DE102015102937A1 - Laufwagenanordnung für eine Schiebetür - Google Patents

Laufwagenanordnung für eine Schiebetür Download PDF

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    • E05D15/56Suspension arrangements for wings with successive different movements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Abstract

Eine Laufwagenanordnung (1) für eine Schiebetür, insbesondere eine Hebe- Schiebetür, umfasst mindestens einen Laufwagen (2, 2'), der eine Hubvorrichtung (4) mit einem entlang einer Kulissenführung (21) bewegbar gelagerten Führungsteil (20) zum Anheben und Absenken eines Stützteils (3) umfasst, auf dem ein Türflügel abstützbar ist, wobei auf beiden Seiten der Hubvorrichtung (4) mindestens eine Rolle (5, 6) drehbar gelagert ist, die auf einer Führungsschiene verfahrbar sind, und die Rollen (5, 6) an gegenüberliegenden Seiten der Hubvorrichtung (4) an einem gemeinsamen Rollenhalter (7) gehalten sind, wobei der Rollenhalter (7) unabhängig von einer Betätigungsvorrichtung der Hubvorrichtung (4) drehbar an dem Führungsteil (20) gelagert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laufwagenanordnung für eine Schiebetür, insbesondere eine Hebe-Schiebetür, mit mindestens einem Laufwagen, der eine Hubvorrichtung mit einem entlang einer Kulissenführung bewegbar gelagerten Führungsteil zum Anheben und Absenken eines Stützteils umfasst, auf dem ein Türflügel abstützbar ist, wobei auf beiden Seiten der Hubvorrichtung mindestens eine Rolle drehbar gelagert ist, die auf einer Führungsschiene verfahrbar sind, und die Rollen an gegenüberliegenden Seiten der Hubvorrichtung an einem gemeinsamen Rollenhalter gehalten sind.
  • Die EP 1 298 272 offenbart eine Laufwagenanordnung für eine Hebe-Schiebe- Tür, bei der an jedem Laufwagen Rollenhalterbleche vorgesehen sind, die neben den Rollen auch einen Führungsbolzen lagern, der innerhalb eines schräg verlaufenden Schlitzes bewegbar ist, um ein Lager für einen Schiebeflügel anzuheben oder abzusenken. Der Laufwagen ist dabei über einen Gelenkhebel bewegbar, um relativ zu dem Lager verfahren werden zu können. Solche Laufwagenanordnungen ermöglichen zwar ein Anheben und Absenken eines Flügels, allerdings treten Probleme auf, wenn besonders schwere Gewichte, beispielsweise durch Mehrfachverglasungen, angehoben und abgesenkt werden sollen. In der Praxis hat sich gezeigt, das Laufrollen einem ungleichmäßigen Verschleiß unterliegen, so dass es passieren kann, dass die Gewichtsbelastung auf die Rollen ungleichmäßig verteilt wird und eine Schiebebewegung erschwert wird oder sogar ein Defekt auftreten kann.
  • Zur Aufnahme hoher Gewichtslasten wird in der nachveröffentlichten DE 10 2014 012 029 vorgeschlagen, die Anzahl der Laufrollen zu erhöhen, wobei auf jeder Seite einer Hubeinrichtung ein Laufrollenpaar vorgesehen ist, so dass ein Laufwagen vier Rollen umfasst. Bei dieser Konstruktion ist die große Baulänge nachteilig und die große Anzahl an Bauteilen, die zur Herstellung eines einzelnen Laufwagens notwendig sind.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Laufwagenanordnung für eine Schiebetür zu schaffen, die eine gleichmäßigere Belastung der Rollen gewährleistet und einen einfachen Aufbau besitzt.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Laufwagenanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist der Rollenhalter für die Rollen unabhängig von einer Betätigung der Hubvorrichtung drehbar an dem Führungsteil gelagert, so dass die Rollen nur über das Führungsteil mit einer Gewichtslast belastet werden, aber der Rollenhalter nicht mit Kräften durch die Betätigungsvorrichtung belastet wird. Dadurch können die Rollenhalter frei um das Führungsteil schwenken, so dass eine gleichmäßige Belastung der Rollen gewährleistet wird, selbst wenn die Rollen einem unterschiedlichen Verschleiß ausgesetzt sind. Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass durch die drehbare Lagerung des Rollenhalters um das Führungsteil Unebenheiten an der Führungsschiene oder andere Einflüsse kompensiert werden können, ohne dass dies zu Querkräften an dem Rollenhalter führt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Drehachse des Rollenhalters im Wesentlichen mittig zwischen den Achsen der drehbar gelagerten Rollen angeordnet. Dadurch können Gewichtslasten im Wesentlichen gleichmäßig auf die Rollen verteilt werden.
  • Vorzugsweise umfasst der Rollenhalter mindestens einen Steg, an dem die Achsen zur drehbaren Lagerung der Rollen und eine mit dem Führungsteil verbundene oder integral ausgebildete Drehachse vorgesehen sind. Der Rollenhalter kann somit nur an dem Führungsteil und den beiden Rollen fixiert sein, um entsprechende Schwenkbewegungen ausführen zu können. Vorzugsweise sind an dem Rollenhalter nur zwei Rollen angeordnet, nämlich in Verfahrrichtung der Rollen gesehen jeweils eine Rolle vor der Hubvorrichtung und eine Rolle hinter der Hubvorrichtung.
  • Der Rollenhalter kann zwei Stege umfassen, die in axiale Richtung der Rollen auf gegenüberliegenden Seiten der Rollen vorgesehen sind. Die Rollen sind somit zwischen den beiden Stegen an dem Rollenhalter gehalten. Die Stege können für eine stabile Aufnahme der Gewichtskräfte aus einem Metallblech hergestellt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das Führungsteil als Bolzen ausgebildet, der zumindest die Kulissenführung und die Stege des Rollenhalters durchgreift. Der Bolzen kann zusätzlich benachbart zu den Stegen des Rollenhalters jeweils mit einem Steuerelement verbunden sein, mittels dem die Bewegung des Bolzens relativ zu der Kulissenführung steuerbar ist. Das Steuerelement kann beispielsweise eine oder zwei Leisten aufweisen, wobei vorzugsweise zwei Leisten vorgesehen werden und jeweils eine Leiste benachbart zu einem Steg des Rollenhalters in axiale Richtung der Rollen gesehen außen angeordnet ist. Die beiden Leisten des Steuerelementes umgreifen somit die beiden Rollenhalter.
  • Der Laufwagen kann somit zu einer mittleren vertikalen Ebene symmetrisch ausgebildet sein, so dass eine besonders gute Gewichtsverteilung gewährleistet wird.
  • Die erfindungsgemäße Laufwagenanordnung kann einen oder mehrere Laufwägen umfassen, die über Steuerelemente zum gemeinsamen Anheben und Absenken der Stützteile miteinander verbunden sind. Für hohe Gewichtslasten können auch drei oder vier Laufwägen miteinander gekoppelt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Laufwagenanordnung, bei der ein Teil der Steuerelemente weggelassen wurde;
  • 2 eine Ansicht der Laufwagenanordnung der 1 mit angehobenen Stützteilen;
  • 3 eine Ansicht gemäß 2 mit verschwenkten Rollenhaltern;
  • 4 eine perspektivische Detailansicht eines Laufwagens der Laufwagenanordnung der 1 in der abgesenkten Position;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Laufwagens der 4 in der angehobenen Position;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Laufwagens der 4, und
  • 7A und 7B zwei Ansichten des Laufwagens der 4, teilweise im Schnitt.
  • Eine Laufwagenanordnung 1 dient zum Bewegen eines Flügels eines Fensters oder einer Tür, beispielsweise für eine Hebe-Schiebetür oder eine Hebe-Schiebe-Kipptür. Innerhalb eines Blendrahmens ist dabei an einer Unterseite eine Führungsschiene vorgesehen, an der ein oder mehrere Laufwagen 2 und 2' verfahrbar gelagert sind.
  • Ein erster Laufwagen 2 umfasst ein Stützteil 3, und ein zweiter Laufwagen 2', der beabstandet von dem ersten Laufwagen 2 auf der Führungsschiene angeordnet ist, umfasst ebenfalls ein Stützteil 3. Auf den Stützteilen 3 der Laufwagen 2 und 2' ist der bewegbare Flügel abgestützt.
  • An jedem Laufwagen 2 und 2' ist eine Hubvorrichtung 4 vorgesehen, mittels der das Stützteil 3 von einer abgesenkten Position eine angehobene Position bewegbar ist. Jeder Laufwagen 2 und 2' umfasst ferner zwei Rollen 5 und 6, die an gegenüberliegenden Seiten der Hubvorrichtung 4 angeordnet sind. Die Rollen 5 und 6 sind dabei über einen gemeinsamen Rollenhalter 7 miteinander verbunden.
  • Zur Betätigung der Hubvorrichtungen 4 ist eine Betätigungsvorrichtung mit einem Hebel 8 vorgesehen, der an einem Beschlag 9 des Flügels drehbar gelagert ist. Über den Hebel 8 kann eine Treibstange 10 in vertikale Richtung angehoben und abgesenkt werden, die auf eine Eckumlenkung 11 wirkt. Über die Eckumlenkung 11 wird dann über ein Kettenglied 23 ein Steuerelement betätigt, um das Stützteil 3 über die Hubvorrichtung 4 anzuheben oder abzusenken. Über die Betätigungsvorrichtung werden dabei gleichzeitig alle Stützteile 3 an den Laufwagen 2 und 2' angehoben oder abgesenkt. Hierfür ist das Steuerelement an dem ersten Laufwagen 2 über eine Verbindungsstange 12 mit einem Steuerelement des zweiten Laufwagens 2' verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, auch mehr als zwei Laufwägen 2, 2' an die Betätigungsvorrichtung anzuschließen, beispielsweise drei Laufwagen oder vier Laufwagen.
  • In 1 ist die abgesenkte Position der Stützteile 3 und in 2 die angehobene Position der Stützteile 3 dargestellt.
  • In 3 ist gezeigt, dass die Rollenhalter 7 der Laufwagen 2 und 2' drehbar um ein Führungsteil 20 der Hubvorrichtung 4 gelagert sind. Jeder Rollenhalter 7 trägt an gegenüberliegenden Enden eine Rolle 5 bzw. 6, wobei zwischen den Drehachsen der Rollen 5 und 6 das Führungsteil 20 angeordnet ist. Bei dem linken Laufwagen 2 wurde der Rollenhalter 7 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, während bei dem rechten Laufwagen 2' der Rollenhalter 7 im Uhrzeigersinn um das Führungsteil 20 verschwenkt wurde.
  • In 4 ist der Laufwagen 2 in einer vergrößerten Darstellung gezeigt. Es ist erkennbar, dass die Eckumlenkung 11 über einen Bolzen 26 mit dem Kettenglied 23 verbunden ist, wobei das Kettenglied 23 über einen weiteren Bolzen 22 mit einem leistenförmigen Steuerelement 13 verbunden ist. Das leistenförmige Steuerelement 13 kann als Streifen, insbesondere als Metallstreifen, ausgebildet sein, der in einem mittleren Bereich mit dem Führungsteil 20 verbunden ist, so dass durch Ziehen an dem Kettenglied 23 das Führungsteil 20 entlang einer schräg zur Horizontalen angeordneten Kulissenführung 21 verschoben wird, um das Stützteil 3 anzuheben. Das Absenken des Stützteils 3 erfolgt durch Bewegen des Steuerelementes 13 in die gegenüberliegende Richtung.
  • Das Steuerelement 13 ist auf der zum Kettenglied 23 abgewandten Seite über eine Hülse 24 mit einem Kopplungsteil 25 verbunden, an das die Verbindungsstange 12 angeschlossen wird. Über die Verbindungsstange 12 wird ein Steuerelement 13 an dem Laufwagen 2' angekoppelt, so dass die Stützteile 3 der Laufwagen 2 und 2' gemeinsam bewegt werden. Der Laufwagen 2' kann im Übrigen baugleich wie der Laufwagen 2 ausgebildet sein.
  • In 5 wurde das Steuerelement 13 weggelassen, wie auch in den 1 bis 3, um die Aufhängung der Rollen 5 und 6 besser erkennen zu können.
  • Der streifenförmige Rollenhalter 7 ist an gegenüberliegenden Enden durch eine Achse 50 bzw. 60 einer der Rollen 5 oder 6 durchsetzt, und zwischen den Achsen 50 und 60 ist etwa mittig das Führungsteil 20 durch eine Öffnung in dem Rollenhalter 7 durchgeführt. Ferner ist die schräg zur Horizontalen ausgerichtete Kulissenführung 21 für das Führungsteil 20 teilweise erkennbar, mittels der das Stützteil 3 angehoben und abgesenkt werden kann. Benachbart zu der Rolle 6 ist das Kopplungsteil 25 vorgesehen, mittels dem der Laufwagen 2 mit einem weiteren Laufwagen 2' verbunden werden kann.
  • In 6 ist der Laufwagen 2 schräg von unten dargestellt. Es ist erkennbar, dass der Laufwagen 2 zu einer vertikalen mittleren Ebene im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist. Die Rollen 5 und 6 können zusammen mit dem Rollenhalter 7 um das Führungsteil 20 verschwenkt werden, wobei der Rollenhalter 7 durch zwei Stege gebildet ist, die die beiden Rollen 5 und 6 umgreifen. Ferner ist erkennbar, dass das Steuerelement 13 durch zwei streifenförmige Leisten gebildet ist, die jeweils an einer Außenseite eines Steges des Rollenhalters 7 angeordnet sind, wobei die Leisten des Steuerelementes 13 länger ausgebildet sind als der Rollenhalter 7. Die beiden Leisten des Steuerelementes 13 sind über den Bolzen 22 mit dem Kettenglied 23 gekoppelt und können über das Kopplungsteil 25 eine Bewegung der Betätigungsvorrichtung an den benachbarten Laufwagen 2' sowie an den Rollenhalter 7 weitergeben. Der Rollenhalter 7 ist allerdings unabhängig von dem Steuerelement 13 an dem Führungsteil 20 verschwenkbar gelagert.
  • Wie in den 7A und insbesondere 7B gezeigt ist, durchgreift das Führungsteil 20 die Kulissenführung 21, die beiden Stege des Rollenhalters 7 sowie die beiden Leisten des Steuerelementes 13. Das Führungselement 20 ist als Bolzen ausgebildet, beispielsweise aus Metall oder einem harten Kunststoff, wobei das Führungsteil 20 zylindrisch oder wie im dargestellten Ausführungsbeispiel mit zylindrischen Abschnitten ausgebildet sein kann, die sich zu den Enden jeweils stufenförmig verjüngen. Dadurch kann das Führungsteil zunächst an der Kulissenführung 21 montiert werden, wobei dann eine Öffnung an dem Steg des Rollenhalters 7 auf einen stufenförmigen Abschnitt des Bolzens und die Leiste des Steuerelementes 13 mit einer Öffnung auf eine weitere Stufe des Bolzens aufgeschoben werden kann. Durch die Ausbildung von Stufen an dem Führungsteil 20 wird gewährleistet, dass der Rollenhalter 7 mit Spiel zwischen der Kulissenführung 21 und dem Steuerelement 13 gehalten ist und somit frei drehbar bleibt und nicht verklemmt. In axiale Richtung können entsprechende Sicherungsmittel an dem Führungsteil 20 vorgesehen sein, die eine dauerhafte Fixierung innerhalb der beiden Leisten des Steuerelementes 13 gewährleisten. Das Führungsteil 20 kann zudem auch mehrteilig ausgebildet sein.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden zwei Laufwagen 2 und 2' eingesetzt, um einen Schiebeflügel, insbesondere einen Hebe-Schiebeflügel, abzustützen. Es ist natürlich auch möglich, mehr als zwei Laufwagen 2 und 2' bei einer erfindungsgemäßen Laufwagenanordnung vorzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laufwagenanordnung
    2, 2'
    Laufwagen
    3
    Stützteil
    4
    Hubvorrichtung
    5
    Rolle
    6
    Rolle
    7
    Rollenhalter
    8
    Hebel
    9
    Beschlag
    10
    Treibstange
    11
    Eckumlenkung
    12
    Verbindungsstange
    13
    Steuerelement
    20
    Führungsteil
    21
    Kulissenführung
    22
    Bolzen
    23
    Kettenglied
    24
    Hülse
    25
    Kopplungsteil
    26
    Bolzen
    50
    Achse
    60
    Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1298272 [0002]
    • DE 102014012029 [0003]

Claims (10)

  1. Laufwagenanordnung (1) für eine Schiebetür, insbesondere eine Hebe- Schiebetür, mit mindestens einem Laufwagen (2, 2'), der eine Hubvorrichtung (4) mit einem entlang einer Kulissenführung (21) bewegbar gelagerten Führungsteil (20) zum Anheben und Absenken eines Stützteils (3) umfasst, auf dem ein Türflügel abstützbar ist, wobei auf beiden Seiten der Hubvorrichtung (4) mindestens eine Rolle (5, 6) drehbar gelagert ist, die auf einer Führungsschiene verfahrbar sind, und die Rollen (5, 6) an gegenüberliegenden Seiten der Hubvorrichtung (4) an einem gemeinsamen Rollenhalter (7) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenhalter (7) unabhängig von einer Betätigungsvorrichtung der Hubvorrichtung (4) drehbar an dem Führungsteil (20) gelagert ist.
  2. Laufwagenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Rollenhalters (7) mittig zwischen den Achsen (50, 60) zur drehbaren Lagerung der Rollen (5, 6) angeordnet ist.
  3. Laufwagenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenhalter (7) mindestens einen Steg umfasst, an dem Achsen (50, 60) zur drehbaren Lagerung der Rollen (5, 6) und eine mit dem Führungsteil (20) verbundene oder integral ausgebildete Drehachse vorgesehen sind.
  4. Laufwagenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenhalter (7) zwei Stege umfasst, die in axialer Richtung der Rollen (5, 6) auf gegenüberliegenden Seiten der Rollen (5, 6) vorgesehen sind.
  5. Laufwagenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege des Rollenhalters (7) aus einem Metallblech hergestellt sind.
  6. Laufwarenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuerelement (13) für die Hubvorrichtung (4) nur über das Führungsteil (20) mit dem Rollenhalter (7) verbunden ist.
  7. Laufwagenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (20) als Bolzen ausgebildet ist, der zumindest die Kulissenführung (21) und die Stege der Rollenhalter (7) durchgreift.
  8. Laufwagenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen benachbart zu den Stegen des Rollenhalters (7) jeweils mit einem leistenförmigen Steuerelement (13) verbunden ist, mittels dem die Bewegung des Bolzens relativ zu der Kulissenführung (21) steuerbar ist.
  9. Laufwagenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (13) zwei Leisten aufweist und jede Leiste benachbart zu einem Steg des Rollenhalters (7) in axiale Richtung der Rollen (5, 6) außen angeordnet ist.
  10. Laufwagenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufwagenanordnung mehrere Laufwägen (2, 2') umfasst, die über Steuerelemente (13, 25, 12) zum Anheben und Absenken der Stützteile (3) miteinander verbunden sind.
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