DE102015107451A1 - Zusatzsystem für einen Bahnübergang, Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit eines Bahnübergangs und Computerprogramm - Google Patents

Zusatzsystem für einen Bahnübergang, Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit eines Bahnübergangs und Computerprogramm Download PDF

Info

Publication number
DE102015107451A1
DE102015107451A1 DE102015107451.6A DE102015107451A DE102015107451A1 DE 102015107451 A1 DE102015107451 A1 DE 102015107451A1 DE 102015107451 A DE102015107451 A DE 102015107451A DE 102015107451 A1 DE102015107451 A1 DE 102015107451A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lighting device
road
additional system
traffic route
light sources
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102015107451.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015107451B4 (de
Inventor
Jan Grippenkoven
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Original Assignee
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV filed Critical Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority to DE102015107451.6A priority Critical patent/DE102015107451B4/de
Priority to PL16169391T priority patent/PL3093209T3/pl
Priority to EP16169391.6A priority patent/EP3093209B1/de
Publication of DE102015107451A1 publication Critical patent/DE102015107451A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015107451B4 publication Critical patent/DE102015107451B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/095Traffic lights
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/017Detecting movement of traffic to be counted or controlled identifying vehicles
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/04Detecting movement of traffic to be counted or controlled using optical or ultrasonic detectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zusatzsystem für einen Bahnübergang, bei dem ein Verkehrsweg für Straßenfahrzeuge eine Schienenstrecke für schienengebundene Fahrzeuge kreuzt, mit folgenden Merkmalen: a) das Zusatzsystem weist eine erste Leuchteinrichtung, die bezüglich einer vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf dem Verkehrsweg links vom Verkehrsweg angeordnet ist, und eine zweite Leuchteinrichtung, die bezüglich der vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf dem Verkehrsweg rechts vom Verkehrsweg angeordnet ist, b) die erste und die zweite Leuchteinrichtung weisen jeweils wenigstens eine steuerbare Lichtquelle auf, die vom Verkehrsweg aus sichtbar ist, c) das Zusatzsystem weist eine Steuerungseinrichtung auf, die zum Einschalten der Lichtquellen der ersten und der zweiten Leuchteinrichtung abhängig von wenigstens einem äußeren Ereignis eingerichtet ist, aber unabhängig davon, ob sich ein Schienenfahrzeug an dem Bahnübergang befindet oder sich diesem nähert. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit eines solchen Bahnübergangs sowie ein Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zusatzsystem zur Erhöhung der Sicherheit an einem Bahnübergang, bei dem ein Verkehrsweg für Straßenfahrzeuge eine Schienenstrecke für schienengebundene Fahrzeuge kreuzt. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit eines solchen Bahnübergangs sowie ein Computerprogramm zur Durchführung des Verfahrens.
  • Für die Absicherung von Bahnübergängen gibt es bereits diverse Ansätze. Es wird allgemein unterschieden zwischen nicht technisch gesicherten Bahnübergängen und verschiedenen Typen technisch gesicherter Bahnübergänge, z.B. Sicherung mit Lichtzeichenanlage, Bahnübergänge mit Halbschrankensicherungen, Bahnübergänge mit Vollschrankenabschluss. Bei nicht technisch gesicherten Bahnübergängen ist der Führer eines Straßenfahrzeugs, der sich auf einem Verkehrsweg einem Bahnübergang nähert, dazu verpflichtet zu schauen, ob sich ein Zug dem Bahnübergang nähert und zu prüfen, ob ein Pfeifsignal eines Schienenfahrzeuges zu hören ist.
  • Gemäß einer Erhebung zu den Verursachern von Unfällen an Bahnübergängen in Deutschland ergibt sich, dass die Verantwortung in ca. 95% aller Unfälle bei den Straßenverkehrsteilnehmern liegt. Nur 5% der Unfälle sind auf menschliches oder technisches Versagen seitens der Bahn zurückzuführen. Ein Großteil der durch Straßenverkehrsteilnehmer verursachten Unfälle wird auf die Unkenntnis der Straßenverkehrsteilnehmer in Bezug auf die Bedeutung des Andreaskreuzes und der Sicherungstechnik sowie der erforderlichen Verhaltensweisen zurückgeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit an Bahnübergängen, insbesondere bei nicht technisch gesicherten Bahnübergängen, mit geringem Aufwand deutlich zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst durch ein Zusatzsystem zur Erhöhung der Sicherheit an einem Bahnübergang, bei dem ein Verkehrsweg für Straßenfahrzeuge eine Schienenstrecke für schienengebundene Fahrzeuge kreuzt, mit folgenden Merkmalen:
    • a) das Zusatzsystem weist eine erste Leuchteinrichtung, die bezüglich einer vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf dem Verkehrsweg links vom Verkehrsweg angeordnet ist, und eine zweite Leuchteinrichtung, die bezüglich der vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf dem Verkehrsweg rechts vom Verkehrsweg angeordnet ist,
    • b) die erste und die zweite Leuchteinrichtung weisen jeweils wenigstens eine steuerbare Lichtquelle auf, die vom Verkehrsweg aus sichtbar ist,
    • c) das Zusatzsystem weist eine Steuerungseinrichtung auf, die zum Einschalten der Lichtquellen der ersten und der zweiten Leuchteinrichtung abhängig von wenigstens einem äußeren Ereignis eingerichtet ist, aber unabhängig davon, ob sich ein Schienenfahrzeug an dem Bahn-übergang befindet oder sich diesem nähert.
  • Mit dem beschriebenen Zusatzsystem kann ein Bahnübergang ohne größere Kosten sicherer gestaltet werden. Der bauliche und sonstige technische Aufwand für das Anbringen der ersten und der zweiten Leuchteinrichtung sowie ggf. eines Sensors zur Erkennung eines herannahenden Straßenfahrzeugs ist vergleichsweise gering. Dagegen sind die Verbesserungen im Sicherheitsbereich erheblich. Durch die Anordnung der ersten und der zweiten Leuchteinrichtung in einem gewissen Mindestabstand von dem Verkehrsweg sowie das Einschalten von deren Lichtquellen in Abhängigkeit von einem äußeren Ereignis, aber nicht davon, ob sich ein Schienenfahrzeug an dem Bahnübergang befindet oder sich diesem nähert, können Führer von Straßenfahrzeugen dazu veranlasst werden, am Bahnübergang gezielt nach links und rechts zu schauen, um zu prüfen, ob sich ein schienengebundenes Fahrzeug auf der Schienenstrecke dem Bahnübergang nähert. Insbesondere ist das erfindungsgemäße Zusatzsystem daher für nicht technisch gesicherte Bahnübergänge vorteilhaft. Es kann aber auch an anderen, technisch gesicherten Bahnübergängen vorteilhaft eingesetzt werden. An jeder Art von Bahnübergang wird damit die Sicherheit erhöht.
  • Das erfindungsgemäße System kann somit ein Zusatzsystem sein, das autark von der Leit- und Sicherungstechnik der Bahn funktioniert. Hierdurch kann es günstig bleiben und aussichtsreich für die Verwendung bleiben.
  • Das Zusatzsystem macht sich für seine vorteilhafte Wirkungsweise automatische Prozesse der visuellen menschlichen Wahrnehmung zu Nutze. Durch die Anordnung der ersten und der zweiten Leuchteinrichtung in einem bestimmten Mindestabstand von dem Verkehrsweg erscheint deren Licht in peripheren Gesichtsfeld eines Führers eines Straßenfahrzeugs, so dass dieser quasi automatisch in Richtung der eingeschalteten Lichtquelle schaut. Vorteilhaft ist es, die erste und die zweite Lichtquelle nahe der Schienenstrecke anzuordnen, z.B. im Abstand von wenigen Metern. Hierdurch richtet sich bei eingeschalteten Lichtquellen der Blick des Fahrzeugführers automatisch in eine Richtung, in der ein möglicherweise herannahendes Schienenfahrzeug zu erkennen wäre.
  • Vorteilhafterweise wird bei dem erfindungsgemäßen Zusatzsystem das Licht der Lichtquellen automatisch ausgelöst, nämlich in Abhängigkeit von wenigstens einem äußeren Ereignis, z.B. in Abhängigkeit davon, dass sich ein Straßenfahrzeug dem Bahnübergang nähert, sich aber noch in einer gewissen Entfernung davon befindet. Hierdurch wird der Blick des Führers des Straßenfahrzeugs automatisch in die Richtung gelenkt, aus der das Licht kommt. Falls sich ein Schienenfahrzeug dem Bahnübergang nähert, würde dessen Detektionswahrscheinlichkeit seitens des Führers des Straßenfahrzeugs unter Verwendung des Systems erhöht werden. Das korrekte Verhalten am Bahnübergang durch den Straßenverkehrsteilnehmer wird somit automatisch ausgelöst, auch wenn der Führer des Straßenfahrzeugs beispielsweise eine mangelhafte Kenntnis der Bedeutung der Bahnübergangs-Beschilderung hat.
  • Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Zusatzsystems ist es somit egal, ob ein Straßenverkehrsteilnehmer anhand der Beschilderung des Bahnübergangs ableiten kann, dass er sich einem Bahnübergang annähert. Es ist auch nicht erforderlich, dass er die richtigen mentalen Modelle aus seinem Gedächtnis abrufen kann. Durch die peripheren Lichtreize der ersten und der zweiten Leuchteinrichtung werden automatische Prozesse der menschlichen Wahrnehmung in Gang gesetzt und zur Verbesserung der Sicherheit genutzt.
  • Die erste Leuchteinrichtung und/oder die zweite Leuchteinrichtung kann insbesondere als eine ortsfeste Leuchteinrichtung ausgebildet sein, die an einer festen Position bezüglich der Schienenstrecke und des Verkehrsweges für Straßenfahrzeuge angeordnet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die erste und die zweite Leuchteinrichtung von der Mitte des Verkehrswegs wenigstens 20 Meter entfernt angeordnet. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die erste und/oder die zweite Leuchteinrichtung von der Mitte des Verkehrsweges wenigstens 40 Meter entfernt, oder wenigstens 60 Meter. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Entfernung der ersten und/oder der zweiten Leuchteinrichtung von der Mitte des Verkehrsweges abhängig von der auf dem Verkehrsweg für Straßenfahrzeuge zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgelegt. Je höher die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist, in desto größerer Entfernung werden die erste und/oder die zweite Leuchteinrichtung vom Verkehrsweg angeordnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Zusatzsystem zur Abgabe von pulsierendem Licht, insbesondere stroboskopartig pulsierendem Licht, von den Lichtquellen der ersten und/oder der zweiten Leuchteinrichtung eingerichtet. Versuche haben gezeigt, dass bei solchen pulsierenden Lichtreizen die Aufmerksamkeit von Personen besonders hoch ist. Das pulsierende Licht kann z.B. dadurch erzeugt werden, dass die Lichtquellen der ersten und/oder der zweiten Leuchteinrichtung mittels der Steuerungseinrichtung pulsierend ein- und ausgeschaltet werden, oder dadurch, dass die Lichtquellen selbst als pulsierende Lichtquellen ausgebildet sind, z.B. als LED-Blitzlicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Zusatzsystem zur Abgabe von Licht in unterschiedlichen und/oder in wechselnden Farben von den ersten und/oder der zweiten Leuchteinrichtung eingerichtet. Hierdurch kann eine weitere Aufmerksamkeitssteigerung bei Straßenverkehrsteilnehmern erzielt werden. So kann z.B. die Farbe einer Lichtquelle im zeitlichen Wechsel geändert werden. Sofern mehrere Lichtquellen in einer Leuchteinrichtung vorhanden sind, können diese auch mit unterschiedlichen Farben ausgebildet sein oder in unterschiedlichen Farben durch die Steuerungseinrichtung angesteuert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein äußeres Ereignis, aufgrund dessen die erste und/oder die zweite Leuchteinrichtung zur Abgabe von Licht eingeschaltet wird, das Herannahen eines auf dem Verkehrsweg fahrenden Straßenfahrzeugs an den Bahnübergang. Zur Erfassung eines Straßenfahrzeugs auf dem Verkehrsweg kann das Zusatzsystem wenigstens einen Sensor aufweisen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Sensor zur Erfassung eines Straßenfahrzeugs in einem Abstand von wenigstens 20 Metern von dem Bahnübergang eingerichtet ist, oder wenigstens 40 Metern, oder wenigsten 70 Metern. In jedem Fall wird das Herannahen eines Straßenfahrzeugs auf dem Verkehrsweg hierdurch deutlich vor dem Zeitpunkt erkannt, zu dem das Straßenfahrzeug den Bahnübergang erreicht. Damit ist ein rechtzeitiges Einschalten der Lichtquellen des Zusatzsystems möglich, so dass die Aufmerksamkeit des Führers des Straßenfahrzeugs ausreichend frühzeitig in Richtung der peripheren Bereiche des Bahnübergangs gelenkt wird und eine rechtzeitige Bremsreaktion in Abhängigkeit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ermöglicht wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Entfernung des Straßenfahrzeugs von dem Bahnübergang, bei dem die erste und/oder die zweite Leuchteinrichtung zur Abgabe von Licht eingeschaltet wird, abhängig von der auf dem Verkehrsweg für Straßenfahrzeuge zulässigen Höchstgeschwindigkeit festgelegt. Je höher die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist, in desto größerer Entfernung des Straßenverkehrsteilnehmers zum Bahnübergang werden die Leuchteinrichtungen ausgelöst.
  • Der Sensor kann nach unterschiedlichen physikalischen Prinzipien realisiert werden, z.B. in Form einer Induktionsschleife, die in die Fahrbahn des Verkehrsweges eingelassen ist, als Radar-, Kamera- oder Ultraschallsensor, der z.B. am Rand des Verkehrsweges angeordnet ist, oder in Form eines Geopositionssensors (z.B. GPS) des Straßenfahrzeugs, so dass die Geoposition des Straßenfahrzeugs z.B. über ein Car2X-System, ein Mobilfunknetz oder ein sonstiges Kommunikationssystem zur Steuerungseinrichtung des erfindungsgemäßen Zusatzsystems übertragen werden kann. Auf diese Weise kann die Steuerungseinrichtung ebenfalls das Herannahen eines Straßenfahrzeugs auf dem Verkehrsweg als äußeres Ereignis erkennen. In diesem Fall weist das Zusatzsystem selbst nicht den Sensor auf, aber eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einem Sensor des Straßenfahrzeugs oder mit einer damit verbundenen Auswertevorrichtung des Straßenfahrzeugs.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Zusatzsystem dazu eingerichtet, bei Auftreten eines äußeren Ereignisses die Lichtquellen der zweiten Leuchteinrichtung zu einem anderen Zeitpunkt einzuschalten als die Lichtquellen der ersten Leuchteinrichtung. Damit kann der Blick des Führers des Straßenfahrzeugs zuerst in die eine Richtung und dann in die andere Richtung gelenkt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Zusatzsystem dazu eingerichtet, bei Auftreten eines äußeren Ereignisses die Lichtquellen der zweiten Leuchteinrichtung zu einem späteren Zeitpunkt einzuschalten als die Lichtquellen der ersten Leuchteinrichtung. Auf diese Weise werden die Lichtquellen der in Fahrtrichtung links vom Verkehrsweg angeordneten Leuchteinrichtung zuerst eingeschaltet, und erst dann die Lichtquellen der in Fahrtrichtung rechts von dem Verkehrsweg angeordneten Signalanlage. Auf diese Weise kann das richtige Verhalten des Führers des Straßenfahrzeugs beim Herannahen an den Bahnübergang weiter gefördert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung entspricht der Abstand der ersten Leuchteinrichtung von der Mitte des Verkehrsweges im Wesentlichen dem Abstand der zweiten Leuchteinrichtung von der Mitte des Verkehrsweges. Somit sind die erste und die zweite Leuchteinrichtung hinsichtlich ihres Abstandes symmetrisch zu dem Verkehrsweg angeordnet. Ferner kann vorgesehen sein, dass zwischen der Position, an der über den Sensor das Vorhandensein bzw. das Herannahen eines Straßenfahrzeuges auf den Verkehrsweg erfasst wird, und der Position der ersten und der zweiten Leuchteinrichtung im Wesentlichen ein gleichseitiges Dreieck gebildet ist. Eine solche Geometrie hat sich als besonders vorteilhaft für die Beeinflussung der Aufmerksamkeit des Führers eines Straßenfahrzeuges beim Herannahen an einen Bahnübergang gezeigt.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit eines Bahnübergangs, bei dem ein Verkehrsweg für Straßenfahrzeuge eine Schienenstrecke für schienengebundene Fahrzeuge kreuzt, mit folgenden Merkmalen:
    • a) es wird mittels eines Sensors geprüft, ob sich ein auf dem Verkehrsweg fahrendes Straßenfahrzeug dem Bahnübergang nähert,
    • b) wird festgestellt, dass sich ein auf dem Verkehrsweg fahrendes Straßenfahrzeug dem Bahnübergang nähert, werden noch bevor das Straßenfahrzeug den Bahnübergang erreicht die Lichtquellen einer ersten Lichtsignalanlage, die bezüglich einer vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf dem Verkehrsweg links vom Verkehrsweg angeordnet ist, und/oder die Lichtquellen einer zweiten Leuchteinrichtung, die bezüglich der vorgeschriebenen Fahrtrichtung auf dem Verkehrsweg rechts vom Verkehrsweg angeordnet ist, eingeschaltet, und zwar unabhängig davon, ob sich ein Schienenfahrzeug an dem Bahnübergang befindet oder sich diesem nähert.
  • Auch hiermit können die zuvor erläuterten Vorteile realisiert werden. Das Verfahren kann vorteilhaft mit den zuvor erläuterten Funktionen des Zusatzsystems weitergebildet werden, z.B. die Abgabe von pulsierendem Licht durch die Lichtquellen, die Abgabe von Licht in unterschiedlichen und/oder wechselnden Farben von den Lichtquellen oder das zeitlich versetzte Einschalten zwischen den Lichtquellen der ersten und der zweiten Leuchteinrichtung.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln, insbesondere Programmcodemitteln, die auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert sind, eingerichtet zur Durchführung des Verfahrens der zuvor erläuterten Art, wenn das Computerprogramm auf einem Rechner ausgeführt wird. Auch hiermit können die eingangs erläuterten Vorteile realisiert werden. Der Rechner kann z.B. ein Rechner der Steuerungseinrichtung des erfindungsgemäßen Zusatzsystems sein, d.h. z.B. ein Mikroprozessor oder Mikrocontroller einer elektronischen Steuerungseinrichtung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Verwendung einer Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung 1 zeigt ein an einem Bahnübergang angeordnetes Zusatzsystem aus der Vogelperspektive.
  • Erkennbar ist ein Verkehrsweg 5 für Straßenfahrzeuge 6, z.B. eine Bundesstraße oder eine Landstraße. Der Verkehrsweg 5 weist eine Fahrspur 51 mit einer vorgeschriebenen Fahrtrichtung 52 auf, sowie eine Fahrspur 50 für die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Auf der Fahrspur 51 befindet sich ein Straßenfahrzeug 6, das sich in der vorgeschriebenen Fahrtrichtung 52 fortbewegt.
  • Ferner ist eine Schienenstrecke 7 für schienengebundene Fahrzeuge abgebildet. Die Schienenstrecke 7 kreuzt den Verkehrsweg 5 an einem Bahnübergang 8. Der Bahnübergang 8 ist z.B. ein nicht technisch gesicherter Bahnübergang, an dem zur Sicherung beispielsweise eine Beschilderung 9 vorhanden ist.
  • Es kann auch eine zweite Schienenstrecke vorhanden sein, um einen gleichzeitigen Schienenverkehr in zwei Richtungen zu ermöglichen.
  • Zur Verbesserung der Sicherheit an dem Bahnübergang 8 ist dort ein erfindungsgemäßes Zusatzsystem installiert. Das Zusatzsystem weist eine erste Leuchteinrichtung 1, eine zweite Leuchteinrichtung 2, eine elektronische Steuerungseinrichtung 3 sowie einen Sensor 4 auf. Der Sensor 4 sowie die erste und die zweite Leuchteinrichtung 1, 2 sind über elektrische Leitungen mit der Steuerungseinrichtung 3 verbunden, die in der Zeichnung als punktierte Verbindungslinien zwischen den Komponenten 1, 2, 3, 4 wiedergegeben sind.
  • Die erste und die zweite Leuchteinrichtung 1, 2 sind von dem Verkehrsweg 5 deutlich beabstandet, d.h. von der Mitte 53 des Verkehrsweges 5 wenigstens 20 Meter entfernt angeordnet. Bei Verkehrswegen mit relativ hohen zugelassenen Höchstgeschwindigkeiten, z.B. Landstraßen oder Bundesstraßen, sind noch größere Abstände als 20 Meter vorteilhaft. Die erste und die zweite Leuchteinrichtung 1, 2 sind aber in der Nähe der Schienenstrecke 7 angeordnet, um den Blick des Führers des Straßenfahrzeugs 6 gezielt in Richtung der Schienenstrecke 7 zu lenken. Die Leuchteinrichtungen können sich auf beiden Seiten der Schienen befinden, d.h. aus Anfahrtrichtung des Straßenfahrzeugs vor oder hinter dem Gleiskörper. Die Leuchteinrichtungen 1, 2 weisen eine oder mehrere steuerbare Lichtquellen 10, 20 auf, die von der Steuereinungsrichtung 3 ein- und ausgeschaltet werden können bzw. zur Abgabe von pulsierendem Licht betätigt werden können. Die Lichtquellen 10, 20 müssen bzgl. der jeweiligen Leuchteinrichtung 1, 2 nicht das Licht in einem 360°-Winkel abstrahlen, sondern es ist ausreichend, wenn eine Abstrahlrichtung 11 bzw. 21 vorhanden ist, die in Richtung zum Verkehrsweg 5 ausgerichtet ist und die es dem Führer des Straßenfahrzeugs 6 erlaubt, das abgegebene Licht deutlich vor Erreichen des Bahnübergangs 8 wahrzunehmen, z.B. nach Passieren des Sensors 4.
  • Der Sensor 4 weist einen Erfassungsstrahl 40 auf, über den ein den Erfassungsstrahl 40 passierendes Straßenfahrzeug 6 detektiert werden kann, z.B. in Form von reflektierten Ultraschall-Wellen oder unterbrochenem oder reflektiertem Licht, z.B. in Form einer Lichtschranke oder einer Reflexlichtschranke.
  • Wird von dem Sensor 4 ein durch den Erfassungsstrahl 40 fahrendes Straßenfahrzeug 6 detektiert, wird dies in der Steuerungseinrichtung 3 erfasst und als äußeres Ereignis zum Einschalten der Lichtquellen 10, 20 der Leuchteinrichtungen 1, 2 genutzt. Die Steuerungseinrichtung 3 schaltet z.B. zunächst unmittelbar nach Erhalt des Signals vom Sensor 4 die Lichtquellen 10 ein, und etwas später die Lichtquellen 20. Die Leuchteinrichtungen können z.B. nach einer definierbaren Anzahl Pulsationen oder einem definierbaren Zeitintervall wieder ausgeschaltet werden. Das Licht der Lichtquellen 10 bzw. 20 kann z.B. derart gesteuert sein, dass es zehnmal im Wechsel in unterschiedlichen Farben pulsiert, z.B. in den Farben reinweiß und pink.
  • Im Ergebnis wird der Fahrer des Straßenfahrzeugs 6 kurz nach Passieren des Erfassungsstrahls 40 durch die Lichtsignale dazu veranlasst, zunächst in Richtung der ersten Leuchteinrichtung 1 zu blicken, und dann in Richtung der zweiten Leuchteinrichtung 2.

Claims (12)

  1. Zusatzsystem zur Erhöhung der Sicherheit an einem Bahnübergang (8), bei dem ein Verkehrsweg (5) für Straßenfahrzeuge (6) eine Schienenstrecke (7) für schienengebundene Fahrzeuge kreuzt, mit folgenden Merkmalen: a) das Zusatzsystem weist eine erste Leuchteinrichtung (1), die bezüglich einer vorgeschriebenen Fahrtrichtung (52) auf dem Verkehrsweg (5) links vom Verkehrsweg angeordnet ist, und eine zweite Leuchteinrichtung (2), die bezüglich der vorgeschriebenen Fahrtrichtung (52) auf dem Verkehrsweg (5) rechts vom Verkehrsweg angeordnet ist, b) die erste und die zweite Leuchteinrichtung (1, 2) weisen jeweils wenigstens eine steuerbare Lichtquelle (10, 20) auf, die vom Verkehrsweg (5) aus sichtbar ist, c) das Zusatzsystem weist eine Steuerungseinrichtung (3) auf, die zum Einschalten der Lichtquellen (10, 20) der ersten und der zweiten Leuchteinrichtung (1, 2) abhängig von wenigstens einem äußeren Ereignis eingerichtet ist, aber unabhängig davon, ob sich ein Schienenfahrzeug an dem Bahnübergang (8) befindet oder sich diesem nähert.
  2. Zusatzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzsystem zur Abgabe von pulsierendem Licht, insbesondere stroboskopartigem oder pulsierendem Licht, von den Lichtquellen (10, 20) der ersten und/oder der zweiten Leuchteinrichtung (1, 2) eingerichtet ist.
  3. Zusatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzsystem zur Abgabe von Licht in unterschiedlichen und/oder in wechselnden Farben von den Lichtquellen (10, 20) der ersten und/oder der zweiten Leuchteinrichtung (1, 2) eingerichtet ist.
  4. Zusatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußeres Ereignis, aufgrund dessen die erste und/oder die zweite Leuchteinrichtung (1, 2) zur Abgabe von Licht eingeschaltet wird, das Herannahen eines auf dem Verkehrsweg (5) fahrenden Straßenfahrzeugs (6) an den Bahnübergang (8) ist.
  5. Zusatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Leuchteinrichtung (1, 2) von der Mitte (53) des Verkehrswegs (5) wenigstens 20 Meter entfernt angeordnet sind.
  6. Zusatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzsystem wenigstens einen Sensor (4) zur Erfassung eines Straßenfahrzeugs (6) auf dem Verkehrsweg (5) und/oder eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einem Geopositionssensors des Straßenfahrzeugs aufweist.
  7. Zusatzsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (4) zur Erfassung eines Straßenfahrzeugs (6) in einem Abstand von wenigstens 20 Metern von dem Bahnübergang (8) eingerichtet ist.
  8. Zusatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzsystem dazu eingerichtet ist, bei Auftreten eines äußeren Ereignisses die Lichtquellen (20) der zweiten Leuchteinrichtung (2) zu einem anderen Zeitpunkt einzuschalten als die Lichtquellen (10) der ersten Leuchteinrichtung (1).
  9. Zusatzsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzsystem dazu eingerichtet ist, bei Auftreten eines äußeren Ereignisses die Lichtquellen (20) der zweiten Leuchteinrichtung (2) zu einem späteren Zeitpunkt einzuschalten als die Lichtquellen (10) der ersten Leuchteinrichtung (1).
  10. Zusatzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der ersten Leuchteinrichtung (1) von der Mitte (53) des Verkehrsweges (5) im Wesentlichen dem Abstand der zweiten Leuchteinrichtung (2) von der Mitte (53) des Verkehrsweges (5) entspricht.
  11. Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit eines Bahnübergangs (8), bei dem ein Verkehrsweg (5) für Straßenfahrzeuge (6) eine Schienenstrecke (7) für schienengebundene Fahrzeuge kreuzt, mit folgenden Merkmalen: a) es wird mittels eines Sensors (4) geprüft, ob sich ein auf dem Verkehrsweg (5) fahrendes Straßenfahrzeug (6) dem Bahnübergang (8) nähert, b) wird festgestellt, dass sich ein auf dem Verkehrsweg (5) fahrendes Straßenfahrzeug (6) dem Bahnübergang (8) nähert, werden noch bevor das Straßenfahrzeug (6) den Bahnübergang (8) erreicht die Lichtquellen (10) einer ersten Leuchteinrichtung (1), die bezüglich einer vorgeschriebenen Fahrtrichtung (52) auf dem Verkehrsweg (5) links vom Verkehrsweg (5) angeordnet ist, und/oder die Lichtquellen (50) einer zweiten Leuchteinrichtung (2), die bezüglich der vorgeschriebenen Fahrtrichtung (52) auf dem Verkehrsweg (5) rechts vom Verkehrsweg (5) angeordnet ist, eingeschaltet, und zwar unabhängig davon, ob sich ein Schienenfahrzeug an dem Bahnübergang (8) befindet oder sich diesem nähert.
  12. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, insbesondere Programmcodemitteln, die auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert sind, eingerichtet zur Durchführung des Verfahrens nach dem vorhergehenden Anspruch, wenn das Computerprogramm auf einem Rechner ausgeführt wird.
DE102015107451.6A 2015-05-12 2015-05-12 Zusatzsystem für einen Bahnübergang, Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit eines Bahnübergangs und Computerprogramm Active DE102015107451B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015107451.6A DE102015107451B4 (de) 2015-05-12 2015-05-12 Zusatzsystem für einen Bahnübergang, Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit eines Bahnübergangs und Computerprogramm
PL16169391T PL3093209T3 (pl) 2015-05-12 2016-05-12 Układ dodatkowy dla przejazdu kolejowego, sposób zwiększania bezpieczeństwa przejazdu kolejowego i program komputerowy
EP16169391.6A EP3093209B1 (de) 2015-05-12 2016-05-12 Zusatzsystem für einen bahnübergang, verfahren zur erhöhung der sicherheit eines bahnübergangs und computerprogramm

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015107451.6A DE102015107451B4 (de) 2015-05-12 2015-05-12 Zusatzsystem für einen Bahnübergang, Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit eines Bahnübergangs und Computerprogramm

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015107451A1 true DE102015107451A1 (de) 2016-11-17
DE102015107451B4 DE102015107451B4 (de) 2020-07-09

Family

ID=55967172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015107451.6A Active DE102015107451B4 (de) 2015-05-12 2015-05-12 Zusatzsystem für einen Bahnübergang, Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit eines Bahnübergangs und Computerprogramm

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP3093209B1 (de)
DE (1) DE102015107451B4 (de)
PL (1) PL3093209T3 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT503852B1 (de) * 2006-06-30 2008-01-15 Oebb Infrastruktur Bau Ag Eisenbahnkreuzungsanlage
WO2014094693A1 (en) * 2012-12-19 2014-06-26 Novotn Petr Circular intersection with lighted warning device

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6384742B1 (en) * 1994-06-08 2002-05-07 Michael A. Harrison Pedestrian crosswalk signal apparatus—pedestrian crosswalk
DE102009022263A1 (de) * 2009-04-30 2010-11-11 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Verkehrssteuerung an einem Bahnübergang
US9019115B2 (en) * 2010-07-02 2015-04-28 General Electric Company Warning horn control system, radar system, and method
DE102013109641B3 (de) * 2013-09-04 2014-09-25 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Verfahren und Einrichtung zur Überwachung eines Fahrbahnabschnitts sowie Computerprogramm

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT503852B1 (de) * 2006-06-30 2008-01-15 Oebb Infrastruktur Bau Ag Eisenbahnkreuzungsanlage
WO2014094693A1 (en) * 2012-12-19 2014-06-26 Novotn Petr Circular intersection with lighted warning device

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015107451B4 (de) 2020-07-09
EP3093209B1 (de) 2018-12-26
PL3093209T3 (pl) 2019-06-28
EP3093209A1 (de) 2016-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006007644B4 (de) Verfahren und System zur Eindringverhinderung eines beweglichen Objekts in einen Abschnitt eines Verkehrsweges
DE102016105558B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung eines Verkehrsleitsystems
DE102013004271A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers beim Führen eines Fahrzeugs
DE102008020700A1 (de) Eisenbahnkollisions-Warnvorrichtung
DE102013109641B3 (de) Verfahren und Einrichtung zur Überwachung eines Fahrbahnabschnitts sowie Computerprogramm
DE102016014709B4 (de) Verfahren zur Visualisierung eines Fahrzustandes
DE102013005073A1 (de) Verfahren und Warnvorrichtung zur Absicherung einer Gefahrenstelle, insbesondere im Straßenverkehr
DE102019200822B3 (de) Verfahren zur Bildung einer Rettungsgasse auf einer mehrspurigen Straße und Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102018210779A1 (de) Verfahren und System zur Rettungsgassenbildung durch ein Fahrzeug
DE102018201248A1 (de) Verfahren, Vorrichtung und Baustellenfahrzeug zur autonomen Gefahrüberwachung in einem Baustellenbereich und/oder einer an den Baustellenbereich angrenzenden Verkehrsfläche
DE102015200059A1 (de) Fahrer-Intentions-Vorhersage-Vorrichtung und Verfahren und Fahrzeug umfassend solch eine Vorrichtung
DE102009022263A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verkehrssteuerung an einem Bahnübergang
AT503852B1 (de) Eisenbahnkreuzungsanlage
DE102014207054A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerinformationssystem für Engstellen im Straßenverkehr und Fahrerinformationssystem
DE202013005510U1 (de) Warnsystem für Falschfahrer auf Straßen mit getrennten Fahrbahnen
DE102013010479A1 (de) System und Verfahren zum Schutz vor Falschfahrern
DE102013102962A1 (de) Einrichtung, Verfahren und Computerprogramm zur Erhöhung der Sicherheit des landgebundenen Verkehrs, Beleuchtungseinrichtung dafür und Verkehrsweg mit einer Beleuchtungseinrichtung
DE879116C (de) Zugsicherungsanlage fuer Schienenfahrzeuge, vorzugsweise fuer Eisenbahnen
EP3093209B1 (de) Zusatzsystem für einen bahnübergang, verfahren zur erhöhung der sicherheit eines bahnübergangs und computerprogramm
DE102020204216A1 (de) Lichtzeichenanlage mit akustischer Erkennung von Einsatzfahrzeugen
DE102015122893B4 (de) Verfahren und System zur Verkehrsbeeinflussung
DE102017005726A1 (de) Verfahren und System zur Verkehrsbeeinflussung
DE102013102613A1 (de) Vorrichtung zum Stoppen eines in falscher Richtung fahrenden Kraftfahrzeugs und Batterie zur Verwendung bei einer derartigen Vorrichtung
DE202014010554U1 (de) Warneinrichtung zur Warnung von Fahrzeugführerern vor Hindernissen auf einer Straße mittels Lichtsignalen
DE553830C (de) Zugsicherung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R016 Response to examination communication
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B61L0029000000

Ipc: B61L0029240000

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final