DE102019204630A1 - Verfahren, Warneinrichtung und Kraftfahrzeug zum Ausgeben einer Information an einen Benutzer bezüglich zumindest eines bestimmten im Kraftfahrzeug befindlichen Gegenstands - Google Patents

Verfahren, Warneinrichtung und Kraftfahrzeug zum Ausgeben einer Information an einen Benutzer bezüglich zumindest eines bestimmten im Kraftfahrzeug befindlichen Gegenstands Download PDF

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Steffen Ross
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgeben einer Information (40) an einen Benutzer (24) eines Kraftfahrzeugs (10) bezüglich zumindest eines bestimmten im Kraftfahrzeug (10) befindlichen Gegenstands (26), wobei der mindestens eine bestimmte Gegenstand (26) im Kraftfahrzeug (10) detektiert wird, eine aktuelle Aufenthaltsposition (P1) des detektierten, bestimmten Gegenstands (26) bestimmt wird, zumindest in Abhängigkeit von der bestimmten aktuellen Aufenthaltsposition (P1) des mindestens einen bestimmten Gegenstands (26) überprüft wird, ob vom bestimmten Gegenstand (26) nach zumindest einem vorbestimmten Kriterium eine Gefahr ausgeht, und unter der Bedingung, dass beim Überprüfen festgestellt wird, dass vom mindestens einen bestimmten Gegenstand (26) nach dem zumindest einen vorbestimmten Kriterium eine Gefahr ausgeht, ein optischer Warnhinweis (40) als die Information (40) mittels einer Projektionseinrichtung (20) durch Projektion des Warnhinweises (40) an zumindest einer mit der bestimmten Aufenthaltsposition (P1) des detektierten, bestimmten Gegenstands (26) räumlich korrelierten Projektions-Position ausgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgeben einer Information an einen Benutzer eines Kraftfahrzeugs bezüglich zumindest eines bestimmten im Kraftfahrzeug befindlichen Gegenstands. Zur Erfindung gehören auch eine Warneinrichtung sowie ein Kraftfahrzeug.
  • Einerseits sind aus dem Stand der Technik zahlreiche Möglichkeiten zum Ausgeben von Informationen, zum Beispiel in haptischer, akustischer oder optischer Form, bekannt. Beispielsweise beschreibt die DE 10 2013 220 107 A1 ein Verfahren zur Anleitung und Kontrolle von an einem Arbeitsplatz auszuführenden Montage- und Kommissionierungsprozessen. Dabei kann eine visuelle oder akustische Anzeige bezüglich eines anstehenden Prozessschritts bereitgestellt werden, welche einen Entnahmeort eines Bauteils oder eines Werkzeugs, einen Verbau- oder Ablageort des Bauteils oder eine Anleitung zur Montage des Bauteils umfasst. Dabei kann zudem mittels einer Bildprojektionseinrichtung eine Anleitung zur Montage direkt im Montagebereich angezeigt werden. Zudem kann einerseits der Entnahmeort direkt auf Greifbehälter projiziert werden und mit der Projektionseinrichtung auch direkt an den Verbauort projiziert werden.
  • Es gibt auch Situationen, in welchen es vorteilhaft ist, Informationen über einen im Kraftfahrzeug befindlichen Gegenstand an einen Benutzer auszugeben. Beispielsweise beschreibt die US 10,093,230 B1 ein Verfahren zum Informieren eines Benutzers eines Kraftfahrzeugs über ein im Kraftfahrzeug befindliches Objekt, um beim Ankommen an einem Zielort ein Vergessen des Mitnehmens dieses Objekts durch den Benutzer zu verhindern. Um den Benutzer auf das Objekt aufmerksam zu machen, kann dieses zum Beispiel beleuchtet werden.
  • Weiterhin beschreibt die DE 10 2012 219 923 A1 eine Fahrzeugassistenzvorrichtung, welche fahrzeuginsassenspezifische Empfehlungen zum Handeln über eine Anzeigeeinrichtung ausgeben kann, insbesondere um dem Fahrer das Handeln während der Fahrt zu erleichtern. Beispielsweise können Empfehlungen bezüglich des Öffnens oder Schließens eines Cabrioverdecks angezeigt werden, Empfehlungen für die eventuell frühzeitige Aktivierung von Assistenzsystemen oder auch Einräum- oder Verstauempfehlungen. Beispielsweise kann dem Fahrer empfohlen werden, einen Schirm in dem dafür vorgesehenen Ablagefach oder schwere Gegenstände im unteren Teil des Fahrzeugs zu verstauen. Auch können einem Fahrer unzählige weitere Empfehlungen ausgegeben werden. Das Ausgeben unzähliger solcher Empfehlungen auf einer Anzeigeeinrichtung in einem Kraftfahrzeug kann einen Fahrer schnell überfordern und damit in vielen Situationen vielmehr ablenkend als hilfreich sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren, eine Warneinrichtung und ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, welche es ermöglichen, Informationen bezüglich zumindest eines bestimmten im Kraftfahrzeug befindlichen Gegenstands an einen Benutzer auf angepasstere Weise auszugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren, eine Warneinrichtung und ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Patentansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung, sowie der Figuren.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Ausgeben einer Information an einen Benutzer eines Kraftfahrzeugs bezüglich zumindest eines bestimmten im Kraftfahrzeug befindlichen Gegenstands wird der mindestens eine bestimmte Gegenstand im Kraftfahrzeug detektiert, eine aktuelle Aufenthaltsposition des detektierten bestimmten Gegenstands bestimmt, zumindest in Abhängigkeit von der bestimmten aktuellen Aufenthaltsposition des mindestens einen bestimmten Gegenstands überprüft, ob vom bestimmten Gegenstand nach zumindest einem vorbestimmten Kriterium eine Gefahr ausgeht, und unter der Bedingung, dass beim Überprüfen festgestellt wird, dass vom mindestens einen bestimmten Gegenstand nach dem zumindest einen vorbestimmten Kriterium eine Gefahr ausgeht, ein optischer Warnhinweis mittels einer Projektionseinrichtung durch Projektion des Warnhinweises an zumindest einer mit der bestimmten Aufenthaltsposition des detektierten, bestimmten Gegenstands räumlich korrelierten Projektions-Position ausgegeben.
  • Die Erfindung beruht dabei gleich auf mehreren Erkenntnissen: Zum einen befinden sich in einem Fahrzeuginnenraum oftmals lose Gegenstände an für die Fahrzeugsicherheit nicht optimalen Positionen. Ungesicherte Gegenstände können durch die Fahrdynamik im Fahrzeug verrutschen oder im Crashfall bzw. im Falle eines Unfalls zur Gefahr werden. Dies gilt jedoch nicht unbedingt für alle Gegenstände im Kraftfahrzeug, sowie auch nicht für alle Kraftfahrzeugpositionen. Legt ein Fahrer beispielsweise seine Jacke auf die Rücksitzbank, so wird diese zwar einerseits an einer Position im Kraftfahrzeug untergebracht, die eigentlich keinen Verstauort darstellt, andererseits resultiert aus einer auf der Rücksitzbank liegenden Jacke auch keine Gefahr, selbst nicht im Falle eines Unfalls. Legt ein Fahrer beispielsweise während der Fahrt sein Mobiltelefon auf das Armaturenbrett, so kann daraus im Crashfall ein gefährliches Geschoss werden. Legt der Fahrer stattdessen ein Päckchen Taschentücher auf das Armaturenbrett, so würde auch in diesem Fall wiederum keine Gefahr für Insassen des Kraftfahrzeugs auch im Falle eines Unfalls ausgehen. Würde dagegen also immer ein Warnhinweis ausgegeben werden, sobald ein Gegenstand nicht in einem dafür vorgesehenen Ablagefach positioniert wird, so wäre dies in vielen Situationen unter dem Aspekt der Sicherheit unnötig und führt lediglich zu einer Irritation und Ablenkung des Fahrers bzw. der Benutzer des Kraftfahrzeugs. Die Erfindung macht sich nun diese Erkenntnisse zunutze, indem im Kraftfahrzeug detektierte bestimmte Gegenstände, wie zum Beispiel detektierte lose Gegenstände, zunächst in Abhängigkeit von ihrer aktuellen Aufenthaltsposition hinsichtlich ihres Gefährdungspotenzials klassifiziert werden, und erst wenn gemäß dieser Klassifikation bestimmt wird, dass von diesen Gegenständen eine Gefahr ausgeht, wird ein Warnhinweis an den Benutzer ausgegeben. Eine Informationsausgabe an den Benutzer erfolgt also nur dann, wenn dies unter Sicherheitsaspekten auch relevant ist. Dadurch lässt sich gezielt die Sicherheit erhöhen, ohne einen Fahrer oder Benutzer durch die Ausgabe unzähliger und mitunter unnötiger Informationen zu überfordern, zu stören und eventuell sogar während der Fahrt abzulenken. Eine weitere Reduktion des Ablenkungsrisikos des Fahrers oder im Allgemeinen eines Benutzers des Kraftfahrzeugs kann vor allem aber zusätzlich noch dadurch bereitgestellt werden, dass ein solcher Warnhinweis einerseits als optischer Warnhinweis ausgegeben wird, und andererseits an einer mit der Aufenthaltsposition des detektierten Gegenstands räumlich korrelierten Projektions-Position. Dadurch kann ein Benutzer zuverlässig und schnell erkennen, auf welchen Gegenstand im Kraftfahrzeug sich diese Warnung bezieht. Dieses schnelle Erkennen wird einerseits dadurch ermöglicht, dass durch die Projektion eines solchen optischen Warnhinweises, zum Beispiel durch Beleuchten des betreffenden Gegenstands, kein Lesen von auf einer Anzeigeeinrichtung ausgegebenen Empfehlungen notwendig ist, vor allem aber dadurch, dass der ausgegebene Warnhinweis räumlich mit der Position des Gegenstands korreliert ist, sodass auch ein Suchen nach dem Gegenstand, auf welchen sich ein ausgegebener Warnhinweis bezieht, vollkommen entfällt. Würde dagegen auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, dass schwere Gegenstände unter dem Sitz zu verstauen sind, so müsste ein Fahrer erst nach solchen möglicherweise schweren Gegenständen im Kraftfahrzeug suchen, was entsprechend Zeit in Anspruch nimmt und wiederum vor allem während der Fahrt vom Verkehrsgeschehen ablenken kann. Durch die Erfindung lässt sich folglich also eine deutlich angepasstere Informationsausgabe über im Kraftfahrzeug befindliche Gegenstände bereitstellen, die es zudem ermöglicht, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und einen Benutzer des Kraftfahrzeugs deutlich weniger abzulenken oder zu irritieren.
  • Zur Detektion des mindestens einen bestimmten Gegenstands wird vorzugsweise mindestens eine Kamera, insbesondere eine Innenraumkamera des Kraftfahrzeugs, verwendet. Die mindestens eine Kamera kann dabei als 3D-Kamera ausgebildet sein. Auch können mehrere solcher Kameras im Kraftfahrzeug vorhanden sein und zur Detektion des mindestens einen bestimmten Gegenstands genutzt werden. Durch die Verwendung mehrerer Kameras, insbesondere 3D-Kameras, lässt sich der Innenraum des Kraftfahrzeugs zum Großteil oder auch vollständig erfassen, oder zumindest bestimmte räumliche Bereiche des Kraftfahrzeugs, wie zum Beispiel die Vorder- und Rücksitze, im Allgemeinen der Fondpassagierbereich, eine Hutablage, ein Armaturenbrett, eine Mittelkonsole, usw. Mittels der mindestens einen Kamera kann also der mindestens eine bestimmte Gegenstand detektiert werden. Bei diesem mindestens einen bestimmten Gegenstand handelt es sich vorzugsweise um einen losen Gegenstand im Kraftfahrzeuginnenraum. Dieser kann durch eine geeignete Software als solcher erkannt werden. Die mindestens eine Kamera kann also folglich lose Gegenstände im Innenraum des Kraftfahrzeugs erkennen. Diese Gegenstände können durch eine Bilderkennungssoftware erfasst, vermessen und klassifiziert werden, wie dies später noch näher erläutert wird. Ebenso kann auf Basis der Kameraaufnahmen die Position des mindestens einen Gegenstands ermittelt werden, das heißt dessen Aufenthaltsposition.
  • Wird der Gegenstand dabei als Gegenstand klassifiziert, von dem ein gewisses Gefahrenpotenzial ausgeht, so kann mittels der Projektionseinrichtung vorteilhafterweise der Gegenstand optisch hervorgehoben werden. Zu diesem Zweck kann sich die Projektionseinrichtung bzw. das Projektionssystem zum Beispiel am Fahrzeughimmel, insbesondere zentral, befinden, sodass mittels der Projektionseinrichtung sehr viele verschiedene Projektionspositionen innerhalb des Kraftfahrzeuginnenraums abgedeckt werden können. Alternativ können auch mehrere solcher Projektionseinrichtungen im Kraftfahrzeug angeordnet sein. Die Verwendung nur einer einzelnen Projektionseinrichtung als Einheit in einem zentralen Bereich des Fahrzeughimmels, zum Beispiel im Bereich zwischen den Kopfstützen der Frontsitze, ist jedoch bevorzugt, da hierdurch deutlich Kosten und Bauraum eingespart werden können und an dieser Position alle relevanten Positionen im Kraftfahrzeuginnenraum abgedeckt werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet das zumindest eine vorbestimmte Kriterium, dass sich der mindestens eine bestimmte Gegenstand gemäß seiner bestimmten aktuellen Aufenthaltsposition in einem vorbestimmten Positionsbereich des Kraftfahrzeuginnenraums, insbesondere von mehreren vorbestimmten Positionsbereichen des Kraftfahrzeuginnenraums, befindet. Beispielsweise können mehrere Positionsbereiche innerhalb des Kraftfahrzeuginnenraums vorab definiert sein, die als solche zunächst als potenziell gefährliche Positionsbereiche definiert sind. Eine Voraussetzung, dass gemäß dem vorbestimmten Kriterium bestimmt wird, dass von dem bestimmten Gegenstand eine Gefahr ausgeht, ist es dann entsprechend, dass dieser detektiert bestimmte Gegenstand an einem solchen vorbestimmten Positionsbereich positioniert ist. Ist er an einer anderen Stelle positioniert, die nicht zu den potenziell gefährlichen Positionsbereichen gehört, so kann auch auf jegliche weitere Überprüfung, wie diese nachfolgend näher beschrieben werden, verzichtet werden, und der betreffende Gegenstand gleich als Gegenstand klassifiziert werden, von dem keine Gefahr ausgeht gemäß einer aktuellen Aufenthaltsposition. Wird also beispielsweise ein bestimmter Gegenstand in einem Ablagefach positioniert oder unter einem Vordersitz oder Ähnliches, wobei dann diese Position, nämlich die Positionen im Innenraum vorhandener Ablagefächer sowie Positionen unterhalb der Vordersitze als ungefährlich definiert sind, so wird in Folge dessen auch jeder beliebige dort positionierte Gegenstand als Gegenstand klassifiziert, von welchem keine Gefahr ausgeht. Andernfalls, das heißt befindet sich der Gegenstand an einer potenziell gefährlichen Position innerhalb des Kraftfahrzeugs, so kann dieser gleich, das heißt unabhängig von seiner Art oder Ausbildung, als potenziell gefährlich klassifiziert werden und entsprechend der Warnhinweis ausgegeben werden, oder, und dies ist bevorzugt, wird anhand weiterer Kriterien überprüft, ob vom detektierten Gegenstand eine Gefahr ausgeht.
  • Entsprechend stellt es eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dar, wenn das zumindest eine vorbestimmte Kriterium oder zumindest ein weiteres vorbestimmtes Kriterium beinhaltet, dass der mindestens eine detektierte Gegenstand ein Gewicht aufweist, welches größer ist als ein vorbestimmter Gewichts-Grenzwert, und/oder eine Größe aufweist, welche größer ist als ein vorbestimmter Größen-Grenzwert, und/oder eine vorbestimmte Geometrie und/oder Struktur aufweist.
  • Gerade von schweren Gegenständen geht ein höheres Gefahrenpotenzial aus, wenn diese an einer ungünstigen Position im Kraftfahrzeug positioniert sind. Daher ist es besonders vorteilhaft, eine Klassifikation des bestimmten Gegenstands hinsichtlich seines Gefahrenpotenzials auf Basis seines Gewichts vorzunehmen. Das Gewicht kann dabei durch das System, d.h. durch die erfindungsgemäßen Warneinrichtung bzw. eine ihrer Ausgestaltungen, abgeschätzt werden. Beispielsweise können, wenn sich der Gegenstand auf einem Sitz im Kraftfahrzeuginnenraum befindet, Drucksensoren in den Sitzen verwendet werden, um das Gewicht des bestimmten Gegenstands abzuschätzen. Die Messungen der Drucksensoren können an eine Steuereinrichtung, zum Beispiel als Teil eines korrespondierenden Warnsystems, übermittelt werden, welche die Messergebnisse auswertet und darauf basierend das Gewicht des betreffenden Gegenstands abschätzt. Denkbar ist es aber auch, dass ein Gegenstand basierend auf den von der mindestens einen Kamera aufgenommenen Kamerabildern bzw. deren Analyse als bestimmte Gegenstandsart identifiziert oder klassifiziert werden kann und darauf basierend auch eine Gewichtsabschätzung des betreffenden Gegenstands vorgenommen werden kann. Weiterhin kann auch die geometrische Größe des Gegenstands bei der Gewichtsabschätzung berücksichtigt werden oder die Gewichtsabschätzung allein auf einer geometrischen Vermessung des Gegenstands beruhen.
  • Weiterhin ist es auch vorteilhaft, die Größe des detektierten Gegenstands als solches zu berücksichtigen, gegebenenfalls auch unabhängig von einer Gewichtsabschätzung. Beispielsweise kann davon ausgegangen werden, dass ein Gegenstand ein umso größeres Gefahrenpotenzial birgt, je größer dieser Gegenstand ist. Von sehr kleinen Gegenständen, wie zum Beispiel einem Ring oder einem Knopf oder Ähnlichem kann, auch wenn ein solch kleiner Gegenstand aus einem harten Material besteht, auch in einer Crashsituation üblicherweise keine große Gefahr ausgehen. Ein weiterer Faktor, der vorteilhafterweise bei der Klassifikation hinsichtlich des Gefahrenpotenzials eines Gegenstands berücksichtigt werden kann, ist dessen Geometrie. Handelt es sich bei dem Gegenstand zum Beispiel um einen sehr spitzen Gegenstand, so geht von einem solchen Gegenstand üblicherweise ein grö-ßeres Gefahrenpotenzial aus, als beispielsweise von einem stumpfen oder runden Gegenstand. Auch kann die Vermessung der Geometrie, die wie beschrieben vom Kamerasystem vorgenommen werden kann, genutzt werden, um anhand der Geometrie einzuschätzen, um was für eine Art von Gegenstand es sich handelt. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel Mobiltelefone einfach erkennen und als solche kategorisieren bzw. klassifizieren.
  • Auch die Struktur eines Gegenstands, das heißt ob dieser beispielsweise eine veränderbare und/oder organische Struktur besitzt, wie dies zum Beispiel für Stoffe, Jacken, sonstige Kleidungsstücke, typisch ist, oder eine nicht veränderbare, scheinbar harte Struktur mit glatter Oberfläche oder Ähnliches aufweist, kann vorteilhafterweise zur Klassifikation des Gegenstands hinsichtlich seines Gefahrenpotenzials verwendet werden. Weiche, deformierbare Gegenstände, wie zum Beispiel Kleidungsstücke, die anhand ihrer typischerweise organischen Struktur auf Basis einer Kamerabildanalyse einfach erkannt werden können, weisen typischerweise kein Gefahrenpotenzial auf, unabhängig davon wo sie positioniert sind. Wird beispielsweise keine solche organische Struktur des Gegenstands erkannt, so kann dieser als potenziell gefährlich eingestuft werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es vor allem, wenn all diese genannten Faktoren bei der Klassifikation des Gegenstands hinsichtlich seines Gefahrenpotenzials berücksichtigt werden, wodurch das Gefahrenpotenzial eines Gegenstands besonders genau und zuverlässig abgeschätzt werden kann. Zum Beispiel kann der Gegenstand dann als gefährlich klassifiziert werden, wenn dieser gemäß zumindest einem der genannten Kriterien als potentiell gefährlich eingestuft wurde. Beispielsweise können auch nur diejenigen der genannten Faktoren berücksichtigt werden, die zum gegebenen Zeitpunkt bzw. in der jeweiligen Situation auch erfasst werden können. Liegt beispielsweise keine Gewichtsinformation über die Drucksensoren in den Sitzen vor, weil der Gegenstand sich an einer anderen aktuellen Aufenthaltsposition befindet, so lässt sich diese auch nicht bei der Einschätzung des Gefahrenpotenzials berücksichtigen. In diesem Fall kann dann entsprechend auf eine Gewichtsabschätzung verzichtet werden oder das Gewicht auf andere Weise, wie oben erläutert, abgeschätzt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der optische Warnhinweis als zumindest ein Warnsymbol und/oder Warnzeichen auf den Gegenstand projiziert. Dadurch dass der Warnhinweis auf den Gegenstand direkt projiziert wird, ist vorteilhafterweise eine direkt mit der Aufenthaltsposition des detektierten Gegenstands räumlich korrelierte Projektions-Position bereitgestellt, die den Benutzer unmittelbar erkennen lässt, auf welchen detektierten Gegenstand sich der optische Warnhinweis bezieht. Das Warnsymbol und/oder Warnzeichen kann zum Beispiel als Ausrufezeichen bereitgestellt sein oder aber auch als jedes beliebige andere Symbol und/oder Zeichen. Auch können mehrere Symbole und/oder Zeichen auf den detektierten Gegenstand projiziert werden. Denkbar wäre auch die Projektion eines Pfeils als Symbol oder Zeichen, um den Benutzer auf das Entfernen des detektierten Gegenstands vom aktuellen Aufenthaltsort hinzuweisen. Der detektierte Gegenstand kann aber auch in beliebig anderer Weise angestrahlt bzw. optisch hervorgehoben werden. Beispielsweise kann auch nur die Kontur des Gegenstands beleuchtet werden. Eine solche Konturbeleuchtung ist besonders vorteilhaft und wird später näher erläutert. Dadurch lässt sich der Gegenstand vorteilhafterweise optisch von seiner Umgebung deutlich und sehr präzise abgrenzen, sodass keinerlei Verwechselungsgefahr mit anderen Gegenständen besteht und Fehlinterpretationen ausgeschlossen werden können oder deren Risiko zumindest reduziert werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Warnhinweis in Form einer zeitlichen Beleuchtungssequenz ausgehend von der aktuellen Aufenthaltsposition zu einer vorbestimmten, von der aktuellen Aufenthaltsposition verschiedenen Position im Innenraum des Kraftfahrzeugs ausgegeben. Beispielsweise kann der optische Warnhinweis in Form eines Lichtpunkts oder wiederum als beleuchtete Kontur des Gegenstands bereitgestellt werden, die sich zum Beispiel zeitlich und räumlich ausgehend von der aktuellen Aufenthaltsposition des Gegenstands in Richtung des Innenraums bewegt. Dadurch kann auf besonders einfache Weise dem Benutzer vermittelt werden, dass er den Gegenstand vom aktuellen Aufenthaltsort wegbewegen soll. Dabei kann auch ein konkreter Vorschlag für einen optimalen Ablageort gemacht werden, wie dies nachfolgend näher beschrieben ist, was jedoch nicht zwingend der Fall sein muss. Auch wenn keine optimale Verstauposition ermittelt wird oder ermittelt werden kann, kann auf diese Weise ein Benutzer vorteilhafterweise dennoch darauf hingewiesen werden, dass sich der Gegenstand aktuell an einer für diesen Gegenstand ungeeigneten Ablageposition befindet, die ein hohes Gefahrenpotenzial mit sich bringt. Dadurch wird der Benutzer vorteilhafterweise auf diese Gefahr aufmerksam gemacht und darüber hinaus wird ihm auch vermittelt, den Gegenstand von dieser gefährlichen Position zu entfernen. Ein weiterer großer Vorteil einer solchen zeitlichen Beleuchtungssequenz besteht jedoch nicht nur darin, dass auf deutlichere Weise vermittelt werden kann, den Gegenstand von der aktuellen Aufenthaltsposition wegzubewegen, sondern vor allem auch darin, dass eine solche zeitliche Beleuchtungssequenz, die entsprechend auch eine bestimmte räumliche Variation impliziert, aufgrund der dadurch resultierenden Lichtbewegung von einem Benutzer deutlich leichter wahrgenommen wird, als beispielsweise lediglich eine statische Projektion ohne sich verändernde räumliche und/oder zeitliche Komponente. Gerade im peripheren Sichtfeldbereich ist das menschliche Auge besonders sensibel für Bewegungen. Entsprechend lässt sich eine solche zeitliche Beleuchtungssequenz besonders gut von einem Benutzer erfassen, selbst wenn dieser gerade gar nicht direkt in Richtung dieses falsch positionierten Gegenstands blickt. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die vom Warnsystem bzw. von der Warneinrichtung erkannte potenzielle Gefahr auch vom Benutzer wahrgenommen wird, sodass sich hierdurch die Sicherheit zusätzlich erhöhen lässt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird, falls das zumindest eine vorbestimmte Kriterium erfüllt ist, dem Gegenstand in Abhängigkeit von seiner aktuellen Aufenthaltsposition und/oder in Abhängigkeit von einer erfassten geometrischen Eigenschaft des Gegenstands und/oder in Abhängigkeit von seinem Gewicht und/oder in Abhängigkeit vom Vorhandensein zumindest eines zweiten Gegenstands, von welchem nach dem zumindest einen vorbestimmten Kriterium ebenfalls eine Gefahr ausgeht, eine Verstauposition, insbesondere von mehreren definierten Verstaupositionen innerhalb des Kraftfahrzeugs, zugeordnet und der Warnhinweis in Form einer zeitlichen Beleuchtungssequenz ausgehend von der aktuellen Aufenthaltsposition zu der zugeordneten Verstauposition ausgegeben.
  • Anhand der zeitlichen Beleuchtungssequenz sieht der Benutzer nun vorteilhafterweise eine Empfehlung, an welche Position der Gegenstand, der als potenziell gefährlich klassifiziert wurde, bewegt werden sollte. Legt beispielsweise in einem Taxi ein Passagier seinen Koffer neben sich auf den Sitz, obwohl sich in diesem Taxi ein Ablagebereich für Gepäck gegenüber dem hinteren Sitz befindet, so kann das Warnsystem bzw. die Warneinrichtung vorteilhafterweise den schweren und ungünstig positionierten Koffer erkennen, zum Beispiel die Kontur des Koffers beleuchten und durch eine animierte Lichtbewegung dieser projizierten Kontur in Richtung des Ablagebereichs dem Benutzer zeigen, dass dieser Koffer optimalerweise in diesem Ablagebereich zu verstauen ist. Damit wird der Benutzer intuitiv auf eine bessere Ablageposition hingewiesen und die Sicherheit kann erhöht werden. Bei mehreren oder sperrigen Gegenständen kann für alle solche Gegenstände die optimale Ablageposition ermittelt und in einer solchen Weise oder ähnlichen Weise angezeigt werden. Bei der Ermittlung der zu empfehlenden Verstauposition können vorteilhafterweise die oben genannten Faktoren berücksichtigt werden. Beispielsweise kann die aktuelle Aufenthaltsposition derart berücksichtigt werden, dass zum Beispiel die nächstgelegene Verstauposition von mehreren möglichen Verstaupositionen als die optimale Verstauposition von der Warneinrichtung ausgewählt und dem Benutzer durch die optische Projektion des Warnhinweises empfohlen wird. Dadurch kann vorteilhafterweise der Verstauweg verkürzt werden, und das Verstauen gestaltet sich für den Benutzer besonders einfach. Alternativ oder zusätzlich kann die Verstauposition auch in Abhängigkeit von der erfassten Geometrie des Gegenstands ausgewählt werden. Insbesondere die Größe des Gegenstands entscheidet auch oftmals darüber, ob ein Gegenstand an einer möglichen Verstauposition überhaupt untergebracht werden kann, oder ob der Gegenstand zum Unterbringen an dieser Verstauposition zu groß ist. Entsprechend können als Verstaupositionen nur diejenigen in Betracht gezogen werden, an welchen sich der Gegenstand größenbedingt auch verstauen lässt. Ein weiterer vorteilhafter Faktor stellt zudem auch das Gewicht des Gegenstands dar, welches wie oben bereits beschrieben ermittelt bzw. abgeschätzt werden. Dabei sollten beispielsweise schwerere Gegenstände vorzugsweise bodennah verstaut werden. Auch sind manche Ablageeinrichtungen nicht zum Halten oder Aufbewahren von besonders schweren Gegenständen stabil genug gebaut, sodass diese entsprechend als geeignete Verstaupositionen nicht in Frage kommen. Ein weiterer vorteilhafter Faktor, der bei der Wahl der Verstauposition berücksichtigt werden kann, stellt zudem das Vorhandensein weiterer Gegenstände, die ebenfalls zu verstauen sind oder die beispielsweise bereits in entsprechenden Verstaupositionen verstaut sind, dar. Sind bestimmte Ablagefächer bereits belegt, so kommen diese beispielsweise nicht mehr zum Verstauen des aktuell detektierten Gegenstands in Frage. Müssen mehrere Gegenstände verstaut werden, da all diese Gegenstände beispielsweise gemäß ihren aktuellen Aufenthaltspositionen als gefährlich klassifiziert wurden, so können entsprechenden mehreren Gegenständen jeweilige Verstaupositionen zugeordnet werden, wobei bei der Zuordnung der jeweiligen Verstauposition das Erfordernis, dass alle Gegenstände an geeigneten Positionen verstaut werden können, stärker gewichtet werden kann, als zum Beispiel das entsprechend untergeordnete Erfordernis, Gegenstände an möglichst nahe gelegenen Verstaupositionen zu verstauen, wenn dann nur manche dieser Gegenstände verstaut werden könnten. Wird beispielsweise ein sehr großer und ein sehr kleiner Gegenstand detektiert, und sollen beide Gegenstände verstaut werden, und stehen für die Verstauung des kleinen Gegenstands beispielsweise ein sehr großes und nahegelegenes Verstaufach zur Verfügung und ein weit entferntes kleineres Verstaufach, welches jedoch für den großen Gegenstand nicht geeignet wäre, so wird in Folge dessen dem großen Gegenstand auch das ausreichend große Verstaufach zugeordnet, und dem kleinen Gegenstand das kleinere aber dennoch geeignete Verstaufach, obwohl dieses weiter entfernt vom kleinen Gegenstand liegt.
  • All diese Faktoren können in vorteilhafter Weise bei der Zuordnung einer geeigneten Verstaupositionen berücksichtigt werden. Eine solche Zuordnung kann zum Beispiel auf besonders einfache Weise durch eine Art Look-Up-Tabelle oder Ähnliches bereitgestellt sein, die für bestimmte Gegenstandsklassen, zum Beispiel Gegenstände in einem bestimmten Größenbereich, in einem bestimmten Gewichtsbereich und/oder in einem bestimmten Aufenthaltspositionsbereich entsprechend geeignete Verstaupositionen zuordnet. Dabei können einem Gegenstand unter Umständen auch mehrere geeignete Verstaupositionen zugeordnet werden. Dann kann eine dieser geeigneten Verstaupositionen entweder zufällig ausgewählt werden oder die oben genannten Faktoren können geeignet gewichtet werden. Beispielsweise ist es relevanter einen sehr schweren Gegenstand möglichst bodennah anzuordnen als diesen möglichst in der Nähe seiner aktuellen Aufenthaltsposition anzuordnen. Die geometrische Kompatibilität bei der Unterbringung stellt dabei Grundvoraussetzung für die Eignung einer bestimmten Verstauposition dar. Sind mehrere Gegenstände zu verstauen, so können diese zunächst primär gemäß ihren geometrischen Eigenschaften jeweiligen Verstaupositionen zugeordnet werden, und sollte es dann noch mehrere Auswahlmöglichkeiten zum Verstauen der jeweiligen Gegenstände geben, so können entsprechend die weiteren Faktoren gewichtet und anschließend näher berücksichtigt werden. Es gibt aber noch vielzählige weitere Möglichkeiten, um eine geeignete Verstauposition zu ermitteln. Beispielsweise können hierfür nicht nur Look-Up-Tabellen zum Einsatz kommen, sondern auch ausgefeiltere Algorithmen, lernende Verfahren, und dergleichen. Aber auch diese Verfahren können auf der Vorgabe bestimmter Gewichtungsfaktoren bezüglich der zuvor beschriebenen Abhängigkeitsfaktoren, nämlich Geometrie, Gewicht, Nähe, Anzahl zu verstauender Gegenstände, usw., sowie auf einer Anzahl vorgegebener prinzipiell möglicher Verstaupositionen und -bereiche basieren.
  • Dadurch wird das Verstauen für einen Benutzer enorm erleichtert, da dieser zum einen sich nicht selbst über eine geeignete Verstaumöglichkeit Gedanken machen muss, und andererseits alle möglichen Sicherheitsaspekte bei der vorgeschlagenen Verstauposition schon in optimierter Weise berücksichtigt sind, was die Sicherheit zusätzlich steigert.
  • Nichtsdestoweniger kann es theoretisch auch vorkommen, dass die Warneinrichtung aus irgendwelchen Gründen keine geeignete Verstauposition für einen jedoch als potenziell gefährlich positionierten Gegenstand ermitteln kann. Daher stellt es eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dar, dass überprüft wird, ob dem Gegenstand nach zumindest einem zweiten Kriterium eine Verstauposition zuordenbar ist, und falls dem nicht so ist, der Warnhinweis als statischer Warnhinweis auf den Gegenstand projiziert wird oder in Form einer vom Gegenstand ausgehenden und vom Gegenstand räumlich wegführenden, zeitlichen Beleuchtungssequenz ausgegeben wird oder in Form eines vom Gegenstand ausgehenden und wegweisenden statischen Richtungshinweises ausgegeben wird, der ebenfalls räumlich nicht auf den Ort des Gegenstands beschränkt sein muss.
  • Dies hat den großen Vorteil, dass, obwohl einem Gegenstand keine optimale Verstauposition oder auch gar keine Verstauposition zugeordnet werden kann, dennoch eine Möglichkeit zur Warnung des Benutzers durch die Ausgabe des Warnhinweises bereitgestellt werden kann. Dieser kann dann wie anfangs beschrieben ausgestaltet sein, zum Beispiel als Warnsymbol oder Zeichen direkt auf den Gegenstand projiziert werden, oder auch als vom Gegenstand wegweisender Pfeil oder auch als zeitlich variierende Beleuchtungssequenz zum Beispiel als beleuchtete Kontur des Gegenstands, die in Richtung Innenraum oder Fahrzeugmitte verläuft, aber nicht an eine definierte Verstauposition oder Ähnliches. Durch all diese Möglichkeiten kann dem Benutzer vermittelt werden, dass dieser Gegenstand von der aktuellen Aufenthaltsposition wegbewegt werden sollte. Dem Benutzer ist dann vorteilhafterweise die Möglichkeit bereitgestellt, selbst nach einer geeigneteren Verstauposition zu suchen. Damit wird ein Benutzer zumindest auf die potenzielle vom Gegenstand an der aktuellen Aufenthaltsposition ausgehenden Gefahr aufmerksam gemacht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird eine Kontur des Gegenstands erfasst und die zeitliche Beleuchtungssequenz in Form eines sich räumlich bewegenden beleuchteten Bereichs, welcher eine zur erfassten Kontur des Gegenstands korrespondierende Kontur aufweist, ausgegeben wird. Dadurch, dass durch den optischen Warnhinweis die Kontur des Gegenstands hervorgehoben wird, wird dem Benutzer unzweifelhaft mitgeteilt, welchen Gegenstand der ausgegebene Warnhinweis betrifft. Dadurch dass also diese Kontur zudem auch noch vom Gegenstand wegbewegt wird, was durch die zeitliche Beleuchtungssequenz bereitgestellt wird, insbesondere zum Beispiel an die zugeordnete Verstauposition bewegt wird, kann einem Benutzer umso deutlicher vermittelt werden, dass er diesen Gegenstand an diese Verstauposition, oder zumindest weg von der aktuellen Aufenthaltsposition bewegen soll. Gerade wenn es um die Projektion, insbesondere bewegte Projektion einer konkreten geometrischen Struktur geht, ist es, um eine Verzerrung einer solchen Struktur, wie der hier vorliegenden Kontur des Gegenstands beim Bewegen dieser beleuchteten Kontur durch den Innenraum des Kraftfahrzeugs, zum Beispiel über Innenraumkomponenten hinweg, zu vermeiden, vorteilhaft, wenn zur Umsetzung einer solchen bewegten Projektion ein sogenanntes Projection Mapping bzw. Projektionsmapping verwendet wird, wie zum Beispiel unter https://de.wikipedia.org/wiki/Projektionsmapping beschrieben, und welches entsprechend aus dem Stand der Technik bekannt ist und daher nicht detaillierter erläutert wird. Ein solches Projektionsmapping erlaubt es im Allgemeinen bei der Projektion eines bestimmten Lichtmusters oder eines beleuchteten Bereichs mit einer vorgegebenen geometrischen Form auch die Geometrie der Oberfläche, auf welche diese Form gerade projiziert wird, zu berücksichtigen, damit diese Form nicht verzerrt wird. Mit anderen Worten ist es dadurch möglich, dass eine bestimmte geometrische Lichtform beim Durchlaufen verschiedener Bereiche, insbesondere des Kraftfahrzeuginnenraums, durch die Berücksichtigung der Geometrie dieser Bereiche unverzerrt und unter Beibehaltung der geometrischen Lichtform projiziert werden kann. Die Vermessung der Geometrie dieser Bereiche, vor allem die im Kraftfahrzeuginnenraum gelegenen, können durch die mindestens eine Kamera vermessen werden und/oder vorgegeben und gespeichert sein. Dadurch lässt es sich also vorteilhafterweise bewerkstelligen, dass die Kontur eines Gegenstands im Innenraum des Kraftfahrzeugs erfasst wird, die Projektionseinrichtung die Kontur des Gegenstands entsprechend geometrisch korrekt beleuchtet indem der zu beleuchtende Bereich in Abhängigkeit von der Geometrie der Projektionsfläche, die vom beleuchteten Bereich aktuell beleuchtet werden soll, berechnet wird, und diese Kontur somit unter Berücksichtigung der Innenraumgeometrie des Kraftfahrzeugs durch den Kraftfahrzeuginnenraum geometrisch korrekt wandern lässt, zum Beispiel bis zur zugeordneten Verstauposition.
  • Der optische Warnhinweis kann weiterhin so ausgestaltet sein, dass auch ein eventuell notwendiges Kippen des Gegenstands durch ein korrespondierendes Kippen dieser Kontur, zum Beispiel Drehen um einen vorbestimmten Winkel, optisch veranschaulicht wird, um den Gegenstand dann in geeigneter Weise an der Verstauposition, zum Beispiel in einem bestimmten Ablagefach, zu verstauen. Mit anderen Worten kann die Warneinrichtung auch überprüfen, ob eine Änderung einer Orientierung des bestimmten und detektierten Gegenstands zum Verstauen dieses Gegenstands an der zugeordneten Verstauposition erforderlich oder nach irgendwelchen anderen Kriterien, die ebenfalls vorgegeben sein können, wie zum Beispiel Sicherheit oder Effizienz der Bauraumausnutzung, bevorzugt ist, und dann kann entsprechend diese Änderung der Orientierung des Gegenstands ebenfalls durch den ausgegebenen optischen Warnhinweis visualisiert werden, indem dann zum Beispiel die projizierte Gegenstandskontur ebenfalls entsprechend im Raum gedreht wird. Somit kann einem Benutzer nicht nur vorgeschlagen werden, wo er den Gegenstand verstauen soll, sondern auch wie er den Gegenstand an der vorgeschlagenen Verstauposition verstauen soll. Hierdurch kann der Benutzer noch zusätzlich beim Verstauen unterstützt werden.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Warneinrichtung zum Ausgeben einer Information an einen Benutzer eines Kraftfahrzeugs bezüglich zumindest eines bestimmten im Kraftfahrzeug befindlichen Gegenstands, wobei die Warneinrichtung einen Prozessor und einen Speicher mit von dem Prozessor ausführbaren Befehlen aufweist, wobei der Prozessor zur Ausführung der gespeicherten Befehle ausgelegt ist. Weiterhin veranlassen die Befehle beim Ausführen durch den Prozessor diesen dazu, den mindestens einen bestimmten Gegenstand im Kraftfahrzeug zu detektieren, eine aktuelle Aufenthaltsposition des detektierten, bestimmten Gegenstands zu bestimmen, zumindest in Abhängigkeit von der bestimmten aktuellen Aufenthaltsposition des mindestens einen bestimmten Gegenstands zu überprüfen, ob vom bestimmten Gegenstand nach zumindest einem vorbestimmten Kriterium eine Gefahr ausgeht, und unter der Bedingung, dass beim Überprüfen festgestellt wird, dass vom mindestens einen bestimmten Gegenstand nach dem zumindest einen vorbestimmten Kriterium eine Gefahr ausgeht, ein Ausgeben eines optischen Warnhinweises als die Information durch Projektion des Warnhinweises an zumindest einer mit der bestimmten Aufenthaltsposition des detektierten, bestimmten Gegenstands räumlich korrelierten Projektions-Position auszulösen.
  • Die mit Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren und seine Ausgestaltungen genannten Vorteile gelten in gleicher Weise für die erfindungsgemä-ße Warneinrichtung. Darüber hinaus ermöglichen die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und seinen Ausführungsformen beschriebenen Verfahrensschritte die Weiterbildung der erfindungsgemäßen Warneinrichtung durch weitere korrespondierende gegenständliche Merkmale. Insbesondere kann im Allgemeinen der Speicher der Warneinrichtung Befehle umfassen, die dem Prozessor bei Ausführung dieser Befehle dazu veranlassen, ein erfindungsgemäßes Verfahren oder eine seiner Ausführungsformen auszuführen. Beispielsweise können im Speicher auch entsprechende Befehle abgelegt sein, die die zeitliche Abfolge der zeitlichen Beleuchtungssequenz definieren. Die Warneinrichtung kann zudem auch die oben beschriebene Projektionseinrichtung sowie die mindestens eine Kamera aufweisen. Weiterhin kann der Prozessor der Warneinrichtung zur Kommunikation und/oder Ansteuerung der Projektionseinrichtung sowie der mindestens einen Kamera ausgebildet sein.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Warneinrichtung oder einer ihrer Ausgestaltungen. Auch hier gelten die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und seinen Ausführungsformen beschriebenen Vorteile in gleicher Weise für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einer Warneinrichtung zum Ausgeben einer Information an einen Benutzer des Kraftfahrzeugs bezüglich zumindest eines im Kraftfahrzeug befindlichen Gegenstands gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs aus 1, bei welchem die Kontur des im Kraftfahrzeug erfassten Gegenstands mittels einer Projektionseinrichtung optisch hervorgehoben ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
    • 3 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs aus 1, bei welchem durch eine bewegte Animation der Projektion der Kontur des erfassten Gegenstands der Benutzer auf eine bessere Verstauposition zum Verstauen des Gegenstands hingewiesen wird, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs 10 mit einer Warneinrichtung 12 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Warneinrichtung 12 umfasst dabei eine Steuereinrichtung 14, welche ihrerseits wiederum einen Speicher 16 sowie einen Prozessor 18 aufweist. Weiterhin umfasst die Warneinrichtung 12 eine Projektionseinrichtung, insbesondere einen Projektor 20, welcher in diesem Beispiel in einem zentralen Bereich des Kraftfahrzeugs 10, insbesondere in einem zentralen Bereich des Dachhimmels des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet ist. Zudem umfasst die Warneinrichtung 12 in diesem Beispiel auch mehrere Kameras 22, die im Kraftfahrzeuginnenraum verteilt angeordnet sein können, um den Kraftfahrzeuginnenraum, insbesondere den Passagierraum im Front- und/oder Rücksitzbereich zu erfassen, sowie auch darin befindliche Gegenstände, um den Innenraum und/oder die Gegenstände zu vermessen. Die von den Kameras 22, welche vorzugsweise als 3D-Kameras ausgebildet sind, aufgenommenen Bilder, insbesondere Bildsequenzen bzw. Videos, können dann entsprechend von der Steuereinrichtung 14 ausgewertet werden. Auch ist die Steuereinrichtung 14 zur Ansteuerung des Projektors 20 in vorbestimmter Weise ausgelegt.
  • Die Warneinrichtung 12 ist nun vorteilhafterweise dazu ausgelegt, einen Benutzer 24 des Kraftfahrzeugs 10 über mindestens einen bestimmten im Kraftfahrzeug 10 befindlichen Gegenstand 26, in diesem Beispiel ein Aktenkoffer 26, zu informieren, von welchem eine potenzielle Gefahr ausgeht, da dieser nicht ordnungsgemäß verstaut ist. Zu diesem Zweck können zunächst durch einen Bilderkennungsalgorithmus, der durch die Steuereinrichtung 14 insbesondere durch den Prozessor 18 ausgeführt wird, das von den Kameras 22 aufgenommene jeweilige Videobild dahingehend ausgewertet werden, ob sich im Innenraum des Kraftfahrzeugs 10 irgendwelche bestimmten Gegenstände, insbesondere lose Gegenstände 26, wie der Aktenkoffer 26, befinden. Zur Detektion von in dem Kraftfahrzeug 10 befindlichen Gegenständen 26 kann dabei auch ein Abgleich der aktuell durch die Kameras 22 aufgenommenen Bilddaten mit historischen Bilddaten erfolgen, sodass sich gerade Veränderungen innerhalb des Kraftfahrzeugs leicht identifizieren lassen, wodurch neu hinzugekommene Objekte bzw. Gegenstände 26, die nicht permanent Teil der Innenausstattung des Innenraums sind, erkannt werden können. Auf diese Weise kann zum Beispiel auch der im Kraftfahrzeug 10 befindliche Aktenkoffer 26 als ein solches neu hinzugekommenes Objekt detektiert werden und entsprechend auch als loser Gegenstand 26 klassifiziert werden.
  • Weiterhin wird dann von der Steuereinrichtung 14 überprüft, ob von dem mindestens einen detektierten Gegenstand 26 nach zumindest einem vorbestimmten Kriterium eine Gefahr ausgeht. Dies kann anhand mehrerer verschiedener Kriterien bewertet werden. Zunächst wird die aktuelle Aufenthaltsposition P1 des Gegenstands 26 ermittelt. Dann kann überprüft werden, ob sich der detektierte Gegenstand 26 an einer potenziell gefährlichen Position innerhalb des Kraftfahrzeugs 10 befindet. Hierzu können entsprechende Positionsbereiche des Kraftfahrzeugs 10, welche solche potenziell gefährlichen Positionsbereiche darstellen, vorab definiert und zum Beispiel im Speicher 16 der Steuereinrichtung 14 gespeichert sein. Solche potenziell gefährlichen Bereiche können zum Beispiel die Rücksitzbank 28, ein Armaturenbrett 30, der Bereich der Frontsitze 32, eine Hutablage 34 oder Ähnliches darstellen. Befindet sich der detektierte Gegenstand 26 nicht an einer solch potenziell gefährlichen Position, sondern zum Beispiel in einem GepäckAblagebereich 35, oder auf dem Boden 36, zum Beispiel unterhalb der Frontsitze 32 oder Ähnliches, so kann der Gegenstand 26 als ungefährlich klassifiziert werden. Andernfalls kann anhand weiterer Kriterien überprüft werden, ob vom Gegenstand 26 eine potenzielle Gefahr ausgeht.
  • Ein weiteres geeignetes Kriterium stellt dabei das Gewicht des Gegenstands 26 dar. Dieses kann auf verschiedenste Weise gemessen oder abgeschätzt werden. Beispielsweise kann auch die Größe des Gegenstands 26 vom Kamerasystem 22 vermessen werden, und auf Basis der Größe eine Gewichtsschätzung erfolgen. Optional kann von der Steuereinrichtung 14 auf Basis der aufgenommenen Bilder auch eine Objektklassifikation durchgeführt werden, und daraus basierend der detektierte Gegenstand 26 zum Beispiel als Aktenkoffer klassifiziert werden. Auf Basis dieser Klassifikation kann dann ebenfalls eine Gewichtsschätzung erfolgen, zum Beispiel indem verschiedenen Objektklassen gemäß einer Look-Up-Tabelle oder Ähnlichem typische Durchschnittsgewichte zugeordnet sind. Es können beispielsweise auch Drucksensoren 38, die in Sitzen 28, 32, verbaut sind, und von welchen in 1 lediglich schematisch einige dargestellt sind, genutzt werden. Auch auf Basis dieser mittels dieser Drucksensoren 38 im Bereich der aktuellen Aufenthaltsposition P1 des Gegenstands 26 erfassten Messgrößen kann dann entsprechend die Steuereinrichtung 14 wiederum das Gewicht dieses Gegenstands 26 bestimmen oder zumindest abschätzen. Wird dabei festgestellt, dass das Gewicht einen bestimmten Grenzwert überschreitet, so kann der Gegenstand 26 als potenziell gefährlicher Gegenstand klassifiziert werden.
  • Andere Kriterien wären beispielsweise auch eine bestimmte Größe dieses Gegenstands 26, welcher anhand des Volumens und/oder einer Länge und/oder Breite und/oder Höhe oder jeweils hierfür festgelegter Grenzwerte bemessen werden kann. Überschreitet diese Größe ebenfalls einen vorbestimmten Grenzwert, so kann der Gegenstand 26 ebenfalls als potenziell gefährlich klassifiziert werden. Auch die Geometrie des Gegenstands 26 kann erfasst und ausgewertet werden. Handelt es sich um beispielsweise einen spitzen Gegenstand, so kann dieser ebenfalls als gefährlich klassifiziert werden. Auch die Struktur, insbesondere Oberflächenstruktur des Gegenstands 26 kann erfasst und ausgewertet werden. Ähnelt die Oberflächenstruktur einer organischen Struktur, so kann bestimmt werden, dass es sich bei dem Gegenstand 26 vermutlich um ein Kleidungsstück handelt, oder zumindest um einen nicht formstabilen, sondern verformbaren, flexiblen, oder textilen Gegenstand 26, und dieser kann dann entsprechend als ungefährlich klassifiziert werden. Wird dagegen bestimmt, dass der Gegenstand 26 eine glatte Oberfläche aufweist, so kann dies zum Beispiel auf einen harten nicht verformbaren Gegenstand hinweisen und der Gegenstand 26 wird zumindest nicht unmittelbar als ungefährlich klassifiziert, sondern zum Beispiel als potenziell gefährlich, oder es können weitere Kriterien zur Beurteilung des Gefahrenpotenzials des Gegenstands 26, zum Beispiel die zuvor beschriebenen, herangezogen werden.
  • Wird nun, wie in diesem Beispiel, der Gegenstand 26 aufgrund seiner Größe und/oder Gewichts und seiner Position auf der hinteren Rücksitzbank 28 als potenziell gefährlich klassifiziert, so wird durch die Warneinrichtung 12 ein optisches Warnsignal 40 ausgegeben, wie dies nun anhand von 2 und 3 näher erläutert wird.
  • Wie in 2 dabei schematisch dargestellt, wird vom Projektor 20 der Gegenstand 26 beleuchtet, wodurch das Warnsignal 40 bereitgestellt ist. Insbesondere handelt es sich in diesem Beispiel um eine Konturbeleuchtung 42 der Kontur des Gegenstands 26. Um eine solche Konturbeleuchtung 42 bereitzustellen, kann ein sogenanntes Projektionsmapping verwendet werden. Zu diesem Zweck kann von den Kameras 22 die Geometrie des Gegenstands 26 vermessen werden und entsprechend basierend auf diesen Messdaten die Geometrie der Kontur, zumindest nur einer Seite des Gegenstands 26 und/oder mehrerer und/oder aller Seiten des Gegenstands 26, ermittelt werden und eine korrespondierende Beleuchtung 42 mit entsprechender Geometrie auf den Gegentand 26 durch den Projektor 20 projiziert werden. Diese Projektion 42 kann jedoch nicht nur als statische Projektion 42 bereitgestellt werden, sondern auch als bewegte Projektion 42, wie dies in 3 veranschaulicht ist. Beispielsweise beleuchtet der Projektor 20 die Kontur des Gegenstands 26 und zeigt eine animierte Bewegung 44, die durch den in 3 dargestellten Pfeil 44 veranschaulicht sein soll, zum Beispiel in Richtung des Innenraums bzw. Innenraummitte oder sogar an eine dem Gegenstand 26 zuvor zugeordnete, empfohlene Verstauposition P2, wie in diesem Beispiel das Verstaufach bzw. der Gepäckablagebereich 35.
  • Eine Zuordnung des als potenziell gefährlich klassifizierten Gegenstands 26 zu einem geeigneten Verstauort bzw. zu einer geeigneten Verstauposition, wie die hier dargestellte zweite Position P2, kann dabei ebenfalls in Abhängigkeit verschiedenster Kriterien erfolgen. Beispielsweise können auch hier wiederum zunächst grundsätzlich verschiedene mögliche Verstaupositionen bzw. Verstaubereiche innerhalb des Kraftfahrzeugs 10 definiert und im Speicher 16 der Steuereinrichtung 14 abgelegt sein. Zusätzlich zu diesen gespeicherten möglichen Verstaubereichen können auch weitere diese Bereiche beschreibende Parameter oder diesen Verstaubereichen zugeordnete Parameter hinterlegt sein, wie zum Beispiel die geometrischen Abmessungen dieser möglichen Verstaubereiche, die Positionen dieser Verstaubereiche, gegebenenfalls Gewichtsbereiche, die angeben, für welches Gewicht diese Verstaubereiche geeignet sind, sodass zum Beispiel Gegenstände 26, die schwerer sind als ein solcher vorgegebener Gewichtsbereich nicht im betreffenden Verstaubereich verstaut werden können.
  • Solche Verstaubereiche können beispielsweise das beschriebene Gepäckablagefach 35 darstellen, sowie beispielsweise auch wiederum die Hutablage 34, der Boden 36, insbesondere unter den Frontsitzen 32 diverse im Kraftfahrzeug 10 vorhandene definierte Ablagebereiche, wie zum Beispiel solche im Bereich der Türen oder im Bereich der Mittelkonsole 46, oder Ähnliches. Die zum Gegenstand 26 erfassten Charakteristiken, wie zum Beispiel Gewicht, Geometrie, Größe, und dergleichen, können dann entsprechend mit den zu den jeweiligen möglichen Ablagebereichen 34, 35, 36 gespeicherten Parametern verglichen werden, um so mögliche Verstaupositionen für den konkreten Gegenstand 26 zu ermitteln. Die verschiedenen Kriterien können bei Bedarf auch nach Relevanz gewichtet werden. Beispielsweise stellt die räumliche Nähe ein eher untergeordnetes Kriterium dar. Sollten für einen detektierten Gegenstand 26, von dem eine mögliche Gefahr ausgeht, mehrere geeignete Verstaupositionen ermittelt worden sein, so kann dann zum Beispiel auf Basis eines Positionsvergleichs der nächstgelegene gewählt werden, um das Verstauen durch den Benutzer 24 zu erleichtern.
  • Kommt es beispielsweise vor, dass keine geeignete Verstauposition von der Warneinrichtung 12 ermittelt werden konnte, oder die optionale Ermittlung einer geeigneten Verstauposition gemäß einer Ausführungsvariante gar nicht vorgesehen ist, dann ist es bevorzugt, dass der Warnhinweis 40 nicht als animierte Projektion zu einer definierten zugeordneten Verstauposition P2 bereitgestellt wird, sondern zum Beispiel, wie zuvor bereits erwähnt, lediglich als animierte Projektion 42, zum Beispiel der Kontur, in Richtung eines zentralen Bereichs im Innenraum des Kraftfahrzeugs 10 oder einer sonstigen vorab definierten Position innerhalb des Kraftfahrzeuginnenraums, jedenfalls weg von der aktuellen Aufenthaltsposition P1 des Gegenstands 26, um den Benutzer 24 darüber zu informieren, den Gegenstand 26 nach Möglichkeit von seiner aktuellen Aufenthaltsposition P1 wegzubewegen. Der Warnhinweis 40 kann aber auch lediglich als statische Projektion auf dem Gegenstand 26 selbst bereitgestellt sein, wie zum Beispiel die Projektion eines Ausrufezeichens auf den Aktenkoffer 26 oder eines ähnlichen Warnzeichens oder Warnsymbols. In all diesen Fällen kann der Benutzer 24 auf die potenzielle Gefahr, die aus dem nicht geeignet verstauten Gegenstand 26 resultiert, hingewiesen werden. Hierdurch lässt sich die Sicherheit im Kraftfahrzeug 10 deutlich erhöhen.
  • Auch bei mehreren potenziell gefährlichen Gegenständen 26 oder sperrigen Gegenständen 26 kann für alle Gegenstände 26 eine optimale Ablageposition P2 ermittelt und angezeigt werden, wie zum Aktenkoffer 26 beschrieben. Damit wird der Benutzer 24 immer intuitiv auf die bessere Ablageposition P2 hingewiesen. Legt ein Fahrer oder Beifahrer beispielsweise sein Handy oder Mobiltelefon auf das Armaturenbrett 30 (vgl. 1) kann ganz analog wie zum Aktenkoffer 26 beschrieben die Kontur des Mobiltelefons beleuchtet werden und weiterhin kann der Projektor 20 eine animierte Bewegung der projizierten Kontur 42 in Richtung des Innenraums bzw. Innenraummitte zeigen. Auch damit wird der Fahrer intuitiv auf eine bessere Ablageposition hingewiesen.
  • Bei mehreren Gegenständen kann der durch den Prozessor 18 ausgeführte Algorithmus die optimale Verstauposition aller Gegenstände 26 ermitteln und diese nacheinander oder auch gleichzeitig anzeigen, wo welcher Gegenstand 26 abgelegt werden sollte. Dies kann auch im Raum erfolgen, das heißt die Gegenstände 26 können durch die bereitgestellte Projektion gestapelt im Raum angezeigt werden.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Erfindung eine Ausgabe von Sicherheitshinweisen für lose Gegenstände bereitgestellt werden kann, durch welche ein Benutzer vorteilhafterweise auf Gefahren hingewiesen werden kann, beim Verladen von Gepäck durch das System die beste Position für das Gepäck im Innenraum ermittelt werden kann und die optimale Lage im Fahrzeug optisch projiziert dargestellt werden kann. Damit ist es für den Benutzer intuitiv, schneller und einfacher möglich, die beste Position zu finden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013220107 A1 [0002]
    • US 10093230 B1 [0003]
    • DE 102012219923 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ausgeben einer Information (40) an einen Benutzer (24) eines Kraftfahrzeugs (10) bezüglich zumindest eines bestimmten im Kraftfahrzeug (10) befindlichen Gegenstands (26), gekennzeichnet durch die Schritte: - Detektieren des mindestens einen bestimmten Gegenstands (26) im Kraftfahrzeug (10); - Bestimmen einer aktuellen Aufenthaltsposition (P1) des detektierten, bestimmten Gegenstands (26); - zumindest in Abhängigkeit von der bestimmten aktuellen Aufenthaltsposition (P1) des mindestens einen bestimmten Gegenstands (26) Überprüfen, ob vom bestimmten Gegenstand (26) nach zumindest einem vorbestimmten Kriterium eine Gefahr ausgeht; und - unter der Bedingung, dass beim Überprüfen festgestellt wird, dass vom mindestens einen bestimmten Gegenstand (26) nach dem zumindest einen vorbestimmten Kriterium eine Gefahr ausgeht, Ausgeben eines optischen Warnhinweises (40) als die Information (40) mittels einer Projektionseinrichtung (20) durch Projektion des Warnhinweises (40) an zumindest einer mit der bestimmten Aufenthaltsposition (P1) des detektierten, bestimmten Gegenstands (26) räumlich korrelierten Projektions-Position.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine vorbestimmte Kriterium beinhaltet, dass sich der mindestens eine bestimmte Gegenstand (26) gemäß seiner bestimmten aktuellen Aufenthaltsposition (P1) in einem vorbestimmten Positionsbereich des Kraftfahrzeuginnenraums, insbesondere von mehreren vorbestimmten Positionsbereichen des Kraftfahrzeuginnenraums, befindet.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine vorbestimmte Kriterium beinhaltet, das der mindesten eine detektierte Gegenstand (26) - ein Gewicht aufweist, welches größer ist als ein vorbestimmter Gewichts-Grenzwert; und/oder - eine Größe aufweist, welche größer ist als ein vorbestimmter Größen-Grenzwert; und/oder - eine vorbestimmte Geometrie und/oder Struktur aufweist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Warnhinweis (40) als zumindest ein Warnsymbol und/oder Warnzeichen auf den Gegenstand (26) projiziert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Warnhinweis (40) in Form einer zeitlichen Beleuchtungssequenz (42, 44) ausgehend von der aktuellen Aufenthaltsposition (P1) zu einer vorbestimmten, von der aktuellen Aufenthaltsposition (P1) verschiedenen Position im Innenraum des Kraftfahrzeugs (10) ausgegeben wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass falls das zumindest eine vorbestimmte Kriterium erfüllt ist, dem Gegenstand (26) - in Abhängigkeit von seiner aktuellen Aufenthaltsposition (P1), und/oder - in Abhängigkeit von einer erfassten geometrischen Eigenschaft des Gegenstands (26), und/oder - in Abhängigkeit von seinem Gewicht, und/oder - in Abhängigkeit vom Vorhandensein zumindest eines zweiten Gegenstands, von welchem nach dem zumindest einen vorbestimmten Kriterium ebenfalls eine Gefahr ausgeht, eine Verstauposition (P2), insbesondere von mehreren definierten Verstaupositionen (P2) innerhalb des Kraftfahrzeugs (10), zugeordnet wird und der Warnhinweis (40) in Form einer zeitlichen Beleuchtungssequenz (42, 44) ausgehend von der aktuellen Aufenthaltsposition (P1) zu der zugeordneten Verstauposition (P2) ausgegeben wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass überprüft wird, ob dem Gegenstand (26) nach zumindest einem zweiten Kriterium eine Verstauposition (P2) zuordenbar ist, und falls dem nicht so ist, der Warnhinweis (40) als statischer Warnhinweis (40) auf den Gegenstand (26) projiziert wird oder in Form einer vom Gegenstand (26) ausgehenden und vom Gegenstand (26) räumlich wegführenden, zeitlichen Beleuchtungssequenz (42, 44) ausgegeben wird oder in Form eines vom Gegenstand (26) ausgehenden und wegweisenden statischen Richtungshinweises ausgegeben wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontur des Gegenstands (26) erfasst wird und die zeitliche Beleuchtungssequenz (42, 44) in Form eines sich räumlich bewegenden beleuchteten Bereichs (42, 44), welcher eine zur erfassten Kontur des Gegenstands (26) korrespondierende Kontur aufweist, ausgegeben wird.
  9. Warneinrichtung (12) zum Ausgeben einer Information (40) an einen Benutzer (24) eines Kraftfahrzeugs (10) bezüglich zumindest eines bestimmten im Kraftfahrzeug (10) befindlichen Gegenstands (26), wobei die Warneinrichtung (12) einen Prozessor (18) und einen Speicher (16) mit von dem Prozessor (18) ausführbaren Befehlen aufweist, wobei der Prozessor (18) zur Ausführung der gespeicherten Befehle ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befehle beim Ausführen durch den Prozessor (18) diesen dazu veranlassen: - den mindestens einen bestimmten Gegenstand (26) im Kraftfahrzeug (10) zu detektieren; - eine aktuelle Aufenthaltsposition (P1) des detektierten, bestimmten Gegenstands (26) zu bestimmen; - zumindest in Abhängigkeit von der bestimmten aktuellen Aufenthaltsposition des mindestens einen bestimmten Gegenstands (26) zu überprüfen, ob vom bestimmten Gegenstand (26) nach zumindest einem vorbestimmten Kriterium eine Gefahr ausgeht; und - unter der Bedingung, dass beim Überprüfen festgestellt wird, dass vom mindestens einen bestimmten Gegenstand (26) nach dem zumindest einen vorbestimmten Kriterium eine Gefahr ausgeht, ein Ausgeben eines optischen Warnhinweises (40) als die Information (40) durch Projektion des Warnhinweises (40) an zumindest einer mit der bestimmten Aufenthaltsposition (P1) des detektierten, bestimmten Gegenstands (26) räumlich korrelierten Projektions-Position auszulösen.
  10. Kraftfahrzeug (10) mit einer Warneinrichtung (12) nach Anspruch 9.
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