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Die vorliegende Erfindung betrifft eine längenverstellbare Leiter, umfassend mindestens ein erstes Leitersegment mit zwei sich gegenüberliegenden ersten Leiterholmen und mindestens einer, insbesondere einer Vielzahl von, ersten Leitersprossen, welche die zwei ersten Leiterholme miteinander verbinden, sowie mindestens ein zweites Leitersegment mit zwei sich gegenüberliegenden zweiten Leiterholmen und mindestens einer, insbesondere einer Vielzahl von, zweiten Leitersprossen, welche die zwei zweiten Leiterholme miteinander verbinden, wobei das erste und das zweite Leitersegment klappbar, drehbar, ausziehbar oder verschiebbar miteinander verbunden sind und wobei für die längenverstellbare Leiter mindestens ein verkürzter Zustand, in dem die gegeneinander klappbaren, drehbaren, ausziehbaren oder verschiebbaren Leitersegmente eine erste Position einnehmen, und mindestens ein verlängerter Zustand, in dem die gegeneinander klappbaren, drehbaren, ausziehbaren oder verschiebbaren Leitersegmente eine zweite Position einnehmen, einnehmbar ist, wobei eine interne Stromführung vorhanden ist mit einem ersten Abschnitt, der innerhalb des mindestens einen ersten Leitersegments verläuft und einem zweiten Abschnitt, der innerhalb des mindestens einen zweiten Leitersegments verläuft, wobei die interne Stromführung mindestens einen Stromzuführanschluss, insbesondere leitend verbunden mit dem ersten Abschnitt der internen Stromführung, und mindestens einen Stromabnahmeanschluss, insbesondere leitend verbunden mit dem zweiten Abschnitt der internen Stromführung, aufweist, wobei der erste Abschnitt der internen Stromführung und der zweite Abschnitt der internen Stromführung über kooperierende Kontaktvorrichtungen verbunden oder verbindbar sind.
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Leitern finden in den verschiedensten Bereichen des Alltags Verwendung. Für unterschiedliche Aufgaben und Arbeitsbereiche gibt es angepasste Leitern. Aus vielen Gründen kann es vorteilhaft sein, eine längenverstellbare Leiter einzusetzen. Dies kann beispielsweise angebracht sein, wenn in unterschiedlichen Höhen gearbeitet werden soll, oder wenn das Einsatzgebiet eine lange Leiter erfordert, die Transportmöglichkeiten aber eine kürzere Form erfordern. Längenverstellbare Leitern umfassen insbesondere Schiebeleitem, Ausziehleitern und Klappleitern. Schiebeleitern weisen, wie z.B. in der
DE 81 22 632 U1 dargestellt, regelmäßig zwei oder mehr Leitersegmente auf, welche aneinander verschiebbar miteinander verbunden sind. Regelmäßig kommen hier auch Einrast- oder Verschlussmechanismen zum Einsatz, welche die Leiter in Ihrem verlängerten Zustand sichern. Ausziehleitern, wie beispielhaft in der
DE603 11 063 T2 beschrieben, zeichnen sich regelmäßig dadurch aus, dass eine Vielzahl an Leiterelementen, welche oft nur eine oder einige wenige Sprossen umfassen, ineinandergeschoben werden kann. Hierbei verjüngen sich die Leiterholme der aufeinanderfolgenden Leitersegmente dergestalt, dass sie in die Leiterholme des jeweils vorangegangenen Leitersegments teleskopartig eingeschoben werden können. Dreh- oder Klappleitern, wie in der
EP 0 324 885 A1 dargestellt, umfassen regelmäßig zwei oder mehr Leitersegmente, welche an ihren Enden mit Drehgelenken oder Scharnieren, deren Drehachsen im Wesentlichen parallel zu den Leitersprossen liegen, verbunden sind. Im verkürzten Zustand beträgt der Winkel zwischen den Leiterholmen benachbarter Leitersegmente im Wesentlichen 0 Grad, im maximal verlängerten Zustand beträgt der Winkel zwischen den Leiterholmen benachbarter Leitersegmente im Wesentlichen 180 Grad.
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Viele Arbeitsvorgänge erfordern den Einsatz von elektrisch Betriebenen Maschinen, Werkzeugen oder Messgeräten. Auch kann in dunkler Umgebung eine Beleuchtung des Arbeitsumfeldes nötig sein. Für die Stromversorgung werden die Geräte in der Regel über Verlängerungskabel oder Kabeltrommeln an das örtliche Stromnetz oder Generatoren angeschlossen. Beide Vorgehensweisen bergen Gefahren. Beim Anschluss über Verlängerungskabel liegen diese meist nicht auf dem Boden, sondern hängen in unterschiedlichen Höhen im Raum. Hängen sie bodennah, entsteht eine erhebliche Sturzgefahr. Hier, aber auch wenn die Kabel höher hängen, besteht zudem die Gefahr, dass einer auf der Leiter mit einem elektrischen Gerät arbeitenden Person dieses Gerät während des Betriebs aus der Hand gerissen wird. Dadurch können sowohl Schäden am Werkstück entstehen als auch Schäden für Gerät und Mensch in Folge des fallenden Geräts. Das Arbeiten mit einem Verlängerungskabel hat zudem den Nachteil, dass zusätzlich zum Gewicht des betriebenen Geräts auch das Gewicht des hängenden Verlängerungskabels gehalten werden muss. So entsteht auch ein dauerhafter Zug auf das Gerät, welcher u.U. auch ausreicht, ein aus der Hand gelegtes Gerät aus einer vermeintlich stabilen Lage zum Fallen zu bringen. Bei Nutzung einer Kabeltrommel können diese Gefahren teilweise umgangen werden. Oft wird die Kabeltrommel im oberen Bereich der Leiter mit ihrem Griff in eine Leitersprosse eingehängt. Ein ausreichend abgerolltes Kabel kann im Bereich der Leiter bis zum Boden geführt werden und am Boden zur nächstgelegenen Steckdose oder zum Generator verlegt werden. Die eingehängte Kabeltrommel birgt aber selber Risiken. Sie kann sich durch Anstoßen oder eine Bewegung der Leiter lösen und herabstürzen.
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Um diesen Nachteilen entgegenzuwirken wurden verschiedene Systeme entwickelt, um Anschlüsse für elektrischen Strom im Arbeitsbereich von Leitern zur Verfügung zu stellen. Die denkbar einfachste Lösung ist das Befestigen eines Verlängerungskabels an einer Leiter. Steckdose und Kabel können dabei z.B. mit Kabelbindern oder gar mit Klettverschlüssen, wie in der
US 8,616,912 offenbart, an der Leiter fixiert werden. Dieses System hat jedoch den Nachteil, dass die Vorrichtung regelmäßig angebracht und entfernt werden muss. Denn verbleibt die Vorrichtung an der Leiter, kann sie z.B. beim Verstauen in Transportfahrzeugen oder engen Lagerräumen beschädigt werden. Dieses Problem ergibt sich auch bei Systemen, bei denen das Kabel fest am äußeren der Leiter befestigt ist, wie z.B. in den
US 5,419,409 A und
US 7,174,994 B1 .
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Eine naheliegende Lösung ist das Verlegen eines Kabels im Inneren eines, vorzugsweise hohlen, Leiterholms. Hierfür wurden bereits verschiedene Ausführungsformen entwickelt, etwa die
DE 31 50915 A1 oder die
WO 03/083247 A1 . Nachteil an all diesen Systemen ist, dass sie nicht auf längenverstellbare Leitern anwendbar sind. Einen Lösungsansatz für Schiebeleitern bietet die
US 3,999,628 . Hierbei wird eine Kabelrolle am unteren der zwei Leitersegmente angebracht. Die Kabelrolle wird mit dem Stromnetz verbunden. Wird die Leiter in ihren verlängerten Zustand gebracht, wird das Kabel der Kabelrolle entsprechend der Verlängerung abgerollt und außen zum oberen Leitersegment geführt. Anschließend wird das Kabel im Inneren des oberen Leitersegments zu einer integrierten Steckdose geführt. Auch die
DE 10 2014 109 133 A1 thematisiert neben der äußeren Anbringung die Ausführungsform einer inneren Stromleitung in einer Steighilfe. Die
EP 3 056 655 offenbart ein Leitersegment mit Metall-Seitenprofil, die die Stromabgabevorrichtung teilweise integriert. Die
US 2014/0 262 612 A1 beschreibt eine modulare Leiter, wobei die Stromversorgungsleitung in den einzeln zusammensteckbaren Segmenten enthalten ist. Diese Lösungen haben jedoch den Nachteil, dass die Stromführung vom Anschlusspunkt der Leiter zur Steckdose im oberen Segment der Leiter zumindest teilweise außen erfolgt, Details zur Ausführung nicht vollständig offenbart sind und/oder eine gewisse Starrheit und Unflexibilität der Leiter gegeben ist.
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Die
DE 10 2014 109 133 A1 offenbart eine Steighilfe zur Überwindung einer Höhendifferenz aufweisend einen ersten und einen zweiten Holm und eine oder mehrere Sprossen als Trittflächen, wobei eine Leitung zur Stromführung an oder in der Steighilfe angeordnet ist.
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Die
EP 3 056 655 offenbart ein Leitersegment mit Seitenprofilen und Sprossen, wobei mindestens eines der Seitenprofile ein hohles Metallprofil mit einem ersten und einem zweiten Ende ist, wobei das Leitersegment ferner eine Übertragungsleitung für Strom aufweist.
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Die
US 2014/262612 offenbart eine modulare Leiter umfassend miteinander verbindbare Segmente, die daran befestigte Versorgungsleitungsabschnitte aufweisen.
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist, die Nachteile der bekannten Systeme zu überwinden und eine längenverstellbare Leiter zur Verfügung zu stellen, welche eine sichere und zuverlässige interne Stromzufuhr gewährleistet.
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Gelöst wird die Aufgabe durch eine längenverstellbare Leiter, umfassend mindestens ein erstes Leitersegment mit zwei sich gegenüberliegenden ersten Leiterholmen und mindestens einer, insbesondere einer Vielzahl von, ersten Leitersprossen, welche die zwei ersten Leiterholme miteinander verbinden, sowie mindestens ein zweites Leitersegment mit zwei sich gegenüberliegenden zweiten Leiterholmen und mindestens einer, insbesondere einer Vielzahl von, zweiten Leitersprossen, welche die zwei zweiten Leiterholme miteinander verbinden, wobei das erste und das zweite Leitersegment klappbar, drehbar, ausziehbar oder verschiebbar miteinander verbunden sind und wobei für die längenverstellbare Leiter mindestens ein verkürzter Zustand, in dem die gegeneinander klappbaren, drehbaren, ausziehbaren oder verschiebbaren Leitersegmente eine erste Position einnehmen, und mindestens ein verlängerter Zustand, in dem die gegeneinander klappbaren, drehbaren, ausziehbaren oder verschiebbaren Leitersegmente eine zweite Position einnehmen, einnehmbar ist, wobei eine interne Stromführung mit einem ersten Abschnitt, der innerhalb des mindestens einen ersten Leitersegments verläuft und einem zweiten Abschnitt, der innerhalb des mindestens einen zweiten Leitersegments verläuft, wobei die interne Stromführung mindestens einen Stromzuführanschluss, insbesondere leitend verbunden mit dem ersten Abschnitt der internen Stromführung, und mindestens einen Stromabnahmeanschluss, insbesondere leitend verbunden mit dem zweiten Abschnitt der internen Stromführung, aufweist, wobei der erste Abschnitt der internen Stromführung und der zweite Abschnitt der internen Stromführung über kooperierende Kontaktvorrichtungen verbunden oder verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die kooperierende Kontaktvorrichtungen in den Leiterholmen untergebracht sind und mindestens einen beweglichen Kontaktvermittler aufweisen und der mindestens eine bewegliche Kontaktvermittler in einem ersten offenen Zustand der kooperierenden Kontaktvorrichtungen beabstandet von der internen Stromführung vorliegt, und der mindestens eine Kontaktvermittler in einem zweiten geschlossenen Zustand der kooperierenden Kontaktvorrichtungen elektrisch leitend mit der internen Stromführung verbunden ist.
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Um die Gefahr durch herumhängende Kabel zu minimieren, ist der Stromzuführanschluss in einer vorteilhaften Ausführungsform am ersten Leitersegment angeordnet, insbesondere an dem Ende des ersten Leitersegments, welches nicht mit dem zweiten Leitersegment verbunden ist und/oder welches bei gattungsgemäßer Verwendung der längenverstellbaren Leiter das untere Ende darstellt.
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Um ein Arbeiten in größtmöglicher Höhe zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, mindestens einen Stromabnahmeanschluss am zweiten Leitersegment, insbesondere an dem Ende oder in der Nähe des Endes des zweiten Leitersegments, welches bei gattungsgemäßer Verwendung der längenverstellbaren Leiter das obere Ende der Leiter darstellt, anzuordnen. Bei längenverstellbaren Leitern mit mehr als zwei Leitersegmenten gilt dies analog für das letzte Leitersegment, welches bei gattungsgemäßer Verwendung der längenverstellbaren Leiter das oberste Leitersegment darstellt.
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Aus Gründen der Kompatibilität mit gängigen Elektrogeräten ist es ferner vorteilhaft, wenn der mindestens eine Stromabnahmeanschluss als Steckdose vom Typ A, B, C, F oder G ausgebildet ist.
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Für den Einsatz im Freien hat es sich zudem als nützlich erwiesen, wenn der Stromabnahmeanschluss und/oder der Stromzuführanschluss, insbesondere der Stromzuführanschluss, gegen Wasser und Feuchtigkeit nach DIN EN 60529 geschützt sind, wobei die zweite Kennziffer des IP-Codes größer oder gleich 1, vorzugsweise größer oder gleich 4, insbesondere größer oder gleich 6, ist.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführung der längenverstellbaren Leiter ist mit elektrischen Verbrauchern ausgestattet. Diese umfassen insbesondere Beleuchtungseinrichtungen zum Beleuchten des Arbeitsumfeldes und/oder Beleuchtungseinrichtungen, vorzugsweise mindestens eine LED, welche den geschlossenen elektrischen Kontakt zwischen Stromzuführanschluss und Stromabnahmeanschluss anzeigen.
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Es gibt verschiedene Situationen, in denen kein lokales Stromnetz für den Anschluss zur Verfügung steht. Dies kann beispielsweise beim Arbeiten im Freien der Fall sein, aber auch wenn aus Sicherheitsgründen das lokale Stromnetz abgeschaltet werden muss, etwa bei Arbeiten an oder in der Nähe von Stromleitungen. Für diese Fälle ist es besonders vorteilhaft, wenn die Längenverstellbare Leiter mindestens einen Stromspeicher umfasst, welcher ausgelegt und eingerichtet ist, den Stromabnahmeanschluss zumindest zeitweise mit elektrischem Strom zu versorgen. Bevorzugt umfasst der Stromspeicher mindestens eine Batterie und/oder einen Akkumulator, insbesondere mindestens einen Akkumulator, welcher, insbesondere über den Stromzuführanschluss, aufgeladen werden kann.
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Für die interne Verlegung der Stromführung kann es vorteilhaft sein, wenn die ersten und/oder zweiten Leiterholme und/oder die ersten und/oder zweiten Leitersprossen sowie die Holme und Sprossen der gegebenenfalls weiteren Leitersegmente zumindest einen Hohlraum oder einen mit Füllmaterial gefüllten Hohlraum enthalten oder umschließen.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die interne Stromführung ein, insbesondere in einen ersten und einen zweiten Abschnitt unterteiltes, vorzugsweise dreiadriges Kabel, welches insbesondere teilweise oder vollständig innerhalb des zumindest einen Hohlraums oder mit Füllstoff gefüllten Hohlraums der Leitersegmente eingeschlossen ist.
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Innerhalb und intern im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass die Stromführung im Inneren der Leitersegmente verläuft und nur über den Stromzuführ- und Stromabnahmeanschluss sowie die kooperierenden Kontaktvorrichtungen zu Tage tritt. Stromzuführanschluss, Stromabnahmeanschluss und kooperierende Kontaktvorrichtungen sind somit als jeweilige Endpunkte der Abschnitte der internen Stromführung zu sehen.
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Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der mindestens eine Energiespeicher innerhalb des zumindest einen Hohlraums oder mit Füllstoff gefüllten Hohlraums angeordnet ist.
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Ein einfaches Verbinden des ersten Abschnitts der internen Stromführung mit dem zweiten Abschnitt der internen Stromführung mit einem Kabel ist nicht immer zielführend. Ein solches Kabel müsste, insbesondere in Verbindung mit Auszieh- oder Schiebeleitern entweder teilweise außen verlegt werden oder im verkürzten oder verlängerten Zustand der längenverstellbaren Leiter im Inneren der Leitersegmente verstaut werden, was die Arbeitssicherheit verringert und Platz in Anspruch nimmt. Erfindungsgemäß sind der erste Abschnitt der internen Stromführung und der zweite Abschnitt der internen Stromführung über kooperierende Kontaktvorrichtungen verbunden oder verbindbar, insbesondere wobei der Stromabnahmeanschluss im verlängerten Zustand der längenverstellbaren Leiter stromleitend mit dem Stromzuführanschluss verbunden ist.
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Bei längenverstellbaren Leitern mit mehr als zwei Leitersegmenten liegt vorteilhafterweise in jedem Leitersegment jeweils auch ein Abschnitt der internen Stromführung vor, wobei an jedem Leitersegmenten jeweils kooperierende Kontaktvorrichtungen für den Kontakt zu den Abschnitten der internen Stromführung der benachbarten Leitersegmente vorliegen.
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Die kooperierenden Kontaktvorrichtungen ermöglichen es, die interne Stromführung in separate Abschnitte zu unterteilen, wodurch kein durchgängiges Kabel, welches im verkürzten Zustand der Leiter aufgerollt oder anderweitig untergebracht werden müsste, benötigt wird.
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Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die kooperierenden Kontaktvorrichtungen den ersten offenen Zustand einnehmen können, in welchem die kooperierenden Kontaktvorrichtungen beabstandet vorliegen, und dass die kooperierenden Kontaktvorrichtungen den zweiten geschlossenen Zustand einnehmen können, in dem sie stromleitend verbunden sind.
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Die kooperierenden Kontaktvorrichtungen können in einer Ausführungsform als Steckverbindungen oder Schleifkontakte ausgeführt sein.
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Die kooperierenden Kontaktvorrichtungen können dabei auch Federkontakte, insbesondere Kontaktfederstifte umfassen.
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Zur Erhöhung der Sicherheit ist es von Vorteil, wenn auch die kooperierenden Kontaktvorrichtungen gegen Wasser und Feuchtigkeit nach DIN EN 60529 geschützt sind, wobei die zweite Kennziffer des IP-Codes größer oder gleich 1, vorzugsweise größer oder gleich 4, insbesondere größer oder gleich 6, ist.
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Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit ist vorgesehen, dass die kooperierenden Kontaktvorrichtungen mindestens einen beweglichen Kontaktvermittler aufweist. Dieser liegt im ersten offenen Zustand der kooperierenden Kontaktvorrichtungen beabstandet von dem ersten und zweiten Abschnitt der internen Stromführung, vor. Im zweiten geschlossenen Zustand der kooperierenden Kontaktvorrichtungen ist er hingegen elektrisch leitend mit dem ersten und dem zweiten Abschnitt der internen Stromführung verbunden.
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Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit, gerade bei Steckverbindungen, kann es vorteilhaft sein, die kooperierenden Kontaktvorrichtungen zumindest teilweise mit einer Isolierung zu versehen, insbesondere einen als Steckeraufnahme ausgeführten Teil der kooperierenden Kontaktvorrichtungen mit einem isolierenden Material abzudecken. Dadurch wird zum einen die Wahrscheinlichkeit eines Eindringens von Flüssigkeiten verringert. Ferner kann dieser Teil der kooperierenden Kontaktvorrichtungen von außen berührt werden, ohne dass das Risiko eines elektrischen Schlags besteht.
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Die isolierende Abdeckung kann beispielsweise überlappende Kunststoff- oder Gummielemente, etwa Lamellen, umfassen. So kann bei der Überführung der kooperierenden Kontaktvorrichtungen vom ersten offen in den zweiten geschlossenen Zustand diese Isolierung, etwa von einem Stecker, durchstoßen werden, wodurch ein Schließen des elektrischen Kontakts ermöglicht wird.
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In einer Ausgestaltung ist der Stromzuführanschluss mit einem Kabel verbunden oder verbindbar, über welches der Stromzuführanschluss mittels eines geeigneten Steckers mit einer Energiequelle, insbesondere mit einem herkömmlichen Stromnetz, verbunden werden kann. In einer weiteren Ausführung kann statt eines einfachen Kabels auch eine Kabelrolle vorgesehen sein, um ein längeres Kabel zur Verfügung zu stellen, welches für den Transport der Leiter aufgerollt werden kann.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen längenverstellbaren Leiter ist der Stromzuführanschluss als Steckverbindung ausgeführt. So kann sichergestellt werden, dass wenn jemand über ein zur Leiter führendes Kabel stolpert, die Leiter nicht umgerissen wird, sondern lediglich die Stromzufuhr unterbrochen wird.
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Zur weiteren Erhöhung der Arbeitssicherheit kann weiterhin vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße längenverstellbare Leiter eine leitfähige Stromvermittlungseinheit aufweisen, welche lösbar mit Stromzuführanschluss und/oder Stromabnahmeanschluss verbunden ist, insbesondere magnetisch verbunden ist. Dadurch wird, etwa bei erhöhtem Zug auf die Zuleitung des Stromzuführanschlusses, die Stromvermittlungseinheit, welche mit der Zuleitung verbunden ist, von dem Stromzufuhranschluss getrennt, so dass die längenverstellbare Leiter nicht umgerissen wird. Die lösbare Stromvermittlungseinheit am Stromabnahmeanschluss stellt sicher, dass ein eingeschaltetes Werkzeug, sollte es z.B. versehentlich fallengelassen werden, vom Stromabnahmeanschluss und somit von seiner Stromversorgung getrennt wird und nicht im eingeschalteten Zustand an seinem Kabel im Bereich der Leiter hin- und herschwingen kann.
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Für das Arbeiten in unterschiedlichen Höhen hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn jedes Leitersegment mindestens einen Stromabnahmeanschluss aufweist, insbesondere an dem Ende des Leitersegments, welches bei gattungsgemäßer Verwendung der längenverstellbaren Leiter das obere Ende des jeweiligen Leitersegments darstellt.
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Eine weitere Erhöhung der Arbeitssicherheit kann erreicht werden, wenn die Längenverstellbare Leiter, insbesondere die ersten und zweiten Leiterholme und/oder die ersten und zweiten Leitersprossen und/oder das Füllmaterial zum Füllen der Hohlräume elektrisch isolierende Materialien umfassen oder aus diesen bestehen.
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Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn diese elektrisch isolierenden Materialien mindestens einen Kunststoff und/oder einen Faserverbundwerkstoff umfassen.
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Die Vorliegende Erfindung erhöht die Sicherheit beim Arbeiten mit elektrisch betriebenen Geräten auf längenverstellbaren Leitern. Sie ermöglicht zudem das Bereitstellen von elektrischem Strom in unterschiedlichen Arbeitshöhen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachgehenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand schematischer Zeichnungen erläutert sind. Dabei zeigen:
- 1: Schematische Darstellung einer als Schiebeleiter ausgeführten, erfindungsgemäßen, längenverstellbaren Leiter.
- 2: Aufsicht auf eine mögliche Ausführungsform eines Einrastmechanismus für eine als Schiebeleiter ausgeführte, erfindungsgemäße, längenverstellbare Leiter.
- 3: Schnitt durch eine Ausführung der kooperierenden Kontaktvorrichtungen für eine als Schiebeleiter ausgeführte, nicht-erfindungsgemäße, längenverstellbare Leiter im zweiten geschlossenen Zustand.
- 4: Ausführungsform eines Teils von kooperierenden Kontaktvorrichtungen mit Kontaktvermittler im offenen Zustand.
- 5: Ausführungsform kooperierender Kontaktvorrichtungen mit Kontaktvermittler im geschlossenen Zustand.
- 6: Ausführungsform kooperierender Kontaktvorrichtungen für eine als Ausziehleiter ausgeführte, erfindungsgemäße, längenverstellbare Leiter im offenen Zustand.
- 7: Ausführungsform kooperierender Kontaktvorrichtungen für eine als Ausziehleiter ausgeführte, erfindungsgemäße, längenverstellbare Leiter im geschlossenen Zustand.
- 8: Ausführungsform kooperierender Kontaktvorrichtungen für eine als Klappleiter ausgeführte nicht-erfindungsgemäße, längenverstellbare Leiter.
- 1 zeigt eine Schematische Darstellung einer als Schiebeleiter ausgeführten, erfindungsgemäßen, längenverstellbaren Leiter (1). Die Leiter umfasst ein erstes Leitersegment (10) mit ersten Leiterholmen (11) und ersten Leitersprossen (12). Dieses ist über ein Verbindungselement (3) mit einem gegenüber dem ersten Leitersegment verschiebbaren zweiten Leitersegment (20) umfassend zweite Leiterholme (21) und zweite Leitersprossen (22) verbunden. Am unteren Ende des ersten Leitersegments (10) ist der Stromzufuhranschluss (4) angeordnet. Am oberen Ende des zweiten Leitersegments (20) ist der Stromabnahmeanschluss (6) angeordnet.
- 2 zeigt eine Aufsicht auf eine mögliche Ausführungsform eines Einrastmechanismus für eine als Schiebeleiter ausgeführte, erfindungsgemäße, längenverstellbare Leiter. Eine zweite Leitersprosse (22) des zweiten Leitersegments (20) rastet mithilfe eines Einrastelements (40), umfassend einen Auflageteil (42) und einen Umgreifteil (44), an einer ersten Leitersprosse (12) des ersten Leitersegments (10) ein.
- 3 zeigt einen Schnitt durch einen Einrastmechanismus umfassend ein Einrastelement (40) mit einer Ausführungsform kooperierender Kontaktvorrichtungen (50). Das Einrastelement (40) ist fest an einer zweiten Leitersprosse (22) des zweiten Leitersegments (20) angeordnet. Der Auflageteil (42) des Einrastelements (40) liegt auf einer ersten Leitersprosse (12) des ersten Leitersegments (10) auf. Der Umgreifteil (44) des Einrastelements (40) umgreift die erste Leitersprosse (12) und unterbindet eine relative horizontale Bewegung der ersten und zweiten Leitersprossen (12, 22) gegeneinander. Die kooperierenden Kontaktvorrichtungen (50) umfassen in diesem Beispiel einen Kontaktstift (52) mit einem elektrisch leitenden Kontaktelement (53), welches elektrisch leitend mit dem zweiten Abschnitt der internen Stromführung (8) im Inneren der zweiten Leitersprosse (22) verbunden ist. Ferner umfassen die kooperierenden Kontaktvorrichtungen (50) eine Aufnahmeaushöhlung (51) in der ersten Leitersprosse (12), welche in ihren Dimensionen ausgelegt ist, den Kontaktstift (52) aufzunehmen. Wird der Kontaktstift (52) in die Aufnahmeaushöhlung (51) eingeführt, wird ein elektrisch Leitender Kontakt zwischen dem Kontaktelement (53) des Kontaktstiftes (52) und einem Kontaktempfänger (54) am unteren Ende der Aufnahmeaushöhlung (51) hergestellt. Der Kontaktempfänger ist elektrisch leitend mit dem ersten Abschnitt der internen Stromführung (8) des ersten Leitersegments (10) verbunden, so dass ein elektrisch leitender Kontakt zwischen erstem Abschnitt der internen Stromführung (8) des ersten Leitersegments (10) und dem zweiten Abschnitt der internen Stromführung (8) des zweiten Leitersegments (20) besteht.
- 4 zeigt eine Ausführungsform eines Teils der kooperierenden Kontaktvorrichtungen (50) mit Kontaktvermittler (55) im offenen Zustand. Dieser Teil der kooperierenden Kontaktvorrichtungen umfasst eine, insbesondere zylinderförmige, Aufnahmeaushöhlung (51) mit einem geschlossenen Ende und einem offenen Ende. Am geschlossenen Ende der Aufnahmeaushöhlung (51) ist ein Kontaktempfänger (54) angeordnet. Das offene Ende der Aufnahmeaushöhlung ist mit einer flexiblen, überlappenden Isolierungsabdeckung (57) abgedeckt. Geeignete Materialien für diese Isolierungsabdeckung (57) sind Gummi oder gummiartige Kunststoffe sowie andere elektrisch isolierende Materialien mit ähnlichen Eigenschaften bezüglich ihres Mechanischen Verhaltens. Die Isolierungsabdeckung (57) verhindert ein Eindringen von Spritzwasser in die Aufnahmeaushöhlung (51). In der Aufnahmeaushöhlung (51) ist ein, insbesondere im Wesentlichen hohlzylinderförmiges, elastisches Element (56) angeordnet. Dieses kann z.B. Gummi oder einen elastischen Kunststoff umfassen. Es ist von Vorteil, wenn ein Ende des elastischen Elements (56) wasserdicht mit der Isolierabdeckung (57) verbunden oder mit dieser einstückig ausgebildet ist. Das gegenüberliegende Ende des elastischen Elements (56) ist ebenfalls wasserdicht mit einem elektrisch leitenden Kontaktvermittler (55) derart verbunden, dass er im offenen Zustand der Kontaktvorrichtungen (50) von dem Kontaktempfänger (54) beabstandet und somit von der internen Strom führung isoliert vorliegt.
- 5 zeigt eine Ausführungsform kooperierender Kontaktvorrichtungen (50) mit Kontaktvermittler (55) im geschlossenen Zustand. Im geschlossenen Zustand durchstößt ein Kontaktstift (52) die Isolierungsabdeckung (57) und dringt in die Aufnahmeaushöhlung (51) ein. Das mit einem zweiten Abschnitt der internen Stromführung leitend verbundene Kontaktelement (53) an der Spitze des Kontaktstiftes (52) kommt dabei mit dem Kontaktvermittler (55) in Kontakt und drückt diesen gegen die Rückstellkraft des elastischen Elements (56) gegen den mit einem ersten Abschnitt der internen Stromführung leitend verbundenen Kontaktempfänger (54), so dass ein elektrisch leitender Kontakt zwischen Kontaktelement (53) und Kontaktempfänger (54), und damit zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt der internen Stromführung (8) entsteht. Beim Entfernen des Kontaktstiftes (52) nimmt der Kontaktvermittler (55) aufgrund der Rückstellkraft des elastischen Elements (56) wieder seine ursprüngliche, vom Kontaktempfänger (54) beabstandete Position ein. Der Vorteil dieser Ausführung liegt in einer signifikant erhöhten Arbeitssicherheit. Sollte trotz vorhandener Isolierabdeckung (57) eine Flüssigkeit in die Aufnahmeaushöhlung (51) eindringen, so kann diese nur in den Innenraum des im Wesentlichen hohlzylindrischen, elastischen Elements (56) eindringen. Da der Kontaktvermittler (55) aber im offenen Zustand vom Kontaktempfänger (54) beabstandet vorliegt, besteht kein elektrisch leitender Kontakt zwischen Flüssigkeit und Kontaktempfänger (54). Das Risiko eines elektrischen Schlags bei Berührung der kooperierenden Kontaktvorrichtungen (50) wird so erheblich verringert.
- 6 zeigt eine Ausführungsform der kooperierenden Kontaktvorrichtungen für eine als Ausziehleiter ausgeführte, erfindungsgemäße, längenverstellbare Leiter im offenen Zustand. Ein rohrförmiger, zweiter Leiterholm (21) eines zweiten Leitersegments (20) ist teleskopartig in einen rohrförmigen, ersten Leiterholm (11) eines ersten Leitersegments eingeschoben, so dass die mittig in Richtung der Leiterholme verlaufenden Längsachsen dieser beiden Leiterholme deckungsgleich sind. Der erste Leiterholm (11) weist in seiner Wandung eine radial ausgerichtete, zylindrische, erste Aufnahmeöffnung (59) auf. Radial bedeutet hier, dass die Symmetrieachse der zylindrischen, ersten Aufnahmeöffnung die Symmetrieachse des rohrförmigen ersten Leiterholms senkrecht schneidet. Die erste Aufnahmeöffnung (59) ist an der Außenseite der Wandung des ersten Leiterholms (11) mit einer flexiblen Isolierabdeckung (57) wasserdicht verschlossen. An der Innenseite der Wandung des ersten Leiterholms (11) ist am Rand der ersten Aufnahmeöffnung (59) mindestens ein mit dem ersten Abschnitt der inneren Stromführung des ersten Leitersegments verbundener Kontaktempfänger (54) angeordnet. Der zweite Leiterholm (21) des zweiten Leitersegments (20) weist eine radial ausgerichtete, zylindrische, zweite Aufnahmeöffnung (60) auf. Diese ist insbesondere so angeordnet, dass die Symmetrieachsen der Aufnahmeöffnungen (59, 60) zueinander parallel sind und insbesondere mit den deckungsgleichen Längsachsen des ersten und zweiten Leiterholms (11, 21) genau eine Ebene aufspannen. An der Innenseite der Wandung des zweiten Leiterholms ist in der Nähe der zweiten Aufnahmeöffnung (60) ein Kontaktelement (53) angeordnet, welches leitend mit dem zweiten Abschnitt der internen Stromführung des zweiten Leitersegments (20) verbunden ist. In dem zweiten Leiterholm (21) ist ein Fixierbolzen (58) aus einem elektrisch isolierendem Material angeordnet, welcher von einem elastischen Element (56), z.B. einer Feder, radial durch die zweite Aufnahmeöffnung (60) gegen die Innenseite der Wandung des ersten Leiterholms (11) gedrückt wird. An dem Fixierbolzen (58) ist ein elektrisch leitender Kontaktvermittler (55) fest angeordnet.
- 7 zeigt eine Ausführungsform kooperierender Kontaktvorrichtungen für eine als Ausziehleiter ausgeführte, erfindungsgemäße, längenverstellbare Leiter im geschlossenen Zustand. Der zweite Leiterholm (21) wurde so weit aus dem ersten Leiterholm (11) herausgezogen, dass die beiden Aufnahmeöffnungen (59, 60) koaxial übereinanderliegen. In dieser Position drückt das elastische Element (56) den Fixierbolzen (58) mit dem Kontaktvermittler (55) radial nach außen, so dass der Fixierbolzen die erste Aufnahmeöffnung (59) zumindest teilweise durchstößt. Der zweite Leiterholm (21) ist in diesem Zustand gegen ein weiteres Verschieben gegenüber dem ersten Leiterholm (11) gesichert. Gleichzeitig wird der Kontaktvermittler (55) mit dem Kontaktelement (53) und dem Kontaktempfänger (54) in elektrisch leitenden Kontakt gebracht und somit ein elektrisch leitender Kontakt zwischen dem ersten Abschnitt der internen Stromführung (8) des ersten Leitersegments (10) und dem zweiten Abschnitt der internen Stromführung (8) des zweiten Leitersegments (20) hergestellt.
- 8 zeigt eine Ausführungsform kooperierender Kontaktvorrichtungen (50) für eine als Klappleiter ausgeführte, längenverstellbare Leiter. Ein erster Leiterholm (11) des ersten Leitersegments (10) ist über ein Drehgelenk (70) mit einem zweiten Leiterholm (21) des zweiten Leitersegments (20) verbunden. Das Drehgelenk verfügt über einen ersten Gelenkteil (71) welcher an einem Ende des ersten Leiterholms (11) angeordnet ist und einen zweiten Gelenkteil (nicht abgebildet, da er vom ersten Gelenkteil verdeckt wird), welcher an einem Ende des zweiten Leiterholms (21) angeordnet ist. Die beiden Gelenkteile sind drehbar miteinander verbunden. Der erste Gelenkteil umfasst ein Kontaktelement (53), welches elektrisch leitend mit der internen Stromführung (8) im Inneren des ersten Leiterholms (11) verbunden ist. Der zweite Gelenkteil umfasst einen ringförmig ausgeführten Kontaktempfänger (54), welcher leitend mit der internen Stromführung (8) im Inneren des zweiten Leiterholms (21) verbunden ist. Diese Verbindung ist in der Abbildung teilweise durch den ersten Gelenkteil (71) verdeckt und dort gestrichelt angedeutet. Kontaktelement (53) und Kontaktempfänger (54) stehen im ständigen elektrischen Kontakt, realisiert z.B. durch einen Schleifkontakt, so dass unabhängig von der Stellung der beiden Leitersegmente (10, 20) zueinander stets ein elektrischer Kontakt zwischen dem ersten Abschnitt der internen Stromführung (8) im Inneren des ersten Leiterholms (11) und dem zweiten Abschnitt der internen Stromführung (8) im Inneren des zweiten Leiterholms (21) besteht.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln aus auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.