DE4213778C2 - Verfahren und Klimaanlage zur Aufbereitung von Raumluft für den Humanbereich - Google Patents
Verfahren und Klimaanlage zur Aufbereitung von Raumluft für den HumanbereichInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von Raumluft
für den Humanbereich, insbesondere für Wohn- und Arbeitsräume,
wobei die aufzubereitende Raumluft physikalisch und/oder chemisch
abscheidbare Schadstoffe aufweist oder aufweisen kann, wobei die
Raumluft klimatisch in einem Klimazentralgerät aufbereitet wird,
wobei die klimatisch aufbereitete Raumluft von einem Gebläse im
Bereich des Klimazentralgeräts gefördert wird, wobei die Raumluft in
zumindest einem Oxidator mit in einem Ozonisator erzeugtem Ozon
behandelt wird zur Oxidation oxidierbarer Schadstoffe, wobei die
vom Oxidator kommende Raumluft in zumindest einer Filtereinrichtung
mit Wandlerfilter zur Umwandlung von Ozon in stabilen molekularen
Sauerstoff behandelt wird, wobei die von der Filtereinrichtung
kommende Raumluft mit zumindest einem Ozon-Sensor auf Ozon
analysiert wird, wobei das im Ozonisator erzeugte Ozon mengenmäßig
nach Maßgabe elektrischer Signale vom Ozon-Sensor gesteuert und/
oder geregelt wird und wobei die aufbereitete Raumluft durch
zumindest einen Auslaßkanal mit Luftauslaß in den zugeordneten zu
klimatisierenden Raum ausgelassen wird und eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Klimaanlage.
Humanbereich bezeichnet
im Rahmen der Erfindung für Menschen bestimmte Aufenthaltsräume
aller Art, wie Büroräume, Wohnräume, Räume von Theatern und
Räume in Kaufhäusern, in Krankenhäusern und dergleichen. Der
Begriff Schadstoffe umfaßt einerseits gesundheitsbedenkliche orga
nische und anorganische chemische Verbindungen und andererseits
lebende Mikroorganismen wie beispielsweise Bakterien, Pilze und
Viren. Der Begriff klimatisch Aufbereiten von Raumluft umfaßt im
Rahmen der Erfindung sowohl die Vollklimatisierung als auch die
Teilklimatisierung. Bei der Vollklimatisierung werden alle vier
thermodynamischen Luftbehandlungsfunktionen, nämlich Heizen,
Kühlen, Befeuchten und Entfeuchten durchgeführt, mit den ent
sprechenden regeltechnischen Maßnahmen. Beim Teilklimatisieren sind
die Luftbehandlungsfunktionen demgegenüber reduziert im Extremfall
auf bloße Kühlung. Entsprechend reduziert ist der regeltechnische
Aufwand. Reines Ozon ist zwar instabil, zerfällt aber bei Raum
temperatur nur verhältnismäßig langsam. Bei 20°C kann die
Halbwertszeit der Ozonkonzentration bei homogener Zerfallsreaktion
in einem Gas mehrere Tage betragen. An bestimmten Stoffen, wie sie
in den Filtern der Filtereinrichtung, insbesondere für die Sorption,
einsetzbar und auch üblich sind, findet jedoch eine sehr spontane
Umwandlung des instabilen Ozons in unschädlichen und eher er
wünschten stabilen molekularen Sauerstoff im Wege der heterogenen
Reaktion statt. Solche Filter werden im Rahmen der Erfindung als
Wandlerfilter bezeichnet. Die Wirksamkeit des Wandlerfilters wird
mittels eines Ozon-Sensors überwacht. Wenn aufgrund unzureichender
Wirkung des Wandlerfilters, beispielsweise nach Alterung oder Ver
giftung, ein Durchbruch von Ozon durch den Wandlerfilter erfolgt,
ist dieser Ozon-Durchbruch mit Hilfe des Ozon-Sensors meß- und
erfaßbar. Mit Hilfe geeigneter Regel- und/oder Steuerungsmaßnahmen
ist in diesem Fall die Ozon-Produktionsrate im Ozonisator soweit
reduzierbar, daß im Bereich des Ozon-Sensors keine gesundheitsbe
denklichen Ozonmengen gemessen werden. Im einfachsten Fall
schaltet der Ozon-Sensor den Ozonisator ab, wenn eine Ozon-Konzen
tration gemessen wird, welche einen vorgegebenen Schwellwert über
schreitet.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist bekannt aus der
EP-Patentanmeldung mit der Publikationsnummer 04 31 648 A1. Im
Rahmen dieses bekannten Verfahrens werden zwei Ozon-Sensoren
eingesetzt. Der erste Ozon-Sensor erfaßt den Ozon-Gehalt der Raum
luft vor der Behandlung. Der zweite Ozon-Sensor erfaßt den Ozonge
halt der behandelten Luft hinter den katalytisch wirkenden Wand
lerfilter. Der Ozonisator wird nach Maßgabe elektrischer Impulse
von diesen beiden Ozon-Sensoren gesteuert, wobei der Ozonisator
herabgeregelt oder ganz abgeschaltet wird, wenn der zweite Ozon-
Sensor eine Ozon-Konzentration über einem vorgegebenen, gesund
heitsbedenklichen Schwellwert mißt. Das insofern bekannte Verfahren
weist mehrere Nachteile auf, welche im Ergebnis die Gefahr eines
unzulässig hohen Ozon-Gehalts in der aufbereiteten Raumluft bein
halten. Als unzulässig hohe und gesundheitsbedenkliche Ozon-Kon
zentration in Raumluft wird derzeit ein Ozon-Gehalt von 0,1 ppm
angesehen (MAK-Wert). Ein Nachteil des bekannten Verfahrens ist,
daß die im Ozonisator produzierte Ozonmenge nicht der Maßgabe des
Gehaltes oxidierbarer Schadstoffe in der Raumluft folgt. Die Ozon-
Produktionsrate muß sich daher an einem maximal erwarteten Gehalt
an oxidierbaren Schadstoffen orientieren und ist daher im prak
tischen Betrieb stets zu hoch. Dies führt zu einer nicht unbeträcht
lichen Belastung des Wandlerfilters und zu der erhöhten Gefahr von
Ozon-Durchbrüchen durch den Wandlerfilter. Ein weiterer Nachteil
ist, daß insbesondere für den zweiten Ozon-Sensor keine Maßnahmen
vorgesehen sind, die den Ozon-Sensor kontinuierlich oder in perio
dischen Zeitintervallen einer Funktionskontrolle unterziehen. Dies
bedeutet, daß im Falle eines Defekts beim zweiten Ozon-Sensor und
beim Durchbruch von Ozon durch den Wandlerfilter eine unzulässig
hohe Ozon-Konzentration in der behandelten Raumluft nicht feststell
bar bzw. meßbar ist und somit die erforderliche Abschaltung des
Ozonisators zur Vermeidung gesundheitlicher Risiken unterbleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs beschriebenen Art so weiter auszubilden, daß einerseits
oxidierbare Schadstoffe und insbesondere Viren, Bakterien und Pilze
wirksam abgeschieden werden können und andererseits, daß die
Gefahr unzulässig hoher Ozon-Konzentrationen in der behandelten
Raumluft praktisch ausgeschlossen ist. Wirksam bedeutet in bezug
auf die Viren, Bakterien oder Pilze, daß diese ihren Charakter als
Schadstoffe verlieren, also abgetötet werden. Ferner soll eine
Klima-Anlage angegeben werden welche zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Raumluft
vor der Behandlung im Oxidator mit zumindest einem Schadstoff-
Sensor quantitativ auf oxidierbare Schadstoffe analysiert wird, daß
das im Ozonisator erzeugte Ozon mengenmäßig zusätzlich nach
Maßgabe elektrischer Signale vom Schadstoff-Sensor gesteuert und/
oder geregelt wird, daß die von der Filtereinrichtung kommende
Raumluft vor der Analyse mit dem Ozon-Sensor mittels eines Selbst
test-Ozonisators mit Ozon-Konzentrationsimpulsen beaufschlagt wird
mit der Maßgabe, daß einerseits vom Selbsttest-Ozonisator eine
ausreichende Menge Ozon pro Ozon-Konzentrationsimpuls erzeugt wird
zur sicheren Erzeugung von elektrischen Selbsttest-Signalen in einem
intakten Ozon-Sensor und andererseits die Amplitude der Ozon-Kon
zentrationsimpulse bis zum Auslassen der Raumluft in den zu
klimatisierenden Raum durch Vermischung und Verdünnung auf einem
gesundheitlich unbedenklichen Konzentrationswert gesenkt wird, und
daß der Ozonisator bei Ausbleiben elektrischer Selbsttest-Signale vom
Ozon-Sensor in einen Bereitschaftszustand gesteuert wird. - Quanti
tative Analyse mit einem Schadstoff-Sensor meint, daß die Konzen
trationen bestimmter vorgegebener Schadstoffe bzw. Schadstoffgruppen
meßtechnisch erfaßt und in elektrische Signale umgewandelt werden.
Dabei kann die Übertragungsfunktion stetig oder mit diskreten
Stufen, auch mit wenigen diskreten Stufen, ausgebildet sein. Ein
Selbsttest-Ozonisator kann von grundsätzlich gleichem Aufbau wie
herkömmliche Ozonisatoren sein. Die Dimensionierung ist jedoch auf
vergleichsweise niedrige Ozon-Produktionsraten ausgelegt. Ozon-Kon
zentrationsimpulse ergeben sich aufgrund der kontinuierlichen
Strömung der Raumluft bei kurzzeitiger Einschaltung des Selbsttest-
Ozonisators. An einem bestimmten Ort, beispielsweise beim Ozon-
Sensor, sind somit Ozon-Konzentrations/Zeit-Funktionen mit impuls
artigem Charakter feststellbar. Das Integral der Ozon-Konzentration
über die Zeit ist ein Maß für die vom Selbsttest-Ozonisator erzeugte
Ozon-Menge. Jeder Ozon-Sensor hat eine sensorspezifische Empfind
lichkeitsgrenze, d. h., daß eine bestimmte Mindestmenge Ozon zur
Erzeugung eines signifikanten elektrischen Signals erforderlich ist.
Diese muß überschritten werden um ein Selbsttest-Signal sicher zu
erzeugen. Es versteht sich, daß der mit dem Selbsttest-Ozonisator
erzeugte Ozon-Konzentrationsimpuls andererseits keine zu hohe
Amplitude aufweisen darf, da unzulässig hohe Ozon-Konzentrationen
gesundheitsschädlich sein können. Ozon-Konzentrationsimpulse können
gedämpft werden beispielsweise durch Vermischung und Verdünnung
mit ozonfreier Zusatz-Luft. Eine ausreichende Vermischung und
Verdünnung auf einen gesundheitlich unbedenklichen Konzentrations
wert kann aber durch die Einrichtung eines ausreichend langen
Auslaßkanals bewirkt werden. Der Bereitschaftszustand eines Ozoni
sators besteht in einer Einstellung mit vergleichsweise niedriger
Ozon-Produktionsrate. Im Bereitschaftszustand kann die Ozon-Produk
tionsrate auch null betragen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine besonders
sichere und zuverlässige Aufbereitung von Raumluft für den Human
bereich mit Ozon möglich ist, wenn einerseits eine Analyse auf
oxidierbare Schadstoffe vor der Behandlung im Oxidator und eine
entsprechende Steuerung des Ozonisators stattfindet und andererseits
eine regelmäßige Funktionskontrolle des Ozon-Sensors durchgeführt
wird. Ersteres gewährleistet, daß kein unnötiger Überschuß von
Ozon zur Oxidation der Schadstoffe überhaupt produziert wird und
letzteres stellt sicher, daß bei einem insofern unerwarteten Ozon-
Durchbruch durch den relativ wenig belasteten Wandlerfilter bei
gleichzeitigem Ausfall des Ozon-Sensors keine gesundheitlich bedenk
lichen Ozon-Konzentrationen auftreten können. Insofern erreicht das
erfindungsgemäße Verfahren nicht nur eine Abscheidung oxidierbarer
Schadstoffe mit besonderer Wirksamkeit, sondern es stellt auch
erstmals sicher, daß eine gesundheitlich bedenkliche Belastung mit
Ozon praktisch auszuschließen ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
fahrens erfolgt die klimatische Aufbereitung der Raumluft vor der
Behandlung in dem Oxidator. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß
Bakterien, Pilze und Viren, welche möglicherweise in Wärmetauschern
des Klimazentralgerätes angereichert und in die aufzubereitende
Raumluft freigesetzt werden, zuverlässig abgetötet werden. Eine
besonders effektive Aufbereitung der Raumluft bei vergleichsweise
geringem Ozonbedarf wird eingerichtet, wenn die Raumluft in der
Filtereinrichtung in zumindest einem Schwebstoffilter und/oder in
zumindest einem Sorptionsfilter behandelt wird.
Eine besonders wirksame Dämpfung der Amplitude der Ozon-Konzen
trationsimpulse durch Vermischung und Verdünnung ist einrichtbar,
wenn die Raumluft im Bereich des Auslaßkanals in einem Diffusor
verwirbelt wird. Hierbei ist vorteilhafterweise auch einrichtbar, daß
Dichtewellen der Raumluft in dem Diffusor gestreut werden. Insofern
ist eine Dämpfung der Amplitude der Ozon-Konzentrationsimpulse auf
ein praktisch nicht mehr nachweisbares Niveau in Verbindung mit
einer Geräuschdämpfung einrichtbar.
Eine regelungstechnisch besonders einfache aber dennoch wirksame
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerung und/oder Regelung des Ozonisators
nach Maßgabe elektrischer Signale vom Ozon-Sensor für die Dauer
der vom Selbsttest-Ozonisator erzeugten Ozon-Konzentrationsimpulse
inaktiviert wird. Hierdurch ist ein im Oxidator störendes Ozon
"Loch" in der strömenden Raumluft vermeidbar.
Die Erfindung betrifft auch eine Klima-Anlage für den Humanbereich,
insbesondere für Wohn- und Arbeitsräume, welche zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist, wobei die aufzu
bereitende Raumluft physikalisch und/oder chemisch abscheidbare
Schadstoffe sowie oxidierbare Schadstoffe aufweist oder aufweisen
kann, mit Klimazentralgerät für die klimatische Raumluftaufberei
tung, mit Gebläse im Bereich des Klimazentralgerätes für die
Förderung der klimatisch aufbereiteten Raumluft, mit zumindest
einem Oxidator für die Oxidation oxidierbarer Schadstoffe mit
zugeordnetem Ozonisator, mit zumindest einem Wandlerfilter zur
Umwandlung des Ozons in der vom Oxidator kommenden Raumluft in
stabilen molekularen Sauerstoff, mit zumindest einem Ozon-Sensor zur
Analyse der von der Filtereinrichtung kommenden Raumluft auf Ozon,
mit zumindest einer Steuer- und/oder Regelvorrichtung zur mengen
mäßigen Regelung des im Ozonisator erzeugten Ozons nach Maßgabe
elektrischer Signale vom Ozon-Sensor und mit zumindest einem
Auslaßkanal mit Luftauslaß zum Auslassen der aufbereiteten Raum
luft in den zugeordneten zu klimatisierenden Raum. Die erfindungs
gemäße Klima-Anlage ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Schadstoff-Sensor zur quantitativen Analyse oxidierbarer Schadstoffe
in der zum Oxidator hinströmenden Raumluft eingerichtet ist, daß
zwischen Filtereinrichtung und Ozon-Sensor ein Selbsttest-Ozonisator
zur Erzeugung von Ozon-Konzentrationsimpulsen für den Selbsttest
des Ozon-Sensors eingerichtet ist, und daß die Steuer- und/oder
Regelvorrichtung zusätzlich zur Verarbeitung elektrischer Signale
vom Schadstoff-Sensor und von elektrischen Selbsttest-Signalen vom
Ozon-Sensor eingerichtet ist sowie mit dem Selbsttest-Ozonisator zu
dessen Steuerung und/oder Regelung verbunden ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Klima-Anlage weist der Schadstoff-Sensor zumindest einen Zinnoxid-
Sensorsektor auf. Zinnoxid-Sensorsektoren gehören zu der Gruppe der
Gas-Sensoren auf Halbleiterbasis. Bei diesen Sensoren wird die
Leitfähigkeit eines Halbleitermaterials in Abhängigkeit von dem
Bedeckungsgrad einer auf der Halbleiteroberfläche adsorbierten
Gasspezies gemessen und ausgewertet. Wenn verschiedene Schadstoffe
bzw. Schadstoffgruppen zu bestimmen sind und eine besondere
Selektivität der elektrischen Signale bezüglich der vorliegenden
Schadstoffe erwünscht ist, ist es vorteilhaft, wenn der Schadstoff-
Sensor eine Mehrzahl von Sensorsektoren mit verschiedenen Halb
leiteroberflächen aufweist zur quantitativen Analyse verschiedener
Schadstoffgruppen und wenn der Schadstoffsensor bezüglich der
Sensorsektoren individualisierbare elektrische Anschlüsse aufweist.
Mit Hilfe der verschiedenen Halbleiteroberflächen, welche verschie
dene Selektivitätsbereiche aufweisen, können Querempfindlichkeiten
oder teilüberlappende Selektivitätsbereiche auf elektronischem Wege
kompensiert werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Schadstoffsensor mit
zumindest einem vom Gasraum abgetrennten und/oder abtrennbaren
Referenz-Sensorsektor ausgerüstet. Hierdurch lassen sich die Schad
stoff-Konzentrationen mit besonders hoher Genauigkeit bestimmen.
Der Ozon-Sensor kann bevorzugt alternativ einen UV-Absorptions-
Sensorsektor, einen Chemolumineszenz-Sensorsektor oder zumindest
einen Sensorsektor mit Halbleiteroberfläche, vorzugsweise mit
Phthalocyanin als Halbleiter, aufweisen. Gas-Sensoren mit einer
Adsoptivschicht aus Phthalocyanin, einem organischen Halbleiter,
sind seit längerem bekannt. Eine besonders empfindliche Ausfüh
rungsform eines Phthalocyanin-Sensors welcher auch empfindlich auf
Ozon reagiert, ist beispielsweise in der Literaturstelle DE-OS 38 36 819
beschrieben.
In einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Klima-Anlage ist der Ozon-Sensor mit zumindest einem vom
Gasraum abgetrennten und/oder abtrennbaren Referenz-Sensorsektor
ausgestattet. Insbesondere bei dem Einsatz von Ozon-Sensoren mit
Halbleiteroberfläche wird somit aufgrund der ständigen Überprüfung
der Gleichlaufeigenschaften eine besonders hohe Sicherheit gewähr
leistet. Fehlfunktionen des Ozon-Sensors sind frühzeitig beispiels
weise anhand unzulässiger "Drift", jedenfalls vor dem Totalausfall
erkennbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Aufbereitung von Raumluft für
den Humanbereich wird im folgenden anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden erfindungsgemäßen Klima-Anlage
erläutert. Es zeigt die einzige Figur
eine erfindungsgemäße Klima-Anlage für den Humanbereich.
Die Raumluft, welche physikalisch und/oder chemisch
abscheidbare Schadstoffe sowie oxidierbare Schadstoffe aufweist,
wird in einem Klimazentralgerät 1 klimatisch aufbereitet. Dabei
erfolgt je nach klimatischen Umgebungsbedingungen eine Kühlung
oder eine Erwärmung der Raumluft sowie eine Befeuchtung oder
Entfeuchtung der Raumluft. Die klimatisch aufbereitete Raumluft
wird mit einem Gebläse 2 im Bereich des Klimazentralgerätes in
Richtung eines Oxidators 3 gefördert. Dabei strömt die klimatisch
aufbereitete Raumluft an einem Schadstoff-Sensor 4 zur quantitativen
Analyse oxidierbarer Schadstoffe vorbei. Im Ausführungsbeispiel
handelt es sich bei dem Schadstoff-Sensor 4 um einen Zinnoxid-
Sensor. In dem Oxidator 3 wird die klimatisch aufbereitete
Raumluft mit Ozon aus einem zugeordneten Ozonisator 5 vermischt,
wobei die Oxidation oxidierbarer Schadstoffe eingeleitet wird. In der
folgenden Filtereinrichtung 6 mit Schwebstoffilter 10, Sorptionsfilter
11 und Wandlerfilter 12 werden einerseits die Schadstoffe physika
lisch bzw. chemisch abgeschieden und andererseits wird überschüs
siges Ozon in der vom Oxidator 3 kommenden Raumluft in stabilen
molekularen Sauerstoff umgewandelt. Die den Wandlerfilter 12 ver
lassende Raumluft wird mit Hilfe eines Selbsttest-Ozonisators 7 mit
Ozon-Konzentrationsimpulsen beaufschlagt. Die mit den Konzentra
tions-Impulsen beaufschlagte aufbereitete Raumluft wird schließlich
an einem Ozon-Sensor 8, welcher im Ausführungsbeispiel als UV-
Absorptions-Sensor ausgeführt ist, vorbeigeführt. Solche UV-Absorp
tions-Sensoren sind sehr kompakt ausführbar und zeichnen sich
durch eine außerordentlich hohe Empfindlichkeit, Betriebssicherheit
und insbesondere Selektivität aus. Im Ausführungsbeispiel ist
weiterhin eine Steuer- und/oder Regelvorrichtung 9 vorgesehen.
Eingangsgrößen der Steuer- und/oder Regelvorrichtung 9 sind die
elektrischen Signale vom Schadstoff-Sensor 4 und vom Ozon-Sensor 8.
Ausgangsgrößen der Steuer- und/oder Regelvorrichtung 9 sind elek
trische Signale zur Steuerung des Ozonisators 5 sowie des Selbst
test-Ozonisators 7. Der Ozonisator 5 wird mit den Maßgaben ge
steuert, daß einerseits eine Ozonmenge erzeugt wird, welche der vom
Schadstoff-Sensor 4 erfaßten Schadstoffmenge entspricht und anderer
seits eine gegebenenfalls dem Wandlerfilter 6 entströmende über
schüssige Ozonmenge einen vorgewählten Grenzwert nicht über
schreitet. Der Selbsttest-Ozonisator 7 wird betrieben mit den Maß
gaben, daß einerseits eine ausreichende Menge Ozon bei jedem
Ozon-Konzentrationsimpuls erzeugt wird zur sicheren Erzeugung von
elektrischen Selbsttest-Signalen in einem intakten Ozon-Sensor 8 und
andererseits die Amplitude der Ozon-Konzentrationsimpulse bis zum
Auslassen der Raumluft in den zu klimatisierenden Raum durch
Vermischung und Verdünnung auf einen gesundheitlich unbedenk
lichen Konzentrationswert gesenkt wird. Während der Dauer eines
Ozon-Konzentrationsimpulses vom Selbsttest-Ozonisator 7 wird dabei
die Steuerung des Ozonisators 5 nach Maßgabe der elektrischen
Signale vom Ozon-Sensor 8 inaktiviert. Falls während der Ozon-
Konzentrationsimpulse vom Selbsttest-Ozonisator 7 elektrische Selbst
test-Signale vom Ozon-Sensor 8 ausbleiben, wird der Ozonisator 5 von
der Steuer- und/oder Regelvorrichtung 9 in den Bereitschaftszustand
gesteuert, in welchem dann eine lediglich geringe Menge, jedenfalls
gesundheitlich unbedenkliche Menge Ozon erzeugt wird. Die aufberei
tete Raumluft wird durch einen Ausstoßkanal 13 in den zu klimatisie
renden Raum 14 über einen Luftauslaß mit Diffusor 15 ausgelassen.
Claims (15)
1. Verfahren zur Aufbereitung von Raumluft für den Humanbereich,
insbesondere für Wohn- und Arbeitsräume,
wobei die aufzubereitende Raumluft physikalisch und/oder chemisch abscheidbare Schadstoffe aufweist oder aufweisen kann,
wobei die Raumluft klimatisch in einem Klimazentralgerät aufbereitet wird,
wobei die klimatisch aufbereitete Raumluft von einem Gebläse im Bereich des Klimazentralgeräts gefördert wird,
wobei die Raumluft in zumindest einem Oxidator mit in einem Ozonisator erzeugtem Ozon behandelt wird zur Oxidation oxidierbarer Schadstoffe,
wobei die vom Oxidator kommende Raumluft in zumindest einer Filtereinrichtung mit Wandlerfilter zur Umwandlung von Ozon in stabilen molekularen Sauerstoff behandelt wird,
wobei die von der Filtereinrichtung kommende Raumluft mit zumin dest einem Ozon-Sensor auf Ozon analysiert wird,
wobei das im Ozonisator erzeugte Ozon mengenmäßig nach Maßgabe elektrischer Signale vom Ozon-Sensor gesteuert und/oder geregelt wird und
wobei die aufbereitete Raumluft durch zumindest einen Auslaßkanal mit Luftauslaß in den zugeordneten zu klimatisierenden Raum ausgelassen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Raumluft vor der Behandlung im Oxidator (3) mit zumindest einem Schadstoff-Sensor (4) quantitativ auf oxidierbare Schadstoffe analysiert wird,
daß das im Ozonisator (5) erzeugte Ozon mengenmäßig zusätzlich nach Maßgabe elektrischer Signale vom Schadstoff-Sensor (4) ge steuert und/oder geregelt wird,
daß die von der Filtereinrichtung (6) kommende Raumluft vor der Analyse mit dem Ozon-Sensor (8) mittels eines Selbsttest-Ozonisators (7) mit Ozon-Konzentrationsimpulsen beaufschlagt wird mit der Maßgabe,
daß einerseits vom Selbsttest-Ozonisator (7) eine ausreichende Menge Ozon pro Ozon-Konzentrationsimpuls erzeugt wird zur sicheren Erzeugung von elektrischen Selbsttest-Signalen in einem intakten Ozon-Sensor (8) und andererseits die Amplitude der Ozon-Konzentrationsimpulse bis zum Auslassen der Raumluft in den zu klimatisierenden Raum (14) durch Vermischung und Verdünnung auf einen gesundheitlich unbedenklichen Konzen trationswert gesenkt wird und
daß der Ozonisator (5) bei Ausbleiben elektrischer Selbsttest-Signale vom Ozon-Sensor (8) in einen Bereitschaftszustand gesteuert wird.
wobei die aufzubereitende Raumluft physikalisch und/oder chemisch abscheidbare Schadstoffe aufweist oder aufweisen kann,
wobei die Raumluft klimatisch in einem Klimazentralgerät aufbereitet wird,
wobei die klimatisch aufbereitete Raumluft von einem Gebläse im Bereich des Klimazentralgeräts gefördert wird,
wobei die Raumluft in zumindest einem Oxidator mit in einem Ozonisator erzeugtem Ozon behandelt wird zur Oxidation oxidierbarer Schadstoffe,
wobei die vom Oxidator kommende Raumluft in zumindest einer Filtereinrichtung mit Wandlerfilter zur Umwandlung von Ozon in stabilen molekularen Sauerstoff behandelt wird,
wobei die von der Filtereinrichtung kommende Raumluft mit zumin dest einem Ozon-Sensor auf Ozon analysiert wird,
wobei das im Ozonisator erzeugte Ozon mengenmäßig nach Maßgabe elektrischer Signale vom Ozon-Sensor gesteuert und/oder geregelt wird und
wobei die aufbereitete Raumluft durch zumindest einen Auslaßkanal mit Luftauslaß in den zugeordneten zu klimatisierenden Raum ausgelassen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Raumluft vor der Behandlung im Oxidator (3) mit zumindest einem Schadstoff-Sensor (4) quantitativ auf oxidierbare Schadstoffe analysiert wird,
daß das im Ozonisator (5) erzeugte Ozon mengenmäßig zusätzlich nach Maßgabe elektrischer Signale vom Schadstoff-Sensor (4) ge steuert und/oder geregelt wird,
daß die von der Filtereinrichtung (6) kommende Raumluft vor der Analyse mit dem Ozon-Sensor (8) mittels eines Selbsttest-Ozonisators (7) mit Ozon-Konzentrationsimpulsen beaufschlagt wird mit der Maßgabe,
daß einerseits vom Selbsttest-Ozonisator (7) eine ausreichende Menge Ozon pro Ozon-Konzentrationsimpuls erzeugt wird zur sicheren Erzeugung von elektrischen Selbsttest-Signalen in einem intakten Ozon-Sensor (8) und andererseits die Amplitude der Ozon-Konzentrationsimpulse bis zum Auslassen der Raumluft in den zu klimatisierenden Raum (14) durch Vermischung und Verdünnung auf einen gesundheitlich unbedenklichen Konzen trationswert gesenkt wird und
daß der Ozonisator (5) bei Ausbleiben elektrischer Selbsttest-Signale vom Ozon-Sensor (8) in einen Bereitschaftszustand gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
klimatische Aufbereitung der Raumluft vor der Behandlung in dem
Oxidator (3) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Raumluft in der Filtereinrichtung (6) in zumindest einem
Schwebstoffilter (10) behandelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Raumluft in der Filtereinrichtung (6) in zumindest
einem Sorptionsfilter (11) behandelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Raumluft im Bereich des Auslaßkanals (13) in
einem Diffusor (15) verwirbelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß Dichtewellen der Raumluft in dem Diffusor (15)
gestreut werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerung und/oder Regelung des Ozonisators (5)
nach Maßgabe elektrischer Signale vom Ozon-Sensor (8) für die
Dauer der vom Selbsttest-Ozonisator (7) erzeugten Ozon-Konzen
trationsimpulse inaktiviert wird.
8. Klima-Anlage für den Humanbereich, insbesondere für Wohn- und
Arbeitsräume, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
wobei die aufzubereitende Raumluft physikalisch und/oder chemisch abscheidbare Schadstoffe sowie oxidierbare Schadstoffe aufweist oder aufweisen kann,
mit Klimazentralgerät für die klimatische Raumluftaufbereitung,
mit Gebläse im Bereich des Klimazentralgerätes für die Förderung der klimatisch aufbereiteten Raumluft,
mit zumindest einem Oxidator für die Oxidation oxidierbarer Schad stoffe mit zugeordnetem Ozonisator,
mit zumindest einem Wandlerfilter zur Umwandlung des Ozons in der vom Oxidator kommenden Raumluft in stabilen molekularen Sauer stoff,
mit zumindest einem Ozon-Sensor zur Analyse der von der Filterein richtung kommenden Raumluft auf Ozon,
mit zumindest einer Steuer- und/oder Regelvorrichtung zur mengen mäßigen Regelung des im Ozonisator erzeugten Ozons nach Maßgabe elektrischer Signale vom Ozon-Sensor und
mit zumindest einem Auslaßkanal mit Luftauslaß zum Auslassen der aufbereiteten Raumluft in den zugeordneten zu klimatisierenden Raum,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Schadstoff-Sensor (4) zur quantitativen Analyse oxidierbare Schadstoffe in der zum Oxidator (3) hinströmenden Raumluft eingerichtet ist,
daß zwischen Filtereinrichtung (6) und Ozon-Sensor (8) ein Selbst test-Ozonisator (7) zur Erzeugung von Ozon-Konzentrationsimpulsen für den Selbsttest des Ozon-Sensors (8) eingerichtet ist und
daß die Steuer- und/oder Regelvorrichtung (9) zusätzlich zur Verarbeitung elektrischer Signale vom Schadstoff-Sensor (4) und von elektrischen Selbsttest-Signalen vom Ozon-Sensor (8) eingerichtet ist sowie mit dem Selbsttest-Ozonisator (7) zu dessen Steuerung und/oder Regelung verbunden ist.
wobei die aufzubereitende Raumluft physikalisch und/oder chemisch abscheidbare Schadstoffe sowie oxidierbare Schadstoffe aufweist oder aufweisen kann,
mit Klimazentralgerät für die klimatische Raumluftaufbereitung,
mit Gebläse im Bereich des Klimazentralgerätes für die Förderung der klimatisch aufbereiteten Raumluft,
mit zumindest einem Oxidator für die Oxidation oxidierbarer Schad stoffe mit zugeordnetem Ozonisator,
mit zumindest einem Wandlerfilter zur Umwandlung des Ozons in der vom Oxidator kommenden Raumluft in stabilen molekularen Sauer stoff,
mit zumindest einem Ozon-Sensor zur Analyse der von der Filterein richtung kommenden Raumluft auf Ozon,
mit zumindest einer Steuer- und/oder Regelvorrichtung zur mengen mäßigen Regelung des im Ozonisator erzeugten Ozons nach Maßgabe elektrischer Signale vom Ozon-Sensor und
mit zumindest einem Auslaßkanal mit Luftauslaß zum Auslassen der aufbereiteten Raumluft in den zugeordneten zu klimatisierenden Raum,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Schadstoff-Sensor (4) zur quantitativen Analyse oxidierbare Schadstoffe in der zum Oxidator (3) hinströmenden Raumluft eingerichtet ist,
daß zwischen Filtereinrichtung (6) und Ozon-Sensor (8) ein Selbst test-Ozonisator (7) zur Erzeugung von Ozon-Konzentrationsimpulsen für den Selbsttest des Ozon-Sensors (8) eingerichtet ist und
daß die Steuer- und/oder Regelvorrichtung (9) zusätzlich zur Verarbeitung elektrischer Signale vom Schadstoff-Sensor (4) und von elektrischen Selbsttest-Signalen vom Ozon-Sensor (8) eingerichtet ist sowie mit dem Selbsttest-Ozonisator (7) zu dessen Steuerung und/oder Regelung verbunden ist.
9. Klima-Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schadstoff-Sensor (4) zumindest einen Zinnoxid-Sensorsektor aufweist.
10. Klima-Anlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schadstoff-Sensor (4) eine Mehrzahl von Sensorsektoren mit
verschiedenen Halbleiteroberflächen aufweist zur quantitativen Ana
lyse verschiedener Schadstoff-Gruppen und daß der Schadstoff-Sensor
(4) bezüglich der Sensorsektoren individualisierbare elektrische
Anschlüsse aufweist.
11. Klima-Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schadstoff-Sensor (4) zumindest einen vom
Gasraum abgetrennten und/oder abtrennbaren Referenz-Sensorsektor
aufweist.
12. Klima-Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ozon-Sensor (8) einen UV-Absorptions-Sen
sorsektor aufweist.
13. Klima-Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ozon-Sensor (8) einen Chemolumineszenz-
Sensorsektor aufweist.
14. Klima-Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ozon-Sensor (8) zumindest einen Sensor
sektor mit einer Halbleiteroberfläche, vorzugsweise mit Phthalocyanin
als Halbleiter, aufweist.
15. Klima-Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ozon-Sensor (8) zumindest einen vom
Gasraum abgetrennten und/oder abtrennbaren Referenz-Sensorsektor
aufweist.
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