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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Sichern mindestens eines Gegenstands an mindestens einer Komponente eines Kraftfahrzeugs.
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Kraftfahrzeuge unterschiedlicher Bauart weisen unterschiedlich gestaltete Innenräume, bspw. Fahrgasträume sowie Kofferräume, auf, die ihrer Ausbildung entsprechend unterschiedliche Staumöglichkeiten für Gepäck aufweisen. Dabei können selbst bei Kraftfahrzeugen desselben Typs aufgrund von Sonderausstattungen Fahrgasträume sowie Kofferräume unterschiedlich ausgestaltet sein.
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Ein Gepäckraumladeassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug ist in der Druckschrift
DE 10 2012 010 126 A1 beschrieben. Dieses Gepäckraumladeassistenzsystem umfasst zumindest eine Sensoreinheit, in der Gegenstände, die sich in einem Gepäckraum des Kraftfahrzeugs befinden, erfasst werden. Mit Hilfe einer Auswertelogik sowie einer Anzeigeeinheit werden Signale, die von der Sensoreinheit erfasst werden, aufbereitet und grafisch dargestellt.
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Aus der Druckschrift
DE 10 2010 016 088 A1 ist eine fahrzeuginterne Überwachungsvorrichtung bekannt. Mit der Überwachungsvorrichtung ist bspw. zu erfassen, ob sich im Bereich eines Deckels eines Kofferraums des Kraftfahrzeugs ein Hindernis befindet, das durch den Deckel berührt werden könnte, wenn dieser geöffnet oder geschlossen wird. Somit ist es möglich, zu prüfen, ob ein Öffnen oder Schließen des Deckels zulässig ist oder nicht.
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Ein Fahrzeug, das ein Objekterfassungssystem umfasst, ist aus der Druckschrift
EP 1 837 805 A1 bekannt. Dabei umfasst dieses Objekterfassungssystem mehrere fotografische Mittel, mit denen Objekte innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs zu fotografieren sind. Weiterhin werden mit einem Steuermittel Informationen von fotografierten Objekten umfasst. Das Steuermittel ist auch dazu ausgebildet, eine Belegungsrate einer Kapazität zum Erfassen von Objekten unter Berücksichtigung der erfassten Informationen zu variieren.
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Ein System zum Laderaumschutz eines Fahrzeugs ist aus der Druckschrift
DE 102 29 815 A1 bekannt. Dieses System umfasst Sensoren zum Erfassen von Ladegut im Laderaum, Mittel zum Erfassen eines Zustands von Schutzeinrichtungen im Laderaum und Mittel zum Erzeugen eines Laderaumzustandssignals in Abhängigkeit einer Erfassung von Ladegut und einer Erfassung des Zustands der Schutzeinrichtung.
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Aus der Druckschrift
DE 196 45 503 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit Einrichtungen zum Sichern von Gepäckstücken bekannt, wobei ein Vorhandensein von Ladegut mit einem Ladegutsensor erfasst und mit einer Anzeigevorrichtung dargestellt wird.
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Bei einem aus der Druckschrift
DE 10 2013 226 104 A1 bekannten Verfahren zur Überwachung wenigstens einer äußeren Abmessung eines Fahrzeugs wird ein Bereich des Fahrzeugs mit einer an dem Fahrzeug angeordneten Kamera erfasst. Außerdem werden von der Kamera erzeugte Bilddaten hinsichtlich einer äußeren Fahrzeugbeladung verarbeitet. Die äußere Abmessung des Fahrzeugs wird in Abhängigkeit einer Verarbeitung der Bilddaten überwacht.
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Aus der Druckschrift
DE 10 2012 003 628 A1 ist ein Verfahren zur Bereitstellung eines Interpretationsdienstes in einem Fahrzeug im Straßenverkehr bekannt. Dabei ist vorgesehen, ein Objekt zu erkennen und dieses zu interpretieren.
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Die Druckschrift
DE 10 2013 019 204 A1 beschreibt ein Verfahren zum Überprüfen eines Fassungsvermögens eines Stauraums eines Kraftfahrzeugs. Hierbei wird von mindestens einer Kamera von einem zu verstauenden Packstück ein Kamerabild erstellt.
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Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe, Ladegut in einem Laderaum mit einer Schutzeinrichtung zu sichern.
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Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren und einem System mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausgestaltungen des Verfahrens und des Systems gehen aus den abhängigen Patentansprüchen sowie der Beschreibung hervor.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Sichern mindestens eines Gegenstands an mindestens einer Komponente eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, wobei der mindestens einen Komponente mindestens eine Sicherheitseinrichtung zugeordnet ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahrens wird mindestens eine Abmessung des mindestens einen Gegenstands erfasst und ein Nutzer des Kraftfahrzeugs durch mindestens ein Signal in Abhängigkeit des erfassten Gegenstands darauf hingewiesen, den mindestens einen Gegenstand mit der mindestens einen Sicherheitseinrichtung zu sichern.
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Das Verfahren ist in Ausgestaltung zum Sichern mindestens eines Gegenstands in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs sowie in einer ggf. vorhandenen externen Unterbringungsmöglichkeit, bspw. einem Fahrradträger oder einem Dachgepäckträger vorgesehen. Dabei ist der Fahrradträger oder Dachgepäckträger als externe Unterbringungsmöglichkeit sowie gleichzeitig als Sicherheitseinrichtung einer Außenwand als Komponente des Kraftfahrzeugs ausgebildet.
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Dabei wird die mindestens eine Abmessung des mindestens einen Gegenstands sensorisch erfasst. Die mindestens eine Abmessung umfasst eine Länge, Breite und/oder Höhe des mindestens einen Gegenstands.
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Außerdem wird der mindestens eine erfasste Gegenstand identifiziert, wobei das mindestens eine Signal eine Information zu einem Namen des mindestens einen identifizierten Gegenstands umfasst. Hierzu wird der mindestens eine sensorisch erfasste Gegenstand mit Bildern einer Vielzahl von Gegenständen, die in einer Datenbank gespeichert sind, verglichen. Der Name des mindestens einen Gegenstands wird ermittelt, sofern dessen sensorisch erfasstes Bild einem Bild, das in der Datenbank gespeichert ist, ähnelt. Dem zu sichernden mindestens einen Gegenstand wird jener Name zugeordnet, der jenem Gegenstand zugeordnet ist, der auf dem dem sensorisch erfassten Bild ähnelnden Bild der Datenbank abgebildet ist. Innerhalb der Datenbank sind jedem Gegenstand auch Informationen zu dessen Beschaffenheit zugeordnet.
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Üblicherweise wird unter Berücksichtigung einer Art des mindestens einen Gegenstands sowie dessen mindestens einer Abmessung dessen Masse ermittelt. Sofern der mindestens ein Gegenstand identifiziert ist, ist es möglich, aufgrund einer Beschaffenheit, in der Regel einer Dichte des mindestens einen Gegenstands sowie der Abmessung, die Masse abzuschätzen.
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Außerdem wird durch das mindestens eine Signal darauf hingewiesen, den mindestens einen Gegenstand mit der und/oder an der mindestens einen Sicherheitseinrichtung, die der mindestens einen Komponente zugeordnet ist, zu befestigen und somit bspw. innerhalb des Innenraums, üblicherweise innerhalb eines Kofferraums oder Fahrgastraums, ortsfest zu fixieren.
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Die mindestens eine Komponente des Kraftfahrzeugs ist bspw. als Wand, d. h. als Innenwand oder Außenwand, des Kraftfahrzeugs ausgebildet. Dabei umschließt bzw. begrenzt mindestens eine bspw. als Innenwand ausgebildete Komponente einen Innenraum des Kraftfahrzeugs.
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Das erfindungsgemäße System ist zum Sichern mindestens eines Gegenstands an mindestens einer Komponente eines Kraftfahrzeugs ausgebildet, wobei der mindestens einen Komponente mindestens eine Sicherheitseinrichtung zugeordnet ist. Das System weist mindestens ein Ausgabegerät und mindestens ein Erfassungsgerät auf, das dazu ausgebildet ist, mindestens eine Abmessung des mindestens einen Gegenstands sensorisch zu erfassen. Das mindestens eine Ausgabegerät steht in kommunikativer Verbindung mit dem mindestens einen Erfassungsgerät und ist dazu ausgebildet, mindestens ein Signal in Abhängigkeit des erfassten Gegenstands bereitzustellen und damit einen Nutzer darauf hinzuweisen, den mindestens einen erfassten Gegenstand mit der mindestens einen Sicherheitseinrichtung zu sichern.
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Das mindestens eine Erfassungsgerät umfasst einen Sensor, mit dem der mindestens eine Gegenstand zu erfassen ist. Dabei ist der Sensor bspw. als Kamera oder Scanner, bspw. Laserscanner, ausgebildet.
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Weiterhin ist das mindestens eine Erfassungsgerät als Komponente des Kraftfahrzeugs oder als eine von dem Kraftfahrzeug unabhängige, externe Komponente ausgebildet. Im letzeren Fall ist das mindestens eine Erfassungsgerät als mobiles, tragbares Rechen- und/oder Kommunikationsgerät, bspw. als Smartphone, das den bspw. als Kamera ausgebildeten Sensor aufweist, ausgebildet.
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Das mindestens eine Ausgabegerät umfasst ein Anzeigefeld und ist dazu ausgebildet, ein optisches Signal bereitzustellen. Alternativ oder ergänzend weist das mindestens eine Ausgabegerät einen Lautsprecher auf und ist dazu ausgebildet, ein akustisches Signal bereitzustellen.
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Die mindestens eine Sicherheitseinrichtung kann ebenfalls als Komponente des Systems ausgebildet sein. Unabhängig davon ist die mindestens eine Sicherheitseinrichtung als Gepäcknetz oder Befestigungsgurt ausgebildet. Mit der mindestens einen Sicherheitseinrichtung ist der mindestens eine Gegenstand, in der Regel ein Gepäckstück, an einer Wand des Innenraums, d. h. an einer als Seitenwand, einer als Boden oder einer als Decke ausgebildeten Innenwand, vorrübergehend und wieder lösbar zu befestigen.
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Somit ist bei Durchführung des Verfahrens mit dem System der mindestens eine Gegenstand bzw. das Gepäckstück in dem Innenraum oder an einer Außenwand des Kraftfahrzeugs zu sichern. Mit dem mindestens einen optischen oder akustischen Signal wird dem Nutzer dabei ein Hinweis darüber bereitgestellt, den mindestens einen Gegenstand durch Nutzung der mindestens einen Sicherheitseinrichtung zu befestigen. Ein derartiger Hinweis lautet bspw. ”Nutzen Sie bitte das Gepäcknetz”. Somit erhält der Nutzer unabhängig davon, den mindestens einen Gegenstand, üblicherweise bestimmte Güter, im Kraftfahrzeug zu verstauen, einen zusätzlichen Hinweis darüber, den mindestens einen Gegenstand und somit die Ladung bestmöglich zu sichern.
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Weiterhin ist möglich, zusätzliche Aspekte, wie bspw. Funktionen zur Kraftfahrzeugsicherheit proaktiv einzusetzen und/oder anzusteuern, wodurch eine Sicherheit bei einer Fahrt des Kraftfahrzeugs erhöht wird. Weiterhin können Vorschläge zur Optimierung einer Position eines Sitzes des Fahrers und/oder Beifahrers, hinter dem der mindestens eine Gegenstand zu verstauen ist, bereitgestellt werden. Dies betrifft bspw. eine Position eines derartigen Sitzes. Darauf basierend ist mit dem mindestens einen Signal auch eine Information darüber bereitzustellen, ob ein bspw. längerer Gegenstand, der in dem Innenraum quer zu verstauen ist, auf einem Sitz im Fondbereich anzuordnen sowie bspw. mit einem Sicherheitsgurt, der üblicherweise für Insassen des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, als die mindestens eine Sicherheitseinrichtung in dem Innenraum zu befestigen ist. Außerdem kann im Rahmen des Verfahrens darauf hingewiesen werden, den mindestens einen Gegenstand nicht vor einem Airbag, bspw. dem Airbag im Bereich des Beifahrers zu deponieren, wodurch zu verhindern ist, dass der mindestens eine Gegenstand nach einer eventuellen Aktivierung des Airbags durch den Innenraum geschleudert wird.
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Durch Identifikation des mindestens einen Gegenstands sind bspw. neben dessen Volumen, das unter Berücksichtigung der mindestens einen Abmessung zu bestimmen ist, weitere Informationen zu dem mindestens einen Gegenstand bereitzustellen. Dies betrifft u. a. eine Masse des mindestens einen Gegenstands und somit dessen Gewicht. Somit sind ergänzend zusätzliche Hinweise zum Verstauen des mindestens einen Gegenstands bereitzustellen, wobei bspw. darauf hinzuweisen ist, dass für den Fall, dass zwei Gegenstände zumindest annähernd dieselbe Größe bzw. dasselbe Volumen aufweisen, diese zwei Gegenstände unter Berücksichtigung ihrer Masse einzupacken sowie zu sichern sind. Darauf basierend kann ein Hinweis, der mit dem mindestens einen Signal optisch und/oder akustisch bereitzustellen ist, folgendermaßen lauten: ”Bitte verstauen Sie die Bücherkiste im Kofferraum und sichern Sie diese mit dem Gepäcknetz. Stellen Sie stattdessen die Sporttasche hinter den Beifahrersitz.” Derartige umgangssprachlichen Hinweise als Form des erfindungsgemäß bereitzustellenden Signals erleichtern dem Nutzer das Befolgen dieser Hinweise und so ein ordnungsgemäßes und sicheres Verstauen von Gegenständen.
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Bei Umsetzung des Verfahrens ist es nunmehr möglich, mindestens einen zu transportierenden Gegenstand in Abhängigkeit einer Ausgestaltung des Gegenstands und in Abhängigkeit einer Ausgestaltung eines Innenraums, der von mehreren Innenwänden als Komponenten des Kraftfahrzeugs umschlossen ist, in diesem Innenraum sicher zu verstauen. Durch das erfindungsgemäß an den Nutzer auszugebende Signal werden dem Nutzer konkret Hinweise gegeben, wo und wie er die einzelnen jeweiligen zu verstauenden und erfassten Gegenstände im oder am Kraftfahrzeug positionieren und sichern soll. Somit kann, sofern mehrere Gegenstände in dem Innenraum zu verstauen sind, auf mehrfaches Ein- und Ausladen der Gegenstände verzichtet werden, da eine optimale Anordnung der Gegenstände in dem Innenraum vorgegeben wird. Dies betrifft auch eine Unterbringung von schweren Gegenständen. Das Unterbringen der Gegenstände kann nunmehr auch in gefährlichen Situationen sowie bei schlechter Witterung sowie bei Dunkelheit unterstützt werden. Alternativ oder ergänzend ist der mindestens eine Gegenstand an einer Außenwand des Kraftfahrzeugs zu sichern. Die an der Außenwand angeordnete Sicherheitseinrichtung ist bspw. als Fahrradträger oder Dachgepäckträger ausgebildet.
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Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
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1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems bei Durchführung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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1 zeigt in schematischer Darstellung ein Kraftfahrzeug 2, das hier einen Innenraum 4 aufweist, der als Fahrgastraum oder als Kofferraum ausgebildet ist. Dabei ist der Innenraum 4 hier durch mehrere Innenwände 30, 32, 34, 36 als Komponenten des Kraftfahrzeugs 2 begrenzt. Eine erste Innenwand 30 ist hier als Decke und eine dritte Innenwand 34 als Boden des Innenraums 4 des Kraftfahrzeugs 2 ausgebildet.
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Dabei ist hier an der ersten Innenwand 30 bzw. Decke des Innenraums 4 ein Erfassungsgerät 6 angeordnet, das hier einen optischen Sensor 7 zum Erfassen und/oder Überwachen eines Zustands des Innenraums 4 aufweist. Außerdem ist an der dritten Innenwand 34 und somit an dem Boden des Innenraums 4 eine Sicherheitseinrichtung 8 angeordnet, die hier als Gepäcknetz ausgebildet ist.
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Weiterhin umfasst das Kraftfahrzeug 2 ein Kontrollgerät 10 sowie ein Ausgabegerät 12, das hier ein Anzeigefeld, d. h. einen Monitor oder ein Display, sowie einen Lautsprecher umfasst. Ferner zeigt 1 ein weiteres Erfassungsgerät 14, das unabhängig von dem Kraftfahrzeug 2 zu nutzen ist und ebenfalls einen optischen Sensor 20 sowie ein Kontrollgerät 22 aufweist. Außerdem zeigt 1 einen als Gepäckstück ausgebildeten Gegenstand 16, der bei Durchführung der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Nutzung eines erfindungsgemäßen Systems 18 in dem Innenraum 4 des Kraftfahrzeugs 2 zu sichern ist. Dabei umfasst dieses System 18 als Komponenten die beiden Erfassungsgeräte 6, 14, das Kontrollgerät 10, das Ausgabegerät 12 sowie die Sicherheitseinrichtung 8.
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Bei Durchführung der Ausführungsform des Verfahrens wird der in dem Innenraum 4 zu sichernde Gegenstand 16 durch den optischen Sensor 7, 20 mindestens eines der beiden Erfassungsgeräte 6, 14 erfasst und dabei mindestens eine Abmessung, d. h. dessen Länge, Höhe und/oder Breite ermittelt. Außerdem wird dieser Gegenstand 16, nachdem er erfasst worden ist, identifiziert.
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Hierzu ist vorgesehen, dass sensorisch erfasste Informationen des Gegenstands 16 mit Informationen einer Vielzahl von Gegenständen, wobei die Informationen in einer Datenbank gespeichert sind, verglichen werden. Diese Informationen umfassen bspw. auch Bilder der Vielzahl an Gegenständen sowie Bezeichnungen bzw. Namen, die den üblicherweise bildlich erfassten Gegenstände aus der Datenbank zugeordnet sind. Hierzu nimmt entweder das Kontrollgerät 10 oder das Kontrollgerät 22 in dem externen Erfassungsgerät 14 eine Verbindung zu der Datenbank auf, die hier über das Internet kontaktiert wird.
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Ein sensorisch erfasstes Bild des Gegenstands 16 wird hierbei mit Bildern der Vielzahl an Gegenständen in der Datenbank verglichen. Falls der Gegenstand 16 einem Gegenstand ähnelt, der auf einem der Bilder abgebildet ist, ist der Gegenstand 16 identifiziert. Dabei umfasst die Datenbank auch Informationen zu einer Beschaffenheit eines jeweiligen Gegenstands, wobei diese Informationen auch eine Dichte eines jeweiligen Gegenstands umfassen. Unter Berücksichtigung der mindestens einen Abmessung des Gegenstands 16, die von mindestens einem der Kontrollgeräte 10 ermittelt wird, ist eine Masse bzw. ein Gewicht des Gegenstands 16 zu ermitteln.
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Bei Durchführung des Verfahrens wird dem Nutzer von dem Ausgabegerät 12 mindestens ein optisches und/oder akustisches Signal in Abhängigkeit der Ausgestaltung des erfassten Gegenstands 16 bereitgestellt, das den Nutzer darauf hinweist, den Gegenstand 16 über die Sicherheitseinrichtung 8 in dem Innenraum 4 zu befestigen und somit darin für einen Transport mit dem Kraftfahrzeug 2 innerhalb des Innenraums 4 ortsfest zu sichern.