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Die Erfindung betrifft eine Diagnoseeinrichtung für einen Kraftstofftank, insbesondere eines Kraftwagens, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
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Eine solche Diagnoseeinrichtung für einen Kraftstofftank, insbesondere eines Kraftwagens, ist beispielsweise der
DE 10 2011 108 033 A1 als bekannt zu entnehmen. Die Diagnoseeinrichtung umfasst ein zum Erfassen einer Leckage des Kraftstofftanks ausgebildetes Leckdiagnosemodul, welches wenigstens einen von einem gasförmigen Medium, insbesondere Luft, durchströmbaren Anschlussstutzen aufweist. Die Diagnoseeinrichtung umfasst ferner einen fluidisch mit dem Anschlussstutzen verbundenen Staubfilter zum Filtern des den Anschlussstutzen durchströmenden, gasförmigen Mediums. Bei dem gasförmigen Medium handelt es sich somit um ein Gas, welches beispielsweise in zumindest einem Betriebszustand der Diagnoseeinrichtung den Anschlussstutzen durchströmt und mittels des Staubfilters gefiltert wird, indem das Medium den Staubfilter durchströmt. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Medium zunächst den Anschlussstutzen und danach den Staubfilter oder zunächst den Staubfilter und danach den Anschlussstutzen durchströmt.
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Beispielsweise kommuniziert der Staubfilter fluidisch mit der Umgebung, sodass beispielsweise das den Anschlussstutzen durchströmende Gas über den Staubfilter aus dem Anschlussstutzen in die Umgebung strömen kann. Ferner ist es denkbar, dass das gasförmige Medium insbesondere in Form von Luft aus der Umgebung über beziehungsweise durch den Staubfilter in den Anschlussstutzen strömen kann. Der Staubfilter ist eine Filtereinrichtung zum Filtern des gasförmigen Mediums. Mittels des Staubfilters werden beispielsweise etwaig in dem Medium enthaltene Partikel wie beispielsweise Staubpartikel zurückgehalten und somit aus der Luft gefiltert.
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Ferner offenbart die
DE 10 2009 010 418 A1 eine Aktivkohlefiltereinheit für ein Tanksystem. Darüber hinaus ist aus der
DE 10 2011 101 657 B3 eine Vorrichtung zum Binden von Dämpfen aus einem Kraftstofftank mit einem Speicherelement für die Dämpfe bekannt.
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Außerdem offenbart die
DE 10 2014 218 657 A1 ein Gerät mit einem Dampfbeziehungsweise Dampfablassystem, welches einen Kraftstofftank umfasst.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Diagnoseeinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine besonders vorteilhafte Wartung des Staubfilters realisierbar ist.
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Diese Aufgabe durch eine Diagnoseeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
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Um eine Diagnoseeinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass eine besonders vorteilhafte Wartung des Staubfilters realisierbar ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Staubfilter ein mit dem Anschlussstutzen über jeweilige Rastelemente reversibel lösbar verrastetes und von dem Medium durchströmbares Gehäuseteil und ein zumindest teilweise in dem Gehäuseteil angeordnetes und von dem Medium durchströmbares sowie zum Filtern des Mediums ausgebildetes Filterelement umfasst, durch welches ein Betätigungselement, mittels welchem das Rastelement des Gehäuseteils bewegbar und dadurch von dem Rastelement des Anschlussstutzens lösbar ist, überdeckt ist. Das Rastelement des Gehäuseteils ist beispielsweise zwischen wenigstens einer Rastposition und wenigstens einer Entrastposition bewegbar, wobei die Rastposition auch als Ruheposition bezeichnet wird. In der Rastposition wirkt das Rastelement des Gehäuseteils mit dem korrespondierenden Rastelement des Anschlussstutzens zusammen, insbesondere formschlüssig zusammen, sodass das Gehäuseteil mit dem Anschlussstutzen verrastet und somit formschlüssig verbunden ist. Dadurch sind das Gehäuseteil und über dieses beispielsweise der Staubfilter insgesamt an dem Anschlussstutzen und somit dem Diagnosemodul gehalten beziehungsweise befestigt.
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In der Entrastposition wirkt das Rastelement des Gehäuseteils nicht mehr mit dem Rastelement des Anschlussstutzens zusammen, sodass die Rastelemente voneinander gelöst werden können. Dadurch kann das Gehäuseteil beziehungsweise der Staubfilter insgesamt von dem Anschlussstutzen und somit von dem Diagnosemodul gelöst beziehungsweise abgenommen werden. Der Staubfilter umfasst dabei das Betätigungselement, mittels welchem das Rastelement des Gehäuseteils aus der Rastposition in die Entrastposition bewegbar ist. Hierzu übt beispielsweise eine Person eine Kraft auf das Betätigungselement aus. Dadurch wird das Rastelement des Gehäuseteils über das Betätigungselement aus der Rastposition in die Entrastposition bewegt.
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Da nun das Betätigungselement von dem Filterelement überdeckt ist, wenn das Filterelement montiert und dabei in dem Gehäuseteil angeordnet ist, kann die Person das Betätigungselement nicht betätigen, das heißt keine Kraft auf das Betätigungselement ausüben, wenn das Filterelement montiert ist. Dies bedeutet, dass das Rastelement des Gehäuseteils nicht von dem Rastelement des Anschlussstutzens gelöst werden kann, wenn das Filterelement montiert ist, sodass dann der Staubfilter nicht von dem Diagnosemodul demontiert werden kann.
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Um das Rastelement des Gehäuseteils von dem Rastelement des Anschlussstutzens zu lösen und somit den Staubfilter von dem Gehäusemodul demontieren zu können, muss das Filterelement demontiert, das heißt aus dem Gehäuseteil entfernt werden. Dann gibt das Filterelement das Betätigungselement frei beziehungsweise das Betätigungselement ist dann zugänglich, sodass das Betätigungselement von der Person betätigt werden kann, um dadurch das Rastelement des Gehäuseteils aus der Rastposition in die Entrastposition zu bewegen. Der Staubfilter insgesamt kann dann und vorzugsweise nur dann von dem Diagnosemodul demontiert werden, wenn zuvor das Filterelement demontiert wird. Der Staubfilter kann somit nicht als Zusammenbau von dem Diagnosemodul gelöst werden, sondern zunächst muss das Filterelement demontiert werden, woraufhin erst das Gehäuseteil von dem Anschlussstutzen gelöst werden kann. Dadurch wird sichergestellt, dass das Filterelement geprüft und insbesondere auf Verunreinigungen geprüft wird, sodass beispielsweise ein Austausch des gesamten Staubfilters vermieden werden kann. In der Folge ist eine besonders effiziente Reinigung beziehungsweise Wartung des Staubfilters, insbesondere des beispielsweise als Filterpatrone ausgebildeten Filterelements realisierbar, ohne den gesamten Staubfilter demontieren beziehungsweise austauschen zu müssen. Darüber hinaus können eine einfache Montage und Demontage des Filterelements und des Gehäuseteils realisiert werden, sodass insbesondere die Teileanzahl und somit das Gewicht und die Kosten der Diagnoseeinrichtung gering gehalten werden können.
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Die Rastelemente des Gehäuseteils und des Anschlussstutzens bilden eine Verrastung, mittels welcher das Gehäuseteil und über dieses beispielsweise der Staubfilter insgesamt, insbesondere reversibel lösbar, am Anschlussstutzen befestigt werden können. Die der Erfindung zugrundeliegende Idee ist nun, die Verrastung so auszuführen beziehungsweise anzuordnen, dass die Verrastung, das heißt das Betätigungselement, nur zu betätigen ist, wenn das Filterelement entnommen beziehungsweise demontiert ist. Dadurch wird das Filterelement zwangsläufig auf Verschmutzung überprüft und kann dann entweder ersetzt oder gereinigt werden, sodass eine effiziente und effektive Wartung, insbesondere Reinigung, des Filterelements gewährleistet wird.
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Erst wenn das Filterelement aus dem Gehäuseteil entnommen ist, wird beispielsweise das Betätigungselement sichtbar und kann von der Person mit einer Kraft beaufschlagt werden, um dadurch das Rastelement des Gehäuseteils mittels des Betätigungselements vom Rastelement des Anschlussstutzens zu lösen. Das Rastelement des Gehäuseteils ist beispielsweise gelagert. Drückt beispielsweise die Person auf das Betätigungselement, so wird das Rastelement des Gehäuseteils aus der Rastposition in die Entrastposition bewegt und das Gehäuseteil kann von dem Diagnosemodul gelöst beziehungsweise abgenommen werden.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Die Zeichnung zeigt in:
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1 eine schematische Perspektivansicht einer Diagnoseeinrichtung für einen Kraftstofftank, insbesondere eines Kraftwagens, mit einem zum Erfassen einer Leckage des Kraftstofftanks ausgebildeten Diagnosemodul, welches wenigstens einen von einem gasförmigen Medium durchströmbaren Anschlussstutzen aufweist, und mit einem fluidisch mit dem Anschlussstutzen verbundenen Staubfilter zum Filtern des den Anschlussstutzen durchströmenden Mediums;
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2 eine schematische und perspektivische Schnittansicht des Staubfilters;
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3 eine weitere schematische und perspektivische Schnittansicht des Staubfilters;
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4 eine schematische Perspektivansicht zweier Gehäuseteile des Staubfilters;
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5 eine schematische Perspektivansicht eines ersten der Gehäuseteile des Staubfilters;
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6 eine schematische Perspektivansicht eines Filterelements des Staubfilters;
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7 eine schematische Perspektivansicht eines zweiten der Gehäuseteile des Staubfilters; und
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8 eine schematische Seitenansicht eines Rastelements sowie eines damit korrespondierenden Betätigungselements, mittels welchem das Rastelement bewegbar ist.
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In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine im Ganzen mit 10 bezeichnete Diagnoseeinrichtung für einen Kraftstofftank, insbesondere eines Kraftwagens. Mittels der Diagnoseeinrichtung 10 ist es – wie im Folgenden noch genauer erläutert wird – möglich, den Kraftstofftank sowie gegebenenfalls ein Kraftstofftanksystem des Kraftwagens hinsichtlich des Vorhandenseins wenigstens eines Lecks beziehungsweise einer Leckage zu überprüfen. Mit anderen Worten ist es möglich, mittels der Diagnoseeinrichtung 10 eine Leckage des Kraftstofftanks beziehungsweise des Kraftstofftanksystems zu erfassen.
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In seinem fertig hergestellten Zustand umfasst der Kraftwagen das genannte Tanksystem, welches den Kraftstofftank umfasst. In dem Kraftstofftank wird ein Kraftstoff, insbesondere flüssiger Kraftstoff, zum Betreiben einer Verbrennungskraftmaschine zum Antreiben des Kraftwagens aufgenommen. Wird die Verbrennungskraftmaschine beispielsweise eine längere Zeit nicht betrieben, so kann der in dem Kraftstofftank aufgenommene flüssige Kraftstoff ausgasen. Darunter ist zu verstehen, dass aus dem Kraftstoff Gase entstehen, welche sich in einem Teilbereich des Tanks sammeln können, wobei in diesem Teilbereich des Kraftstofftanks der Kraftstoff nicht aufgenommen ist.
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Um einen aus dem Ausgasen resultierenden, übermäßigen Druckanstieg in dem Kraftstofftank zu vermeiden, wird der Kraftstofftank insbesondere intervallartig entlüftet. Darunter ist zu verstehen, dass die aus dem Ausgasen resultierenden Gase aus dem Kraftstofftank abgeführt werden. Die aus dem Ausgasen resultierenden Gase bilden ein Gas, welches flüchtige Kraftstoffbestandteile und dabei insbesondere unverbrannte Kohlenwasserstoffe (HC) enthält. Um nun übermäßige HC-Emissionen zu vermeiden, wird das aus dem Kraftstofftank im Rahmen des Entlüftens abgeführte Gas nicht ohne Weiteres an die Umgebung entlassen, sondern das Gas und somit die Kraftstoffbestandteile aus dem Kraftstofftank werden einem Adsorptionsfilter 12 zugeführt, wobei der Adsorptionsfilter 12 vorliegend Bestandteil der Diagnoseeinrichtung 10 ist. Der Adsorptionsfilter 12 ist ein Aktivkohlefilter, welcher ein Gehäuse 14 aufweist. Durch das Gehäuse 14 ist wenigstens ein Aufnahmeraum gebildet, in welchem ein Filtermittel zum Zurückhalten der in dem Gas enthaltenen Kraftstoffbestandteile aufgenommen ist. Bei dem Filtermittel handelt es sich beispielsweise um Aktivkohle, wobei die Kraftstoffbestandteile mittels der Aktivkohle adsorbiert und somit zurückgehalten werden. Das aus dem Tank abgeführte Gas kann den Adsorptionsfilter 12, insbesondere den Aufnahmeraum, durchströmen und dabei die Aktivkohle umströmen und weist stromab des Adsorptionsfilters 12 einen wesentlich geringeren Gehalt an Kraftstoffbestandteilen auf als stromauf des Adsorptionsfilters 12. Das mittels des Adsorptionsfilters 12 gefilterte Gas kann dann beispielsweise an die Umgebung entlassen werden, wobei übermäßige HC-Emissionen vermieden werden können.
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Die Diagnoseeinrichtung 10 umfasst ferner ein Diagnosemodul 16, welches zum Erfassen einer Leckage des Kraftstofftanks ausgebildet ist. Mit anderen Worten wird insbesondere im Rahmen eines Diagnoseverfahrens mittels des Diagnosemoduls 16 der Kraftstofftank überprüft, wobei im Rahmen des Diagnoseverfahrens überprüft wird, ob der Kraftstofftank hinreichend dicht ist. Aus 1 ist erkennbar, dass dabei das Diagnosemodul 16 an dem Gehäuse 14 des Adsorptionsfilters 12 gehalten ist. Mittels des Diagnosemoduls 16 kann beispielsweise eine An-Bord-Diagnose (OBD – On Bord Diagnostic) durchgeführt werden, in deren Rahmen der Kraftstofftank auf Leckagen überprüft werden kann.
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2 zeigt das Diagnosemodul 16 ausschnittsweise in einer schematischen und perspektivischen Schnittansicht. Aus 2 ist erkennbar, dass das Diagnosemodul 16 wenigstens einen von einem gasförmigen Medium durchströmbaren Anschlussstutzen 18 aufweist. Durch den Anschlussstutzen 18 ist ein Kanal 20 gebildet, welcher von dem gasförmigen Medium durchströmbar ist.
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Ferner umfasst die Diagnoseeinrichtung 10 einen am Diagnosemodul 16 gehaltenen Staubfilter 22, welcher mit dem Anschlussstutzen 18, insbesondere mit dem Kanal 20, fluidisch verbunden und somit von dem gasförmigen Medium, das durch den Kanal 20 strömt, durchströmbar ist. Dabei wird das den Anschlussstutzen 18, insbesondere den Kanal 20, durchströmende gasförmige Medium mittels des Staubfilters 22 gefiltert, was im Folgenden noch genauer erläutert wird. Aus 2 ist erkennbar, dass der Anschlussstutzen 18, insbesondere der Kanal 20, über den Staubfilter 22 beispielsweise mit der Umgebung 24 des Staubfilters 22 beziehungsweise der Diagnoseeinrichtung 10 insgesamt fluidisch kommuniziert. Dadurch ist es beispielsweise möglich, dass das gasförmige Medium zunächst den Anschlussstutzen 18, insbesondere den Kanal 20, und danach den Staubfilter 22 durchströmt, sodass das gasförmige Medium mittels des Staubfilters 22 gefiltert wird und über den Staubfilter 22 aus dem Kanal 20 beziehungsweise dem Anschlussstutzen 18 an die Umgebung 24 strömen kann. Bei diesem gasförmigen Medium handelt es sich somit beispielsweise um das zuvor beschriebene, mittels des Adsorptionsfilters 12 gefilterte Gas, welches beispielsweise durch den Aufnahmeraum des Adsorptionsfilters 12 strömt und dabei mittels des Filtermittels gefiltert wird. Das Gas kann beispielsweise von dem Aufnahmeraum zu dem Diagnosemodul 16 und durch den Anschlussstutzen 18 beziehungsweise durch den Kanal 20 strömen und ist somit das zuvor genannte Medium, welches beispielsweise über den Staubfilter 22 aus dem Kanal 20 an die Umgebung 24 strömen kann. Mittels des Staubfilters 22 werden dabei etwaig im gasförmigen Medium enthaltene Partikel, insbesondere Staubpartikel, zurückgehalten und somit gefiltert, sodass beispielsweise verhindert werden kann, dass eine übermäßige Menge an Partikeln von der Luft an die Umgebung 24 transportiert wird. Die etwaig in dem Gas enthaltenen Partikel stammen beispielsweise von dem Filtermittel, insbesondere der Aktivkohle.
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Das Diagnosemodul 16 ist beispielsweise als sogenannter NVLD (Natural Vacuum Leak Detection) ausgebildet. Die Erfassung beziehungsweise die Überprüfung des Kraftstofftanks hinsichtlich des Vorhandenseins wenigstens einer Leckage beziehungsweise wenigstens eines Lecks erfolgt dabei unter Ausnutzung des natürlichen Vakuums aufgrund der Abkühlung von Kraftstoffdämpfen und damit einer Gasphase in dem Kraftstofftank. Beispielsweise ist es möglich, das den Anschlussstutzen 18 durchströmende gasförmige Medium über den Anschlussstutzen 18 dem Aufnahmeraum des Adsorptionsfilters 12 und/oder dem Kraftstofftank zuzuführen, sodass beispielsweise der Aufnahmeraum und/oder der Kraftstofftank belüftet werden können. Somit handelt es sich bei dem gasförmigen Medium beispielsweise um Luft aus der Umgebung 24, wobei die Luft aus der Umgebung 24 durch den Staubfilter 22 hindurch in den Anschlussstutzen 18 und von diesem in den Aufnahmeraum und beispielsweise von dem Aufnahmeraum in den Kraftstofftank oder aber unter Umgehung des Aufnahmeraums direkt in den Kraftstofftank strömen kann. Hierdurch kann beispielsweise ein übermäßiger Unterdruck in dem Kraftstofftank vermieden werden. Da das aus der Umgebung 24 über den Staubfilter 22 in den Anschlussstutzen 18, insbesondere den Kanal 20, strömende gasförmige Medium durch den Staubfilter 22 strömt, wird das gasförmige Medium mittels des Staubfilters 22 gefiltert, um ein Eindringen einer übermäßigen Menge an in dem gasförmigen Medium enthaltenen Partikeln, insbesondere Staubpartikeln, in den Kanal 20 und somit in den Aufnahmeraum und/oder in den Kraftstofftank zu vermeiden. Ferner ist es denkbar, dass es sich bei dem gasförmigen Medium, welches dem Aufnahmeraum über den Kanal 20 zugeführt wird, um Spülluft handelt, welche den Aufnahmeraum des Adsorptionsfilters 12 durchströmt und dabei zumindest einen Teil der adsorbierten Kraftstoffbestandteile mitnimmt. Insgesamt ist erkennbar, dass das mittels des Staubfilters 22 zu filternde gasförmige Medium beispielsweise zunächst den Staubfilter 22 und danach den Kanal 20 und/oder zunächst den Kanal 20 und danach den Staubfilter 22 durchströmen kann.
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Um nun einen besonders einfachen Aufbau der Diagnoseeinrichtung 10 zu realisieren, umfasst der Staubfilter 22 ein äußeres erstes Gehäuseteil 26, ein Filterelement 28 zum Filtern des gasförmigen Mediums und ein inneres zweites Gehäuseteil 30. Das erste Gehäuseteil 26 ist auf dem Anschlussstutzen 18 angeordnet und mit dem Anschlussstutzen 18, insbesondere reversibel lösbar, verrastet. Somit ist das erste Gehäuseteil 26 reversibel lösbar formschlüssig mit dem Anschlussstutzen 18 verbunden. Hierzu weist das Gehäuseteil 26 wenigstens ein als Rasthaken ausgebildetes Rastelement 32 auf, wobei der Anschlussstutzen 18 an seiner außenumfangsseitigen Mantelfläche ein mit dem Rastelement 32 korrespondierendes Rastelement 34 aufweist. Das Rastelement 34 weist beispielsweise eine Ausnehmung auf, in die das Rastelement 32 eingreift. Das Rastelement 32 hintergreift beispielsweise eine, insbesondere die Ausnehmung zumindest teilweise begrenzende, Wandung des Rastelements 34, sodass das Gehäuseteil 26 und über dieses der Staubfilter 22 insgesamt formschlüssig am Diagnosemodul 16 reversibel lösbar gehalten sind. Die Rastelemente 32 und 34 bilden somit eine Verrastung des als Filtergehäuse fungierenden Gehäuseteils 26 an dem Anschlussstutzen 18 und somit an dem Diagnosemodul 16 insgesamt.
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Aus 2 ist ferner besonders gut erkennbar, dass das Filterelement 28 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend und vorliegend vollständig, in dem als Filtergehäuse fungierenden Gehäuseteil 26 aufgenommen ist. Das Gehäuseteil 26 ist von dem gasförmigen Medium durchströmbar, wobei auch das Filterelement 28 von dem gasförmigen Medium durchströmbar ist. Dadurch kann beispielsweise das zunächst das Filterelement 28 durchströmende Medium danach das Gehäuseteil 26 durchströmen und dann an die Umgebung 24 strömen.
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Das innere zweite Gehäuseteil 30 ist zumindest teilweise in dem Anschlussstutzen 18, insbesondere dem Kanal 20, angeordnet. Hierzu wird beispielsweise das Gehäuseteil 30 in den Kanal 20 beziehungsweise in den Anschlussstutzen 18 eingesteckt. Dabei weist das Gehäuseteil 30 wenigstens einen von dem gasförmigen Medium durchströmbaren Kanal 36 auf, welcher fluidisch mit dem Kanal 20 verbunden ist. Das Gehäuseteil 30 ist zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend, in dem Filterelement 28 und in dem Gehäuseteil 26 angeordnet, sodass das Filterelement 28 auf dem Gehäuseteil 30 angeordnet ist. Das beispielsweise den Kanal 20 durchströmende gasförmige Medium kann von dem Kanal 20 in den Kanal 36 strömen und somit das Gehäuseteil 30 durchströmen. Von dem Gehäuseteil 30 beziehungsweise dem Kanal 36 kann dann das gasförmige Medium das Filterelement 28 durchströmen.
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Das Gehäuseteil 30 ist mit dem Gehäuseteil 26, insbesondere reversibel lösbar, verrastet. Hierzu weist das Gehäuseteil 26 ein als Rasthaken ausgebildetes Rastelement 38 auf, wobei das Gehäuseteil 30 ein mit dem Rastelement 38 korrespondierendes, zweites Rastelement 40 aufweist, das mit dem Rastelement 38 verrastet ist. Vorliegend weist das Rastelement 40 beispielsweise eine Ausnehmung auf, in welche das Rastelement 38 eingreift. Hierdurch hintergreift das Rastelement 38 eine die Ausnehmung zumindest teilweise begrenzende Wandung, sodass das Gehäuseteil 30 formschlüssig mit dem Gehäuseteil 26 reversibel lösbar verbunden ist. Die Rastelemente 38 und 32 sind dabei zerstörungsfrei und elastisch zwischen wenigstens einer in 2 gezeigten Ruheposition und wenigstens einer Entrastposition bewegbar. Die Ruheposition wird auch als Rastposition bezeichnet. In der Entrastposition hintergreifen die Rastelemente 32 und 38 die jeweiligen Wandungen nicht mehr, sodass das Gehäuseteil 30 vom Gehäuseteil 26 beziehungsweise das Gehäuseteil 26 vom Anschlussstutzen 18 gelöst werden kann, ohne dabei die Gehäuseteile 26 und 30 und den Anschlussstutzen 18 zu zerstören beziehungsweise zu beschädigen. In Zusammenschau mit 3 ist besonders gut erkennbar, dass das Filterelement 28 eine Filterpatrone ist, welche ein von dem gasförmigen Medium durchströmbares Filtermaterial 42 zum Filtern des gasförmigen Mediums aufweist. Das Filtermaterial 42 ist dabei als Filterpapier ausgebildet. Ferner umfasst die Filterpatrone stirnseitige Endscheiben 44, welche bezogen auf das gasförmige Medium dicht und somit nicht von dem gasförmigen Medium durchströmbar sind. Somit strömt das gasförmige Medium beispielsweise in radialer Richtung der Filterpatrone durch das Filtermaterial 42, wodurch das gasförmige Medium besonders effektiv gefiltert wird.
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In der Ruheposition ist das beispielsweise als Haltenase ausgebildete Rastelement 38 derart mit dem als Innenteil ausgebildeten Gehäuseteil 30 verrastet, dass die Filterpatrone dicht am Gehäuseteil 26 und am Gehäuseteil 30 (Innenteil) abschließt und gehalten wird. Mit anderen Worten wird das Filterelement 28 mittels des Gehäuseteils 30 am Gehäuseteil 26 gehalten. Hierzu weist das Gehäuseteil 30 – wie aus 3 erkennbar ist – einen Bund 46 auf, an welchem das Filterelement 28 abgestützt beziehungsweise abstützbar ist. Auf einer dem Bund 46 gegenüberliegenden Seiten ist das Filterelement 28 an dem Gehäuseteil 26, insbesondere an einem Boden 48 des Gehäuseteils 26, abstützbar beziehungsweise abgestützt, sodass das Filterelement 28 zwischen dem Boden 48 und dem Bund 46 angeordnet und dadurch am Gehäuseteil 26 gehalten ist. Somit kann das Filterelement 28 nicht unerwünschterweise aus dem Gehäuseteil 26 herausfallen.
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Die Verrastung des Gehäuseteils 30 mit dem Gehäuseteil 26 ist auch besonders gut aus 4 erkennbar. Dabei ist das Rastelement 38 in der zuvor genannten und mit 50 bezeichneten Ausnehmung des Rastelements 40 des Gehäuseteils 30 aufgenommen. Um eine sichere Halterung des Gehäuseteils 26 am Anschlussstutzen 18 zu realisieren, sind vorzugsweise mehrere Rastelemente 32 und/oder mehrere Rastelemente 34 vorgesehen. Um ferner eine sichere Halterung des Gehäuseteils 30 am Gehäuseteil 26 zu realisieren, sind vorzugsweise mehrere Rastelementen 38 und/oder mehrere Rastelemente 40 vorgesehen. Dies ist besonders gut aus 5 erkennbar. Das Gehäuseteil 26 weist dabei mehrere Rastelemente 38 auf, welche mit korrespondierenden Rastelementen 40 des Gehäuseteils 30 verrastbar sind.
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6 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht die Filterpatrone (Filterelement 28). Dabei sind aus 6 besonders gut das Filtermaterial 42 und die Endscheiben 44 erkennbar. Beispielsweise sind die Endscheiben 44 mit dem Filtermaterial 42 verbunden, sodass die Filterpatrone als Modul ausgebildet ist und gehandhabt werden kann. In 7 veranschaulichen Richtungspfeile 52 die Strömung des gasförmigen Mediums durch das Gehäuseteil 30. Ferner ist aus 7 besonders gut die Ausnehmung 50 erkennbar, in welche das jeweilige Rastelement 38 eingreifen kann. Die Ausnehmung 50 wird seitlich beziehungsweise in Umfangsrichtung des Gehäuseteils 30 durch schräge Wandungen 54 des Gehäuseteils 30 begrenzt. Durch diese schrägen Wandungen 54 ist eine Führungsbahn 56 des Gehäuseteils 30 gebildet, wobei diese Führungsbahn 56 auch als Bahn bezeichnet wird, mittels welcher eine Zwangsführung des jeweiligen, als Rasthaken beziehungsweise Rastnase ausgebildeten Rastelements 38 gebildet ist. Wird das Gehäuseteil 30 relativ zum Gehäuseteil 26 in Umfangsrichtung des Gehäuseteils 30 gedreht, so kommt das zunächst in die Ausnehmung 50 eingreifende Rastelement 38 in Stützanlage mit einer der Wandungen 54 und somit mit der Führungsbahn 56.
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Durch weiteres Drehen des Gehäuseteils 30 relativ zum Gehäuseteil 26 gleitet das Rastelement 38 an der Führungsbahn 56 ab und wird dadurch mittels der Führungsbahn 56 sukzessive aus der Ausnehmung 50 herausbewegt, wodurch die Verrastung des Gehäuseteils 30 mit dem Gehäuseteil 26 zerstörungsfrei aufgehoben wird. Das Bewegen des Rastelements 38 aus der Ausnehmung 50 erfolgt dadurch, dass das Rastelement 38 – wie zuvor beschrieben – elastisch verformt und dadurch aus der Ruheposition in die Entrastposition bewegt wird. Befindet sich das jeweilige Rastelement 38 in der Entrastposition, so kann das Gehäuseteil 30 vom Gehäuseteil 26 gelöst werden, indem das Gehäuseteil 30 aus dem Gehäuseteil 26 herausgezogen wird. Dadurch wird der Bund 46 von der Filterpatrone entfernt, sodass infolge des Lösens des Gehäuseteils 30 vom Gehäuseteil 26 das Filterelement 28 aus dem Gehäuseteil 26 entnommen beziehungsweise ausgebaut werden kann. In der Folge kann das Filterelement 28 beispielsweise gegen ein anderes, neues Filterelement ausgetauscht werden. Hierdurch ist ein besonders einfacher Austausch des Filterelements 28 darstellbar, wobei dieser Austausch beziehungsweise der Ausbau des Filterelements 28 werkzeuglos, das heißt ohne den Einsatz von Werkzeug erfolgen kann. Ebenso ist es möglich, das Filterelement 28 werkzeuglos in dem Gehäuseteil 26 anzuordnen und das Gehäuseteil 30 mit dem Gehäuseteil 26 zu verrasten. Das Filterelement 28 ist somit ein werkzeuglos wechselbares Filterelement 28, sodass der Staubfilter 22 besonders einfach gehandhabt und gewartet werden kann.
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Darüber hinaus ist der Staubfilter 22 direkt an den Anschlussstutzen 18 angebunden und zumindest teilweise in den Anschlussstutzen 18 eingeführt, sodass eine Verschlauchung sowie Befestigungskomponenten zum Befestigen dieser Verschlauchung vermieden werden können. Dadurch können die Teileanzahl, die Kosten und das Gewicht der Diagnoseeinrichtung 10 gering gehalten werden.
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Um das Gehäuseteil 30 besonders einfach relativ zum Gehäuseteil 26 drehen zu können, weist das Gehäuseteil 30 ein Betätigungsteil in Form eines Griffes 58 auf. Beispielsweise eine Person kann mit ihrer Hand den Griff 58 zumindest teilweise ergreifen beziehungsweise umgreifen und über den Griff 58 das Gehäuseteil 30 auf besonders einfache Weise relativ zum Gehäuseteil 26 drehen. Um ferner eine übermäßige Leckage des gasförmigen Mediums zu vermeiden, umfasst der Staubfilter 22 ein Dichtungselement 60, welches beispielsweise als O-Ring ausgebildet ist. Das Dichtungselement 60 ist beispielsweise an dem Gehäuseteil 30 gehalten, welches außenumfangsseitig eine Ausnehmung, insbesondere in Form einer Nut, aufweist, wobei das Dichtungselement 60 zumindest teilweise in dieser Ausnehmung angeordnet und somit gehalten ist.
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Um nun eine besonders vorteilhafte Wartung, insbesondere eine besonders effiziente Reinigung, des Staubfilters 22 und insbesondere des Filterelements 28 zu ermöglichen, ist – wie besonders gut in Zusammenschau mit 8 erkennbar ist – dem jeweiligen Rastelement 32 des Gehäuseteils 26 ein Betätigungselement 62 zugeordnet. Mittels des zugeordneten Betätigungselements 62 ist das jeweils zugehörige Rastelement 32 aus der Ruheposition, welche auch als Rastposition bezeichnet wird, in die jeweilige Entrastposition bewegbar. Aus 8 ist erkennbar, dass das Rastelement 32 beispielsweise an einer Stelle 64 zwischen der Rastposition und der Entrastposition bewegbar gelagert ist. Insbesondere ist das Rastelement 32 um eine Schwenkachse zwischen der Rastposition und der Entrastposition verschwenkbar. Unter der Lagerung ist beispielsweise zu verstehen, dass das Rastelement 32 an der Stelle 64 bewegbar ist, wobei das Rastelement 32 elastisch verformbar und dadurch aus der Rastposition in die Entrastposition bewegbar ist. Dies bedeutet beispielsweise, dass das Rastelement 32 in der Entrastposition gegenüber der Rastposition elastisch verformt ist, sodass das Rastelement 32 aus der Entrastposition elastisch in die Rastposition zurückfedert.
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Das Betätigungselement 62 ist dabei mit dem Rastelement 32 verbunden und insbesondere einstückig mit dem Rastelement 32 ausgebildet. Übt beispielsweise eine Person eine in 8 durch einen Kraftpfeil F veranschaulichte Kraft auf das Betätigungselement 62 aus, so wirkt an der Stelle 64 ein Drehmoment, mittels welchem das Rastelement 32 elastisch verformt und dadurch aus der Rastposition in die Entrastposition bewegt wird. Durch dieses Ausüben der Kraft auf das Betätigungselement 62 und über dieses auf das Rastelement 32 wird das Rastelement 32 beispielsweise zunächst in seinem elastisch verformten Zustand und somit in der Entrastposition gehalten. Lässt die Person das Betätigungselement 62 los, das heißt endet die auf das Betätigungselement 62 wirkende Kraftbeaufschlagung, so federt das Rastelement 32 selbständig zurück in die Rastposition.
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Dabei ist besonders gut aus 2 und 3 erkennbar, dass das Betätigungselement 62 in montiertem Zustand des Filterelements 28, das heißt wenn das Filterelement 28 (Filterpatrone) in dem Gehäuseteil 26 angeordnet ist, durch das Filterelement 28 überdeckt ist, sodass in diesem Zustand das Betätigungselement 62 nicht zugänglich ist und somit nicht von der Person mit der Kraft beaufschlagt werden kann. Insbesondere ist das Betätigungselement 62 für die Person nicht sichtbar. Erst wenn das Filterelement 28 auf die beschriebene Weise demontiert, das heißt aus dem Gehäuseteil 26 entnommen beziehungsweise ausgebaut wird, wird das Betätigungselement 62 für die Person sichtbar und zugänglich, sodass dann und erst dann die Person die beschriebene Kraft auf das Betätigungselement 62 ausüben und dadurch das Rastelement 32 aus der Rastposition in die Entrastposition bewegen kann.
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Der Staubfilter 22 kann somit nicht als zusammengebaute Einheit, das heißt als Zusammenbau vom Anschlussstutzen 18 und somit vom Diagnosemodul 16 insgesamt demontiert werden, sondern zunächst muss das Filterelement 28 auf die beschriebene Weise demontiert werden. Daran anschließend kann das Gehäuseteil 26 entrastet und vom Anschlussstutzen 18 gelöst werden. Dadurch wird gewährleistet, dass der Staubfilter 22 nicht als Zusammenbau demontiert werden kann. Ferner wird gewährleistet, dass das Filterelement 28 auf Verschmutzung überprüft und dann entweder ersetzt oder gereinigt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Diagnoseeinrichtung
- 12
- Adsorptionsfilter
- 14
- Gehäuse
- 16
- Diagnosemodul
- 18
- Anschlussstutzen
- 20
- Kanal
- 22
- Staubfilter
- 24
- Umgebung
- 26
- Gehäuseteil
- 28
- Filterelement
- 30
- Gehäuseteil
- 32
- Rastelement
- 34
- Rastelement
- 36
- Kanal
- 38
- Rastelement
- 40
- Rastelement
- 42
- Filtermaterial
- 44
- Endscheibe
- 46
- Bund
- 48
- Boden
- 50
- Ausnehmung
- 52
- Richtungspfeil
- 54
- Wandung
- 56
- Führungsbahn
- 58
- Griff
- 60
- Dichtungselement
- 62
- Betätigungselement
- 64
- Stelle
- F
- Kraftpfeil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011108033 A1 [0002]
- DE 102009010418 A1 [0004]
- DE 102011101657 B3 [0004]
- DE 102014218657 A1 [0005]
