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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schließsystem für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs mit mindestens einem Y-Verteiler gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie die Verwendung eines solchen Y-Verteilers gemäß Anspruch 13.
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Das in Rede stehende Schließsystem kann auf alle Arten von Verschlusselementen Anwendung finden. Bei solchen Verschlusselementen kann es sich beispielsweise um Türen, insbesondere Schiebetüren, Klappen, insbesondere Heckklappen, Heckdeckel, Motorhauben, Laderaumböden o. dgl. eines Kraftfahrzeugs handeln.
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Das bekannte Schließsystem (
DE 10 2012 002 108 A1 ), von dem die Erfindung ausgeht, ist einer Schiebetür eines Kraftfahrzeugs zugeordnet. Das Schließsystem weist einerseits ein als Kraftfahrzeugschloss ausgestaltetes Schließmodul und ein als Türfeststeller ausgestaltetes Schließmodul auf. Das Schließsystem ist mit einem Türaußengriff und einem Türinnengriff ausgestaltet, mittels derer die Schließmodule über Betätigungspfade zur Freigabe der Kraftfahrzeugtür betätigbar sind. Während für das Öffnen der Kraftfahrzeugtür nur eine Betätigung des Kraftfahrzeugschlosses erforderlich ist, muss für das Schließen der Schiebetür jedenfalls der Türfeststeller betätigt werden. Beide Betätigungsarten müssen sowohl von außen als auch von innen, also sowohl über den Türaußengriff als auch über den Türinnengriff, bewerkstelligt werden können. Hierfür sind die Betätigungspfade zumindest zum Teil durch Bowdenzüge realisiert, die über eine zentrale Kupplung miteinander verschaltet sind. Eine solche zentrale Kupplung ist von aufwendiger mechanischer Konstruktion und ermöglicht oftmals keine optimale Verlegung der Bowdenzüge im Hinblick auf Materialeinsatz und Betätigungskräfte.
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Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das bekannte Schließsystem derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Flexibilität bei der Realisierung der Betätigungspfade mit geringem Aufwand gesteigert wird.
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Vorschlagsgemäß ist dem Türaußengriff ein Y-Verteiler zugeordnet, der einen vom Türaußengriff ausgehenden Betätigungspfad in mindestens zwei Betätigungspfade aufteilt, wobei der Y-Verteiler im oder am Türaußengriff angeordnet ist. Dabei ist erkannt worden, dass eine Aufteilung der Betätigungspfade nicht notwendigerweise zentral vorgenommen werden muss, sondern dezentral vorgenommen werden kann. Dies erhöht die Flexibilität bei der Verlegung der einzelnen Bowdenzüge. Auf eine mechanisch aufwendige zentrale Kupplung kann verzichtet werden.
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Vorschlagsgemäß ist der dem Türaußengriff zugeordnete Y-Verteiler im oder am Türaußengriff angeordnet, so dass auf eine separate Einhausung und/oder Befestigung des Y-Verteilers verzichtet werden kann.
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Bei der besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 handelt es sich bei dem Verschlusselement um eine Schiebetür, wobei ein Schließmodul als Kraftfahrzeugschloss und ein weiteres Schließmodul als Türfeststeller ausgestaltet ist. Interessant dabei ist die Unterschiedlichkeit der Schließmodule. Das Kraftfahrzeugschloss gibt die Schiebetür bei einer Betätigung des Türaußengriffs oder des Türinnengriffs in Abhängigkeit von seinem Schließzustand frei. Hier kommt es darauf an, ob die Betätigung von dem Türaußengriff oder dem Türinnengriff ausgeht. Bei dem Türfeststeller dagegen soll bei geöffneter Schiebetür eine Betätigung sowohl des Türaußengriffs als auch des Türinnengriffs, unabhängig von einem Schließzustand, die Freigabe der Schiebetür bewirken. Dies lässt sich mit dem Einsatz eines Y-Verteilers gemäß Anspruch 4 bewerkstelligen. Durch diesen weiteren Y-Verteiler werden die dem Türaußengriff und dem Türinnengriff zugeordneten Betätigungspfade zu einem resultierenden Betätigungspfad zusammengeführt, der zu dem Türfeststeller verläuft.
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Zusätzlich kann durch den vorschlagsgemäßen, dem Türaußengriff zugeordneten Y-Verteiler ein Betätigungspfad verzweigungsfrei zu dem Kraftfahrzeugschloss verlaufen (Anspruch 5). Dies ermöglicht die Realisierung besonders geringer Betätigungskräfte.
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Eine besonders einfache konstruktive Umsetzung eines vorschlagsgemäßen Y-Verteilers ist Gegenstand von Anspruch 10. Hier sind die Bowdenzugseelen zweier Bowdenzüge an einem gemeinsamen Bowdenzugendstück zusammengefasst, so dass die Betätigung der beiden Bowdenzüge jeweils eine entsprechende Betätigung des gemeinsamen Bowdenzugendstücks bewirkt. Umgekehrt bewirkt eine Betätigung des gemeinsamen Bowdenzugendstücks eine Betätigung der beiden Bowdenzüge. Besonders vorteilhaft ist dabei die Tatsache, dass das gemeinsame Bowdenzugendstück in für einen Bowdenzug üblicher Weise an einem Türgriff o. dgl. montiert werden kann, ohne dass der Türgriff o. dgl. modifiziert werden muss. Dies ist Gegenstand von Anspruch 12.
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Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 13, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird die Verwendung eines obigen Y-Verteilers für den Anschluss an einem Türgriff, insbesondere an einem Türaußengriff, eines Kraftfahrzeugs beansprucht. Auf alle Ausführungen zu der erstgenannten Lehre darf verwiesen werden.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
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1 eine erste Ausführungsform für ein vorschlagsgemäßes Schließsystem in einer schematischen Darstellung,
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2 eine zweite Ausführungsform für ein vorschlagsgemäßes Schließsystem in einer schematischen Darstellung,
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3 eine dritte Ausführungsform für ein vorschlagsgemäßes Schließsystem in einer schematischen Darstellung und
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4 einen Y-Verteiler der Schließsysteme gemäß 1 bis 3 in einer perspektivischen Darstellung sowie in einem Längsschnitt.
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Die in der Zeichnung dargestellten Schließsysteme 1 sind jeweils einem Verschlusselement 2 eines Kraftfahrzeugs zugeordnet. Beispiele für die Ausgestaltung eines solchen Verschlusselements 2 sind im einleitenden Teil der Beschreibung gegeben worden. Vorliegend steht die Anwendung des vorschlagsgemäßen Schließsystems 1 auf ein als Schiebetür 3 ausgestaltetes Verschlusselement 2 im Vordergrund. Alle Ausführungen zu einer Schiebetür 3 gelten für alle Arten von Verschlusselementen entsprechend.
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Das Verschlusselement 2 lässt sich zwischen einer Schließstellung, die in den 1 bis 3 dargestellt ist, und einer nicht dargestellten Offenstellung verstellen.
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Die Offenstellung des Verschlusselements 2 ergibt sich durch ein Verschieben der Schiebetür 3 in Öffnungsrichtung 4, in den 1 bis 3 nach links.
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Das Schließsystem 1 weist mindestens zwei Schließmodule 5–7, hier und vorzugsweise drei Schließsysteme 5–7, zum Festlegen des Verschlusselements 2 in der Schließstellung und/oder in der Offenstellung auf. Die nähere Ausgestaltung der Schließmodule 5–7 wird weiter unten erläutert.
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Weiter ist das Schließsystem 1 mit einem Türaußengriff 8 und einem Türinnengriff 9 ausgestattet, mittels derer die Schließmodule 5–7 über Betätigungspfade 10–16, die zumindest zum Teil durch Bowdenzüge realisiert sind, zur Freigabe des Verschlusselements betätigbar sind.
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Wesentlich ist nun, dass einem der beiden Türgriffe von Türaußengriff 8 und Türinnengriff 9 ein Y-Verteiler 17 zugeordnet ist, der einen von dem jeweiligen Türgriff 8, 9 ausgehenden Betätigungspfad 10, 13 auf einer Seite 18 des Y-Verteilers 17 in mindestens zwei Betätigungspfade 11, 12; 14, 15 auf der anderen Seite 19 des Y-Verteilers 17 aufteilt und der Y-Verteiler 17 im oder am jeweiligen Türgriff 8, 9 angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Y-Verteiler 17 unmittelbar an den jeweiligen Türgriff 8, 9 angeschlossen, wie noch erläutert wird.
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Es ergibt sich bereits aus einer Zusammenschau der 1 bis 3, dass die vorschlagsgemäße Verwendung eines Y-Verteilers 17 zahlreiche Varianten für das Verlegen der Betätigungspfade 10–16 ermöglicht.
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Der grundsätzliche Aufbau des Y-Verteilers 17 ergibt sich aus der Darstellung gemäß 4, die im Detail weiter unten erläutert wird. Ganz generell ist es so, dass der Y-Verteiler 17 eine Betätigung von einer Seite 18, 19 des Y-Verteilers 17 zu der jeweils anderen Seite 19, 18 des Y-Verteilers 17 durchleitet.
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Wie oben angesprochen, handelt es sich bei dem Verschlusselement
2 vorzugsweise um eine Schiebetür
3, wobei ein Schließmodul
5 als Kraftfahrzeugschloss
20 für die Festlegung der Schiebetür
3 in der Schließstellung ausgestaltet ist, dessen Betätigung in Abhängigkeit von seinem Schließzustand die Freigabe der Schiebetür
3 bewirkt. Ein weiteres Schließmodul
6 ist vorzugsweise als Türfeststeller
21 zum Offenhalten der Schiebetür
3 in der Offenstellung ausgestaltet, dessen Betätigung stets die Freigabe der Schiebetür
3 bewirkt. Der grundsätzliche Aufbau einer solchen Schiebetüranordnung mit Kraftfahrzeugschloss
20 und Türfeststeller
21 ist in der deutschen Patentanmeldung
DE 10 2012 002 108 A1 erläutert, die auf die Anmelderin zurückgeht und deren Inhalt insoweit zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
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Bei den dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispielen ist zusätzlich ein dem Türfeststeller 21 zugeordneter Y-Verteiler 22 vorgesehen, der grundsätzlich wie die den Türgriffen 8, 9 zugeordneten Verteiler 17 arbeitet. Dabei ist es so, dass der dem Türfeststeller 21 zugeordnete Y-Verteiler 22 einen von dem Türaußengriff 8, hier von dem dem Türaußengriff 8 zugeordneten Y-Verteiler 17a, ausgehenden Betätigungspfad 12 und einen von dem Türinnengriff 9, hier von dem dem Türinnengriff 9 zugeordneten Y-Verteiler 17b, ausgehenden Betätigungspfad 15 in einen zu dem Türfeststeller 21 verlaufenden Betätigungspfad 16 zusammenführt. Das ist auch sachgerecht, da für die Betätigung des Türfeststellers 21 eine Unterscheidung zwischen Türaußengriff 8 und Türinnengriff 9 nicht erforderlich ist.
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Anders ist die Situation für die Betätigung des Kraftfahrzeugschlosses 20. Die Freigabe der Schiebetür 3 ist hier einerseits vom Schließzustand des Kraftfahrzeugschlosses 20 und andererseits davon abhängig, ob eine Betätigung des Türaußengriffs 8 oder des Türinnengriffs 9 vorliegt. Vor diesem Hintergrund ist es vorzugsweise so, dass von dem dem Türaußengriff 8 zugeordneten Y-Verteiler 17a ein Betätigungspfad 11 verzweigungsfrei zu dem Kraftfahrzeugschloss 20 verläuft. Entsprechend ist es weiter vorzugsweise vorgesehen, dass von dem Türinnengriff 9 oder dem dem Türinnengriff 9 zugeordneten Y-Verteiler 17b ein Betätigungspfad 14 verzweigungsfrei zu dem Kraftfahrzeugschloss 20 verläuft.
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Grundsätzlich kann es vorgesehen sein, dass sowohl von dem Türaußengriff 8 als auch von dem Türinnengriff 9 jeweils ein einziger Betätigungspfad 10, 13 ausgeht. Dies ist in 2 gezeigt. In einem solchen Fall ist es vorzugsweise so, dass sowohl dem Türaußengriff 8 als auch dem Türinnengriff 9 jeweils ein Y-Verteiler 17a, 17b zugeordnet ist, wie oben angesprochen. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es dagegen so, dass von dem Türinnengriff 9 ein Öffnungs-Betätigungspfad 14 ausgeht, der einer Öffnungsbetätigung dient, und ein Schließ-Betätigungspfad 15 ausgeht, der einer Schließbetätigung dient.
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Dies ist wiederum sachgerecht, da bei einer Öffnungsbetätigung ausschließlich das Kraftfahrzeugschloss 20, und nicht der Türfeststeller 21, zu betätigen ist. Bei der Schließbetätigung dagegen ist ausschließlich eine Betätigung des Türfeststellers 21 erforderlich. Eine Verlegung der Betätigungspfade 10–16 mit besonders kurzen Wegen entlang der Betätigungspfade 10–16 ergibt sich dadurch, dass der Öffnungs-Betätigungspfad 14, hier und vorzugsweise verzweigungsfrei, zu dem Kraftfahrzeugschloss 20 verläuft. Alternativ oder zusätzlich ist es weiter vorzugsweise vorgesehen, dass der Schließ-Betätigungspfad 15, insbesondere verzweigungsfrei, zu dem dem Türfeststeller 21 zugeordneten Y-Verteiler 22 verläuft.
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Wie oben angesprochen kann zusätzlich zu dem Kraftfahrzeugschloss 20, das im Folgenden als erstes Kraftfahrzeugschloss 20 bezeichnet wird, ein zweites Kraftfahrzeugschloss 20a vorgesehen sein. Die beiden Kraftfahrzeugschlösser 20, 20a befinden sich dabei vorzugsweise an gegenüberliegenden Randbereichen der Schiebetür 3. Hier und vorzugsweise ist das zweite Kraftfahrzeugschloss 20a hinsichtlich seiner Betätigung durch den Türaußengriff 8 und den Türinnengriff 9 parallel zu dem ersten Kraftfahrzeugschloss 20 geschaltet. Dies ist beispielhaft in 3 gezeigt. Die dortige Ausführungsform entspricht der in 1 dargestellten Ausführungsform, die um das zweite Kraftfahrzeugschloss 20a erweitert worden ist. Im Einzelnen ist der dem Türaußengriff 8 zugeordnete Y-Verteiler 17a so ausgestaltet, dass der Betätigungspfad 10 in nunmehr drei Betätigungspfade 11, 12 und 11a aufgeteilt wird, wobei der Betätigungspfad 11a zu dem zweiten Kraftfahrzeugschloss 20a verläuft. In ähnlicher Weise ist dem Türinnengriff 9 nunmehr ein Y-Verteiler 17b zugeordnet, der den Öffnungs-Betätigungspfad 14 auf die beiden Betätigungspfade 14a, 14b aufteilt. Der Betätigungspfad 14a verläuft zu dem ersten Kraftfahrzeugschloss 20, während der zweite Betätigungspfad 14b zu dem zweiten Kraftfahrzeugschloss 20a verläuft. Insoweit lassen sich mit der vorschlagsgemäßen Lösung Varianten mit oder ohne zweitem Kraftfahrzeugschloss 20a erzeugen, ohne dass hierfür strukturelle Änderungen im Schließsystem 1 erforderlich sind.
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Eine besonders einfache konstruktive Ausgestaltung der dem Türaußengriff 8 und dem Türinnengriff 9 zugeordneten Y-Verteiler 17a, 17b zeigt 4. Hier ist es so, dass mindestens zwei Bowdenzüge 23, 24 jeweils mit Bowdenzughülle 23a, 24a und Bowdenzugseele 23b, 24b an der Verzweigungsstelle des Y-Verteilers 17a, 17b zusammengeführt sind, wobei die Bowdenzugseelen 23b, 24b der mindestens zwei Bowdenzüge 23, 24 an einem gemeinsamen Bowdenzugendstück 25 enden. Um eine Betätigungskraft über den Y-Verteiler 17 verteilen zu können, ist eine Festlegung der Bowdenzughüllen 23a, 24a des Y-Verteilers 17 erforderlich. Hierfür sind die Enden der Bowdenzughüllen 23a, 24a der mindestens zwei Bowdenzüge 23, 24 an der Verzweigungsstelle des Y-Verteilers 17 gelegen und mit einem Befestigungselement, insbesondere einer Befestigungstülle 26, zusammengefasst. Interessant dabei ist die Tatsache, dass die mechanische Schnittstelle des Y-Verteilers 17 mit gemeinsamem Bowdenzug-Endstück 25 und Befestigungstülle 26 nahezu identisch ist zu der mechanischen Schnittstelle eines üblichen Bowdenzugs. Bei geeigneter Auslegung kann der Y-Verteiler 17 an einem der Türgriffe 8, 9 angeschlossen werden, wobei es sich bei den Türgriffen 8, 9 um Standard-Türgriffe handeln kann. Solche Türgriffe 8, 9 weisen regelmäßig eine Bowdenzughüllenaufnahme 27 und eine Bowdenzugendstückaufnahme 28 auf, wie der Darstellung gemäß 4 zu entnehmen ist. Im montierten Zustand sind die Enden der Bowdenzughüllen 23a, 24a des Y-Verteilers 17 an der Bowdenzughüllenaufnahme 27 festgelegt, während das gemeinsame Bowdenzugendstück 25 des Y-Verteilers 17 an der Bowdenzugendstückaufnahme 28 festgelegt ist.
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Bei dem in 4 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Bowdenzughüllenaufnahme 27 in einem Wandelement 29 angeordnet, das Bestandteil eines Trägers oder eines Gehäuses des Türaußengriffs 8 bzw. des Türinnengriffs 9 sein kann.
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Der Y-Verteiler 17 weist hier und vorzugsweise eine Tragstruktur 30 für die Enden der Bowdenzughüllen 23a, 24a auf, die weiter vorzugsweise die oben angesprochene Befestigungstülle für den Anschluss des Bowdenzugs bereitstellt. Die Tragstruktur 30 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet und kann insbesondere im Kunststoff-Spritzgießverfahren hergestellt sein.
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Das gemeinsame Bowdenzugendstück 25 ist, wie in 4 dargestellt, vorzugsweise als Bowdenzugtonne ausgestaltet. Hier können andere Geometrien wie Kugeln o. dgl. Anwendung finden.
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Nach einer weiteren Lehre, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird die Verwendung eines oben erläuterten Y-Verteilers 17 beansprucht, indem das gemeinsame Bowdenzugendstück 25 an der Bowdenzugendstückaufnahme 28 von Türaußengriff 8 bzw. Türinnengriff 9 festgelegt wird. Für weitere Details zu der Verwendung darf auf die obigen Erläuterungen zu dem vorschlagsgemäßen Y-Verteiler 17 verwiesen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102012002108 A1 [0003, 0024]