DE102017005726A1 - Verfahren und System zur Verkehrsbeeinflussung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Lösung zur Verkehrsbeeinflussung im Hinblick auf eine Reduzierung der Zahl verkehrsbedingter Halte von Verkehrsteilnehmern (1- 1) vorgestellt. Mobile Informationseinrichtungen (2- 2), welche von Verkehrsteilnehmern (1- 1) mitgeführt werden, übermitteln Daten zumindest zur aktuellen Position eines jeweiligen Verkehrsteilnehmers (1- 1) sowie zu seiner aktuellen Geschwindigkeit über Funk an mit einer Verarbeitungseinrichtung (5) gekoppelte, an Objekten der Straßenausstattung stationär angeordnete Verkehrssteuereinrichtungen (3, 3). Aus den durch die Verarbeitungseinrichtung (5) einer ersten Verkehrssteuereinrichtung (3, 3) empfangenen Daten aller sich in der Reichweite dieser ersten Verkehrssteuereinrichtung (3, 3) befindenden Informationseinrichtungen (2- 2) werden Parameter für die Ansteuerung einer mit der ersten Verkehrssteuereinrichtung (3, 3) in einer Wirkverbindung stehenden Verkehrssignaleinrichtung (4, 4) abgeleitet. Erforderlichenfalls wird an sich in Richtung dieser Verkehrssignaleinrichtung (4, 4) bewegende Verkehrsteilnehmers (1- 1) zusätzlich eine Nachricht mit einer empfohlenen Bewegungsgeschwindigkeit übermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lösung, welche eine sehr flexible Verkehrsbeeinflussung im Hinblick auf zumindest eine Reduzierung der Zahl verkehrsbedingter Halte von Verkehrsteilnehmern ermöglicht. Hierbei bezieht sich die Erfindung insbesondere auf eine Ansteuerung von Verkehrssignaleinrichtungen in unmittelbarer Anpassung an die jeweiligen tatsächlichen Verkehrsverhältnisse beziehungsweise an das Verkehrsgeschehen sowie auf die aktive gezielte Beeinflussung des Verkehrsverhaltens der Verkehrsteilnehmer entsprechend diesen Gegebenheiten. Unter Verkehrssignaleinrichtungen sollen in diesem Zusammenhang aktive Einrichtungen der Straßenausstattung, wie insbesondere Lichtsignalanlagen und Schranken, zur wechselweisen Freigabe und Sperrung des Verkehrs verstanden werden, nicht jedoch passive Verkehrsschilder oder sonstige statische Verkehrssymbole und -anzeigen. Gegenstände der Erfindung sind ein entsprechendes Verfahren und ein zu dessen Durchführung geeignetes System.
  • Zur Straßenausstattung gehören Fahrbahnmarkierungen, Fahrzeugrückhaltesysteme, wie Leitplanken, selbstverständlich Einrichtungen zur Straßenbeleuchtung, Wegweiser und Informationseinrichtungen, aber vor allem Einrichtungen zur unmittelbaren Beeinflussung des Verkehrs. Zu Letzteren gehören insbesondere Verkehrszeichen und aktive Verkehrssignaleinrichtungen. Unter Verkehrssignaleinrichtungen sollen im Kontext der Ausführungen zur Erfindung sowie der Patentansprüche Lichtsignalanlagen, aber auch elektrisch betätigte Schranken verstanden werden, selbst wenn die Funktion der letztgenannten Schranken über eine reine Signalisierungsfunktion hinausgeht. Im Hinblick auf die Steuerung des Verkehrsflusses spielen dabei Lichtsignalanlagen beziehungsweise Ampeln eine überragende Rolle.
  • Derartige Lichtsignalanlagen weisen häufig eine feste Signalfolge auf, gemäß welcher eine Ampel zwischen den Signalphasen Grün, Gelb und Rot wechselt. Eine solche feste Signalfolge richtet sich nach einem in entsprechenden Steuer- und Schalteinrichtungen der jeweiligen Ampel hinterlegten Signalzeitplan. Darüber hinaus sind Lichtsignalanlagen beziehungsweise Ampeln mit einer demgegenüber etwas flexibleren Signalfolge verbreitet im Einsatz. Bei derartigen Lichtsignalanlagen ist die Signalfolge tages- und/oder tageszeitabhängig veränderlich oder sie wird aufgrund einer zentralen Ansteuerung durch eine Verkehrsleitstelle für bestimmte Zeitabschnitte nach unterschiedlichen Kriterien verändert. Hierbei kann das Schaltverhalten der Lichtsignalanlagen in gewisser Weise verkehrsabhängig gesetzt werden. Dies ist jedoch im Hinblick auf die Verkehrsabhängigkeit der Signalfolge im Falle einer tages- und/oder tageszeitabhängigen Veränderung im Grunde nur indirekt gegeben. Entsprechende Veränderungen der Signalfolge gehen hierbei auf Erfahrungswerte zurück, auf deren Grundlage zu verschiedenen Zeiten mit einem unterschiedlichen Verkehrsaufkommen zu rechnen ist.
  • Eine demgegenüber etwas flexiblere Maßnahme stellt die Beeinflussung des Schaltverhaltens von Verkehrssignaleinrichtungen (Beschrankungsanlagen hier gegebenenfalls mit inbegriffen) mit Hilfe von in die Fahrbahn eingelassenen Induktionsschleifen dar. Nachteilig hieran ist jedoch, dass aufgrund der üblicherweise erfolgenden Anordnung der Induktionsschleifen in unmittelbarer Nähe der Verkehrssignaleinrichtungen nur eine verhältnismäßig kurze Reaktionszeit für die Verkehrsteilnehmer gegeben ist. Zudem kann es vorkommen, dass sich auf untergeordneten Straßen bewegende Verkehrsteilnehmer möglicherweise erst einen größeren Pulk oder mehrere Pulks von Fahrzeugen auf dem übergeordneten Fahrweg passieren lassen müssen, bevor sie ihre Fahrt selbst fortsetzen können. Ferner werden die Belange von Fußgängern, welche auch im Kontext der beschriebenen Erfindung ausdrücklich zu den Verkehrsteilnehmern gerechnet werden, im Grunde überhaupt nicht berücksichtigt.
  • Eine andere Form der Verkehrsbeeinflussung mittels Verkehrssignaleinrichtungen hat sich in Form sogenannter Vorrangschaltungen etabliert. Beispielhaft zu nennen sind hierbei unter anderem Vorrangschaltungen für Straßenbahnen oder auch spezielle Vorrangschaltungen für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge. Auch Fußgängerbedarfsampeln zur handbetätigten Anforderung eines Grün-Signals können im weiteren Sinne hierzu gerechnet werden.
  • Im Hinblick auf eine aktive Verkehrsbeeinflussung ist es darüber hinaus durch die DE 10 2004 052 984 A1 bekannt geworden, dass den Führern von Fahrzeugen im Bereich von Ampeln über elektronische Anzeigen eine Information zur jeweiligen Restdauer der Grünphase gegeben wird. Ferner wird in der DE 10 2012 006 708 A1 ein Kraftfahrzeug mit einer Mensch-Maschine-Schnittstelle beschrieben, über welche durch das Fahrzeug und dessen Fahrer eine Durchschnittsgeschwindigkeit empfangbar ist, bei deren Einhaltung die nächste Lichtsignalanlage bei Grün erreicht wird. Die beschriebene Lösung eröffnet Vorteile aber lediglich gegenüber Nutzern, welche am Verkehr mit entsprechend ausgestatteten Fahrzeugen teilnehmen.
  • Durch die DE 196 01 024 A1 wird eine Lösung beschrieben, welche unter Nutzung des GPS (Global Positioning System) eine Optimierung der Fahrzeiten von Fahrzeugen mit Sonderrechten durch eine gezielte Beeinflussung der Ampelphasen ermöglicht. Hierbei werden durch die mit entsprechenden GPS-Einheiten ausgestatteten Einsatzfahrzeuge Daten zu ihrer jeweiligen Position an eine zentrale Verkehrsleitstelle übermittelt, in welcher ein Verkehrsleitrechner gezielt die Ampelphasen auf dem voraussichtlichen Fahrweg eines jeweiligen Einsatzfahrzeuges beeinflusst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung bereitzustellen, welche gegenüber dem Stand der Technik eine noch flexiblere Verkehrsbeeinflussung, insbesondere im Hinblick auf die Reduzierung der Zahl verkehrsbedingter Halte zu Gunsten einer Vielzahl von Verkehrsteilnehmern ermöglicht. Die entsprechende Lösung soll hierbei auch die Einbeziehung von Fußgängern als Verkehrsteilnehmer ermöglichen. Hierzu sind ein Verfahren und ein zur Durchführung des Verfahrens geeignetes System anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Ein die Aufgabe lösendes und zur Durchführung des Verfahrens geeignetes System wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 12 charakterisiert. Vorteilhafte Aus- beziehungsweise Weiterbildungen der Erfindung sind durch die jeweiligen Unteransprüche gegeben.
  • Gemäß dem zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagenen Verfahren werden durch Informationseinrichtungen, welche von Verkehrsteilnehmern mitgeführt werden, wenigstens einmal, vorzugsweise wiederholt Daten an Einrichtungen übermittelt, die an Objekten der Straßenausstattung stationär angeordnet sind. Bei den mobilen Informationseinrichtungen handelt es sich entweder um mobile Endgeräte, welche von den Verkehrsteilnehmern, beispielsweise auch von Fußgängern, selbst mitgeführt werden, oder um Endgeräte, welche an durch die Verkehrsteilnehmer im Verkehr genutzte Fahrzeuge gekoppelt sind. Letztere können auch als Festeinbauten an oder in Kraftfahrzeugen angeordnet sein, wobei aber im Weiteren zur sprachlichen Vereinfachung grundsätzlich von mobilen Informationseinrichtungen gesprochen werden soll, unabhängig davon, ob es sich um mobile, von den Verkehrsteilnehmern selbst mitgeführte Endgeräte oder um Endgeräte an beziehungsweise in Fahrzeugen handelt. Endgeräte der letztgenannten Art werden dabei insoweit als mobile Informationseinrichtungen betrachtet, als sie im Zusammenhang mit der Bewegung der Fahrzeuge, an oder in denen sie angeordnet sind, als mobil angesehen werden können. Dieses Verständnis liegt auch den Patentansprüchen zugrunde. Im Hinblick auf mobile, von den Verkehrsteilnehmern selbst mitgeführte Endgeräte kommen für den Einsatz zur Durchführung des Verfahrens insbesondere auch Smartphones oder Tablet PCs mit entsprechender Software und Funktionalität in Betracht. Diese mobilen Informationseinheiten werden zudem unabhängig davon, ob sie von einem Verkehrsteilnehmer, wie beispielsweise einem Fußgänger, unmittelbar selbst oder in beziehungsweise an einem Fahrzeug mitgeführt werden, als von einem Verkehrsteilnehmer mitgeführte mobile Informationseinrichtung beziehungsweise mobile Informationseinrichtung eines Verkehrsteilnehmers bezeichnet.
  • Bei einer wiederholten Aussendung von Daten durch die Informationseinrichtung werden diese bevorzugt zeitperiodisch oder, sofern die Informationseinrichtung die Verarbeitungseinrichtung selbständig (z.B. durch Informationen des Navigationssystems, welches die Standorte der Verarbeitungseinrichtungen kennt) oder durch den Empfang von durch die Verarbeitungseinrichtung gesendeten Daten erkannt hat, in aufgrund der Annäherung an die Verarbeitungseinrichtung in immer schneller werdenden Intervallen versendet.
  • Von den mobilen Informationseinrichtungen werden gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren Daten zumindest zur aktuellen Position eines jeweiligen sie selbst oder in einem Fahrzeug mitführenden Verkehrsteilnehmers sowie zu dessen aktueller Geschwindigkeit über Funk an die bereits genannten Einrichtungen an Objekten der Straßenausstattung übermittelt. Die stationär an den Objekten der Straßenausstattung angeordneten Einrichtungen sollen im Weiteren im Hinblick auf ihre vorrangige Funktion als Verkehrssteuereinrichtungen bezeichnet werden. Ausgehend von dem eingangs erläuterten Begriff der Straßenausstattung handelt es sich bei den Objekten, an welchen besagte Verkehrssteuereinrichtungen stationär angeordnet werden, insbesondere um Verkehrssignaleinrichtungen, nämlich Lichtsignalanlagen, wie Ampeln, und Beschrankungsanlagen, wobei die genannten Einrichtungen und Anlagen unter dem Begriff Verkehrssignaleinrichtung zusammengefasst werden sollen. In Betracht kommt aber auch eine Anordnung der Verkehrssteuereinrichtungen an Verkehrsschildern oder an Einrichtungen der Straßenbeleuchtung. Fahrbahnmarkierungen, welche üblicherweise ebenfalls der Straßenausstattung zugerechnet werden, sollen nach diesem Verständnis nicht als Objekte der Straßenausstattung angesehen werden und kommen aus naheliegenden Gründen für die stationäre Anordnung von Verkehrssteuereinrichtungen eher nicht in Betracht.
  • Zur Datenkommunikation mit mobilen Informationseinrichtungen der Verkehrsteilnehmer ist die oder sind die Verkehrssteuereinrichtungen mit mindestens einer Sende- und/oder Empfangseinheit ausgestattet. Sie sind ferner mit einer Verarbeitungseinrichtung gekoppelt. Letzteres bezieht sich darauf, dass eine solche Verarbeitungseinrichtung entweder ein unmittelbarer Bestandteil einer zur Durchführung des Verfahrens ausgebildeten, an Objekten der Straßenausstattung anzuordnenden Verkehrssteuereinrichtung sein kann oder dass in der Art eines Zentralrechners eine entsprechende Verarbeitungseinrichtung an zentraler Stelle angeordnet sein kann und diese hierbei mit einer Mehrzahl entsprechender Verkehrssteuereinrichtungen gekoppelt ist und interagiert. Im letztgenannten Fall kann die Kopplung sowohl funkbasiert als auch leitungsgebunden, nämlich über ein elektrisches oder optisches Netzwerk, realisiert sein.
  • Gemäß dem vorgestellten Verfahren werden durch die Verarbeitungseinrichtung einer Verkehrssteuereinrichtung empfangene Daten aller sich in der Reichweite der mindestens einen Empfangseinheit und/oder mindestens eine Sende- und Empfangseinheit der betreffenden Verkehrssteuereinrichtung befindenden mobilen Informationseinrichtungen aggregiert und verarbeitet. Im Ergebnis dieser Verarbeitung werden aus den von den mobilen Informationseinrichtungen empfangenen Daten, also aus den Daten zumindest zur Position und zur Geschwindigkeit der die jeweiligen mobilen Informationseinrichtungen mit sich führenden Verkehrsteilnehmer, Parameter zur Ansteuerung einer mit der vorbezeichneten Verkehrssteuereinrichtung in einer Wirkverbindung stehenden Verkehrssignaleinrichtung abgeleitet. Mit Hilfe der vorgenannten, aus den von den mobilen Informationseinrichtungen empfangenen Daten abgeleiteten Parameter wird die jeweilige Verkehrssignaleinrichtung (insbesondere Lichtsignalanlagen oder Schrankenanlage) zur Freigabe oder Sperrung des Verkehrs in einer oder unterschiedlichen Richtungen und/oder hinsichtlich der zeitlichen Abfolge dazu von der Verkehrssignaleinrichtung auszugebender Signale angesteuert. Bei den letztgenannten Signalen handelt es sich im Falle einer Lichtsignalanlage beziehungsweise Ampel um die richtungsabhängig - also gegebenenfalls auch für Abbiegespuren separat - auszugebenden Signale „Grün“, „Gelb“, „Rot“ und „Rot-Gelb“, im Falle einer Schrankenanlage ist das jeweilige Signal durch die Zustände „Schranke offen“ oder „Schranke geschlossen“ gegeben, wobei letzteres noch durch eine rot blinkende Signallampe ergänzt sein kann.
  • Erforderlichenfalls wird außerdem durch die Verarbeitungseinrichtung der Verkehrssteuereinrichtung auf der Grundlage der von der mindestens einen Sende- und Empfangseinheit der Verkehrssteuereinrichtung empfangenen Daten eine Nachricht generiert und an sich in Richtung der betreffenden Verkehrssteuereinrichtung bewegende mobile Informationseinrichtungen von Verkehrsteilnehmern und/oder an Ausgabemittel von Einrichtungen der Straßenausstattung übermittelt, welche Angaben zu einer Bewegungsgeschwindigkeit enthält, die Verkehrsteilnehmern, welche sich auf die in Wirkverbindung mit der Verkehrssteuereinrichtung befindende Verkehrssignaleinrichtung zubewegen, voraussichtlich ein Passieren dieser Verkehrssignaleinrichtung ohne verkehrsbedingten Halt ermöglicht. Selbstverständlich erfolgt hierbei die Aussendung entsprechender Angaben zu einer bevorzugt einzuhaltenden Bewegungsgeschwindigkeit mittels der angesprochenen Nachricht vorzugsweise unter Beachtung der örtlich zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Die insoweit empfohlene Bewegungsgeschwindigkeit beziehungsweise die entsprechenden mittels der Nachricht übermittelten Angaben werden sich daher regelmäßig auf eine gegenüber der örtlich zulässigen Geschwindigkeit geringere Geschwindigkeit beziehen. Bezüglich einer erforderlichenfalls erfolgenden Ergänzung der Ansteuerung von Verkehrssignaleinrichtungen durch Nachrichten mit Geschwindigkeitsangaben, welche an die von den Verkehrsteilnehmern mitgeführten mobilen Informationseinrichtungen oder an Ausgabemittel (Anzeigetafeln, Display oder dergleichen) von Einrichtungen der Straßenausstattung übertragen werden, sollen nähere Ausführungen im Zusammenhang mit der Darstellung eines Ausführungsbeispiels gegeben werden.
  • Wie ausgeführt, werden durch die mobile Informationseinrichtung eines Verkehrsteilnehmers Daten zur augenblicklichen Position und Geschwindigkeit der Informationseinrichtung und damit des Verkehrsteilnehmers wenigstens ein Mal, vorzugsweise jedoch wiederholt ausgesendet. Das einmalige Aussenden entsprechender Daten kommt beispielsweise insbesondere in Betracht, sofern in einer Verkehrsinfrastruktur nur eine diese Daten empfangende und mittels der gekoppelten Verarbeitungseinrichtung auswertende Verkehrssteuereinrichtung vorgesehen ist. Insoweit soll auch ein zwar eigentlich wiederholtes Aussenden entsprechender Daten dann als ein einmaliges Aussenden angesehen werden, wenn sich das Aussenden der Daten in großen zeitlichen Abständen oder, hinsichtlich der von einem Verkehrsteilnehmer zurückgelegten Distanzen, nach der Überbrückung großer Distanzen wiederholt. Entsprechendes könnte beispielsweise gegeben sein, wenn in einer ersten Ortschaft nur eine mit einer Verkehrssteuereinrichtung ausgestattete Verkehrssignaleinrichtung vorgesehen ist und ein Verkehrsteilnehmer, beispielsweise nach längerer Fahrt mit einem Fahrzeug, irgendwann eine zweite Ortschaft mit ebenfalls nur einer Verkehrssteuereinrichtung erreicht und dann durch seine Informationseinrichtung erneut gewissermaßen einmalig entsprechende Daten ausgesendet werden.
  • Im Gegensatz dazu steht die bevorzugte wiederholte Aussendung der vorzugsweise durch eine Mehrzahl von auf engerem Raum, wie beispielsweise einer Ortschaft angeordneten Verkehrssteuereinrichtung beziehungsweise deren Sende- und/oder Empfangseinheiten empfangbaren Daten. Was aber das nur einmalige beziehungsweise in großen Abständen beziehungsweise das gelegentlich wiederholte Aussenden der bereits mehrfach genannten Daten (augenblickliche Position und Geschwindigkeit einer Informationseinrichtung) anbelangt, so macht deren Aussendung selbstverständlich nur in der Nähe einer entsprechenden empfangsbereiten Verkehrssteuereinrichtung Sinn. Entsprechendes könnte beispielsweise durch ein mit der Informationseinrichtung zusammenwirkendes Navigationsgerät in einem Fahrzeug getriggert werden, welches die Position einer empfangsbereiten Verkehrssteuereinrichtung „kennt“. Auch wäre es denkbar den Aussendezeitpunkt auf der Basis von im Wege einer Car-to-Car-Kommunikation von anderen Verkehrsteilnehmern beziehungsweise deren mobilen Informationseinrichtungen empfangenen Informationen zu bestimmen.
  • Soweit in diesem Zusammenhang im Patentanspruch 1 jeweils von einer ersten Verkehrssteuereinrichtung gesprochen wird, geht dies darauf zurück, dass vorzugsweise mehrere solcher Verkehrssteuereinrichtungen Teil der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur sind, aber in dem Patentanspruch das Verfahren im Hinblick auf eine einzige in diesem Zusammenhang betrachtete Verkehrssteuereinrichtung und auf deren Wirkverbindungen sowie im Hinblick die Beziehungen dieser Verkehrssteuereinrichtung mit den anderen, dem System zugrunde liegenden Elementen charakterisiert wird. Insoweit soll hierdurch klargestellt werden, dass die entsprechenden Aussagen in dem Anspruch sich jeweils auf ein und dieselbe von gegebenenfalls mehreren Verkehrssteuereinrichtungen beziehen.
  • Von den beiden im Hinblick auf das Ergebnis der Auswertung der von den mobilen Informationseinrichtungen empfangenen Daten betrachteten Möglichkeiten hat die der Ableitung von Parametern zur Ansteuerung einer mit der Verkehrssteuereinrichtung in Wirkverbindung stehenden Verkehrssignaleinrichtung klar den Vorrang. Dies begründet sich dadurch, dass insbesondere entsprechende Verkehrssignaleinrichtungen, wie beispielsweise Lichtsignalanlagen beziehungsweise Ampeln, ursächlich sind für verkehrsbedingte Halte, deren Zahl durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens reduziert werden soll. In Bezug auf Ampeln soll also vorrangig für die Verkehrsteilnehmer gewissermaßen eine Art „grüne Welle“ erreicht werden, durch welche verkehrsbedingte Halte an den Lichtsignalanlagen weitgehend vermieden werden. Nur soweit erforderlich, wird in diesem Zusammenhang darüber hinaus auf die Verkehrsteilnehmer, genauer gesagt auf ihre Bewegungsgeschwindigkeit, dadurch Einfluss genommen, dass an die durch die Verkehrsteilnehmer mitgeführten mobilen Informationseinrichtungen und/oder an Ausgabemittel von Einrichtungen der Straßenausstattung (variable Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige von Geschwindigkeitsempfehlungen) Angaben zu einer das Passieren der nächsten Verkehrssignaleinrichtung voraussichtlich ohne Halt ermöglichende Geschwindigkeit übermittelt werden. Ausgehend von der vorrangigen Ausrichtung des Verfahrens auf eine gezielte Einflussnahme auf das Schaltverhalten von Verkehrssignaleinrichtungen profitiert von der Erfindung eine größere Zahl von Verkehrsteilnehmern, darunter auch solche, die keine entsprechende mobile Verkehrssteuereinrichtung bei sich führen. Dabei reicht eine gewisse Durchdringung der Verkehrsteilnehmer mit entsprechenden mobilen Informationseinrichtungen bereits aus, um die Vorteile der Erfindung für eine weitaus größere Zahl von Verkehrsteilnehmern und im Interesse eines insgesamt flüssigen Verkehrs wirksam werden zu lassen.
  • Soweit entsprechende Angaben an die mobilen Informationseinrichtungen der sich auf die Verkehrssignaleinrichtung zubewegenden Verkehrsteilnehmer übermittelt werden, können diese an den mobilen Informationseinrichtungen entweder als unmittelbare Geschwindigkeitsangabe (Angabe eines Geschwindigkeitswertes beispielsweise in der Form 45 km/h) oder mittelbare Angaben wie „langsamer“ ausgegeben werden. In Weiterbildung des Verfahrens ist es dabei aber auch denkbar, dass es sich hierbei um dennoch als Angaben bezeichneten Daten handelt, welche wiederum in den empfangenden mobilen Informationseinrichtungen und bei entsprechender Fahrzeugausstattung ausgewertet und zur direkten Ansteuerung auf die Fahrzeuggeschwindigkeit Einfluss nehmender Aktoren genutzt werden.
  • Auf diese Art und Weise kann erreicht werden, dass unter Umständen auch sich in nebengeordneten Fahrwegen bezüglich eines stark befahrenen Hauptfahrweges bewegende Verkehrsteilnehmer eine Verkehrssignaleinrichtung ohne Halt passieren können. Aufgrund der Einflussnahme auf die Geschwindigkeit der sich auf dem Verkehrshauptweg bewegenden Verkehrsteilnehmer mittels der an deren mobile Informationseinrichtungen und/oder an Ausgabemittel von Einrichtungen der Straßenausstattung übermittelten Geschwindigkeitsangaben kann dabei erreicht werden, dass trotz hohen Verkehrsaufkommens Lücken innerhalb des Verkehrs auf dem Hauptverkehrsweg entstehen, welche es ermöglichen, zielgerichtet kurzzeitig den Verkehrsteilnehmern auf dem nebengeordneten Verkehrsweg beziehungsweise Verkehrsteilnehmern des Querverkehrs durch entsprechende Schaltung der Verkehrssignaleinrichtung das Passieren dieser Verkehrssignaleinrichtung zu ermöglichen.
  • Wie bereits ausgeführt, erfolgt der Datenaustausch zwischen den mobilen Informationseinrichtungen der Verkehrsteilnehmer und einer jeweiligen Verkehrssteuereinrichtung gemäß der hier beschriebenen Lösung über Funk. Im Hinblick auf die heute dafür verfügbaren Übertragungstechniken kommt für diesen Zweck insbesondere ein Datenaustausch über das Mobilfunknetz, über WLAN oder über Bluetooth in Betracht. Hierbei gilt es allerdings zu berücksichtigen, dass etwa Bluetooth nach den derzeitigen Spezifikationen eine maximale Reichweite von 100 m hat. Unter Umständen könnte dies mit Rücksicht auf die Reaktionszeit des Systems, aber insbesondere unter Berücksichtigung der Reaktionsfähigkeit von Angaben über eine empfohlene Bewegungsgeschwindigkeit erhaltenden Verkehrsteilnehmern im Einzelfalle eine doch etwas geringe Distanz sein. Größere Reichweiten lassen sich hingegen bei einer Funkübertragung unter Nutzung des WLAN-Standards erreichen. Hinsichtlich der Reichweite im Grunde nicht limitiert ist die Kommunikation über ein Mobilfunknetz. Hier könnten jedoch im Einzelfalle die Signallaufzeiten innerhalb des Mobilfunknetzes limitierend wirken. Daher ist nach heutigem Stand möglicherweise der Datenübertragung über ein WLAN-Funknetz bei einer praktischen Umsetzung des Verfahrens der Vorzug zu geben. Es sei jedoch ausdrücklich betont, dass weder das Verfahren noch das zu beschreibende System auf eine Nutzung des WLAN-Standards beschränkt sind.
  • Funkwellen haben bekanntlich die Eigenschaft, sich allseitig auszubreiten. Insoweit muss sichergestellt werden, dass im Falle einer Aussendung von Angaben zu einer das Passieren einer Verkehrssignaleinrichtung ohne Halt ermöglichenden Geschwindigkeit durch mehrere, beispielsweise innerhalb eines Stadtgebiets angeordnete und jeweils mit einer Verkehrssignaleinrichtung in einer Wirkverbindung stehende Verkehrssteuereinrichtungen, entsprechende Angaben jeweils nur durch die mobilen Informationseinrichtungen verarbeitet und gegebenenfalls zur Ansteuerung von die Geschwindigkeit beeinflussenden Aktoren ausgewertet werden, welche sich auf eine jeweilige Verkehrssteuereinrichtung zubewegen. Entsprechendes kann beispielsweise dadurch sichergestellt werden, dass durch die jeweilige Verkehrssteuereinrichtung beziehungsweise ihre Verarbeitungseinrichtung für die mobilen Informationseinrichtungen der Verkehrsteilnehmer eine (vorzugsweise temporär gültige) eindeutige ID vergeben wird. Unter Nutzung einer solchen ID können dann beispielsweise diejenigen mobilen Informationseinrichtungen, welche sich auf eine jeweilige Verkehrssteuereinrichtung zubewegen, selektiv mit durch sie auszuwertenden Angaben für eine empfohlene Bewegungsgeschwindigkeit angesprochen werden.
  • Die Vergabe einer solchen ID kann auch im Falle eines hohen Verkehrsaufkommens auf einem Verkehrsweg erforderlich beziehungsweise zweckmäßig sein. So kann es beispielsweise mit der schon angesprochenen Schaffung einer Lücke zwischen sich auf einem Hauptverkehrsweg bewegenden Verkehrsteilnehmern zur Ermöglichung des Passierens einer Verkehrssignalanlage durch Verkehrsteilnehmer untergeordneter Verkehrswege vorgesehen sein, dass eine solche Lücke zwischen einem Fahrzeug mit einer durch die ID 10 bezeichneten mobilen Informationseinrichtung und einem dahinter fahrenden Fahrzeug, deren mobile Informationseinrichtung die ID 11 erhalten hat, geschaffen werden soll. Hält sich nun der Verkehrsteilnehmer, welcher beziehungsweise dessen Fahrzeug die mobile Informationseinrichtung mit der ID 11 mitführt, nicht an die von der Verkehrssteuereinrichtung übermittelten Angaben zu einer empfohlenen Geschwindigkeit, so entsteht die erwünschte Lücke nicht. Es kann dann aber vorgesehen sein dass eine mit der betreffenden Verkehrssteuereinrichtung in Wirkverbindung stehende Lichtsignalanlage (Ampel) auf dem Hauptverkehrsweg beziehungsweise dem übergeordneten Verkehrsweg dennoch vorübergehend auf Rot geschaltet und somit den Verkehrsteilnehmern des untergeordneten Fahrweges ein Passieren der Verkehrssignaleinrichtung ermöglicht wird.
  • Das zuletzt gegebene Beispiel zeigt zugleich, dass es selbstverständlich auch mittels der erfindungsgemäßen Lösung nicht möglich sein wird, jeglichen Verkehrshalt auszuschließen. Insbesondere bei dichtem Verkehr in allen Verkehrsrichtungen sind insoweit auch der erfindungsgemäßen Lösung Grenzen gesetzt. Gleichwohl wird unter Einsatz dieser Lösung auch in solchen Fällen zumindest eine Reduzierung verkehrsbedingter Halte zu erreichen sein. Im Hinblick darauf, dass in den zuletzt gemachten Ausführungen regelmäßig auf sich mittels Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bewegende Verkehrsteilnehmer Bezug genommen wurde, sei an dieser Stelle ausdrücklich nochmals darauf hingewiesen, dass bei einer Umsetzung der Erfindung in die Praxis vorzugsweise auch Fußgänger in ein entsprechendes Konzept mit einbezogen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung werden in das Verfahren beziehungsweise in dessen Ablauf im Hinblick auf die von den mobilen Informationseinrichtungen an die Sende- und Empfangseinheiten der Verkehrssteuereinrichtung übertragenen Daten vorzugsweise GPS-basierte Daten mit einbezogen, welche von Navigationseinheiten zur Verfügung gestellt werden. Entsprechende Einheiten können hierbei unmittelbarer Bestandteil der bei der Erläuterung des Grundprinzips der Erfindung in Bezug genommenen mobilen Informationseinrichtungen sein oder aber mit ihnen funktionell gekoppelt werden. Die jeweilige genaue Konfiguration hängt insoweit von der hardwaretechnischen Ausstattung einer entsprechenden mobilen Informationseinrichtung oder von der des Fahrzeugs, mit dem die betreffende mobile Informationseinrichtung gekoppelt ist, sowie von einer entsprechenden Auslegung der die Geräte, Einrichtungen, Einheiten und Baugruppen steuernden Software ab. Gemäß einer möglichen vorteilhaften Weiterbildung kann es zudem vorgesehen sein, dass Daten mit Informationen über eine bevorstehende Richtungsänderung eines Verkehrsteilnehmers beziehungsweise seines Fahrzeugs (beispielsweise Abbiegen) ebenfalls an eine jeweilige Verkehrssteuereinrichtung übermittelt werden. Dies kann der Verkehrsteilnehmer beispielsweise dadurch bewirken, dass er ein entsprechendes, dafür an der von ihm mitgeführten mobilen Informationseinrichtung vorgesehenes Bedienelement betätigt, woraufhin beispielsweise einer Verkehrssteuereinrichtung, auf welche sich der Verkehrsteilnehmer zubewegt, eine Information übermittelt wird, wonach der Verkehrsteilnehmer abweichend gegenüber einer durch ein von ihm ebenfalls mitgeführtes Navigationsgerät übermittelten Information einen anderen Fahrweg beziehungsweise eine andere Route auswählt. Unabhängig von einem entsprechenden Bedienelement an einer von dem Verkehrsteilnehmer mitgeführten mobilen Informationseinrichtung kann eine solche Information an eine Verkehrssteuereinrichtung aber auch in Form von Daten übermittelt werden, welche beispielsweise aufgrund der Betätigung des Blinkers an die Verkehrssteuereinrichtung ausgesendet werden oder das Lenken in eine bestimmte Richtung. Das Bedienelement der mitgeführten mobilen Informationseinrichtung kann auch per Sprachsteuerung und / oder optische Signale betätigt werden.
  • Eine mögliche Weiterbildung des Verfahrens besteht zudem darin, dass eine oder mehrere in einem Abschnitt mit einer Verkehrsbeeinflussung unter Nutzung des Verfahrens angeordnete Verkehrssteuereinrichtungen selbst mit Mitteln ausgestattet oder gekoppelt sind, welche ihnen die Bestimmung der Position von einer Mehrzahl von Verkehrsteilnehmern beziehungsweise Fahrzeugen ermöglicht. Hierfür können beispielsweise an oder in den Verkehrssteuereinrichtungen beziehungsweise an den Objekten der Straßenausstattung, an welchen die betreffenden Verkehrssteuereinrichtungen angeordnet sind, geeignete optische Sensoren vorgesehen sein. Beispielsweise können mit Hilfe derartiger Sensoren oder ähnlicher Mittel in einem Kreuzungsbereich durch eine die Verkehrssignaleinrichtung in diesem Kreuzungsbereich steuernde Verkehrssteuereinrichtung Informationen dazu gewonnen werden, wie schnell etwa Linksabbieger den Kreuzungsbereich räumen. Diese Informationen können dazu genutzt werden, gegebenenfalls den Fahrweg für den Querverkehr vorzeitig freizugeben. Auch können auf diese Weise Verkehrsteilnehmer beziehungsweise deren Fahrzeuge in das Verfahren einbezogen werden, die nicht über eine erfindungsgemäß ausgestattete mobile Informationseinrichtung verfügen.
  • Entsprechend einer weiterhin vorgesehenen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zudem durch die von den Verkehrsteilnehmern mitgeführten mobilen Informationseinrichtungen an die Verkehrssteuereinrichtung oder Verkehrssteuereinrichtungen Daten mit Informationen zur Art der sich auf die mit ihnen in Wirkverbindung stehende Verkehrssignaleinrichtung zubewegenden Verkehrsteilnehmer übermittelt. Die Verkehrsteilnehmer werden hierbei etwa Kategorien wie Fußgänger, Fahrrad oder Kraftfahrzeug zugeordnet. Auch dies kann dazu beitragen, eine bessere Vorhersage zur Ankunft der Verkehrsteilnehmer bei der betreffenden Verkehrssignaleinrichtung zu treffen und diese im Hinblick darauf verkehrsgünstiger zu schalten.
  • Schließlich umfasst das erfindungsgemäße Verfahren entsprechend einer Weiterbildung noch die Möglichkeit, bestimmten Verkehrsteilnehmern, so beispielsweise einer Straßenbahn, aber insbesondere Einsatz- und Rettungsfahrzeugen Vorrang beim Passieren von Verkehrssignaleinrichtungen einzuräumen. Im Falle eines Einsatzes können von den mobilen Informationseinrichtungen der letztgenannten Fahrzeuge und somit von mobilen Informationseinheiten dazu berechtigter Verkehrsteilnehmer beispielsweise entsprechende Daten an die Verkehrssteuereinrichtungen übermittelt werden, aufgrund welcher diese den betreffenden Fahrzeugen durch ein entsprechendes Schaltregime für die jeweilige Verkehrssignaleinrichtung bevorzugt freie Fahrt gewähren. Denkbar ist es darüber hinaus, bestimmten Fahrzeugen, wie zum Beispiel Regierungsfahrzeugen oder Fahrzeugen von in sonstiger Weise gesellschaftlich exponierten Persönlichkeiten im Rahmen einer „VIP-Funktion“ (VIP = Very Important Person) das vorrangige Passieren einer Verkehrssignaleinrichtung beziehungsweise eines Verkehrsabschnittes zu ermöglichen. Gegebenenfalls kann eine solche VIP-Funktion im Einzelfall auch als kostenpflichtige Option Gegenstand der Vermarktung ausgesuchter Kraftfahrzeuge sein. Die Aktivierung einer solchen Funktion könnte dabei im ausnahmsweisen Bedarfsfall und gegebenenfalls unter genau definierten Voraussetzungen durch Betätigen eines Schalters oder durch Sprachsteuerung erfolgen. Natürlich sind für entsprechende Schalter ganz verschiedene Ausgestaltungen denkbar, beispielsweise ein verbauter „Knopf“ oder ein virtueller Schalter, der eingeblendet wird, wenn die Möglichkeit besteht, die VIP-Funktion zu aktivieren.
  • Eine ebenfalls vorteilhafte Ausbildung beziehungsweise Weiterbildung besteht darin, dass mehrere innerhalb eines verkehrsbeeinflussten Abschnitts angeordnete Verkehrssteuereinrichtungen auch untereinander Daten austauschen, die es ermöglichen, in einem Fahrweg aufeinanderfolgende Verkehrssignaleinrichtungen aufeinander abgestimmt anzusteuern und/oder die Verkehrsteilnehmer hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit im Sinne eines reibungslosen Verkehrsflusses zu beeinflussen. Zu Letzterem gehört auch die Möglichkeit, an die Verkehrsteilnehmer beziehungsweise an die von ihnen mitgeführten mobilen Informationseinrichtungen Daten zu übermitteln, welche Informationen dazu enthalten, in welcher Fahrtrichtung (also beispielsweise Geradeaus- oder Linksverkehr) als nächstes und gegebenenfalls innerhalb welcher Zeitspanne der Verkehr freigegeben wird.
  • Ein die Aufgabe lösendes, zur Durchführung des Verfahrens ausgebildetes System besteht aus einer Mehrzahl von mobilen Informationseinrichtungen, welche als mobile Endgeräte von Verkehrsteilnehmern selbst oder gekoppelt an durch die Verkehrsteilnehmer im Verkehr genutzte Fahrzeuge mitgeführt werden, und aus einer oder mehreren, jeweils mit mindestens einer Sendeeinheit, mindestens eine Empfangseinheit und/oder mindestens einer Sende- und Empfangseinheit ausgestattete sowie mit einer Verarbeitungseinrichtung gekoppelte, an Objekten der Straßenausstattung angeordneten Verkehrssteuereinrichtungen. Die mobilen Informationseinrichtungen der Verkehrsteilnehmer weisen eine Verarbeitungseinheit auf und sind mit einer Programmanwendung ausgestattet, welche
    • • durch die vorgenannte Verarbeitungseinheit ausführbar ist und / oder
    • • zusätzlich durch haptische, (z.B. Drücken eines ggf. auch virtuellen Knopfes) optische (z.B. Deuten in eine Richtung, Wischgeste) oder akustische Signale (z.B. Sprachsteuerung) gesteuert werden kann. und / oder
    • • durch welche einmalig oder wiederholt durch die jeweilige mobile Informationseinrichtung oder durch andere mit ihm gekoppelte Einrichtungen erfasste Daten zur aktuellen Position einer jeweiligen mobilen Informationseinrichtung sowie zur Geschwindigkeit eines die mobile Informationseinrichtung mitführenden Verkehrsteilnehmers mittels einer Sendeeinheit, und/oder mindestens eine Sende- und Empfangseinheit der mobilen Informationseinrichtung ausgesendet werden und / oder
    • • die geeignet ist weitere Informationen, wie zum Beispiel Lenkradeinschlag zu verarbeiten und ggf. so zu interpretieren, dass daraus die gewünschte Fahrtrichtung abgeleitet werden kann.
  • Die vorzugsweise ebenfalls mehreren, an Objekten der Straßenausstattung stationär angeordneten Verkehrssteuereinrichtungen und die mit ihnen gekoppelte Verarbeitungseinrichtung sind derart in eine Wirkverbindung gebracht, dass mittels einer durch die Verarbeitungseinrichtung ausgeführten Programmanwendung die über die mindestens eine Sendeeinheit, mindestens eine Empfangseinheit und/oder mindestens eine Sende- und Empfangseinheit einer jeweiligen Verkehrssteuereinrichtung empfangenen Daten aller sich in der Reichweite der mindestens eine Sendeeinheit, mindestens eine Empfangseinheit und/oder mindestens eine Sende- und Empfangseinheit befindenden mobilen Informationseinrichtungen aggregiert und verarbeitet werden. Die Verarbeitungseinrichtung selbst kann dabei entweder als unmittelbarer Bestandteil der jeweiligen Verkehrssteuereinrichtung oder als eine zentral angeordnete Einrichtung ausgebildet sein, wobei die Verarbeitungseinrichtung im letztgenannten Fall, also eine zentrale Verarbeitungseinrichtung mit mehreren Verkehrssteuereinrichtungen in eine Wirkverbindung gebracht ist. Selbstverständlich sind insoweit innerhalb des Gesamtsystems auch Mischformen denkbar, bei welchen einerseits eine oder mehrere Verkehrssteuereinrichtungen über eine eigene Verarbeitungseinrichtung verfügen und andererseits mehrere Verkehrssteuereinrichtungen mit einer gemeinsamen Verarbeitungseinrichtung in eine Wirkverbindung gebracht sind, sich also gewissermaßen mehrere Verkehrssteuereinrichtungen eine Verarbeitungseinrichtung „teilen“. Ergänzend und nur vorsorglich sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass in den vorstehenden Darstellungen und in den Patentansprüchen zur Unterscheidung einerseits von einer (mit einer jeweiligen Verkehrssteuereinrichtung gekoppelten) Verarbeitungseinrichtung und andererseits von in den mobilen Informationseinrichtungen jeweils angeordneten Verarbeitungseinheiten gesprochen wird.
  • Unabhängig davon, ob es sich bei der Verarbeitungseinrichtung um einen Bestandteil der Verkehrssteuereinrichtung oder um eine zentrale Einrichtung handelt, werden durch die von ihr verarbeitete Software aus den von den mobilen Informationseinrichtungen der Verkehrsteilnehmer durch eine Verkehrssteuereinrichtung empfangenen Daten Parameter zur Ansteuerung einer mit der Verkehrssteuereinrichtung in einer Wirkverbindung stehende Verkehrssignaleinrichtung abgeleitet und/oder eine Nachricht generiert und an sich in Richtung der Verkehrssteuereinrichtung bewegende mobile Informationseinrichtungen übermittelt. Die letztgenannte Nachricht enthält hierbei Angaben über eine Bewegungsgeschwindigkeit, bei deren Einhaltung die, die Nachricht empfangenden mobilen Informationseinrichtungen mit sich führenden Verkehrsteilnehmer die mit der Verkehrssteuereinrichtung in einer Wirkverbindung stehende Verkehrssignaleinrichtung, wie beispielsweise eine Ampel oder Schranke, voraussichtlich ohne Halt passieren können.
  • Bei den bereits mehrfach angesprochenen mobilen Informationseinrichtungen der Verkehrsteilnehmer handelt es sich beispielsweise um mit einer entsprechenden Programmanwendung ausgestattete mobile Endgeräte, wie Smartphones, Tablet-PCs oder dergleichen, oder aber auch um hinsichtlich ihrer Funktionalität entsprechend erweiterte elektronische Geräte von Fahrzeugen, wie beispielsweise Navigationsgeräte und dergleichen. Das System kann vorteilhaft noch dadurch weitergebildet sein, dass auch die an Einrichtungen der Straßenausstattung stationär angeordneten Verkehrssteuereinrichtungen mit Mitteln zur Positionsbestimmung oder zur Erfassung von Bewegungen von Fahrzeugen beziehungsweise Verkehrsteilnehmern ausgestattet sind. Letztgenannte Mittel können dabei dazu vorgesehen sein, Positionen und Bewegungsrichtungen der Verkehrsteilnehmer noch genauer zu bestimmen.
  • Anhand von Zeichnungen soll nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
    • 1: eine Verkehrssituation im Bereich einer mit einer erfindungsgemäß ausgestatteten Verkehrssteuereinrichtung in einer Wirkverbindung stehenden Verkehrssignaleinrichtung und mit erfindungsgemäße mobile Informationseinrichtungen mit sich führenden Verkehrsteilnehmern,
    • 2: eine mit der in der 1 gezeigten Verkehrssituation vergleichbare, jedoch mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung vorteilhaft beeinflusste Verkehrssituation,
    • 3: eine Verkehrssituation in einer Verkehrsinfrastruktur mit mehreren entsprechend der erfindungsgemäßen Lösung betriebenen Verkehrssignaleinrichtungen beziehungsweise Lichtsignalanlagen (Ampeln).
  • Die 1 zeigt eine typische Verkehrssituation im Bereich einer Kreuzung von Verkehrswegen. Hierbei wird angenommen, dass die Fahrzeuge zumindest mehrerer Verkehrsteilnehmer 11 - 1n oder die in ihnen sitzenden Verkehrsteilnehmer 11 - 1n selbst eine gemäß der Erfindung ausgestaltete mobile Informationseinrichtung 21 - 2n mit sich führen. Es wird ferner angenommen, dass die Verkehrssignaleinrichtung 41 , respektive die Ampelanlage, in einer Wirkverbindung mit einer hier nicht im Detail gezeigten, mit mindestens einer Sendeeinheit, mindestens einer Empfangseinheit und/oder mindestens einer Sende- und Empfangseinheit ausgestatteten erfindungsgemäßen Verkehrssteuereinrichtung 31 steht. Durch die an oder in mehreren der Fahrzeuge mitgeführten mobilen Informationseinrichtungen 21 -2n werden an diese Verkehrssteuereinrichtung 31 jeweils Daten zur jeweils augenblicklichen Position sowie zur jeweiligen augenblicklichen Geschwindigkeit der sie mit sich führenden Verkehrsteilnehmer 11 - 1n übermittelt. Die mit dieser Verkehrssteuereinrichtung 31 gekoppelte Verarbeitungseinrichtung 5 aggregiert und verarbeitet die von einer Mehrzahl von entsprechenden mobilen Informationseinrichtungen 21 - 2n der Verkehrsteilnehmer 11 - 1n empfangenen Daten. Die nicht im Detail dargestellte (als Teil der Verkehrssteuereinrichtung 31 , 32 oder, wie hier, als zentrale Einheit ausgebildete) Verarbeitungseinrichtung 5 leitet hieraus durch Verarbeitung einer entsprechenden Software (Programmanwendung) Daten beziehungsweise Parameter zur Beeinflussung des Verkehrsgeschehens ab, mittels welcher die Verkehrssteuereinrichtung 31 insbesondere die mit ihr in Wirkverbindung stehende Verkehrssignaleinrichtung 41 hinsichtlich ihres Schaltverhaltens durch eine entsprechende Ansteuerung im Sinne eines flüssigen Verkehrs beeinflusst.
  • Im Ergebnis dessen verändert sich das Verkehrsgeschehen wie in der 2 dargestellt. Dies geschieht, wie bereits ausgeführt dadurch, dass die in Wirkverbindung mit der Verkehrssignaleinrichtung 41 , also der Ampelanlage stehende Verkehrssteuereinrichtung 31 beziehungsweise die mit ihr gekoppelte Verarbeitungseinrichtung aus den von den mobilen Informationseinrichtungen 21 - 2n der Verkehrsteilnehmer 11 - 1n empfangenen Daten Parameter zur Ansteuerung der Ampelanlage (Verkehrssignaleinrichtung 41 ) ableitet und im gezeigten Beispiel darüber hinaus eine Nachricht generiert, welche an die mobilen Informationseinrichtungen 21 - 2n der Verkehrsteilnehmer 11 - 1n übertragen und durch diese visualisiert den Verkehrsteilnehmern 11 - 1n eine Empfehlung für eine Bewegungsgeschwindigkeit gibt, welche im Falle der Einhaltung dieser Empfehlung einerseits ein voraussichtliches Passieren der Verkehrssignaleinrichtung 41 ohne Halt ermöglicht. Andererseits lässt die Nachricht bei Einhaltung der mit ihr empfohlenen Geschwindigkeit auf der stärker befahrenen Vorrangstraße beziehungsweise dem übergeordneten Verkehrsweg (Hauptstraße 6) eine Lücke entstehen, die es ermöglicht, zumindest kurzzeitig den Verkehr für die Verkehrsteilnehmer 11 - 1n des untergeordneten Fahrwegs beziehungsweise der Seitenstraße 7 freizugeben.
  • Die 3 zeigt eine mit der 2 vergleichbare Verkehrssituation in einer Konstellation, bei welcher zwei auf dem Hauptverkehrsweg beziehungsweise der Hauptstraße 6 aufeinanderfolgend angeordnete Verkehrssignaleinrichtungen 41 , 42 gemäß der Erfindung jeweils mit einer sie steuernden Verkehrssteuereinrichtung 31 , 32 in Wirkverbindung stehen. An die mobilen Informationseinrichtungen 21 - 2n der sich auf die in der Abbildung untere Verkehrssignaleinrichtung 41 zubewegenden Verkehrsteilnehmer 11 - 1n ist von der mit ihr in Wirkverbindung stehenden Verkehrssteuereinrichtung 31 eine Nachricht mit einer empfohlenen Bewegungsgeschwindigkeit übermittelt worden. Die betreffenden Verkehrsteilnehmer 11 - 1n haben hierauf ihre Geschwindigkeit verringert, so dass eine Lücke gegenüber den Verkehrsteilnehmern 11 - 1n vorausfahrender Fahrzeuge entstanden ist. Die Einflussnahme durch die in der Figur untere Verkehrssteuereinrichtung 31 erfolgte dabei so rechtzeitig, dass zum einen diese Lücke zwischen den sich auf dem übergeordneten Fahrweg beziehungsweise der Hauptstraße 6 bewegenden Fahrzeuge entstanden ist, und zum anderen kurzzeitig der Verkehr für (hier nicht gezeigte) Verkehrsteilnehmer 11 - 1n einer nebengeordneten Seitenstraße 7 freigegeben werden konnte, ohne dass die sich mit verringerter Geschwindigkeit auf der Hauptstraße 6 bewegenden Fahrzeuge an der Verkehrssignaleinrichtung 41 , 42 beziehungsweise der Ampelanlage verkehrsbedingt halten mussten.
  • Behalten die Fahrzeuge auf der Hauptstraße 6 nun diese Geschwindigkeit oder gegebenenfalls eine noch geringere, durch die Verkehrssteuereinrichtung 32 der in der Figur dargestellten oberen Ampelanlage (Verkehrssignaleinrichtung 42 ) übermittelte empfohlene Bewegungsgeschwindigkeit bei, so tritt auch an dieser weiteren Verkehrssignaleinrichtung 42 eine vergleichbare Situation ein, wonach Fahrzeuge beziehungsweise Verkehrsteilnehmer 11 - 1n einer nebengeordneten Seitenstraße 7 die Kreuzung während einer Lücke im Verkehr auf der Hauptstraße 6 passieren und die sich nach dieser Lücke der Verkehrssignaleinrichtung 42 nähernden Fahrzeuge die Ampelanlage beziehungsweise die Kreuzung ohne verkehrsbedingten Halt passieren können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004052984 A1 [0006]
    • DE 102012006708 A1 [0006]
    • DE 19601024 A1 [0007]

Claims (14)

  1. Verfahren zur Verkehrsbeeinflussung im Hinblick auf eine Reduzierung der Zahl verkehrsbedingter Halte von Verkehrsteilnehmern (11 - 1n), wobei durch mobile Informationseinrichtungen (21 - 2n), die mindestens eine Sendeeinheit, mindestens einer Empfangseinheit und/oder mindestens eine Sende- und Empfangseinheit aufweisen und welche als mobile Endgeräte von Verkehrsteilnehmern (11 - 1n) selbst oder gekoppelt an durch die Verkehrsteilnehmer (11 - 1n) im Verkehr genutzte Fahrzeuge mitgeführt werden, entweder Daten zumindest zur aktuellen Position eines jeweiligen Verkehrsteilnehmers (11 - 1n) sowie zu seiner aktuellen Geschwindigkeit über Funk an mit mindestens einer Empfangseinheit und/oder mit mindestens einer Sende- und Empfangseinheit ausgestattete sowie mit einer Verarbeitungseinrichtung (5) gekoppelte, an Objekten der Straßenausstattung stationär angeordnete Verkehrssteuereinrichtungen (31, 32) übermittelt werden und dass durch die Verarbeitungseinrichtung (5) einer ersten Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) empfangene Daten aller sich in der Reichweite der Sendeeinheit, Empfangseinheit und/oder Sende- und Empfangseinheit dieser ersten Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) befindenden Informationseinrichtungen (21 - 2n) aggregiert und verarbeitet sowie aus den verarbeiteten Daten abgeleitete Parameter für die Ansteuerung einer mit der ersten Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) in einer Wirkverbindung stehenden Verkehrssignaleinrichtung (41, 42) verwendet werden, oder Daten zumindest zur aktuellen Position eines jeweiligen Verkehrsteilnehmers (11 - 1n) sowie zu seiner aktuellen Geschwindigkeit über Funk an mit mindestens einer Empfangseinheit und/oder mit mindestens einer Sende- und Empfangseinheit ausgestattete sowie mit einer Verarbeitungseinrichtung (5) gekoppelte, an Objekten der Straßenausstattung stationär angeordnete Verkehrssteuereinrichtungen (31, 32) übermittelt werden und dass durch die Verarbeitungseinrichtung (5) einer ersten Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) empfangene Daten aller sich in der Reichweite der Sendeeinheit, Empfangseinheit und/oder Sende- und Empfangseinheit dieser ersten Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) befindenden Informationseinrichtungen (21 - 2n) aggregiert und verarbeitet sowie aus den verarbeiteten Daten abgeleitete Parameter für die Ansteuerung einer mit der ersten Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) in einer Wirkverbindung stehenden Verkehrssignaleinrichtung (41, 42) verwendet werden und Daten von einer Verarbeitungseinrichtung (5) von einer Informationseinrichtungen (21 - 2n) empfangen werden oder Daten von einer Verarbeitungseinrichtung (5) von einer Informationseinrichtungen (21 - 2n) empfangen werden wobei die Informationseinrichtung (21 - 2n) eine Sprachsteuerungseinheit und/oder eine Einheit zur Verarbeitung optischer Signale und/oder eine Verarbeitungseinheit aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Daten zumindest zur aktuellen Position eines Verkehrsteilnehmers (11 - 1n) sowie zu seiner aktuellen Geschwindigkeit durch die von ihm selbst oder in einem Fahrzeug mitgeführte Informationseinrichtung (21 - 2n) wiederholt ausgesendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine oder mehrere der mobilen Informationseinrichtungen (21 - 2n) von Verkehrsteilnehmern (11 - 1n) neben den Daten zur aktuellen Position und Geschwindigkeit des sie jeweils mitführenden Verkehrsteilnehmers (11 - 1n) Daten zu einer Kategorie ausgesendet werden, welcher dieser Verkehrsteilnehmer (11 - 1n) zuzuordnen ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine oder mehrere der mobilen Informationseinrichtungen (21 - 2η) von Verkehrsteilnehmern (11 - 1n) Positionsdaten einer Navigationseinheit ausgesendet werden, welche als selbstständiges, mit der jeweiligen von dem Verkehrsteilnehmer (11 - 1n) mitgeführten mobilen Informationseinrichtung (21 - 2n) gekoppeltes Gerät oder als Bestandteil dieser mobilen Informationseinrichtung (21 - 2n) ausgebildet ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine oder mehrere der Informationseinrichtungen (21 - 2n) von Verkehrsteilnehmern (11 - 1n) Daten ausgesendet werden, welche Informationen enthalten zu von dem jeweiligen Verkehrsteilnehmer (11 - 1n) an der mobilen Informationseinrichtung (21 - 2n) oder zu in einem beim Mitführen der mobilen Informationseinrichtung (21 - 2n) im Verkehr genutzten Fahrzeug betätigten Bedienelementen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verarbeitungseinrichtung (5) einer oder mehrerer Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) auch Positionsdaten von Verkehrsteilnehmern (11 - 1n) verarbeitet werden, welcher von der jeweiligen, dazu mit entsprechenden Mitteln ausgestatteten Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) selbst erfasst werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass einander benachbarte Verkehrssteuereinrichtungen (31, 32) untereinander Daten austauschen und die durch eine Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) von anderen Verkehrssteuereinrichtungen (31, 32) empfangenen Daten für die Ableitung von Parametern zur Ansteuerung der mit diese Daten empfangenden Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) in einer Wirkverbindung stehenden Verkehrssignaleinrichtung (41, 42) und/oder zum Generieren an die Informationseinrichtungen (21 - 2n) von Verkehrsteilnehmern (11 - 1n) oder an Einrichtungen der Straßenausstattung zu übertragender Nachrichten mit herangezogen werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch entsprechend ausgebildete Informationseinrichtungen (21 - 2n) dazu berechtigter Verkehrsteilnehmer (11 - 1n) Daten ausgesendet werden, aufgrund welcher durch eine sie empfangende, sich in der Bewegungsrichtung einer solchen Informationseinrichtung (21 - 2n) befindende Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) einem eine solche Daten aussendende Informationseinrichtung (21 - 2n) mit sich führenden Verkehrsteilnehmer (11 - 1n) Vorrang eingeräumt wird beim Passieren der mit der diesen Vorrang einräumenden Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) in Wirkverbindung stehenden Verkehrssignaleinrichtung (41, 42).
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine oder mehrere Verkehrssteuereinrichtungen (31, 32) an die Informationseinrichtungen (21 - 2n) von Verkehrsteilnehmern (11 - 1n), welche von einer Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) empfangenen Daten, Steuersignale sich in Richtung der mit der jeweiligen Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) in Wirkverbindung stehenden Verkehrssignaleinrichtung (41, 42) bewegen, Informationen dazu übermittelt werden, in welcher Verkehrsrichtung die betreffende Verkehrssignaleinrichtung (41, 42) als nächstes den Verkehr freigibt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Nachricht generiert und versendet wird, mit der an sich in Richtung dieser Verkehrssignaleinrichtung (41, 42) bewegende Informationseinrichtungen (21 - 2n) und/oder an Ausgabemittel von Einrichtungen der Straßenausstattung Angaben zu einer Bewegungsgeschwindigkeit übermittelt werden, welche den Verkehrsteilnehmern (11 - 1n) voraussichtlich ein Passieren der mit der ersten Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) in Wirkverbindung stehenden Verkehrssignaleinrichtung (41, 42) ohne verkehrsbedingten Halt ermöglicht.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch in Fahrzeugen mitgeführte Informationseinrichtungen (21 - 2n) aus von einer Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) empfangenen Daten, Steuersignale abgeleitet und mit diesen Aktoren angesteuert werden, welche auf die Fahrgeschwindigkeit des jeweiligen Fahrzeugs einwirken.
  12. System zur Verkehrsbeeinflussung im Hinblick auf eine Reduzierung der Zahl verkehrsbedingter Halte von Verkehrsteilnehmern (11 - 1n), mit einer Mehrzahl von den Verkehrsteilnehmern (11 - 1n) selbst oder in durch die Verkehrsteilnehmer (11 - 1n) im Verkehr genutzten Fahrzeugen mitgeführten mobilen Informationseinrichtungen (21 - 2n), mit einer oder mehreren, über mindestens eine Sendeeinheit, mindestens eine Empfangseinheit und/oder mindestens eine Sende- und Empfangseinheit für die Funkkommunikation verfügenden und mit einer Verarbeitungseinrichtung (5) ausgestatteten Verkehrssteuereinrichtungen (31, 32) sowie mit jeweils mit einer solchen Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) in einer Wirkverbindung stehenden Verkehrssignaleinrichtungen (41, 42), wobei die von den Verkehrsteilnehmern (11 - 1n) mitgeführten mobilen Informationseinrichtungen (21 - 2n) mit Sende- oder Empfangs-_oder Sende- und Empfangsmitteln für einen Datenaustausch mit den Sende- und/oder Empfangseinheiten der Verkehrssteuereinrichtungen (31, 32) sowie mit einer Verarbeitungseinheit (5) und einer von dieser verarbeiteten Programmanwendung ausgestattet sind, durch welche wenigstens ein Mal oder wiederholt entweder Daten zumindest zur aktuellen Position eines jeweiligen sie mitführenden Verkehrsteilnehmers (11 - 1n) sowie zu aktuellen Geschwindigkeit dieses Verkehrsteilnehmers (11 - 1n) ausgesendet werden, und dass die Verarbeitungseinrichtung (5) der Verkehrssteuereinrichtung (31, 32), bei welcher es sich entweder um eine als Bestandteil einer jeweiligen Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) ausgebildete oder um eine zentrale gemeinsame Verarbeitungseinrichtung (5) mehrerer Verkehrssteuereinrichtungen (31, 32) handelt, mit einer von ihr verarbeiteten Programmanwendung ausgestattet ist, welche dazu ausgebildet ist, die von einer Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) empfangenen Daten zu aggregieren, zu verarbeiten und eine mit der jeweiligen Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) in einer Wirkverbindung stehende Verkehrssignaleinrichtung (41, 42) mit aus den verarbeiteten Daten abgeleiteten Parametern anzusteuern, oder Daten zumindest zur aktuellen Position eines jeweiligen sie mitführenden Verkehrsteilnehmers (11 - 1n) sowie zu aktuellen Geschwindigkeit dieses Verkehrsteilnehmers (11 - 1n) ausgesendet werden, und dass die Verarbeitungseinrichtung (5) der Verkehrssteuereinrichtung (31, 32), bei welcher es sich entweder um eine als Bestandteil einer jeweiligen Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) ausgebildete oder um eine zentrale gemeinsame Verarbeitungseinrichtung (5) mehrerer Verkehrssteuereinrichtungen (31, 32) handelt, mit einer von ihr verarbeiteten Programmanwendung ausgestattet ist, welche dazu ausgebildet ist, die von einer Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) empfangenen Daten zu aggregieren, zu verarbeiten und eine mit der jeweiligen Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) in einer Wirkverbindung stehende Verkehrssignaleinrichtung (41, 42) mit aus den verarbeiteten Daten abgeleiteten Parametern anzusteuern, und Daten von einer Verarbeitungseinrichtung (5) von einer Informationseinrichtungen (21 - 2n) empfangen werden oder Daten von einer Verarbeitungseinrichtung (5) von einer Informationseinrichtungen (21 - 2n) empfangen werden wobei die Informationseinrichtung (21 - 2n) eine Sprachsteuerungseinheit und/oder eine Verarbeitungseinheit aufweist.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nachricht generieret und ausgesendet wird, mit der an sich in Richtung dieser Verkehrssignaleinrichtung (41, 42) bewegende Informationseinrichtungen (21 - 2n) und/oder an Ausgabemittel von Einrichtungen der Straßenausstattung Angaben zu einer Bewegungsgeschwindigkeit übermittelt werden, welche den Verkehrsteilnehmern (11 - 1n) voraussichtlich ein Passieren der Verkehrssignaleinrichtung (41, 42) ohne verkehrsbedingten Halt ermöglicht.
  14. System nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der Verkehrssteuereinrichtungen (31, 32), zusätzlich mit Mitteln zu Erfassung der Position von Verkehrsteilnehmern (11 - 1n) ausgestattet sind, deren Daten durch die Verarbeitungseinrichtung (31, 32) zur Ableitung von Parametern zur Ansteuerung der mit der jeweiligen Verkehrssteuereinrichtung (31, 32) in einer Wirkverbindung stehenden Verkehrssignaleinrichtung (41, 42) und/oder zur Bestimmung der an Informationseinrichtungen (21 - 2n) von Verkehrsteilnehmern (11 - 1n) oder an Einrichtungen der Straßenausstattung mit einer Nachricht zu übertragenden Geschwindigkeitsangaben mit herangezogen werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109801505A (zh) * 2019-01-24 2019-05-24 天津易华录信息技术有限公司 主动式精准交通信息处理方法

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DE19601024A1 (de) 1996-01-13 1997-07-17 Gordon Pipa Optimierung der Fahrzeiten von Fahrzeugen mit Sonderrechten, durch eine Beeinflußung der Ampelphasen
DE102004052984A1 (de) 2004-11-01 2006-05-18 Barth-Völkel, Wolfgang Vorrichtung zur Verkehrssteuerung
DE102012006708A1 (de) 2012-03-29 2012-10-18 Daimler Ag Kraftfahrzeug, mit dem eine optimale Durchschnittsgeschwindigkeit zum Erreichen eines grünen Lichtzeichens einer Lichtzeichenanlage empfangbar ist

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