabefläche von der Hupe in einem vorbestimmten Winkel relativ zu der Mittellinie von dem Fahrzeugkörper gekippt ist. Die Hupe ist rückwärts und abwärts von dem Kopfrohr angeordnet, um entweder an dem linken Hauptrahmen oder dem rechten Hauptrahmen durch eine Stütze angebracht zu sein.
Bei der Erfindung nach Anspruch 3 umfasst die Stütze einen Modulatorträger, welcher einen ABS-Modulator abstützt, und einen vordere-Abdeckung-Träger, welcher sich von dem Modulator-Träger nach oben erstreckt und die vordere Abdeckung abstützt.
Bei der Erfindung nach Anspruch 4 stützt der vordere-Abdeckung-Träger die innere Abdeckung und die äußere Abdeckung in einer gemeinsam geklemmten Weise ab.
Bei der Erfindung nach Anspruch 5 deckt die Abdeckung wenigstens einen Teil von dem Unterstützungsabschnitt ab.
Bei der Erfindung nach Anspruch 6 ist eine Öffnung in der inneren Abdeckung auf einer Fahrzeugvorderseite von der Abdeckung ausgebildet. Der Unterstützungsabschnitt ist auf einer Fahrzeugrückseite von der Öffnung angeordnet. Entweder wird Fahrtluft von der Öffnung zu dem Unterstützungsabschnitt geführt oder das Warnsignal wird von dem Unterstützungsabschnitt zu der Öffnung geführt.
Bei der Erfindung nach Anspruch 7 umfasst die innere Abdeckung eine innere untere Abdeckung und eine innere obere Abdeckung, welche oberhalb der inneren unteren Abdeckung angeordnet ist. Die Abdeckung und die Öffnung sind an der inneren unteren Abdeckung angeordnet. Der Unterstützungsabschnitt ist an der inneren oberen Abdeckung angeordnet. Die Abdeckung, die Öffnung und der Unterstützungsabschnitt sind kombiniert, um eine Hupenabdeckung auszubilden.
[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
Bei der Erfindung nach Anspruch 1 umfasst die innere Abdeckung einen Unterstützungsabschnitt, welcher sich in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen lehnt, um die Fahrzeugvorderseite von der Hupe zu vermeiden. Da sich durch den Unterstützungsabschnitt das Warnsignal, welches durch die Hupe erzeugt wird, leicht zu der Vorderseite von dem Fahrzeug bewegt, wird ein vorbestimmter Schalldruck leicht bereitgestellt. Ebenso umfasst die innere Abdeckung eine Abdeckung, welche wenigstens einen Teil von der Fahrzeugvorderseite von der Hupe abdeckt. Da die Abdeckung, welche aus einem Teil von der Fläche ausgebildet ist, welche an die Luftführungsfläche angrenzt, bewirkt, dass die Fahrtluft leicht von der Vorderseite des Fahrzeugs zu der Rückseite strömt, wird ein Luftwiderstand oder Auftrieb nicht leicht erzeugt. Als ein Ergebnis ist es möglich, dass Fahrtluft weniger Einfluss ausübt, was die Kontrollierbarkeit des Fahrzeugs verbessert.
Bei der Erfindung nach Anspruch 2 ist die Hupe rückwärts und abwärts von dem Kopfrohr an einer Position angeordnet, welche von der Fahrzeugmittellinie in der Fahrzeugbreitenrichtung entweder nach links oder nach rechts versetzt ist. Solange die Hupe an einer solchen Position angeordnet ist, deckt die innere Abdeckung leicht die Hupe ab. Die Qualität des äußeren Erscheinungsbilds von dem Fahrzeug wird nicht leicht beeinträchtigt. Da die Hupenausgabefläche derart angeordnet ist, dass sie in einem vorbestimmten Winkel zu der Körpermittellinie hin geneigt ist, trifft nicht viel Fahrtluft direkt die Hupe, was die Kraft reduziert, welche durch die Fahrtluft auf die Hupe ausgeübt wird. Als ein Ergebnis wird die Fahrtluft weniger beeinträchtigt und eine weitere Verbesserung der Kontrollierbarkeit des Fahrzeugs kann erreicht werden.
Bei der Erfindung nach Anspruch 3 umfasst die Stütze, an welcher die Hupe angebracht ist, den Modulatorträger und den vordere-Abdeckung-Träger. Die Stütze ist nicht als eine Stütze konzipiert, welche für die Hupe bestimmt ist und ist dafür konzipiert, dass sie imstande ist, eine Mehrzahl von daran angebrachten Komponenten abzustützen. Dies führt dazu, die Anzahl an Komponenten des Fahrzeugs zu reduzieren.
Bei der Erfindung nach Anspruch 4 ist der vordere-Abdeckung-Träger ein Abschnitt, um die innere Abdeckung und die äußere Abdeckung in der gemeinsam geklemmten Weise abzustützen. Da die innere Abdeckung und die äußere Abdeckung an dem vordere-Abdeckung-Träger von der Stütze abgestützt sind, wird eine Reduzierung der Komponentenanzahl möglich im Vergleich zu dem Fall, dass Stützen individuell vorgesehen werden.
Bei der Erfindung nach Anspruch 5 ist der Unterstützungsabschnitt mit der Abdeckung abgedeckt. Insbesondere wenn der gesamte vordere Bereich von der Hupe mit der Netzstruktur abgedeckt ist, könnte der Schalldruck möglicherweise ungenügend sein. In dieser Hinsicht stellt die vorliegende Erfindung die Abdeckung bereit, welche nur einen Teil von dem Unterstützungsabschnitt abdeckt. Insbesondere, da die Öffnung vorwärts von der Abdeckung angeordnet ist, wird ein vorbestimmter Schalldruck sichergestellt wie auch, dass die Fahrtluft weniger Einfluss ausübt, was eine vorteilhafte Kontrollierbarkeit erreicht.
Bei der Erfindung nach Anspruch 6 sind die Öffnung und der Unterstützungsabschnitt an der inneren Abdeckung vorgesehen. Eine Kombination von der Öffnung und dem Unterstützungsabschnitt ermöglicht es, eine Kompatibilität zwischen dem vorbestimmten Schalldruck und der vorteilhaften Kontrollierbarkeit zu erreichen.
Bei der Erfindung nach Anspruch 7, wenn eine Öffnung vorwärts von der Abdeckung von der Netzstruktur angeordnet ist, kann diese aus drei Komponenten ausgebildet sein, der inneren unteren Abdeckung, der inneren oberen Abdeckung und der Abdeckung.
Diesbezüglich sind in der vorliegenden Erfindung die Abdeckung und die Öffnung an der inneren unteren Abdeckung vorgesehen und der Unterstützungsabschnitt ist an der inneren oberen Abdeckung vorgesehen. Mit einer solchen Struktur kann die Hupenabdeckung aus zwei Komponenten ausgebildet sein, in welchen die Abdeckung, die Öffnung und der Unterstützungsabschnitt vorgesehen sind. Als ein Ergebnis wird eine Reduzierung der Komponentenanzahl ermöglicht.
[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
1 ist eine linke Seitenansicht von einem Kraftrad gemäß der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine Schnittansicht längs einer Linie 2-2 von 1.
3 ist eine Seitenansicht von einem vorderen Abschnitt von einem Körperrahmen, welche die Struktur einer Montage einer Hupe veranschaulicht.
4 ist eine perspektivische Ansicht von dem vorderen Abschnitt von dem Körperrahmen, welche die Struktur einer Montage einer Hupe veranschaulicht.
5 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Struktur von der Hupe und ihre Umgebungen veranschaulicht.
6 ist eine vergrößerte Ansicht von einem wesentlichen Teil von 5.
7 ist eine Schnittansicht längs einer Linie 7-7 von 6.
8 ist eine Seitenansicht, welche die gemeinsame Klemmstruktur von einer inneren Abdeckung und einer vorderen Abdeckung veranschaulicht.
9 ist eine Schnittansicht längs einer Linie 9-9 von 8.
10 ist eine auseinandergezogene Ansicht, welche die Montagestruktur von einer inneren unteren Abdeckung und einer inneren oberen Abdeckung veranschaulicht.
11 ist ein erläuterndes Wirkungsdiagramm von den Umgebungen von der Hupe gemäß einem Beispiel und einem Vergleichsbeispiel.
12 ist ein Diagramm von einem anderen Beispiel im Zusammenhang mit 6.
[Beschreibung von Ausführungsformen]
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend detailliert beschrieben. In den Zeichnungen und Ausführungsformen beziehen sich „oben”, „unten”, „vorne”, „hinten”, „links” und „rechts” auf die jeweiligen Richtungen, wie sie von einem auf dem Kraftrad fahrenden Fahrer zu sehen sind.
[Ausführungsform]
Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Wie in 1 veranschaulicht, umfasst ein Kraftrad 10, welches ein Fahrzeug vom Sattelfahrtyp ist, bei dem ein Aufsasse rittlings auf dem Sitz 18 sitzt, als Hauptelemente einen Körperrahmen 11, ein Vorderrad 13, welches durch eine Lenkstange 12 gelenkt wird welche in einem vorderen Abschnitt von dem Körperrahmen 11 angeordnet ist, ein Hinterrad 14, welches in einem hinteren unteren Abschnitt von dem Körperrahmen 11 angeordnet ist, um durch einen Schwingenarm 15 schwenkbar gelagert zu sein, einen Motor 16 als eine Energiequelle, welcher von dem Körperrahmen 11 zwischen dem Vorderrad 13 und dem Hinterrad 14 aufgehängt ist, einen Kraftstofftank 17, welcher über dem Motor 16 angeordnet ist, einen Sitz 18, welcher sich von dem Kraftstofftank 17 aus nach hinten erstreckt und von einem Aufsassen besetzt wird.
Hauptelemente von dem Körperrahmen 11 sind ein Kopfrohr 21, welches eine Vordergabel 25 drehbar lagert, ein Hauptrahmen 22, welcher sich von dem Kopfrohr 21 zu der Rückseite von dem Fahrzeug hin erstreckt, und Schwenkrahmen 23, welche sich von einem hinteren Ende von dem Hauptrahmen 22 aus nach unten erstrecken. Eine Schwenkwelle 24 ist horizontal in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen die Hauptrahmen 23 gelegt. Ein Vorderende von dem Schwingenarm 15, welcher das Hinterrad 14 lagert, ist durch die Schwenkwelle 24 gelagert. Die Vordergabel 25 ist integral mit der Lenkstange 12 vorgesehen und lagert das Vorderrad 13. Ein vorderer Kotflügel 27 zum Schutz gegen Schmutz ist oberhalb des Vorderrads 13 vorgesehen, während ein hinterer Kotflügel 28 zum Schutz gegen Schmutz oberhalb des Hinterrads 14 vorgesehen ist.
Der Körperrahmen 11 und ein vorderer Teil von dem Fahrzeugkörper sind mit einer Körperabdeckung 31 abgedeckt. Die Körperabdeckung 31 hat eine vordere Abdeckung 32 und Seitenabdeckungen 33, welche rückwärts von der vorderen Abdeckung 32 angeordnet sind. Die vordere Abdeckung 32 umfasst eine erste vordere Abdeckung 35 und eine zweite vordere Abdeckung 36, welche angrenzend rückwärts von der ersten vorderen Abdeckung 35 angeordnet ist. Eine Hupe 40, welche ein Warnsignal erzeugt, ist an einer Position einwärts von der zweiten vorderen Abdeckung 36 in der Fahrzeugbreitenrichtung durch den Hauptrahmen 22 abgestützt. Kurz gesagt ist die Hupe 40 auf einer Seite mit der vorderen Abdeckung 32 abgedeckt.
Wie in 2 veranschaulicht, umfasst der Hauptrahmen 22 einen linken Hauptrahmen 22L, welcher sich zu der Rückseite von dem Fahrzeug hin erstreckt, während er in der Fahrzeugbreitenrichtung nach links gekrümmt ist, und einen rechten Hauptrahmen 22R, welcher sich zu der Rückseite von dem Fahrzeug hin erstreckt, während er in der Fahrzeugbreitenrichtung nach rechts gekrümmt ist. Die vordere Abdeckung 32, welche den Hauptrahmen 22 abdeckt, umfasst eine äußere Abdeckung 41 und eine innere Abdeckung 42, welche in der Fahrzeugbreitenrichtung einwärts von der äußeren Abdeckung 41 angeordnet ist. Es ist anzumerken, dass die Hupe 40 an einer Position angeordnet ist, welche von der Mittellinie CL von dem Fahrzeugkörper in der Fahrzeugbreitenrichtung nach links hin versetzt ist, und auch in einer solchen Weise, dass eine Hupenausgabefläche 61 von der Hupe 40 in einem vorbestimmten Winkel θ relativ zu der Körpermittellinie CL gekippt ist.
Als nächstes wird eine Stütze 45, welche die Hupe 40 abstützt, beschrieben.
Wie in 3 und 4 veranschaulicht, ist eine Stütze 45 durch Befestigungselemente 44 auf einer äußeren Fläche von dem linken Hauptrahmen 22L angebracht, welcher sich von dem Kopfrohr 21 aus erstreckt. Die Stütze 45 hat ein inneres Teil 46, welches an der äußeren Fläche von dem linken Hauptrahmen 22L anliegt, um zu ermöglichen, dass die Befestigungselemente 44 hindurchtreten, ein unteres Teil 47, welches sich von einem unteren Ende von dem inneren Teil 46 in der Fahrzeugbreitenrichtung auswärts erstreckt, und ein äußeres Teil 48, welches sich von einem äußeren Ende von dem unteren Teil 47 in der Fahrzeugbreitenrichtung nach oben und nach unten erstreckt. Das innere Teil 46, das untere Teil 47 und das äußere Teil 48 von der Stütze 45 bilden einen Modulatorträger 53, welcher einen ABS-Modulator 52 abstützt. Eine Aufwärtsverlängerung 49, welche zusätzlich an dem inneren Teil 46 von der Stütze 45 angebracht ist, um sich nach oben zu erstrecken, bildet einen vordere-Abdeckung-Träger 51, welcher die vordere Abdeckung 32 abstützt, welcher später beschrieben wird.
Zusätzlich steht ein vorderes Teil 81 von dem unteren Teil 47 nach oben hervor. Ein Hupenträger 54, an welchem die Hupe 40 angebracht ist, um in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen zu weisen, ist an dem vorderen Teil 81 angebracht. Die Hupe 40 ist rückwärts und abwärts von dem Kopfrohr 21 angeordnet und durch die Stütze 45 an dem linken Hauptrahmen 22L angebracht. Die Hupe 40 hat eine Hupenausgabefläche 61.
Es ist anzumerken, dass die Hupe in einer ähnlichen Weise hierzu ohne irgendein Problem durch eine Stütze an einer Position rückwärts und abwärts von dem Kopfrohr an dem rechten Hauptrahmen angebracht werden kann.
Ein oberer Abschnitt von dem vorderen Teil 81 von der Stütze 45 hat ein Unterstützungsteil 82, welches sich in der Fahrzeugbreitenrichtung einwärts erstreckt, um mit dem inneren Teil 46 verbunden zu sein. Das vordere Teil 81, welches die Hupe 40 abstützt, ist durch das Unterstützungsteil 82 verstärkt. Ein Kabelbaumträger 83 ist mit dem vorderen Teil 81 verbunden. Ebenso ist eine Kabelbaumführung 84 mit dem inneren Teil 46 verbunden. Ferner ist ein äußere-Abdeckung-Träger 85, welcher die äußere Abdeckung 41 (siehe 2) abstützt, an der Aufwärtsverlängerung 49 angebracht. Mit anderen Worten sind der Kabelbaumträger 83, die Kabelbaumführung 84 und der äußere Abdeckung-Träger 85 integral mit der Stütze 45 vorgesehen, so dass eine Reduzierung der Komponentenanzahl erreicht werden kann im Vergleich zu dem Fall, dass der Kabelbaumträger 83, die Kabelbaumführung 84 und der äußere Abdeckung-Träger 85 einzeln angebracht sind.
Als nächstes werden in 5 bis 6 die Struktur von der Hupe 40 und ihre Umgebung, wenn sie von rechts unten von dem Fahrzeug nach links oben hin betrachtet wird, beschrieben. Wie in 5 veranschaulicht, ist die Hupe 40 derart angeordnet, dass ein Teil von der Hupe 40 mit der inneren Abdeckung 42 abgedeckt ist, welche ein Strukturelement von der vorderen Abdeckung 32 ist. Eine vordere Öffnung 37 für die Aufnahme von Fahrtluft ist in der vorderen Abdeckung 32 an der Vorderseite von dem Fahrzeug ausgebildet. Eine Kühlereinheit 38 und eine Ölkühler Einheit 39 sind in der vorderen Öffnung 37 angeordnet.
Die innere Abdeckung 42, welche um die Hupe 40 herum angeordnet ist, wird beschrieben.
Wie in 6 veranschaulicht, umfasst die vordere Abdeckung 32 die äußere Abdeckung 41 und die innere Abdeckung 42, welche in der Fahrzeugbreitenrichtung einwärts von der äußeren Abdeckung 41 angeordnet ist. Die innere Abdeckung 42 umfasst eine Luftführungsfläche 56, welche sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, um Fahrtluft zu der Rückseite von dem Fahrzeug zu leiten. Die Hupe 40 ist an der Rückseite von der Luftführungsfläche 56 angeordnet. Die Vorder- und Rückseiten von dem unteren Ende von der inneren Abdeckung 42 sind an dem Fahrzeugkörper (der äußeren Abdeckung 41) mit Befestigungselementen 63a, 63b angebracht.
Wie in 7 veranschaulicht umfasst die innere Abdeckung 42 ferner einen Entlastungsabschnitt bzw. Unterstützungsabschnitt 57, welcher sich in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen lehnt, um die Fahrzeugvorderseite von der Hupe 40 zu vermeiden. Eine Abdeckung 58 ist auf einer Fläche vorgesehen, welche an die Luftführungsfläche 56 angrenzt, um wenigstens einen Teil von der Fahrzeugvorderseite von der Hupe 40 abzudecken. Die Abdeckung 58 hat eine Netzstruktur. Die Öffnung 59 ist in der inneren Abdeckung 42 auf der Fahrzeugvorderseite von der Abdeckung 58 vorgesehen, während der Unterstützungsabschnitt 57 auf der Fahrzeugrückseite von der Öffnung 59 angeordnet ist. Die Abdeckung 58 deckt wenigstens einen Teil von dem Unterstützungsabschnitt 57 ab.
Die Luftführungsfläche 56 erstreckt sich in der Fahrzeuglängsrichtung, welche dieselbe wie die Körpermittellinie CL (siehe 2) ist. Eine Achse J, welche sich orthogonal zu der Hupenausgabefläche 61 erstreckt, ist derart angeordnet, dass sie in einem vorbestimmten Winkel θ zu einer Linie CLa parallel zu der Körpermittellinie CL geneigt ist. Da auf diese Weise die Hupenausgabefläche 61 in dem Winkel θ zu der Körpermittellinie CL geneigt ist, kann eine signifikante Reduzierung der von der Fahrtluft durch die Hupe 40 aufgenommenen Kraft erreicht werden im Vergleich beispielsweise zu dem Fall, in dem die Hupe 40 derart angeordnet wird, dass die Orientierung der Achse J orthogonal zu der Hupenausgabefläche 61 parallel zu der Körpermittellinie CL ist. Als ein Ergebnis wird die Kontrollierbarkeit des Fahrzeugs verbessert.
Als nächstes wird die innere Abdeckung 42 beschrieben.
Wie in 8 veranschaulicht, ist die innere Abdeckung 42 in der Fahrzeugbreitenrichtung auswärts von der Hupe 40 angeordnet, welche an der Stütze 45 angebracht ist. Die innere Abdeckung 42 umfasst eine innere untere Abdeckung 63 und eine innere obere Abdeckung 64, welche auf der inneren unteren Abdeckung 63 angeordnet ist. Die innere untere Abdeckung 63 und die innere obere Abdeckung 64 sind miteinander durch eine Mehrzahl von Tüllen oder Ösen 65 verbunden. Ein oberes Ende von der inneren Abdeckung 42 ist an der Aufwärtsverlängerung 49 befestigt, welche sich von dem Modulatorträger 53 nach oben erstreckt, um den vordere-Abdeckung-Träger 51, welcher die vordere Abdeckung 32 abstützt, auszubilden.
Als nächstes wird die gemeinsame Klemmstruktur von der inneren Abdeckung 42 und der äußeren Abdeckung 41 an dem vordere-Abdeckung-Träger 51 beschrieben.
Wie in 9 veranschaulicht, ist eine Mutter 67 an eine untere Fläche von einer Sitzbasis 66 von dem vordere-Abdeckung-Träger 51 geschweißt. Zur Montage wird eine Sitzbasis 43 von der inneren Abdeckung 42 auf einer oberen Fläche 66a von der Sitzbasis 66 von dem vordere-Abdeckung-Träger 51 angeordnet. Dann wird die äußere Abdeckung 41 auf der Sitzbasis 43 von der inneren Abdeckung 42 angeordnet. Dann wird ein Befestigungselement 64b von oben hindurchgeführt, um die innere Abdeckung 42 und die äußere Abdeckung 41 gemeinsam so zu klemmen, dass sie abgestützt sind.
Der vordere-Abdeckung-Träger 51 ist ein Abschnitt, um die innere Abdeckung 42 und die äußere Abdeckung 41 in einer gemeinsam geklemmten Weise abzustützen. Da die innere Abdeckung 42 und die äußere Abdeckung 41 durch den vordere-Abdeckung-Träger 51 von der Stütze 45 abgestützt sind, kann eine Reduzierung einer Komponentenanzahl erreicht werden im Vergleich zu dem Fall, dass individuelle Stützen an dem Fahrzeugkörper angebracht werden.
10(a) veranschaulicht den getrennten Zustand von der inneren unteren Abdeckung 63 und der inneren oberen Abdeckung 64, bevor sie miteinander integriert werden, während 10(b) den integrierten Zustand von der inneren unteren Abdeckung 63 und der inneren oberen Abdeckung 64 veranschaulicht. Die 10(a) und 10(b) zeigen die innere Abdeckung 42 von der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung auf der gegenüberliegenden Seite zu 8.
In 10(a) sind in der inneren Abdeckung 42, welche die innere untere Abdeckung 63 und die innere obere Abdeckung 64 umfasst, die Abdeckung 58 und die Öffnung 59 in der inneren unteren Abdeckung 63 vorgesehen und der Unterstützungsabschnitt 57 ist in der inneren oberen Abdeckung 64 vorgesehen. Die Abdeckung 58, die Öffnung 59 und der Unterstützungsabschnitt 57 sind kombiniert, um eine Hupenabdeckung 70 auszubilden.
Zur Montage wird ein oberer Abschnitt von der inneren unteren Abdeckung 63 auf einem unteren Abschnitt von der inneren oberen Abdeckung 64 angeordnet und dann werden die Tüllen oder Ösen 65 in der Fahrzeugbreitenrichtung von der Innenseite zur Außenseite eingesetzt.
In 10(b) werden die Tüllen oder Ösen 65 derart eingesetzt, dass die innere untere Abdeckung 63 mit der inneren oberen Abdeckung 64 verbunden ist. Die innere obere Abdeckung 64 hat Befestigungslöcher 164a, 164b, welche in ihrem vorderen oberen Ende und ihrem hinteren oberen Ende ausgebildet sind, um an dem Fahrzeugkörper befestigt zu werden. Die innere untere Abdeckung 63 hat Befestigungslöcher 163a, 163b, welche in ihrem vorderen unteren Ende und ihrem hinteren unteren Ende ausgebildet sind, um an dem Fahrzeugkörper befestigt zu werden. In der inneren Abdeckung 42, welche ausgebildet ist, indem die innere untere Abdeckung 63 mit der inneren oberen Abdeckung 64 verbunden wird, werden die Befestigungslöcher 163a, 163b, 164a, 164b, welche in dem oberen Ende und dem unteren Ende ausgebildet sind, verwendet, um die innere Abdeckung 42 an dem Fahrzeugkörper anzubringen. Wie früher beschrieben, sind die innere Abdeckung 42 und die äußere Abdeckung 41 gemeinsam an den vordere-Abdeckung-Träger 51 von der Stütze durch die Befestigungselemente 64b geklemmt.
Auf 5 und 8 gemeinsam bezugnehmend ist das untere Ende von der inneren Abdeckung 42 an dem Fahrzeugkörper angebracht, indem die Befestigungselemente 63a, 63b jeweils durch die Befestigungslöcher 163a, 163b eingesetzt werden. Das obere Ende von der inneren Abdeckung 42 wird an dem Fahrzeugkörper angebracht, indem das Befestigungselement 64b durch das Befestigungsloch 164b eingesetzt wird, und auch an dem Fahrzeugkörper (einer Messgeräteabdeckung 88) angebracht, in dem das Befestigungselement 64a durch das Befestigungsloch 164a eingesetzt wird.
Bei dem Montageprozess werden zunächst die innere untere Abdeckung 63 und die innere obere Abdeckung 64 mit den Tüllen oder Ösen 65 integral verbunden, wie zuvor beschrieben. Dann werden die Befestigungslöcher 164a, 164b, welche in dem oberen Ende von der integrierten inneren Abdeckung 42 ausgebildet sind, an dem Fahrzeugkörper durch die Befestigungselemente 64a, 64b angebracht. Zum Schluss werden die Befestigungslöcher 163a, 163b, welche in dem unteren Ende von der inneren Abdeckung 42 ausgebildet sind, an dem Fahrzeugkörper durch die Befestigungselemente 63a, 63b angebracht.
In der Hupenabdeckung, wenn eine Öffnung vor der Abdeckung von der Netzstruktur ausgebildet ist, ist die Hupenabdeckung aus drei Komponenten, der inneren unteren Abdeckung, der inneren oberen Abdeckung und der Abdeckung gebildet.
In dieser Hinsicht sind in der vorliegenden Erfindung die Abdeckung 58 und die Öffnung 59 in der inneren unteren Abdeckung 63 vorgesehen, während der Unterstützungsabschnitt 57 in der inneren oberen Abdeckung 64 vorgesehen ist. Mit einer solchen Struktur kann die Hupenabdeckung 70 aus zwei Komponenten gebildet sein. Als ein Ergebnis kann eine Reduzierung der Komponentenanzahl erreicht werden.
Als nächstes wird der Betrieb von dem oben erwähnten Kraftrad beschrieben.
Wie in einem Beispiel von 11(a) veranschaulicht, umfasst die innere Abdeckung 42 den Unterstützungsabschnitt 57, welcher sich in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen lehnt, um die Fahrzeugvorderseite von der Hupe 40 zu vermeiden. Zusätzlich ist die Öffnung 59 vor dem Unterstützungsabschnitt 57 ausgebildet, sodass sich ein Hupengeräusch problemlos von dem Unterstützungsabschnitt 57 zu der Öffnung 59 bewegt.
In der vorliegenden Erfindung bewegt sich das Hupengeräusch, welches von der Hupe 40 erzeugt wird, aufgrund des Unterstützungsabschnitts 57 und der Öffnung 59 leicht vorwärts von dem Fahrzeug. Als ein Ergebnis wird leicht ein vorbestimmter Schalldruck bereitgestellt, was die Ausbreitung der Hupengeräusche zum Verkehr außerhalb des Fahrzeugs erleichtert.
Die innere Abdeckung 42 umfasst die Abdeckung 58, welche wenigstens einen Teil von der Fahrzeugvorderseite von der Hupe 40 abdeckt. Die Abdeckung 58, welche auf der Fläche ausgebildet ist, welche an die Luftführungsfläche 56 angrenzt, bewirkt eine problemlose Strömung von Fahrtluft von der Vorderseite von dem Fahrzeug zu der Rückseite hin.
Wie in dem Vergleichsbeispiel von 11(b) gezeigt, wenn die Abdeckung 58 nicht ausgebildet ist, strömt Fahrtluft entlang des Unterstützungsabschnitts 57, was es für die Fahrtluft leicht macht, die Hupenausgabefläche 61 direkt zu treffen. Daher, wie in 11(b) gezeigt, trifft Fahrtluft die Hupenausgabefläche 61, so dass im Vergleich zu dem Beispiel in 11(a) eine größere Kraft auf die Hupe 40 einwirkt. Wenn eine größere Kraft auf die Hupe 40 einwirkt, wird insbesondere ein Luftwiderstand oder Auftrieb erzeugt, während das Fahrzeug mit hohen Geschwindigkeiten fährt, so dass die Fahrtluft leicht einen Einfluss ausübt.
Auf die 11(a) zurückkommend strömt das meiste von der Fahrtluft in der selben Richtung wie der Orientierung von der Luftführungsfläche 56 leicht problemlos von der Vorderseite von dem Fahrzeug zu der Rückseite entlang der Abdeckung 58, welche sich parallel zu der Fahrzeugmittellinie CL (siehe 2) erstreckt. Da die Fahrtluft leicht von der Vorderseite des Fahrzeugs nach hinten strömt, wird ein Luftwiderstand oder Auftrieb nicht leicht erzeugt, sodass die Fahrtluft weniger Einfluss hat im Vergleich zu dem Fall, wenn die Abdeckung 58 nicht angrenzend an die Luftführungsfläche 56 vorgesehen ist, was in einer Verbesserung der Kontrollierbarkeit des Fahrzeugs resultiert. Zusätzlich, da die Öffnung 59 vorwärts von der Abdeckung 58 angeordnet ist, ist die Kompatibilität zwischen einer Bereitstellung von einem vorbestimmten Schalldruck und einer günstigen Kontrollierbarkeit realisierbar.
Zusätzlich auf 2 bezugnehmend ist die Hupe 40 rückwärts und abwärts von dem Kopfrohr 21 an einer Position angeordnet, welche von der Fahrzeugmittellinie CL in der Fahrzeugbreitenrichtung nach links versetzt ist. Solange die Hupe 40 an einer solchen Position angeordnet ist, ist die Hupe 40 mit der inneren Abdeckung 42 abgedeckt, so dass die Qualität des äußeren Erscheinungsbilds von dem Fahrzeug nicht leicht beeinträchtigt wird. Wie zuvor beschrieben, da die Hupenausgabefläche 61 derart angeordnet ist, dass sie in einem vorbestimmten Winkel zu der Körpermittellinie CL hin geneigt ist, trifft nicht viel Fahrtluft direkt die Hupe 40, was die auf die Hupe 40 durch die Fahrtluft ausgeübte Kraft reduziert. Als ein Ergebnis kann eine weitere Verbesserung der Kontrollierbarkeit des Fahrzeugs erreicht werden.
Auf 3 zurückkommend umfasst die Stütze 45, an welcher die Hupe 40 angebracht ist, den Modulatorträger 53 und den vordere Abdeckung-Träger 51. Die Stütze 45 ist nicht als eine Stütze konzipiert, welche speziell für eine Hupe vorgesehen ist, und ist dafür konzipiert, in der Lage zu sein, eine Mehrzahl von daran angebrachten Komponenten abzustützen. Dies führt dazu, die Komponentenanzahl von dem Fahrzeug zu reduzieren.
Als nächstes wird eine Alternative zur 5 beschrieben.
Wie in 12 veranschaulicht, erstreckt sich die Abdeckung 58 mit der Netzstruktur, welche in der inneren unteren Abdeckung 63 vorgesehen ist, zu der Luftführungsfläche 56. Ein Unterschied von 5 ist, dass die Abdeckung 58 einen Bereich abdeckt, welcher sich zu der Öffnung 59 erstreckt, welche in der inneren Abdeckung 42 auf der Fahrzeugvorderseite von der Abdeckung 58 vorgesehen ist. Abgesehen davon besteht kein großer Unterschied.
Die vorliegende Erfindung wird in der Ausführungsform bei einem Kraftrad angewendet, aber sie ist bei einem Dreirad-Fahrzeug vom Sattelfahrtyp anwendbar und kann ohne irgendein Problem bei einem üblichen Fahrzeug vom Sattelfahrtyp angewendet werden.
[Industrielle Anwendbarkeit]
Die vorliegende Erfindung ist für ein Kraftrad geeignet, welches eine Hupe in einem vorderen Teil von dem Fahrzeug umfasst.
Bezugszeichenliste

10: Fahrzeug vom Sattelfahrtyp (Kraftrad)
21: Kopfrohr
22: Hauptrahmen
22L: linker Hauptrahmen
22R: rechter Hauptrahmen
25: Vordergabel
32: vordere Abdeckung
40: Hupe
41: äußere Abdeckung
42: innere Abdeckung
45: Stütze
51: vordere-Abdeckung-Träger
53: Modulatorträger
56: Luftführungsfläche
57: Unterstützungsabschnitt
58: Abdeckung
59: Öffnung
61: Hupenausgabefläche
63: innere untere Abdeckung
64: innere obere Abdeckung
70: Hupenabdeckung
CL: Fahrzeugmittellinie

Claims

Fahrzeug vom Sattelfahrtyp, umfassend: ein Kopfrohr (21), welches eine Vordergabel (25) drehbar lagert; einen Hauptrahmen (22), welcher sich von dem Kopfrohr (21) zu der Rückseite von dem Fahrzeug hin erstreckt; eine Hupe (40), welche von dem Hauptrahmen (22) abgestützt ist und ein Warnsignal erzeugt; und eine vordere Abdeckung (32), welche die Hupe (40) und den Hauptrahmen (22) seitlich abdeckt, wobei: die vordere Abdeckung (32) eine äußere Abdeckung (41) und eine innere Abdeckung (42) umfasst, welche in einer Fahrzeugbreitenrichtung einwärts von der äußeren Abdeckung (41) angeordnet ist; die innere Abdeckung (42) eine Luftführungsfläche (56) umfasst, welche sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, wobei die Hupe (40) an der Rückseite von der Luftführungsfläche (56) angeordnet ist; die innere Abdeckung (42) ferner einen Unterstützungsabschnitt (57) umfasst, welcher sich in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen lehnt, um eine Fahrzeugvorderseite von der Hupe (40) zu vermeiden; und die innere Abdeckung (42) eine Abdeckung (58) umfasst, welche auf einer an die Luftführungsfläche (56) angrenzenden Fläche vorgesehen ist, um wenigstens einen Teil von der Fahrzeugvorderseite von der Hupe (40) abzudecken, wobei die Abdeckung (58) eine Netzstruktur hat.
Fahrzeug vom Sattelfahrtyp nach Anspruch 1, wobei: der Hauptrahmen (22) einen linken Hauptrahmen (22L) umfasst, welcher sich zu der Rückseite von dem Fahrzeug hin erstreckt, während er in der Fahrzeugbreitenrichtung nach links gekrümmt ist, und einen rechten Hauptrahmen (22R) umfasst, welcher sich zu der Rückseite von dem Fahrzeug hin erstreckt, während er in der Fahrzeugbreitenrichtung nach rechts gekrümmt ist; die Hupe (40) an einer Position angeordnet ist, welche von einer Mittellinie von einem Fahrzeugkörper entweder nach links oder rechts in der Fahrzeugbreitenrichtung versetzt ist und auch in einer solchen Weise, dass eine Hupenausgabefläche (61) von der Hupe (40) in einem vorbestimmten Winkel relativ zu der Mittellinie von dem Fahrzeugkörper gekippt ist; und die Hupe (40) rückwärts und abwärts von dem Kopfrohr (21) angeordnet ist, um entweder an dem linken Hauptrahmen (22L) oder dem rechten Hauptrahmen (22R) durch eine Stütze (45) angebracht zu sein.
Fahrzeug vom Sattelfahrtyp nach Anspruch 2, wobei die Stütze (45) einen Modulatorträger (53) umfasst, welcher einen ABS-Modulator abstützt, und einen vordere-Abdeckung-Träger (51) umfasst, welcher sich von dem Modulatorträger (53) aufwärts erstreckt und die vordere Abdeckung (32) abstützt.
Fahrzeug vom Sattelfahrtyp nach Anspruch 3, wobei der vordere-Abdeckung-Träger (51) die innere Abdeckung (42) und die äußere Abdeckung (41) in einer gemeinsam geklemmten Weise abstützt.
Fahrzeug vom Sattelfahrtyp nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Abdeckung (58) wenigstens einen Teil von dem Unterstützungsabschnitt (57) abdeckt.
Fahrzeug vom Sattelfahrtyp nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: eine Öffnung (59) in der inneren Abdeckung (42) auf einer Fahrzeugvorderseite von der Abdeckung (58) ausgebildet ist; der Unterstützungsabschnitt (57) auf einer Fahrzeugrückseite von der Öffnung (59) angeordnet ist; und entweder Fahrtluft von der Öffnung (59) zu dem Unterstützungsabschnitt (57) geführt wird oder das Warnsignal von dem Unterstützungsabschnitt (57) zu der Öffnung (59) hin geführt wird.
Fahrzeug vom Sattelfahrtyp nach Anspruch 6, wobei: die innere Abdeckung (42) eine innere untere Abdeckung (63) und eine innere obere Abdeckung (64) umfasst, welche aufwärts von der inneren unteren Abdeckung (63) angeordnet ist; die Abdeckung (58) und die Öffnung (59) auf der inneren unteren Abdeckung (63) angeordnet sind; der Unterstützungsabschnitt (57) auf der inneren oberen Abdeckung (64) angeordnet ist; und die Abdeckung (58), die Öffnung (59) und der Unterstützungsabschnitt (57) kombiniert sind, um eine Hupenabdeckung (70) auszubilden.