DE102006026554A1 - Kontaktlinsenbehälter - Google Patents

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Michael Dr. Jauss
Matthias Wendler
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktlinsenbehälter mit einem Gehäuse (1) sowie mit einem Deckel (2), mittels dessen das Gehäuse (1) verschließbar ist, und mit einem Linsenträger (3) zur Aufnahme zweier gewölbter Kontaktlinsen, welcher über den Deckel (2) in das Gehäuse (1) einsetzbar und entnehmbar ist. Um einen Kontaktlinsenbehälter zu schaffen, der bei einfachem Aufbau nur wenig Kontaktlinsenflüssigkeit zur vollständigen Benetzung der Kontaktlinsen benötigt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Gehäuse (1) eine unrunde Querschnittsfläche (22) aufweist. Alternativ wird vorgeschlagen, dass der Deckel (2) über eine Rastverbindung (23) mit dem Gehäuse (1) verbindbar ist. Alternativ wird vorgeschlagen, dass der Linsenträger (3) derart ausgestaltet ist, dass die beiden Linsen mit ihrer Wölbung zumindest im Wesentlichen in einer Richtung (8) ausgerichtet in das Gehäuse (1) einsetzbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kontaktlinsenbehälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Üblicherweise dienen Kontaktlinsenbehälter zum Aufbewahren, Reinigen, Desinfizieren und Transportieren von Kontaktlinsen in einer Flüssigkeit. Bei bekannten Kontaktlinsenbehältern ist hierzu ein nach oben offenes Gehäuse zur Aufnahme der Flüssigkeit vorgesehen, welches mittels eines Deckels verschließbar ist. Zur Aufnahme der Kontaktlinsen weist der Deckel üblicherweise einen flüssigkeitsdurchlässigen Linsenträger auf, in welchen die Linsen einlegbar sind. Durch Schütteln des Kontaktlinsenbehälters werden die Kontaktlinsen gereinigt.
  • Aus der EP 0 476 937 A2 ist ein gattungsgemäßer Kontaktlinsenbehälter zum Aufbewahren, Reinigen und Transportieren von Kontaktlinsen bekannt. Der Kontaktlinsenbehälter besteht aus einem zylindrischen Gehäuse zur Aufnahme von Kontaktlinsenflüssigkeit, das mittels eines Deckels verschließbar ist. Der Deckel ist als Linsenträger zur Aufnahme von zwei Kontaktlinsen ausgebildet, wobei der Linsenträger beim Schließen des Deckels in die Kontaktlinsenflüssigkeit taucht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kontaktlinsenbehälter zu schaffen, der bei einfachem Aufbau nur wenig Kontaktlinsenflüssigkeit zur vollständigen Benetzung der Kontaktlinsen benötigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gegebenen Merkmale gelöst.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Kontaktlinsenbehälters besteht in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Gehäuses. Dadurch, dass das Gehäuse eine unrunde Querschnittsfläche aufweist, kann das Gehäuse kleiner ausfallen, wodurch ein wesentlicher Teil der Kontaktlinsenflüssigkeit eingespart werden kann und eine vergleichsweise geringe Menge an Flüssigkeit ausreicht, und zwar insbesondere, wenn das Gehäuse eine Querschnittsfläche mit einer ersten Hauptausdehnung und einer senkrecht auf der Hauptausdehnung stehenden differierenden Ausdehnung aufweist. Dabei soll unter der Hauptausdehnung die größte Erstreckung der Querschnittsfläche in eine Richtung verstanden werden. Dabei kann das Gehäuse vorzugsweise eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsfläche mit unterschiedlichen Seitenlängen, eine trapezförmige Querschnittsfläche oder besonders bevorzugt eine ovale Querschnittsfläche usw. aufweisen.
  • Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass der Deckel erfindungsgemäß über eine Verrastung mit dem Gehäuse verbunden ist. Üblicherweise wird der Deckel eines Kontaktlinsenbehälters auf das Gehäuse aufgeschraubt. Dies bedingt ein Gehäuse mit runder Querschnittsfläche. Die Verrastung hingegen ermöglicht ein Gehäuse mit unrunder Querschnittsfläche, wodurch wie schon erwähnt das Gehäuse kleiner ausfallen kann. Zudem ermöglicht die Verrastung ein rasches Öffnen und Verschließen des Linsenbehälters. Vorzugsweise weist hierzu das Gehäuse an seiner Außenfläche mindestens zwei radial nach außen weisende Bügel mit Durchgangsöffnungen auf, in welche zwei am Deckel angeordnete, Vorsprünge aufweisende Nasen einrastbar sind. Die Rastverbindung verhindert ein versehentliches Abheben des Deckels vom Gehäuse, indem die Vorsprünge nach der Verrastung formschlüssig unter die Bügel einschnappen, d.h. um den Deckel vom Gehäuse abzunehmen, ist eine gewisse Kraft zum Lösen der Rastverbindung notwendig. Alternativ hierzu sind auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Rast- und/oder Schnappverbindungen möglich.
  • Ein wesentlicher Vorteil besteht in der platzsparenden Unterbringung der Kontaktlinsen im Gehäuse, indem der Linsenträger erfindungsgemäß derart ausgestaltet ist, dass die beiden Linsen mit ihrer Wölbung zumindest im Wesentlichen in einer Richtung ausgerichtet in das Gehäuse einsetzbar sind. Unter "im Wesentlichen" soll dabei insbesondere verstanden werden, dass die Ausrichtungen der Wölbungen einen Winkel kleiner 30°, vorzugsweise kleiner 20° und besonders bevorzugt kleiner 10° aufweisen.
  • Vorteilhafterweise weist der Deckel eine vorzugsweise umlaufende Dichtlippe auf, die bei Aufsetzen auf das Gehäuse mit einer Auflagefläche des Gehäuses dichtend zusammenwirkt. Hierdurch wird ein unkontrolliertes Auslaufen von Flüssigkeit verhindert, selbst wenn der Behälter umfällt oder geschüttelt wird. Vorzugsweise ist die Dichtlippe am Deckel angespritzt, wodurch keine zusätzlichen Teile erforderlich sind.
  • Vorteilhafterweise kann die Dichtfunktion über die Ausgestaltung der Rastverbindung gesteuert werden, indem beispielsweise die Bügel so am Gehäuse angebracht sind, dass in der Schließstellung des Deckels eine für eine Dichtfunktion ausreichende Vorspannung auf die Dichtlippe des Deckels aufgebracht wird.
  • Vorteilhafterweise sind die Aufnahmen und/oder die Gegenaufnahmen flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet, so dass die Kontaktlinsen stets von Flüssigkeit umspült sind und eventuelle Feststoffe sich absetzen können.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den übrigen Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von 5 Figuren näher erläutert. Die Figuren, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination, die der Fachmann zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen wird.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Kontaktlinsenbehälter in perspektivischer Darstellung mit einem Gehäuse und einem zugehörigen Deckel, an welchem ein Linsenträger befestigt ist, wobei der Deckel etwas aus dem Gehäuse herausgezogen und der Linsenträger in offenem Zustand gezeigt ist,
  • 2 den Linsenträger in offenem Zustand,
  • 3 das Gehäuse in perspektivischer Darstellung mit an seiner Außenfläche angebrachten Bügeln,
  • 4 den Deckel in einer Ansicht von oben mit Vorsprünge aufweisenden Nasen zur Einrastung in die Bügel des Gehäuses und
  • 5 den Deckel in einer Ansicht von innen ohne den Linsenträger und mit umlaufender Dichtlippe.
  • Einander entsprechende Bauteile sind in den einzelnen Figuren durchweg mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet. Von gleichen Bauteilen in einer Figur ist nur jeweils ein Bauteil gekennzeichnet.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kontaktlinsenbehälter zur Aufnahme von zwei, hier nicht dargestellten Kontaktlinsen. Üblicherweise weisen Kontaktlinsen eine konkav-konvexe Gestalt auf, deren konkave Oberflächen der gewölbten Hornhaut eines menschlichen Auges im Wesentlichen angepasst sind. Der Kontaktlinsenbehälter weist ein Gehäuse 1 zur Aufnahme von Kontaktlinsenflüssigkeit auf, das mittels eines Deckels 2 verschließbar ist, so dass das Gehäuse 1 mit dem Deckel 2 einen geschlossenen Raum bildet. Der Deckel 2 ist zusätzlich als Linsenträger 3 zur Aufnahme der Kontaktlinsen ausgebildet.
  • Der Linsenträger 3 ist an einer in 5 gezeigten Innenfläche 4 des Deckels 2 abnehmbar oder fest angebracht, wodurch sich der Linsenträger 3 bei geschlossenem Deckel 2 in dem geschlossenen Raum und somit in der in das Gehäuse 1 eingefüllten Kontaktlinsenflüssigkeit befindet. Demgemäß wird der Linsenträger 3 aus dem Gehäuse 1 bzw. aus dem geschlossenen Raum herausgenommen, sobald der Deckel 2 vom Gehäuse 1 abgenommen wird. Dadurch, dass der Linsenträger 3 am Deckel 2 fixiert ist, bleibt er auch nach Einführen in das Gehäuse 1 in der gewünschten Position.
  • Wie in 2 genauer dargestellt, weist der Linsenträger 3 ein in Vertikalrichtung 5 des Gehäuses 1 verlaufendes, vorzugsweise plattenförmiges Stützelement 6 auf, über welches er vorzugsweise durch Befestigungsstifte 7a, 7b abnehmbar oder fest am Deckel 2 befestigt ist, indem die Befestigungsstifte 7a, 7b in eine entsprechende, an der Innenfläche 4 des Deckels 2 gemäß 5 angeordnete codierte Halterung 31 einsteckbar sind. Die Halterung 31 ist außermittig an der Innenfläche 4 des Deckels 2 angeordnet und weist unterschiedlich große Ausnehmungen 32a, 32b für entsprechend unterschiedliche Befestigungsstifte 7a, 7b auf. Hierdurch wird eine Fehlmontage des Linsenträgers 3 vermieden.
  • Erfindungsgemäß ist der Linsenträger 3 derart ausgestaltet, dass die beiden Linsen mit ihrer Wölbung in einer Richtung 8 ausgerichtet in das Gehäuse 1 einsetzbar sind.
  • Hierzu weist das Stützelement 6 an seinen gegenüberliegenden Hauptflächen jeweils eine konvexe Aufnahme 9 (2) und eine konkave Aufnahme 10 (1) auf. Mit der konvexen Aufnahme 9 wirkt eine konkave Gegenaufnahme 11 zur Aufnahme der einen Kontaktlinse und mit der konkaven Aufnahme 10 wirkt eine konvexe Gegenaufnahme 12 zur Aufnahme der anderen Kontaktlinse zusammen. Die Gegenaufnahmen 11 und 12 sind an zwei Elementen 13 und 14 ausgebildet, die oberhalb der Aufnahmen 9, 10 an den Hauptflächen des Stützelements 6 mittels eines Klappmechanismus 15 verschwenkbar gelagert sind. Die Aufnahmen 9, 10 und die Gegenaufnahmen 11, 12 bilden jeweils einen Aufnahmeraum für eine Kontaktlinse, der etwas größer ist als die Kontaktlinse selbst. Die Kontaktlinsen sind in den jeweiligen Aufnahmeräumen somit derart gelagert, dass sie sich nur wenig mit der im Gehäuse 1 strömenden Kontaktlinsenflüssigkeit bewegen.
  • Die Wölbung der Aufnahmen 9, 10 bzw. der Gegenaufnahmen 11, 12 entspricht ungefähr der menschlichen Augenwölbung und somit der Krümmung der Kontaktlinsen.
  • Wie bereits erwähnt, sind durch die erfindungsgemäße Anordnung der Aufnahmen 9, 10 und der Gegenaufnahmen 11, 12 beide Kontaktlinsen mit ihrer Wölbung in einer Richtung 8 des Gehäuses 1 ausgerichtet, im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer Horizontalrichtung des Gehäuses. Hierdurch weisen die Kontaktlinsen in ihrer Haupterstreckungsrichtung 5 eine vertikale Lage im Gehäuse 1 auf, welche senkrecht zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit bzw. Horizontalrichtung 8 des Gehäuses 1 ist. Dadurch wird die Reinigungsflüssigkeit ausreichend auf die Oberfläche der Linsen aufgetragen, woraus eine optimale Reinigung der Linsen resultiert.
  • Die verschwenkbaren Elemente 13, 14 sind mittels des Klappmechanismus 15 auf- und zuklappbar am Stützelement 6 angebracht und mittels eines Schnappmechanismus 16 am Stützelement 6 fixierbar. Die Elemente 13, 14 sind so ausgestaltet, dass sie beim Zuklappen am Stützelement 6 einschnappen. Hierzu weisen die Elemente 13, 14 an einem dem Deckel 2 entgegengesetzten Ende Zapfen 17 auf, die nach dem Herunterschwenken der Elemente 13, 14 in entsprechende Ausnehmungen 18 des Stützelementes 6 einschnappen, wodurch die Kontaktlinsen zwischen konvexer Aufnahme 9 und konkaver Gegenaufnahme 11 bzw. zwischen konkaver Aufnahme 10 und konvexer Gegenaufnahme 12 sicher gehalten werden.
  • Die Aufnahmen 9, 10 und/oder die Gegenaufnahmen 11, 12 sind flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die vorzugsweise kreisförmigen Aufnahmen 9, 10 und Gegenaufnahmen 11, 12 in ihrem Mittelpunkt 19 angeordnete Durchflussöffnungen 20 und/oder von dem Mittelpunkt 19 ausgehende, strahlenförmige Durchbrüche 21 auf. Zusätzlich weisen die konkave Aufnahme 10 und die konkave Gegenaufnahme 11 jeweils eine unten angeordnete Durchflussöffnung 20a, 20b auf, um ein Absinken eventueller Schwebstoffe aus beiden Aufnahmeräumen für die Kontaktlinsen zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß weist das Gehäuse 1 des Kontaktlinsenbehälters gemäß 3 eine unrunde Querschnittsfläche 22 mit einer Hauptausdehnung und einer senkrecht auf der Hauptausdehnung stehenden differierenden Ausdehnung auf. Vorteilhafterweise führt die spezielle Ausrichtung der Wölbungen zu einer reduzierten Breite der Querschnittsfläche des Kontaktlinsenbehälters.
  • Zum Verschließen des Gehäuses 1 ist der Deckel 2 erfindungsgemäß über eine Rastverbindung 23 mit dem Gehäuse 1 verbindbar. Hierzu weist das Gehäuse 1 an seiner Außenfläche 24 mindestens zwei radial vorstehende Bügel 25 mit Durchgangsöffnungen 26 auf, in welche gemäß 4 zwei am Deckel 2 nach unten vorstehende, Vorsprünge 27 aufweisende Nasen 28 einrastbar sind. Die vom Gehäuse 1 weggerichteten Vorsprünge 27 verhindern ein nahezu versehentliches Abheben des Deckels 2 vom Gehäuse 1, indem die Vorsprünge 27 nach der Verrastung formschlüssig unter die Bügel 25 einschnappen, d.h. um den Deckel 2 vom Gehäuse 1 abzunehmen, ist eine gewisse Kraft zum Lösen der Rastverbindung notwendig. Alternativ hierzu ist jede weitere Rastverbindung denkbar.
  • Gemäß 5 weist der Deckel 2 an seiner Innenseite 4 eine umlaufende Dichtlippe 29 auf, die bei Aufsetzen auf das Gehäuse 1 mit einer, in 3 gezeigten Auflagefläche 30 des Gehäuses 1 dichtend zusammenwirkt. Hierbei sind die Bügel 25 so am Gehäuse 1 angebracht, dass in der Schließstellung des Deckels 2 eine für eine Dichtfunktion ausreichende Vorspannung auf die Dichtlippe 29 aufgebracht wird. Vorzugsweise ist die Dichtlippe 29 aus einem Elastomer gebildet.
  • Bezugszeichenliste für KWO 1801 DE
    Figure 00090001

Claims (17)

  1. Kontaktlinsenbehälter mit einem Gehäuse (1) sowie mit einem Deckel (2), mittels dessen das Gehäuse (1) verschließbar ist, und mit einem Linsenträger (3) zur Aufnahme zweier gewölbter Kontaktlinsen, welcher über den Deckel (2) in das Gehäuse (1) einsetzbar und entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine unrunde Querschnittsfläche (22) aufweist.
  2. Kontaktlinsenbehälter mit einem Gehäuse (1) sowie mit einem Deckel (2), mittels dessen das Gehäuse (1) verschließbar ist, und mit einem Linsenträger (3) zur Aufnahme zweier gewölbter Kontaktlinsen, welcher über den Deckel (2) in das Gehäuse (1) einsetzbar und entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) über eine Rastverbindung (23) mit dem Gehäuse (1) verbindbar ist.
  3. Kontaktlinsenbehälter mit einem Gehäuse (1) sowie mit einem Deckel (2), mittels dessen das Gehäuse (1) verschließbar ist, und mit einem Linsenträger (3) zur Aufnahme zweier gewölbter Kontaktlinsen, welcher über den Deckel (2) in das Gehäuse (1) einsetzbar und entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Linsenträger (3) derart ausgestaltet ist, dass die beiden Linsen mit ihrer Wölbung zumindest im Wesentlichen in einer Richtung (8) ausgerichtet in das Gehäuse (1) einsetzbar sind.
  4. Kontaktlinsenbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine unrunde Querschnittsfläche (22) aufweist.
  5. Kontaktlinsenbehälter nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Linsenträger (3) derart ausgestaltet ist, dass die beiden Linsen mit ihrer Wölbung zumindest im Wesentlichen in einer Richtung (8) ausgerichtet in das Gehäuse (1) einsetzbar sind.
  6. Kontaktlinsenbehälter nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine Querschnittsfläche (22) mit einer Hauptausdehnung und einer senkrecht auf der Hauptausdehnung stehenden differierenden Ausdehnung aufweist.
  7. Kontaktlinsenbehälter nach Anspruch 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) an seiner Außenfläche (24) mindestens zwei radial nach außen weisende Bügel (25) aufweist, in welche zwei am Deckel (2) angeordnete, mit Vorsprüngen (27) versehene Nasen (28) einrastbar sind.
  8. Kontaktlinsenbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) eine Dichtlippe (29) aufweist.
  9. Kontaktlinsenbehälter nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (25) so am Gehäuse (1) angebracht sind, dass in der Schließstellung des Deckels (2) eine für eine Dichtfunktion ausreichende Vorspannung auf die Dichtlippe (29) aufgebracht wird.
  10. Kontaktlinsenbehälter nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Linsenträger (3) ein Stützelement (6) aufweist, das an seinen gegenüberliegenden Hauptflächen jeweils eine konvexe Aufnahme (9) und eine konkave Aufnahme (10) aufweist, wobei mit der konvexen Aufnahme (9) eine konkave Gegenaufnahme (11) zur Aufnahme einer ersten Kontaktlinse und mit der konkaven Aufnahme (10) eine konvexe Gegenaufnahme (12) zur Aufnahme einer zweiten Kontaktlinse zusammenwirkt.
  11. Kontaktlinsenbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenaufnahmen (11, 12) an Elementen (13, 14) ausgebildet sind, die oberhalb der Aufnahmen (9, 10) an den Hauptflächen des Stützelements (6) verschwenkbar gelagert sind.
  12. Kontaktlinsenbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbaren Elemente (13, 14) mittels eines Schnappmechanismus (16) am Stützelement (6) fixierbar sind.
  13. Kontaktlinsenbehälter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (9, 10) und/oder die Gegenaufnahmen (11, 12) flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet sind.
  14. Kontaktlinsenbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wesentlichen kreisförmigen Aufnahmen (9, 10) und Gegenaufnahmen (11, 12) eine im Mittelpunkt (19) angeordnete Durchflussöffnung (20) und/oder von dem Mittelpunkt (19) ausgehende, strahlenförmige Durchbrüche (21) aufweisen.
  15. Kontaktlinsenbehälter zumindest nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (6) über Befestigungsstifte (7a, 7b) am Deckel (2) befestigbar ist, indem die Befestigungsstifte (7a, 7b) in Ausnehmungen (32a, 32b) einer, an einer Innenfläche (4) des Deckels (2) angeordneten Halterung (31) einsteckbar sind.
  16. Kontaktlinsenbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (31) außermittig an der Innenfläche (4) des Deckels (2) angeordnet ist.
  17. Kontaktlinsenbehälter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (31) unterschiedlich große Ausnehmungen (32a, 32b) für entsprechend unterschiedliche Befestigungsstifte (7a, 7b) aufweist.
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