DE102015105019A1 - Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Insektenschutzvorrichtung und Insektenschutzvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Insektenschutzvorrichtung und Insektenschutzvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Insektenschutzvorrichtung an einem Rahmen, insbesondere an einem Blendrahmen eines Fensters oder eine Tür, mit einem ersten Halteelement, das eine erste Anlagebacke aufweist, und mit einem zweiten Halteelement, das eine zweite Anlagebacke aufweist, wobei die erste und die zweite Anlagebacke zueinander parallel angeordnet und dazu ausgebildet und bestimmt sind, auf gegenüberliegen Flächen eines Rahmens anzuliegen. Die Befestigungsvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Aufnahme, in der ein Spannkeil relativ zu dem ersten und/oder zu dem zweiten Halteelement verschiebbar angeordnet ist, derart, dass durch ein Verschieben des Spannkeils eine Kraft auf das erste Haltelement in Richtung auf das zweite Halteelement und/oder eine Kraft auf das zweite Haltelement in Richtung auf das erste Halteelement bewirkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Insektenschutzvorrichtung an einem Rahmen, insbesondere an einem Blendrahmen eines Fensters oder eine Tür, mit einem ersten Halteelement, das eine erste Anlagebacke aufweist, und mit einem zweiten Halteelement, das eine zweite Anlagebacke aufweist, wobei die erste und die zweite Anlagebacke zueinander parallel angeordnet und dazu ausgebildet und bestimmt sind, auf gegenüberliegen Flächen eines Rahmens anzuliegen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Insektenschutzvorrichtung mit einer solchen Befestigungsvorrichtung.
  • Aus DE 10 2009 040 465 A1 ist eine Klemmvorrichtung zur Befestigung einer Insektenschutzgittertür, insbesondere einer Aluminiumrahmen-Insektenschutzgittertür, am Blendrahmen einer Tür bekannt. Die Klemmvorrichtung weist ein erstes Halterungselement und ein zweites Halterungselement auf, die miteinander verbindbar sind und die den Blendrahmen einer Tür gemeinsam von drei Seiten umgreifen können. Außerdem ist ein Verbindungselement zum Verbinden der beiden Halterungselemente, ein Betätigungselement, zum Initiieren einer Klemmkraft, und ein Richtungsumlenkelement, das mit einem der beiden Halterungselemente, insbesondere orientierungsfest, gekoppelt ist vorgesehen, wobei das Betätigungselement so gekoppelt ist, dass bei einer Betätigung des Betätigungselementes vermittelt über das Richtungsumlenkelement eine Orientierungsänderung von erstem und zweitem Halterungselement relativ zueinander bewirkt wird, so dass eine hinreichend große Klemmkraft zwischen dem ersten und dem zweiten Halterungselement zur Befestigung einer Insektenschutzgittertür erzielt wird.
  • Diese Klemmvorrichtung ist nachteiliger Weise sehr aufwändig aufgebaut undbeinhaltet eine Vielzahl von komplizierten Bauteilen. Außerdem ist die Anbringung der Klemmvorrichtung an einem Blendrahmen nur umständlich mit Hilfe von Werkzeug zum Betätigen des Betätigungselements möglich.
  • Aus EP 1 457 638 A1 ist ein Insektenschutzgitter mit einem Rahmen, einem am Rahmen befestigten Gitter oder Gewebe und einer Befestigungseinrichtung zum lösbaren und zerstörungsfreien Befestigen des Insektenschutzgitters an einem Fenster- oder Türstock bekannt. Die Befestigungseinrichtung weist zumindest eine mit dem Rahmen verbindbare Halteklaue auf, die quer zu einer das Gitter oder Gewebe beinhaltenden Ebene des Insektenschutzgitters verstellbar ist und die dazu bestimmt ist, einen Teil eines Fenster- oder Türstockes zu hintergreifen.
  • In der Einbaustellung sind die Halteklaue und der Rahmen durch eine als Nut-Feder-Verbindung ausgeführte Formschlussverbindung miteinander verbunden und liegen lose an dem Fenster- oder Türstock an. Um die Nut-Feder-Verbindung herzustellen, wird nach dem Positionieren der Feder in der Nut die hohl ausgeführte Feder nachträglich mittels eines in den Hohlraum eingeführten Fixierteiles gespreizt. Zum Spreizen kann ein spezieller Handgriff vorhanden sein. Zur Demontage muss in umständlicher Weise zunächst die Verspreizung gelöst werden, bevor die Halteklaue von dem Rahmen gelöst werden kann. Abgesehen von der umständlichen Handhabung ermöglicht die Vorrichtung weitgehend ausschließlich eine Fixierung eines Insektenschutzgitters in Bezug auf Kräfte senkrecht zur Insektenschutzgitterebene, während eine Fixierung in Bezug auf Kräfte, die innerhalb der Insektenschutzgitterebene wirken, ausschließlich durch die gleichzeitige Verwendung mehrerer dieser Vorrichtungen an unterschiedlichen Kanten eines Blendrahmens erzielbar ist. Insbesondere ist mit dieser Vorrichtung keine ausreichend stabile Befestigung an einem Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür erzielbar, um ein Insektenschutzgitter als Insektenschutztür einseitig und schwenkbar zu befestigen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung anzugeben, die eine zuverlässige Fixierung einer Insektenschutzvorrichtung an einem Rahmen, insbesondere an einem Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür, ermöglicht und die einfach handhabbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die durch eine Aufnahme gekennzeichnet ist, in der ein Spannkeil relativ zu dem ersten und/oder zu dem zweiten Halteelement verschiebbar angeordnet ist, derart, dass durch ein Verschieben des Spannkeils eine Kraft auf das erste Haltelement in Richtung auf das zweite Halteelement und/oder eine Kraft auf das zweite Haltelement in Richtung auf das erste Halteelement bewirkt wird.
  • Die Erfindung hat den ganz besonderen Vorteil, dass eine Insektenschutzvorrichtung sehr zuverlässig mittels der Befestigungsvorrichtung an einem Rahmen, insbesondere an einem Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür, befestigt werden kann, ohne den Rahmen beispielsweise durch Bohrungen oder Verschraubungen zu beschädigen. Daher hat die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung den besonderen Vorteil, dass sie, beispielsweise im Falle eines Umzuges oder wenn sie in der Winterzeit nicht gebraucht wird, rückstandfrei entfernt werden kann.
  • Insbesondere kann eine Insektenschutzvorrichtung, wie beispielsweise ein Insektenschutzgitter, mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung so ausreichend fest an einem Rahmen fixiert werden, dass ein Insektenschutzgitter derart einseitig und schwenkbar gelagert werden kann, dass es als Insektenschutztür fungiert. Zumeist ist hierbei die Verwendung von zwei Befestigungsvorrichtungen ausreichend, wobei eine der Befestigungsvorrichtungen im oberen Bereich und eine weitere im unteren Bereich einer schwenkbar an einem Rahmen zu befestigenden Insektenschutzvorrichtung angeordnet wird. Der Benutzer hat bei einer solchen Lösung beispielsweise die Möglichkeit, eine Terrassentür oder eine Balkontür offen stehen zu lassen, wobei durch die mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung schwenkbar gelagerte Insektenschutztür, die zum Hindurchtreten durch die Türöffnung kurzzeitig geöffnet werden kann, ein Eindringen von, insbesondere fliegenden, Insekten wirkungsvoll vermieden ist.
  • Durch die Verwendung eines Spannkeils ist es ermöglicht, sehr große Kräfte auf die Anlagebacken auszuüben, so dass diese den Rahmen, an dem die Insektenschutzvorrichtung befestigt werden soll, mit sehr hohen Haltekräften zwischen sich einklemmen können. Auf diese Weise ist erreicht, dass sich die Befestigungsvorrichtung nicht ungewollt von dem Rahmen löst.
  • Bei einer besonders kompakten Ausführung ist vorgesehen, dass die Kraft zum Einklemmen des Rahmens durch ein Verschieben des Spannteils in einer Spannverschieberichtung bewirkt wird, die sich von der Richtung der bewirkten Kraft unterscheidet. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Spannverschieberichtung senkrecht zur Richtung der bewirkten Kraft ausgerichtet ist. Eine solche Ausführung ermöglicht es insbesondere, die Mechanik derart anzuordnen, dass sie an dem Rahmen, an dem die Befestigungsvorrichtung befestigt ist, weder nach innen, noch nach außen aufträgt, sondern vielmehr in die in dem von der Innenumfangsfläche des Rahmens umgrenzten Raum angeordnet werden kann. Auf diese Weise ist vorteilhaft vermieden, dass ein im Rahmen schwenkbar gelagertes Fenster beziehungsweise eine schwenkbar gelagerte Tür beim Schließen mit dem Teil der Befestigungsvorrichtung, der dem Verspannen der Anlagebacken dient, kollidiert und ein vollständiges Schließen des Fensters beziehungsweise der Tür behindert wird. Vielmehr kann auf diese Weise vorteilhaft erreicht werden, dass die Befestigungsvorrichtung senkrecht zur Rahmenebene lediglich um die Dicke der Anlagebacken aufträgt, was bei gängigen Fenster- und Türsystemen keine Behinderung darstellt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung sind das erste Halteelement und das zweite Halteelement relativ zueinander beweglich gelagert. Insbesondere kann vorteilhaft eine Führung vorhanden sein; derart, dass das erste Haltelement und das zweite Halteelement geführt relativ zueinander beweglich, insbesondere linear verschiebbar, angeordnet sind. Die Führung kann beispielsweise aus einem Führungselement des ersten Halteelements, das mit einem Gegenführungselement des zweiten Halteelements in Wirkverbindung steht, gebildet sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das erste Halteelement eine Nut aufweist, in die ein Teil des zweiten Halteelements nach Art einer Feder eingeführt wird.
  • Bei einer besonderen Ausführung weist das erste Halteelement einen ersten Spannabschnitt auf, der dazu bestimmt ist, mit einem zweiten Spannabschnitt des zweiten Halteelements und mit dem Spannkeil zusammen zu wirken. Zusammen bilden die Spannabschnitte und der Spannkeil die wesentlichen Bauteile, um über die Anlagebacke eine Haltekraft zum Befestigen der Befestigungsvorrichtung an einen Rahmen ausüben zu können.
  • Der erste Spannabschnitt kann vorteilhaft mit der ersten Anlagebacke einstückig, beispielsweise als Spritzgussbauteil, hergestellt sein. Gleiches gilt analog für das zweite Halteelement, bei dem der zweite Spannabschnitt zusammen mit der zweiten Anlagebacke, beispielsweise als Spritzgussbauteil, einstückig ausgebildet sein kann. Wie bereits erwähnt kann hierbei auch vorgesehen sein, dass jeder Spannabschnitt jeweils wenigstens einen Teil einer Führung aufweist, so dass die Halteelemente geführt relativ zueinander beweglich angeordnet sind. Insbesondere kann die Führung derart ausgebildet sein, dass die Halteelemente relativ zueinander linear verschiebbar angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Halteelemente derart geführt, dass die relativ zueinander, bezogen auf ihre Befestigungsstellung an einem Rahmen, senkrecht zur Rahmenebene verschiebbar anordenbar sind.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist der erste Spannabschnitt wenigstens einen Teil der Aufnahme für den Spannkeil auf. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass der zweite Spannabschnitt wenigstens einen Teil der Aufnahme für den Spannkeil aufweist.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Aufnahme für den Spannkeil ausschließlich durch das erste Halteelement und das zweite Halteelement gebildet ist, so dass zusätzliche Bauteile zur Bereitstellung der Aufnahme unnötig sind. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Teile, die die Aufnahme für den Spannkeil bilden, ausschließlich Teile der Spannabschnitte der Halteelemente angeordnet sind, weil auf diese Art ein räumliches Auftragen der Befestigungsvorrichtung in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Rahmens, an dem die Befestigungsvorrichtung befestigt werden soll, vermieden ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung weist der erste Spannabschnitt des ersten Halteelements wenigstens eine erste Anlagefläche auf, an der sich der Spannkeil abstützt, wenn er in Spannverschieberichtung verschoben wird. Analog kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der zweite Spannabschnitt wenigstens eine zweite Anlagefläche aufweist, an der sich der Spannkeil abstützt, wenn er in Spannverschieberichtung verschoben wird. In vorteilhafter Weise können die Anlageflächen in einem Winkel zueinander angeordnet sein, der dem Keilwinkel des Spannkeils entspricht. Auf dies Weise ist sichergestellt, dass der Spannkeil an den Anlageflächen flächig anliegt und es nicht zu einer Verkantung kommt.
  • Wie weiter oben bereits erwähnt, kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die Anlagebacken dazu ausgebildet und bestimmt sind, an gegenüberliegenden Flächen eines Rahmens, insbesondere eines Falzes eines Rahmens, beispielsweise eines Blendrahmens einer Tür oder eines Fensters, positioniert zu werden. Eine besonders gute Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes ergibt sich, wenn die Spannabschnitte dazu ausgebildet und bestimmt sind, angrenzend an eine Innenumfangsseite des Rahmens positioniert zu werden. Hierdurch ist eine Kollision eines am Rahmen schwenkbar gelagerten Fensters oder einer am Rahmen schwenkbar gelagerten Tür mit der Befestigungsvorrichtung weitgehend vermieden.
  • Eine solche Ausführung kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass das erste Halteelement zweischenklig ausgebildet ist, wobei die erste Anlagebacke einen Schenkel und der erste Spannabschnitt einen weiteren Schenkel des ersten Halteelements bilden. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass das zweite Halteelement zweischenklig ausgebildet ist, wobei die zweite Anlagebacke einen Schenkel und der zweite Spannabschnitt einen weiteren Schenkel des zweiten Halteelements bilden.
  • Um eine besonders gute Haltewirkung, insbesondere an glatten Fenster- oder Türrahmen zu erreichen, können das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement vorteilhaft einen Anti-Rutsch-Belag, beispielsweise eine Schicht aus Gummi oder Moosgummi, aufweisen.
  • Eine besonders zuverlässige und dauerhafte Befestigung der Befestigungsvorrichtung an einem Rahmen ist erzielbar, wenn das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement wenigstens ein Federelement aufweisen, das sich elastisch verformt, wenn die Anlagebacken durch Verschieben des Spannkeils einen Rahmen zwischen sich einklemmend aufeinander zu bewegt werden. Auf diese Weise ist es nämlich möglich, einen Befestigungsvorgang, bei dem der Spannkeil in Spannverschieberichtung bewegt wird, weiter fortzusetzen, nachdem die Anlagebacken in Anlage an den Blendrahmen gelangt sind. Hierdurch wird das Federelement gespannt, so dass es permanent eine den Blendrahmen einklemmende Kraft ausüben kann. Auf diese Weise ist erreicht, dass sich die Befestigungsvorrichtung auch bei Einwirkung äußerere Störungen wie beispielsweise einem Rütteln an einem mittels der Befestigungsvorrichtung befestigten Insektenschutzgitter, nicht ungewollt löst.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Befestigungsvorrichtung ein Scharnier oder wenigstens ein Scharnierelement auf. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, dass eine Insektenschutzvorrichtung, die beispielsweise als Insektenschutzgitter ausgebildet sein kann, schwenkbar gehalten werden kann. Der Benutzer hat bei einer solchen Ausführung die Möglichkeit, die mit der Befestigungsvorrichtung beispielsweise an einem Türrahmen schwenkbar befestigte Insektenschutzvorrichtung vorübergehend aus dem Weg zu schwenken, wenn er beispielsweise durch die Tür treten will.
  • Das Scharnier oder das Scharnierelement kann beispielsweise an dem ersten Halteelement angeordnet sein und/oder einstückig mit dem ersten Halteelement hergestellt sein. Es ist jedoch auch möglich, dass das Scharnier oder das Scharnierelement an dem zweiten Halteelement angeordnet ist und/oder einstückig mit dem zweiten Halteelement hergestellt ist.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform weist das Scharnierelement einen Halter für einen Scharnierstift auf. Der Halter kann beispielsweise zwei parallel und konzentrisch zueinander angeordnete Ösen aufweisen, in die der Scharnierstift, vorzugsweise klemmend, eingefügt werden kann.
  • Beispielsweise kann die Insektenschutzvorrichtung eine weitere Öse aufweisen, die in der Montagestellung den Scharnierstift umgreifend zwischen Ösen angeordnet ist. Die Ösen der Befestigungsvorrichtung, der Scharnierstift und die weitere Öse der Insektenschutzvorrichtung bilden so ein Scharnier.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist eine Federvorrichtung vorhanden, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, eine Insektenschutzvorrichtung in einer bestimmten oder bestimmbaren Ausgangslage zu halten und/oder dazu, eine Insektenschutzvorrichtung nachdem sie aus einer Ausgangslage weg bewegt wurde, wieder in die Ausgangslage zu bewegen. Die Ausgangslage kann insbesondere die Stellung sein, bei der die Insektenschutzvorrichtung an einem Rahmen, beispielsweise einem Türrahmen, an allen Seiten anliegt und so die Türöffnung für Insekten verschließt.
  • Beispielsweise kann die Federvorrichtung eine Schenkelfeder aufweisen.
  • Besonders vorteilhaft ist ein Insektenschutzsystem, das eine Insektenschutzvorrichtung und eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung aufweist. Die Insektenschutzvorrichtung kann beispielsweise ein Insektenschutznetz oder ein Insektenschutzgitter aufweisen. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Insektenschutzvorrichtung einen Halterahmen aufweist, in dem ein Insektenschutznetz aufgespannt ist, oder der ein Insektenschutzgitter trägt.
  • Von besonderem Vorteil ist ein Rahmen, insbesondere Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür, mit wenigstens einer an diesem festgelegten, erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, die eine Insektenschutzvorrichtung, insbesondere schwenkbar, hält. Vorzugsweise werden zwei oder drei Befestigungsvorrichtungen an einer Seite eines Rahmens befestigt, beispielsweise um eine Insektenschutzvorrichtung zuverlässig und schwenkbar zu befestigen. Wenn eine Insektenschutzvorrichtung nicht schwenkbar, beispielsweise an einem Fensterrahmen, befestigt werden soll, erfolgt die Befestigung vorzugsweise beidseitig, also an gegenüberliegenden Profilteilen des Rahmens.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
  • 2 das Ausführungsbeispiel in einer Detailansicht, die das Innere der Aufnahme der Befestigungsvorrichtung erkennen lässt,
  • 3 eine Detailansicht des ersten Haltelements,
  • 4 eine Detailansicht des zweiten Haltelements und
  • 5 den Spannkeil in einer Detaildarstellung.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 zum Befestigen einer in dieser Figur nicht dargestellten Insektenschutzvorrichtung an einem in dieser Figur ebenfalls nicht dargestellten Rahmen, beispielsweise einem Blendrahmen einer Tür oder eines Fensters. Die Befestigungsvorrichtung weist ein erstes Halteelement 2 mit einer ersten Anlagebacke 3 auf. Darüber hinaus weist die Befestigungsvorrichtung 1 ein zweites Halteelement 4 mit einer zweiten Anlagebacke 5 auf. Die erste Anlagebacke 3 und die zweite Anlagebacke 5 sind parallel zueinander angeordnet und dazu ausgebildet und bestimmt, auf gegenüberliegenden Flächen eines (in dieser Figur nicht dargestellten) Rahmens anzuliegen und den Rahmen zwischen sich einzuklemmen.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 weist außerdem eine Aufnahme 6 auf, in der ein Spannkeil 7 relativ zu dem ersten Halteelement 2 und/oder relativ zu dem zweiten Halteelement 4 verschiebbar angeordnet ist. Dies derart, dass durch ein Verschieben des Spannkeils 7 eine Kraft auf das erste Halteelement 2 in Richtung auf das zweite Halteelement 4 und/oder eine Kraft auf das zweite Halteelement 5 in Richtung auf das erste Halteelement 2 bewirkt wird.
  • Die Aufnahme 6 ist unter anderem aus einem Spannabschnitt 8 des ersten Halteelements 2 gebildet, das eine Öffnung 9 zum Einführen eines Spannabschnitts 10 des zweiten Halteelements 4 aufweist. Außerdem weist die Aufnahme 6 eine weitere Öffnung 11 auf, durch die der Spannkeil mit seinem schmalen Ende voran in die Aufnahme 6 eingeführt werden kann.
  • Am freien Ende der ersten Anlagebacke 3 sind zwei Scharnierelemente 12, nämlich jeweils eine Öse 13 zum Halten eines nicht dargestellten Scharnierstifts angeordnet. Die Scharnierelemente 12 dienen dazu, eine Insektenschutzvorrichtung, wie beispielsweise ein Insektenschutzgitter, schwenkbeweglich an der Befestigungsvorrichtung 1 und damit an dem Rahmen, an dem die Befestigungsvorrichtung 1 fixiert wird, zu befestigen.
  • 2 zeigt eine Detailansicht des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1. Bei dieser Figur ist die nach außen gerichtete vordere Begrenzungswand des ersten Spannabschnitts 8 der Aufnahme 6 der besseren Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet, so dass das Innere der Aufnahme 6 im Detail zu erkennen ist.
  • Der erste Spannabschnitt 8 weist an seinem freien Ende erste Anlageböcke 14 mit jeweils einer ersten Anlagefläche 15 auf. In der dargestellten Spannstellung schützt sich eine Stirnseite 21 des Spannkeils 7 an diesen ersten Anlageflächen 15 ab.
  • Der zweite Spannabschnitt 10 weist zweite Anlageböcke 16 mit zweiten Anlageflächen 17 auf, an denen sich die andere Stirnseite 18 des Spannkeils 17 abstützt.
  • Zum Bewirken einer Kraft der Anlagebacken 2, 4 aufeinander zu, was zum Einklemmen eines Rahmens zwischen den Anlagebacken 2, 4 erforderlich ist, wird der Spannkeil 7 entlang einer Spannverschieberichtung 19 verschoben. Die Spannverschieberichtung 19 ist bezogen auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nach unten gerichtet, während die Kräfte, die die Anlagebacken 2, 4 auf den (nicht dargestellten) Rahmen ausüben horizontal ausgerichtet sind.
  • Unabhängig vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann grundsätzlich vorgesehen sein, dass der Spannkeil 7 ohne Verwendung eines Werkzeugs in die Spannverschieberichtung gedrückt wird. Alternativ ist es auch möglich, ein Spannwerkzeug, wie beispielsweise einen Spannhebel, zu verwenden, um eine größere Kraft auf den Spannkeil 7 ausüben zu können. Hierbei kann vorgesehen sein, dass das Spannwerkzeug Teil der Befestigungsvorrichtung ist und nach dem Spannvorgang an einem Bauteil der Befestigungsvorrichtung 1, beispielsweise in einem weggeklappten Zustand, verbleibt. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Spannwerkzeug nach dem Befestigungsvorgang entfernt wird. Eine solche Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass nicht für jede Befestigungsvorrichtung 1 ein eigenes Spannwerkzeug hergestellt werden muss, sondern dass dieselbe Befestigungsvorrichtung 1 zum Festlegen mehrerer Befestigungsvorrichtungen 1 verwendet werden kann.
  • 3 zeigt eine Detailansicht des ersten Halteelements 2. In dieser Figur sind deutlich die am freien Ende der ersten Anlagebacke 3 angeordneten Scharnierelemente 12 zu erkennen. 3 zeigt außerdem die ersten Halteböcke 14 mit ihren ersten Anlageflächen 15.
  • 4 zeigt eine Detailansicht des zweiten Halteelements 4. In dieser Figur sind deutlich die die zweiten Halteböcke 16 mit ihren zweiten Anlageflächen 17 zu erkennen.
  • 5 zeigt schematisch den Spannkeil 7, der einen Keilwinkel 20 aufweist. Vorzugsweise sind die ersten Anlageflächen 15 und die zweiten Anlageflächen 17 im zusammengesteckten Zustand der Befestigungsvorrichtung 1, wie in den 1 und 2 zusehen ist, in einem Winkel zueinander angeordnet, der dem Keilwinkel 20 des Spannkeils 7 entspricht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungsvorrichtung
    2
    Erstes Halteelement
    3
    Erste Anlagebacke
    4
    Zweites Halteelement
    5
    Zweite Anlagebacke
    6
    Aufnahme
    7
    Spannkeil
    8
    Erster Spannabschnitt
    9
    Öffnung
    10
    Zweiter Spannabschnitt
    11
    Weitere Öffnung
    12
    Scharnierelement
    13
    Öse
    14
    Erste Halteböcke
    15
    Erste Anlageflächen
    16
    Zweite Halteböcke
    17
    Zweite Anlageflächen
    18
    andere Stirnseite
    19
    Spannverschieberichtung
    20
    Keilwinkel
    21
    Stirnseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009040465 A1 [0003]
    • EP 1457638 A1 [0005]

Claims (19)

  1. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Insektenschutzvorrichtung an einem Rahmen, insbesondere an einem Blendrahmen eines Fensters oder eine Tür, mit einem ersten Halteelement, das eine erste Anlagebacke aufweist, und mit einem zweiten Halteelement, das eine zweite Anlagebacke aufweist, wobei die erste und die zweite Anlagebacke zueinander parallel angeordnet und dazu ausgebildet und bestimmt sind, auf gegenüberliegen Flächen eines Rahmens anzuliegen, gekennzeichnet durch eine Aufnahme, in der ein Spannkeil relativ zu dem ersten und/oder zu dem zweiten Halteelement verschiebbar angeordnet ist, derart, dass durch ein Verschieben des Spannkeils eine Kraft auf das erste Haltelement in Richtung auf das zweite Halteelement und/oder eine Kraft auf das zweite Haltelement in Richtung auf das erste Halteelement bewirkt wird.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft durch ein Verschieben des Spannkeils in einer Spannverschieberichtung bewirkbar ist, wobei die Spannverschieberichtung von der Richtung der bewirkten Kraft verschieden ist und/oder wobei die Spannverschieberichtung senkrecht zur Richtung der bewirkten Kraft ausgerichtet ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass a. das erste Haltelement und das zweite Halteelement relativ zueinander beweglich gelagert sind und/oder dass b. das erste Haltelement und das zweite Halteelement geführt relativ zueinander beweglich gelagert sind und/oder dass c. eine Führung vorhanden ist und dass das erste Haltelement und das zweite Halteelement geführt relativ zueinander beweglich, insbesondere linear verschiebbar, angeordnet sind und/oder dass d. das erste Haltelement ein Führungselement aufweist, das mit einem Gegenführungselement des zweiten Haltelements in Wirkverbindung steht.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Haltelement einen ersten Spannabschnitt aufweist und das zweite Haltelement einen zweiten Spannabschnitt aufweist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass a. der erste Spannabschnitt zusammen mit der ersten Anlagebacke einstückig ausgebildet ist und/oder dass b. der zweite Spannabschnitt zusammen mit der zweiten Anlagebacke einstückig ausgebildet ist und/oder dass c. der erste Spannabschnitt fest und unbeweglich mit der ersten Anlagebacke verbunden ist und/oder dass d. der zweite Spannabschnitt fest und unbeweglich mit der zweiten Anlagebacke verbunden ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass a. der erste Spannabschnitt wenigsten einen Teil einer Führung aufweist, mittels der das erste Haltelement und das zweite Halteelement geführt relativ zueinander beweglich, insbesondere linear verschiebbar, angeordnet sind, und/oder dass b. der zweite Spannabschnitt wenigsten einen Teil einer Führung aufweist, mittels der das erste Haltelement und das zweite Halteelement geführt relativ zueinander beweglich, insbesondere linear verschiebbar, angeordnet sind.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass a. der erste Spannabschnitt wenigsten einen Teil der Aufnahme für den Spannkeil aufweist und/oder dass b. der zweite Spannabschnitt wenigsten einen Teil der Aufnahme für den Spannkeil aufweist und/oder dass c. der erste Spannabschnitt wenigstens eine erste Anlagefläche aufweist, an der sich der Spannkeil abstützt, und/oder dass d. der zweite Spannabschnitt wenigstens eine zweite Anlagefläche aufweist, an der sich der SPannkeil abstützt, und/oder dass e. der erste Spannabschnitt einen Aufnahmeraum mit wenigstens einer Öffnung für den zweiten Spannabschnitt und mit einer weiteren Öffnung, durch die der Spannkeil einführbar ist, aufweist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Anlagebacken dazu ausgebildet und bestimmt sind, an gegenüberliegenden Flächen eines Rahmens, insbesondere eines Falzes eines Rahmens, positioniert zu werden und/oder dass b. die Spannabschnitte dazu ausgebildet und bestimmt sind, angrenzend an eine Innenumfangsseite eines Rahmens positioniert zu werden.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass a. das erste Halteelement zweischenklig ausgebildet ist, wobei die erste Anlagebacke einen Schenkel und der erste Spannabschnitt einen weiteren Schenkel des ersten Halteelements bilden, und/oder dass b. das zweite Halteelement zweischenklig ausgebildet ist, wobei die zweite Anlagebacke einen Schenkel und der zweite Spannabschnitt einen weiteren Schenkel des zweiten Halteelements bilden.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement einen Antirutschbelag aufweist.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement und/oder das zweite Halteelement wenigstens ein Federelement aufweist, das sich elastisch verformt, wenn die Anlagebacken durch Verschieben des Spannkeils einen Rahmen einklemmend aufeinander zu bewegt werden.
  12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung ein Scharnier oder wenigstens ein Scharnierelement aufweist.
  13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Scharnier oder das Scharnierelement an dem ersten Halteelement angeordnet ist und/oder einstückig mit dem ersten Halteelement hergestellt ist, oder dass b. das Scharnier oder das Scharnierelement an dem zweiten Halteelement angeordnet ist und/oder einstückig mit dem zweiten Halteelement hergestellt ist.
  14. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierelement einen Halter für einen Scharnierstift aufweist.
  15. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass eine Federvorrichtung vorhanden ist, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, eine Insektenschutzvorrichtung in einer bestimmten oder bestimmbaren Ausgangslage zu halten und/oder dazu, eine Insektenschutzvorrichtung nachdem sie aus einer Ausgangslage weg bewegt wurde, wieder in die Ausgangslage zu bewegen.
  16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorrichtung eine Schenkelfeder aufweist.
  17. Insektenschutzsystem mit einer Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 und mit einer Insektenschutzvorrichtung.
  18. Insektenschutzsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Insektenschutzvorrichtung ein Insektenschutznetz oder ein Insektenschutzgitter aufweist und/oder dass b. die Insektenschutzvorrichtung einen Halterahmen aufweist, in dem ein Insektenschutznetz aufgespannt ist, oder der ein Insektenschutzgitter trägt.
  19. Rahmen, insbesondere Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür, mit einer an diesem festgelegten Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 und/oder mit einer an diesem befestigten Insektenschutzsystem nach Anspruch 17 oder 18.
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