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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Adapter zum wenigstens teilweise Tragen eines Kindersitzes auf einem Fahrzeugsitz mit einer Sitzmulde zur Aufnahme von Zentrifugalkräften und ein Fahrzeug mit dem Adapter.
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Aus der
2 der
US 2012/00495090 A1 ist eine Fahrzeug-Rücksitzbank für drei Insassen bekannt. Die äußeren Fahrzeugsitze auf der Fahrzeug-Rücksitzbank sind dabei gegenüber einem inneren Fahrzeugsitz auf der Fahrzeug-Rücksitzbank vertieft. Ferner ist in den inneren Fahrzeugsitz ein dreieckförmiges Kissen verschwenkbar eingesetzt, das herausgeklappt wird, wenn auf dem inneren Fahrzeugsitz eine Kindersitz befestigt werden soll.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung für die bekannte Rücksitzbank zu schaffen.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst ein Adapter zum wenigstens teilweise Tragen eines Kindersitzes auf einem Fahrzeugsitz mit einer Sitzmulde zur Aufnahme von Zentrifugalkräften einen Grundkörper mit einer inbesondere konkaven in die Sitzmulde einlegbaren Einsetzseite und einer der Einsetzseite gegenüberliegenden Trageseite, die eine Oberfläche zum wenigstens teilweisen Tragen des Kindersitzes aufweist.
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Dem angegebenen Adapter liegt die Überlegung zugrunde, dass die Vertiefung in den äußeren Fahrzeugsitzen der eingangs genannten Rücksitzbank im Wesentlichen die Aufgabe haben, Zentrifugalkräfte aufzunehmen, die auf einen auf dem entsprechenden äußeren Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen wirken, wenn das Fahrzeug in eine Kurve fährt. Der innere Fahrzeugsitz weist diese Vertiefung in der Regel nicht auf, weil davon ausgegangen werden kann, dass zunächst die äußeren Fahrzeugsitze mit Insassen besetzt werden, bevor ein weiterer Fahrzeuginsasse auf dem inneren Fahrzeugsitz Platz nimmt. Bei einer Kurvenfahrt nehmen dann die auf den äußeren Fahrzeugsitzen sitzenden Insassen die Zentrifugalkräfte auf, die auf den auf dem inneren Fahrzeugsitz sitzenden Insassen wirken.
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Um diese zuvor genannte stabilisierende Wirkung zu erreichen, sollte der innere Fahrzeugsitz eine Breite aufweisen, die gegenüber einer Breite der äußeren Fahrzeugsitze schmaler ist, damit die auf den äußeren Fahrzeugsitzen sitzenden Insassen nicht zu weit weg von den auf dem inneren Fahrzeugsitz sitzenden Insassen platziert sind. Aufgrund dieser schmalen Breite des inneren Fahrzeugsitzes auf der Fahrzeug-Rücksitzbank kann ein Kindersitz auf dem inneren Sitz der Fahrzeug-Rücksitzbank nicht stabil positioniert werden. Die Lösung in der eingangs genannten Rücksitzbank hilft hier nicht weiter, denn bei dieser Lösung ist es notwendig, dass der innere Fahrzeugsitz genauso breit ist, wie der zu platzierende Kindersitz, mit dem Nachteil, dass so die oben genannte stabilisierende Wirkung des mittleren Fahrzeuginsassen während einer Kurvenfahrt verloren geht.
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Hier greift der angegebene Adapter mit dem Vorschlag an, die Sitzmulde zur Aufnahme der Zentrifugalkräfte mit der Einsetzseite des angegebenen Adapters zumindest teilweise auszufüllen und so mit der Trageseite des angegebenen Adapters eine stabile Unterlage zum Auflegen des Kindersitzes zu schaffen. Auf diese Weise können die beiden äußeren Fahrzeugsitze auf der Fahrzeug-Rücksitzbank ausreichend nah zueinander positioniert sein, um im normalen Einsatz ohne den angegebenen Adapter, bei dem keine Kindersitze zum Einsatz kommen, alle drei Fahrzeuginsassen auf der Fahrzeug-Rücksitzbank stabil zu halten. Wird der Adapter verwendet, können auf der Rücksitzbank drei Kindersitze stabil platziert und fixiert werden.
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In einer Weiterbildung des angegebenen Adapters, besitzt die Einsetzseite Auflagepunkte, an denen der Grundkörper in der Sitzmulde auf den Fahrzeugsitz auflegbar ist. Die Auflagepunkte sorgen für einen stabilen Halt des Adapters in der Sitzmulde, während es gleichzeitig nicht notwendig ist den Grundkörper so auszubilden, dass der mit der Einsetzseite die gesamte Sitzmulde ausfüllt.
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In einer besonderen Weiterbildung des angegebenen Adapters sind die Auflagepunkte abhängig vom Fahrzeugsitz. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Grundkörper aus einem flexiblen Material ausgeführt wird. Auf diese Weise deckt der angegebene Adapter verschiedene Fahrzeugmodelle ab und kann universell eingesetzt werden.
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In einer zusätzlichen Weiterbildung umfasst der angegebene Adapters ein Befestigungsmittel, um den Grundkörper wenigstens an einem der Auflagepunkte am Fahrzeugsitz zu befestigen. Durch das Befestigungsmittel wird der angegebene Adapter gesichert in der Sitzmulde gehalten, ohne das er droht dort hinauszurutschen. Die Befestigungsmittel können abhängig von der Beschaffenheit des Fahrersitzes sein und beispielsweise einen Klettverschluss umfassen, wenn der Fahrersitz eine entsprechende Oberfläche bereitstellt.
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Die Trageseite des angegebenen Adapters kann beliebig ausgeführt sein. So wäre es beispielsweise möglich, die Trageseite einteilig mit wenigstens einem der Kindersitze auszubilden, der auf der Fahrzeug-Rücksitzbank platziert werden soll. Alternativ kann die Trageseite aber auch an eine Oberflächenstruktur des Kindersitzes angepasst sein. Auf diese Weise kann der Kindersitz mit dem Adapter in Wirkrichtung der oben genannten Zentrifugalkräfte formschlüssig verbunden werden, um die stabilisierende Wirkung der Sitzmulden bei einer Kurvenfahrt nicht zu verlieren. Alternativ kann die Trageseite des angegebenen Adapters aber auch eben ausgebildet sein, um die Einsatzfähigkeit des angegebenen Adapters für eine möglichst große Anzahl an Kindersitzen zu gewährleisten.
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In einer noch anderen Weiterbildung umfasst der angegebene Adapter einen weiteren Grundkörper mit einer konkaven, in eine Rückenlehnenmulde des Fahrzeugsitzes einsetzbaren Einsetzseite und einer dieser Einsetzseite gegenüberliegenden Trageseite, die eine Lehnenfläche zum Anlehnen des Kindersitzes umfasst. Auf diese Weise kann der angegebene Adapter die stabile Kindersitzpositionierung auch an der Lehne der Fahrzeug-Rücksitzbank bereitstellen.
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In einer bevorzugten Weiterbildung des angegebenen Adapters sind der Grundkörper und der weitere Grundkörper zueinander verschwenkbar miteinander verbunden. Auf diese Weise wird der weitere Grundkörper vom Grundkörper im Einsatz getragen, so dass ein Verrutschen des weiteren Grundkörpers nahezu ausgeschlossen ist.
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In einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung des angegebenen Adapters sind der Grundkörper und der weitere Grundkörper lösbar miteinander verbunden, so dass beide platzsparend gelagert werden können, wenn sie nicht gebraucht werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Fahrzeug ein auf wenigstens zwei Rädern getragenes Chassis, das einen Fahrgastraum begrenzt, einen im Fahrgastraum aufgenommenen Fahrzeugsitz mit einer Sitzmulde zur Aufnahme von Zentrifugalkräften, einen der angegebenen Adapter, der in die Sitzmulde des Fahrzeugsitzes eingelegt ist, und einen durch den Adapter getragenen Kindersitz. Der Kindersitz und der Adapter können dabei auch einteilig ausgebildet sein.
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In einer Weiterbildung umfasst das angegebene Fahrzeuges einen den Kindersitz auf dem Fahrzeugsitz fixierenden Gurt, der aus wenigstens zwei voneinander lösbaren Gurtelementen ausgebildet ist. Durch den mehrteiligen oder mehrgliedrigen Aufbau des Gurtes aus den Gurtelementen können Adaptierungen durchgeführt werden, die gegebenenfalls notwendig sind, um Breitenverschiebungen bei der Sitzaufteilung zu kompensieren, wenn mit dem angegebenen Adapter auf der Fahrzeug-Rücksitzbank drei Kindersitze getragen werden.
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Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
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1 eine Seitenansicht eines teilweise dargestellten Fahrzeuges,
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2 eine Vorderansicht einer Fahrzeug-Rücksitzbank in dem Fahrzeug der 1,
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3 eine perspektische Ansicht eines Adapters zum wenigstens teilweise Tragen eines Kindersitzes auf einem Fahrzeugsitz der Fahrzeug-Rücksitzbank der 2,
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4 eine perspektivische Ansicht des Adapters aus 3 aus einer anderen Perspektive,
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5 eine perspektivische Teilansicht der Rücksitzbank aus 2 mit einem eingesetzten Adapter nach 3 und 4.
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In den Figuren werden gleiche technische Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen und nur einmal beschrieben. Die Figuren sind rein schematisch und geben vor allem nicht die tatsächlichen geometrischen Verhältnisse wieder.
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Es wird auf 1 Bezug genommen, die eine Seitenansicht eines teilweise dargestellten Fahrzeuges 2 zeigt. Das Fahrzeug 2 umfasst ein Chassis 4, das fahrbar auf Rädern 6, 8 getragen ist. Von diesen Rädern 6, 8 ist in 1 ein Vorderrad 6 und ein Hinterrad 8 zu sehen.
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Das Chassis 4 begrenzt einen Fahrgastraum 10, der durch Türen 12 geöffnet und verschlossen werden kann. Um in den Fahrgastraum 10 sehen zu können, sind in 1 die Türen 12 nicht dargestellt, die zum Betrachter hin gerichtet am Fahrzeug 2 vorhanden sind.
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Im Fahrgastraum 10 umfasst das Fahrzeug 2 gängige Elemente, wie ein Lenkrad 14 zum Einschlagen der Vorderräder 6 für eine Kurvenfahrt, ein Gaspedal 16 zum Beschleunigen des Fahrzeuges 2, ein nicht gezeigtes Bremspedal zum Abbremsen des Fahrzeuges 2, ein Armaturenbrett 18 zum Darstellen verschiedener relevanter Informationen zum Zustand des Fahrzeuges 2, beispielsweise seiner Geschwindigkeit und einen Gangwahlhebel 20 zum Einlegen eines Ganges in einem nicht weiter zu sehenden Getriebe des Fahrzeuges 2.
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Nicht dargestellt sind in 1 neben den zum Betrachter hin gerichteten Türen 12 auch ein Fahrersitz und ein Beifahrersitz, die durch eine Mittelkonsole 22 voneinander getrennt sind. Die Fahrzeuginsassen auf dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz können durch einen Sicherheitsgurt 23 in an sich bekannter Weise im Falle eines Unfalls fixiert werden.
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In dem Fahrzeug 2 ist ferner eine Rücksitzbank 24 mit zwei äußeren Fahrzeugsitzen 26 und einem inneren Fahrzeugsitz 28 zwischen den beiden äußeren Fahrzeugsitzen 26 angeordnet. Die Rückbank 24 wird nachstehend anhand von 2 beschrieben, die eine Vorderansicht der Rücksitzbank 24 in dem Fahrzeug 2 der 1 zeigt.
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Jeder der Fahrzeugsitze 26, 28 umfasst ein Sitzelement 30 und ein Lehnenelement 32, die winklig miteinander verbunden sind. Optional kann das Lehnenelement 32 auch gegen das Sitzelement 30 verschwenkbar sein. Ferner ist an jedem Fahrzeugsitz 26, 28 auf einer der Verbindungsstelle zwischen Lehnenelement 32 und Sitzelement 30 gegenüberliegenden Seite auf das Lehnenelement 32 eine Kopfstütze 34 aufgesetzt.
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Die beiden äußeren Fahrzeugsitze 26 weisen in ihren Sitzelementen 30 jeweils eine Sitzmulde 36 auf. Jede Sitzmulde 36 umfasst eine Sitzfläche 38, auf die sich ein nicht weiter zu sehender Fahrzeuginsasse setzen kann und einen winklig zur Sitzfläche 38 stehenden Muldenrand 40. Der Muldenrand 40 ist dabei umlaufend um die Sitzmulde 36 ausgebildet und zu einer dem Lehnenelement 32 gegenüberliegenden Seite des Sitzelementes 30 hin geöffnet.
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Im Einsatz, wenn sich der nicht gezeigte Fahrzeuginsasse in die Sitzmulde 36 setzt und das Fahrzeug 2 in eine Kurve auf einer Straße fährt, dann wirkt auf den Fahrzeuginsassen eine Zentrifugalkraft 42, die den Fahrzeuginsassen rechtwinklig zur Fahrtrichtung nach außen gegen die Türen 12 drückt. Hier wirkt der Muldenrand 40 mit einer Art Formschluss und hält den Fahrzeuginsassen auf dem Sitzelement 30 fest.
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Optional kann in den Lehnenelementen 32 der beiden äußeren Fahrzeugsitze 26 je eine analog zur Sitzmulde 36 wirkende Lehnenmulde 44 mit einer Lehnenfläche 46 und einem Muldenrand 40 ausgebildet sein, wobei der Muldenrand 40 hier zum Sitzelement 30 hingerichtet geöffnet ist.
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Die Sitzmulden 36 besitzen jeweils in Richtung der oben genannten Zentrifugalkraft 42 gesehen eine Sitzmuldenbreite 48, die größer ist, als eine Mittelsitzbreite 50 des mittleren Fahrzeugsitzes 28. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass ein auf dem mittleren Fahrzeugsitz 28 sitzender Fahrzeuginsasse sicher auf seinem Sitz gehalten wird, wenn die beiden äußeren Fahrzeugsitze 26 mit Fahrzeuginsassen besetzt sind.
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Problematisch an dieser Konstruktion ist jedoch, wenn auf allen drei Fahrzeugsitzen 26, 28 ein Kindersitz platziert werden soll. Der auf dem mittleren Fahrzeugsitz 28 platzierte Kindersitz würde durch die schmale Mittelsitzbreite 50 keinen Halt finden und instabil aufliegen.
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Um dies zu vermeiden wird vorgeschlagen, die Kindersitze auf der in 2 gezeigten Rücksitzbank 24 über Adapter 52 aufzulegen. Nachstehend soll anhand von 3 und 4 ein derartiger Adapter 52 erläutert werden.
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Der Adapter 52 weist einen Grundkörper 54 auf. An diesen Grundkörper 54 kann sich optional winklig ein weiterer Grundkörper 56 anschließen.
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Der Grundkörper 54 weist eine Einsetzseite 58 und eine Trageseite 60 auf, die in der vorliegenden Ausführung eben ausgeführt ist. Die Einsetzseite 58 und die Trageseite 60 liegen sich dabei am Grundkörper 54 einander gegenüber. Ferner sind die Einsetzseite 58 und die Trageseite 60 über eine Grundkörperkante 62 miteinander verbunden.
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Entsprechend dem Grundkörper 54 weist auch der optionale weitere Grundkörper 56 eine Einsetzseite 58 und eine Trageseite 60 auf, die über eine entsprechende Grundkörperkante 62 miteinander verbunden sind.
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Beide Grundkörper 54, 56 können aus einem beliebigen Material gefertigt sein. Vorzugsweise sollte jedoch ein flexibles Material verwendet werden, das sich an die Form der Sitzmulde 36 und der Lehnenmulde 44 anpassen kann.
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Ferner können die beiden Grundkörper 54, 56 getrennt oder miteinander verbunden verwendet werden. In der vorliegenden Ausführung sind die beiden Grundkörper 54, 56 über eine Verbindungskante 64 miteinander verschwenkbar verbunden. Diese schwenkbare Verbindung kann lösbar ausgeführt sein, so dass die beiden Grundkörper 54, 56 bei Bedarf voneinander trennbar sind. Auf diese Weise kann beispielsweise bei der Verwendung einer Sitzschale als Kindersitz die Lehnenmulde 44 in an sich bekannter Weise zur Aufnahme von Zentrifulgalkräften 42 verwendet werden, die auf ein Kind wirken, das in der Sitzschale sitzt. Wird ein Kindersitz mit Lehnenelement verwendet, so kann auch das Lehnenelement 32 mit dem angegebenen Adapter 52 angepasst werden, um den Kindersitz optimal zu lagern.
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Im Einsatz wird zumindest der Grundkörper 54 in die Sitzmulde 36 des Sitzelementes 30 eingesetzt. Optional kann der weitere Grundkörper 56 in die Lehnenmulde 44 des Lehnenelementes 32 eingesetzt werden. Dies ist in 5 gezeigt, in der die Rücksitzbank aus 2 mit einem eingesetzten Adapter 52 nach 3 und 4 in einer perspektivischen Teilansicht dargestellt ist.
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Wie in 5 zu sehen, sind die beiden Grundkörper 54, 56 des Adapters 52 in einen der beiden äußeren Fahrzeugsitze 26 eingesetzt, während der andere der beiden äußeren Fahrzeugsitze 26 mit einem Adapter 52 beispielhaft unbestückt bleibt.
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In 5 passen die beiden Grundkörper 54, 56 des eingesetzten Adapters 52 passgenau in die Mulden 36, 44.
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Vorzugsweise sollten die Grundkörper 54, 56 des Adapters 52 jedoch nur an bestimmten Auflagepunkten 66 in den Mulden 36, 44 aufliegen. Diese Auflagepunkte 66 von der Form der Mulden 36, 44 abhängen, wobei die Form der Mulden 36, 44 in der Regel vom Fahrzeugsitz 26 und damit vom Hersteller und/oder vom Modell des Fahrzeugsitzes 26 abhängig ist. Eine derartige Abhängigkeit kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Grundkörper 54, 56 in der weiter oben bereits ausgeführten Weise flexibel ausgeführt werden und sich so individuell an die Form der Mulden 36, 44 anpassen. Auf diese Weise verändern sich auch die Auflagepunkte 66 in Abhängigkeit der Form der Mulden 36, 44.
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In dem in 5 gezeigten Zustand der Rücksitzbank 24 ist die Trageseite 60 auf der gleichen Höhe wie eine Sitzfläche des inneren Fahrzeugsitz 28 zwischen den beiden äußeren Fahrzeugsitzen 26. Mit anderen Worten wird ein Höhenausgleich zwischen dem inneren Fahrzeugsitz 28 und den beiden äußeren Fahrzeugsitzen 26 geschaffen, wodurch ein Kindersitz über die Tragseiten 60 stabil sowohl auf dem inneren Fahrzeugsitz 28 als auch auf den äußeren Fahrzeugsitzen 26 gehalten werden kann. Entsprechend dem Höhenausgleich der Sitzfläche zwischen den Fahrzeugsitzen 26, 28 auf der Rücksitzbank 24 schafft die Trageseite 60 des weiteren Grundkörpers 56 des Adapters 52 einem Ausgleich der Lehnenflächen 46.
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Gegebenenfalls sind die Gurte 23 durch nicht weiter dargestellte Gurtverlängerungselemente zu ergänzen, um eine Breitenverschiebung auszugleichen, die entsteht, wenn auf der Rücksitzbank 24 alle drei Fahrzeugsitze 26, 28 mit einem Kindersitz bestückt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2012/00495090 A1 [0002]