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Die vorliegende Erfindung betrifft Motorwasserpumpen und insbesondere einen trennbaren Behälter für eine Motorwasserpumpe.
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Die Bereitstellung einer Motorwasserpumpe mit einem Ablasskanal, durch den Kühlmittel, das an einer Dichtung der Wasserpumpe vorbei gedrückt worden ist, abgelassen werden kann, und die Bereitstellung eines abgedichteten Behälters zum Auffangen solch einer Leckage sind wohl bekannt. Die
GB-B-2,033,979 stellt zum Beispiel solch einen abgedichteten Behälter bereit. Bei solch einem Behälter ist es ein Problem, dass der Behälter nicht geleert werden kann, wenn er mit Kühlmittel gefüllt wird, und somit die Gefahr einer möglichen unerwarteten Kühlmittelleckage besteht, wenn der Behälter voll wird.
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Das
europäische Patent 2,063,128 offenbart eine Wasserpumpe, in der der Behälter durch einen Primärbehälter (
25), der als Teil eines Gehäuses der Wasserpumpe ausgebildet ist, und einen Sekundärbehälter (
31), der an dem Gehäuse der Wasserpumpe befestigt ist, gebildet wird. Es besteht jedoch keine Anzeige dafür, wann der Behälter voll wird. Wenn der Sekundärbehälter
31 entfernt wird, wenn der Primärbehälter
25 fast voll ist, wird daher ein Großteil des in dem Primärbehälter
25 enthaltenen Kühlmittels auslaufen und ein Überlaufen verursachen.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines verbesserten Motorwasserpumpenbehälters, der die obigen Probleme überwindet, und einer Motorwasserpumpe, die solch einen Behälter verwendet.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein trennbarer Wasserpumpenbehälter zum Auffangen von Kühlmittelleckage aus einem Gehäuse einer Motorwasserpumpe, an der der Behälter im Gebrauch befestigt ist, bereitgestellt, wobei der Behälter einen Hohlkörper, der eine Kammer definiert, in der Kühlmittelleckage aufgefangen wird, und der eine Mündung aufweist, die komplementär zu einer Fläche des Gehäuses geformt ist, mindestens ein Befestigungsmittel zum Ermöglichen, dass der Behälter leicht und schnell an dem Gehäuse der Wasserpumpe befestigt und davon entfernt werden kann, und eine Füllstandsanzeige zum Anzeigen des Stands des in dem Behälter aufgefangenen Kühlmittels umfasst.
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Die Füllstandsanzeige kann einen Ausschnitt in der Mündung des Behälters umfassen, durch den Kühlmittel lecken kann, wenn der Behälter voll ist.
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Als Alternative dazu kann die Füllstandsanzeige durch Verwendung eines durchscheinenden oder durchsichtigen Kunststoffmaterials für den Behälter, durch den der Kühlmittelstand in dem Behälter beobachtet werden kann, bereitgestellt werden.
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Die Füllstandsanzeige kann ferner eine Markierung und/oder eine Linie umfassen, die als Teil des Hohlkörpers auf einer Seite des Behälters, die sichtbar ist, wenn der Behälter im Gebrauch ist, ausgebildet ist/sind, wobei die Markierung und/oder die Linie anzeigt/anzeigen, wann das Kühlmittel in dem Behälter einen maximalen gewünschten Stand erreicht hat.
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Als Alternative dazu kann die Füllstandsanzeige ferner eine Markierung und/oder eine Linie umfassen, die auf einer Seite des Behälters, die sichtbar ist, wenn der Behälter im Gebrauch ist, an dem Hohlkörper angebracht ist/sind, wobei die Markierung und/oder die Linie anzeigt/anzeigen, wann das Kühlmittel in dem Behälter einen maximalen gewünschten Stand erreicht hat.
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Als noch eine weitere Alternative kann die Füllstandsanzeige durch ein Sichtfenster bereitgestellt werden, das aus einem durchscheinenden oder durchsichtigen Kunststoffmaterial in einer Seite des Behälters, die sichtbar ist, wenn der Behälter im Gebrauch ist, ausgebildet ist und durch das der Kühlmittelstand in dem Behälter beobachtet werden kann.
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Das mindestens eine Befestigungsmittel kann eine Drehverriegelungsvorrichtung umfassen, die ermöglicht, dass der Behälter leicht und schnell an dem Gehäuse der Wasserpumpe befestigt oder davon entfernt werden kann.
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Als Alternative dazu kann das mindestens eine Befestigungsmittel Klemmen umfassen, die ermöglichen, dass der Behälter leicht und schnell an dem Gehäuse der Wasserpumpe befestigt oder davon entfernt werden kann.
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Als noch eine weitere Alternative kann das mindestens eine Befestigungsmittel ein Schnappschlossbefestigungsmittel umfassen, das ermöglicht, dass der Behälter leicht und schnell an dem Gehäuse der Wasserpumpe befestigt oder davon entfernt werden kann.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Motorwasserpumpe bereitgestellt, die ein Gehäuse, das ein Ablassloch enthält, durch das Kühlmittelleckage aus dem Gehäuse der Wasserpumpe im Gebrauch strömt, und einen trennbaren Wasserpumpenbehälter, der gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgeführt und an dem Gehäuse befestigt ist, um jegliches aus dem Ablassloch in der Kammer des Behälters leckendes Kühlmittel aufzufangen, aufweist.
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Die Fläche, an der der Behälter befestigt ist, kann eine darin ausgebildete flache Ausnehmung aufweisen, mit der eine Mündung des Behälters in Eingriff steht, wenn er an der Wasserpumpe befestigt ist.
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Das Gehäuse kann eine zylindrische Fläche aufweisen, an der der Behälter befestigt ist.
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Die Erfindung wird nunmehr beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben; darin zeigen:
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1 eine bildliche Darstellung einer Motorwasserpumpe, die gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ausgeführt ist und einen daran befestigten trennbaren Wasserpumpenbehälter aufweist, der gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ausgeführt ist;
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2 eine bildliche Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines trennbaren Wasserpumpenbehälters, der gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgeführt ist;
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3a eine auseinandergezogene Ansicht, die den trennbaren Wasserpumpenbehälter der 1 und 2 während der Befestigung des Behälters an der Wasserpumpe zeigt;
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3b einen Ausschnitt in einem vergrößerten Maßstab, der den Eingriff eines flexiblen Arms mit einer Arretierung zeigt, wodurch ein Schnappschlossbefestigungsmittel gebildet wird;
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3c einen Ausschnitt in einem vergrößerten Maßstab, der den Eingriff eines alternativen flexiblen Arms mit einer Arretierung zeigt, wodurch ein Schnappschlossbefestigungsmittel gebildet wird;
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4 einen Querschnittsausschnitt durch einen Teil der in 1 gezeigten Wasserpumpe, der die Stelle des Behälters an der Wasserpumpe zeigt;
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5 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines Wasserpumpenbehälters, der gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgeführt ist und der statt des in den 1 bis 4 gezeigten Wasserpumpenbehälters verwendet werden kann; und
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6 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform eines Wasserpumpenbehälters, der gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgeführt ist und der statt des in den 1 bis 4 gezeigten Wasserpumpenbehälters verwendet werden kann.
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Unter besonderer Bezugnahme auf die 1 bis 4 wird eine Motorwasserpumpe 5 eines Kraftfahrzeugs mit einem Gehäuse 6 und einem Pumpenrotor 9 gezeigt. Das Gehäuse 6 enthält einen zylindrischen Teil 6n, an dem ein Wasserpumpenbehälter 10 an einem unteren Teil davon befestigt ist.
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Eine dynamische Dichtung 8 ist in einer Bohrung des Gehäuses 6 zur Abdichtung zwischen dem Gehäuse 6 und dem Rotor 9 der Wasserpumpe 5 positioniert. Eine Kammer 8c ist in dem Gehäuse 6 einwärts der Dichtung 8 ausgebildet, und ein Ablassloch 7 ist in dem zylindrischen Teil 6n des Gehäuses 6 dazu vorgesehen, ein Entweichen von Kühlmittel aus der Kammer 8c zu gestatten. Der Begriff 'Kühlmittel' ist gemäß der vorliegenden Bedeutung die durch die Wasserpumpe 5 zirkulierte Flüssigkeit. Ein Lüftungskanal 6v, der mit der Kammer 8c in Verbindung steht, ist in einem oberen Teil des Gehäuses 6 ausgebildet.
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Der Behälter 10 weist einen hohlen Kunststoffkörper 11 auf, der eine Kammer 12 definiert, in der aus dem Ablassloch 7 leckendes Kühlmittel aufgefangen wird. Der Hohlkörper 11 weist ein Paar voneinander beabstandeter Endwände 11e und ein Paar voneinander beabstandeter Seitenwände 11s auf. Eine der Seitenwände 11s bleibt sichtbar, wenn sich der Behälter in Position an der Wasserpumpe 5 befindet. Eine Prallfläche 13 ist in der Kammer 12 positioniert, um Schwingungen in dem durch den Behälter 10 aufgefangenen Kühlmittel zu dämpfen.
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Die oberen Enden der Seitenwände 11s und der Endwände 11e definieren eine Mündung 11m für die Kammer 12. Die Mündung 11m ist so geformt, dass sie komplementär zu einer Fläche 6c am zylindrischen Teil 6n des Gehäuses 6, an dem der Behälter 10 befestigt ist, ist, um gegen die Fläche 6c abzudichten, wenn sich der Behälter 10 in Position an der Wasserpumpe 5 befindet.
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Die oberen Enden der Seitenwände 11s weisen deshalb in diesem Fall einen konkaven Teil mit zylindrischer Form zum Entsprechen des Radius der Fläche 6c des Gehäuses 6 auf, während die oberen Enden der Endwände 11e so geformt sind, dass sie dem Längsprofil des zylindrischen Teils 6n des Gehäuses 6 entsprechen.
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Die Fläche 6c, die in diesem Fall als Teil des zylindrischen Teils 6n ausgebildet und somit zylindrisch ist, kann bei einigen Ausführungsformen eine durchgehende flache Ausnehmung enthalten, mit der die oberen Enden der Seiten- und Endwände 11s und 11e des Hohlkörpers 11 in Eingriff gelangen, um die Gefahr einer Leckage an der Grenzfläche zwischen dem Behälter 10 und der Wasserpumpe 5 zu reduzieren.
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Der Behälter 10 ist durch ein Befestigungsmittel 14, 15; 21, 22 an der unteren Hälfte des zylindrischen Teils 6n befestigt, wobei das Befestigungsmittel gestattet, dass der Behälter leicht und schnell an dem Gehäuse 6 der Wasserpumpe 5 befestigt oder davon entfernt werden kann. Die Kammer 12 des Behälters 10 ist, wenn sich der Behälter 10 in Position an der Wasserpumpe 5 befindet, derart positioniert, dass sie auf dem Ablassloch 7 liegt, so dass jegliches daraus entweichendes Kühlmittel in der Kammer 12 eingeschlossen wird.
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Das Befestigungsmittel umfasst in diesem Fall ein Paar flexible Arme 14, 15, die als integrale Teile des Behälters 10 an gegenüberliegenden Endwänden 11e des Hohlkörpers 11 zum Eingriff mit an dem Gehäuse 6 der Wasserpumpe 5 positionierten Arretierungen 21, 22 ausgebildet sind, um den Behälter 10 an dem Gehäuse 6 der Wasserpumpe 5 zu befestigen. Die flexiblen Arme 14, 15 und die Arretierungen 21, 22 bilden zusammen ein Schnappschlossbefestigungsmittel, das eine leichte und schnelle Befestigung des Behälters 10 an der Wasserpumpe 5 ermöglicht.
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Wie in 3b gezeigt, weist der flexible Arm 14 einen Vorsprung 14p zum Eingriff mit der Arretierung 21 auf, wobei der flexible Arm 15 ähnlich ausgeführt ist.
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In 3c ist der flexible Arm 14 so ausgeführt, dass er statt eines Vorsprungs 14p eine Öffnung 14a aufweist. Die Arretierung 21 gelangt mit der Öffnung 14a in Eingriff, um ein Schnappschlossbefestigungsmittel zu bilden. Wie zuvor, ist der flexible Arm 15 ähnlich ausgeführt.
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Zur Befestigung des Behälters 10 an der Wasserpumpe 5 wird er in der richtigen Position und Ausrichtung zugeführt und dann nach oben geschoben, wie durch den Pfeil A in 3 gezeigt, wodurch die flexiblen Arme 14, 15 in Eingriff mit den Arretierungen 21, 22 gebracht werden, um den Behälter 10 an dem Gehäuse 6 der Wasserpumpe 5 zu befestigen. Zum Entfernen des Behälters 10 von der Wasserpumpe 5 werden die flexiblen Arme 14, 15 von dem Hohlkörper 11 weggezogen, um sie aus den Arretierungen 21, 22 auszurücken, und dann kann der Behälter 10 (entgegengesetzt zu der durch den Pfeil A in 3 gezeigten Richtung) nach unten von der Wasserpumpe 5 abgezogen werden.
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Bei dieser ersten Ausführungsform ist der Hohlkörper 11 des Behälters 10 aus einem opaken Kunststoffmaterial hergestellt, und somit ist zur Bereitstellung einer Anzeige, wann der Behälter 10 voll ist, ein Ausschnitt 16 in der Mündung 11m des Behälters 10 in einer Seitenwand 11s des Behälters 10, die sichtbar bleibt, wenn der Behälter 10 an der Wasserpumpe 5 befestigt ist, vorgesehen. Kühlmittel kann durch den Ausschnitt 16 lecken, wenn der Behälter voll ist, wodurch eine Anzeige, dass der Behälter 10 ausgetauscht oder geleert werden muss, bereitgestellt wird.
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Die Erfindung wird wie folgt verwendet: Anfangs wird der Behälter 10, wie oben angeführt, an der Wasserpumpe 5 befestigt, und in der Kammer 12 befindet sich kein Kühlmittel.
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Während der Verwendung der Wasserpumpe 5 leckt Kühlmittel allmählich über das Ablassloch 7 in die Kammer 12, so dass sich die Kammer 12 im Laufe der Zeit mit Kühlmittel füllt.
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Wenn der Stand des Kühlmittels den Ausschnitt 16 erreicht, tröpfelt es aus dem Ausschnitt 16, wodurch dem Besitzer des Kraftfahrzeugs oder dem Servicetechniker eine Anzeige bereitgestellt wird, dass der Behälter 10 ausgetauscht werden muss. Der Behälter 10 kann dann leicht entfernt und entweder durch einen neuen Behälter ersetzt oder ausgeleert und dann wieder an der Wasserpumpe 5 angebracht werden.
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Unter Bezugnahme auf 5 wird eine zweite Ausführungsform eines Wasserpumpenbehälters 110 gezeigt, die in vielerlei Hinsicht gleich der zuvor beschriebenen ist und die, wie vorher, zum Auffangen jeglichen aus dem Ablassloch 7 leckenden Kühlmittels angeordnet ist.
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Wie vorher, weist der Behälter 110 einen Hohlkörper 111 auf, der eine Kammer zum Auffangen von Kühlmittel, das aus der Wasserpumpe 5 geleckt ist, definiert.
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Wie vorher, ist ein Teil des Befestigungsmittels als ein integraler Teil der Endwände 111e des Hohlkörpers 111 ausgebildet, jedoch liegen die Befestigungsmittel in diesem Fall in Form eines Paars Arretierungen 114, 115 vor, die zum Eingriff mit (nicht gezeigten) flexiblen Armen, die am Gehäuse 6 der Wasserpumpe 5 positioniert sind, angeordnet sind. Die Arretierungen 114, 115 und die flexiblen Arme bilden zusammen ein Schnappschlossbefestigungsmittel zwischen dem Behälter 110 und der Wasserpumpe 5.
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Bei dieser zweiten Ausführungsform ist der Hohlkörper 111 des Behälters 110 aus einem durchsichtigen oder einem durchscheinenden Kunststoffmaterial hergestellt. Zur Bereitstellung einer Anzeige, wann der Behälter 110 voll ist, muss ein Benutzer oder Servicetechniker deshalb lediglich den Behälter 110 oder genauer einen Teil des Behälters 110, der sichtbar bleibt, wenn der Behälter 110 an der Wasserpumpe 5 befestigt ist, betrachten, um eine Anzeige des Stands des in der Kammer des Hohlkörpers 11 gelagerten Kühlmittels bereitzustellen.
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Wie vorher, kann der Benutzer oder ein Servicetechniker, wenn der Behälter voll ist oder einen vordefinierten Füllstand erreicht hat, den Behälter 110 einfach durch einen neuen Behälter ersetzen oder den aktuellen Behälter 110 ausleeren und wieder an der Wasserpumpe 5 anbringen.
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Zur Unterstützung der Beurteilung, wann der Behälter gewechselt werden soll, kann eine Füllstandsanzeige, wie zum Beispiel die in 5 gezeigte Linie 140, vorgesehen sein. Die Linie 140 kann als Teil des Hohlkörpers 111 auf einer Seite des Behälters 110, die sichtbar ist, wenn der Behälter 110 im Gebrauch ist, ausgebildet sein oder kann beispielsweise durch Lasergravur oder Lackieren an der Seite des Behälters 110, die sichtbar ist, wenn der Behälter 110 im Gebrauch ist, aufgebracht sein. Wenn der Stand des Kühlmittels die Linie 140 erreicht, weiß der Benutzer oder Servicetechniker, dass es Zeit ist, den Behälter 110 auszutauschen.
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Als Alternative oder zusätzlich zu der Linie 140 könnte eine Markierung als Teil des Hohlkörpers 111 auf einer Seite des Behälters 110, die sichtbar ist, wenn der Behälter 110 im Gebrauch ist, ausgebildet sein, oder die Markierung kann beispielsweise durch Lasergravur oder Lackieren auf der Seite des Behälters, die sichtbar ist, wenn der Behälter im Gebrauch ist, aufgebracht sein. Wenn der Stand des Kühlmittels die Markierung erreicht, liefert dies eine Anzeige für den Benutzer oder Servicetechniker, dass es Zeit ist, den Behälter 110 auszutauschen. Zum Beispiel könnte das Wort "Max" als eine Markierung auf der Seite des Behälters 110 aufgebracht sein, wie in 5 gezeigt.
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Unter Bezugnahme auf 6 wird eine dritte Ausführungsform eines Wasserpumpenbehälters 210 gezeigt, die in vielerlei Hinsicht gleich der zuvor beschriebenen ist und die, wie vorher, zum Auffangen jeglichen aus dem Ablassloch 7 leckenden Kühlmittels angeordnet ist.
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Wie vorher weist der Behälter 210 einen Hohlkörper 211 auf, der eine Kammer zum Auffangen von Kühlmittel, das aus der Wasserpumpe 5 herausgeleckt ist, definiert.
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Wie vorher, ist ein Teil eines Befestigungsmittels als integraler Teil der Endwände 211e des Hohlkörpers 211 in Form eines Paars flexibler Arme 214, 215, die zum Eingriff mit am Gehäuse 6 der Wasserpumpe 5 positionierten Arretierungen angeordnet sind, ausgebildet. Die flexiblen Arme 214, 215 und die Arretierungen bilden zusammen ein Schnappschlossbefestigungsmittel zwischen dem Behälter 210 und der Wasserpumpe 5. In diesem Fall führt ein Zusammendrücken der freien Enden der beiden flexiblen Arme 214, 215 zu dem Hohlkörper 211 dazu, dass die flexiblen Arme 214, 215 aus den Arretierungen an dem Gehäuse 6 der Wasserpumpe 5 ausrücken, wodurch ein Entfernen des Behälters 210 von der Wasserpumpe 5 gestattet wird.
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Bei dieser dritten Ausführungsform ist der Hohlkörper 111 des Behälters 210 aus einem opaken Kunststoffmaterial hergestellt, und somit ist zur Bereitstellung einer Anzeige, wann der Behälter 210 voll ist, ein durchscheinendes oder durchsichtiges Fenster 240 in einer Seitenwand des Behälters 210, die sichtbar bleibt, wenn der Behälter 210 an der Wasserpumpe 5 im Gebrauch ist, angebracht.
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Ein Benutzer oder Servicetechniker muss lediglich durch das Fenster 240 den Kühlmittelstand im Behälter 110 betrachten, um eine Anzeige des Stands des in der Kammer des Hohlkörpers 211 gelagerten Kühlmittels zu erhalten.
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Wie vorher, kann der Benutzer oder ein Servicetechniker, wenn der Behälter 210 voll ist oder einen vordefinierten Füllstand erreicht hat, den Behälter 210 einfach gegen einen neuen Behälter austauschen oder den aktuellen Behälter 210 ausleeren und wieder an der Wasserpumpe 5 anbringen.
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Es versteht sich, dass das Fenster 240 eine Linie oder eine Markierung gemäß der in 5 gezeigten zweiten Ausführungsform enthalten könnte, um einen Benutzer oder Servicetechniker dabei zu unterstützen, zu entscheiden, wann der Behälter 210 ausgetauscht oder ausgeleert werden muss.
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Es versteht sich, dass die Merkmale aus den verschiedenen Ausführungsformen vermischt werden könnten, so dass zum Beispiel und ohne Einschränkung das Befestigungsmittel der zweiten Ausführungsform für die erste oder die dritte Ausführungsform verwendet werden könnte, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert wird, abzuweichen.
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Es versteht sich, dass das Befestigungsmittel ein beliebiges geeignetes Mittel zum Ermöglichen eines leichten und schnellen Befestigens des Behälters an oder Entfernens des Behälters von der Wasserpumpe sein kann, wie zum Beispiel Klemmen, Schnappschlossvorrichtungen oder Drehverriegelungsvorrichtungen.
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Es versteht sich, dass die Fläche, an der der trennbare Wasserpumpenbehälter befestigt wird, nicht zylindrisch oder teilzylindrisch sein muss und eine andere Form aufweisen könnte.
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Für den Fachmann liegt auf der Hand, dass die Erfindung zwar beispielhaft unter Bezugnahme auf eine oder mehrere Ausführungsformen beschrieben worden ist, sie aber nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist und dass alternative Ausführungsformen ausgeführt werden könnten, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert wird, abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- GB 2033979 B [0002]
- EP 2063128 [0003]