DE60306321T2 - Systeme, Steuerungen und Verfahren zum Erfassen gefährlichen Zuständen innerhalb eines Gehäuses, welches eine Belüftungsanlage aufweist - Google Patents

Systeme, Steuerungen und Verfahren zum Erfassen gefährlichen Zuständen innerhalb eines Gehäuses, welches eine Belüftungsanlage aufweist Download PDF

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Steven M. Loukusa
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    • G08B25/002Generating a prealarm to the central station
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Systeme und Verfahren zum Erfassen von gefährlichen Zuständen wie zum Beispiel Feuer, explosive Atmosphären, giftige oder andere schädigende Umgebungen und insbesondere bezieht sie sich auf Systeme, Steuerungen und Verfahren zum Erfassen gefährlicher Zustände innerhalb eines Gehäuses, welches eine Belüftungsanlage aufweist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Viele Strukturen, wie zum Beispiel Gebäude, und Systeme, wie zum Beispiel Flugzeuge, enthalten verschiedene Typen von Rauch- oder Feuererfassungssystemen, welche Rauch oder Feuer erfassen, und danach eine Anzeige bereitstellen, dass ein Feuer innerhalb der Struktur oder des Systems vorhanden sein kann. In vielen Strukturen oder Systemen sind derartige Rauch- oder Feuererfassungssysteme innerhalb von Gehäusen, welche einige Typen von Belüftung aufweisen, welche einen Luftfluss durch das Gehäuse bereitstellen, installiert. Beispielsweise sind in dem Zusammenhang mit Flugzeugen Fracht- oder Gepäckabteile mit Belüftungen versehen, um die Temperatur- und Luftqualität innerhalb des Abteils zu steuern. Eine derartige Belüftung in Gehäusen beeinflusst jedoch erheblich die Leistungsfähigkeit von Rauch- oder Feuererfassungssystemen, Rauch oder Feuer zu erfassen.
  • Typischerweise sind Feuer- oder Rauchdetektoren in einer von zwei Arten und Weisen angeordnet. Wie in 1 gezeigt, können ein oder mehrere Punktdetektoren in dem Gehäuse angeordnet sein, beispielsweise an der Decke. Alternativ beweist ein (nicht gezeigtes) Absaugsystem Leitungen auf, welche Luft von einer oder mehreren Stellen zu einem zentralen Detektor saugen. Wenn ein Feuer 10 in einem nicht belüfteten Gehäuse 12 beginnt, erzeugt das Feuer somit wie in 1 gezeigt typischerweise eine Rauchfahne 14 von Rauch, welche zu der Decke des Gehäuses aufsteigt, sich in einer relativ starken Konzentration ausbreitet und das Gehäuse von der Decke herunter zu dem Boden füllt. Während sich die Rauchfahne in einer relativ starken Konzentration ausbreitet, können Rauchdetektoren 16 den Rauch einfach erfassen, so dass das System danach ein Feuer innerhalb des Gehäuses melden kann.
  • Jetzt Bezug nehmend auf 2, weisen belüftete Gehäuse 17 im Allgemeinen im Gegensatz zu unbelüfteten Gehäusen mindestens einen Lufteinlass 18, durch welchen Luft das Gehäuse betritt, und mindestens einen Luftauslass 20, durch welchen Luft das Gehäuse verlässt, auf. Wenn ein Feuer 10 in einem belüfteten Gehäuse beginnt, dann steigt die Rauchfahne 14 von Rauch nicht vorhersagbar wie in einem unbelüfteten Gehäuse 12 auf. Stattdessen wird die Rauchfahne aus Rauch durch die Strömung der Luft durch das Gehäuse gestört und verdünnt, wobei eine Bewegung des Rauchs durch die Luftströmungsmuster beherrscht ist. Somit wird, außer wenn die Belüftung den Rauch direkt zu einem der Detektoren 16 trägt, mehr Zeit für den Rauch benötigt, die Detektoren in ausreichender Konzentration zu erreichen, um einen Alarm auszulösen, verglichen mit Vorgängen mit Feuern in unbelüfteten Gehäusen. Des Weiteren kann die Belüftung in Vorfällen, in welchen ein kleines Feuer in dem Gehäuse auftritt, eine Detektion des Feuers völlig verhindern. Wenn das Feuer klein genug ist, kann eine Belüftung diesbezüglich bewirken, ein Erhöhen der Rauchfahnenkonzentration in dem Gehäuse anzuhalten, wenn die Menge des Rauchs der Rauchfahne, welche aus dem Gehäuse über den Luftauslass abgeführt wird, gleich der Menge ist, welche von dem Feuer erzeugt wird. Demzufolge kann die Rauchfahnenkonzentration nicht eine Alarmkonzentration er reichen, wodurch dem kleinen Feuer ermöglicht wird, sich unbemerkt auszubreiten.
  • Die Tatsache, welche weitere Bedingungen an eine Leistungsfähigkeit von Rauch- oder Feuererfassungssystemen stellt, ist, dass viele vorschriftensetzende Behörden Grenzen für die Menge des Rauchs festlegen, welcher erlaubt ist, in einer Struktur oder einem System zu bestehen, bevor er durch ein geeignetes Rauch- oder Feuererfassungssystem detektiert wird. Zum Beispiel hat im Zusammenhang mit Flugzeugen die Federal Aviation Administration (FAA) Grenzwerte auf die Menge von Rauch, welche unerkannt in vielen Abschnitten eines Flugzeugs vorhanden sein darf, eingeführt. Zusätzlich hat die FAA im Laufe der Zeit die Grenzwerte für die Menge der Zeit, welche einem Rauch- oder Feuererfassungssystem erlaubt ist, um ein Feuer in vielen Abschnitten eines Flugzeugs zu detektieren, reduziert. Derzeit fordert zum Beispiel die FAA Federal Aviation Regulation (FAR) 25.858(a) für Fracht- oder Gepäckabteile von jedem zertifizierten Rauch- oder Feuererfassungssystem, eine optische Anzeige für die Flugzeugbesatzung innerhalb einer Minute nach dem Beginn eines Feuers innerhalb der Fracht- oder Gepäckabteilungen bereitzustellen.
  • Herkömmlicherweise erfordert ein Verbessern der Detektionsleistung von Rauch- oder Feuererfassungssystemen ein Erhöhen der Anzahl der Rauch- oder Feuerdetektoren, ein Verringern der Belüftung in den betroffenen Bereichen des Flugzeugs und/oder ein Erhöhen der Empfindlichkeit der Rauch- oder Feuerdetektoren. Und wohingegen jede Technik zum Verbessern der Detektionsleistung eines Rauch- oder Feuererfassungssystems hinreichend ist, weist jede Nachteile auf. Zum Beispiel erhöht ein Erhöhen der Anzahl der Feuerdetektoren Systemkosten in Verbindung mit neuen Detektoren sowie neuen elektrischen Stromversorgungen, Verdrahtung, Cockpitmeldungen, Leitungssystemkom plexität und Frachteinsatz- und Strukturschnittstellen. Reduzieren der Belüftung im Allgemeinen führt zu finanziellen Verlusten des Flugzeugbetreibers, indem die Menge von einigen Frachttypen typischerweise reduziert werden muss, um die Belüftung zu reduzieren, was somit die Kapazität der betroffenen Bereiche und des gesamten Flugzeugs reduziert.
  • Während ein Erhöhen der Empfindlichkeit der Rauch- oder Feuerdetektoren die Systemleistung erhöht, steigt ferner die Anzahl der falschen Alarme, welche von den Rauch- oder Feuerdetektoren ausgelöst werden. In diesem Zusammenhang wird die Häufigkeit von falschen Alarmen häufig als eines der größten Probleme herkömmlicher Rauch- oder Feuererfassungssysteme betrachtet. Ein Erhöhen falscher Alarme verringert wiederum eine Systemzuverlässigkeit und kann dem Flugzeugbetreiber erhebliche Kosten aufbürden und kann zu unnötigen Personenschäden der Passagiere, wie nachfolgend beschrieben, führen.
  • Fehlalarme können erzeugt werden, wenn Störquellen wie zum Beispiel Staub, Feuchtigkeit und/oder Gase einem Detektor mit einem Pegel, welcher den Alarmschwellwert überschreitet, vorgelegt werden. Und wann auch immer ein Feueralarm in einem Flugzeug ausgelöst wird, entlädt beispielsweise die Flugzeugbesatzung typischerweise Feuerlöscher in dem betroffenen Bereich, leitet das Flugzeug zu dem nächstgelegenen Flughafen um und leitet gelegentlich eine Notevakuierung des Flugzeugs ein. Durch Erhöhen der Anzahl von Fehlalarmen übernehmen die Fluglinien Kosten in Verbindung mit Ersetzen von verbrauchten Feuerlöschern, Entgegenkommen belästigter Passagiere und Abfertigen des Flugzeugs von nichtgeplanten Zielen. Außerdem können unnötige Notevakuierungen zu unnötigen Passagierverletzungen, welche während Notevakuierungen auftreten können, führen.
  • Obwohl das Vorhergehende Systeme und Strukturen beschrieben hat, welche Rauch- oder Feuererfassungssysteme aufweisen, sollte verständlich sein, dass derartige Systeme und/oder Strukturen zusätzlich oder alternativ Detektoren zum Detektieren anderer Typen von gefährlichen Zuständen aufweisen können. Zum Beispiel können derartige Systeme und/oder Strukturen Erfassungssysteme zum Detektieren bestimmter Gase, wie zum Beispiel Kohlenmonoxid, welches ebenso gefährlich wie Feuer oder Rauch (welcher durch Feuer bewirkt wird) sein kann, aufweisen. Somit sollte verständlich sein, dass eine derartige Detektion die gleichen Arten von Nachteilen, wie die zuvor beschriebenen Rauch- oder Feuererfassungssysteme, aufweisen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des vorhergehenden Hintergrunds stellt die vorliegende Erfindung, wie in den Ansprüchen 1, 9 und 11 beansprucht, ein System, eine Steuerung und ein Verfahren zum Detektieren eines gefährlichen Zustands in einem Gehäuse, welches eine Belüftungsanlage aufweist, bereit. Das System, die Steuerung und das Verfahren der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weisen einen Voralarmschwellenwert auf, an welcher Stelle die Belüftungsanlage des Gehäuses gesteuert werden kann, den Luftstrom durch das Gehäuse zu ändern, um dadurch die Menge der Zeit zu verringern, welche benötigt wird, damit der Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit des gefährlichen Zustands darstellt, einen Alarmschwellwert erreicht. Also sind das System, die Steuerung und das Verfahren der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeignet, gefährliche Zustände mit einer kürzeren Reaktionszeit als herkömmliche Erfassungssysteme und -verfahren zu detektieren. Ferner können das System, die Steuerung und das Verfahren der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit höheren Alarmschwellwerten als herkömmliche Erfassungssysteme und -verfahren arbei ten. Zusätzlich oder alternativ können das System, die Steuerung und das Verfahren der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Pegel, welche die Ernsthaftigkeit des gefährlichen Zustands darstellen, detektieren, während Störquellen unterschiedlich behandelt oder anderweitig ausgeglichen werden. Also kann das System, die Steuerung und das Verfahren derartiger Ausführungsformen mit weniger Fehlalarmen als herkömmliche Erfassungssysteme und -verfahren arbeiten.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird ein Erfassungssystem, welches geeignet ist, mindestens einen gefährlichen Zustand zu erfassen, bereitgestellt. Das System ist geeignet, einen beliebigen oder mehrere von einer Anzahl von gefährlichen Zuständen, wie zum Beispiel ein Aerosol, ein gasförmiges Produkt und/oder ein Feuer zu erfassen. Das System ist zum Betrieb in einem Gehäuse, welches eine Belüftungsanlage aufweist, geeignet, wobei die Belüftungsanlage geeignet ist, in entweder einem eingeschalteten oder ausgeschalteten Modus zu arbeiten. In dem eingeschalteten Modus ermöglicht die Belüftungsanlage zumindest teilweise Luft durch das Gehäuse zu führen, und in dem ausgeschalteten Modus verhindert die Belüftungsanlage zumindest teilweise ein Durchführen von Luft durch das Gehäuse. Das System weist mindestens einen Detektor auf, der in der Lage ist, mindestens einen Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit von den gefährlichen Zuständen innerhalb des Gehäuses darstellt, zu erfassen. Zum Beispiel können die Detektoren eine Konzentration eines Aerosols, wie zum Beispiel Rauch, ein vorbestimmtes Gas, wie zum Beispiel Kohlenmonoxid, und/oder eine vorbestimmte Menge von Wärme erfassen. Zusätzlich können die Detektoren in der Lage sein, zumindest eine Störquelle auszugleichen, während die Pegel, welche die Ernsthaftigkeit der gefährlichen Zustände darstellen, detektiert werden.
  • Zusätzlich zu den Detektoren weist das Erfassungssystem eine Steuerung, welche elektrisch mit den Detektoren und der Belüftungsanlage des Gehäuses verbunden ist, auf. Im Betrieb ist die Steuerung in der Lage, die Belüftungsanlage in dem eingeschalteten oder ausgeschalteten Modus in Abhängigkeit von den Pegeln, welche die Ernsthaftigkeit der gefährlichen Zustände darstellen, und welche von den Detektoren erfasst werden, und einem Voralarmschwellwert zu betätigen, wobei jeder Pegel in Verbindung mit einem Voralarmschwellwert ist. Diesbezüglich kann die Steuerung in der Lage sein, die Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus zu betreiben, wenn mindestens ein Pegel über einem entsprechenden Voralarmschwellwert ist. Alternativ kann die Steuerung in der Lage sein, die Belüftungsanlage in dem eingeschalteten Modus zu betreiben, wenn mindestens ein Pegel unterhalb einem entsprechenden Voralarmschwellwert ist. Vorteilhafterweise kann die Steuerung in der Lage sein, die Belüftungsanlage automatisch zu betreiben, wie zum Beispiel in dem ausgeschalteten Modus, wenn der Pegel über dem Voralarmschwellwert ist.
  • Zusätzlich zum Betreiben der Belüftungsanlage ist die Steuerung in der Lage, die gefährlichen Zustände in Abhängigkeit von den durch die Detektoren erfassten Pegel und einem Alarmschwellwert zu melden, wobei jeder Pegel in Verbindung mit einem Alarmschwellwert ist. Diesbezüglich kann die Steuerung in der Lage sein, gefährliche Zustände zu melden, wenn mindestens ein durch die Detektoren erfasster Pegel über einem entsprechenden Alarmschwellwert ist, wie zum Beispiel die 4% pro Fuß bis 18% pro Fuß Verdunkelung gemäß Technical Standard Order (TSO) C1c der Federal Aviation Administration (FAA), wobei der Voralarmschwellwert niedriger als der Alarmschwellwert ist. Alternativ kann die Steuerung in der Lage sein, die gefährlichen Zustände zu melden, wenn mindestens ein durch die Detektoren erfasster Pegel unterhalb dem entsprechenden Alarm schwellwert ist, wobei der Voralarmschwellwert höher als der Alarmschwellwert ist.
  • Nach einem Betrieb der Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten oder eingeschalteten Modus kann die Steuerung in der Lage sein, die Belüftungsanlage in dem eingeschalteten bzw. ausgeschalteten Modus zu betreiben, wenn nach einer vorbestimmten Zeit die von dem mindestens einen Detektor erfassten Pegel unter bzw. über den entsprechenden Alarmschwellwerten sind. Diesbezüglich kann die Steuerung ferner in der Lage sein, die entsprechenden Voralarmschwellwerte zu erhöhen oder zu erniedrigen, wenn nach der vorbestimmten Zeit die von den Detektoren erfassten Pegel oberhalb bzw. unterhalb der entsprechenden Voralarmschwellwerte und unterhalb bzw. oberhalb der entsprechenden Alarmschwellwerte sind.
  • Eine Steuerung und ein Verfahren zum Erfassen eines gefährlichen Zustands werden ferner bereitgestellt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachdem somit die Erfindung in allgemeinen Begriffen beschrieben wurde, wird nun Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen werden, welche nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet sind, und wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung ist, welche die Entwicklung einer Rauchfahne von Rauch innerhalb eines unbelüfteten Gehäuses zeigt;
  • 2 eine schematische Darstellung ist, welche die Entwicklung einer Rauchfahne von Rauch innerhalb eines belüfteten Gehäuses zeigt;
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm eines Erfassungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, welches verschiedene Schritte in einem Verfahren zum Erfassen eines gefährlichen Zustands gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ein Diagramm ist, welches einen Vergleich der Reaktionszeit eines herkömmlichen Raucherfassungssystems und eines Erfassungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ein Diagramm ist, welches einen Vergleich der Reaktionszeit eines herkömmlichen Raucherfassungssystems und eines Erfassungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei der gefährliche Zustand ein kleines Feuer umfasst; und
  • 7 ein Diagramm ist, welches einen Vergleich der Reaktionszeit eines herkömmlichen Raucherfassungssystems und eines Erfassungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, welches eine niedrigere Empfindlichkeit (oder einen höheren Alarmschwellwert) als das herkömmliche Raucherfassungssystem aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt nachfolgend vollständiger unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Ausgestaltungen ausgeführt werden und sollte nicht ausgelegt werden, um die hierin dargelegten Ausführungsformen zu begrenzen; vielmehr werden diese Ausführungsformen derart bereitgestellt, dass diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und den Umfang der Erfindung dem Fachmann vollständig übermitteln wird. Gleiche Nummern bezeichnen durchwegs gleiche Elemente.
  • Bezug nehmend auf 3 ist ein Erfassungssystem 22 zum Erfassen eines gefährlichen Zustands innerhalb eines Gehäuses 24, welches eine Belüftungsanlage aufweist, bereitgestellt, wobei die Belüftungsanlage geeignet ist, einen Luftstrom durch das Gehäuse zu steuern. Das System kann geeignet sein, eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen gefährlichen Zuständen, so wie sie bekannt sind, zu erfassen. Beispielsweise kann das System vordefinierte Aerosole, wie zum Beispiel Rauch 25, und/oder gasförmige Produkte, wie zum Beispiel Kohlenmonoxid, jeweilig erfassen.
  • Außerdem oder alternativ kann das System gefährliche Zustände wie zum Beispiel Feuer 27, zum Beispiel durch Erfassen ungewünscht hoher Temperaturen und/oder durch Erfassen von Rauch, erfassen. Das System kann ferner zur Verwendung in einem beliebigen von etlichen unterschiedlichen Gehäusen, welche eine Belüftungsanlage aufweisen, geeignet sein. Im Zusammenhang mit einem Flugzeug kann das Gehäuse zum Beispiel ein Gepäck oder Frachtabteil, einen Besatzungspausenraum, einen Waschraum oder einen beliebigen von etlichen entfernten Rauminhalten usw. umfassen.
  • Die Belüftungsanlage des Gehäuses 24 weist mindestens einen Lufteinlass 26, durch welchen Luft das Gehäuse betritt, und mindestens einen Luftauslass 28, durch welchen Luft das Gehäuse verlässt, auf. Die Lufteinlässe und -auslässe sind steuerbar, um geöffnet, entweder vollständig oder teilweise, oder geschlossen zu sein. Die Lufteinlässe und -auslässe können eine beliebige Anzahl unterschiedlicher Vorrichtungen umfassen, welche in der Lage sind, steuerbar der Luft zu ermöglichen, das Gehäuse zu betreten bzw. zu verlassen. Beispielsweise können die Lufteinlässe und -auslässe Ventile, Pumpen, Lüfter oder dergleichen umfassen. Somit kann die Belüftungsanlage in entweder einem ausgeschalteten Modus oder einem eingeschalteten Modus arbeiten. In dem eingeschalteten Modus ermöglicht die Belüftungsanlage und somit die Lufteinlässe und -auslässe Luft durch das Gehäuse zu führen. Im Gegensatz dazu verhindert die Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus ein Durchführen von Luft durch das Gehäuse. Es ist verständlich, dass die Belüftungsanlage zusätzlich zu den Lufteinlässen und -auslässen eine beliebige Anzahl weiterer bekannter Elemente und/oder Systeme aufweisen kann, um beispielsweise zu ermöglichen, dass die Belüftungsanlage die Temperatur innerhalb des Gehäuses steuert. Diesbezüglich können die Lufteinlässe und -auslässe durch derartige zusätzliche Elemente und/oder Systeme steuerbar sein, um zu ermöglichen, unterschiedliche Mengen von Luft durch das Gehäuse zu führen, um dadurch eine Temperatur innerhalb des Gehäuses zu steuern.
  • Das Erfassungssystem 22 weist mindestens einen Detektor 30 auf, welcher in der Lage ist, mindestens einen Pegel oder Wert eines vordefinierten Parameters, welcher die Ernsthaftigkeit mindestens einen gefährlichen Zustandes darstellt, zu erfassen, wobei jeder Pegel mit einem Voralarmschwellwert und einem Alarmschwellwert verbunden ist. Die Detektoren können einen beliebigen von etlichen unterschiedlichen bekannten Detektoren umfassen, welche in der Lage sind, ein oder mehrere gefährliche Zustände zu erfassen, wie zum Beispiel vordefinierte Aerosole (zum Beispiel Rauch), gasförmige Produkte (zum Beispiel Kohlenmonoxid) und/oder ein Feuer. Wenn zum Beispiel ein oder mehrere Detektoren in der Lage sind, Rauch zu detektieren, können derartige Detektoren einen beliebigen von etlichen unterschiedlichen Rauchdetektoren umfassen, welche gemäß dem Si cherheitsstandard UL268 der Underwriters Laboratories, Inc. (UL) hergestellt sind. Bei Ausführungsformen, in denen ein oder mehrere Detektoren in der Lage sind, Feuer in Abhängigkeit von einer ungewünscht hohen Temperatur zu erfassen, können derartige Detektoren einen beliebigen von etlichen unterschiedlichen Wärmedetektoren umfassen, welche gemäß dem UL-Sicherheitsstandard UL521 hergestellt sind. Ferner können zum Beispiel, wo ein oder mehrere der Detektoren Kohlemonoxid erfassen können, derartige Detektoren einen beliebigen von etlichen unterschiedlichen Gasdetektoren umfassen, welche gemäß dem UL-Sicherheitsstandard UL2034 hergestellt sind. Die Detektoren können an einer beliebigen von etlichen unterschiedlichen Stellen relativ zu dem Gehäuse angeordnet werden, solange die Detektoren in Strömungsverbindung mit dem Gehäuse sind. Beispielsweise können die Detektoren innerhalb des Gehäuses an der Decke 24a, dem Boden 24b oder einer der Seitenwände 24c des Gehäuses befestigt sein. Wie nachfolgend beschrieben, kann ein Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit eines gefährlichen Zustandes darstellt, eine Konzentration von Rauch umfassen. Es sollte jedoch klar sein, dass die Konzentration von Rauch nur eine von etlichen unterschiedlichen Messungen ist, welche die Ernsthaftigkeit von gefährlichen Zuständen darstellen, und welche geeignet sind, von Detektoren erfasst zu werden. Andere Messungen, welche die Ernsthaftigkeit des gefährlichen Zustands darstellen können, können zum Beispiel eine Konzentration eines vordefinierten Gases, wie zum Beispiel Kohlenmonoxid, und/oder einen Temperaturpegel umfassen. Ferner, wie nachfolgend beschrieben, kann das System betrieben werden, einen Parameter, welcher die Ernsthaftigkeit eines gefährlichen Zustandes darstellt, zu erkennen und in Abhängigkeit eines derartigen Parameters zu wirken. Es sollte jedoch ferner verständlich sein, dass das System betrieben werden kann, einen oder mehrere Parameter zu erfassen und in Abhängigkeit derartiger einer oder mehrerer Parameter oder einer Kombination daraus zu wirken, ohne von dem Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Zusätzlich zu den Detektoren 30 weist das Erfassungssystem 22 eine Steuerung 32 auf, welche elektrisch mit den Detektoren und der Belüftungsanlage oder genauer gesagt den Lufteinlässen 26 und Luftauslässen 28 elektrisch verbunden ist. Diesbezüglich kann die Steuerung den Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit des gefährlichen Zustands darstellt, von den Detektoren empfangen und die Belüftungsanlage in Abhängigkeit von dem Pegel steuern. Die Steuerung kann eine beliebige von etlichen unterschiedlichen Verarbeitungsvorrichtungen, wie zum Beispiel einen Personal-Computer oder einen anderen Prozessor auf hoher Ebene umfassen. Vorteilhafterweise kann die Steuerung alternativ einen Prozessor auf niedriger Ebene, einen programmierbaren Logikschaltkreis (Field Programmable Gate Array, FPGA) oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit, ASIC) umfassen, welcher/welche eine Logik aufweist, die ausgestaltet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung zu arbeiten. Die Steuerung kann in einer beliebigen von etlichen unterschiedlichen Arten und Weisen relativ zu dem Gehäuse 24, den Detektoren und der Belüftungsanlage angeordnet sein. Beispielsweise kann die Steuerung an einem zentralen Ort relativ zu dem Gehäuse, den Detektoren und/oder der Belüftungsanlage angeordnet sein. Alternativ kann die Steuerung innerhalb einer oder mehrerer Detektoren angeordnet sein, insbesondere wenn die Steuerung einen ASIC umfasst.
  • Ferner kann die Steuerung 32 insbesondere gemäß einer Ausführungsform den Parameter, wie zum Beispiel die Konzentration von Rauch 25, welcher von einem oder mehreren Detektoren 30 erfasst wird, empfangen. Die Steuerung kann dann den (die) Parameter mit einem Voralarmschwellwert und einem Alarmschwell wert vergleichen, wobei der Alarmschwellwert höher als der Voralarmschwellwert ist. Wenn der Parameter oberhalb des Voralarmschwellwerts ist, kann die Steuerung die Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus betreiben. Durch Betreiben der Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus kann die Belüftungsanlage zumindest teilweise schließen und in einer vorteilhaften Ausführungsform vollständig schließen, um dadurch zumindest teilweise den Strom von Luft durch das Gehäuse 24 zu verhindern. Wenn der erfasste Parameter dann auf einen Pegel oberhalb des Alarmschwellwerts steigt, kann die Steuerung dann den gefährlichen Zustand (zum Beispiel Feuer) melden. Die Steuerung kann den gefährlichen Zustand in einem beliebigen von etlichen unterschiedlichen Arten und Weisen melden. Beispielsweise kann die Steuerung einen akustischen und/oder optischen Alarm betätigen. Zusätzlich oder alternativ kann die Steuerung zum Beispiel eine Meldung auf einem Bedienfeld bereitstellen, wie zum Beispiel ein Bedienfeld, welches von einem Besatzungsmitglied sichtbar ist, wenn das Erfassungssystem mit einem Gehäuse an Bord eines Flugzeugs verwendet wird.
  • Wie nachfolgend in Verbindung mit den graphischen Darstellungen der 57 genauer erklärt wird, wird in dem Belüftungssystem des Gehäuses 24, welches in dem eingeschalteten Modus arbeitet, ein Parameter, wie zum Beispiel Rauch, welcher von den Detektoren 30 erfasst wird, aufgrund des Luftstroms durch das Gehäuse, welcher die Konzentration des Rauchs verdünnt, langsam über das ganze Gehäuse ansteigen (siehe 2). Durch Betreiben der Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus, wenn die Konzentration des Rauchs den Voralarmschwellwert erreicht, kann die Konzentration des Rauchs schneller ansteigen, da der Luftstrom durch das Gehäuse, welcher durch die Belüftungsanlage bereitgestellt wurde, nicht länger die Konzentration des Rauchs verdünnt (siehe 1). Durch Bewirken, dass die Konzentration des Rauchs schneller ansteigt, kann deshalb die Reaktionszeit des Erfassungssystems vorteilhafterweise kürzer als die Reaktionszeit eines herkömmlichen Raucherfassungssystems sein.
  • Die Voralarm- und Alarmschwellwerte, welche mit jedem Pegel oder Parameter, welcher die Ernsthaftigkeit eines entsprechenden gefährlichen Zustands darstellt, verbunden sind, können in einer beliebigen von etlichen unterschiedlichen Arten und Weisen gesetzt werden, welche typischerweise von der gewünschten Antwortzeit des Erfassungssystems 22 bezogen auf den Beginn es entsprechenden gefährlichen Zustands abhängt und/oder welche von der gewünschten Empfindlichkeit der Detektoren 30 abhängt. In einer Ausführungsform sind dann die Alarmschwellwerte in einer nach dem Stand der Technik üblichen Art und Weise bezogen auf das spezielle Gehäuse 24 und die gewünschte Antwortzeit der entsprechenden Detektoren gesetzt. Wenn das Gehäuse zum Beispiel ein Fracht- oder Gepäckabteil in einem Flugzeug umfasst und der Parameter eine Konzentration von Rauch umfasst, kann der Alarmschwellwert auf eine Verdunkelung von 9% pro Fuß gesetzt werden.
  • Die Voralarmschwellwerte können auf einen beliebigen Wert niedriger als den Alarmschwellwert gesetzt werden, aber in einer bevorzugten Ausführungsform ist der Voralarmschwellwert auf einen Wert zwischen Ruhe- oder Hintergrundpegel des entsprechenden Parameters und dem Alarmschwellwert gesetzt. Zum Beispiel, das zuvor genannte Beispiel fortsetzend, in welchem ein Alarmschwellwert bei einer Verdunkelung von 9% pro Fuß gesetzt ist und die Ruhekonzentration von Rauch als eine Verdunkelung von 0% pro Fuß definiert ist, kann der Voralarmschwellwert zum Erfassen von Rauch zwischen dem Alarmschwellwert und der Ruhekonzentration auf eine Verdunkelung von 6% pro Fuß gesetzt werden.
  • Wenn der Parameter den Alarmschwellwert innerhalb einer vordefinierten Menge von Zeit von einem Erreichen des Voralarmschwellwerts und einem Ändern der Belüftungsanlage, wie zum Beispiel zehn Minuten, nicht erreicht, kann die Steuerung 32 die Belüftungsanlage zurück zu dem eingeschalteten Modus führen, um wieder einen Luftfluss durch das Gehäuse 24 zu ermöglichen oder kann andererseits den Luftfluss erhöhen, welcher von der Belüftungsanlage ermöglicht wird. Wenn die Steuerung die Belüftungsanlage zurück in den eingeschalteten Modus zu führen wünscht oder führt oder anderenfalls die Belüftungsanlage nach der vordefinierten Zeit öffnet, aber der Parameter über dem Voralarmschwellwert bleibt, kann die Steuerung jedoch ausgestaltet sein, in einer beliebigen von etlichen verschiedenen Arten und Weisen zu reagieren. Zum Beispiel kann die Steuerung die Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus halten oder die Belüftungsanlage sofort in den ausgeschalteten Modus zurückführen und danach ein Überwachen des Pegels fortsetzen, um zu bestimmen, ob der Pegel den Alarmschwellwert innerhalb der vorbestimmten Menge von Zeit überschreitet.
  • Alternativ kann die Steuerung 32 den Voralarmschwellwert um einen Prozentsatz der Differenz zwischen dem Voralarmschwellwert und dem Alarmschwellwert für jede vordefinierte Zeitspanne, in der der Parameter zwischen dem Voralarmschwellwert und dem Alarmschwellwert bleibt, erhöhen. Wenn zum Beispiel der Parameter nach der vordefinierten Zeitspanne zwischen dem Voralarmschwellwert und dem Alarmschwellwert ist, kann die Steuerung den Voralarmschwellwert um 25% der Differenz zwischen dem Voralarmschwellwert und dem Alarmschwellwert erhöhen. Die Detektoren können dann wieder den Parameter erfassen und die Steuerung kann den Parameter mit dem erhöhten Voralarmschwellwert und dem Alarmschwellwert für die vordefinierte Zeitspanne vergleichen. Wenn nach der zweiten vordefinierten Zeitspanne der Parameter zwischen dem erhöhten Voralarmschwellwert und dem Alarmschwellwert bleibt, kann die Steuerung wieder den Voralarmschwellwert um 25% der Differenz zwischen dem Originalvoralarmschwellwert und dem Alarmschwellwert erhöhen. Der nachfolgende Zyklus kann dann für eine nachfolgende vordefinierte Zeitspanne wieder fortgesetzt werden.
  • An einer Stelle wird dann eine von drei Bedingungen auftreten: (1) der Parameter wird unter den Voralarmschwellwert fallen, so dass die Steuerung die Belüftungsanlage zurück in dem eingeschalteten Modus betreibt; (2) die Steuerung wird den Voralarmschwellwert über den Parameter erhöhen und danach die Belüftungsanlage in dem eingeschalteten Modus betreiben; oder (3) der Parameter wird über den Alarmschwellwert steigen, so dass die Steuerung einen gefährlichen Zustand meldet. Unter allen dieser drei Bedingungen wird dann die Belüftungsanlage entweder zurück in den eingeschalteten Modus geführt oder andererseits zumindest teilweise geöffnet oder ein gefährlicher Zustand wird wie unter normalen Betriebsbedingungen gemeldet.
  • Nun wird Bezug auf 4 genommen, welche verschiedene Schritte in einem Verfahren zum Erfassen eines gefährlichen Zustands gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Verfahren beginnt durch Betätigen der Belüftungsanlage des Gehäuses 24 in dem eingeschalteten Modus, um dadurch einen Luftstrom durch das Gehäuse zu ermöglichen, wie in Block 34 gezeigt. Da Luft durch das Gehäuse strömt, wird ein Pegel oder Parameter, welcher die Ernsthaftigkeit eines gefährlichen Zustands darstellt, zum Beispiel durch die Detektoren 30, wie in Block 36 gezeigt, erfasst. Eine Bestimmung kann dann durchgeführt werden, ob der Parameter den Voralarmschwellwert überschreitet, wie in Block 38 gezeigt. Beispielsweise können die Detektoren den Parameter zu der Steuerung 32 übertragen, welche danach den Parameter mit dem Voralarmschwellwert vergleicht. Wenn der Parameter nicht höher als der Voralarmschwellwert ist, wird der Parameter wiederholt erfasst und mit dem Voralarmschwellwert verglichen, um festzustellen, ob der Parameter den Voralarmschwellwert überschreitet.
  • Wenn der Parameter den Voralarmschwellwert überschreitet, wird die Belüftungsanlage zum Beispiel durch die Steuerung 32 in dem ausgeschalteten Modus betrieben, um dadurch zumindest teilweise einen Luftstrom durch das Gehäuse 24 zu verhindern, wie in Block 40 gezeigt. Durch Verhindern eines Luftstroms durch das Gehäuse wird ein Erhöhen des Parameters in Situationen, in welchen ein gefährlicher Zustand vorhanden ist, gefördert. Wenn beispielsweise der gefährliche Zustand ein Feuer umfasst und der Parameter eine Konzentration von Rauch darstellt, unterstützt ein Abschalten oder andererseits ein teilweises Schließen der Belüftungsanlage ein Erhöhen der Konzentration des Rauchs in dem Gehäuse. Wenn der gefährliche Zustand Feuer umfasst, fördert vorteilhafterweise ein Abschalten der Belüftungsanlage auch ein Steuern des Feuers, da ein Verhindern eines Luftflusses durch das Gehäuse verhindert, dass das Feuer Sauerstoff empfängt, was anderenfalls die Ausbreitung des Feuers fördern würde.
  • Nachdem die Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus arbeitet, wird der Parameter wieder erfasst, um zu bestimmen, ob der Pegel den Alarmschwellwert überschreitet, wie in Block 42 gezeigt. Wie zuvor erfassen beispielsweise die Detektoren 30 den Parameter und übertragen danach den Parameter zu der Steuerung 32, welche danach den Parameter mit dem Alarmschwellwert vergleicht. Wenn der Parameter nicht höher als der Alarmschwellwert ist, wird der Parameter wiederholt erfasst und mit dem Alarmschwellwert verglichen, um zu bestimmen, ob der Parameter den Alarmschwellwert überschreitet.
  • Für eine vordefinierte Zeit wird der Parameter wiederholt erfasst und mit dem Alarmschwellwert verglichen, wie in Block 44 gezeigt. Wenn nach der vordefinierten Zeit der Parameter unter dem Alarmschwellwert ist, kann die Belüftungsanlage zu dem eingeschalteten Modus zurückgeführt werden (siehe Block 34) oder andererseits teilweise geöffnet werden (beispielsweise von der Steuerung 32), und das Verfahren zum Erfassen eines gefährlichen Zustands kann wieder begonnen werden. Wenn der erfasste Pegel den Alarmschwellwert überschreitet, wird jedoch der gefährliche Zustand beispielsweise von der Steuerung gemeldet, wie in Block 46 gezeigt. Die Steuerung kann beispielsweise den gefährlichen Zustand durch Betätigen eines akustischen und/oder optischen Alarms melden, um dadurch geeignetes Personal zu alarmieren, dass ein gefährlicher Zustand in dem Gehäuse vorliegt.
  • Um die Vorteile der Ausführungsformen des Systems und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung darzustellen, werden die in 5 und 6 gezeigten Diagramme betrachtet, welche Konzentrationen von Rauch, welcher von den Detektoren 30 erfasst wurde, über der Zeit graphisch darstellen. Wie mit der Belüftungsanlage des Gehäuses, welche im eingeschalteten Modus betrieben wird, gezeigt ist, stellt CQ die Ruhekonzentration dar, stellt CP die Voralarmschwellwertkonzentration dar und stellt CA den Alarmschwellwert dar. Zu einer Zeit T0 beginnt die Konzentration von Rauch (dargestellt durch Linie 48), welche von den Detektoren erfasst wird, über die Ruhekonzentration zu steigen, was bezeichnend für ein Feuer 27 innerhalb des Gehäuses 24 sein kann. Mit einem herkömmlichen Raucherfassungssystem wird die von den Detektoren erfasste Konzentration aufgrund des Luftstroms durch das Gehäuse, welcher die Konzentration des Rauchs über das ganze Gehäuse verdünnt, langsam steigen (siehe 2). Die Konzentration des Rauchs wird kontinuierlich langsam steigen bis die Konzentration den Alarmschwell wert CA zur Zeit TAV erreicht, an welcher Stelle die Konzentration des Rauchs einen Alarm in dem herkömmlichen Raucherfassungssystem auslöst. Die gesamte Zeit zwischen dem wahrscheinlichen Beginn des Feuers T0 und der Zeit, zu welcher der Alarm dadurch ausgelöst wird, TAV definiert die Reaktionszeit des herkömmlichen Raucherfassungssystems.
  • Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Raucherfassungssystem wird das Erfassungssystem 22 der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Belüftungsanlage bei dem Voralarmschwellwert CP zur Zeit TP ausschalten. Mit der ausgeschalteten Belüftungsanlage steigt die Konzentration des Rauchs schneller (dargestellt durch Linienabschnitt 48b), da der Luftfluss durch das Gehäuse, welcher von der Belüftungsanlage bereitgestellt wurde, nicht länger die Konzentration des Rauchs verdünnt (siehe 1). Die Konzentration steigt kontinuierlich bis die Konzentration den Alarmschwellwert CA zur Zeit TAU erreicht, wo in dem dargestellten Diagramm der Alarmschwellwert der gleiche wie in dem herkömmlichen Raucherfassungssystem ist. Ähnlich zu dem herkömmlichen Raucherfassungssystem meldet die Steuerung, wenn die Konzentration des Rauchs den Alarmschwellwert erreicht, den gefährlichen Zustand (d. h. Feuer) zum Beispiel durch Betätigen eines Alarms. Die Reaktionszeit des Erfassungssystems kann als die Zeit zwischen dem wahrscheinlichen Beginn des Feuers T0 und der Zeit, zu welcher der Alarm ausgelöst wurde, TAU definiert werden. Wie gezeigt, ist dann die Reaktionszeit des Erfassungssystems dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise kürzer als die Reaktionszeit des herkömmlichen Raucherfassungssystems.
  • Um weiter die Vorteile des Systems und Verfahrens der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darzustellen, wird das in 6 dargestellte Diagramm betrachtet, welches ein kleines Feuer darstellt, wie in dem Hintergrundabschnitt beschrie ben. Wie in dem Hintergrundabschnitt beschrieben und in 6 gezeigt, verhindert bei Verwendung eines herkömmlichen Raucherfassungssystems die Belüftungsanlage eine Erfassung des Feuers vollkommen, da der Luftstrom, welcher von der Belüftungsanlage bereitgestellt wird, ein Anhalten des Ansteigens der Konzentration des Rauchs in dem Gehäuse (bezeichnet mit 48a) bewirkt, wenn die Menge des Rauchs, welche aus dem Gehäuse über die Luftauslässe 28 abgeführt wird, gleich der Menge des von dem Feuer erzeugten ist. Demzufolge erreicht die Konzentration des Rauchs nicht den Alarmschwellwert CA, wodurch zugelassen wird, dass sich das kleine Feuer unbemerkt ausbreitet. Mit dem Erfassungssystem 22 und dem Verfahren aus dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schaltet jedoch die Steuerung 32 die Belüftungsanlage aus, wenn die Konzentration des Rauchs den Voralarmschwellwert CP erreicht. Die Belüftungsanlage verhindert somit einen Luftstrom durch das Gehäuse, so dass die Konzentration des Rauchs kontinuierlich ansteigen kann (bezeichnet mit 48b) bis die Konzentration des Rauchs den Alarmschwellwert CA zur Zeit TAU erreicht.
  • Wie ferner in dem Hintergrundabschnitt dargelegt, ist eines der größten Probleme herkömmlicher Rauch oder Feuererfassungssysteme die Häufigkeit von Fehlalarmen, welche durch Störquellen, wie zum Beispiel Staub, Feuchtigkeit und/oder Gase, bewirkt werden. Da die Reaktionszeit dieses Erfassungssystems und -verfahrens der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kürzer als die Reaktionszeit herkömmlicher Erfassungssysteme ist, ist verständlich, dass (1) das Erfassungssystem 22 der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung besser reagieren kann als herkömmliche Erfassungssysteme oder dass (2) der Alarmschwellwert, welcher von dem Erfassungssystem und -verfahren der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, höher gesetzt werden kann als der Alarmschwellwert der herkömmlichen Erfassungssysteme, um die Häu figkeit von Fehlalarmen zu verringern, während eine Reaktionszeit erhalten wird, die kürzer als die der herkömmlichen Erfassungssysteme ist. Erhöhen des Alarmschwellwerts verringert wiederum die Empfindlichkeit des Erfassungssystems und -verfahrens derartiger Ausführungsformen, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass eine Störquelle bewirkt, dass der Parameter über den Alarmschwellwert steigt, verringert wird.
  • Ein Erhöhen des Alarmschwellwerts vergrößert die Reaktionszeit des Erfassungssystems und -verfahrens derartiger Ausführungsformen. Um die Vorteile der vorliegenden Erfindung beizubehalten, können dann die Alarmschwellwerte derartiger Ausführungsformen derart gesetzt werden, dass die Reaktionszeit des Erfassungssystems und -verfahrens derartiger Ausführungsformen auf einen beliebigen von etlichen unterschiedlichen Reaktionszeiten ansteigt, solange die Reaktionszeit nicht die Reaktionszeit des herkömmlichen Erfassungssystems überschreitet, wodurch das neue System zumindest ebenso reagierend wird. Bezug nehmend auf 7 kann dann der Alarmschwellwert auf CN erhöht werden, welcher höher als der vorige Alarmschwellwert CA ist. Wie gezeigt, steigt die Reaktionszeit des Erfassungssystems und -verfahrens derartiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung von TAU auf TNU, obwohl TNU immer noch kleiner als TAV ist, das heißt die Zeit, in welcher ein herkömmliches System antworten würde.
  • Der Alarmschwellwert CN kann deshalb auf einen beliebigen von etlichen unterschiedlichen Werten höher als der Alarmschwellwert CA eines herkömmlichen Systems gesetzt werden. Zum Beispiel kann der Alarmschwellwert, wenn der Parameter eine Konzentration eines gasförmigen Produkts wie zum Beispiel Rauch umfasst, auf eine Verdunkelung von 12% pro Fuß gesetzt werden, wobei der Alarmschwellwert eines herkömmlichen Erfassungssystems typischerweise eine Verdunkelung von 9% pro Fuß nicht ü berschreiten kann. So verringert sich durch Erhöhen des Alarmschwellwerts die Häufigkeit von Fehlalarmen, während die kürzere Ansprechzeit des Erfassungssystems verglichen mit herkömmlichen Erfassungssystemen beibehalten wird.
  • Zusätzlich zum Erhöhen des Alarmschwellwerts, um Fehlalarme zu verringern, kann den Detektoren 30 und/oder der Steuerung 32 zusätzliche zeit zum Unterscheiden zwischen Störquellen und Quellen, welche den gefährlichen Zustand (zum Beispiel Rauch) anzeigen, oder andererseits zum Ausgleichen von Störquellen beim Erfassen des Pegels, welcher die Ernsthaftigkeit des gefährlichen Zustands darstellt, bereitgestellt werden. Wie bekannt ist, können Fehlalarme erzeugt werden, wenn Störquellen, wie zum Beispiel Staub, Feuchtigkeit und/oder Gase, bei einem Pegel erfasst werden, welcher den Alarmschwellwert überschreitet. Die Detektoren können deshalb ausgestaltet sein, ein beliebiges von etlichen Elementen, Vorrichtungen, Anordnungen und/oder Systemen aufzuweisen, welches/welche ausgestaltet ist, von Störquellen zu unterscheiden oder andererseits Störquellen, so sie bekannt sind, auszugleichen. Um beispielsweise eine Störquelle, welche Feuchtigkeit umfasst, auszugleichen, können die Detektoren eine feuchtigkeitsausgleichende Vorrichtung aufweisen, wie zum Beispiel in dem US-Patent Nr. 6,377,183 mit dem Titel SMOKE DETECTOR HAVING A MOISTURE COMPENSATING DEVICE, herausgegeben am 23. April 2002 von Baker et al., dessen Inhalt hiermit in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme mitaufgenommen wird, beschrieben ist.
  • Wie im Falle des Erhöhens des Alarmschwellwerts ist klar, dass ein Ausgestalten der Detektoren 30 und/oder der Steuerung 32, um Störquellen unterschiedlich zu behandeln oder andererseits Störquellen auszugleichen, die Reaktionszeit des Erfassungssystems und -verfahrens derartiger Ausführungsformen erhöhen kann. Es ist jedoch ferner klar, dass sogar in Anbetracht der Erhöhung der Reaktionszeit die Reaktionszeit derartiger Ausführungsformen immer noch vorzugsweise kürzer als die Reaktionszeit herkömmlicher Erfassungssysteme bleibt.
  • Aus dem Vorhergehenden weist ein Betrieb der Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus, um dadurch einen Luftstrom durch das Gehäuse 24 zu verhindern, die Beschleunigenswirkung des Erhöhens des Pegels, welcher die Ernsthaftigkeit des gefährlichen Zustands darstellt, in den Fällen auf, in welchen ein gefährlicher Zustand in dem Gehäuse vorliegt. Es ist dann verständlich, dass ein Betrieb der Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus nicht vollständig den Luftstrom durch das Gehäuse verhindern muss, um das Erhöhen des Pegels über die Geschwindigkeit des Erhöhens beim Betreiben der Belüftungsanlage in dem eingeschalteten Modus zu beschleunigen. Somit kann ein Betreiben der Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus lediglich einen Luftstrom durch das Gehäuse behindern oder verhindern, ohne von dem Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Somit kann, obwohl das Belüftungssystem prinzipiell zuvor in Verbindung mit eingeschalteten und ausgeschalteten Modi beschrieben wurde, die Belüftungsanlage teilweise geschlossen/teilweise offen sein, während immer noch das Erhöhen der Parameter beschleunigt wird.
  • Wie zuvor beschrieben, betreibt das System die Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus und meldet einen gefährlichen Zustand, wenn ein Parameter, welcher die Ernsthaftigkeit des gefährlichen Zustands darstellt, einen Voralarm bzw. Alarmschwellwert überschreitet. Es wird verständlich sein, dass das System jedoch zusätzlich oder alternativ derart arbeiten kann, dass das System die Belüftungsanlage in dem eingeschalteten Modus betreibt und einen gefährlichen Zustand meldet, wenn ein Parameter, welcher die Ernsthaftigkeit eines gefährlichen Zustands darstellt, unter einen Voralarmschwellwert bzw. einen Alarmschwellwert fällt. Beispielsweise könnten die Detektoren eine Konzentration von Sauerstoff in dem Gehäuse erfassen und, wenn die Konzentration unter einen Voralarmschwellwert fällt, öffnet das System eine anderenfalls geschlossene oder teilweise geschlossene Belüftungsanlage, um zu ermöglichen, dass Sauerstoff das Gehäuse betritt. Wenn nach einem Öffnen der Belüftungsanlage die Konzentration unter den Alarmschwellwert fällt, wird der gefährliche Zustand (das heißt unzureichende Versorgung von Sauerstoff in dem Gehäuse) gemeldet.
  • Ebenso wie das System in dem eingeschalteten Modus und ausgeschalteten Modus in Abhängigkeit von dem Parameter, welcher unter den Voralarmschwellwert und den Alarmschwellwert fällt, arbeiten kann, ist es auch verständlich, dass das System auch in einer Art und Weise ähnlich zu dem zuvor genannten Arbeiten kann. In derartigen Ausführungsformen kann das System zum Beispiel die Belüftungsanlage in den ausgeschalteten Modus zurücksetzen, wenn nach einer vordefinierten Zeitspanne der Parameter unter dem Voralarmschwellwert und über dem Alarmschwellwert ist. Ähnlich kann das System zum Beispiel den Voralarmschwellwert um einen Prozentsatz der Differenz zwischen dem Voralarmschwellwert und dem Alarmschwellwert für jede vordefinierte Zeitspanne, in welcher der Parameter zwischen dem Voralarmschwellwert und dem Alarmschwellwert bleibt, verringern.
  • Deshalb stellt die vorliegende Erfindung ein System, eine Steuerung und ein Verfahren zum Erfassen eines gefährlichen Zustands in einem Gehäuse, welches eine Belüftungsanlage aufweist, bereit. Das System, die Steuerung und das Verfahren der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in der Lage, gefährliche Zustände mit einer Reaktionszeit kürzer als herkömmliche Erfassungssysteme und -verfahren zu erfassen. Vorteilhafterweise können das System, die Steuerung und das Ver fahren der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gefährliche Zustände mit einer kurzen Reaktionszeit erfassen, während sie ferner mit einem höheren Alarmschwellwert als herkömmliche Erfassungssysteme und -verfahren betrieben werden. Das System, die Steuerung und das Verfahren der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Pegel mit einer kürzeren Reaktionszeit erfassen, während zusätzlich alternativ Störquellen unterschiedlich behandelt werden oder anderweitig ausgeglichen werden. Somit können das System, die Steuerung und das Verfahren derartiger Ausführungsformen mit weniger Fehlalarmen als herkömmliche Erfassungssysteme und -verfahren arbeiten.
  • Einem Fachmann, der von dieser Erfindung betroffen ist, werden viele Änderungen und andere Ausführungsformen dieser Erfindung einfallen, welche die Vorteile der dargestellten Lehren in den vorangegangenen Beschreibungen und zugeordneten Zeichnungen aufweisen. Daher ist verständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten speziellen Ausführungsformen beschränkt ist und dass Änderungen und weitere Ausführungsformen auch von dem Umfang der beigefügten Ansprüche mitumfasst sein sollen. Obwohl hier spezifische Begriffe verwendet werden, werden sie nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn benutzt und nicht zum Zweck der Beschränkung.

Claims (13)

  1. Erfassungssystem, welches zum Erfassen von mindestens einem gefährlichen Zustand in der Lage ist, wobei das System für einen Betrieb in einem Gehäuse mit einer Belüftungsanlage geeignet ist, wobei die Belüftungsanlage in der Lage ist, in einem eingeschalteten Modus, wobei die Belüftungsanlage zumindest teilweise ermöglicht, Luft durch das Gehäuse zu führen, und in einem ausgeschalteten Modus zu arbeiten, wobei die Belüftungsanlage zumindest teilweise ein Durchführen von Luft durch das Gehäuse verhindert, wobei das System umfasst: mindestens einen Detektor, der in der Lage ist, mindestens einen Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit von dem mindestens einen gefährlichen Zustand innerhalb des Gehäuses darstellt, zu erfassen, wobei jeder Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit von dem mindestens einen gefährlichen Zustand darstellt, einem Voralarmschwellwert und einem Alarmschwellwert verbunden ist; und eine Steuereinheit, welche elektrisch mit dem mindestens einen Detektor und der Belüftungsanlage des Gehäuses verbunden ist, wobei die Steuereinheit in der Lage ist, die Belüftungsanlage in mindestens einem von dem eingeschalteten und ausgeschalteten Modus in Abhängigkeit von mindestens einem Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit von dem gefährlichen Zustand darstellt, welcher von dem mindestens einen Detektor erfasst wurde, und dem entsprechenden Voralarmschwellwert zu betätigen, wobei die Steuereinheit ferner in der Lage ist, mindestens eine entsprechende gefährliche Bedingung aufgrund mindestens einen Pegels, welcher von dem mindestens einen Detektor erfasst wird, und dem entsprechenden Alarmschwellwert zu melden.
  2. Erfassungssystem nach Anspruch 1, wobei das Erfassungssystem in der Lage ist, mindestens ein vorbestimmtes gasförmiges Produkt zu erfassen, und wobei mindestens ein Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit des mindestens einen gefährlichen Zustands darstellt, eine Konzentration des mindestens einen vordefinierten Gasprodukts aufweist.
  3. Erfassungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Erfassungssystem in der Lage ist, mindestens ein vorbestimmtes Aerosol zu erfassen, und wobei mindestens ein Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit des mindestens einen gefährlichen Zustands darstellt, eine Konzentration des mindestens einen Aerosols aufweist.
  4. Erfassungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Erfassungssystem in der Lage ist, ein Feuer zu erfassen, und wobei ein Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit des gefährlichen Zustands darstellt, einen vorbestimmten Betrag von Hitze aufweist.
  5. Erfassungssystem nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die Steuereinheit in der Lage ist, die Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus zu betreiben, wenn mindestens ein Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit des mindestens einen gefährlichen Zustands darstellt, oberhalb des entsprechenden Voralarmschwellwerts ist, und danach die Belüftungsanlage in dem eingeschalteten Modus betreibt, wenn nach einer vorbestimmten Zeit der mindestens eine Pegel unterhalb des entsprechenden Alarmschwellwerts ist.
  6. Erfassungssystem nach Anspruch 5, wobei die Steuereinheit in der Lage ist, den entsprechenden Voralarmschwellwert zu erhöhen, wenn nach der vorbestimmten Zeit der mindestens eine Pegel, welcher von dem mindestens einen Detektor erfasst wird, oberhalb des entsprechenden Voralarmschwellwerts und unterhalb des entsprechenden Alarmschwellwerts ist.
  7. Erfassungssystem nach einem der Ansprüche 1–6, wobei die Steuereinheit in der Lage ist, die Belüftungsanlage automatisch in dem ausgeschalteten Modus zu betreiben, wenn mindestens ein Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit eines gefährlichen Zustands darstellt, oberhalb des entsprechenden Voralarmschwellwerts ist.
  8. Erfassungssystem nach einem der Ansprüche 1–7, wobei mindestens ein Detektor in der Lage ist, mindestens eine Störquelle auszuregeln, während er mindestens einen Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit des mindestens einen gefährlichen Zustands darstellt, innerhalb des Gehäuses erfasst.
  9. Steuereinheit, welche zur Verwendung in einem Erfassungssystem geeignet ist, die in der Lage ist, mindestens einen gefährlichen Zustand innerhalb eines Gehäuses mit einer Belüftungsanlage zu erfassen, wobei die Belüftungsanlage in der Lage ist, in einem eingeschalteten Modus, wobei das Belüftungssystem zumindest teilweise ermöglicht, Luft durch das Gehäuse zu führen, und in einem ausgeschalteten Modus, wobei das Belüftungssystem zumindest teilweise verhindert, dass Luft durch das Gehäuse geführt wird, betrieben zu werden, wobei die Steuereinheit umfasst: ein Verarbeitungselement, welches geeignet ist, elektrisch mit mindestens einem Detektor verbunden zu sein, welcher in der Lage ist, mindestens einen Pegel, der die Ernsthaftigkeit mindestens eines gefährlichen Zustands darstellt, zu erfassen, wobei jeder Pegel, welcher mindestens einen gefährlichen Zustand darstellt, mit einem Voralarmschwellwert und einem Alarmschwellwert, welcher höher als der Voralarmschwellwert ist, verbunden ist, wobei das Verarbeitungselement ferner geeignet ist, elektrisch mit der Belüftungsanlage des Gehäuses derart verbunden zu sein, dass das Verarbeitungselement in der Lage ist, die Belüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus zu betreiben, wenn mindestens ein Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit des mindestens einen gefährlichen Zustands darstellt, welcher von dem mindestens einen Detektor erfasst wird, oberhalb des entsprechenden Voralarmschwellwerts ist, wobei das Verarbeitungselement in der Lage ist, den gefährlichen Zustand zu melden, wenn mindestens ein Pegel, welcher von dem mindestens einen Detektor erfasst wurde, oberhalb des entsprechenden Alarmschwellwerts ist.
  10. Steuereinheit nach Anspruch 9 zur Verwendung in einem Erfassungssystem nach einem der Ansprüche 1–8.
  11. Verfahren zur Erkennung mindestens eines gefährlichen Zustands in einem Gehäuse mit einer Belüftungsanlage, wobei das Verfahren umfasst: Betreiben der Belüftungsanlage in einem eingeschalteten Modus, wobei die Belüftungsanlage zumindest teilweise ermöglicht, Luft durch das Gehäuse zu führen; Erfassen mindestens eines Pegels, welcher die Ernsthaftigkeit des mindestens einen gefährlichen Zustands innerhalb des Gehäuses darstellt, wobei jeder Pegel, welcher die Ernsthaftigkeit des mindestens einen gefährlichen Zustands darstellt, mit einem Voralarmschwellwert und einem Alarmschwellwert, welcher höher als der Voralarmschwellwert ist, verbunden ist; Betreiben der Belüftungsanlage in einem ausgeschalteten Modus, aufgrund des Erfassens, dass mindestens ein Pegel oberhalb des entsprechenden Voralarmschwellwerts ist, wobei die Belüftungsanlage zumindest teilweise den Luftstrom durch das Gehäuse einschränkt; und Melden mindestens eines gefährlichen Zustands, wenn mindestens ein erfasster Pegel nach dem Betreiben der Lüftungsanlage in dem ausgeschalteten Modus über dem entsprechenden Alarmschwellwert ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, welches ein System nach einem der Ansprüche 1–9 verwendet.
  13. Erfassungssystem, welches in der Lage ist, Rauch zu erfassen, mit einem System nach einem der Ansprüche 1–12.
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