DE102015114832A1 - Verfahren und System zum Ermöglichen einer selektiven Raucherfassungsempfindlichkeit - Google Patents

Verfahren und System zum Ermöglichen einer selektiven Raucherfassungsempfindlichkeit Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren angegeben, um eine selektive Raucherfassungsempfindlichkeit an Bord eines Luftfahrzeuges zu ermöglichen. Das Verfahren beinhaltet den Schritt, einen oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnungen zu installieren. Das Verfahren beinhaltet ferner den Schritt, die eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen, die an Bord des Luftfahrzeuges installiert sind, mit einer oder mehreren Empfindlichkeitsauswahlsteuerungen elektrisch oder drahtlos zu koppeln, die an Bord des Luftfahrzeuges installiert sind. Das Verfahren beinhaltet ferner den Schritt, ein Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau aus zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus auszuwählen, und zwar für jede der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen, und zwar auf der Grundlage von Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren, die einen oder mehrere der folgenden Faktoren beinhalten: ein Missionstyp des Luftfahrzeuges, ein Ladungstyp an dem Luftfahrzeug, ein abteilungs- bzw. raumzonenspezifischer Bereichstyp an dem Luftfahrzeug und ein Belegungszustand an dem Luftfahrzeug.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Offenbarung
  • Die Offenbarung betrifft generell Raucherfassungssysteme und -verfahren, und betrifft insbesondere auswählbare bzw. selektive Raucherfassungsempfindlichkeitssysteme und -verfahren für Luftfahrzeuge, wie kommerzielle Passagierflugzeuge und Frachtflugzeuge.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Zur Raucherfassung an Luftfahrzeugen, wie kommerziellen Passagierflugzeugen und Frachtflugzeugen, existieren bekannte Verfahren und Systeme. Mit derartigen bekannten Raucherfassungsverfahren und -systemen wird dann, wenn Rauch in einem Bereich eines Luftfahrzeuges hinreichend dicht wird, typischerweise das Raucherfassungssystem ausgelöst, und dieses verursacht einen Alarm auf dem Flugdeck, was das Vorhandensein eines Feuers signalisiert. Die Empfindlichkeit eines Raucherfassungssystems ist ein Schlüsselfaktor dafür, wie lange es benötigt, um Rauch/Feuer zu erfassen. Je schneller Rauch oder Feuer erfasst wird, desto schneller kann eine Flugcrew Feuerunterdrückungssysteme initiieren und das Luftfahrzeug zu einem Flugplatz umleiten.
  • Bekannte Raucherfassungsverfahren und -systeme haben jedoch typischerweise lediglich einen Alarmeinstellpunkt. Dieser Alarmeinstellpunkt (”alarm setpoint”) kann auf Laborversuchen und Flugtests basieren und kann so hoch (am wenigsten empfindlich) wie möglich eingestellt werden, um ein gegenüber Fehlalarmen tolerantes System zu erzeugen. Dieses Fehlalarm-tolerante System geht davon aus, dass gewisse Arten von Ladung bzw. Fracht (z. B. frische Blumen, Fisch) einen Fehlalarm zufällig auslösen können, wenn Nebel bzw. Dunst aus Feuchtigkeit, Staub oder anderen Fehlalarm-Beeinträchtigungen vorhanden ist.
  • In manchen Fällen kann es sein, dass Bedienpersonen lieber ein empfindlicheres System haben und den Detektor mit ”niedriger Empfindlichkeit” austauschen, wenn keine Fehlalarm-Störungen verursachende Fracht geladen ist. Wenn beispielsweise Batterien als Fracht geladen sind, wie Lithiumbatterien, kann die Wahrscheinlichkeit eines Fehlalarmes gering sein, obgleich der Wunsch nach einer frühen Erfassung hoch sein kann. In vielen Fällen kann inerte Fracht wie Pakete, Maschinen, Batterien und dergleichen geladen werden, die jedoch ein geringes Risiko des Verursachens eines Fehlalarms mit sich bringt. In diesen Fällen können Raucherfassungsverfahren und -systeme unnötigerweise zum Zwecke einer Immunität für Fehlalarme ”desensibilisiert” sein. Bei bekannten Raucherfassungsverfahren und -systemen kann es ferner ohne das Installieren von neuen Rauchdetektoren für Flugcrews überhaupt schwierig sein, die Raucherfassungsempfindlichkeit zu verändern oder zu variieren, um die Raucherfassungsempfindlichkeit in dem Flugzeug zu erhöhen.
  • Demzufolge besteht in dem Stand der Technik eine Notwendigkeit nach einem verbesserten Verfahren und System, um eine selektive Raucherfassungsempfindlichkeit zu ermöglichen, die Vorteile gegenüber bekannten Verfahren und Systemen bereitstellt.
  • ÜBERBLICK
  • Beispielhafte Implementierungen der vorliegenden Offenbarung stellen ein verbessertes Verfahren und ein verbessertes System bereit, um eine selektive Raucherfassungsempfindlichkeit zu ermöglichen. Wie es in der nachstehenden detaillierten Beschreibung erörtert ist, können Ausführungsformen des verbesserten Verfahrens und des verbesserten Systems zum Ermöglichen einer selektiven Raucherfassungsempfindlichkeit signifikante Vorteile gegenüber existierenden Systemen und Verfahren bereitstellen.
  • Bei einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Ermöglichen einer selektiven bzw. auswählbaren Raucherfassungsempfindlichkeit an Bord eines Luftfahrzeuges bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet den Schritt, eine oder mehrere hinsichtlich ihrer Empfindlichkeit auswählbare bzw. einstellbare Raucherfassungsanordnungen an Bord des Luftfahrzeuges zu installieren.
  • Das Verfahren beinhaltet ferner den Schritt, die eine oder die mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen, die an Bord des Luftfahrzeuges installiert sind, mit einer oder mehreren Empfindlichkeitsauswahlsteuerungen an Bord des Luftfahrzeuges elektrisch oder drahtlos zu koppeln. Das Verfahren beinhaltet ferner den Schritt, ein Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau aus zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus für jede der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen auszuwählen bzw. einzustellen, und zwar basierend auf Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren, die einen oder mehrere der folgenden Faktoren aufweisen: ein Missionstyp des Luftfahrzeuges, ein Ladungs- bzw. Frachttyp an bzw. in dem Luftfahrzeug, ein raumzonenspezifischer Bereichstyp (”compartment zone specific area type”) an dem Luftfahrzeug, und ein Belegungszustand des Luftfahrzeuges.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Ermöglichen einer selektiven Raucherfassungsempfindlichkeit an Bord eines Luftfahrzeuges bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet den Schritt, eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnungen an Bord des Luftfahrzeuges zu installieren. Das Verfahren weist ferner den Schritt auf, eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen an Bord des Luftfahrzeuges zu verwenden, um deren Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau in Echtzeit autonom zu variieren, und zwar ausgewählt aus zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus, und zwar basierend auf Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren, die einen oder mehrere der folgenden Faktoren aufweisen: ein Luftfahrzeugsystemstatus und ein Luftfahrzeugkonfigurationsstatus.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein System bereitgestellt, um eine selektive Raucherfassungsempfindlichkeit an Bord eines Luftfahrzeuges zu ermöglichen. Das System weist eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnungen auf, die an Bord des Luftfahrzeuges installiert sind.
  • Jede hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnung beinhaltet eine hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsvorrichtung; einen oder mehrere Sensoren, die mit der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung elektrisch oder drahtlos gekoppelt sind; und eine Steuereinrichtung, die mit der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung gekoppelt ist. Jeder hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Rauchdetektor weist ferner eine Systemlogik auf, die mit der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung oder mit der Steuereinrichtung gekoppelt ist. Die Systemlogik ist dazu konfiguriert, zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus autonom in Echtzeit zu verändern, und zwar basierend auf Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren, die einen oder mehrere der folgenden Faktoren aufweisen: ein Luftfahrzeugsystemstatus und ein Luftfahrzeugkonfigurationsstatus.
  • Jeder hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Rauchdetektor weist ferner einen oder mehrere Systemeingänge auf, die von dem einen oder den mehreren Sensoren gemessen werden und die in eine jeweilige hinsichtlich der Empfindlichkeit einstellbare Raucherfassungsvorrichtung oder in die Steuereinrichtung eingegeben werden, und zwar zur Verarbeitung durch die Systemlogik. Jeder hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Rauchdetektor beinhaltet ferner einen Systemausgang, der erzeugt wird, wenn das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau ausgelöst (”getriggert”) wird.
  • Die erläuterten Merkmale, Funktionen und Vorteile können unabhängig in verschiedenen Ausführungsformen der Offenbarung erzielt werden, oder können in noch weiteren Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, wobei weitere Details hiervon sich aus der nachstehenden Beschreibung und Zeichnung ergeben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Offenbarung lässt sich besser unter Bezugnahme auf die nachstehende detaillierte Beschreibung verstehen, und zwar in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, die bevorzugte und beispielhafte Ausführungsformen darstellt, jedoch nicht notwendigerweise maßstäblich gezeichnet ist, wobei:
  • 1 eine Darstellung einer perspektivischen Ansicht eines Luftfahrzeuges ist, das eine oder mehrere Ausführungsformen eines Systems und eines Verfahrens der Offenbarung beinhalten kann;
  • 2 eine Darstellung eines Flussdiagramms eines Verfahrens zur Luftfahrzeugherstellung und zum Luftfahrzeugbetrieb ist;
  • 3 eine Darstellung eines Blockdiagramms eines Luftfahrzeuges ist;
  • 4A eine Darstellung eines schematischen Diagramms einer Ausführungsform eines Systems zur Ermöglichung einer selektiven Raucherfassungsempfindlichkeit gemäß der Offenbarung ist;
  • 4B eine Darstellung eines schematischen Diagramms einer weiteren Ausführungsform eines Systems zur Ermöglichung einer selektiven Raucherfassungsempfindlichkeit gemäß der Offenbarung ist;
  • 5A eine Darstellung eines schematischen Diagramms eines Cockpits eines Luftfahrzeuges ist, das ein Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeld des Systems gemäß der Offenbarung beinhaltet;
  • 5B eine Darstellung eines vergrößerten Diagramms des Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeldes der 5A ist und eine Empfindlichkeitsauswahlsteuerung zeigt;
  • 5C eine Darstellung eines vergrößerten Diagramms eines Alarmsignals des Cockpits der 5A ist;
  • 6 eine Darstellung eines Flussdiagramms einer Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der Offenbarung ist;
  • 7 ist eine Darstellung eines Flussdiagramms einer weiteren Ausführungsform eines Verfahrens der Offenbarung;
  • 8A eine Darstellung eines Funktionsbox-Diagramms ist, das eine Ausführungsform eines Systems der Offenbarung zeigt; und
  • 8B eine Darstellung eines Funktionsbox-Diagramms ist, das die Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren zeigt, die verwendet werden, um das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau des Systems der Offenbarung zu bestimmen.
  • Jede in dieser Offenbarung gezeigte Figur zeigt eine Variation eines Aspektes der vorhandenen Ausführungsformen, und es werden lediglich Unterschiede im Detail erläutert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachstehend werden offenbarte Ausführungsformen vollständiger unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden, in denen einige, jedoch nicht sämtliche der offenbarten Ausführungsformen gezeigt sind. Tatsächlich können einige unterschiedliche Ausführungsformen bereitgestellt werden und diese sollen nicht so ausgelegt werden, dass sie auf die nachstehend ausgeführten Ausführungsformen beschränkt sind. Stattdessen werden diese Ausführungsformen bereitgestellt, so dass diese Offenbarung tiefgehend und vollständig den Schutzbereich der Offenbarung für Fachleute darstellen bzw. übermitteln kann.
  • Nunmehr wird Bezug genommen auf die Figuren. 1 ist eine Darstellung einer perspektivischen Ansicht eines Luftfahrzeuges 12, wie in der Form eines Flugzeuges 12a, das eine oder mehrere Ausführungsformen eines Systems 10 (siehe 4A4B, 8), eines Verfahrens 200 (siehe 6), oder eines Verfahrens 300 (siehe 7) der Offenbarung beinhalten kann, um eine selektive bzw. auswählbare bzw. einstellbare Raucherfassungsempfindlichkeit an Bord des Luftfahrzeuges 12 zu ermöglichen, das beispielsweise in der Form eines Flugzeuges 12a ausgebildet sein kann.
  • Wie es ferner in 1 gezeigt ist, beinhaltet das Luftfahrzeug 12, wie in der Form eines Flugzeuges 12a, einen Rumpf 14, eine Nase 16, Tragflächen 18, Motoren 20, ein Leitwerk 22, das horizontale Stabilisatoren 24 und einen vertikalen Stabilisator 26 beinhaltet, sowie ein Cockpit 28 aufweist. Wie es ferner in 1 dargestellt ist, zeigt das Luftfahrzeug 12a eine Ausführungsform des Systems 10 mit den hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70, und den Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeldern 72, die über ein Koppelelement 73 gekoppelt sind, wie verdrahtete oder drahtlose Koppelelemente.
  • Obgleich das Luftfahrzeug 12, das beispielsweise in der Form eines Flugzeugs 12a vorliegen kann, das in 1 gezeigt ist, generell ein kommerzielles Passagierluftfahrzeug darstellt, das eine oder mehrere Ausführungsformen des Systems 10 aufweist, können die Lehren der offenbarten Ausführungsformen gleichermaßen auf andere Passagierluftfahrzeuge, auf Frachtluftfahrzeuge, auf Militärluftfahrzeuge, auf Drehflügler und anderen Arten von Luft- und Raumfahrzeugen oder in der Luft befindlichen Fahrzeugen angewendet werden, als auch auf Weltraumfahrzeuge, Satelliten, Weltraumträgerfahrzeuge, Raketen und andere Fahrzeuge, als auch auf Fahrzeuge wie Züge, Lastwagen, Automobile, Wasserfahrzeuge, Schiffe und U-Boote, als auch auf Warenhäuser oder andere Strukturen, die zur Aufnahme von einer oder mehreren Ausführungsformen des Systems 10 der Offenbarung geeignet sind.
  • 2 ist eine Darstellung eines Flussdiagramms eines Verfahrens 30 zur Herstellung und zum Dienst bzw. Betrieb (”service”) eines Luftfahrzeuges. 3 ist eine Darstellung eines Blockdiagramms eines Luftfahrzeuges 50. Unter Bezugnahme auf die 23 können Ausführungsformen der Offenbarung im Kontext des Verfahrens 30 zur Herstellung und zum Dienst eines Luftfahrzeuges, wie in 2 beschrieben, sowie in dem Kontext des in 3 gezeigten Luftfahrzeuges 50 beschrieben werden.
  • Während einer Phase vor einer Produktion kann das beispielhafte Verfahren 30 zur Herstellung und zum Betrieb eines Luftfahrzeuges eine Spezifikation und Konstruktion 32 des Luftfahrzeuges 50 und eine Materialbeschaffung 34 beinhalten. Während der Herstellung finden eine Komponenten- und Teilmontage-Herstellung 36 sowie eine Systemintegration 38 des Luftfahrzeuges 50 statt. Hiernach wird das Luftfahrzeug 50 einer Zertifizierung und Auslieferung 40 unterzogen, um in Dienst 42 gestellt zu werden. Während des Dienstes bzw. des Betriebs 42 mittels eines Kunden kann das Luftfahrzeug 50 für Routineinstandhaltung und -wartung 44 eingeplant werden (was auch Modifikationen, Rekonfigurationen, Modernisierung und andere geeignete Dienstleistungen beinhalten kann).
  • Jeder der Prozesse des beispielhaften Verfahrens 30 zur Herstellung und für den Dienst eines Luftfahrzeuges können von einem Systemintegrator, einer dritten Partei und/oder einer Bedienperson (z. B. einem Kunden) durchgeführt bzw. ausgeführt werden. Zum Zwecke dieser Beschreibung kann ein Systemintegrator, ohne Beschränkung, jede beliebige Anzahl von Luftfahrzeugherstellern und Hauptsystem-Subkontraktoren beinhalten. Eine dritte Partei kann beispielsweise, ohne Beschränkung, jede beliebige Anzahl von Verkäufern, Subkontraktoren und Zulieferern beinhalten. Eine Bedienperson kann, ohne Beschränkung, eine Fluglinie, eine Leasingfirma, eine militärische Einheit, eine Dienstorganisation oder andere geeignete Operatoren beinhalten.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, kann das durch das beispielhafte Verfahren 30 zur Herstellung und zum Dienst eines Luftfahrzeuges hergestellte Luftfahrzeug 50 ein Flugwerk (”airframe”) 52 mit einer Vielzahl von Systemen 54 und einen Innenraum 56 aufweisen. Beispiele der Vielzahl von Systemen 54 können eines oder mehreres von Folgendem beinhalten: ein Antriebssystem 58, ein elektrisches System 60, ein hydraulisches System 62 und ein Umgebungs- bzw. Umweltsystem 64. Jede beliebige Anzahl von anderen Systemen kann beinhaltet sein. Obgleich ein Beispiel aus dem Gebiet der Luftfahrt gezeigt ist, lassen sich die Prinzipien der Offenbarung auf andere Industrien gleichermaßen anwenden, wie die Automobilindustrie, die Nutzfahrzeugindustrie, die Schifffahrtindustrie, wie für Schiffe und U-Boots, die Warenhausindustrie, und andere geeignete Industrien.
  • Die hier in Ausführungsformen offenbarten Verfahren und Systeme können während jeder beliebigen Stufe oder mehreren der Stufen des beispielhaften Verfahrens 30 zur Herstellung und zum Dienst bzw. Betrieb eines Flugzeugs verwendet werden. Beispielsweise können Komponenten oder Unteranordnungen, die der Komponenten- und Teilmontage-Herstellung 36 entsprechen, auf eine ähnliche Art und Weise hergestellt oder fabriziert werden, wie Komponenten oder Teilanordnungen, die erzeugt werden, während sich das Luftfahrzeug 50 im Dienst 42 befindet. Ferner können eine oder mehrere Vorrichtungsausführungsformen, Verfahrensausführungsformen oder eine Kombination hiervon während der Komponenten- und Teilmontage- bzw. Subanordnungs-Herstellung 36 und der Systemintegration 38 verwendet werden, und zwar beispielhaft durch wesentliches Beschleunigen des Zusammenbaus oder durch eine Reduktion der Kosten des Luftfahrzeuges 50. Gleichermaßen können eine oder mehrere Vorrichtungsausführungsformen, Verfahrensausführungsformen oder eine Kombination hiervon verwendet werden, während das Luftfahrzeug 50 im Dienst 42 ist, und zwar beispielhaft und ohne Beschränkung angewendet auf Instandhaltung und Wartung 44.
  • In einer Ausführungsform der Offenbarung, wie sie in den 4A4B und in 8 gezeigt ist, wird ein System 10 bereitgestellt, und zwar wie in der Form eines Systems 10a (siehe 4A) oder wie in der Form eines Systems 10b (siehe 4B), um eine selektive Raucherfassungsempfindlichkeit in dem Luftfahrzeug 12 zu ermöglichen, das beispielsweise in der Form eines Flugzeuges 12a vorliegt. 4A ist eine Darstellung eines schematischen Diagramms, das eine Ausführungsform des Systems 10 zeigt, und zwar in der Form des Systems 10a, um eine selektive Raucherfassungsempfindlichkeit zu ermöglichen. 4B ist eine Darstellung eines schematischen Diagramms, das eine weitere Ausführungsform des Systems 10 zeigt, und zwar wie in der Form des Systems 10b, um eine selektive Raucherfassungsempfindlichkeit zu ermöglichen. 8A ist eine Darstellung eines Funktionsbox- bzw. Blockdiagramms (”functional box diagram”), das eine Ausführungsform des Systems 10 der Offenbarung zeigt.
  • Wie es in den 4A4B und in 8A gezeigt ist, beinhaltet das Luftfahrzeug 12, das beispielsweise in der Form eines Flugzeuges 12a vorliegen kann, das System 10 (siehe 8A) zur Ermöglichung einer selektiven Raucherfassungsempfindlichkeit an Bord des Luftfahrzeuges 12a. 4A zeigt in einer Ausführungsform, dass das System 10, wie in der Form des Systems 10a, in dem Luftfahrzeug 12a installiert ist, wie in einem kommerziellen Passagierflugzeug.
  • Wie es in 4A gezeigt ist, beinhaltet das Luftfahrzeug 12a, wie das kommerzielle Passagierflugzeug, Luftfahrzeugbereiche 74, die sich in einen oder mehrere raumzonenspezifische Bereiche 128 kategorisieren lassen. Wie es ferner in 4A gezeigt ist, beinhalten die Luftfahrzeugbereiche 74, die sich in eine oder mehrere raumzonenspezifische Bereiche 128 kategorisieren lassen, vorzugsweise das Cockpit 28, einen Kabinen/Passagierbereich 76a, ein Abteil 78 für elektrische Ausrüstung, ein vorderes Abteil 80 für Ladung bzw. Fracht, eine Tragflächenbox 82, eine hinteres Abteil 84 für Ladung bzw. Fracht, und ein Abteil 86 für Sperrfracht. Der Kabinen/Passagierbereich 76a (siehe 4A) kann einen oder mehrere Schränke/Staufächer 88 (siehe 4A) beinhalten, einen oder mehrere Waschräume 90 (siehe 4A), einen oder mehrere Crewruheräume 92 (siehe 4A), und eine oder mehrere Bordküchen (”galleys”) 94.
  • Wie es in 4A gezeigt ist, sind das Cockpit 28 und der Kabinen/Passagierbereich 74 solche Luftfahrzeugbereiche 74, die an einem oberen Deck 66 des Flugzeuges 12a angeordnet sind. Das obere Deck 66 ist ein belegter Bereich des Flugzeuges 12a, der generell von Passagieren und Mitgliedern einer Flugcrew belegt ist.
  • Wie es in 4A gezeigt ist, sind das Abteil 78 für elektrische Ausrüstung, das vordere Abteil 80 für Fracht, die Tragflächenbox 82, das hintere Abteil 84 für Fracht sowie das Abteil 86 für Sperrfracht solche Luftfahrzeugbereiche 74, die an einem unteren Deck 68 des Flugzeuges 12a angeordnet sind. Das untere Deck 68 ist ein nicht belegter bzw. besetzter (”non-occupiend”) Bereich des Luftfahrzeuges 12a. Beispielsweise ist gezeigt, dass Fracht 126 (siehe 4A) in dem hinteren Abteil 84 für Fracht geladen ist (siehe 4A). Die Fracht 126 (siehe 4A) kann jedoch auch in anderen Frachtbereichen des Luftfahrzeuges 12a geladen sein (siehe 4A).
  • 4B zeigt eine weitere Ausführungsform des Systems 10, das in der Form des Systems 10b vorliegen kann, und zwar installiert an einem Luftfahrzeug 12a wie einem Frachtflugzeug. Wie es in 4B gezeigt ist, beinhaltet das Luftfahrzeug 12a, wie in der Form des Frachtflugzeuges, Luftfahrzeugbereiche 74, die sich in eine oder mehrere raumzonenspezifische Bereiche 128 unterteilen bzw. kategorisieren lassen. Wie es ferner in 4B gezeigt ist, beinhalten die Luftfahrzeugbereiche 74, die sich in eine oder mehrere raumzonenspezifische Bereiche 128 kategorisieren lassen, vorzugsweise das Cockpit 28, ein Hauptdeck-Frachtabteil 76b, das Abteil 78 für elektrische Ausrüstung, das vordere Abteil 80 für Fracht, die Tragflächenbox 82, das hintere Abteil 84 für Fracht sowie das Abteil 86 für Sperrfracht.
  • Wie es in 4B gezeigt ist, sind das Cockpit 28 und das Hauptdeck-Frachtabteil 76b Luftfahrzeugbereiche 74, die an dem oberen Deck 66 des Luftfahrzeuges 12a angeordnet sind, und das Abteil 78 für elektrische Ausrüstung, das vordere Abteil 80 für Fracht, die Tragflächenbox 82, das hintere Abteil 84 für Fracht sowie das Abteil 86 für Sperrfracht sind Luftfahrzeugbereiche 74, die an dem unteren Deck 68 des Luftfahrzeuges 12a angeordnet sind. Fracht 126 (siehe 4B) kann in dem hinteren Abteil 84 für Fracht geladen sein (siehe 4B). Fracht 126 (siehe 4B) kann jedoch auch in anderen Frachtbereichen des Luftfahrzeuges 12a geladen sein (siehe 4B).
  • Wie es in den 4A4B und in 8A gezeigt ist, weist das System 10 eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare bzw. selektive Raucherfassungsanordnungen 70 auf, die an Bord des Luftfahrzeuges 12a installiert sind. Bei der Ausführungsform des Systems 10, das in der Form des Systems 10a vorliegen kann, wie es in 4A gezeigt ist, beinhaltet das System 10 vorzugsweise eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnungen 70, die angeordnet sind in dem Schrank/Staufach 88, dem Waschraum 90, dem Ruheraum 92 für die Crew und in der Bordküche 94 des Kabinen/Passagierbereiches 76a. Ferner weist das System 10 bei der Ausführungsform des Systems 10, wie in der Form des Systems 10a, wie in 4A gezeigt, vorzugsweise eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnungen 70 auf, die angeordnet sind in dem Abteil 78 für elektrische Ausrüstung, dem vorderen Abteil 80 für Fracht, der Tragflächenbox 82, dem hinteren Abteil 84 für Fracht, und dem Abteil 86 für Sperrfracht.
  • Bei der Ausführungsform des Systems 10, wie es in Form des Systems 10b vorliegen kann, das in 4B gezeigt ist, weist das System 10 vorzugsweise eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnungen 70 auf, die in dem Hauptdeck-Frachtabteil 76b angeordnet sind. Ferner weist das System 10 bei der Ausführungsform des Systems 10, wie in der Form des Systems 10b, wie in 4A gezeigt, vorzugsweise ferner eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare bzw. einstellbare Raucherfassungsanordnungen 70 auf, die in dem Abteil 78 für elektrische Ausrüstung, in dem vorderen Abteil 80 für Fracht, in der Tragflächenbox 82, in dem hinteren Abteil 84 für Fracht und in dem Abteil 86 für Sperrfracht angeordnet sind.
  • Wie es ferner in den 4A4B gezeigt ist, ist jede der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 vorzugsweise elektrisch oder drahtlos mit einem oder mehreren Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeldern 72 gekoppelt, die an Bord des Luftfahrzeuges 12a installiert sind. Bei der Ausführungsform des Systems 10, das in der Form des Systems 10a vorliegen kann, wie in 4A gezeigt, weist das System 10 zwei Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfelder 72 auf, mit einem ersten Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeld 72a, das in dem Cockpit 28 angeordnet ist, und mit einem zweiten Auswahl-Steuerfeld 72b, das in dem Kabinen/Passagierbereich 76a angeordnet ist. Bei der Ausführungsform des Systems 10, wie in der Form des Systems 10b, wie es in 4B gezeigt ist, weist das System 10 ein Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeld 72 auf, das das erste Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeld 72a beinhaltet, und zwar angeordnet in dem Cockpit 28.
  • Wie es in den 4A4B und in 8A gezeigt ist, beinhaltet jede der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70, die an Bord des Luftfahrzeuges 12a installiert sind, eine hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare bzw. einstellbare Raucherfassungsvorrichtung 71. Die hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsvorrichtung 71 kann Vorrichtungen aufweisen, wie eine hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsvorrichtung vom Ionisierungsbereichstyp, eine hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsvorrichtung vom photoelektrischen Bereichstyp, eine hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsvorrichtung vom photoelektrischen (geführt oder in der Umgebung (”ducted or ambient”)) Typ auf, oder jede beliebige andere geeignete hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare bzw. einstellbare Raucherfassungsvorrichtung 71.
  • Die hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsvorrichtung vom Ionisierungsbereichstyp ist dazu ausgelegt bzw. konstruiert, das Vorhandensein von ionisierten Partikeln zu erfassen, die durch den Verbrennungsprozess erzeugt werden, wenn diese für den Fall eines Feuers konvektiv beispielsweise durch die Waschräume 90 (siehe 4A) oder die Ruheräume 92 für die Crew hindurchgeführt bzw. geleitet werden. Sie können an der Decke oder an oberen Seitenwänden der Luftfahrzeugbereiche 74 montiert sein (siehe 4A), und zwar dort, wo die hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsvorrichtung 71 angeordnet ist.
  • Die hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsvorrichtung vom photoelektrischen Bereichstyp ist dazu ausgelegt bzw. konstruiert, das Vorhandensein von Rauchpartikeln in der Luft durch Reflexion von gestreutem Licht zu erfassen. Sie beruht auch darauf, dass Partikel in der Luft konvektiv in eine Erfassungskammer getragen werden, dort, wo Licht von einer Pilotlampe durch eine Erfassungskammer hindurch übertragen wird. Wenn Rauch vorhanden ist, wird Licht auf eine Photozelle reflektiert, und es wird ein Alarm ausgelöst. Alternativ hierzu können photoelektrische Detektoren, die auf einem fortgeschrittenen Rauchsensor basieren, der zwei oder mehr diskrete Wellenlängen verwendet, um das Vorhandensein von Rauch zu erfassen und um zwischen Rauch und nicht rauchenden Aerosolen zu unterscheiden, verwendet werden. Diese werden gleichfalls an der Decke oder an oberen Seitenwänden in den Luftfahrzeugbereichen 74 montiert (siehe 4A), also dort, wo die hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnung 71 angeordnet ist.
  • Die hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsvorrichtung vom photoelektrisch geführten Typ ist der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung vom photoelektrischen Bereichstyp ähnlich, kann jedoch hinter den Wänden der Luftfahrzeugbereiche 74 (siehe 4A) montiert sein, wo die hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsvorrichtung 71 angeordnet ist. Sie unterscheiden sich von den hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtungen vom photoelektrischen Bereichstyp dadurch, dass Lüfter Luftproben aus dem Luftfahrzeugbereich 74 in eine Reihe von Luftprobennahmeports in den montierten bzw. in den Monument-Decken und Wänden, und dann durch einen Aluminiumrohrverteiler hin zu den Detektoren, ziehen.
  • Ferner weist jede hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnung 70 (siehe 4A4B und 8A) einen oder mehrere Sensoren 132 (siehe 8A) auf, die elektrisch oder drahtlos mit der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung 71 gekoppelt ist bzw. sind (siehe 4A4B und 8A), sowie eine Steuereinrichtung 134 (siehe 8A), die mit der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung 71 gekoppelt ist (siehe 4A4B und 8A). Die Steuereinrichtung 134 (siehe 8A) weist vorzugsweise eine Computerprozessorvorrichtung (mit Hardware und Software) 134a auf (siehe 8A).
  • Jede hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Rauchdetektoranordnung 70 (siehe 4A4B und 8A) beinhaltet ferner eine Systemlogik 136 (siehe 8A), die mit der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung 71 (siehe 4A4B und 8A) gekoppelt ist, oder mit der Steuereinrichtung 134 (siehe 8A). Die Systemlogik 136 (siehe 8A) ist vorzugsweise dazu konfiguriert, um zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B, 8A) autonom in Echtzeit zu variieren. Die Systemlogik 136 (siehe 8A) weist ferner einen oder mehrere Algorithmen 136a (siehe 8A), ein Softwareprogramm 136b (siehe 8A), ein Firmwareprogramm 136c (siehe 8A), oder eine andere geeignete Systemlogik 136 auf.
  • Jede hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnung 70 (siehe 4A4B und 8A) weist ferner einen oder mehrere Systemeingänge 138 (siehe 8A) auf, die von dem einen oder den mehreren Sensoren 132 (siehe 8A) gemessen werden und in die hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsvorrichtung 71 (siehe 4A4B und 8A), eingegeben werden, oder in die Steuereinrichtung 134 (siehe 8A) eingegeben werden, und zwar zur Verarbeitung durch die Systemlogik 136 (siehe 8A). Jede hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnung 70 (siehe 4A4B und 8A) beinhaltet ferner einen Systemausgang 140 (siehe 8A), der erzeugt wird, wenn das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 8A) ausgelöst wird. Der Systemausgang 140 (siehe 8A) beinhaltet vorzugsweise eine Alarmsignal 114 (siehe 5B, 8A), das erzeugt wird, wenn das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 8A) ausgelöst wird.
  • Jeder hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbarer Rauchdetektor 70 (siehe 4A4B und 8A) kann ferner eine Schutzanordnung (”safeguard assembly”) 150 (siehe 8A) aufweisen, die mit der einen oder den mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 gekoppelt ist (siehe 4A4B und 8A). Die Schutzanordnung 150 (siehe 8A) beinhaltet vorzugsweise eine oder mehrere einer softwarebasierten Schutzanordnung 150a (siehe 8A), wie eine digitale Eingabeidentifikationseinrichtung, wie beispielsweise ein digitales Passwort oder ein digitaler Code; einer physikalisch basierten Schutzanordnung 150b (siehe 8A), wie eine Hardware mit Schloss und Schlüssel oder eine andere geeignete physikalisch basierte Schutzeinrichtung; einer ortsbasierten Schutzanordnung 150c (siehe 8A), wie auf der Grundlage eines Ortes hinsichtlich des Gebrauchs einschränkende Schutzeinrichtungen; oder einer anderen geeigneten Schutzanordnung 150 (siehe 8A).
  • Wie es in den 4A4B gezeigt ist, weist jedes Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeld 72 eine Empfindlichkeitsauswahlsteuerung 96 (siehe auch 5B) auf. In einer Ausführungsform beinhaltet die Empfindlichkeitsauswahlsteuerung 96 (siehe 4A4B, 5B) eine Haupt-Empfindlichkeitsauswahlsteuerung 96a (siehe 8A), um für sämtliche der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Rauchdetektoranordnungen 70 (siehe 4A4B, 8A) gleichzeitig ein Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 5B, 8A) auszuwählen und einzustellen. In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet die Empfindlichkeitsauswahlsteuerung 96 (siehe 4A4B, 5B) eine selektive Empfindlichkeitsauswahlsteuerung 96b (siehe 8A), um das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 5B, 8A) für eine oder mehrere der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B, 8A) gleichzeitig auszuwählen und einzustellen. Die Empfindlichkeitsauswahlsteuerung 96 (siehe 4A4B, 5B) kann über einen Rauchempfindlichkeitsauswahlsteuerschalter 98 (siehe 5B) ausgewählt und aktiviert werden, der an oder in der Nähe von jeder der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 angeordnet ist (siehe 4A4B).
  • 5A ist eine Darstellung eines schematischen Diagramms des Cockpits 28 des Luftfahrzeuges 12a (siehe 1), wobei das Cockpit 28 das Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeld 72 (siehe auch 4A4B) des Systems 10 beinhaltet. 5A zeigt das Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeld 72, das an einem ersten Cockpitort 110 an einer Luftfahrzeugsteueranzeige 111 installiert ist. Das Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeld 72 (siehe 5A) kann in der Nähe anderer Luftfahrzeugsteuerungen 113 (siehe 5A) positioniert sein.
  • 5A zeigt ferner ein Alarmsignal 114, das an einem zweiten Cockpitort 112 installiert ist. 5A zeigt ferner ein Motoranzeige- und Crewalarmierungssystem 122, das an einem dritten Cockpitort 120 installiert ist. Das Motoranzeige- und Crewalarmierungssystem (EICAS, ”engine-indicating and crew-alerting system”) 122 (siehe 5A) ist vorzugsweise mit einer oder mehreren Datenverarbeitungseinheiten 124 gekoppelt. Das EICAS beinhaltet typischerweise Instrumentierung für verschiedene Motorparameter, einschließlich beispielsweise der Umdrehungen pro Minute, Temperaturwerte, Brennstoffströmung und -menge, Öldruck, und andere Motorparameter. Luftfahrzeugsysteme, die von dem EICAS überwacht werden können, können beispielsweise beinhalten: hydraulische, pneumatische, elektrische, enteisende, Umwelt- und Steuerflächensysteme (”control surface systems”). Das Crewalarmierungssystem (CAS, ”crew-alerting-system”) kann anstelle einer Signaltafel (”annunciator panel”) verwendet werden. Anstelle einer Signalisierung eines Systemfehlers, indem ein Licht hinter einem lichtdurchlässigen Knopf bzw. Schalter eingeschaltet wird, werden Fehler als eine Liste von Mitteilungen in einem kleinen Fenster in der Nähe der anderen EICAS-Anzeigen angezeigt.
  • 5B ist eine Darstellung eines vergrößerten Diagramms des Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeldes 72 der 5A, das die Empfindlichkeitsauswahlsteuerung 96 zeigt. 5B zeigt ferner den Rauchempfindlichkeitsauswahlsteuerschalter 98 und die Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100. Wie es in 5B gezeigt ist, kann das Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeld 72 ferner eine ARM-Steuerung 101 für eine Frachtfeueranzeige 105, eine Vorwärtssteuerung 102 mit einer scharfgeschalteten Steuerung (”armed control”) einer Vorwärtsanzeige 102a und eine Vorwärtssteuerung einer Vorwärtsanzeige 102b sowie einer Achtersteuerung 104 (”aft control”) mit einer scharfgeschalteten Steuerung einer Achteranzeige 104a und einer Vorwärtssteuerung einer Vorwärtsanzeige 104b aufweisen.
  • Das Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeld 72 (siehe 5B) beinhaltet ferner eine Testschalteranordnung 106 (siehe 5B) mit einer Feuer/Überhitzungs-Testanzeige 106a (siehe 5B) und einem Testschalter 106b (siehe 5b). Die Testschalteranordnung 106 (siehe 5B) ermöglicht es, dass die elektrische und die Detektor-Sensorintegrität von dem einen oder mehreren Sensoren 132 (siehe 8A) und des Systems 10 (siehe 8A) von einem Flugcrewmitglied in dem Cockpit 28 (siehe: 5B) überprüft werden kann. Alternativ hierzu kann die Testschalteranordnung 106 an oder in der Nähe von jeder der hinsichtlich der Empfindlichkeit einstellbaren bzw. auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B und 8A) angeordnet sein, um es einem Benutzer wie einem Flugcrewmitglied oder einem Frachtladecrewmitglied zu ermöglichen, die elektrische und die Detektor-Sensorintegrität der Sensoren 132 (siehe 8A) und des Systems 10 (siehe 8A) zu jeder beliebigen Zeit prüfen zu können.
  • Das Empfindlichkeitsauswahl-Steuerfeld 72 (siehe 5B) beinhaltet ferner eine Entladesteuerung 108 (siehe 5B) mit einer Anzeige 108a, die keine Entladesteuerung einer Entladung (”discharge”) angibt (siehe 5B), und mit einer Anzeige 108b (siehe 5B), die eine Entladesteuerung einer Entladung angibt.
  • 5C ist eine Darstellung eines vergrößerten Diagramms des Alarmsignals 114 des Cockpits 28 der 5A. Das Alarmsignal 114 (siehe 5C) beinhaltet vorzugsweise eine Warnanzeige 116 bzw. einen Warnindikator 116 und eine Vorsichtsanzeige bzw. einen Vorsichtsindikator 118.
  • 8A zeigt ferner einen Systemeingang 138 von Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren 130. Einer oder mehrere der Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren 130 (siehe 8A) kann dazu verwendet werden, um die Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 8A) für die hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 71 (siehe 8A) auszuwählen und einzustellen. Das System 10 (siehe 8A) ermöglicht es einem Benutzer wie einem Flugcrewmitglied oder einem Frachtladecrewmitglied, einen oder mehrere Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 8A) auszuwählen, die von einem zertifizierten Basislinieneinstellpunkt bis hin zu empfindlicheren Einstellpunkten reichen.
  • Der Begriff ”zertifizierter Basislinieneinstellpunkt” (”certified baseline setpiont”) bedeutet im Vorliegenden ein aktuelles zertifiziertes Basislinienniveau, das von der Federal Aviation Administration (FAA) vorgegeben wird, was derzeit bedeutet, dass die hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnung 70 und das System 10 einen Alarm innerhalb einer (1) Minute nach dem Beginn eines Feuers auslösen werden, einschließlich des Vorhandenseins von Rauchpartikeln oder anderen kleinen in der Luft getragenen Partikeln oder anderen Substanzen.
  • Der eine oder die mehreren Sensoren 132 der hinsichtlich der Empfindlichkeit einstellbaren bzw. auswählbaren Raucherfassungsanordnung 70 (siehe 8A) können einen der Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren 130 (siehe 8B) erfassen, können eine oder mehrere Signalmessungen vollziehen, und können diese Signalmessungen an die Systemlogik 136 als Systemeingang 138 (siehe 8A) senden. Die Systemlogik 136 kann sich in der Steuereinrichtung 134 (siehe 8A) befinden, oder in der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung 71 (siehe 8A), und die Systemlogik 136 nimmt den Systemeingang 138 (siehe 8A) von dem einem oder den mehreren Sensoren 132 (siehe 8A), und durchläuft eine Reihe von Entscheidungen oder eine Logik, um zu entscheiden, ob ein Alarmsignal 114 (siehe 5B) auszulösen ist oder nicht. Das Alarmsignal 114 (siehe 5B) ist der Systemausgang 140, wenn der Alarm ausgelöst ist.
  • Die Entscheidung oder die Logik, die dazu verwendet wird, um zu bestimmen, ob das Alarmsignal 114 (siehe 5B) ausgelöst wird oder nicht, basiert vorzugsweise auf der Verwendung von einem oder mehreren Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren 130, um die Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 8A) des Systems 10 (siehe 8A) zu bestimmen. 8B ist eine Darstellung eines Funktionsblock-Diagramms, das die Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren 130 zeigt, die dazu verwendet werden, um die Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 8A) des Systems 10 (siehe 8A) der Offenbarung einzustellen bzw. zu bestimmen. Wie es in 8B gezeigt ist, beinhalten die Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren 130 einen oder mehrere der folgenden Faktoren: ein Missionstyp 130a des Luftfahrzeuges 12a (siehe 1), einen Ladungs- bzw. Frachttyp 130b an dem Luftfahrzeug 12a (siehe 1), einen raumzonenspezifischen Bereichstyp 130c an dem Luftfahrzeug 12a (siehe 1), einen Belegungszustand 130d an dem Luftfahrzeug 12a (siehe: 1), ein Rauchdichteniveau 130e in einem Luftfahrzeugbereich 74 (siehe 8A), einen Feuchtigkeitsgehalt 130f in dem Luftfahrzeugbereich 74 (siehe 8A), eine Temperatur 130g des Luftfahrzeugbereichs 74 (siehe 8A), ein Typ 130h eines vorhandenen Gases in dem Luftfahrzeugbereich 74 (siehe 8A), eine Konzentration 130i eines in dem Luftfahrzeugbereich 74 (siehe 8A) vorhandenen Gases, einen Betriebsstatus 130j eines Motors des Luftfahrzeuges, eine Fluggeschwindigkeit 130k des Luftfahrzeuges 12a (siehe 1), eine Flughöhe 130l des Luftfahrzeuges 12a (siehe 1), einen Status 130m, ob eine Tür des Luftfahrzeuges offen oder geschlossen ist, einen Status 130n eines Luftfahrzeugsystems, eine Umgebungssteuersystemeinstellung 130o an dem Luftfahrzeug 12a (siehe 1), eine Umgebungssteuersystemkonfiguration 130p (siehe 1) an dem Luftfahrzeug 12a, einen Status 130q, ob ein Klimaanlagensystem des Luftfahrzeuges an oder aus ist, einen Status 130r, ob eine Klimaanlagensystem eines Frachtbereiches an oder aus ist, einen Status 130s einer Luftfahrzeugkonfiguration, oder ein anderer geeigneter Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktur 130.
  • Der Begriff ”Umgebungssteuersystemeinstellung” (”environmetal control system setting”) soll vorliegend eine Einstellung des Umgebungssteuersystems des Luftfahrzeuges 12 (siehe 1) wie eines Flugzeuges 12a (siehe 1) bedeuten, wobei die Einstellung vorzugsweise beinhaltet, wie viel Luftströmung das Klimaanlagensystem ausgibt oder bewegt, zum Beispiel in Kubikfuß pro Minute (”cubic feet per minute”, cfm); wie viel Luftströmung in den Kabinen/Passagierbereich 76a (siehe 4A) oder in das Frachtabteil 76b im Hauptdeck (siehe 4B) in Bezug zu (”versus”) dem Abteil 78 für elektrische Ausrüstung (siehe 4A4B), dem vorderen Abteil 80 für Fracht (siehe 4A4B), der Tragflächenbox 82 (siehe 4A4B), dem hinteren Abteil 84 für Fracht (siehe 4A4B), und dem Abteil 86 für Sperrfracht (siehe 4A4B) strömt; ob eine Temperatur der Luftströmung des Klimaanlagensystems ausläuft (”putting out”) oder sich bewegt; ob Luftrezirkulationslüfter eingeschaltet oder aus sind; und/oder ob andere Arten von Lüftern für Luftfahrzeugsysteme wie Ausrüstungskühlung oder ein anderes geeignetes Luftfahrzeugsystem ein- oder ausgeschaltet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren 200 (siehe 6) bereitgestellt, um eine auswählbare bzw. einstellbare Raucherfassungsempfindlichkeit an Bord des Luftfahrzeuges 12a (siehe 1) zu ermöglichen. 6 ist eine Darstellung eines Flussdiagramms, welches eine Ausführungsform des Verfahrens 200 der Offenbarung zeigt. Wie es in 6 gezeigt ist, beinhaltet das Verfahren 200 einen Schritt 202 des Installierens von einem oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) an Bord des Luftfahrzeuges 12a (siehe 4A4B).
  • Wie es in 6 gezeigt ist, beinhaltet das Verfahren 200 ferner den Schritt 204 des elektrischen oder drahtlosen Koppelns der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B), die an Bord des Luftfahrzeuges 12a installiert sind (siehe 1), mit einer oder mehreren Empfindlichkeitsauswahlsteuerungen 96 (siehe 4A4B), die an Bord des Luftfahrzeuges 12a installiert sind (siehe 4A4B). Der Schritt 204 des elektrisch oder drahtlosen Koppelns der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) kann beinhalten, die eine oder die mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) mit einer oder mehreren Empfindlichkeitsauswahlsteuerungen 96 (siehe 5B) elektrisch oder drahtlos zu koppeln, die einen Rauchempfindlichkeitsauswahlsteuerschalter 98 (siehe 5B) aufweist bzw. aufweisen, der an oder in der Nähe von jeder der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) angeordnet ist.
  • Der Schritt 204 des elektrischen oder drahtlosen Koppelns der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) kann beinhalten, die eine oder die mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B), mit einer oder mehreren Empfindlichkeitsauswahlsteuerungen 96 (siehe 5B) elektrisch oder drahtlos zu koppeln, die einen Rauchempfindlichkeitsauswahlsteuerschalter 98 (siehe 5B) aufweist bzw. aufweisen, der in einem oder mehreren Luftfahrzeugbereichen 74 (siehe 4A4B) in dem Luftfahrzeug 12a (siehe 4A4B) angeordnet ist. Der eine oder die mehreren Luftfahrzeugbereiche 74 (siehe 4A4B) beinhaltet vorzugsweise das Cockpit 28 (siehe 4A4B), den Kabinen/Passagierbereich 76a (siehe 4A), das Abteil 76b für Fracht im Hauptdeck (siehe 4B), das Abteil 78 für elektrische Ausrüstung (siehe 4A4B), das vordere Abteil 80 für Fracht (siehe 4A4B), die Tragflächenbox 82 (siehe 4A4B), das hintere Abteil 84 für Fracht (siehe 4A4B), das Abteil 86 für Sperrfracht (siehe 4A4B), den Schrank/Staufach 88 (siehe 4A), den Waschraum 90 (siehe 4A), den Ruheraum 92 für die Crew (siehe 4A), und die Bordküche 94 (siehe 4A).
  • Wie es in 6 gezeigt ist, beinhaltet das Verfahren 200 ferner den Schritt 206 des Auswählens bzw. Einstellens des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B) aus zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B) für jede der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B). Die zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B) basieren vorzugsweise auf Faktoren, die einen Faktor oder mehrere der folgenden Faktoren beinhalten: eine Mission des Luftfahrzeuges 12a (siehe 1, 4A4B), die Fracht 126 (siehe 4A4B) an dem Luftfahrzeug 12a (siehe 1, 4A-4B), und ein Belegungszustand 130d (siehe 8B) des Luftfahrzeuges 12a (siehe 1, 4A4B).
  • Der Schritt 206 des Auswählens des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B, 8A) beinhaltet ferner in einer Ausführungsform die Verwendung einer Haupt-Empfindlichkeitsauswahlsteuerung 96a (siehe 8A) zum Auswählen und Einstellen des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 8A) gleichzeitig für sämtliche der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 8A). Der Schritt 206 des Auswählens des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B, 8A) beinhaltet ferner in einer weiteren Ausführungsform das Verwenden einer selektiven Empfindlichkeitsauswahlsteuerung 96b (siehe 8A), um das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 8A) für eine oder mehreren der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 8A) gleichzeitig auszuwählen und einzustellen.
  • Der Schritt 206 des Auswählens des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B) kann beinhalten, das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 5B) entfernt oder in der Nähe von jeder der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) auszuwählen. Der Schritt 206 des Auswählens des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B) kann beinhalten, das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 5B) auf der Grundlage einer Umgebungssteuersystemeinstellung 1300 (siehe 8B) auszuwählen.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, beinhaltet das Verfahren 200 ferner den optionalen Schritt 208, das ausgewählte Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 5B) aufrechtzuerhalten, bis ein Benutzer das ausgewählte Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 5B) auf ein anderes bzw. unterschiedliches Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 5B) ändert.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, beinhaltet das Verfahren 200 ferner den optionalen Schritt 210 des autonomen Variierens des ausgewählten Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 5B) in Echtzeit, und zwar unter Verwendung von einem oder mehreren Sensoren 132 (siehe 8A), einer Steuereinrichtung 134 (siehe 8A) und einer Systemlogik 136 (siehe 8A) der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B, 8A).
  • Das Verfahren 200 (siehe 6) kann ferner den optionalen Schritt 212 des Erzeugens eines Alarmsignals 114 (siehe 5C) aufweisen, und zwar in Antwort darauf, dass die eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) ein Rauchdichteniveau 130e (siehe 8B) messen und erfassen, das einen vorbestimmten Schwellenwert 142 (siehe 8A) des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B) trifft bzw. erfüllt.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren 300 (siehe 7) bereitgestellt, um eine selektive Raucherfassungsempfindlichkeit an Bord eines Luftfahrzeuges 12a (siehe 1) zu ermöglichen. 7 ist eine Darstellung eines Flussdiagramms, das eine Ausführungsform des Verfahrens 300 der Offenbarung zeigt.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, beinhaltet das Verfahren 300 einen Schritt 302 des Installierens von einer oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) an Bord des Luftfahrzeuges 12a (siehe 1). Wie es in 7 gezeigt ist, beinhaltet das Verfahren 300 ferner einen Schritt 304 des Verwendens der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) an Bord des Luftfahrzeuges 12a (siehe 1), um deren Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 5B) autonom in Echtzeit zu variieren, und zwar ausgewählt aus zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B), basierend auf Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren 130 (siehe 8A8B), die einen oder mehrere der folgenden Faktoren aufweisen: ein Luftfahrzeugsystemstatus 130n (siehe 8B) und ein Luftfahrzeugkonfigurationsstatus 130s (siehe 8B).
  • Der Schritt 304 des Verwendens der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) beinhaltet das autonome Variieren des ausgewählten Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B) in Echtzeit unter Verwendung von einem oder mehreren Sensoren 132 (siehe 8A), der Steuereinrichtung 134 (siehe 8A) und der Systemlogik 136 (siehe 8A) der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B).
  • Der Schritt 304 des Verwendens der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) beinhaltet ferner das autonome Variieren des ausgewählten Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B) in Echtzeit, und zwar basierend auf den Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren 130 (siehe 8B), die einen oder mehrere der folgenden Faktoren aufweisen: ein Missionstyp 130a (siehe 8B) des Luftfahrzeuges 12a (siehe 1), ein Frachttyp 130b (siehe 8B) an dem Luftfahrzeug 12a (siehe 1), ein raumzonenspezifischer Bereichstyp 130c (siehe 8B) an dem Luftfahrzeug 12a (siehe 1), ein Belegungszustand 130d (siehe 8B) an dem Luftfahrzeug 12a (siehe 1), ein Rauchdichteniveau 130e (siehe 8B) in einem Luftfahrzeugbereich 74 (siehe 4A4B, 8A), ein Feuchtigkeitsgehalt 130f (siehe 8B) in dem Luftfahrzeugbereich 74 (siehe 4A4B, 8A), eine Temperatur 130g (siehe 8B) des Luftfahrzeugbereichs 74 (siehe 4A4B, 8A), ein Typ 130h von in dem Luftfahrzeugbereich 74 (siehe 4A4B, 8A) vorhandenen Gas (siehe 8B), eine Konzentration 130i von in dem Luftfahrzeugbereich 74 (siehe 4A4B, 8A) vorhandenen Gas (siehe 8B), ein Betriebsstatus 130j (siehe 8B) eines Motors des Luftfahrzeuges, eine Fluggeschwindigkeit 130k (siehe 8B) des Luftfahrzeuges 12a (siehe 1), eine Flughöhe 130l (siehe 8B) des Luftfahrzeuges 12a (siehe 1), ein Status 130m (siehe 8B), ob eine Tür des Luftfahrzeuges offen oder geschlossen ist, eine Umgebungssteuersystemeinstellung 130o (siehe 8B) an dem Luftfahrzeug 12a (siehe 1), eine Umgebungssteuersystemkonfiguration 130p (siehe 8B) an dem Luftfahrzeug 12a (siehe 1) und ein Status 130q, ob ein Klimaanlagensystem an oder aus ist (siehe 8B).
  • Wie es in 7 gezeigt ist, beinhaltet das Verfahren 300 ferner den optionalen Schritt 306, das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 5B) zu erhöhen oder zu verringern, und zwar auf der Grundlage des Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktors 130 (siehe 8A8B) in Form eines Ein- oder Aus-Status 130r (siehe 8B) eines Klimaanlagensystems eines Frachtbereiches.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, beinhaltet das Verfahren 300 ferner den optionalen Schritt 308 des Erzeugens eines Alarmsignals 114 (siehe 5C), und zwar in Antwort darauf, dass die eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) ein Rauchdichteniveau 130e (siehe 8B) ein einem Luftfahrzeugbereich 74 (siehe 8A) messen und erfassen, das einen vorbestimmten Schwellenwert 142 (siehe 8A) des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B) erfüllt bzw. trifft.
  • Offenbarte Ausführungsformen des Systems 10 (siehe 4A4B), des Verfahrens 200 (siehe 6) und des Verfahrens 300 (siehe 7) ermöglichen es Flugcrews oder Beladungscrews, auszuwählen, wie empfindlich die hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren bzw. einstellbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) eingestellt werden sollten. Die geringst empfindliche Einstellung wäre eine Einstellung auf einen aktuell zertifizierten Basislinieneinstellpunkt. Darüber hinaus ermöglichen es das System 10 (siehe 4A4B), das Verfahren 200 (siehe 6) und das Verfahren 300 (siehe: 7) Flugcrews und Beladungscrews, empfindlichere Einstellungen auszuwählen, und zwar auf der Grundlage eines Risikos eines Fehlalarms in Bezug zu dem Risiko einer Feuersituation. Dies kann es den Flugcrews und Beladungscrews ermöglichen, eine höhere Empfindlichkeit für das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 5B) für die hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B) auszuwählen, wenn das Luftfahrzeug 12a (siehe 4A4B) Batterien mit sich führt, wie Lithiumbatterien, oder andere Fracht, die eine hohe Bedrohung/einen niedrigen Fehlalarm hervorruft.
  • Zusätzlich stellen die offenbarten Ausführungsformen des Systems 10 (siehe 4A4B), des Verfahrens 200 (siehe 6) und des Verfahrens 300 (siehe 7) zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B) bereit, die in einer Ausführungsform von den Flugcrews oder den Beladungscrews einzustellen sind, die tätig werden, um das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 8A) manuell auszuwählen bzw. einzustellen, und wobei dann, wenn die hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnung 70 (siehe 4A4B, 8A) das eingestellte Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 8A) erreicht, das Alarmsignal 114 ausgelöst wird. Alternativ stellen in einer weiteren Ausführungsform das System 10 (siehe 4A4B), das Verfahren 200 (siehe 6) und das Verfahren 300 (siehe 7) zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B) bereit, die sich selbst einstellen durch Verwenden der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 8A), um so auf autonome Art und Weise in Echtzeit deren Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau 100 (siehe 8A) zu variieren, und zwar ausgewählt aus zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 8A), basierend auf verschiedenen Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren 130 (siehe 8B).
  • Ferner stellen die offenbarten Ausführungsformen des Systems 10 (siehe 4A4B), des Verfahrens 200 (siehe 6) und des Verfahrens 300 (siehe 7) die Anwendung von mehrfachen hinsichtlich des Empfindlichkeitsniveaus einstellbaren Rauchdetektoren an einem Luftfahrzeug bereit, einschließlich von kommerziellen Passagierluftfahrzeugen und Frachtluftfahrzeugen, stellen einen Schutz bereit gegenüber Fehlalarmen aufgrund von Rauchentwicklungen, die durch frische Früchte oder Blumen als Fracht hervorgerufen wurden, stellen eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnungen 70 (siehe 4A4B, 8A) bereit, die in mehrfachen raumzonenspezifischen Bereichen 128 (siehe 4A4B) angeordnet sind, und stellen die Möglichkeit bereit, die Empfindlichkeitseinstellungen zu ändern, wie die Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus 100 (siehe 5B), und zwar von einem oder mehreren Luftfahrzeugbereichen 74 (siehe 4A4B), einschließlich des Frachtbereichs, des Cockpits 28 (siehe 4A4B) oder eines Flugdecks. Zusätzlich sind die offenbarten Ausführungsformen des Systems 10 (siehe 4A4B), des Verfahrens 200 (siehe 6) und des Verfahrens 300 (siehe 7) dazu ausgelegt, vor Rauch oder Feuer frühzeitig zu warnen, was wiederum mehr Zeit zur Verfügung stellt, damit die Flugcrew und/oder Passagiere den Boden sicher erreichen können.
  • Ferner beinhaltet die Offenbarung Ausführungsformen gemäß den folgenden Klauseln:
    Klausel 1 Verfahren zum Ermöglichen einer auswählbaren Raucherfassungsempfindlichkeit an Bord eines Luftfahrzeuges, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    Installieren von einer oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen an Bord des Luftfahrzeuges;
    elektrisches oder drahtloses Koppeln der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen, die an Bord des Luftfahrzeuges installiert sind, mit einer oder mehreren Empfindlichkeitsauswahlsteuerungen, die an Bord des Luftfahrzeuges installiert sind; und
    Auswählen eines Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus aus zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus für jede der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen, und zwar auf der Grundlage von Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren, die einen oder mehrere von Folgendem aufweisen: ein Missionstyp des Luftfahrzeuges; ein Ladungs- bzw. Frachttyp an dem Luftfahrzeug, ein raumzonenspezifischer Bereichstyp an dem Luftfahrzeug, und ein Belegungszustand an dem Luftfahrzeug.
  • Klausel 2 Verfahren nach Klausel 1, ferner mit dem Schritt, das ausgewählte Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau aufrechtzuerhalten, bis ein Benutzer das ausgewählte Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau auf ein anderes Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau ändert.
  • Klausel 3 Verfahren nach Klausel 1, ferner mit dem Schritt, das ausgewählte Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau in Echtzeit autonom unter Verwendung von einem oder mehreren Sensoren, einer Steuereinrichtung und einer Systemlogik der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen zu variieren.
  • Klausel 4 Verfahren nach Klausel 1, ferner mit dem Schritt, ein Alarmsignal zu erzeugen, und zwar in Antwort darauf, dass die eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen ein Rauchdichteniveau in einem Luftfahrzeugbereich erfassen, das mit einem vorbestimmten Schwellenwert des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus zusammenfällt bzw. -trifft.
  • Klausel 5 Verfahren nach Klausel 1, wobei der Schritt des elektrischen oder des drahtlosen Koppelns der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen beinhaltet, die eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen elektrisch oder drahtlos mit einer oder mehreren Empfindlichkeitsauswahlsteuerungen zu koppeln, die einen Rauchempfindlichkeits-Auswahlsteuerschalter aufweist bzw. aufweisen, der an oder in der Nähe von jeder bzw. der jeweiligen der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen angeordnet ist.
  • Klausel 6 Verfahren nach Klausel 1, wobei der Schritt des elektrischen oder des drahtlosen Koppelns der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen beinhaltet, die eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen mit einer oder mehreren Empfindlichkeitsauswahlsteuerungen elektrisch oder drahtlos zu koppeln, die einen Rauchempfindlichkeits-Auswahlsteuerschalter aufweisen, der in einer oder mehreren Luftfahrzeugbereichen angeordnet ist, die folgende Bereiche aufweisen: ein Cockpit, ein Kabinen/Passagierbereich, ein Hauptdeck-Ladeabteil, ein Abteil für elektrische Ausrüstung, ein vorderes Ladeabteil, eine Tragflächenbox, ein hinteres Ladeabteil, ein Sperrgutladeabteil, ein Schrank, ein Staufach, ein Waschraum, ein Crew-Ruheraum, und eine Bordküche.
  • Klausel 7 Verfahren nach Klausel 1, wobei der Schritt des Auswählens des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus beinhaltet, das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau entfernt von oder in der Nähe von jeder der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen auszuwählen.
  • Klausel 8 Verfahren nach Klausel 1, wobei der Schritt des Auswählens des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus beinhaltet, eine Haupt-Empfindlichkeitsauswahlsteuerung zu verwenden, um das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau für sämtliche der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen gleichzeitig auszuwählen und einzustellen, oder beinhaltet, eine selektive Empfindlichkeitsauswahlsteuerung zu verwenden, um das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau gleichzeitig für eine oder mehrere der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen auszuwählen und einzustellen.
  • Klausel 9 Verfahren nach Klausel 1, wobei der Schritt des Auswählens des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus beinhaltet, das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau auf der Grundlage des Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktors einer Systemeinstellung einer Umgebungssteuerung auszuwählen.
  • Klausel 10 Verfahren zum Ermöglichen einer selektiven Raucherfassungsempfindlichkeit an Bord eines Luftfahrzeuges, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    Installieren von einer oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen an Bord des Luftfahrzeuges; und
    Verwenden der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen an Bord des Luftfahrzeuges, um deren Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau autonom in Echtzeit zu variieren, und zwar ausgewählt aus zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus, basierend auf Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren, die einen oder mehrere der folgenden Faktoren beinhalten: ein Luftfahrzeugsystemstatus und ein Luftfahrzeugkonfigurationsstatus.
  • Klausel 11 Das Verfahren nach Klausel 10, ferner mit dem Schritt, das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau zu erhöhen oder zu verringern, und zwar basierend auf dem Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktor eines Ein- oder Aus-Status eines Klimaanlagensystems eines Frachtbereiches.
  • Klausel 12 Das Verfahren nach Klausel 10, ferner mit dem Schritt, ein Alarmsignal in Antwort darauf zu erzeugen, dass die eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen ein Rauchdichteniveau in einem Luftfahrzeugbereich messen und erfassen, das einen vorbestimmten Schwellenwert des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus trifft.
  • Klausel 13 Das Verfahren nach Klausel 10, wobei der Schritt des Verwendens der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen beinhaltet, das ausgewählte Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau in Echtzeit unter Verwendung von einem oder mehreren Sensoren, einer Steuereinrichtung und einer Systemlogik der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen autonom zu variieren.
  • Klausel 14 Das Verfahren nach Klausel 10, wobei der Schritt des Verwendens der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen beinhaltet, das ausgewählte Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau in Echtzeit autonom zu variieren, und zwar basierend auf den Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren, die einen oder mehrere der folgenden Faktoren beinhalten: ein Missionstyp des Luftfahrzeuges; ein Frachttyp an dem Luftfahrzeug; ein raumzonenspezifischer Bereichstyp an dem Luftfahrzeug, ein Belegungszustand an dem Luftfahrzeug, ein Rauchdichteniveau in einem Luftfahrzeugbereich, ein Feuchtigkeitsgehalt in dem Luftfahrzeugbereich, eine Temperatur des Luftfahrzeugbereiches, ein Typ eines in dem Luftfahrzeugbereich vorhandenen Gases, eine Konzentration eines in dem Luftfahrzeugbereich vorhandenen Gases, einen Betriebsstatus eines Luftfahrzeugmotors, eine Fluggeschwindigkeit des Luftfahrzeuges, eine Flughöhe des Luftfahrzeuges, ein Offen- oder Geschlossen-Status einer Tür des Luftfahrzeuges, eine Umgebungssteuersystemeinstellung an dem Luftfahrzeug, eine Umgebungssteuersystemkonfiguration an dem Luftfahrzeug, und ein Ein- oder Aus-Status eines Klimaanlagensystems des Luftfahrzeuges.
  • Klausel 15 System zum Ermöglichen einer selektiven bzw. auswählbaren Raucherfassungsempfindlichkeit an Bord eines Luftfahrzeuges, wobei das System aufweist:
    eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnungen, die an Bord des Luftfahrzeuges installiert sind, wobei jede hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnung beinhaltet:
    eine hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsvorrichtung;
    einen oder mehrere Sensoren, die elektrisch oder drahtlos mit der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung gekoppelt sind;
    eine Steuereinrichtung, die mit der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung gekoppelt ist;
    eine Systemlogik, die mit der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung oder der Steuereinrichtung gekoppelt ist, wobei die Systemlogik dazu konfiguriert ist, zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus in Echtzeit autonom zu variieren, und zwar auf der Grundlage von Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren, die einen oder mehrere der folgenden Faktoren beinhalten: ein Luftfahrzeugsystemstatus und ein Luftfahrzeugkonfigurationsstatus;
    einen oder mehrere Systemeingänge, die von dem einen oder den mehreren Sensoren gemessen werden und in eine jeweilige hinsichtlich der Empfindlichkeit einstellbare Raucherfassungsvorrichtung eingegeben werden, oder in die Steuereinrichtung eingegeben werden, und zwar zur Verarbeitung durch die Systemlogik; und
    einen Systemausgang, der erzeugt wird, wenn das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau ausgelöst wird.
  • Klausel 16 System nach Klausel 15, ferner mit einer Schutzanordnung, die mit der einen oder den mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen gekoppelt ist, wobei die Schutzanordnung eine oder mehrere der folgenden Anordnungen aufweist: eine softwarebasierte Schutzanordnung, eine physikalisch basierte Schutzanordnung und eine ortsbasierte Schutzanordnung.
  • Klausel 17 System nach Klausel 15, wobei die Steuereinrichtung eine Computerprozessorvorrichtung aufweist.
  • Klausel 18 System nach Klausel 15, wobei die Systemlogik eines oder mehrere von Folgendem aufweist: einen Algorithmus, ein Softwareprogramm und ein Firmwareprogramm.
  • Klausel 19 System nach Klausel 15, wobei die Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren ferner einen oder mehrere der folgenden Faktoren beinhalten: ein Missionstyp des Luftfahrzeuges; ein Ladungs- bzw. Frachttyp an dem Luftfahrzeug; ein abteilungszonen- bzw. raumzonenspezifischer Bereichstyp an dem Luftfahrzeug, ein Belegungszustand an dem Luftfahrzeug, ein Rauchdichteniveau in einem Luftfahrzeugbereich, ein Feuchtigkeitsgehalt in dem Luftfahrzeugbereich, eine Temperatur des Luftfahrzeugbereichs, ein Gastyp, der in dem Luftfahrzeugbereich vorhanden ist, eine Gaskonzentration, die in dem Luftfahrzeugbereich vorhanden ist, ein Betriebsstatus eines Luftfahrzeugmotors, eine Fluggeschwindigkeit des Luftfahrzeuges, eine Flughöhe des Luftfahrzeuges, ein Flugzeugtür-Offen-oder-Geschlossen-Zustand, eine Umgebungssteuerungssystemeinstellung an dem Luftfahrzeug, eine Umgebungssteuerungssystemkonfiguration an dem Luftfahrzeug, ein Klimaanlagensystem-Ein-oder-Aus-Status des Luftfahrzeuges, und ein Klimaanlagen-Ein-oder-Aus-Status eines Ladungsbereiches.
  • Klausel 20 System nach Klausel 15, wobei der Systemausgang ein Alarmsignal aufweist, das erzeugt wird, wenn das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau ausgelöst wird.
  • Für Fachleute ergeben sich auf dem Gebiet, zu dem diese Offenbarung gehört, viele Modifikationen und andere Ausführungsformen der Offenbarung, die die Vorteile der Lehren genießen, die in der vorstehenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung vorhanden sind. Die hier beschriebenen Ausführungsformen sollen illustrativ sein und sollen nicht beschränkend oder abschließend verstanden werden. Obgleich vorliegend bestimmte Begriffe verwendet werden, werden diese nur in einem generischen und beschreibenden Sinn verwendet und nicht zum Zwecke einer Beschränkung.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Ermöglichen einer auswählbaren bzw. selektiven Raucherfassungsempfindlichkeit an Bord eines Luftfahrzeuges, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Installieren von einer oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen an Bord des Luftfahrzeuges; elektrisches oder drahtloses Koppeln der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen, die an Bord des Luftfahrzeuges installiert sind, mit einer oder mehreren Empfindlichkeitsauswahlsteuerungen, die an Bord des Luftfahrzeuges installiert sind; und Auswählen eines Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus aus zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus für jede der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen, und zwar auf der Grundlage von Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren, die einen oder mehrere von Folgendem aufweisen: ein Missionstyp des Luftfahrzeuges; ein Ladungs- bzw. Frachttyp an dem Luftfahrzeug, ein raumzonenspezifischer Bereichstyp an dem Luftfahrzeug, und ein Belegungszustand an dem Luftfahrzeug.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt, das ausgewählte Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau aufrechtzuerhalten, bis ein Benutzer das ausgewählte Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau auf ein anderes Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau ändert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt, das ausgewählte Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau in Echtzeit autonom unter Verwendung von einem oder mehreren Sensoren, einer Steuereinrichtung und einer Systemlogik der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen zu variieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt, ein Alarmsignal zu erzeugen, und zwar in Antwort darauf, dass die eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen ein Rauchdichteniveau in einem Luftfahrzeugbereich erfassen, das mit einem vorbestimmten Schwellenwert des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus zusammenfällt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des elektrischen oder des drahtlosen Koppelns der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen beinhaltet, die eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen elektrisch oder drahtlos mit einer oder mehreren Empfindlichkeitsauswahlsteuerungen zu koppeln, die einen Rauchempfindlichkeits-Auswahlsteuerschalter aufweist bzw. aufweisen, der an oder in der Nähe von jeder der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen angeordnet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des elektrischen oder des drahtlosen Koppelns der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen beinhaltet, die eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen mit einer oder mehreren Empfindlichkeitsauswahlsteuerungen elektrisch oder drahtlos zu koppeln, die einen Rauchempfindlichkeits-Auswahlsteuerschalter aufweisen, der in einer oder mehreren Luftfahrzeugbereichen angeordnet ist, die folgende Bereiche aufweisen: ein Cockpit, ein Kabinen/Passagierbereich, ein Hauptdeck-Ladeabteil, ein Abteil für elektrische Ausrüstung, ein vorderes Ladeabteil, eine Tragflächenbox, ein hinteres Ladeabteil, ein Sperrgutladeabteil, ein Schrank, ein Staufach, ein Waschraum, ein Crew-Ruheraum, und eine Bordküche.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Auswählens des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus beinhaltet, das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau entfernt von oder in der Nähe von jeder der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen auszuwählen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Auswählens des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus beinhaltet, eine Haupt-Empfindlichkeitsauswahlsteuerung zu verwenden, um das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau für sämtliche der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen gleichzeitig auszuwählen und einzustellen, oder beinhaltet, eine selektive Empfindlichkeitsauswahlsteuerung zu verwenden, um das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau gleichzeitig für eine oder mehrere der einen oder mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen auszuwählen und einzustellen.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Auswählens des Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus beinhaltet, das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau auf der Grundlage des Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktors einer Systemeinstellung einer Umgebungssteuerung auszuwählen.
  10. System zum Ermöglichen einer selektiven bzw. auswählbaren Raucherfassungsempfindlichkeit an Bord eines Luftfahrzeuges, wobei das System aufweist: eine oder mehrere hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnungen, die an Bord des Luftfahrzeuges installiert sind, wobei jede hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsanordnung beinhaltet: eine hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbare Raucherfassungsvorrichtung; einen oder mehrere Sensoren, die elektrisch oder drahtlos mit der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung gekoppelt sind; eine Steuereinrichtung, die mit der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung gekoppelt ist; eine Systemlogik, die mit der hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsvorrichtung oder der Steuereinrichtung gekoppelt ist, wobei die Systemlogik dazu konfiguriert ist, zwei oder mehr Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveaus in Echtzeit autonom zu variieren, und zwar auf der Grundlage von Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren, die einen oder mehrere der folgenden Faktoren beinhalten: ein Luftfahrzeugsystemstatus und ein Luftfahrzeugkonfigurationsstatus; einen oder mehrere Systemeingänge, die von dem einen oder den mehreren Sensoren gemessen werden und in eine jeweilige hinsichtlich der Empfindlichkeit einstellbare Raucherfassungsvorrichtung eingegeben werden, oder in die Steuereinrichtung eingegeben werden, und zwar zur Verarbeitung durch die Systemlogik; und einen Systemausgang, der erzeugt wird, wenn das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau ausgelöst wird.
  11. System nach Anspruch 10, ferner mit einer Sicherheits- bzw. Schutzanordnung, die mit der einen oder den mehreren hinsichtlich der Empfindlichkeit auswählbaren Raucherfassungsanordnungen gekoppelt ist, wobei die Schutzanordnung eine oder mehrere der folgenden Anordnungen aufweist: eine softwarebasierte Schutzanordnung, eine physikalisch basierte Schutzanordnung und eine ortsbasierte Schutzanordnung.
  12. System nach Anspruch 10, wobei die Steuereinrichtung eine Computerprozessorvorrichtung aufweist.
  13. System nach Anspruch 10, wobei die Systemlogik eines oder mehrere von Folgendem aufweist: einen Algorithmus, ein Softwareprogramm und ein Firmwareprogramm.
  14. System nach Anspruch 10, wobei die Empfindlichkeitsniveau-Bestimmungsfaktoren ferner einen oder mehrere der folgenden Faktoren beinhalten: ein Missionstyp des Luftfahrzeuges; ein Ladungs- bzw. Frachttyp an dem Luftfahrzeug; ein abteilungszonen- bzw. raumzonenspezifischer Bereichstyp an dem Luftfahrzeug, ein Belegungszustand an dem Luftfahrzeug, ein Rauchdichteniveau in einem Luftfahrzeugbereich, ein Feuchtigkeitsgehalt in dem Luftfahrzeugbereich, eine Temperatur des Luftfahrzeugbereichs, ein Gastyp, der in dem Luftfahrzeugbereich vorhanden ist, eine Gaskonzentration, die in dem Luftfahrzeugbereich vorhanden ist, ein Betriebsstatus eines Luftfahrzeugmotors, eine Fluggeschwindigkeit des Luftfahrzeuges, eine Flughöhe des Luftfahrzeuges, ein Tür-Offen-oder-Geschlossen-Zustand des Luftfahrzeugs, eine Umgebungssteuerungs-Systemeinstellung an dem Luftfahrzeug, eine Umgebungssteuerungs-Systemkonfiguration an dem Luftfahrzeug, ein Klimaanlagensystem-Ein-oder-Aus-Status des Luftfahrzeuges, und ein Klimaanlagen-Ein-oder-Aus-Status eines Ladungsbereiches.
  15. System nach Anspruch 10, wobei der Systemausgang ein Alarmsignal aufweist, das erzeugt wird, wenn das Alarmeinstellpunkt-Empfindlichkeitsniveau ausgelöst wird.
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