DE102015102315A1 - Anordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs mit in flächigem Kontakt ihrer Seitenflächen aneinander reihbaren Kabinenmonumenten - Google Patents

Anordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs mit in flächigem Kontakt ihrer Seitenflächen aneinander reihbaren Kabinenmonumenten Download PDF

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Abstract

Eine Anordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs weist eine Vielzahl von in flächigem Kontakt ihrer Seitenflächen aneinander reihbaren Kabinenmonumenten, die jeweils eine Vorderseite und eine Rückseite besitzen, und eine zumindest bereichsweise zu einer Kabinenlängsachse nicht parallel verlaufende und zur Kabine gewandte Oberfläche einer Rumpfwandung des Fahrzeugs auf. Die Kabinenmonumente sind parallel zur Kabinenlängsachse aneinander gereiht, so dass die Vorderseiten und Rückseiten jeweils parallel zur Kabinenlängsachse verlaufen. Die Rückseiten von mindestens zwei Kabinenmonumenten, die jeweils mindestens einen Stellplatz für Kabinentrolleys aufweisen, weisen zueinander einen Versatz in einer zur Kabinenlängsache quer verlaufenden Richtung.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs und insbesondere eines Flugzeugs, sowie ein Fahrzeug, insbesondere ein Flugzeug, mit einer darin ausgebildeten Kabine, die mindestens eine derartige Anordnung aufweist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kabinen von Fahrzeugen und insbesondere von Flugzeugen werden nach bestimmten Kriterien gestaltet und weisen neben einer gewünschten Anzahl von Passagiersitzen auch Einrichtungen auf, die dem Komfort in der Kabine oder zur Wahrnehmung von sicherheitsrelevanten Funktionen dienen. Dies kann etwa Toiletten, Küchenmodule und dergleichen umfassen, die beispielsweise in der Nähe von Türen und an einem am Heck der Kabine gebildeten Bereich angeordnet sind. Insbesondere für die Konzeption von Passagierkabinen eines Flugzeugs ist es wichtig, ein niedriges Gewicht und die gleichzeitige Realisierung von einer Vielzahl von Funktionen zu realisieren, um die Effizienz des Flugzeugs zu optimieren. Dies erfordert eine besondere Kompaktierung von Einrichtungen, was auch die Realisierung multifunktionaler Einrichtungen beinhalten kann. Als ein mögliches Ziel kann angesehen werden, auf einem möglichst kleinen Raum innerhalb der Passagierkabine möglichst viele Funktionen zu realisieren, die dem Komfort oder der Sicherheit der Gesamtheit der Passagiere zur Verfügung gestellt werden.
  • Aus EP 2536630 A2 ist etwa ein aus Modulen zusammengesetztes Monument für eine Kabine eines Flugzeugs zu entnehmen, welches sich quer zu einer Kabinenlängsrichtung direkt vor einem Druckschott des Flugzeugrumpfs erstreckt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es kann als eine Aufgabe der Erfindung angesehen werden, eine alternative Anordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs zu schaffen, bei der eine größtmögliche und effiziente Ausnutzung eines vorhandenen Bauraums insbesondere in einem Heckbereich eines Flugzeugs geschaffen wird.
  • Die Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Es wird eine Anordnung in einer Kabine eines Fahrzeugs vorgeschlagen, die Anordnung aufweisend eine Vielzahl von in flächigem Kontakt oder, um etwaige Relativbewegungen zu kompensieren, nahezu in flächigem Kontakt, ihrer Seitenflächen aneinander reihbaren Kabinenmonumenten, die jeweils eine Vorderseite und eine Rückseite besitzen, und eine zumindest bereichsweise zu einer Kabinenlängsachse nicht parallel verlaufende und zur Kabine gewandte Oberfläche einer Rumpfwandung des Fahrzeugs, wobei die Kabinenmonumente parallel zur Kabinenlängsachse aneinander gereiht sind, so dass die Vorderseiten und Rückseiten jeweils parallel zur Kabinenlängsachse verlaufen und wobei die Rückseiten von mindestens zwei Kabinenmonumenten, die jeweils mindestens einen Stellplatz für Kabinentrolleys aufweisen, zueinander einen Versatz in einer zur Kabinenlängsache quer verlaufenden Richtung aufweisen.
  • Als Kabinenmonument ist eine Einrichtung zu verstehen, die insbesondere ein einen Nutzraum einschließendes Gehäuse mit Seitenflächen, einer Vorderseite und einer Rückseite aufweist, in dem mindestens eine dedizierte allgemeine Funktion für die Passagierkabine bereitgestellt wird. Das Gehäuse muss nicht zwangsläufig geschlossene Begrenzungsflächen aufweisen, sondern es würde ausreichen, dass zumindest ein umschlossener Raum und diesen begrenzende Flächen klar definiert sind, was auch durch eine Rahmenkonstruktion oder dergleichen möglich ist.
  • Ein Kabinenmonument befindet sich üblicherweise auf einem Kabinenfußboden, ist dort an einer gewünschten Position arretiert und erstreckt sich von dort in Richtung der Kabinendecke. Einige Monumente können sich bis zur Decke hin erstrecken, andere wiederum weisen eine geringere Bauhöhe auf. Beispielhaft kann das mindestens eine Kabinenmonument ein Küchenmonument, ein Toilettenmonument, ein Waschraum, ein Umkleideraum, ein Schlafraum, ein Stauraum oder eine Kombinationen aus zwei oder mehr dieser Monumente in einem multifunktionalen, modulbasierten Ansatz sein. Das Kabinenmonument kann auch als eine kleinste Einheit einer Gruppe von Kabinenmonumenten angesehen werden, die beispielsweise nur die Funktion des Bereitstellens eines Stellplatzes erfüllt.
  • Die Rumpfwandung, an die sich die Anordnung anschließt bzw. anschmiegt, begrenzt die räumliche Erstreckung der Anordnung quer zur Kabinenlängsachse, welche etwa mit der Fahrzeuglängsachse zusammenfällt. Die Anordnung ist dazu in der Lage, Diskontinuitäten und/oder einen schrägen Verlauf zwischen der Rumpfwandung und der Kabinenlängsachse auszugleichen und dennoch eine effiziente Raumausnutzung zu erlauben.
  • Eine gestaffelte Anordnung von Rückseiten der Kabinenmonumente erlaubt eine Verwendung von Kabinenmonumente mit rechteckigem Querschnitt, der streng zu der Kabinenlängsachse ausgerichtet ist. Eine gestaffelte Anordnung beispielsweise der Rückseiten erlaubt eine sukzessive Annäherung einer von der Kabine abgewandten Kontur an die Rumpfwandung. Die in der Kabine wahrgenommene Kontur der Fronten der Anordnung kann je nach verwendeten Kabinenmonumenten weitgehend hiervon unabhängig sein. Mit zunehmendem Abstand der Kabinenlängsachse von der Rumpfwandung kann somit entweder eine bessere Raumausnutzung durch die Kabinenmonumente oder den zwischen der Front der Anordnung und der Kabinenlängsachse freien Raum erfolgen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Kabinenmonumente die gleiche Bautiefe auf und die Rückseiten sind zumindest bereichsweise bündig an der zur Kabine gewandten Oberfläche der Rumpfwandung angeordnet. Damit werden die Vorderseiten und Rückseiten der einzelnen Kabinenmonumente aufgrund der zumindest bereichsweise nicht vorliegenden Parallelität der Rumpfwandung zu der Kabinenlängsachse treppenartig bzw. gestaffelt aneinander angeordnet. Mit zunehmendem Abstand der Rumpfwandung von der Kabinenlängsachse kann sich bei einer schrägen Rumpfwandung ein zunehmend größerer Raum zum Zugreifen auf die Kabinenmonumente ergeben.
  • Desweiteren können mindestens zwei Vorderseiten zueinander einen Versatz in einer zur Kabinenlängsachse quer verlaufenden Richtung aufweisen. Der Versatz ist dabei abhängig von der Bautiefe und der Kontur der Rumpfwandung und kann je nach Funktion des jeweiligen Kabinenmonuments gewählt werden. Ein zu einem Passagierbereich gewandtes Kabinenmonument einer Reihe von aufeinander folgenden Kabinenmonumenten kann etwa derart ausgestaltet sein, dass ein in von dem Passagierbereich abgewandter Richtung folgendes Kabinenmonument eine Vorderseite aufweist, die näher zu der Kabinenlängsachse angeordnet ist.
  • In einer ebenso vorteilhaften Ausführungsform können mindestens zwei Kabinenmonumente unterschiedliche Bautiefen aufweisen und die Rückseiten der Kabinenmonumente sind zumindest bereichsweise bündig an der zur Kabine gewandten Oberfläche der Rumpfwandung angeordnet. Die Vorderseiten der Kabinenmonumente können in einer gemeinsamen Ebene verlaufen. Aus der Mehrzahl der Kabinenmonumente wird eine ebene Front erzeugt. Die Bautiefen der einzelnen Kabinenmonumente können dann variieren, so dass der Abstand zwischen der Rumpfwandung und der Kabinenlängsachse bestmöglich ausgenutzt wird.
  • Die vorangehend genannten Ausführungsformen können sich in einem Bereich der Kabine befinden, in dem die Rumpfwandung schräg zu der Kabinenlängsachse verläuft. Dies betrifft etwa einen Heckbereich eines Flugzeugs, in dem ein Druckschott angeordnet ist und in dem die Breite des Rumpfs in heckwärtiger Richtung sinkt.
  • Allerdings kann die Oberfläche der Rumpfwandung auch Versteifungselemente aufweisen, die in die Kabine ragen. Dies kann sowohl eine schräge Rumpfwandung betreffen, als auch eine zur Kabinenlängsachse parallele Rumpfwandung, die beispielsweise in einem zylindrischen Bereich eines Flugzeugrumpfs auftritt.
  • Die Bautiefen der Kabinenmonumente können in einem Raster abgestuft sein, das durch verfügbare Größen von aufnehmbaren Kabinentrolleys gebildet ist. Die Bautiefen sind folglich jeweils zur Aufnahme mindestens eines Kabinentrolleys mindestens einer verfügbaren Größe abgestuft, was auch eine Kombination von mehreren unterschiedlich oder gleich großen Kabinentrolleys umfassen kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug mit einer Kabine sowie mindestens einer darin positionierten Anordnung mit den vorangehend genannten Merkmalen. Das Fahrzeug ist insbesondere ein Verkehrsflugzeug mit einer Vielzahl von Passagiersitzen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbezügen. In den Figuren stehen weiterhin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte.
  • 1 bis 4 zeigen jeweils schematisch eine Anordnung in einer Draufsicht.
  • DETAILLIERTE DARSTELLUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Anordnung 2 in einer Kabine 4 eines Flugzeugs, genauer gesagt in einem Heckbereich, in dem ein Druckschott 6 zum Abschließen eines druckbeaufschlagten Rumpfs positioniert ist. In diesem Bereich ist eine Rumpfwand 8 angeordnet, welche schräg zu einer Kabinenlängsachse 10 verläuft. In einer hierdurch definierten Längsrichtung x nimmt somit der Abstand zwischen der Rumpfwandung 8 und der Kabinenlängsachse 10 kontinuierlich zu, bis beispielsweise ein rein zylindrischer Bereich des Rumpfes erreicht wird, in dem der Abstand konstant bleibt. Über die gesamte Rumpfwandung 8 können allerdings Diskontinuitäten vorliegen, die durch Versteifungselemente und dergleichen hervorgerufen werden.
  • Die Anordnung 2 weist mehrere Kabinenmonumente 12, 14, 16, 18 und 20 auf, die in Längsrichtung x aneinander angereiht sind, so dass sich ihre Seitenflächen berühren. Die Anordnung 2 ist weiterhin symmetrisch vermehrfacht, das heißt beidseitig der Kabinenlängsachse 10 ist eine derartige Anordnung 2 zu finden.
  • Jedes Kabinenmonument 12 bis 20 weist jeweils eine Vorderseite 12a, 14a, 16a, 18a und 20a auf sowie eine zu der Rumpfwand 8 gerichtete Rückseite 12b, 14b, 16b, 18b und 20b. Die Rückseiten 20b sind, wie in 1 angedeutet, möglichst dicht an der Rumpfwand 8 angeordnet. Dadurch ergeben sich in dem Kabinenmonument 12 beispielhaft ausreichend Stellplätze für zwei Fullsize-Kabintrolleys 22, während in den Kabinenmonumenten 14 und 16 jeweils zwei Stellplätze für Fullsize-Kabinentrolleys 22 und zwei Stellplätze für Halfsize-Kabinentrolleys 24 bereitgestellt werden. Das Kabinenmonument 18 kann Stellplätze für zwei Fullsize-Kabinentrolleys 22 aufweisen, das Kabinenmonument 20 einen Stellplatz für einen Halfsize-Kabinentrolley 24. Die Gruppen von Kabinenmonumenten 12, 14 und 16, 18 und 20 werden mit abgestuften Bautiefen verwendet, welche an einen Bauraum angepasst ist, der zur Wahrung einer gleichmäßigen, ebenen Front der Anordnung 2 durch die Rumpfwandung 8 bestimmt wird.
  • 2 zeigt eine abgewandelte Anordnung 26 mit Kabinenmonumenten 28, 30 und 32, die in Längsrichtung x aneinander aufgereiht sind. Eine Besonderheit liegt darin, dass die Kabinenmonumente 28 und 30 die gleiche Bautiefe aufweisen, während das Kabinenmonument 32 in y-Richtung, d.h. quer zur Längsrichtung x, versetzt angeordnet ist. Eine von der Rumpfwandung 8 abgewandte Arbeitsfläche 34 bildet einen kontinuierlichen Übergang von dem Kabinenmonument 30 zu dem Kabinenmonument 32. In dieser Anordnung 26 kann eine Lücke 36 zwischen Rückseiten 28b und 30b und der Rumpfwandung 8 entstehen, welche durch eine nicht dargestellte Verkleidung überdeckt oder durch kleinere, verschließbare Staufächer ausgefüllt werden könnte.
  • Dieses Konzept wird in 3 mit einer dort dargestellten Anordnung 38 noch weiter abgewandelt. Hier befinden sich drei gleichartige Kabinenmonumente 40, 42 und 44 in y-Richtung zueinander versetzt und in einem möglichst geringen Abstand zu der Rumpfwandung 8. Dadurch ergeben sich zwei Übergangsbereiche 46 und 48, um die Breitensprünge möglichst harmonisch zu gestalten.
  • Schließlich zeigt 4 eine Anordnung 50 in einem im Wesentlichen zylindrischen Bereich einer Rumpfwandung 52, mit mehreren nebeneinander, das heißt in x-Richtung aufeinanderfolgender Kabinenmonumente 54, 56, 58 und 60, die eine alternierende Tiefe aufweisen. Die Breiten der Kabinenmonumente sind derart gewählt, dass diese mit einem Spantabstand 62 so korrelieren, dass sich tiefere Kabinenmonumente 56 und 60 zwischen als Spante ausgeführte und zur Versteifung des Rumpfes dienende Versteifungsbauteile 64 erstrecken, während weniger tiefer Kabinenmonumente 54 und 58 von den Spanten beabstandet sind.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „aufweisen“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt, und „ein“ oder „eine“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2536630 A2 [0003]

Claims (8)

  1. Anordnung (2, 26, 38, 50) in einer Kabine eines Fahrzeugs, aufweisend – eine Vielzahl von in flächigem Kontakt ihrer Seitenflächen aneinander reihbaren Kabinenmonumenten (12, 14, 16, 18, 20, 28, 30, 32, 40, 42, 44, 54, 56, 58, 60), die jeweils eine Vorderseite (12a, 14a, 16a, 18a, 20a) und eine Rückseite (12b, 14b, 16b, 18b, 20b) besitzen, und – eine zumindest bereichsweise zu einer Kabinenlängsachse (10) nicht parallel verlaufende und zur Kabine gewandte Oberfläche einer Rumpfwandung (8) des Fahrzeugs, wobei die Kabinenmonumente (12, 14, 16, 18, 20, 28, 30, 32, 40, 42, 44, 54, 56, 58, 60) parallel zur Kabinenlängsachse (10) aneinander gereiht sind, so dass die Vorderseiten (12a, 14a, 16a, 18a, 20a) und Rückseiten (12b, 14b, 16b, 18b, 20b) jeweils parallel zur Kabinenlängsachse (10) verlaufen und wobei die Rückseiten (12b, 14b, 16b, 18b, 20b) von mindestens zwei Kabinenmonumenten (12, 14, 16, 18, 20, 28, 30, 32, 40, 42, 44, 54, 56, 58, 60), die jeweils mindestens einen Stellplatz für Kabinentrolleys (22, 24) aufweisen, zueinander einen Versatz in einer zur Kabinenlängsache (10) quer verlaufenden Richtung aufweisen.
  2. Anordnung (2, 26, 38, 50) nach Anspruch 1, wobei die Kabinenmonumente (12, 14, 16, 18, 20, 28, 30, 32, 40, 42, 44, 54, 56, 58, 60) die gleiche Bautiefe aufweisen und die Rückseiten (12b, 14b, 16b, 18b, 20b) zumindest bereichsweise bündig an der zur Kabine gewandten Oberfläche der Rumpfwandung (8) angeordnet sind.
  3. Anordnung (2, 26, 38, 50) nach Anspruch 2, wobei mindestens zwei Vorderseiten (12a, 14a, 16a, 18a, 20a) zueinander einen Versatz in einer zur Kabinenlängsachse (10) quer verlaufenden Richtung aufweisen.
  4. Anordnung (2, 26, 38, 50) nach Anspruch 1, wobei mindestens zwei Kabinenmonumente (12, 14, 16, 18, 20, 28, 30, 32, 40, 42, 44, 54, 56, 58, 60) unterschiedliche Bautiefen aufweisen und die Rückseiten (12b, 14b, 16b, 18b, 20b) der Kabinenmonumente (12, 14, 16, 18, 20, 28, 30, 32, 40, 42, 44, 54, 56, 58, 60) zumindest bereichsweise bündig an der zur Kabine gewandten Oberfläche der Rumpfwandung (8) angeordnet sind und wobei die Vorderseiten (12a, 14a, 16a, 18a, 20a) der Kabinenmonumente (12, 14, 16, 18, 20, 28, 30, 32, 40, 42, 44, 54, 56, 58, 60) in einer gemeinsamen Ebene verlaufen.
  5. Anordnung (2, 26, 38, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rumpfwandung (8) schräg zu der Kabinenlängsachse (10) verläuft.
  6. Anordnung (2, 26, 38, 50) nach Anspruch 1, wobei die Oberfläche der Rumpfwandung (8) Versteifungselemente (64) aufweist, die in die Kabine ragen.
  7. Anordnung (2, 26, 38, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bautiefen der Kabinenmonumente (12, 14, 16, 18, 20, 28, 30, 32, 40, 42, 44, 54, 56, 58, 60) in einem Raster abgestuft sind, das durch verfügbare Größen von aufnehmbaren Kabinentrolleys (22, 24) gebildet ist.
  8. Fahrzeug, aufweisend eine Kabine mit mindestens einer Anordnung (2, 26, 38, 50) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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