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Die Erfindung betrifft ein Möbel sowie eine Möbelkorpusvertikallinearführung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 7.
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Aus der
EP 0 402 283 A1 ist ein Möbel bekannt, wobei das Möbel einen Möbelkorpus, eine Hebe-Senk-Einheit und eine Vertikallinearführung umfasst, wobei der Möbelkorpus von der Hebe-Senk-Einheit anhebbar und absenkbar ist, wobei der Möbelkorpus mittels der Vertikallinearführung vertikal und linear nach oben und unten an einer Wand führbar ist, wobei die Vertikallinearführung ein mit dem Möbelkorpus verbundenes erstes Führungselement und ein mit der Wand verbindbares zweites Führungselement umfasst.
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Aus der JP H06- 46 926 A ist ein mittels einer Führungswelle mechanisch und elektrisch verschiebbares Aufbewahrungsgehäuse bekannt.
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Aus der
DE 10 2004 059 887 A1 ist eine Vorrichtung zum Absenken und Anheben von wenigstens einem Hängeschrank, insbesondere einem Küchenhängeschrank, bekannt.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Möbel und eine Möbelkorpusvertikallinearführung vorzuschlagen, bei welchem bzw. bei welcher die Vertikallinearführung platzsparend und sichtgeschützt verbaubar ist und zu Einstellzwecken einfach zugänglich ist.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. 7 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 7 gelöst. In den Unteransprüchen sind jeweils vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
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Bei dem Möbel ist das erste Führungselement mit einer Innenseite einer Wange des Möbelkorpus verbunden. Hierdurch ist das erste Führungselement in ein Volumen des Möbels bzw. von dessen Möbelkorpus integriert, so dass hierfür kein zusätzlicher Bauraum erforderlich ist. Weiterhin sind die Innenseiten der Wangen des Möbels bzw. des Möbelkorpus von oben und unten zugänglich, so lange noch keine Abdeckplatten montiert sind.
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Weiterhin ist es vorgesehen, das erste Führungselement als Schieneneinheit auszubilden, wobei die Schieneneinheit einen Befestigungsschenkel und einen Schienenschenkel umfasst, wobei der Schienenschenkel derart ausgerichtet ist, dass dessen Lauffläche vertikal im Raum steht. Durch eine derartige Ausrichtung des Führungselements ist auf einfache Weise eine Vertikalführung gebildet.
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Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, das zweite Führungselement als Fahreinheit auszubilden, wobei die Fahreinheit einen Fahrköper umfasst, wobei der Fahrkörper als Rollkörper ausgebildet ist, welcher auf dem ersten Führungselement und insbesondere auf dem Schienenschenkel der Schieneneinheit abrollt. Hierdurch ist ein zuverlässiges und leichtgängiges Zusammenwirken zwischen dem ersten Führungselement und der Fahreinheit des zweiten Führungselements gewährleistet.
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Es ist vorgesehen, mit dem Befestigungsschenkel und dem Schienenschenkel der Schieneneinheit ein im Querschnitt L-förmiges Profil zu bilden, wobei der Schienenschenkel insbesondere einen dem Befestigungsschenkel gegenüberliegenden Führungssteg umfasst. Hierdurch ist eine Vertikalführung gebildet, bei welcher durch den Befestigungsschenkel und den Führungssteg auch eine beidseitige Seitenführung gewährleistet ist.
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Alternativ ist es vorgesehen, mit dem Befestigungsschenkel, dem Schienenschenkel und dem Führungsschenkel der Schieneneinheit ein U-förmiges Profil zu bilden, bei welcher durch den Führungsschenkel und den Befestigungsschenkel ebenfalls auch eine beidseitige Seitenführung gewährleistet ist.
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Weiterhin ist es vorgesehen, den Befestigungsschenkel mit Durchgangsbohrungen zu versehen, durch welche hindurch der Befestigungsschenkel mit Verbindungsmitteln, welche insbesondere als Schrauben oder Stifte ausgebildet sind, mit der Wange des Möbelkorpus verbunden ist. Eine derartige Ausführung ermöglicht eine einfache Montage.
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Weiterhin ist es vorgesehen, die Fahreinheit neben dem Fahrkörper mit einem Wandhalter und einem Haltewinkel auszustatten, wobei der Fahrkörper mit dem Haltewinkel verbunden ist und wobei der Haltewinkel durch wenigstens ein Spann- und Freigabemittel derart mit dem Wandhalter verbunden ist, dass der Haltewinkel in unterschiedlichen Positionen zu dem Wandhalter fixierbar ist, wobei sich die unterschiedlichen Positionen in ein oder zwei Raumrichtungen voneinander unterscheiden. Die Integration derartiger Verstellmöglichkeiten in die Fahreinheit bzw. das zweite Führungselement ermöglicht eine individuelle Anpassung des zweiten Führungselements an das mit dem Möbelkorpus verbundene erste Führungselement.
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Schließlich ist es vorgesehen, das Möbel mit wenigstens zwei Vertikallinearführungen auszustatten, wobei die ersten Führungselemente jeweils an gegenüberliegenden Innenseiten der Wangen des Möbelkorpus in Befestigungsbereichen montiert sind, wobei die Befestigungsbereiche insbesondere zu einem Aufnahmeraum des Möbelkorpus hin durch eine Rückwand des Möbelkorpus verdeckt sind. Durch eine derartige Anordnung der die ersten Führungselemente bildenden Schieneneinheiten sind diese innerhalb eines ungenutzten Volumens des Möbelkorpus angeordnet und ermöglichen damit, dass auch die zweiten Führungselemente im Wesentlichen innerhalb des Volumens des Möbelkorpus angeordnet sind, so dass hinter dem Möbel kein zusätzlicher Bauraum für die Vertikallinearführung benötigt wird.
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Eine Möbelkorpusvertikallinearführung bei welcher das erste Führungselement als Schieneneinheit ausgebildet ist, wobei die Schieneneinheit einen Befestigungsschenkel und einen Schienenschenkel umfasst, und bei welcher das zweite Führungselement als Fahreinheit ausgebildet ist, wobei die Fahreinheit einen Fahrköper umfasst, und bei welchem erfindungsgemäß der Fahrkörper als Rollkörper ausgebildet ist, welcher auf dem Schienenschenkel der Schieneneinheit abrollt, ermöglich eine leichtgängige Funktion der Vertikallinearführung.
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Eine Möbelkorpusvertikallinearführung bei der der Schienenschenkel entweder mit einem dem Befestigungsschenkel gegenüberliegenden Führungssteg oder mit einem dem Befestigungsschenkel gegenüberliegenden Führungsschenkel, verhindert sicher, dass das erste Führungselement eine von dem zweiten Führungselement vorgegebene Bewegungsbahn verlässt.
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Schließlich ist es bei der Möbelkorpusvertikallinearführung vorgesehen, die Fahreinheit neben dem Fahrkörper mit einem Wandhalter und einen Haltewinkel auszustatten, wobei der Fahrkörper mit dem Haltewinkel verbunden ist und wobei der Haltewinkel durch wenigstens ein Spann- und Freigabemittel derart mit dem Wandhalter verbunden ist, dass der Haltewinkel in unterschiedlichen Positionen zu dem Wandhalter fixierbar ist, wobei sich die unterschiedlichen Positionen in ein oder zwei Raumrichtungen voneinander unterscheiden. Hierdurch ist es einfach möglich, den Fahrkörper zu verstellen und so die Bewegungsbahn des Möbelkorpus zu manipulieren.
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Unter einer Vertikallinearführung wird im Sinne der Erfindung eine Führung verstanden, welche einen vertikal verfahrbaren Möbelkorpus vertikal und linear führt. Alternativ wird diese auch als Möbelkorpusvertikalﬢilinear-führung bezeichnet.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
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Hierbei zeigt:
- 1: eine perspektivische Ansicht einer Küchenzeile mit einem erfindungsgemäßen Möbel, wobei dessen Möbelkorpus in einer ersten, unteren Hubstellung steht;
- 2: eine vergrößerte und aufgeschnittene Darstellung der in der 1 gezeigten Küchenzeile, wobei insbesondere eine linke Wange und eine erste Ausführungsvariante einer Vertikallinearführung des Möbelkorpus sichtbar sind;
- 3: eine perspektivische Ansicht der Küchenzeile mit dem erfindungsgemäßen Möbel, wobei dessen Möbelkorpus in einer zweiten, oberen Hubstellung steht;
- 4: eine vergrößerte und aufgeschnittene Darstellung der in der 3 gezeigten Küchenzeile, wobei insbesondere die linke Wange und die erste Ausführungsvariante der Vertikallinearführung des Möbelkorpus sichtbar sind;
- 5: ein Bestandteil des in den 2 und 4 gezeigten zweiten Führungselements;
- 6: das in den 2 und 4 gezeigte zweite Führungselement in Explosionsansicht;
- 7: ein Bestandteil einer zweiten Ausführungsvariante einer Vertikallinearführung;
- 8: eine vollständige Ansicht der zweiten Ausführungsvariante der Vertikallinearführung und
- 9: eine perspektivische Ansicht einer Schieneneinheit der zweiten Ausführungsvariante der Vertikallinearführung.
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In der 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Küchenzeile 1 dargestellt. Die Küchenzeile 1 umfasst ein linkes, schmales Möbel 2, ein mittleres, erfindungsgemäßes Möbel 3 und ein rechtes, schmales Möbel 4. Die Küchenzeile 1 steht in einem Raum 5 auf einem Boden 6 an einer Wand 7.
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Das erfindungsgemäße Möbel 3 umfasst einen Möbelkorpus 8, eine Hebe-Senk-Einheit 9, eine linke Vertikallinearführung 10 und eine nicht dargestellte rechte Vertikallinearführung (siehe auch 2). Aus einer vergleichenden Betrachtung der 1 und 3 ist erkennbar, dass der Möbelkorpus 8 von der Hebe-Senk-Einheit 9 aus einer ersten, in der 1 gezeigten, abgesenkten Hubstellung H1 in eine zweite, in der 2 gezeigte Hubstellung H2 anhebbar ist. Unabhängig von der Hubstellung H1, H2 bleibt ein Sockel 11 des Möbels 3 in einer unveränderten Stellung. Selbstverständlich können auch zwischen H1 und H2 liegende Zwischenstellungen angefahren werden.
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In der erwähnten 2 sind in perspektivischer Ansicht Bestandteile des linken Möbels 2 und Bestandteile des erfindungsgemäßen Möbels 3 gezeigt. Von dem erfindungsgemäßen Möbel 3 sind lediglich eine linke Wange 12 des Möbelkorpus 8 sowie die linke Vertikalführung 10 gezeigt. Von dem linken Möbel 2 sind eine Arbeitsplatte 14 und eine Wandverkleidung 15 gezeigt. Die Vertikallinearführung 10 umfasst ein erstes Führungselement 16, welches mit dem Möbelkorpus 8 bzw. dessen linker Wange 12 verbunden ist, und ein zweites Führungselement 17, welches mit der Wand 7 verbunden ist. Sowohl bei einer Bewegung von der ersten Hubstellung H1 in die zweite Hubstellung H2 als auch bei einer Bewegung von der zweiten Hubstellung H2 in die erste Hubstellung H1 wird der Möbelkorpus 8 von dem fix an der Wand 7 montierten zweiten Führungselement 17, welches mit dem an dem Möbelkorpus 8 fest montierten ersten Führungselement 16 zusammenwirkt, geführt. Die 2 zeigt den Möbelkorpus 8 analog zu der 1 in der ersten Hubstellung H1. Die 4 zeigt in vergleichbarer Ansicht zur 2 den Möbelkorpus 8 analog zu der 3 in der zweiten Hubstellung H2.
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Das erste Führungselement 16 ist als Schieneneinheit 18 ausgebildet. Diese Schieneneinheit 18 umfasst einen Befestigungsschenkel 19 und einen Schienenschenkel 20. Mit dem Befestigungsschenkel 19 ist die Schieneneinheit 18 mittels fünf nicht dargestellter Schrauben auf eine Innenseite 12a der linken Wange 12 derart aufgeschraubt, dass eine Lauffläche 20a des Schienenschenkels 20 vertikal in dem Raum 5 und parallel zu einer Sichtfläche 7a der Wand 7 ausgerichtet ist. Die Schrauben sind durch Durchgangsbohrungen 19a bis 19e geführt. Hierbei bilden der Befestigungsschenkel 19 und der Schienenschenkel 20 ein L-förmiges Profil 21. Der Schienenschenkel 20 umfasst weiterhin einen dem Befestigungsschenkel 19 gegenüberliegenden Führungssteg 22.
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Das zweite Führungselement 17 ist als Fahreinheit 23 ausgebildet, welche einen Fahrköper 24 umfasst. Dieser ist als Rollkörper 25 ausgebildet und rollt bei einer Hubbewegung bzw. Senkbewegung des Möbelkorpus 8 auf dem sich bewegenden Schienenschenkel 20 der Schieneneinheit 18 ab. Die Fahreinheit 23 umfasst neben dem Fahrkörper 24 einen Wandhalter 26 und einen Haltewinkel 27. Der Fahrkörper 24 ist drehbar mit dem Haltewinkel 27 verbunden. Der Haltewinkel 27 ist durch wenigstens zwei Spann- und Freigabemittel 28, 29 derart mit dem Wandhalter 26 verbunden, dass der Haltewinkel 27 in unterschiedlichen Positionen zu dem Wandhalter 26 fixierbar ist, wobei sich die unterschiedlichen Positionen in Raumrichtung x und/oder y voneinander unterscheiden.
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Wie oben bereits ausgeführt, bildet eine Innenseite 12a der linken Wange 12 einen Befestigungsbereich 30 für das erste Führungselement 16. Der Befestigungsbereich 30 ist benachbart zu einer an die Wand 7 weisenden Rückseite 12b und benachbart zu einen nach oben weisenden und eine Auflage 31 für eine Arbeitsplatte 32 bildende Oberseite 12c der Wange 12 angeordnet. Hierbei liegt der Befestigungsbereich 30 auch zwischen der an die Wand 7 weisenden Rückseite 12b der Wange 12 und zwischen einer nur in der 4 schematisch und ausschnittsweise angedeuteten Rückwand 33 des Möbelkorpus 8. Zur Verbindung mit der Seitenwange 12 ist die Rückwand 33 in einer auf der Innenseite 12a der Wange ausgeführten Nut 12d aufgenommen. Durch diese Anordnung sind Bedienköpfe 28a und 29a der Spann- und Freigabemittel 28, 29 bei abgenommener Arbeitsplatte 32 durch einen zwischen der Wand 7 und der Rückwand 33 ausgebildeten Schacht 34 von oben zugänglich. Die Rückwand 33 verschließt einen Aufnahmeraum 33 des Möbelkorpus 8 zu dem Schacht 34 hin. Somit können bei abgenommener Arbeitsplatte 32 z.B. mit einem nicht dargestellten Steckschlüssel die Spann- und Freigabemittel 28, 29 zur Ausrichtung des mit dem Rollkörper 25 verbundenen Haltewinkels 27 gelöst und anschließend zur Fixierung der gewählten Stellung wieder festgezogen werden. Auch an der nicht dargestellten, rechten Wange des Möbelkorpus 8 ist ein erstes Führungselement angeordnet, welches mit einem zweiten Führungselement zusammenwirkt. Hierbei ist die Anordnung spiegelsymmetrisch zu einer Mittellängsebene M3 (siehe 1) des Möbels 3 ausgebildet. Eine zweite Schieneneinheit und eine zweite Fahreinheit sind baugleich zu der ersten Schieneneinheit 18 und der ersten Fahreinheit 23 ausgeführt, wobei bei der zweiten Fahreinheit Rollkörper und Haltewinkel nicht nach links weisend, sondern nach rechts weisend an einem Wandhalter befestigt sind.
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In den 5 und 6 ist die Fahreinheit 23 bzw. Teile davon, welche das zweite Führungselement 17 bildet bzw. bilden in vergrößerten Ansichten dargestellt. Die 5 zeigt eine aus dem Rollkörper 25 und dem Haltewinkel 27 gebildete Baugruppe 35. Der Haltewinkel 27 umfasst einen Achszapfen 27a, auf welchem der Rollkörper 25 drehbar um eine Drehachse D25 gelagert ist. In der 6 ist die Fahreinheit 23 in Explosionsansicht gezeigt. Der Wandhalter 26 weist zur Durchführung von Schrauben 36, 37 für die Wandbefestigung des Wandhalters 26 Langlöcher 26a, 26b auf, welche beim Befestigen eine Feinausrichtung des Wandhalters 26 in horizontale Richtung x ermöglichen. Auch der Haltewinkel 27 weist zur Durchführung der Spann- und Freigabemittel 28, 29 Langlöcher 27b, 27c auf. Diese sind in y-Richtung ausgerichtet, so dass durch Verschieben ein Abstand der Drehachse D25 von der Wand einstellbar ist. Die Langlöcher 27b, 27c weisen gemäß einer Ausführungsvariante auch in x-Richtung gegenüber den Spann- und Freigabemitteln 28, 29 Spiel auf, so dass auch eine leichte Verschiebung in x-Richtung bzw. auch ein Schrägstellen der Baugruppe 35 gegenüber dem Wandhalter 26 möglich ist.
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In der 7 ist anlog zur 5 eine alternativ ausgeführte Baugruppe 36 gezeigt. Diese umfasst einen Haltewinkel 37, an welchem als Fahrkörper 24 ein Gleitkörper 38 angeordnet ist. Der Gleitkörper 38 ist über zwei nicht dargestellte Schrauben mit dem Haltewinkel verschraubt. Der Gleitkörper 38 ist, wie in der 8 gezeigt, dafür vorgesehen, dass die Schieneneinheit 18 unter Kontakt mit der Lauffläche 20a ihres Schienenschenkels 20 an dem Gleitkörper 38 entlang gleitet, wenn der Möbelkorpus angehoben oder abgesenkt wird. In der 9 ist dann die in den 2, 4 und 8 gezeigte Schieneneinheit 18 nochmals vergrößert und perspektivisch gezeigt. In dieser Ansicht ist ein an dem Schienenschenkel 20 ausgeführter Führungssteg 22, welcher über die Lauffläche 20a übersteht, besser erkennbar. Durch diesen Führungssteg 22 wird im Zusammenwirken mit dem Rollkörper oder dem Gleitkörper verhindert, dass die Schieneneinheit 18 die Führung durch den Rollkörper bzw. den Gleitkörper verliert. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es auch vorgesehen, dass der Führungssteg als Führungsschenkel ausgebildet ist und die Schieneneinheit somit einen U-förmigen Querschnitt erhält. Eine im Querschnitt U-förmige Schieneneinheit ist z.B. dann vorgesehen, wenn an einem Möbel nur eine Vertikallinearführung verbaut ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Küchenzeile
- 2
- linkes, schmales Möbel
- 3
- mittleres, erfindungsgemäßes Möbel
- 4
- rechtes, schmales Möbel
- 5
- Raum
- 6
- Boden
- 7
- Wand
- 7a
- Sichtfläche von 7
- 8
- Möbelkorpus
- 9
- Hebe-Senk-Einheit
- 10
- linke Vertikallinearführung/ Möbelkorpusvertikallinearführung
- 11
- Sockel von 3
- 12
- linke Wange
- 12a
- Innenseite von 12
- 12b
- Rückseite von 12
- 12c
- Oberseite von 12
- 12d
- Nut in 12
- 13
- Aufnahmeraum von 8
- 14
- Arbeitsplatte
- 15
- Wandverkleidung
- 16
- erstes Führungselement
- 17
- zweites Führungselement
- 18
- Schieneneinheit
- 19
- Befestigungsschenkel
- 19a - 19e
- Durchgangsbohrung in 19
- 20
- Schienenschenkel
- 20a
- Lauffläche von 20
- 21
- L-förmiges Profil
- 22
- Führungssteg von 20
- 23
- Fahreinheit
- 24
- Fahrköper
- 25
- Rollkörper
- 26
- Wandhalter
- 27
- Haltewinkel
- 27a
- Achszapfen
- 27b, 27c
- Langloch in 27
- 28, 29
- Spann- und Freigabemittel
- 28a, 29a
- Bedienkopf von 28, 29
- 30
- Befestigungsbereich an 12
- 31
- Auflage für 32
- 32
- Arbeitsplatte
- 33
- Rückwand von 8
- 34
- Schacht zwischen 33 und 7
- 35
- Baugruppe aus 25 und 27
- 36
- alternative Baugruppe
- 37
- alternativer Haltewinkel
- 38
- Gleitkörper
- D25
- Drehachse von 25
- H1
- erste Hubstellung von 8
- H2
- zweite Hubstellung von 8
- M3
- Mittellängsebene von 3
- x, y, z
- Raumrichtung