DE102015112840A1 - "Klebepacker, Auftragschablone zum Auftragen eines Klebers sowie Verfahren zum Setzen eines Klebepackers" - Google Patents

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Abstract

Klebepacker zum Einpressen von Dichtungs- oder Füllmaterial in Risse, Fehlstellen oder dergleichen, insbesondere bei Bauwerken oder Bauteilen, umfassend eine am Bauwerk oder Bauteil mittels Klebung zu befestigende Haftplatte mit einem Anschlussstutzen, dadurch gekennzeichnet, dass er im Inneren des Anschlussstutzens eine Rückschlagklappe aufweist, die so gestaltet ist, dass sie durch von einem Injektionsmaterial ausgeübten Druck in Injektionsrichtung in eine Durchlassstellung geklappt wird, während sie bei entgegengesetzt ausgeübtem Druck in einer Verschließstellung bleibt oder in diese gelangt, Auftragschablone zum Auftragen eines Klebers über einem Riss, einer Fehlerstelle oder dergleichen, insbesondere bei Bauwerken oder Bauteilen, zum Setzen eines Klebepackers, und Verfahren zum Setzen eines Klebepackers.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klebepacker zum Einpressen von Dichtungs- oder Füllmaterial in Risse, Fehlstellen oder dergleichen, insbesondere bei Bauwerken oder Bauteilen, umfassend eine am Bauwerk oder Bauteil mittels Klebung zu befestigende Haftplatte mit einem Anschlussstutzen. Die Haftplatte kann auch als ein Flansch oder Klebefuß bezeichnet werden. Ferner betrifft sie eine Auftragschablone zum Auftragen eines Klebers über einem Riss, einer Fehlerstelle oder dergleichen, insbesondere bei Bauwerken oder Bauteilen, zum Setzen eines Klebepackers sowie ein Verfahren zum Setzen eines Klebepackers auf einen Riss, eine Fehlerstelle oder dergleichen, insbesondere bei Bauwerken oder Bauteilen.
  • Der Klebepacker der eingangs genannten Art weist ein Rückschlagventil zum Beispiel in einem in den Anschlussstutzen geschraubten HD-Nippel mit Dichtkonus auf. Aufgrund des geringen Eintrittsdurchmessers und – bedingt durch das Rückschlagventil – einer noch geringeren effektiven Durchtrittsfläche ist das Einpressen von Injektionsmaterial sehr zeitaufwändig und/oder sind stark viskose Injektionsmaterialien, wie zum Beispiel zementgebundene Medien, wie zum Beispiel Leime, dazu kaum einsetzbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, den Klebepacker der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass damit Injektionsmaterialien schneller eingepresst und auch stark viskose Injektionsmaterialien verwendet werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem Klebepacker gemäß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass er im Inneren des Anschlussstutzens eine Rückschlagklappe aufweist, die so gestaltet ist, dass sie durch von einem Injektionsmaterial ausgeübten Druck in Injektionsrichtung in eine Durchlassstellung geklappt wird, während sie bei entgegengesetzt ausgeübtem Druck in einer Verschließstellung bleibt oder in diese gelangt. Vorteilhafterweise sind die Haftplatte und der Anschlussstutzen einstückig ausgebildet.
  • Des Weiteren liefert die vorliegende Erfindung eine Auftragschablone zum Auftragen eines Klebers über einem Riss, einer Fehlerstelle oder dergleichen, insbesondere bei Bauwerken oder Bauteilen, zum Setzen eines Klebepackers, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend ein, insbesondere viereckiges, Kellenblatt, vorzugsweise aus Blech, und einen mit dem Kellenblatt verbundenen Griff, wobei in dem Kellenblatt eine, vorzugsweise, kreisrunde, Öffnung ausgebildet ist, in der, vorzugsweise mittig, eine Materialinsel angeordnet ist, die über mindestens einen Steg mit dem Rand der Öffnung in Verbindung steht. Das Kellenblatt kann alternativ zum Beispiel aus Kunststoff bestehen.
  • Ferner liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Setzen eines Klebepackers auf einen Riss, eine Fehlerstelle oder dergleichen, insbesondere bei Bauwerken oder Bauteilen, umfassend: Aufsetzen einer Auftragschablone nach einem der Ansprüche 9 oder 10 auf den Riss, die Fehlerstelle oder dergleichen, Auftragen von Kleber im Bereich der Öffnung in der Auftragschablone, Entfernen der Auftragschablone und Drücken eines Klebepackers, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit seiner Haftplatte gegen den aufgetragenen Kleber.
  • Bei dem Klebepacker kann vorgesehen sein, dass die Rückschlagklappe Teil des Anschlussstutzens oder eines aus dem Anschlussstutzen herausnehmbaren Rückschlagklappeneinsatzes ist. Dann kann ein Benutzer vor Ort entscheiden, ob er die Rückschlagklappe verwenden möchte oder nicht.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Rückschlagklappe im Wesentlichen quadratisch, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken, und über ein Filmscharnier an einer Längsseite eines im Wesentlichen quadratischen Rahmens, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken, befestigt ist.
  • Günstigerweise weist der Anschlussstutzen eine Längsbohrung auf, deren Durchmesser auf der Seite der Haftplatte größer als auf der gegenüberliegenden Seite ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Durchmesser der Längsbohrung stufenförmig zunimmt.
  • Vorteilhafterweise nimmt der Außendurchmesser des Anschlussstutzens ähnlich wie der Durchmesser der Längsbohrung stufenförmig zu.
  • Vorteilhafterweist weist der Anschlussstutzen einen Schlauchschnellkupplungsanschluss auf.
  • Zweckmäßigerweise ist in der Haftplatte mindestens eine Durchtrittsöffnung ausgebildet. Diese kann zum Beispiel zum Hindurchlassen von Kleber und/oder Verdämmungsmaterial sinnvoll sein.
  • Schließlich kann bei der Auftragschablone vorgesehen sein, dass mindestens zwei Stege vorhanden sind, die in gleichen Winkelabständen um die Materialinsel angeordnet sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass durch das Anordnen einer Rückschlagklappe in dem Klebepacker, genauer gesagt in dem Anschlussstutzen, anstelle – wie im Stand der Technik – eines Rückschlagventils außen in einem auf den Anschlussstutzen geschraubten HD-Nippel ein für Injektionsmaterialien im Prinzip durchgehend konstanter Durchmesser ermöglicht wird und mit einer kleinstmöglichen Klebefläche ein größtmöglicher Durchfluss erzielbar ist. Damit kann eine Injektion grundsätzlich schneller erfolgen. Das bedeutet auch, dass der Druck höher werden muss. Die Aufnahmefähigkeit des Untergrundes entscheidet aber (auch) über die Geschwindigkeit.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele anhand der schematischen Zeichnungen im Einzelnen erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 eine Vertikalschnittansicht eines Klebepackers gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht von dem Klebepacker von 1 schräg von unten im Schnitt;
  • 3 eine Ansicht wie 1 von einem Klebepacker gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Ansicht wie 2 von dem Klebepacker von 3;
  • 5 eine perspektivische Einzelansicht von einem Rückschlagklappeneinsatz des Klebepackers der 3 und 4;
  • 6 eine Draufsicht auf eine Auftragschablone gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Seitenansicht von der Auftragschablone von 6;
  • 8 eine Draufsicht auf die Auftragschablone von 6 mit seitlich angeordnetem Klebemörtel; und
  • 9 eine perspektivische Ansicht von mittels der Auftragschablone der 6 bis 8 auf einen Riss in einer Bauwerkswand aufgetragenem Klebemörtel.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Klebepacker 10, der eine an einem Bauwerk oder Bauteil (nicht gezeigt) mittels Klebung zu befestigende bzw. befestigbare Haftplatte 12 mit einem darauf mittig angeordneten Anschlussstutzen 14 auf. Die Haftplatte 12 weist einen kreisrunden Außenrand 16 auf. In der flanschförmigen Haftplatte 12 ist eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen angeordnet, von denen nur einige mit der Bezugszahl 18 versehen sind. Die Unterseite 20 der Haftplatte 12 dient also eine Anlagefläche und Klebefläche. Das obere Ende des Anschlussstutzens 14 weist einen damit einstückig ausgebildeten Schlauchschnellkupplungsanschluss 22 auf.
  • Die Haftplatte 12 und der Anschlussstutzen 14 sind ebenfalls einstückig ausgebildet. Auf in diesem Beispiel ungefähr der Hälfte seiner Längsrichtung erweitert sich der Anschlussstutzen 14 sowohl außen als auch innen stufenförmig. Der Außendurchmesser steigt im Prinzip sprunghaft von einem Außendurchmesser d1 auf einen größeren Außendurchmesser d2 an. Der Durchmesser e1 der zylindrischen Längsbohrung 24 in dem Anschlussstutzen 14 steigt etwas versetzt von einem Durchmesser e1 auf einen größeren Durchmesser e2 an.
  • Im Bereich der Längsbohrung 24 mit dem Durchmesser e2 ragt von einem ringförmigen Absatz 26 mittig eine ein Viereck beschreibende Wand 28 nach unten hervor. Die von der Wand 28 gebildete im Wesentlichen viereckige Öffnung 30 ist durch eine Rückschlagklappe 32 verschließbar, die mittels eines Filmscharniers 34 mit einer Seite des von der Wand 28 gebildeten unteren Rahmens 36 verbunden ist. Die Rückschlagklappe 32 ist so angeordnet, dass sie bei Einpressen eines Injektionsmaterials (nicht gezeigt) von der Eintrittsseite 38 des Anschlussstutzens 14 die Öffnung 30 freigibt, während sie, wenn ein Material in der entgegensetzten Richtung, das heißt von der Austrittsseite 40, auf die Rückschlagklappe 32 trifft, die Öffnung 30 verschließt. Dazu sollte die Rückschlagklappe 32 vorteilhafterweise in der Verschließstellung im rechten Winkel zur Längsrichtung des Anschlussstutzens oder in einer dazu benachbarten Stellung vorgespannt sein. Der gesamte Klebepacker 10 ist in diesem Beispiel einstückig und aus Kunststoff ausgebildet.
  • Die in den 3 bis 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform darin, dass die Rückschlagklappe 32 nicht mit dem Klebepacker einstückig ausgebildet ist, sondern in Form eines Rückschlagklappeneinsatzes 44 in den Klebepacker 42 einsetzbar und auch wieder herausnehmbar ist. Wie sich anhand der 5 ergibt, weist der Rückschlagklappeneinsatz 44 die Gestalt eines Vierkantprofils 46 mit abgerundeten Ecken auf, wobei eine Stirnseite des Vierkantprofils 46 durch eine Rückschlagklappe 48, die über ein Filmscharnier 50 mit einer Seite des von dem Vierkantprofil 46 gebildeten Rahmens 52 verbunden ist. Wie sich aus den 3 und 4 ergibt, ist der Rückschlagklappeneinsatz 44 über bzw. auf die Wand 28 schiebbar und darauf klemm- und/oder zum Beispiel daran klebbar.
  • Die in den 1 bis 5 gezeigten Klebepacker, aber auch andere Klebepacker, können mittels einer in den 6 bis 8 gezeigten Auftragschablone 54 gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf einen Riss 72 in beispielsweise einer Wand 74 (siehe 9) gesetzt bzw. geklebt werden. Die Auftragschablone 54 weist in diesem Beispiel ein viereckiges, insbesondere rechteckiges, Kellenblatt 56 aus Blech und einen mit dem Kellenblatt verbundenen Griff 58 auf. In dem Kellenblatt 56 befindet sich eine kreisrunde Öffnung 60, in der mittig eine Materialinsel 62, vorzugsweise ebenfalls aus Blech, angeordnet ist, die über vier in Abständen von 90° umlaufend angeordnete Stege 64 mit dem Rand 66 der Öffnung in Verbindung steht. Dadurch wird die Öffnung 60 in vier gleichgroße Ringsegmente 68 unterteilt. In anderen Ausführungsformen können aber auch weniger, zum Beispiel drei, oder mehr, zum Beispiel fünf, Ringsegmente vorgesehen sein. Zum späteren Auftragen von Kleber, im vorliegenden Beispiel von Klebemörtel 70, kann, wie in der 7 gezeigt ist, vorab Klebemörtel 70 seitlich von der Öffnung 60 auf das Kellenblatt 56 aufgebracht werden. Danach wird die Auftragschablone 54 auf den Riss 72 in der Wand 74 aufgesetzt und der Klebemörtel 70 auf dem Kellenblatt 56 über die Öffnung 60 – zum Beispiel mittels eines Spachtels (nicht gezeigt) – gestrichen, danach die Auftragschablone entfernt (siehe 9) und ein Klebepacker (nicht gezeigt) mit seiner Haftplatte gegen den aufgetragenen Klebemörtel 70 gedrückt.
  • Mittels der Auftragschablone kann ein Riss klar erkannt und stets mittig erreicht werden. Zudem wird die Fläche, wie zum Beispiel eine Betonwandoberfläche, direkt beschichtet und werden damit Unebenheiten besser ausgeglichen. Dadurch wird die Verbindung beispielsweise zum Beton stabiler. Im Stand der Technik wird der Klebepacker beschichtet. So können Unebenheiten im Untergrund nicht vollständig ausgeglichen werden. Material kann an Fehlstellen entweichen. Bei einer Verkantung des Klebepackers auf einem Bauteil kann das Zutrittsloch ebenfalls verschlossen werden.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Klebepacker
    12
    Haftplatte
    14
    Anschlussstutzen
    16
    Außenrand
    18
    Durchtrittsöffnungen
    20
    Unterseite
    22
    Schlauchschnellkupplungsanschluss
    24
    Längsbohrung
    26
    Absatz
    28
    Wand
    30
    Öffnung
    32
    Rückschlagklappe
    34
    Filmscharnier
    36
    Rahmen
    38
    Eintrittsseite
    40
    Austrittseite
    42
    Klebepacker
    44
    Rückschlagklappeneinsatz
    46
    Vierkantprofil
    48
    Rückschlagklappe
    50
    Filmscharnier
    52
    Rahmen
    54
    Auftragschablone
    56
    Kellenblatt
    58
    Griff
    60
    Öffnung
    62
    Materialinsel
    64
    Stege
    66
    Rand
    68
    Ringsegmente
    70
    Klebemörtel
    72
    Riss
    74
    Wand
    d1
    Außendurchmesser
    d2
    Außendurchmesser
    e1
    Durchmesser
    e2
    Durchmesser

Claims (11)

  1. Klebepacker (10; 42) zum Einpressen von Dichtungs- oder Füllmaterial in Risse (72), Fehlerstellen oder dergleichen, insbesondere bei Bauwerken oder Bauteilen, umfassend eine am Bauwerk oder Bauteil mittels Klebung zu befestigende Haftplatte (12) mit einem Anschlussstutzen (14), dadurch gekennzeichnet, dass er im Inneren des Anschlussstutzens (14) eine Rückschlagklappe (32; 48) aufweist, die so gestaltet ist, dass sie durch von einem Injektionsmaterial ausgeübten Druck in Injektionsrichtung in eine Durchlassstellung geklappt wird, während sie bei entgegengesetzt ausgeübtem Druck in einer Verschließstellung bleibt oder in diese gelangt.
  2. Klebepacker (10; 42) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagklappe (32; 48) Teil des Anschlussstutzens (14) oder eines aus dem Anschlussstutzen herausnehmbaren Rückschlagklappeneinsatzes (44) ist.
  3. Klebepacker (10; 42) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagklappe (32; 48) im Wesentlichen quadratisch, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken, und über ein Filmscharnier (34; 50) an einer Längsseite eines im Wesentlichen quadratischen Rahmens (36; 52), vorzugsweise mit abgerundeten Ecken, befestigt ist.
  4. Klebepacker (10; 42) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (14) eine Längsbohrung (24) aufweist, deren Durchmesser auf der Seite der Haftplatte (12) größer als auf der gegenüberliegenden Seite ist.
  5. Klebepacker (10; 42) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Längsbohrung (24) stufenförmig zunimmt.
  6. Klebepacker (10; 42) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Anschlussstutzens (14) ähnlich wie der Durchmesser der Längsbohrung (24) stufenförmig zunimmt.
  7. Klebepacker (10; 42) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (14) einen Schlauchschnellkupplungsanschluss (22) aufweist.
  8. Klebepacker (10; 42) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Haftplatte (12) mindestens eine Durchtrittsöffnung (18) ausgebildet ist.
  9. Auftragschablone (54) zum Auftragen eines Klebers über einem Riss (72), einer Fehlerstelle oder dergleichen, insbesondere bei Bauwerken oder Bauteilen, zum Setzen eines Klebepackers (10; 42), insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ein, insbesondere viereckiges, Kellenblatt (56), vorzugsweise aus Blech, und einen mit dem Kellenblatt (56) verbundenen Griff (58), wobei in dem Kellenblatt (56) eine, vorzugsweise, kreisrunde, Öffnung (60) ausgebildet ist, in der, vorzugsweise mittig, eine Materialinsel (62) angeordnet ist, die über mindestens einen Steg (64) mit dem Rand (66) der Öffnung (60) in Verbindung steht.
  10. Auftragschablone (54) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Stege (64) vorgesehen sind, die in gleichen Winkelabständen um die Materialinsel (62) angeordnet sind.
  11. Verfahren zum Setzen eines Klebepackers (10; 42) auf einen Riss (72), eine Fehlerstelle oder dergleichen, insbesondere bei Bauwerken oder Bauteilen, umfassend: – Aufsetzen einer Auftragschablone (54) nach einem der Ansprüche 9 oder 10 auf den Riss (72), die Fehlerstelle oder dergleichen, – Auftragen von Kleber im Bereich der Öffnung (60) in der Auftragschablone (54), – Entfernen der Auftragschablone (54) und – Drücken eines Klebepackers (10; 42), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit seiner Haftplatte (12) gegen den aufgetragenen Kleber.
DE102015112840.3A 2015-08-05 2015-08-05 "Klebepacker, Auftragschablone zum Auftragen eines Klebers sowie Verfahren zum Setzen eines Klebepackers" Withdrawn DE102015112840A1 (de)

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