DE102015103899A1 - Keilklemme und Schneideinsatzkassette für Schneidwerkzeug - Google Patents
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Abstract
Ein Schneidwerkzeug weist eine Aufnahme mit einer oberen Wand, einer unteren Wand, einer Seitenwand und einer Rückwand auf. Das Schneidwerkzeug weist eine Schneideinsatzkassette und eine Keilklemme auf. Das Gewindeglied übt einen Kraftvektor in einer radialen Richtung aus, wenn es in die Keilklemme geschraubt wird, um das Schneidwerkzeug in einen arretierten Zustand zu bringen, und die Keilklemme übt einen Kraftvektor in den Körper des Schneidwerkzeugs radial einwärts einer angrenzenden Aufnahme aus, wodurch das Auslenken der angrenzenden Aufnahme verringert wird, wenn das Schneidwerkzeug sich im arretierten Zustand befindet.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die Erfindung betrifft das Gebiet der Schneidwerkzeuge. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Keilklemme für ein Schneidwerkzeug, die die Keilklemmkraft hinter die radiale Befestigungsfläche eine angrenzenden Aufnahme lenkt und dadurch ein Auslenken zur angrenzenden Aufnahme verhindert.
- BESCHREIBUNG DES VERWANDTEN STANDS DER TECHNIK
- Herkömmliche Schneidwerkzeuge mit Schneideinsatzkassetten verwenden verschiedene Mittel zum Befestigen der Schneideinsatzkassetten am Werkzeugkörper. Ein bekanntes Verfahren zum Festklemmen einer Schneideinsatzkassette in einer Aufnahme eines Schneidwerkzeugs erfolgt mittels einer Keilklemme. Bedauerlicherweise können herkömmliche Keilklemmen ein Auslenken zu angrenzenden Aufnahmen verursachen, wodurch Probleme mit Unrundheit verursacht werden und es im Fall eines Schneideinsatzes des einstellbaren Typs sehr schwierig ist, die Einsatznachführung zu eliminieren.
- KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Das Problem des Verringerns oder Beseitigens von Auslenken zu angrenzenden Aufnahmen wird durch das Bereitstellen einer Keilklemme gelöst, die die Keilklemmkraft hinter die radiale Befestigungsfläche einer angrenzenden Aufnahme lenkt und dadurch Auslenken zu der angrenzenden Aufnahme beseitigt.
- In einem Aspekt der Erfindung weist ein Schneidwerkzeug einen Körper auf und umfasst ein Schneidwerkzeug, das eine Aufnahme mit einer oberen Wand, einer unteren Wand, einer Seitenwand und einer Rückwand aufweist. Die Seitenwand weist eine Ausnehmung auf. Eine Schneideinsatzkassette weist eine obere Wand, eine der oberen Wand gegenüberliegende untere Wand, eine vordere Wand, eine der vorderen Wand gegenüberliegende Rückwand und ein Paar gegenüberliegender Seitenwände, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken, auf. Eine Keilklemme weist eine obere Wand, eine der oberen Wand gegenüberliegende untere Wand, einer vordere Wand, eine der vorderen Wand gegenüberliegende Rückwand und ein Paar gegenüberliegender Seitenwände, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken, auf. Ein Gewindeglied übt einen Kraftvektor in einer radialen Richtung aus, wenn es in die Keilklemme geschraubt wird, um das Schneidwerkzeug in einen arretierten Zustand zu bringen. Die Keilklemme übt einen Kraftvektor in den Körper des Schneidwerkzeugs radial einwärts einer angrenzenden Aufnahme aus, wodurch das Auslenken der angrenzenden Aufnahme verringert wird, wenn das Schneidwerkzeug sich im arretierten Zustand befindet.
- In einem weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Schneidwerkzeug einen Körper auf und umfasst ein Schneidwerkzeug, das eine Aufnahme mit einer oberen Wand, einer unteren Wand, einer Seitenwand und einer Rückwand aufweist. Die Seitenwand weist eine Ausnehmung auf. Eine Schneideinsatzkassette weist eine obere Wand, eine der oberen Wand gegenüberliegende untere Wand, einer vordere Wand, eine der vorderen Wand gegenüberliegende Rückwand und ein Paar gegenüberliegender Seitenwände, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken, auf. Eine Keilklemme weist eine obere Wand, eine der oberen Wand gegenüberliegende untere Wand, eine vordere Wand, eine der vorderen Wand gegenüberliegende Rückwand und ein Paar gegenüberliegender Seitenwände, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken, auf. Die Rückwand weist ein sich darüber hinaus erstreckendes zylindrisches Glied auf. Das zylindrische Glied wird in der Ausnehmung der Seitenwand der Aufnahme aufgenommen. Die vordere Wand weist eine mit einem Gewinde versehene Bohrung auf und das zylindrische Glied weist eine mit einem Gewinde versehene innere Oberfläche zur Aufnahme eines Gewindeglieds auf. Das Gewindeglied bewirkt, dass die Keilklemme sich in einer radialen Richtung bewegt, um das Schneidwerkzeug in einen arretierten Zustand zu bringen. Die Bewegung der Keilklemme bewirkt, dass die untere Wand der Keilklemme die obere Wand der Schneideinsatzkassette in Eingriff nimmt, wodurch bewirkt wird, dass die Keilklemme einen Kraftvektor in einer axialen Richtung gegen die Schneideinsatzkassette ausübt, was dazu führt, dass der Abwärtskraftvektor und ein Seitenkraftvektor von der Schneideinsatzkassette gegen die untere Wand bzw. die Seitenwand der Aufnahme erzeugt werden, wodurch die Schneideinsatzkassette in der Aufnahme befestigt wird.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Es werden zwar verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, aber die konkret dargestellten Ausführungsformen sollten nicht als eine Beschränkung der Patentansprüche ausgelegt werden. Es wird vorweggenommen, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich dieser Erfindung abzuweichen.
-
1 ist eine Seitenansicht eines Schneidwerkzeugs mit einer Schneideinsatzkassette und einer Keilklemme gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
2 ist eine isometrische Draufsicht einer Schneideinsatzkassette gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
3 ist eine isometrische Draufsicht einer Keilklemme gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
4 ist eine isometrische Draufsicht der in der Aufnahme angebrachten Schneideinsatzkassette gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
5 ist eine isometrische Ansicht der Schneideinsatzkassette und der Keilklemme, wenn sie in einem arretierten Zustand in der Aufnahme angebracht sind; und -
6 ist eine Querschnittansicht der Schneideinsatzkassette und der Keilklemme, wenn sie in dem arretierten Zustand in der Aufnahme angebracht sind. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Nunmehr unter Bezugnahme auf
1 weist ein Schneidwerkzeug10 , beispielsweise eine Fräse, einen Körper11 mit einer Aufnahme12 und einer Keilklemme, allgemein bei16 gezeigt, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung auf. Es versteht sich, dass das Schneidwerkzeug10 eine beliebige Anzahl von Aufnahmeen12 aufweisen kann und dass die Erfindung nicht auf die in der dargestellten Ausführungsform gezeigte Anzahl von Aufnahmen12 beschränkt ist. Jede Aufnahme12 kann eine Schneideinsatzkassette14 bzw. die Keilklemme16 , allgemein in1 gezeigt, aufnehmen. Im Allgemeinen weist die Aufnahme12 eine obere Wand18 , eine untere Wand20 , eine Seitenwand22 (5 ) und eine Rückwand24 auf. Die Seitenwand22 und die Rückwand24 nehmen die Schneideinsatzkassette14 in Eingriff, wenn die Schneideinsatzkassette14 in der Aufnahme12 angebracht ist. Insbesondere wirkt die Rückwand24 als Anschlag für die Schneideinsatzkassette14 , wenn die Schneideinsatzkassette14 in der Aufnahme12 in einem arretierten Zustand angebracht ist. - Nunmehr bezugnehmend auf
2 ist die Schneideinsatzkassette14 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Schneideinsatzkassette14 weist allgemein eine rechteckige Form auf und weist eine obere Wand30 , eine der oberen Wand30 gegenüberliegende untere Wand32 , eine vordere Wand34 , eine der vorderen Wand34 gegenüberliegende Rückwand36 und ein Paar gegenüberliegende Seitenwände38 ,40 , die sich zwischen der oberen und der unteren Wand30 ,32 erstrecken, auf. Im Allgemeinen sind die obere Wand30 , die untere Wand32 , die vordere Wand34 , die Rückwand36 und die Seitenwände38 ,40 im Wesentlichen eben. Eine Einsatzaufnahme42 ist in der oberen Wand30 an einer Schnittstelle zwischen der vorderen Wand34 und einer der Seitenwände38 ,40 zur Aufnahme einer Schneide oder eines Schneideinsatzes44 gebildet. In der dargestellten Ausführungsform ist die Einsatzaufnahme42 in der oberen Wand30 zwischen der vorderen Wand34 und der Seitenwand38 gebildet. Der Schneideinsatz44 kann in der Einsatzaufnahme42 mittels jeglichem im Stand der Technik gut bekannten Mittel, wie Hartlöten und dergleichen, angebracht werden. - Im Allgemeinen sind die obere Wand
30 , die untere Wand32 , die vordere Wand34 und die Rückwand36 im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden38 ,40 . Die vordere Wand34 , die Rückwand36 und die Seitenwände38 ,40 können jedoch in Bezug auf die obere und untere Wand30 ,32 in einem kleinen Winkel ausgebildet sein, um eine Lücke für die Schneideinsatzkassette16 bereitzustellen. In einem Aspekt der Erfindung weist die obere Wand30 einen ersten Abschnitt30a und einen zweiten Abschnitt30b auf, die sich zwischen der vorderen Wand und der Rückwand34 ,36 erstrecken. Der erste Abschnitt30a erstreckt sich über einen ersten Abstand48 von der Seitenwand40 zum zweiten Abschnitt30b , und der zweite Abschnitt30b erstreckt sich über einen zweiten Abstand50 vom ersten Abschnitt30a zu der Seitenwand38 . Der zweite Abstand50 ist größer als der erste Abstand48 . Der erste und der zweite Abschnitt30a ,30b sind in Bezug zueinander in einem Winkel46 ausgebildet. Insbesondere ist der erste Abschnitt30a der oberen Wand30 im Wesentlichen parallel zu der unteren Wand32 , wohingegen der zweite Abschnitt30b in Bezug auf die untere Wand32 (und den ersten Abschnitt30a ) in dem Winkel ausgebildet ist. In einer Ausführungsform liegt der Winkel46 in einem Bereich zwischen etwa fünf (5) Grad und etwa fünfzehn (15) Grad. Mit anderen Worten bewirkt der zweite Abschnitt30b der Schneideinsatzkassette14 , dass die Schneideinsatzkassette14 winkelförmig über den zweiten Abstand50 von der Seitenwand38 zur Seitenwand40 verläuft. - Der zweite Abschnitt
30b der oberen Wand30 dient als Befestigungsoberfläche für die Keilklemme16 , um zu verhindern, dass die Schneideinsatzkassette14 während eines Schneidvorgangs aus der Aufnahme12 rutscht. Wenn die Schneideinsatzkassette14 und die Keilklemme16 im arretierten Zustand sind, nimmt die untere Wand32 der Schneideinsatzkassette14 die untere Wand20 der Aufnahme12 in Eingriff, die Seitenwand40 der Schneideinsatzkassette14 nimmt die Seitenwand22 der Aufnahme in Eingriff, und die Rückwand36 der Schneideinsatzkassette14 nimmt die Rückwand der Aufnahme12 in Eingriff, wie in1 und4 gezeigt. - Nunmehr bezugnehmend auf
3 ist die Keilklemme16 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Keilklemme16 weist allgemein eine rechteckige Form auf und weist eine obere Wand64 , eine der oberen Wand64 gegenüberliegende untere Wand66 , eine vordere Wand68 , eine der vorderen Wand70 gegenüberliegende Rückwand70 und ein Paar gegenüberliegender Seitenwände72 ,74 , die sich zwischen der oberen und der unteren Wand64 ,66 erstrecken, auf. Die vordere Wand68 kann eine Facettenoberfläche68a aufweisen, um die Evakuierung von Chips zu ermöglichen. - Wie in
3 gezeigt sind die obere Wand64 , die untere Wand66 , die Rückwand70 und die Seitenwand72 im Wesentlichen eben, wohingegen die Seitenwand74 eine bogenförmige Gestalt aufweist. Die Rückwand70 weist ein zylindrisches Glied75 auf, das sich von der Rückwand70 erstreckt und in einer in der Seitenwand22 der Aufnahme12 gebildeten Ausnehmung76 aufgenommen werden kann. Das zylindrische Glied75 weist eine äußere Oberfläche75a und eine mit einem Gewinde versehene innere Oberfläche75b auf. Das zylindrische Glied75 ist im Wesentlichen mit einer mit einem Gewinde versehenen Bohrung78 ausgerichtet, die sich von der vorderen Wand68 erstreckt, um zu ermöglichen, dass ein Gewindeglied80 durch die Öffnung78 und das zylindrische Glied75 und in den Körper11 der Fräse10 geschraubt wird, um die Keilklemme16 in der Aufnahme12 zu ziehen, wie in5 gezeigt. Es versteht sich, dass die Drehung des Gewindeglieds80 in einer Richtung bewirkt, dass die Keilklemme16 sich in Bezug auf die Einsatzaufnahme12 in einer ersten Richtung bewegt, und dass die Drehung des Gewindeglieds80 in einer entgegengesetzten Richtung bewirkt, dass die Keilklemme16 sich in Bezug auf den Einsatzaufnahme12 in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung bewegt. - Erneut unter Bezugnahme auf
3 wird in einem weiteren Aspekt der Erfindung die obere Wand64 in Bezug auf die untere Wand66 in einem Winkel82 ausgebildet. Mit anderen Worten ist die obere Wand64 nicht senkrecht zur unteren Wand66 , so dass eine Dicke der Keilklemme16 in der Nähe der vorderen Wand68 am größten und in der Nähe der Rückwand70 am kleinsten ist. Wenn die Schneideinsatzkassette14 und die Keilklemme16 im arretierten Zustand sind, nimmt die obere Wand64 der Keilklemme16 die obere Wand18 der Aufnahme12 in Eingriff, und die untere Wand66 der Keilklemme16 nimmt die obere Wand30 der Schneideinsatzkassette14 in Eingriff. Insbesondere nimmt die untere Wand66 der Keilklemme16 den zweiten Abschnitt30b der oberen Wand30 der Schneideinsatzkassette14 in Eingriff, wie in5 und6 gezeigt. -
5 und6 zeigen die Schneideinsatzkassette14 und die Keilklemme16 in einem arretierten Zustand in der Aufnahme12 des Schneidwerkzeugs10 angebracht. Wie in6 gezeigt, wird, wenn die Klemmschraube80 in die mit einem Gewinde versehene Bohrung80 geschraubt wird, ein Kraftvektor90 in einer radialen Richtung (d.h. entlang der y-Achse) erzeugt, was bewirkt, dass die Keilklemme16 sich in Bezug auf die Schneideinsatzkassette14 in radialer Richtung bewegt. Infolge dieser relativen Bewegung zwischen der Schneideinsatzkassette14 und der Keilklemme16 gelangt die untere Wand66 der Keilklemme16 mit dem zweiten Abschnitt30b der oberen Wand30 der Schneideinsatzkassette14 in Kontakt und bewirkt dadurch, dass die Keilklemme16 einen Kraftvektor92 in einer axialen Richtung (d.h. entlang der z-Achse) gegen die Schneideinsatzkassette14 ausübt, was dazu führt, dass der Abwärts- und der Seitenkraftvektor96 ,98 von der Schneideinsatzkassette14 gegen die Wände20 ,22 der Aufnahme erzeugt werden, wodurch die Schneideinsatzkassette14 in der Aufnahme12 befestigt wird. - Darüber hinaus gelangt das zylindrische Glied
75 der Keilklemme16 mit der Ausnehmung76 des Körpers11 der Fräse10 in Kontakt und bewirkt dadurch, dass die Keilklemme16 einen relativ größeren Kraftvektor94 gegen den Körper11 der Fräse10 ausübt. Wie in6 gezeigt, ist dieser Kraftvektor94 in Bezug auf der angrenzenden Aufnahme12 der Fräse10 radial nach innen angeordnet, wodurch das Auslenken der angrenzenden Aufnahme12 des Schneidwerkzeugs10 verringert wird. - Die Patente und Veröffentlichungen, auf die in diesem Dokument Bezug genommen wird, werden hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
- Es wurden derzeit bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, aber die Erfindung kann innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Patentansprüche auch anderweitig ausgeführt werden.
Claims (14)
- Schneidwerkzeug, das einen Körper aufweist, wobei das Schneidwerkzeug Folgendes umfasst: eine Aufnahme mit einer oberen Wand, einer unteren Wand, einer Seitenwand und einer Rückwand, wobei die Seitenwand eine Ausnehmung aufweist; eine Schneideinsatzkassette mit einer oberen Wand, einer der oberen Wand gegenüberliegenden unteren Wand, einer vorderen Wand, einer der vorderen Wand gegenüberliegenden Rückwand, einem Paar gegenüberliegender Seitenwände, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken; und eine Keilklemme mit einer oberen Wand, einer der oberen Wand gegenüberliegenden unteren Wand, einer vorderen Wand, einer der vorderen Wand gegenüberliegenden Rückwand und einem Paar gegenüberliegender Seitenwände, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken, wobei ein Gewindeglied einen Kraftvektor in einer radialen Richtung ausübt, wenn es in die Keilklemme geschraubt wird, um das Schneidwerkzeug in einen arretierten Zustand zu bringen, und wobei die Keilklemme einen Kraftvektor in den Körper des Schneidwerkzeugs radial einwärts einer angrenzenden Aufnahme ausübt, wodurch das Auslenken der angrenzenden Aufnahme verringert wird, wenn das Schneidwerkzeug sich im arretierten Zustand befindet.
- Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Rückwand der Keilklemme ein sich darüber hinaus erstreckendes zylindrisches Glied aufweist, wobei das zylindrische Glied in der Ausnehmung der Seitenwand der Aufnahme aufgenommen wird, und wobei die vordere Wand der Keilklemme eine mit einem Gewinde versehene Bohrung aufweist und das zylindrische Glied eine mit einem Gewinde versehene innere Oberfläche zur Aufnahme eines Gewindeglieds aufweist, und wobei der Kraftvektor dadurch erzeugt wird, dass das zylindrische Glied mit der oberen Wand der Aufnahme in Eingriff gelangt.
- Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die obere Wand einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, der in Bezug auf den ersten Abschnitt in einem Winkel ausgebildet ist, aufweist.
- Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Schneideinsatzkassette ferner eine Einsatzaufnahme umfasst, die in der oberen Wand der Schneideinsatzkassette an einer Schnittstelle zwischen der vorderen Wand der Schneideinsatzkassette und einer der Seitenwände der Schneideinsatzkassette zur Aufnahme eines Schneideinsatzes ausgebildet ist.
- Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die obere Wand der Keilklemme bezüglich der unteren Wand derart in einem Winkel ausgebildet ist, dass eine Dicke der Keilklemme in der Nähe der vorderen Wand am größten und in der Nähe der Rückwand am kleinsten ist.
- Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, wobei das Gewindeglied bewirkt, dass die Keilklemme sich in einer radialen Richtung bewegt, um das Schneidwerkzeug in den arretierten Zustand zu bringen.
- Schneidwerkzeug nach Anspruch 6, wobei die Bewegung der Keilklemme bewirkt, dass die untere Wand der Keilklemme die obere Wand der Schneideinsatzkassette in Eingriff nimmt, wodurch bewirkt wird, dass die Keilklemme einen Kraftvektor in einer axialen Richtung gegen die Schneideinsatzkassette ausübt, was dazu führt, dass der Abwärtskraftvektor und ein Seitenkraftvektor von der Schneideinsatzkassette gegen die untere Wand bzw. die Seitenwand der Aufnahme erzeugt werden, wodurch die Schneideinsatzkassette in der Aufnahme befestigt wird.
- Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Rückwand als Anschlag für die Schneideinsatzkassette wirkt, wenn die Schneideinsatzkassette in der Aufnahme im arretierten Zustand angebracht ist.
- Schneidwerkzeug, umfassend: eine Aufnahme mit einer oberen Wand, einer unteren Wand, einer Seitenwand und einer Rückwand, wobei die Seitenwand eine Ausnehmung aufweist; eine Schneideinsatzkassette mit einer oberen Wand, einer der oberen Wand gegenüberliegenden unteren Wand, einer vorderen Wand, einer der vorderen Wand gegenüberliegenden Rückwand, einem Paar gegenüberliegender Seitenwände, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken; und eine Keilklemme mit einer oberen Wand, einer der oberen Wand gegenüberliegenden unteren Wand, einer vorderen Wand, einer der vorderen Wand gegenüberliegenden Rückwand und einem Paar gegenüberliegender Seitenwände, die sich zwischen der oberen Wand und der unteren Wand erstrecken, wobei die Rückwand ein sich darüber hinaus erstreckendes zylindrisches Glied aufweist, wobei das zylindrische Glied in der Ausnehmung der Seitenwand der Aufnahme aufgenommen wird, wobei die vordere Wand eine mit einem Gewinde versehene Bohrung aufweist und das zylindrische Glied eine mit einem Gewinde versehene Oberfläche zur Aufnahme eines Gewindeglieds aufweist, wobei das Gewindeglied bewirkt, dass die Keilklemme sich in einer radialen Richtung bewegt, um das Schneidwerkzeug in einen arretierten Zustand zu bringen, und wobei die Bewegung der Keilklemme bewirkt, dass die untere Wand der Keilklemme die obere Wand der Schneideinsatzkassette in Eingriff nimmt, wodurch bewirkt wird, dass die Keilklemme einen Kraftvektor in einer axialen Richtung gegen die Schneideinsatzkassette ausübt, was dazu führt, dass der Abwärtskraftvektor und ein Seitenkraftvektor von der Schneideinsatzkassette gegen die untere Wand bzw. die Seitenwand der Aufnahme erzeugt werden, wodurch die Schneideinsatzkassette in der Aufnahme befestigt wird.
- Schneidwerkzeug nach Anspruch 9, wobei das Gewindeglied einen Kraftvektor in einer radialen Richtung ausübt, wenn es in die Keilklemme geschraubt wird, um das Schneidwerkzeug in den arretierten Zustand zu bringen.
- Schneidwerkzeug nach Anspruch 9, wobei das zylindrische Glied der Keilklemme einen Kraftvektor in den Körper des Schneidwerkzeugs radial einwärts einer angrenzenden Aufnahme ausübt, wodurch das Auslenken der angrenzenden Aufnahme verringert wird, wenn das Schneidwerkzeug sich im arretierten Zustand befindet.
- Schneidwerkzeug nach Anspruch 9, wobei die obere Wand einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, der in Bezug auf den ersten Abschnitt in einem Winkel ausgebildet ist, aufweist.
- Schneidwerkzeug nach Anspruch 9, wobei die Schneideinsatzkassette ferner einen Schneideinsatzsitz umfasst, der in der oberen Wand der Schneideinsatzkassette an einer Schnittstelle zwischen der vorderen Wand der Schneideinsatzkassette und einer der Seitenwände der Schneideinsatzkassette zur Aufnahme eines Schneideinsatzes ausgebildet ist.
- Schneidwerkzeug nach Anspruch 9, wobei die obere Wand der Keilklemme bezüglich der unteren Wand derart in einem Winkel ausgebildet ist, dass eine Dicke der Keilklemme in der Nähe der vorderen Wand am größten und in der Nähe der Rückwand am kleinsten ist.
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