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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen verstellbaren Schraubenschlüssel, und insbesondere einen verstellbaren Schraubenschlüssel, der eine bevorzugte strukturelle Festigkeit aufweist und Schrauben unterschiedlicher Größe problemlos drehen kann.
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2. Stand der Technik
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Ein konventioneller verstellbarer Schraubenschlüssel ist im taiwanesischen Patent
TW 201313400A beschrieben und umfasst einen Griff, eine fixierte Klaue, eine rotierende Welle und eine bewegliche Klaue. Die fixierte Klaue ist an einem Ende des Griffs ausgebildet. Die rotierende Welle ist drehbar in einer gewölbten Innenseite der fixierten Klaue ausgebildet, um in eine entgegengesetzte Richtung relativ zum Griff zu drehen. Die bewegliche Klaue ist gleitbar an einem Ende des Griffs ausgebildet und ist der fixierten Klaue und der rotierenden Welle zugewandt, um einen sechseckigen Schraubenkopf zu halten und in einer Vorwärts- oder einer Rückwärtsrichtung zu drehen. Obwohl der herkömmliche verstellbare Schraubenschlüssel dazu verwendet werden kann, Schrauben unterschiedlicher Größen in der Rückwärtsrichtung oder der Vorwärtsrichtung zu drehen, ist die Drehrichtung der rotierenden Welle der Drehrichtung des herkömmlichen verstellbaren Schraubenschlüssels entgegengesetzt, wenn der Griff in eine Rückwärtsrichtung gedreht wird. Dann kann der konventionelle verstellbare Schraubenschlüssel nicht mit einem kleineren Bewegungsspielraum rückwärts gedreht werden.
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Die bewegliche Klaue weist keine Struktur auf, um den sechseckigen Schraubenkopf zu blockieren. Wenn der konventionelle verstellbare Schraubenschlüssel verwendet wird, eine Schraube geringer Größe zu drehen, ist die Eingriffsstellung zwischen dem sechseckigen Schraubenkopf geringer Größe und den Klauen tiefer als die Eingriffsstellung zwischen dem sechseckigen Schraubenkopf normaler Größe und den Klauen. Wenn der konventionelle verstellbare Schraubenschlüssel gedreht wird, können die Ecken des sechseckigen Schraubenkopfs geringer Größe von den Klauen abgenutzt werden. Wenn ein sechseckiger Schraubenkopf durch den herkömmlichen verstellbaren Schraubenschlüssel gedreht wird und die bewegliche Klaue grenzt schief an eine Fläche des sechseckigen Schraubenkopfs an. Weil eine Innenseite der beweglichen Klaue flach ist und die Innenseite der beweglichen Klaue nicht sicher an die Fläche des sechseckigen Schraubenkopfs angrenzen kann, wenn die bewegliche Klaue schief an die Fläche des sechseckigen Kopfs angrenzt, kann dies das Drehmoment des herkömmlichen verstellbaren Schraubenschlüssels herabsetzen und kann nicht verhindern, dass der sechseckige Kopf sich von den Klauen löst. Dann kann der Nutzer den sechseckigen Kopf nicht problemlos rotieren.
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Um die Nachteile zu überwinden, stellt die vorliegende Erfindung einen verstellbaren Schraubenschlüssel bereit, um die zuvor genannten Probleme zu verringern oder zu beseitigen.
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ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines verstellbaren Schraubenschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung,
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2 ist eine vergrößerte Explosionsansicht des verstellbaren Schraubenschlüssels aus 1,
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3 ist eine vergrößerte Draufsicht des verstellbaren Schraubenschlüssels aus 1,
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4 ist eine andere vergrößerte Draufsicht des verstellbaren Schraubenschlüssels aus 1,
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5 ist eine weitere vergrößerte Draufsicht des verstellbaren Schraubenschlüssels aus 1,
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6 ist eine vergrößerte Seitenteilansicht des verstellbaren Schraubenschlüssels aus 1;
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7A ist eine Draufsicht des verstellbaren Schraubenschlüssels aus 1 im teilweisen Querschnitt im Betrieb, der mit einer Schraube größerer Größe in eine Rückwärtsrichtung gedreht wird,
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7B ist eine vergrößerte Draufsicht des verstellbaren Schraubenschlüssels aus 7A im Betrieb,
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8A ist eine Draufsicht des verstellbaren Schraubenschlüssels aus 1 im Betrieb, der mit einer Schraube kleiner Größe in eine Rückwärtsrichtung gedreht wird,
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8B ist eine vergrößerte Draufsicht des verstellbaren Schraubenschlüssels aus 8A im Betrieb,
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9 ist eine weitere Draufsicht des verstellbaren Schraubenschlüssels aus 8A im teilweisen Schnitt in Betrieb, der mit einer Schraube kleiner Größe in eine Rückwärtsrichtung gedreht wird,
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10 ist eine perspektivische Ansicht des verstellbaren Schraubenschlüssels aus 1 im Betrieb, der mit einem sechseckigen Schraubenkopf gedreht wird und
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11 ist eine Seitenansicht des verstellbaren Schraubenschlüssels aus 10 im Betrieb.
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Mit Bezug auf 1 bis 3 umfasst ein verstellbarer Schraubenschlüssel gemäß der vorliegenden Erfindung einen Schraubenschlüsselkörper 10, ein Klemmelement 20 und eine Ratschenklaue 30.
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Der Schraubenschlüsselkörper 10 ist länglich und umfasst einen Griff 11, einen Kopf 12 und eine Fingerschraube 13. Der Griff 11 umfasst ein vorderes Ende und ein hinteres Ende. Der Kopf 12 ist am vorderen Ende des Griffs 11 ausgebildet und umfasst eine Oberseite, eine Unterseite, zwei Seitenwände, einen Verbindungsblock 121, eine fixierte Klaue 122, einen gekrümmten Schlitz 123, zwei Stiftlöcher 124, einen Positionierstift 125, eine Montageaussparung 126, zwei Drehgelenkslöcher 127 und einen Gleitschlitz 128.
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Wie in 2 gezeigt ist der Verbindungsblock 121 am vorderen Ende des Griffs 11 ausgebildet und steht von diesem hervor und umfasst eine obere Seite, eine Vorderseite, eine Oberseite und eine Unterseite. Die Breite des Verbindungsblocks 121 an der Vorderseite des Verbindungsblocks 121 ist breiter als die Breite des Verbindungsblocks 121 an der Rückseite des Verbindungsblocks 121. Die fixierte Klaue 122 ist an der oberen Seite des Verbindungsblocks 121. ausgebildet und steht von dieser hervor, ist dem vorderen Ende des Griffs 11 gegenüberliegend und weist eine Innenseite auf.
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Der gekrümmte Schlitz 123 ist im Verbindungsblock 121 und der fixierten Klaue 122 zwischen der Vorderseite des Verbindungsblocks 121 und der Innenseite der fixierten Klaue 122 ausgebildet, um zwei Seitenwände des Kopfes 12 zu bilden, und umfasst eine Innenfläche, ein Vorwärtsende und ein Rückwärtsende. Die Innenfläche des gekrümmten Schlitzes 123 ist gekrümmt und kann eine einfach gekrümmte Fläche oder eine mehrfach gekrümmte Fläche sein. Das Vorwärtsende des gekrümmten Schlitzes 123 ist in der Vorderseite des Verbindungsblocks 121 und der fixierten Klaue 122 entgegengesetzt ausgebildet. Das Rückwärtsende des gekrümmten Schlitzes 123 ist in der Innenseite der fixierten Klaue 122 ausgebildet. In der vorliegenden Erfindung ist ein Rückwärtsende als ein Ende definiert, das während einer Ratschendrehung des Kopfes 12 in Rückwärtsrichtung in die Rückwärtsrichtung zeigt. Entgegengesetzt dem Rückwärtsende, ist ein Vorwärtsende als ein Ende definiert, das während einer Ratschendrehung des Kopfes 12 in Vorwärtsrichtung in die Vorwärtsrichtung zeigt.
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Die Stiftlöcher 124 sind jeweils durch die zwei Seitenwände des Kopfs 12 ausgebildet und kommunizieren mit dem gekrümmten Schlitz 123. Der Positionierstift 125 kann eine Niete oder eine Schraube sein und ist in die Stiftlöcher 124 und den gekrümmten Schlitz 123 eingeführt. Die Montageaussparung 126 ist durch die Oberseite und die Unterseite des Verbindungsblocks 121 ausgebildet und umfasst zwei gegenüberliegende Innenseiten. Die gegenüberliegenden Innenseiten der Montageaussparung 126 sind einander zugewandt. Die Drehgelenkslöcher 127 sind jeweils durch die gegenüberliegenden Innenseiten der Montageaussparung 126 ausgebildet, sind durch den Verbindungsblock 121 hindurch ausgebildet und sind zueinander ausgerichtet.
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Der Gleitschlitz 128 ist durch die Vorderseite des Verbindungsblocks hindurch ausgebildet, kommuniziert mit dem gekrümmten Schlitz 123 und der Montageaussparung 126 und umfasst einen riegelförmigen Schlitz 1281 und einen plattenförmigen Schlitz 1282. Der riegelförmige Schlitz 1281 ist durch den Verbindungsblock 121 hindurch ausgebildet und kommuniziert mit der Montageaussparung 126. Der plattenförmige Schlitz 1282 ist durch die Vorderseite des Verbindungsblocks 121 ausgebildet, kommuniziert mit dem gekrümmten Schlitz 123 und dem riegelförmigen Schlitz 1281 und umfasst eine Breite, die schmaler ist als eine Breite des riegelförmigen Schlitzes 1281.
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Die Fingerschraube 13 ist drehbar in der Montageaussparung 126 ausgebildet, erstreckt sich in den riegelförmigen Schlitz 1281 und umfasst eine Achslinie B und einen Rotationsstab 131. Der Rotationsstab 131 ist axial in der Fingerschraube 13 ausgebildet und reicht entlang der Achslinie B durch diese hindurch und ist über die Montageaussparung 126 in den Drehgelenkslöchern 127 montiert, um der Fingerschraube 13 zu ermöglichen, drehbar im Kopf 12 ausgebildet zu sein. Wie in 4 gezeigt erstreckt sich eine Erstreckungslinie A entlang der Vorderseite des Verbindungsblocks 121 und ist zur Achslinie B parallel.
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Das Klemmelement 20 ist beweglich mit dem Schraubenschlüsselkörper 10 verbunden und umfasst ein Rückende, ein Vorderende, einen Gleitriegel 21, ein geripptes Teil 22 und eine bewegliche Klaue 23.
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Der Gleitriegel 21 ist am Rückende des Klemmelements 20 ausgebildet, ist gleitbar im riegelförmigen Schlitz 1281 montiert, greift in die Fingerschraube 13 ein und umfasst eine Rückseite, eine Vorderseite und mehrere Zähne 211. Die Zähne 211 sind an der Rückseite des Gleitriegels 21 ausgebildet und stehen von dieser ab, sind in Intervallen zueinander beabstandet, erstrecken sich in die Montageaussparung 126 und greifen in die Fingerschraube 13 ein, um dem Gleitriegel 21 zu ermöglichen, relativ zum Kopf 12 zu bewegt zu werden, wenn die Fingerschraube 13 relativ zum Kopf 12 rotiert wird.
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Das gerippte Teil 22 ist an der Vorderseite des Gleitriegels 21 ausgebildet und steht von dieser ab, ist in dem plattenförmigen Schlitz 1282 montiert und umfasst eine Vorderseite und eine Rückseite. Die Vorderseite des gerippten Teils 22 erstreckt sich über den plattenförmigen Schlitz 1282 aus der Vorderseite des Verbindungsblocks 121 heraus. Die Innenseite des gerippten Teils 22 ist dem gekrümmten Schlitz 123 zugewandt.
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Die bewegliche Klaue 23 ist an der Vorderseite des gerippten Teils 22 und dem geriten Teil 22 gegenüberliegend ausgebildet und steht von dieser hervor, ist der fixierten Klaue 122 zugewandt, um einen sechseckigen Schraubenkopf 50 zu halten und zu drehen, und umfasst ein Rückende, ein Vorderende, einen Innenseite, eine Eingriffsfläche 231, einen Begrenzungsvorsprung 232, eine Vorderkerbe 233, einen Positionierblock 234, zwei Kontaktflächen 235, eine Rückkerbe 236 und mehrere Begrenzungskerben 237. Das Rückende der beweglichen Klaue 23 ist an der Vorderseite des gerippten Teils 22 ausgebildet und steht von dieser ab.
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Die Eingriffsfläche 231 ist an der Innenseite der beweglichen Klaue 23 zwischen dem Rückende und dem Vorderende der beweglichen Klaue 23 ausgebildet, ist der Innenseite der fixierten Klaue 122 und dem gekrümmten Schlitz 123 zugewandt und umfasst eine Normalenlinie C, die wie in 4 gezeigt senkrecht zur Eingriffsfläche 231 verläuft. Ein Winkel θ zwischen der Normalenlinie C der Eingriffsfläche 231 und der Achslinie B beträgt zwischen 1.5 und 15 Grad. Wie in 5 gezeigt ist, beträgt ein Winkel α zwischen der Eingriffsfläche 231 und einer Fläche eines sechseckigen Schraubenkops 50, der an die bewegliche Klaue 23 angrenzt, zwischen 0 und 5 Grad, wenn der sechseckige Schraubenkopf 50 zwischen der fixierten Klaue 122 und der beweglichen Klaue 23 eingeklemmt ist.
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Der Begrenzungsvorsprung 232 ist am Vorderende der beweglichen Klaue 23 ausgebildet. Die Vorderkerbe 233 ist in der Innenseite der beweglichen Klaue 23 zwischen dem Begrenzungsvorsprung 232 und der Eingriffsfläche 231 ausgebildet. Wie in 4 und 6 gezeigt, ist der Positionierblock 234 an der Innenseite der beweglichen Klaue 23 am Rückende der beweglichen Klaue 23 ausgebildet und steht von dieser aufwärtsgerichtet ab. Die zwei Kontaktflächen 235 sind an einer Innenseite des Positionierblocks 234 ausgebildet und jede Kontaktflache 235 weist einen Winkel β relativ zur Innenseite des Positionierblocks 234 zwischen 0 und 20 Grad auf. Die Rückkerbe 236 ist in der Innenseite der beweglichen Klaue 23 zwischen der Eingriffsfläche 231 und dem Positionierblock 234 ausgebildet. Die Begrenzungskerben 237 sind in der Eingriffsfläche 231 und zwischen der Vorderkerbe 233 und der Rückkerbe 236 ausgebildet und die Begrenzungskerben 237 sind in Intervallen zueinander beabstandet.
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Die Ratschenklaue 30 ist ein gekrümmter Block, der geeignet ist, innerhalb des gekrümmten Schlitzes 123 vorwärts zu gleiten und rückwärts zurückzuziehen, und umfasst einen Rückwärtsbereich, einen Vorwärtsbereich, eine Außenfläche, eine Innenfläche, einen Vorderbereich, einen Rückbereich, zwei Montageplatten 31, eine Aufnahmeaussparung 32, eine Innenkerbe 33, eine Eingriffsfläche 34, eine Anschlagfläche 35, einen Eingriffsvorsprung 36, eine Halteaussparung 37 und ein elastisches Element 38. Der Rückwärtsbereich ist innerhalb der Ratschenklaue 30 als ein Bereich definiert, der während der Ratschenrotation des Kopfs 12 in Rückwärtsrichtung sich in die Rückwärtsrichtung bewegt. Entgegengesetzt zum Rückwärtsbereich ist ein Vorwärtsbereich innerhalb der Ratschenklaue 30 als ein Bereich definiert, der während der Rotation des Kopfs 12 in Vorwärtsrichtung sich in die Vorwärtsrichtung bewegt.
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Die Außenfläche der Ratschenklaue 30 weist eine Form auf, die der Innenfläche des gekrümmten Schlitzes 123 entspricht, um der Ratschenklaue 30 zu gestatten, innerhalb des gekrümmten Schlitzes 123 zu gleiten. Die Innenfläche der Ratschenklaue 30 ist der Innenfläche der beweglichen Klaue 23 zugewandt, um dem sechseckigen Kopf 50 zu ermöglichen, zwischen der Innenfläche der Ratschenklaue 30 und der Innenseite der bewegliche Klaue 23 gehalten zu werden.
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Die zwei Montageplatten 31 sind im Rückbereich der Ratschenklaue 30 ausgebildet, sind in einem Intervall zueinander beabstandet, sind parallel zueinander und sind gleitbar im gekrümmten Schlitz 123 montiert. Jede montageplatte 31 umfasst eine Oberfläche, eine Bodenfläche, eine Vorderseite, ein Führungsloch 311 und einen Druckvorsprung 312. Das Führungsloch 311 ist ein gekrümmtes Loch, ist durch die Oberfläche und die Bodenfläche der Montageplatte 31 hindurch ausgebildet, ist mit dem Führungsloch 311 ausgerichtet und umfasst einen Rückwärtsbereich und einen Vorwärtsbereich. Der Rückwärtsbereich des Führungslochs 311 ist als ein Bereich innerhalb des Führungslochs 311 definiert, der während der Kopf 12 in Rückwärtsrichtung rotiert wird sich in die Rückwärtsrichtung bewegt. Entgegengesetzt zum Rückwärtsbereich ist der Vorwärtsbereich des Führungslochs 311 als ein Bereich innerhalb des Führungslochs 311 definiert, der während der Kopf 12 in Vorwärtsrichtung rotiert wird sich in die Vorwärtsrichtung bewegt. Der Positionierstift 125 ist über die Stiftlöcher 124 durch die Führungslöcher 31 hindurch ausgebildet. Der Positionierstift 125 ist durch den gekrümmten Schlitz 123 und die Vorwärtsbereiche der Führungslöcher 31 hindurch ausgebildet. Der Druckvorsprung 312 ist auf der Vorderseite der Montageplatte 31 ausgebildet und steht von dieser ab.
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Die Aufnahmeaussparung 32 ist in der Ratschenklaue 30 zwischen den zwei Montageplatten 31 ausgebildet und kommuniziert mit den Führungslöchern 311. Wenn die Ratschenklaue 30 gleitbar in Richtung des Klemmelements 20 bewegt wird, ist die Aufnahmeaussparung 32 um den gerippten Bereich 22 herum gebildet, um die zwei Montageplatten 31 abzuhalten, das Klemmelement 20 zu behindern und zu beeinflussen. Die Innenkerbe 33 ist in der Innenfläche der Ratschenklaue 30 im Vorderbereich der Ratschenklaue 30 benachbart zu den zwei Montageplatten 31 ausgebildet. Die Eingriffsfläche 34 ist an der Innenfläche der Ratschenklaue 30 zur Innenkerbe 33 benachbart ausgebildet und ist den zwei Montageplatten 31 entgegengesetzt.
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Die Anschlagfläche 35 ist an der Innenfläche der Ratschenklaue 30 zur Eingriffsfläche 34 benachbart schräg ausgebildet und steht von dieser ab und ist der Innenkerbe 33 gegenüberliegend. Der Eingriffsvorsprung 36 ist an der Innfläche der Ratschenklaue 30 zwischen der Eingriffsfläche 34 und der Anschlagfläche 35 ausgebildet. Wie in 4 gezeigt, wird ein Winkel 6 zwischen einer Tagentenlinie des Eingriffsvorsprungs 36 und der entsprechenden Fläche des sechseckigen Kopfs 50 gebildet, wenn eine der Flächen des sechseckigen Kopfes 50 an den Eingriffsvorsprung 36 angrenzt, und wobei der Winkel größer oder gleich dem Winkel α ist, der zwischen der Eingriffsfläche 231 und dem sechseckigen Kopf 50 gebildet ist, wie in 5 gezeigt (δ ≥ α).
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Die Halteaussparung 37 ist im Rückbereich der Ratschenklaue 30 ausgebildet und kommuniziert mit der Aufnahmeaussparung 32 und den zwei Führungslöchern 311. Das elastische Element 38 kann eine Feder oder eine elastische Platte sein und ist in der Halteaussparung 37 montiert. Das elastische Element 38 umfasst zwei Enden, die jeweils an ein geschlossenes inneres Ende der Halteaussparung 37 und den Positionierstift 125 angrenzen.
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Wie in 4 gezeigt hat der sechseckige Schraubenkopf 50 mehrere Flächen und mehrere Ecken, die zwischen den Flächen gebildet sind. Wenn der sechseckige Kopf 50 zwischen der Ratschenklaue 30 und der beweglichen Klaue 23 eingeklemmt ist, kuppeln der Eingriffsvorsprung 36 und die Eingriffsfläche 231 jeweils mit zwei der Flächen des sechseckigen Kopfes 50. Wenn der sechseckige Kopf 50 zwischen den Klauen 30, 23 eingeklemmt ist, wird eine Fläche, die an einer Rückseite des sechseckigen Kopfes 50 gebildet ist, gegen die Vorderseite des gerippten Teils 22 gedrückt. Jede Fläche des sechseckigen Kopfes 50 hat eine Gesamtlänge L und eine Eingriffslänge E einer Fläche des sechseckigen Kopfes 50 ist zwischen dem Eingriffsvorsprung 36, der die Fläche des sechseckigen Kopfes 50 kontaktiert und in diese eingreift, und der Innenkerbe 33 definiert. Ein Längenverhältnis (E/L) der Fläche des sechseckigen Kopfes 50 liegt zwischen 30% und 90%. Ein Winkel γ ist zwischen einer Tangentenlinie D der Außenfläche der Ratschenklaue 30 am Vorderbereich und einer Mittellinie F des sechseckigen Kopfes 50 gebildet und der Winkel γ liegt zwischen 15 und 30 Grad. Eine Lücke ist zwischen dem Positionierblock 234 du dem sechseckigen Kopf 50 gebildet.
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Das gerippte Teil 22 ist zwischen dem Gleitriegel 21 und der beweglichen Klaue 23 gebildet, um die strukturelle Länge des Klemmelements 20 zu vergrößern, und die Aufnahmeaussparung 32 ist in der Ratschenklaue 30 zwischen den zwei Montageplatten 32 gebildet, um zu vermeiden, dass die zwei Montageplatten 31 das Klemmelement 20 behindern und beeinflussen, wenn das Klemmelement 20 in Richtung der fixierten Klaue 122 bewegt wird oder wenn die Ratschenklaue 30 gleitbar in Richtung des Klemmelements 20 relativ zur fixierten Klaue 122 bewegt wird.
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Wir definieren, dass eine Schraube zum Festziehen in eine Vorwärtsrichtung gedreht wird, beispielweise im Uhrzeigersinn, und zum Lösen im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie in 7A gezeigt. Mit Bezug auf 1 und 3 hält ein Nutzer den Griff 11 und platziert den sechseckigen Schraubenkopf 50 zwischen der Ratschenklaue 30 und dem Klemmelement 20. Ein Abstand zwischen der fixierten Klaue 122 und der beweglichen Klaue 23 ist gleich einem Abstand zwischen zwei einander zugewandter Flächen des sechseckigen Kopfes 50. Dann, wenn der Nutzer einen sechseckigen Kopf 50 drehen möchte, kann der Abstand zwischen der fixierten Klaue 122 und der beweglichen Klaue 23 als ein Richtwert genutzt werden, um die Größe des sechseckigen Kopfes 50 zu bestimmen und der Nutzer kann den sechseckigen Kopf 50 zwischen der fixierten Klaue 122, der beweglichen Klaue 23 und der Ratschenklaue 30 platzieren, ohne den Abstand zwischen der fixierten Klaue 122 und beweglichen Klaue 23 substantiell zu ändern.
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Wenn der sechseckige Kopf 50 zwischen der fixierten Klaue 122, der beweglichen Klaue 23 und der Ratschenklaue 30 platziert ist, kann der Nutzer die Fingerschraube 13 drehen, um der beweglichen Klaue 23 zu ermöglichen, in Richtung des sechseckigen Kopfes 50 bewegt zu werden. Dann können zwei der Flächen des sechseckigen Kopfes 50 jeweils zwischen der Eingriffsfläche 231 und dem Eingriffsvorsprung 36 eingeklemmt werden. Die Vorderseite des gerippten Teils 22 und die Innenseite des Positionierblocks 234 werden gegen eine Fläche gepresst, die an einer Rückseite des sechseckigen Kopfes 50 gebildet ist. Wenn die bewegliche Klaue 23 an den sechseckigen Kopf 50 angrenzt, wird der Winkel α zwischen der Eingriffsfläche 231 und dem sechseckigen Kopf 50 gebildet, wie in 5 gezeigt, und der Winkel γ wird zwischen der Tangentenlinie D der Außenfläche der Ratschenklaue 30 und der Mittellinie F des sechseckigen Kopfes 50 gebildet und beträgt zwischen 15 und 30 Grad, wie in 4 gezeigt. Daher kann der sechseckige Kopf 50 sicher zwischen der Ratschenklaue 30 und der beweglichen Klaue 23 verklemmt werden und dies kann verhindern, dass sich der sechseckige Kopf 50 von der fixierten Klaue 122 und der beweglichen Klaue 23 löst, wenn der verstellbare Schraubenschlüssel verwendet wird, den sechseckigen Kopf 50 zu drehen.
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Der verstellbare Schraubenschlüssel kann für sechseckige Schraubenköpfe 50 verschiedener Größen verwendet werden. Der verstellbare Schraubenschlüssel kann für sechseckige Schraubenköpfe 50 mit einer Größe von mehr als 6 Millimeter verwendet werden. Mit bezug auf 4 beträgt ein Winkel θ zwischen der Normalenlinie C der Eingriffsfläche 231 und der Achslinie B zwischen 1.5 und 15 Grad, und die Vorderseite des gerippten Teils 22 und die Innenseite des Positionierblocks 234 sind gegen eine Fläche gepresst, die an einer Rückseite des sechseckigen Kopfes 50 gebildet ist, und dies kann dem Eingriffsvorsprung 36 ermöglichen, sechseckige Köpfe 50 verschiedener Größen an der Position zu kontaktieren, an der das Längenverhältnis (E/L) des Eingriffsvorsprungs 36, der die sechseckigen Köpfe 50 kontaktiert und diese kuppelt, zwischen 30% und 90% der Länge L der entsprechenden Fläche des sechseckigen Kopfes 50 beträgt. Wenn der Kopf 12 rückwärts gedreht wird, kann der sechseckige Kopf 50 die Ratschenklaue 30 antreiben, vorwärts in einer Uhrzeigerrichtung zu drehen und in den gekrümmten Schlitz 123 einzufahren, und dieses kann die Ratschenklaue 30 davon abhalten, an der sechseckigen Kopf 50 zu verbleiben, und kann den Kopf 12 davon abhalten, ungleichmäßig zu rotieren. Weil der Rotationsradiant der Ratschenklaue 30 gleich dem Rotationsradiant des Kopfes 12 ist, können die Ratschenklaue 30 und die bewegliche Klaue 23 dazu verwendet werden, die sechseckigen Köpfe 50 unterschiedlicher Größen zu halten und mit diesen zu kuppeln.
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Wenn der Nutzer den Kopf 12 in eine Uhrzeigerrichtung dreht, um die Schraube anzuziehen, wird der sechseckige Kopf 50 in die gleiche Richtung gedreht. Da das Längenverhältnis (E/L) des Eingriffsvorsprungs 36, der die sechseckigen Köpfe 50 kontaktiert und mit diesen kuppelt, zwischen 30% und 90% der Länge L der entsprechenden Fläche des sechseckigen Kopfes 50 beträgt, kann der sechseckige Kopf 50 problemlos in eine Uhrzeigerrichtung gedreht werden. Während des Rotationsprozesses werden die Ecken des sechseckigen Kopfes 50 jeweils in den Kerben 233, 236, 33 bewegt, was verhindern kann, dass die Ecken des sechseckigen Kopfes 50 gegen die Klauen 23, 30 stoßen.
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Wie in 7A und 7B gezeigt, grenzt der sechseckige Kopf 50 an die Anschlagfläche 35 an, um die Ratschenklaue 30 anzutreiben, vorwärts in einer Uhrzeigerrichtung in den gekrümmten Schlitz 123 zu rotieren, um das elastische Element 38 zu drücken, wenn der Kopf 12 rückwärts in eine Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird. Weil die Ratschenklaue 30 gedreht und entlang der gekrümmten Innenfläche des gekrümmten Schlitzes 123 bewegt wird, kann dieses mit der Rotationsrichtung des Kopfes 12 übereinstimmen, in eine Gegenuhrzeigerrichtung durch eine minimale Betätigung gedreht zu werden, ohne dass der sechseckige Kopf 50 von der fixierten Klaue 122 und beweglichen Klaue 23 gelöst wird. Dann kann der Nutzer den sechseckigen Kopf 50 mittels des verstellbaren Schraubenschlüssels problemlos und schnell drehen.
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Während des Rotationsprozesses (der Kopf 12 wird in eine Gegenuhrzeigerrichtung gedreht) kann die Vorderkerbe 233 die Ecke des sechseckigen Kopfes 50 drücken und schieben, sich nach innen gerichtet in Richtung des Rückendes der beweglichen Klaue 23 zu bewegen, und kann den sechseckigen Kopf 50 davon abhalten, aus den Klauen 23, 30 herauszurutschen. Wenn der sechseckige Kopf 50 mit den Klauen 23, 30 gedreht wird, können die Ecken des sechseckigen Kopfes 50 dem direkten Kontakt mit den Klauen 23, 30 entgehen, wodurch verhindert wird, dass diese durch die Klauen 23, 30 abgenutzt werden. Nach dem Drehen des Kopfes 12 rückwärts in eine Gegenuhrzeigerrichtung kann der Nutzer den Kopf 12 vorwärts in eine Uhrzeigerrichtung drehen, um dem Eingriffsvorsprung 36 und der Eingriffsfläche 231 zu ermöglichen, die Flächen des sechseckigen Kopfes 50 zu drücken, und dem gerippten Teil 22 und der Innenseite des Positionierblocks 234 zu ermöglichen, gegen eine Fläche, die an einer Rückseite des sechseckigen Kopfes 50 gebildet ist, zu drücken. Dann kann der Kopf 12 wiederum durch den Nutzer in eine Uhrzeigerrichtung gedreht werden, um den sechseckigen Kopf 50 zu drehen.
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Wie in 8A und 8B gezeigt, wird in gleicher Weise der sechseckige Kopf 60 geringer Größe zwischen der Ratschenklaue 30 und dem Klemmelement 20 platziert, und die Fingerschraube 13 wird gedreht, um der beweglichen Klaue 23 zu ermöglichen, in Richtung des sechseckigen Kopfes 60 zu bewegt zu werden, wenn der verstellbare Schraubenschlüssel für eine Schraube mit einem sechseckigen Kopf 60 geringer Größe verwendet wird. Dann können zwei der Flächen des sechseckigen Kopfes 60 geringer Größe jeweils zwischen die Eingriffsfläche 231 und den Eingriffsvorsprung 36 geklemmt werden. Die Vorderseite des gerippten Teils 22 und die Innenseite des Positionierblocks 234 werden an eine der Flächen des sechseckigen Kopfes 60 angrenzen und der sechseckige Kopf 60 kann davon abgehalten werden, zwischen den Klauen 20, 30 nach Innen bewegt zu werden. Das Längenverhältnis (E/L) des Eingriffsvorsprungs 36, der die sechseckigen Köpfe 60 geringer Größe kontaktiert und mit diesen kuppelt, wird weiterhin zwischen 30% und 90% der Länge L der entsprechenden Fläche des sechseckigen Kopfes 60 geringer Größe gehalten. Daher kann der sechseckige Kopf 60 geringer Größe problemlos in einer Uhrzeigerrichtung gedreht werden und die Ratschenklaue 30 kann ebenfalls entlang des gekrümmten Schlitzes 123 in eine Uhrzeigerrichtung gedreht werden.
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Wie in 9 gezeigt, grenzt der sechseckige Kopf 60 geringer Größe an die Anschlagfläche 35 an, um die Ratschenklaue 30 vorwärts in eine Uhrzeigerrichtung in den gekrümmten Schlitz 123 zu drehen, um das elastische Element 38 zusammenzudrücken, wenn der Kopf 12 rückwärts in eine Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird. Weil die Ratschenklaue 30 gedreht und entlang der gekrümmten Innenfläche des gekrümmten Schlitzes 123 bewegt wird, kann dieses mit der Rotationsrichtung des Kopfe 12 übereinstimmen, um dem Kopf 12 zu ermöglichen, durch eine minimale Betätigung in eine Gegenuhrzeigerrichtung gedreht zu werden, ohne dass der sechseckige Kopf 60 geringer Größe von den Klauen 122, 23 gelöst wird. Dann kann der Nutzer den sechseckigen Kopf 60 geringer Größe mittels des verstellbaren Schraubenschlüssels problemlos und schnell drehen.
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Während des Rotationsprozesses (der Kopf 12 wird in eine Gegenuhrzeigerrichtung gedreht) kann die Begrenzungskerbe 237 die Ecke des sechseckigen Kopfes 60 geringer Größe drücken und schieben, sich nach innen gerichtet in Richtung des Rückendes der beweglichen Klaue 23 zu bewegen, und kann den sechseckigen Kopf 60 geringer Größe davon abhalten, aus den Klauen 23, 30 herauszurutschen. Die Innenkerbe 33 und die Rückkerbe 236 können auch dazu verwendet werden, die Ecken des sechseckigen Kopfes 60 geringer Größe aufzunehmen, um direkten Kontakt mit den Klauen 23, 30 zu verhindern, wenn der sechseckige Kopf 60 geringer Größe durch die Klauen 23, 30 gedreht wird, und dies kann den Verschleiß der Ecken des sechseckigen Kopfes 60 geringer Größe durch die Klauen 23, 30 verhindern. Nach dem Drehen des Kopfes 12 rückwärts in eine Gegenuhrzeigerrichtung kann der Nutzer den Kopf 12 vorwärts in eine Uhrzeigerrichtung drehen, um dem Eingriffsvorsprung 36 und der Eingriffsfläche 231 zu ermöglichen, die Flächen des sechseckigen Kopfes 60 geringer Größe zu drücken, und der Vorderseite des gerippten Teils 22 zu ermöglichen, gegen eine Fläche, die an einer Rückseite des sechseckigen Kopfes 60 geringer Größe gebildet ist, zu drücken. Dann kann der Kopf 12 wiederum durch den Nutzer in eine Uhrzeigerrichtung gedreht werden, um den sechseckigen Kopf 60 geringer Größe zu drehen.
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Wie in 10 und 11 weiter gezeigt ist, grenzt eine der Kontaktflächen 235, die dem Positionierblock 234 benachbart sind, an die Fläche des sechseckigen Kopfes 50 an, wenn ein Nutzer einen sechseckigen Schraubenkopf 50 mittels des verstellbaren Schraubenschlüssels und wenn die bewegliche Klaue 23 schräg an eine Fläche des sechseckigen Kopfes 50 angrenzt, und dies kann verhindern, dass das Drehmoment des verstellbaren Schraubenschlüssel verringert wird und dass der sechseckige Kopf 50 sich von den Klauen 122, 23 entfernt, um dem Nutzer zu ermöglichen, den sechseckigen Kopf 50 problemlos zu drehen.