DE102015100992A1 - Elément d'habillage de véhicule - Google Patents
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Abstract
Dieses Fahrzeug-Verkleidungselement besitzt eine Platte (4), die mindestens eine farbige Maske (6) umfasst, die gefüllte Zonen (7) besitzt und mindestens eine Öffnung (8), die ein Motiv begrenzt, und einen farbigen Schirm (10), der das Licht überträgt und die oder jede Öffnung (8) der Maske (6) verschließt, wobei die Maske (6) und der Schirm (10) etwa dieselbe Farbe haben, so dass das Motiv sichtbar ist, wenn die Platte (4) hintergrundbeleuchtet ist, und etwa unsichtbar bei Abwesenheit der Hintergrundbeleuchtung.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Fahrzeug-Verkleidungselemente, vor allem von Kraftfahrzeugen, und insbesondere die Verkleidungselemente mit Hintergrundbeleuchtung.
-
FR2920717A1 -
FR2945992A1 - Eine der Aufgaben der Erfindung ist es, eine Fahrzeugverkleidung vorzuschlagen, die je nach Beleuchtung verschiedene visuelle Effekte besitzt.
- Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ein Fahrzeug-Verkleidungselement vor, wobei das Verkleidungselement eine Platte besitzt, die mindestens eine farbige Maske umfasst, die gefüllte Zonen besitzt und mindestens eine Öffnung, die ein Motiv begrenzt, und einen farbigen Schirm, der das Licht überträgt und die oder jede Öffnung der Maske verschließt, wobei die Maske und der Schirm etwa dieselbe Farbe haben, so dass das Motiv sichtbar ist, wenn die Platte hintergrundbeleuchtet ist, und etwa unsichtbar bei Abwesenheit der Hintergrundbeleuchtung.
- Gemäß besonderen Ausführungsformen umfasst das Verkleidungselement eines oder mehrere der folgenden Merkmale, die allein oder gemäß allen technisch möglichen Kombinationen herangezogen werden:
- – der Schirm ist von einem in der Masse gefärbten Substrat gebildet, wobei die Maske von mindestens einer auf den Schirm aufgetragenen Tintenschicht gebildet ist,
- – die Maske ist von einem in der Masse gefärbten Substrat gebildet, wobei der Schirm von mindestens einer auf die Maske aufgetragenen Tintenschicht gebildet ist,
- – die Maske und der Schirm sind von mindestens einer Tintenschicht, insbesondere von einer bis zehn Tintenschichten, gebildet,
- – der Schirm überträgt das Licht mehr als die gefüllten Zonen der Maske,
- – die Maske ist aus einem undurchsichtigen Material oder aus einem Material hergestellt, das das Licht überträgt,
- – es umfasst einen Träger, der das vorzugsweise farblose Licht überträgt, wobei die Platte den Träger bedeckt,
- – der Träger bildet eine Lichtführung und umfasst einen Lichteingang, um Licht in den Träger einzuspeisen,
- – die Platte umfasst eine das Licht übertragende und farblose Trägerfolie, wobei die Maske und der Schirm auf der Trägerfolie geformt sind,
- – es umfasst einen sensitiven Sensor, der auf der Rückseite der Platte angeordnet ist, um eine Interaktion eines Benutzers mit einer oder mehreren Interaktionszonen der Vorderseite der Platte zu ermitteln,
- – die Maske bildet ein jeweiliges elementares Motiv in jeder der Interaktionszonen,
- – es umfasst eine jeweilige Lichtquelle für die Hintergrundbeleuchtung jeder Interaktionszone und undurchsichtige Trennwände, die die Lichtquellen trennen,
- – der Schirm ist von mindestens einer Tintenschicht gebildet, insbesondere von einer bis zehn Tintenschichten, und
- – die Maske ist aus einem ersten Material hergestellt, und der Schirm ist aus einem zweiten Material hergestellt, das das Licht mehr überträgt als das erste Material. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Kraftfahrzeug, das ein Verkleidungselement wie oben definiert umfasst.
- Die Erfindung und ihre Vorteile werden bei der Lektüre der nun folgenden Beschreibung besser verstanden werden, die nur als Beispiel gegeben wird und sich auf die Zeichnungen bezieht, von denen:
- – die
1 ist eine schematische Schnittansicht eines Verkleidungselements gemäß einer ersten Ausführungsform, - – die
2 ist eine schematische Schnittansicht eines Verkleidungselements gemäß einer zweiten Ausführungsform, - – die
3 ist eine schematische Schnittansicht einer Verkleidungseinheit gemäß einer dritten Ausführungsform, - – die
4 ist eine schematische Schnittansicht einer Verkleidungseinheit gemäß einer vierten Ausführungsform, und - – die
5 ist eine schematische Schnittansicht einer Verkleidungseinheit gemäß einer fünften Ausführungsform. - Das auf der
1 dargestellte Fahrzeug-Verkleidungselement2 ist beispielsweise eine Fahrzeuginnenverkleidung, die zur Verkleidung des Fahrgastinnenraums eines Fahrzeugs und speziell eines Kraftfahrzeugs bestimmt ist. - Das Verkleidungselement
2 ist beispielsweise zur Verkleidung einer Instrumententafel, einer Tür-Innenverkleidung, eines Himmels, einer Rückenlehne, einer Konsole usw. vorgesehen. - Das Verkleidungselement
2 umfasst eine dekorative Platte4 , die imstande ist, je nach Beleuchtung verschiedene Lichteffekte zu produzieren. - Die Platte
4 umfasst eine Vorderseite4A , die dazu bestimmt ist, sichtbar zu sein, und eine der Vorderseite4A gegenüberliegende Rückseite4B . Die Platte4 ist vielschichtig und umfasst zwischen ihrer Vorderseite4A und ihrer Rückseite4B mehrere übereinanderliegende Schichten. - Die Platte
4 umfasst eine Schicht, die von einer farbigen Maske6 gebildet ist, die aus einem ersten Material hergestellt ist. Die Maske6 besitzt gefüllte Zonen7 und mindestens eine Öffnung8 , hier mehrere Öffnungen8 . Die gefüllten Zonen7 erstrecken sich zwischen den Öffnungen8 . Die Öffnungen8 erlauben den Durchgang des Lichts durch die Maske6 . Die Öffnungen8 begrenzen ein Motiv, das auf der sichtbaren Seite4A sichtbar ist, wenn die Platte4 hintergrundbeleuchtet ist Die Maske6 bildet eine diskontinuierliche Schicht der Platte4 . - Die Platte
4 umfasst eine Schicht, die von mindestens einem farbigen Schirm10 , hier einem einzigen Schirm10 , gebildet ist, der aus einem zweiten Material hergestellt ist, das das sichtbare Licht überträgt. Der Schirm10 verschließt die Öffnungen8 der Maske6 . Der Schirm10 befindet sich auf den Weg des Lichts, das die Öffnungen8 von der Rückseite4B zur Vorderseite4A durchquert. Der Schirm10 bildet eine kontinuierliche Schicht der Platte4 . - Die Maske
6 und der Schirm10 bilden zwei übereinanderliegende Schichten der Platte4 , wobei der Schirm10 die Öffnungen8 der Maske6 verschließt. - Der Schirm
10 überträgt das Licht mehr als die gefüllten Zonen7 der Maske6 . - Das erste Material der Maske
6 ist vorzugsweise lichtundurchlässig, so dass das Licht die Maske6 nur durch ihre Öffnungen8 durchquert. - In einer Variante überträgt das erste Material der Maske
6 das Licht, aber es passiert mehr Licht durch die Öffnungen8 als durch die gefüllten Zonen7 . Das erste Material der Maske6 ist dann transparent oder durchscheinend. - Vorzugsweise überträgt das zweite Material mehr sichtbares Licht als das erste Material. Das zweite Material besitzt eine Lichttransmission im sichtbaren Bereich, die im größten Teil des sichtbaren Bereichs höher ist als die des ersten Materials. Das erste Material ist lichtundurchlässig oder überträgt das Licht. Das zweite Material überträgt das Licht. Das zweite Material ist transparent oder durchscheinend.
- Die Maske
6 und der Schirm10 sind beispielsweise aus Farbe gebildet. Jede Maske6 und jeder Schirm10 ist aus einer Tintenschicht oder mehreren übereinanderliegenden Tintenschichten gebildet. Die Maske6 ist beispielsweise aus einer bis zehn Schichten einer ersten lichtundurchlässigen Farbe gebildet. Der Schirm10 ist beispielsweise aus einer bis zehn Schichten einer zweiten durchscheinenden Farbe gebildet. - Der durchschnittliche Transmissionsgrad des Lichts insgesamt des Schirms
10 , der aus einer bis zehn durchscheinenden Tintenschichten gebildet ist, liegt beispielsweise zwischen 3 % und 15 % inklusive und in bevorzugter Weise zwischen 5 % und 10 % inklusive. - Aufgrund der Übereinanderlagerung des Schirms
10 und der Maske6 durchquert das die Platte4 hintergrundbeleuchtende Licht die Platte4 leichter, wenn man Öffnungen8 der Maske6 betrachtet als wenn man gefüllte Zonen7 der Maske6 betrachtet. Damit ist das Motiv von der Seite der Vorderseite4A sichtbar, wenn die Platte4 hintergrundbeleuchtet ist. - Das erste Material und das zweite Material haben etwa dieselbe Farbe und vorzugsweise etwa denselben Farbton. Bei fehlender Hintergrundbeleuchtung erscheinen die Maske
6 und der Schirm10 auf der Seite der sichtbaren Seite4A in derselben Farbe und mit derselben Luminosität. Die Platte4 sieht einfarbig und gleichmäßig aus. Damit ist das Motiv für einen Benutzer etwa unsichtbar oder nicht wahrnehmbar. - Die vorgenannten Transmissionsgradbereiche bieten einen guten Kompromiss zwischen dem Uniformitätseffekt bei Abwesenheit einer Hintergrundbeleuchtung und der Leistung der Lichtquelle, die notwendig ist, um das Motiv sichtbar zu machen, wenn die Platte hintergrundbeleuchtet ist.
- Die Platte
4 umfasst eine Schicht, die von einer Trägerfolie12 gebildet ist, die das Licht überträgt. Die Trägerfolie12 ist transparent oder durchscheinend. Die Trägerfolie12 ist vorzugsweise farblos. Die Trägerfolie12 bildet eine kontinuierliche Schicht der Platte4 . - Das Verkleidungselement
2 umfasst einen Träger14 , der die Form des Verkleidungselements2 festlegt. Die Platte4 ist auf dem Träger14 befestigt, wobei die Vorderseite4A der Platte in die entgegengesetzte Richtung zum Träger14 zeigt. Der Träger14 überträgt das Licht. Der Träger14 ist durchscheinend oder transparent. Der Träger14 ist vorzugsweise farblos. - Das Verkleidungselement
2 umfasst eine Lichtquelle16 , um die Rückseite4B der Platte4 durch den Träger14 hintergrundzubeleuchten. - Die Lichtquelle ist hier in Form einer Glasfasermatte
16 vorgesehen, die entlang des Trägers14 auf der entgegengesetzten Seite der Platte4 angeordnet ist. In bekannter Weise sind die Glasfasern16 vorgesehen, um Licht seitlich zur Rückseite4B der Platte4 zu verbreiten. Die Glasfasern16 sind für die Einspeisung von Licht in die Glasfasern16 an mindestens einem Ende mit einer Lichtquelle verbunden. In einer Variante ist es möglich, andere Lichtquellen zu verwenden, wie eine oder mehrere Glüh- oder Neonleuchten oder eine oder mehrerer elektrolumineszierende Dioden. - Wenn das Licht die Platte
4 hintergrundbeleuchtet, durchquert das Licht die Zonen der Platte4 leichter, die den Öffnungen8 der Maske6 entsprechen, und das von diesen Öffnungen8 definierte Motiv ist für einen Benutzer, die die Vorderseite4A betrachtet, sichtbar. - Bei fehlender Hintergrundbeleuchtung verleihen die Maske
6 und der gleichfarbige Schirm10 der Platte4 ein gleichmäßiges und einfarbiges Aussehen, wobei das Motiv etwa unsichtbar ist. Dadurch wird eine optische Wirkung erzielt, die die wahrgenommene Qualität der Verkleidung verbessert. - In der Ausführungsform der
1 ist die Platte4 beispielsweise durch Aufbringen einer oder mehrerer Schichten einer ersten Farbe auf die Trägerfolie12 gebildet, um die Maske6 zu bilden, wobei danach das Aufbringen einer oder mehrerer Schichten einer zweiten Farbe folgt, die die Maske6 bedeckt, um den Schirm10 zu bilden. Beim Aufbringen des Schirms10 füllt die zweite Farbe die Öffnungen8 . - Danach wird die Platte
4 auf dem Träger14 durch Overmoulding des Trägers14 auf der Platte4 befestigt. Dafür wird die Platte4 in eine Form eingesetzt, danach wird das Material durch Kompression oder Einspritzen in die Form geformt, um den Träger14 zu bilden. - Die Ausführungsformen der
1 bis3 unterscheiden sich von der Ausführungsform auf der1 durch die Anordnung der Maske6 und des Schirms10 . - In der Ausführungsform der
1 ist die Maske6 auf die Trägerfolie12 aufgebracht, dann ist der Schirm10 auf die Maske6 aufgebracht. Daraus ergibt sich, dass die Maske6 benachbart zur Vorderseite4A ist und dass der Schirm10 benachbart zur Rückseite4B ist. - Beim Aufbringen des Schirms
10 füllt die zweite Farbe die Öffnungen8 . Das ist für das gleichmäßige Aussehen der Platte4 von der Seite der sichtbaren Seite4A vorteilhaft, wenn die Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet ist. - In der Ausführungsform der
2 ist der Schirm10 auf der Trägerfolie12 geformt, danach wird die Maske6 auf den Schirm10 auf der der Trägerfolie12 gegenüberliegenden Seite aufgebracht. Daraus ergibt sich, dass die Maske6 benachbart zur Rückseite4B ist und dass der Schirm10 benachbart zur Vorderseite4A ist. - Wie auf der
2 veranschaulicht ist, füllt das Material des Trägers14 die Öffnungen8 der Maske6 , beispielsweise aufgrund des Overmouldings des Trägers14 auf die Platte4 . Das Material des Trägers14 kommt mit dem Schirm10 durch die Öffnungen8 der Maske6 in Kontakt. - In der Ausführungsform der
3 umfasst die Platte4 zwei Schirme10 , die die Maske6 wie ein Sandwich umschließen. Die Platte4 ist durch schrittweises übereinanderliegendes Aufbringen auf die Trägerfolie12 eines ersten Schirms10 , der Maske6 und danach eines zweiten Schirms10 hergestellt. Beim Aufbringen des zweiten Schirms10 füllt das zweite Material die Öffnungen8 der Maske6 . - Bei den Ausführungsformen der
2 und3 bildet der Schirm10 eine gleichmäßige kontinuierliche Schicht auf der Seite der Vorderseite4A , was für das gleichmäßige Aussehen der Platte4 auf der Seite der Vorderseite4A vorteilhaft ist, wenn die Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet ist. - Die Ausführungsform der
4 unterscheidet sich von der Ausführungsform der1 bis3 durch die Umsetzung der Hintergrundbeleuchtung. - In den Ausführungsformen der
1 bis3 beleuchtet eine Lichtquelle eine Seite des Trägers14 , die der Platte4 entgegengesetzt ist. - In der Ausführungsform der
4 bildet der Träger14 eine Lichtführung. Er umfasst einen Lichteingang17 für das Einspeisen von Licht in den Träger14 derart, dass das Licht sich in dem Träger14 entlang der Rückseite4B der Platte4 fortpflanzt. - Der Träger
14 umfasst interne Reliefs18 , die erlauben, das sich in dem Träger14 fortpflanzende Licht abzulenken, um es in Richtung der Öffnungen8 der Maske6 der Platte4 abzuleiten. Interne Reliefs18 sind beispielsweise unter der Facettenform20 vorgesehen, die derart ausgerichtet sind, dass die vom Lichteingang17 kommenden und auf eine Facette treffenden Strahlen zu einer Öffnung8 abgelenkt werden. - In der Ausführungsform der
4 sind die Maske6 und der Schirm10 analog zu Maske und Schirm des Verkleidungselements der1 . In einer Variante sind sie wie bei den Verkleidungselementen der2 oder der3 ausgeführt. - In den Ausführungsformen der
1 bis4 sind die Maske6 und der Schirm10 aus Farben gebildet. - In der Ausführungsform der
5 umfasst die Platte4 einen Schirm10 , der von einem in der Masse gefärbten Substrat gebildet ist und seine Form auf die Platte6 überträgt. Die Maske6 ist von einer Tintenschicht gebildet, die auf den Schirm10 auf der Seite der Rückseite4B der Platte4 aufgebracht wurde. Die Platte4 umfasst ferner eine Schutzfolie22 , die den Schirm10 auf der Seite der sichtbaren Seite der Platte4 bedeckt. - Im Übrigen umfasst das Verkleidungselement einen kapazitiven Sensor
24 auf der Rückseite4B der Platte4 . In bekannter Weise ist der kapazitive Sensor24 von einer mit Elektroden bedeckten Folie26 gebildet, die es dem kapazitiven Sensor24 erlauben, durch die Platte4 Interaktionen mit vorbestimmten Interaktionszonen28 der Platte4 zu ermitteln, wobei jede Interaktion das elektromagnetische Feld lokal verändert. Die Folie26 überträgt das Licht. Die Folie26 ist transparent oder durchscheinend. Die Elektroden sind von einer Farbe gebildet, die auf die Folie26 aufgebracht wurde. - Die Maske
6 definiert in jeder Interaktionszone28 ein jeweiliges elementares Motiv. Der kapazitive Sensor24 ist beispielsweise imstande, den Kontakt eines Fingers mit der Vorderseite4A der Platte4 auf einer Interaktionszone28 zu ermitteln. - Das Verkleidungselement
2 umfasst eine individuelle Lichtquelle30 für jede Interaktionszone28 . Jede Lichtquelle30 ist angeordnet, um die zugeordnete Interaktionszone28 hintergrundzubeleuchten. Das Verkleidungselement2 umfasst lichtundurchlässige Trennwände32 , die zwischen den Lichtquellen30 derart angeordnet sind, dass jede Lichtquelle30 nur die zugeordnete Interaktionszone28 hintergrundbeleuchtet. Die Lichtquellen sind beispielsweise elektrolumineszierende Dioden. - Das Verkleidungselement
2 umfasst eine mit dem kapazitiven Sensor24 verbundene Elektronikeinheit34 , um eine Interaktion mit jeder Interaktionszone28 zu bestimmen. Die Elektronikeinheit34 ist ebenfalls mit den Lichtquellen30 verbunden. - In der Ausführungsform der
5 , ohne Hintergrundbeleuchtung, sieht jede Interaktionszone28 gleichmäßig aus, wobei das Interaktionsmotiv aufgrund der ähnlichen Farben der Maske6 und des Schirms10 unsichtbar ist. Bei Vorhandensein einer Hintergrundbeleuchtung erscheint das Interaktionsmotiv in Form eines Lichtmotivs. - Das Verkleidungselement
2 bildet beispielsweise eine Steuereinheit zum Steuern der Funktionsorgane des Fahrzeugs, mit denen die Elektronikeinheit34 verbunden ist. Die Interaktionsmotive stellen Steuermotive dar. - Die Interaktionsmotive sind beispielsweise unsichtbar, wenn das Fahrzeug ausgeschaltet ist, und erscheinen beim Einschalten des Fahrzeugs durch Einschalten der Lichtquellen
30 . - In einer Variante der Ausführungsform des Verkleidungselements
2 der5 ist die Maske6 aus einem in der Masse gefärbten Substrat hergestellt und der Schirm10 , der beispielsweise aus Farbe gebildet ist, bedeckt die Maske6 . - Dank der Erfindung ist es möglich, ein Verkleidungselement mit Hintergrundbeleuchtung zu erhalten, bei dem ein Motiv erscheint, wenn die Hintergrundbeleuchtung aktiv ist, wobei das Motiv unsichtbar oder praktisch unsichtbar ist, wenn die Hintergrundbeleuchtung inaktiv ist. Dadurch wird dem Verkleidungselement eine besondere Wirkung verliehen, die die wahrgenommene Qualität erhöht.
- Die Maske und der Schirm sind in vorteilhafter Weise schwarz, so dass die Platte bei keiner Hintergrundbeleuchtung gleichmäßig schwarz aussieht und das Lichtmotiv bei Hintergrundbeleuchtung erscheint. Die Farbe Schwarz ist besonders effizient, um das Motiv bei keiner Hintergrundbeleuchtung unsichtbar zu machen. Ferner verleiht sie eine höhere wahrgenommene Qualität.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- FR 2920717 A1 [0002]
- FR 2945992 A1 [0003]
Claims (12)
- Fahrzeug-Verkleidungselement, wobei das Verkleidungselement (
2 ) eine Platte (4 ) besitzt, die mindestens eine farbige Maske (6 ) umfasst, die gefüllte Zonen (7 ) besitzt und mindestens eine Öffnung (8 ), die ein Motiv begrenzt, und einen farbigen Schirm (10 ), der das Licht überträgt und die oder jede Öffnung (8 ) der Maske (6 ) verschließt, wobei die Maske (6 ) und der Schirm (10 ) etwa dieselbe Farbe haben, so dass das Motiv sichtbar ist, wenn die Platte (4 ) hintergrundbeleuchtet ist, und etwa unsichtbar bei Abwesenheit der Hintergrundbeleuchtung. - Verkleidungselement nach Anspruch 1, wobei der Schirm (
10 ) von einem in der Masse gefärbten Substrat gebildet ist, wobei die Maske (6 ) von mindestens einer auf den Schirm (10 ) aufgetragenen Tintenschicht gebildet ist. - Verkleidungselement nach Anspruch 1, wobei die Maske (
6 ) von einem in der Masse gefärbten Substrat gebildet ist, wobei der Schirm (10 ) von mindestens einer auf die Maske (6 ) aufgetragenen Tintenschicht gebildet ist. - Verkleidungselement nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Maske (
6 ) und der Schirm von mindestens einer Tintenschicht, insbesondere von einer bis zehn Tintenschichten, gebildet sind. - Verkleidungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schirm (
10 ) mehr das Licht überträgt als die gefüllten Zonen (7 ) der Maske (6 ). - Verkleidungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Maske (
6 ) aus einem undurchsichtigen Material oder aus einem Material, das das Licht überträgt, hergestellt ist. - Verkleidungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, das einen Träger (
14 ) umfasst, der das vorzugsweise farblose Licht überträgt, wobei die Platte (4 ) den Träger (14 ) bedeckt. - Verkleidungselement nach Anspruch 7, wobei der Träger (
14 ) eine Lichtführung bildet und einen Lichteingang (17 ) umfasst, um Licht in den Träger einzuspeisen. - Verkleidungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Platte (
4 ) eine das Licht übertragende und farblose Trägerfolie (12 ) umfasst, wobei die Maske (6 ) der Schirm (10 ) ist welcher auf der Trägerfolie (12 ) geformt ist. - Verkleidungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, das einen sensitiven Sensor (
24 ) umfasst, der auf der Rückseite (4B ) der Platte (4 ) angeordnet ist, um eine Interaktion eines Benutzers mit einer oder mehreren Interaktionszonen (28 ) der Vorderseite (4A ) der Platte (4 ) zu ermitteln. - Verkleidungselement nach Anspruch 10, wobei die Maske (
6 ) ein jeweiliges elementares Motiv in jeder der Interaktionszonen (28 ) bildet. - Verkleidungselement nach Anspruch 10 oder 11, das eine jeweilige Lichtquelle (
30 ) für die Hintergrundbeleuchtung jeder Interaktionszone (28 ) und undurchsichtige Trennwände (32 ), die die Lichtquellen trennen (30 ), umfasst.
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