DE102015112947A1 - Elektromagnetischer Schalter - Google Patents

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Abstract

Zwei Vorsprünge 21 sind an dem festen Kontakt 11 entlang einer Querrichtung an einer Kontaktfläche angeordnet. Die zwei Vorsprünge 21 sind in einer Längsrichtung mit einem vorbestimmten Intervall an der Kontaktfläche angeordnet und ein ebener Abschnitt 22 ist zwischen den zwei Vorsprüngen 21 ausgebildet. Ein einzelner Überstand 23, der zwei an einem ersten festen Kontakt 11a angeordnete Vorsprünge 21 senkrecht schneidet, und ein anderer einzelner Überstand 23, der die an einem zweiten festen Kontakt 11b angeordnete zweite Vorsprünge senkrecht schneidet, sind an einem bewegbaren Kontakt 12 angeordnet. Da dann, wenn der bewegbare Kontakt 12 mit einem Paar fester Kontakte 11 in Kontakt gelangt, die an dem festen Kontakt 11 angeordneten Vorsprünge 21 und die an dem bewegbaren Kontakt angeordneten Überstände 23 lediglich an ihren Schnittstellen in Kontakt gelangen, wird dadurch ein Kontaktflächendruck vergrößert und eine Brechkraft für an einer Fläche des festen Kontakts 11 gefrorenes Eis wird groß.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Schalter zum Öffnen und Schließen elektrischer Kontakte in Antwort auf einen jeweiligen Ein-/Ausbetrieb eines Solenoids, und wird insbesondere vorzugsweise in einem elektromagnetischen Schalter verwendet, der an einem Anlasser montiert ist.
  • BESCHREIBUNG DER ZUGEHÖRIGEN TECHNOLOGIE
  • Beispielsweise beim Verwenden eines Anlassers in kalten Klimazonen kann eine Oberfläche eines festen Kontakts, der an einem elektromagnetischen Schalter vorgesehen ist, gefrieren.
  • Genauer gesagt dann, wenn ein Leistungszufuhranschluss des elektromagnetischen Schalters durch ein Batteriekabel gekühlt wird, wird eine Oberflächentemperatur des festen Kontakts, der an dem Leistungszufuhranschluss befestigt ist, gesenkt, sodass Wasserdampf in der Luft an einer Kontaktfläche kondensiert und gefriert.
  • Da bei einer Betätigung des elektromagnetischen Schalters unter dieser Bedingung eine Eisschicht an der Oberfläche des festen Kontakts ausgebildet wird, die die Kontaktfläche des bewegbaren Kontakts ist, kann ein Problem auftreten, dass ein Leitungsversagen zwischen den Kontakten hervorgerufen wird.
  • Im Gegensatz dazu ist, wie in 8A gezeigt ist, das Ausbilden einer Vielzahl von Nuten 110 an einer Oberfläche eines festen Kontakts 100 als eine herkömmliche Technologie in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 54-88563 offenbart.
  • Da gemäß dieser herkömmlichen Technologie eine Kontaktfläche beim Anliegen des Kontakts verringert ist und ein Kontaktdruck pro Einheitsfläche erhöht ist, wird es möglich, die an der Oberfläche des festen Kontakts 100 ausgebildete Eisschicht durch eine Stoßkraft zu zerbrechen, wenn der Kontakt anliegt.
  • Da jedoch in der zuvor erwähnten herkömmlichen Technologie (Veröffentlichung Nr. '563 ) ebene Flächen 120 zwischen der Anzahl von Nuten 110, die an einer Oberfläche des festen Kontakts 100 ausgebildet sind, das heißt, zwischen den benachbarten Nuten 110 verbleiben, wie dies in 8B gezeigt ist, ist es nicht möglich, den Kontaktdruck zwischen den Kontakten ausreichend zu erhöhen.
  • Aus diesem Grund besteht bei dem elektromagnetischen Schalter, der in äußerst kalten Umgebungsbedingungen verwendet wird, oder der einen Aufbau mit Schwierigkeiten zum Abgeben von Luftfeuchtigkeit hat, die Möglichkeit, dass die Eisbrechkraft unzureichend ist.
  • In diesem Fall muss die Ein-/Ausbetätigung mehrere zig Male wiederholt werden, um das Leiten durch Brechen des Eises an der Kontaktfläche sicherzustellen.
  • Selbst wenn das Eis gebrochen werden könnte, ist außerdem ein Prozess zum Beseitigen des gebrochenen Eises von der Kontaktfläche erforderlich, um das Leiten zwischen den Kontakten sicherzustellen.
  • Da jedoch bei der herkömmlichen Technologie eine große Anzahl von Nuten 110 an der Kontaktfläche ausgebildet ist, wird ein Flächenbereich, an dem Eis anhaftet, verglichen mit einer ebenen Kontaktfläche, an der keine Nuten 110 ausgebildet sind, größer, sodass eine Möglichkeit besteht, dass das gebrochene Eis dazu neigt, in den Nuten 110 zu verbleiben.
  • Mit anderen Worten ist es schwierig, das gebrochene Eis von den Kontakten zu beseitigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor dargelegten Probleme getätigt und es ist ihre Aufgabe, einen elektromagnetischen Schalter bereitzustellen, der eine große Brechkraft für ein an einer Oberfläche eines festen Kontakts gefrorenes Eis hat, und der das gebrochene Eis von den Kontakten leicht beseitigen kann.
  • Ein elektromagnetischer Schalter gemäß einem ersten Gesichtspunkt hat ein Solenoid, das einen Elektromagneten durch Erregung einer Spule bildet, ein Paar fester Kontakte, die jeweils mit einer Leistungszufuhrseite und einer Lastseite eines elektrischen Kreises über zwei Verbindungsanschlüsse verbunden ist, und einen bewegbaren Kontakt, der in Antwort auf einen jeweiligen Einschalt-/Ausschaltbetrieb des Solenoids zwischen dem Paar fester Kontakte einen Kontakt herstellt oder diesen unterbricht.
  • Das Paar fester Kontakte hat erste feste Kontakte, die an einer Seite in einer Radialrichtung, die eine Achsrichtung des Solenoids senkrecht schneidet, angeordnet sind, und hat einen zweiten festen Kontakt, der an einer anderen Seite in der Radialrichtung angeordnet ist.
  • Wenn eine Richtung, die die Radialrichtung an einer Ebene des festen Kontakts senkrecht schneidet, als eine Längsrichtung bezeichnet wird, und eine andere Richtung, die die Längsrichtung senkrecht schneidet, als eine Querrichtung bezeichnet wird, dann hat der feste Kontakt zwei Vorsprünge, die sich in der Querrichtung an einer Kontaktfläche erstrecken, die dem bewegbaren Kontakt zugewandt ist.
  • Die zwei Vorsprünge sind in der Längsrichtung mit einem vorbestimmten Intervall dazwischen angeordnet, und ein ebener Abschnitt, der relativ zu Scheitelpunkten der Vorsprünge vertieft ist, ist zwischen den zwei Vorsprüngen ausgebildet.
  • Der bewegbare Kontakt hat eine erste Kontaktfläche, die dem ersten festen Kontakt zugewandt ist, und eine zweite Kontaktfläche, die dem zweiten festen Kontakt zugewandt ist.
  • Ein einzelner Vorsprung, der die zwei Vorsprünge senkrecht schneidet, die an dem ersten festen Kontakt angeordnet sind, ist an der ersten Kontaktfläche angeordnet, und ein anderer einzelner Vorsprung, der die zwei Vorsprünge senkrecht schneidet, die an dem zweiten festen Kontakt angeordnet sind, ist an der zweiten Kontaktfläche angeordnet.
  • Wenn gemäß der obigen Konfiguration der bewegbare Kontakt an dem Paar fester Kontakte durch den Einschaltbetrieb des Solenoids anliegt, dann kommen die Vorsprünge, die an dem bewegbaren Kontakt angeordnet sind, und die Vorsprünge, die an den festen Kontakten angeordnet sind, an Schnittstellen miteinander in Kontakt.
  • Das heißt, der erste feste Kontakt und der zweite feste Kontakt kommen an zwei Positionen jeweils mit Bezug auf den bewegbaren Kontakt in Kontakt.
  • Da in diesem Fall eine Kontaktfläche zwischen dem bewegbaren Kontakt und dem festen Kontakt verkleinert ist und ein Kontaktflächendruck verglichen mit der in der Veröffentlichung Nr. '563 offenbarten herkömmlichen Technologie vergrößert ist, wird eine Brechkraft für das an einer Fläche des Kontakts gefrorenen Eises groß.
  • Da außerdem der ebene Abschnitt zwischen den zwei Vorsprüngen ausgebildet ist, die an dem festen Kontakt angeordnet sind, ist es möglich, das Wasser zu sammeln, das an der Kontaktfläche des ebenen Abschnitts kondensiert ist, und selbst wenn das Wasser gefriert, kann verhindert werden, dass die Scheitelpunkte der Vorsprünge einfrieren.
  • Mit anderen Worten ist es möglich, das Leiten sicherzustellen, während der Kontaktpunkt anliegt, solange die Scheitelpunkte der Vorsprünge von der Oberfläche des an dem ebenen Abschnitt gefrorenen Eises freiliegen.
  • Außerdem kann durch Ausbilden des ebenen Abschnitts zwischen den zwei Vorsprüngen der Flächenbereich, an dem das Eis anhaftet, verglichen mit der Konfiguration verringert werden, bei der eine Vielzahl von Nuten an der Kontaktfläche ausgebildet sind, wie dies in der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 54-88563 offenbart ist.
  • Da es dadurch möglich ist, die Kraft zu verringern, mit der das Eis an der Oberfläche des festen Kontakts anhaftet, wird es einfach, das gebrochene Eis von den Kontakten zu beseitigen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines Paars fester Kontakte und eines bewegbaren Kontakts in einer Achsrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine Schnittansicht, wenn die Kontakte anliegen, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (eine Schnittansicht entlang der Linie II-II aus 1);
  • 3A eine Draufsicht des festen Kontakts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3B eine Schnittansicht entlang der Linie III-III aus 3A;
  • 4A eine Draufsicht des bewegbaren Kontakts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4B eine Schnittensacht entlang der Linie IVb-IVb aus 4A;
  • 4C eine Schnittansicht entlang der Linie IVc-IVc aus 4A;
  • 5 eine Schnittansicht eines elektromagnetischen Schalters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 6A, 6B und 6C Schnittansichten von Vorsprüngen der festen Kontakte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 7 eine Schnittansicht eines Vorsprungs des festen Kontakts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 8A eine Draufsicht eines festen Kontakts gemäß einer herkömmlichen Technologie; und
  • 8B eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII aus 8A.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nun werden unter Bezugnahme auf Zeichnungen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird ein Beispiel beschrieben, bei dem ein elektromagnetischer Schalter 1 gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Anlasser zum Anlassen einer Kraftmaschine montiert ist.
  • Da Konfigurationen und Funktionen des Anlassers wohlbekannt sind, werden deren ausführliche Beschreibungen ausgelassen, und ein Aufbau des elektromagnetischen Schalters 1 gemäß der vorliegenden Erfindung wird im weiteren Verlauf beschrieben.
  • Der elektromagnetische Schalter 1 hat einen Hauptkontaktpunkt (später beschrieben) zum Ein-/Ausschalten eines elektrischen Stroms zu einem Anlassermotor (nicht gezeigt) und ein Solenoid SL zum Öffnen und Schließen des Hauptkontaktpunkts.
  • Wie in 5 gezeigt ist, besteht das Solenoid SL aus einem Metallrahmen 2, der zudem als ein Teil eines Magnetkreises dient, einer Spule 3, die im Inneren des Rahmens 2 aufgenommen ist, einem Tauchkolben 5, der in einem Innenumfang der Spule 3 über eine zylindrische Hülse 4 angeordnet ist, einen festen Eisenkern 6, der dem Tauchkolben 5 in einer Achsrichtung zugewandt angeordnet ist, usw.
  • Ein Ende der Spule 3 ist mit einem Verbinderanschluss (nicht gezeigt, auch als ein 50-Anschluss bezeichnet) verbunden, und ein anderes Ende der Spule 3 ist durch den Rahmen 2 mit der Erdungsseite verbunden.
  • Der Verbinderanschluss ist beispielsweise über einen Anlasserschalter oder ein Anlasserrelais mit einer Batterie verbunden.
  • Der Tauchkolben 5 ist in Achsrichtung verschiebbar in einen Innenumfang der zylindrischen Hülse 4 eingesetzt, und wird zu dem magnetisierten, festen Eisenkern angezogen, wenn durch Erregung der Spule 3 ein Elektromagnet ausgebildet wird.
  • Der feste Eisenkern 6 ist in einem axialen Ende (rechts in 5 gezeigt) des Innenumfangs der zylindrischen Hülse 4 angeordnet und ist einstückig mit einem ringförmigen stationären Kern 7 konfiguriert, indem er in einen Innenumfang des stationären Kerns 7 pressgepasst ist.
  • Der stationären Kern 7 verbindet magnetisch zwischen dem Rahmen 2 und dem festen Eisenkern 6.
  • Eine Rückstellfeder 8, die den Tauchkolben 5 in einer Richtung entgegengesetzt zu dem festen Kern (nach links in 5) zurückdrückt, wenn die Anziehungskraft des Elektromagneten verschwindet, ist zwischen dem festen Eisenkern 6 und dem Tauchkolben 5 vorgesehen.
  • Der Hauptkontaktpunkt besteht aus einem Paar fester Kontakte 11, die mit einer Leistungszufuhrleitung des Anlassermotors über zwei Verbindungsanschlüsse 9, 10 verbunden sind, und einem bewegbaren Kontakt 12, der zwischen dem Paar fester Kontakte 11 verbindet und trennt.
  • Jeder der beiden Verbindungsanschlüsse 9, 10 hat eine schraubenartige Form, an deren Außenumfang ein Außengewindeabschnitt ausgebildet ist, und ist über Beilegscheiben 14, 15 an einer aus Harz gefertigten Kontaktabdeckung 13 befestigt.
  • Ein Batteriekabel ist mit einem der Verbindungsanschlüsse 9, die axial von der Kontaktabdeckung 13 vorragen, verbunden, und eine Motorleitung ist mit dem anderen der Verbindungsanschlüsse 10 verbunden.
  • Im weiteren Verlauf wird einer der Verbindungsanschlüsse 9 als eine B-Anschlussschraube 9 bezeichnet, und der andere der Verbindungsanschlüsse 10 wird als eine M-Anschlussschraube 10 bezeichnet.
  • Die andere Endseite in der Achsrichtung der Kontaktabdeckung 13 ist in das Innere des Rahmens 2 eingesetzt, und ist durch Bördeln an einem offenen Ende des Rahmens 2 befestigt, sodass eine Kontaktkammer 13 ausgebildet wird, um den Hauptkontaktpunkt darin anzuordnen.
  • Das Paar fester Kontakte 11 besteht aus einem ersten festen Kontakt 11a und einem zweiten festen Kontakt 11b.
  • Der erste feste Kontakt 11a ist in einer Seite (der oberen Seite in 5) in einer Radialrichtung, die die Achsrichtung des Solenoids SL senkrecht schneidet, angeordnet, und ist an einem Sockel 9a der B-Anschlussschraube 9 befestigt.
  • Außerdem ist der zweite feste Kontakt 11b in einer anderen Seite in der Radialrichtung angeordnet und ist an einem Sockel 10a der M-Anschlussschraube 10 befestigt.
  • Der bewegbare Kontakt 12 ist über eine Harzbeilagscheibe 18, die ein isolierendes Material ist, an einem Ende einer Tauchkolbenstange 17 gestützt, die an dem Tauchkolben 5 befestigt ist.
  • Außerdem wird der bewegbare Kontakt 12 durch eine Kontaktdruckfeder 19, die an einem Außenumfang der Tauchkolbenstange 17 angeordnet ist, in Richtung eines distalen Endes der Tauchkolbenstange 17 (nach rechts in 5) gedrängt.
  • Eine Anschlagbeilagscheibe 20 ist an dem distalen Ende der Tauchkolbenstange 17 durch Bördeln befestigt, um zu verhindern, dass sich der bewegbare Kontakt 17 löst.
  • Der Hauptkontaktpunkt wird durch den bewegbaren Kontakt 12, der an dem Paar fester Kontaktpunkte 11 anliegt, zu einem Einschaltzustand, indem das Solenoid SL eingeschaltet wird, um elektrisch zwischen beiden festen Kontakten 11 zu verbinden.
  • Außerdem wird der Hauptkontaktpunkt zu einem Ausschaltzustand, indem der bewegbare Kontakt 12 von dem Paar fester Kontakte 11 getrennt wird, indem der Solenoid SL ausgeschaltet wird, um elektrisch zwischen beiden festen Kontakte 11 zu trennen.
  • Als Nächstes werden Merkmale des festen Kontakts 11 und des bewegbaren Kontakts 12 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist in dem festen Kontakt 11 eine ebene Form einer Kontaktfläche, die dem bewegbaren Kontakt zugewandt ist, in einer rechteckigen Form ausgebildet, und zwei Vorsprünge 21 sind an der Kontaktfläche ausgebildet.
  • Wenn die Radialrichtung, an der der erste feste Kontakt 11a und der zweite feste Kontakt 11b angeordnet sind und die die Achsrichtung des Solenoids SL (Vertikalrichtung in 1) senkrecht schneidet, als eine spezifische Richtung bezeichnet wird, dann sind hier der erste feste Kontakt 11a und der zweite feste Kontakt 11b so angeordnet, dass die jeweilige Längsrichtung in der rechteckigen Form die spezifische Richtung senkrecht schneidet, während die jeweilige Querrichtung parallel zu der spezifischen Richtung wird.
  • Wie in 3A gezeigt ist, ist ein jeder Vorsprung 31 in einer Endseite (linke Seite in 3A) und einer anderen Endseite (rechte Seite in 3A) von einer Mitte in der Längsrichtung des festen Kontakts 11 angeordnet, und jeweilige Scheitelpunkte der Vorsprünge 21 erstrecken sich in der Querrichtung des festen Kontakts 11.
  • Der Scheitel des Vorsprungs 21 ist beispielsweise in einer Schnittform ausgebildet, die in der Längsrichtung des festen Kontakts 11 mit einer konvexen Fläche geschnitten ist, die eine Krümmung hat.
  • Wenn ferner eine Seite, an der zwei Vorsprünge 21 in der Längsrichtung des festen Kontakts 11 zugewandt sind, als eine Innenseite definiert wird, und eine der Innenseite entgegengesetzte Seite als eine Außenseite definiert wird, dann ist eine geneigte Fläche 21a ausgebildet, die von dem Scheitelpunkt des Vorsprungs 21 zu der Außenseite geneigt ist.
  • Wie in 3B gezeigt ist, ist die geneigte Fläche 21a genauer gesagt so ausgebildet, dass sie von einem Endpunkt der Krümmung, die die konvexe Fläche des Scheitelpunkts bildet, und sich in Richtung des Sockels 9a, 10a der Anschlussschraube 9, 10 erstreckt, wo der feste Kontakt 11 befestigt ist, zu einer Tangentialrichtung geneigt ist.
  • Ein Winkel der geneigten Fläche 21a relativ zu dem Sockel 9a, 10a beträgt beispielsweise 45 Grad.
  • Im Übrigen ist eine seichte Vertiefung zum Positionieren des festen Kontakts 11 an dem Sockel 9a, 10a der Anschlussschraube 9, 10 ausgebildet.
  • Der feste Kontakt 11 wird positioniert, indem dessen Gegenvorsprungseite in die Vertiefung eingesetzt wird, die an dem Sockel 9a, 10a ausgebildet ist, und mittels Löten oder dergleichen an dem Sockel 9a, 10a befestigt wird.
  • Außerdem ist ein ebener Abschnitt 22, der relativ zu dem Scheitel des Vorsprungs 21 vertieft ist, zwischen den beiden Vorsprüngen 21 ausgebildet, die in der Längsrichtung mit einem vorbestimmten Intervall an der Kontaktfläche der festen Kontakte 11 angeordnet sind.
  • Obwohl eine Höhe des Scheitels des Vorsprungs 21 von dem ebenen Abschnitt 22 etwa Bruchteile eines Millimeters (beispielsweise 0,32 mm) beträgt, kann die Höhe des Scheitels auf geeignete Weise durch ein Gleichgewicht zwischen der Höhe des Scheitels und einer Kontaktlebensdauer infolge von Abnutzung des Vorsprungs 21 bestimmt werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat der bewegbare Kontakt 12 eine erste Kontaktfläche 12a, die dem ersten festen Kontakt 11a zugewandt ist, und eine zweite Kontaktfläche 12b, die dem zweiten festen Kontakt 11b zugewandt ist.
  • Wie in 4A gezeigt ist, ist ein einzelner Überstand 23 jeweils an der ersten Kontaktfläche 12a und der zweiten Kontaktfläche 12b des bewegbaren Kontakts 12 vorgesehen.
  • Die Überstände 23, die in 4B und 4C gezeigt sind, sind beispielsweise durch Prägen ausgebildet und sind so angeordnet, dass sie die zwei Vorsprünge 21, die an dem festen Kontakt 11 ausgebildet sind, linear schneiden.
  • Das heißt, wie in 1 gezeigt ist, schneidet der Überstand 23, der an der ersten Kontaktfläche 12a angeordnet ist, die zwei Vorsprünge 21, die an dem ersten festen Kontakt 11a angeordnet sind, linear, und der Überstand 23, der an der Kontaktfläche 12b angeordnet ist, schneidet die beiden Vorsprünge 21, die an dem zweiten festen Kontakt 11b angeordnet sind, linear.
  • Es ist offensichtlich, dass die Länge des Überstands 23 länger als der Abstand zwischen den Scheiteln der beiden Vorsprünge 21 ist, die an dem festen Kontakt 11 angeordnet sind.
  • Außerdem ist der in 1 gezeigte bewegbare Kontakt 12 eine Draufsicht gesehen aus einer entgegengesetzten Seite der Kontaktfläche, und die durch Prägen ausgebildeten Vertiefungen des Überstands 23 sind als durchgezogene Linien dargestellt.
  • [Funktionen und Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels]
    • 1) Wenn die Außenlufttemperatur in stark kalten Klimazonen unter den Gefrierpunkt gerät, dann wird beispielsweise Wasserdampf in der Luft im Inneren der Kontaktkammer 16 an der Oberfläche des festen Kontakts 11 (insbesondere des ersten festen Kontakts 11a, der an der B-Anschlussschraube 9 befestigt ist) kondensiert und kann in dem elektromagnetischen Schalter 1, der an dem Anlasser montiert ist, gefrieren.
  • Im Gegensatz dazu sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Vorsprünge 21 an den festen Kontakten 11 angeordnet, und die den festen Kontakten 11 zugewandten Überstände 23 sind an dem bewegbaren Kontakt 12 angeordnet.
  • Wenn der bewegbare Kontakt 12 an dem Paar fester Kontakte 11 durch den Einbetrieb des Solenoids SL anliegt, kommen somit die an den festen Kontakten 11 angeordneten Vorsprünge 21 und die an dem bewegbaren Kontakt 12 angeordneten Überstände 23 an Schnittstellen miteinander in Kontakt.
  • Da mit anderen Worten der bewegbare Kontakt 12 nicht mit den festen Kontakten 11 in Fläche-an-Fläche-Kontakt gelangt sondern lediglich Schnittstellen miteinander in Kontakt kommen, wie dies in 2 gezeigt ist, werden Kontaktflächen zwischen dem bewegbaren Kontakt 12 und den festen Kontakten 11 verringert.
  • Da als ein Ergebnis der Kontaktflächendruck zwischen den Vorsprüngen 21 und den Vorsprüngen 23 so zunimmt, dass die Kraft, die das an der Oberfläche des festen Kontakts 11 gefrorene Eis bricht, ebenso zunimmt, ist es möglich, das Leiten während der Zeit sicherzustellen, während der die Kontaktpunkte anliegen.
    • 2) Da der feste Kontakt 11 den ebenen Abschnitt 22 bildet, der relativ zu dem Scheitel des Vorsprungs 21 vertieft ist und zwischen den zwei Vorsprüngen 21 ausgebildet ist, ist es möglich, das Wasser zu sammeln, das an der Kontaktfläche des ebenen Abschnitts 22 kondensiert ist.
  • Selbst wenn in dem ebenen Abschnitt 22 gesammelte Feuchtigkeit gefriert, kann dadurch verhindert werden, dass die Scheitel der Vorsprünge 21 gefrieren.
  • Mit anderen Worten ist es möglich, das Leiten sicherzustellen, während der Kontaktpunkt anliegt, solange die Scheitel der Vorsprünge 21 von der Fläche des an dem ebenen Abschnitt 22 gefrorenen Eises freiliegen.
    • 3) Durch Ausbilden des ebenen Abschnitts 22 zwischen den zwei Vorsprüngen 21 kann der Oberflächenbereich, an dem das Eis anhaftet, verglichen mit der Konfiguration verringert werden, bei der eine Vielzahl von Nuten an der Kontaktfläche ausgebildet sind, wie dies in der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 54-88563 offenbart ist.
  • Da es dadurch möglich ist, die Kraft zu verringern, mit der das Eis an der Oberfläche des festen Kontakts 11 anhaftet, wird es einfach, das gebrochene Eis von den Kontakten zu beseitigen.
    • 4) Da der an dem festen Kontakt 11 angeordnete Vorsprung 21 die geneigte Fläche 21a von dem Scheitel zu der Außenseite hat, wird die an der Oberfläche des festen Kontakts 11 kondensierte Feuchtigkeit nicht an dem Scheitel des Vorsprungs 21 verbleiben, und es wird einfach für sie, entlang der geneigten Fläche 21a zu der Außenseite des Vorsprungs 21 zu strömen.
  • Da sich insbesondere in dem ersten Ausführungsbeispiel die geneigte Fläche 21a in Richtung des Sockels 9a, 10a der Anschlussschraube 9, 10 von dem Scheitel des Vorsprungs 21 erstreckt, kann die an der Oberfläche des Vorsprungs 21 kondensierte Feuchtigkeit zu der Oberfläche des Sockels 9a, 10a strömen.
  • Aus diesem Grund werden die Gelegenheiten geringer, dass sich kondensiertes Wasser an der Oberfläche des festen Abschnitts 11 sammelt, und als ein Ergebnis kann verhindert werden, dass die Kontaktfläche gefriert.
  • Im weiteren Verlauf werden weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Es sollte erkannt werden, dass in dem zweiten Ausführungsbeispiel und den darauffolgenden Ausführungsbeispielen Komponenten, die gleich oder ähnlich wie jene des ersten Ausführungsbeispiels sind, die gleichen Bezugszeichen gegeben sind, und deren Aufbau und Merkmale zu dem Zweck, eine redundante Erläuterung zu vermeiden, nicht beschrieben sind.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Obwohl in dem ersten Ausführungsbeispiel ein Beispiel beschrieben wurde, bei dem der Scheitel des Vorsprungs 21 an dem festen Kontakt 11 durch die konvexe Fläche angeordnet ist, kann die Krümmung der konvexen Fläche entsprechend geändert werden.
  • Beispielsweise zeigt 6A ein Beispiel einer relativ kleinen Krümmung, das heißt, der Scheitel ist mit einem großen Radius (R) ausgebildet, während 6B ein Beispiel einer relativ großen Krümmung zeigt, das heißt, der Scheitel ist mit einem kleinen Radius ausgebildet.
  • Alternativ muss der Scheitel die konvexe Fläche mit einer Krümmung nicht haben, sondern kann eine Form mit einer kleinen Endfläche an dem Scheitel des Vorsprungs 21 haben, wie dies in 6C gezeigt ist.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel hat der an dem festen Kontakt 11 angeordnete Vorsprung 21 die geneigte Fläche 21a von dem Scheitel zu der Außenseite, wie in 7 gezeigt ist, und ein Ende der geneigten Fläche 21a ist so festgelegt, dass es vor dem Sockel 9a, 10a der Anschlussschraube 9c liegt.
  • Mit anderen Worten ist es ein Beispiel, bei dem sich das Ende der geneigten Fläche 21a nicht zu dem Sockel 9a, 10a der Anschlussschraube 9 oder 10 erstreckt.
  • Es ist jedoch wünschenswert, dass das Ende der geneigten Fläche 21a so nah wie möglich an der Fläche des Sockels 9a, 10a liegt.
  • Selbst bei der Konfiguration des dritten Ausführungsbeispiels wird die an der Oberfläche des festen Kontakts 11 kondensierte Feuchtigkeit nicht an dem Scheitel des Vorsprungs 21 verbleiben, und es wird einfach für sie, entlang der geneigten Fläche 21a zu der Außenseite des Vorsprungs 21 zu strömen, wodurch verhindert werden kann, dass die Kontaktfläche gefriert.
  • [Modifikation]
  • Obwohl der Winkel der geneigten Fläche 21a, der von dem Scheitel des Vorsprungs 21 zu der Außenseite relativ zu der Fläche des Sockels 9a, 10a, der an der Anschlussschraube 9, 10 angeordnet ist, ausgebildet ist, in dem ersten Ausführungsbeispiel als 45 Grad betragend offenbart ist, ist er nicht auf 45 Grad beschränkt, und der Winkel kann kleiner oder größer als 45 Grad sein.
  • Das heißt, es ist möglich, den Winkel der geneigten Fläche 21a gemäß einer Montageposition des Anlassers auf geeignete Weise zu ändern.
  • Zwei Vorsprünge 21 sind an dem festen Kontakt 11 entlang einer Querrichtung an einer Kontaktfläche angeordnet. Die zwei Vorsprünge 21 sind in einer Längsrichtung mit einem vorbestimmten Intervall an der Kontaktfläche angeordnet und ein ebener Abschnitt 22 ist zwischen den zwei Vorsprüngen 21 ausgebildet. Ein einzelner Überstand 23, der zwei an einem ersten festen Kontakt 11a angeordnete Vorsprünge 21 senkrecht schneidet, und ein anderer einzelner Überstand 23, der die an einem zweiten festen Kontakt 11b angeordnete zweite Vorsprünge senkrecht schneidet, sind an einem bewegbaren Kontakt 12 angeordnet. Da dann, wenn der bewegbare Kontakt 12 mit einem Paar fester Kontakte 11 in Kontakt gelangt, die an dem festen Kontakt 11 angeordneten Vorsprünge 21 und die an dem bewegbaren Kontakt angeordneten Überstände 23 lediglich an ihren Schnittstellen in Kontakt gelangen, wird dadurch ein Kontaktflächendruck vergrößert und eine Brechkraft für an einer Fläche des festen Kontakts 11 gefrorenes Eis wird groß.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 54-88563 [0005, 0007, 0022, 0025, 0087]

Claims (3)

  1. Elektromagnetischer Schalter (1) mit: einem Solenoid (SL), das durch Erregung einer Spule (3) einen Elektromagneten bildet; einem Paar fester Kontakte (11), die über zwei Verbindungsanschlüsse (9, 10) mit einer Leistungszufuhrseite und einer Lastseite eines elektrischen Kreises verbunden sind; und einem bewegbaren Kontakt (12), der zwischen dem Paar fester Kontakte (11) in Antwort auf jeweilige Einschalt-/Ausschaltbetätigung des Solenoids (SL) leitet und trennt; wobei das Paar fester Kontakte (11) einen ersten festen Kontakt (11a) hat, der an einer Seite in einer Radialrichtung angeordnet ist, die eine Achsrichtung des Solenoids (SL) senkrecht schneidet, und einen zweiten festen Kontakt (11b) hat, der an einer anderen Seite in der Radialrichtung angeordnet ist; wobei dann, wenn eine Richtung, die die Radialrichtung an einer Ebene des festen Kontakts (11) senkrecht schneidet, als eine Längsrichtung bezeichnet wird, und eine andere Richtung, die die Längsrichtung senkrecht schneidet, als eine Querrichtung bezeichnet wird, der feste Kontakt (11) zwei Vorsprünge (21) hat, die sich in der Querrichtung an einer Kontaktfläche erstrecken, die dem bewegbaren Kontakt (12) zugewandt ist; die zwei Vorsprünge (21) in der Längsrichtung mit einem vorbestimmten Intervall dazwischen angeordnet sind, und ein ebener Abschnitt (22), der relativ zu Scheiteln des Vorsprungs (21) vertieft ist, zwischen den Vorsprüngen (21) ausgebildet ist; der bewegbare Kontakt (12) eine erste Kontaktfläche (12e) hat, die dem ersten festen Kontakt (11a) zugewandt ist, und eine zweite Kontaktfläche (12b) hat, die dem zweiten festen Kontakt (11b) zugewandt ist; ein einzelner Überstand (23), der die zwei an dem ersten festen Kontakt (11a) angeordneten Vorsprünge (21) senkrecht schneidet, an der ersten Kontaktfläche (12a) angeordnet ist; und ein anderer einzelner Überstand (23), der die zwei an dem zweiten festen Kontakt (11b) angeordneten Vorsprünge (21) senkrecht schneidet, an der zweiten Kontaktfläche (12b) angeordnet ist.
  2. Elektromagnetischer Schalter (1) gemäß Anspruch 1, wobei dann, wenn eine Seite, zu der zwei Vorsprünge (21) in der Längsrichtung des festen Kontakts (11) mit dem ebenen Abschnitt (22) dazwischen zugewandt sind, als eine Innenseite definiert ist, und eine der Innenseite entgegengesetzte Seite als eine Außenseite definiert wird, eine geneigte Fläche (21a), die von dem Scheitel des Vorsprungs (21) in Richtung der Außenseite geneigt ist, zu dem festen Kontakt (11) ausgebildet ist.
  3. Elektromagnetischer Schalter (1) gemäß Anspruch 2, wobei der feste Kontakt (11) an einem Sockel (9a, 10a) befestigt ist, der in den Verbindungsanschlüssen (9, 10) angeordnet ist, und die geneigte Fläche (21a) so ausgebildet ist, dass sie sich von dem Scheitel in Richtung des Sockels (9a, 10a) erstreckt.
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