DE102015011208B4 - Kühlsystem für einen Motor, Verfahren zum Kühlen eines Motors und Computerprogrammprodukt - Google Patents

Kühlsystem für einen Motor, Verfahren zum Kühlen eines Motors und Computerprogrammprodukt Download PDF

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Abstract

Kühlsystem für einen Motor, umfassend:Kühlmittelströmungswege, welche einen ersten Strömungsweg (2) und einen zweiten Strömungsweg (3) beinhalten, und in denen ein Kühlmittel zirkuliert, wobei der erste Strömungsweg (2) durch einen Zylinderkopf (9b) des Motors (9) hindurchtritt, wobei der zweite Strömungsweg (3) von dem ersten Strömungsweg (2) abzweigt und durch eine Hilfseinrichtung (11a-11f) des Motors (9) hindurchtritt;eine Kühlmittelpumpe (5) für ein Zirkulieren des Kühlmittels innerhalb der Kühlmittelströmungswege;ein Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil (6) für ein Einstellen einer Strömungsrate des Kühlmittels durch den zweiten Strömungsweg (3);einen Temperaturdetektor (7) für ein Detektieren einer Temperatur des Kühlmittels innerhalb des ersten Strömungswegs (2);eine Ventilregel- oder -steuereinrichtung (8) für ein Einstellen einer Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils (6) basierend auf der Temperatur, welche durch den Temperaturdetektor (7) detektiert wird; undeine Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung für ein Bestimmen eines Leistungsabgabeniveaus des Motors (9) basierend auf wenigstens einer einer Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor (9) und einer Motordrehzahl,wobei die Ventilregel- oder -steuereinrichtung (8) das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil (6) im Wesentlichen vollständig schließt, wenn die detektierte Temperatur unter einem vorbestimmten Temperaturschwellwert liegt und das vorbestimmte Leistungsabgabeniveau eines eines Referenzleistungsabgabeniveaus und eines Werts darunter ist, unddie Ventilregel- oder -steuereinrichtung (8) das Strömungsraten-Regel- oder - Steuerventil (6) öffnet, wenn die detektierte Temperatur unter dem Temperaturschwellwert liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet, und wenn die detektierte Temperatur eine des Temperaturschwellwerts und eines Werts darüber ist.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kühlsystem für einen Motor, auf ein Verfahren zum Kühlen eines Motors und auf ein Computerprogrammprodukt.
  • Konventionellerweise bilden bekannte Kühlsysteme für Fahrzeuge eine Mehrzahl von Kühlmittelströmungswegen bzw. -pfaden, welche durch einen Motorkörper (Zylinderkopf oder Zylinderblock) oder hilfsweise Einrichtungen (Heizeinrichtungskern, Abgasrezirkulationsvorrichtung (EGR), etc.) hindurchtreten, und sind mit einem Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil für ein Regeln bzw. Steuern von Kühlmittelströmungsraten der jeweiligen Kühlmittelströmungswege versehen (z.B. JP 2013 - 224 643 A Ein derartiges Kühlsystem beschränkt die Strömung bzw. den Fluss des Kühlmittels in den Motorkörper über das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil, während der Motor nach einem Kaltstart aufgewärmt wird, um einen Temperaturanstieg des Motorkörpers zu stimulieren bzw. zu unterstützen. Wenn die Temperatur des Kühlmittels innerhalb des Kühlmittelwegs, welcher durch den Zylinderkopf hindurchtritt, angehoben wird, hebt das Kühlmittelsystem die Fluss- bzw. Strömungsbeschränkung des Kühlmittels in den Motorkörper auf, um den Motorkörper zu kühlen.
  • Jedoch gibt es in dem Motor, an welchem das Kühlsystem von JP 2013 - 224 643 A angewandt wird, eine Zeitverzögerung, bis die Temperaturänderung des Zylinderkopfs in der Temperaturänderung des Kühlmittels reflektiert wird. Daher kann die Temperatur des Zylinderkopfs übermäßig während der Zeitverzögerung ansteigen und der Zylinderkopf kann beschädigt werden.
    CN 1 04 061 092 A offenbart ein Motorkühlsystem mit einem kopfseitigen Zirkulationsweg, durch den das Kühlmittel immer zirkuliert, und einem blockseitigen Zirkulationsweg, durch den das Kühlmittel nur ab einer bestimmten Temperatur zirkuliert.
  • DE 10 2014 002 940 A1 ist ein Familienmitglied der CN 1 04 061 092 A bildet aber keinen Stand der Technik.
  • US 6 568 356 B1 offenbart ein Kühlwasserdurchflusssteuersystem für eine Brennkraftmaschine für einen schnellen Aufwärmvorgang.
  • DE 603 17 125 T2 beschreibt eine weitere Kühlungsanlage für eine Brennkraftmaschine.
  • DE 10 2013 214 838 A1 beschreibt eine Brennkraftmaschine mit flüssigkeitsgekühltem Zylinderkopf und flüssigkeitsgekühltem Zylinderblock und ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Brennkraftmaschine.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Berücksichtigung der obigen Situationen gemacht und zielt darauf ab, ein Kühlsystem für einen Motor zur Verfügung zu stellen, welches einen übermäßigen Anstieg in der Temperatur eines Zylinderkopfs unterdrücken kann, während dennoch ein Temperaturanstieg des Zylinderkopfs nach einem Kaltstart des Motors stimuliert wird.
  • Dieser Gegenstand wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche erzielt. Weitere Entwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kühlsystem für einen Motor zur Verfügung gestellt. Das Kühlsystem beinhaltet Kühlmittelströmungswege bzw. -pfade, eine Kühlmittelpumpe, ein Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil, einen Temperaturdetektor, eine Ventilregel- oder - Steuereinrichtung und eine Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung. Die Kühlmittelströmungswege beinhalten einen ersten Strömungsweg und einen zweiten Strömungsweg, und zirkulieren bzw. leiten ein Kühlmittel dadurch, wobei der erste Strömungsweg durch einen Zylinderkopf des Motors hindurchtritt, wobei der zweite Strömungsweg von dem ersten Strömungsweg abzweigt und durch eine hilfsweise bzw. Hilfseinrichtung des Motors hindurchtritt. Die Kühlmittelpumpe zirkuliert das Kühlmittel innerhalb der Kühlmittelströmungswege. Das Strömungsraten-Regel- bzw. -Steuerventil stellt eine Fluss- bzw. Strömungsrate des Kühlmittels durch den zweiten Strömungsweg ein. Der Temperaturdetektor detektiert eine Temperatur des Kühlmittels innerhalb des ersten Strömungswegs. Die Ventilregel- oder - Steuereinrichtung stellt eine Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils basierend auf der Temperatur ein, welche durch den Temperaturdetektor detektiert wird. Die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung bestimmt ein Ausgabe- bzw. Leistungsabgabeniveau des Motors basierend auf wenigstens einer einer Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor und einer Motorgeschwindigkeit bzw. -drehzahl. Die Ventilregel- oder -Steuereinrichtung schließt im Wesentlichen vollständig das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil in einem Fall, wo die detektierte Temperatur unter einem vorbestimmten Temperaturschwellwert ist bzw. liegt und das vorbestimmte Leistungsabgabeniveau eines eines Referenzleistungsabgabeniveaus und eines Werts darunter ist, und die Ventilregel- oder -Steuereinrichtung öffnet das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil in einem eines Falls, wo die detektierte Temperatur unter dem Temperaturschwellwert ist bzw. liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau das Bezugs- bzw. Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet, und eines Falls, wo die detektierte Temperatur eine des Temperaturschwellwerts und eines Werts darüber ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration wird das Leistungsabgabeniveau des Motors basierend auf wenigstens einer der Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor und der Motorgeschwindigkeit bzw. -drehzahl bestimmt. Eine Wärmeabgaberate des Motors steigt an, wenn das Leistungsabgabeniveau des Motors höher wird. Darüber hinaus wird in dem Fall, wo die detektierte Temperatur unter dem vorbestimmten Temperaturschwellwert ist bzw. liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau eines des Bezugs- bzw. Referenzleistungsabgabeniveaus oder eines Werts darunter ist, mit anderen Worten, wenn die Wärmefreigabe- bzw. -abgaberate des Motors gering ist und das Kühlmittel, welches durch den Zylinderkopf fließt, eine niedrige Temperatur aufweist, die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils auf etwa null eingestellt. Daher wird die Fluss- bzw. Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den Zylinderkopf fließt bzw. strömt, beschränkt, und der Temperaturanstieg des Zylinderkopfs wird stimuliert. Darüber hinaus steigt, da die Wärmefreigaberate des Motors gering ist, die Temperatur des Zylinderkopfs nicht übermäßig an selbst mit bzw. bei der Beschränkung der Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den Zylinderkopf strömt.
  • Andererseits wird in dem Fall, wo die detektierte Temperatur unterhalb des Temperaturschwellwerts liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau das Referenzleistungsabgabeniveau übersteigt bzw. überschreitet, mit anderen Worten, wenn die Temperatur des Kühlmittels, welches durch den Zylinderkopf strömt, unverändert gering ist, obwohl das Leistungsabgabeniveau des Motors höher ist und die Wärmeabgabe- bzw. -freigaberate des Motors höher ist, das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil geöffnet. Somit fließt das Kühlmittel durch den zweiten Strömungsweg, es fließt das Kühlmittel in den Zylinderkopf und es steigt die Kühlmittelströmungsrate des Zylinderkopfs an.
  • Spezifisch ist bzw. wird, während die Temperatur des Kühlmittels niedrig ist, die Kühlmittelströmungsrate des Zylinderkopfs nur erhöht, wenn die Wärmefreigaberate des Motors hoch ist. Daher kann selbst in einem Fall einer starken Beschleunigung unmittelbar nach dem Kaltstart des Motors oder wenn das Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit fährt, der übermäßige Temperaturanstieg des Zylinderkopfs unterdrückt werden, während der Temperaturanstieg des Zylinderkopfs stimuliert wird.
  • Die Ventilregel- oder -Steuereinrichtung bzw. der Ventilcontroller öffnet vorzugsweise im Wesentlichen vollständig das Strömungsraten-Regel- oder - Steuerventil in einem Fall, wo die detektierte Temperatur unter dem Temperaturschwellwert liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann, da das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil im Wesentlichen vollständig geöffnet wird, die Kühlmittelströmungsrate des Zylinderkopfs rasch erhöht werden, um wirksam den übermäßigen Temperaturanstieg des Zylinderkopfs zu unterdrücken.
  • Darüber hinaus weist die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung vorzugsweise eine Leistungsabgabeniveaukarte auf, in welcher Bereiche des Leistungsabgabeniveaus basierend auf Parametern definiert sind, und es bestimmt die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung vorzugsweise das Leistungsabgabeniveau durch eine Bezugnahme auf die Leistungsabgabeniveaukarte, wobei die Parameter die Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor und die Motorgeschwindigkeit bzw. -drehzahl sind.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann, da die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung das Leistungsabgabeniveau durch eine Bezugnahme auf die Leistungsabgabeniveaukarte bestimmt, das Leistungsabgabeniveau vergleichsweise leicht bestimmt werden.
  • Darüber hinaus bestimmt die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung vorzugsweise, dass das Leistungsabgabeniveau eines des Referenzleistungsabgabeniveaus und eines Werts darunter ist, in einem Fall, wo die Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor unter einem vorbestimmten Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert liegt, und es bestimmt vorzugsweise die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung, dass das Leistungsabgabeniveau das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet, in einem Fall, wo die Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor eine des Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwerts und eines Werts darüber ist.
  • Die Wärmefreigaberate des Motors wird höher, wenn die Kraftstoffeinspritzmenge größer wird. Daher kann durch ein Bestimmen des Leistungsabgabeniveaus des Motors basierend darauf, ob die Kraftstoffeinspritzmenge unter dem Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert liegt, das Leistungsabgabeniveau genau bestimmt werden.
  • Die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung bestimmt vorzugsweise, dass das Leistungsabgabeniveau das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet, in einem Fall, wo die Kraftstoffeinspritzmenge kontinuierlich den Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert für eine vorbestimmte Zeitperiode überschreitet, und es bestimmt die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung vorzugsweise, dass das Leistungsabgabeniveau eines des Referenzleistungsabgabeniveaus und eines Werts darunter ist, in einem eines Falls, wo die Kraftstoffeinspritzmenge unter dem Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert liegt, und eines Falls, wo eine Zeitperiode, für welche die Kraftstoffeinspritzmenge kontinuierlich den Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert überschreitet, kürzer als die vorbestimmte Zeitperiode ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration bestimmt die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung, dass das Leistungsabgabeniveau das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet, in dem Fall, wo die Kraftstoffeinspritzmenge kontinuierlich den Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert für die vorbestimmte Zeitperiode überschreitet, und es bestimmt die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung, dass das Leistungsabgabeniveau eines des Referenzleistungsabgabeniveaus und eines Werts darunter ist, in dem Fall, wo die Zeitperiode, für welche die Kraftstoffeinspritzmenge kontinuierlich den Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert überschreitet, kürzer als die vorbestimmte Zeitperiode ist. Spezifisch bestimmt die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung, dass das Leistungsabgabeniveau das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet, nur in dem Fall, wo die Kraftstoffeinspritzmenge kontinuierlich den Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert für eine bestimmte Zeitperiode überschreitet. Daher kann ein nicht notwendiges Kühlen des Zylinderkopfs aufgrund eines Anstiegs der Kühlmittelströmungsrate des Zylinderkopfs in einem Fall verhindert werden, wo die Kraftstoffeinspritzmenge beispielsweise momentan bzw. vorübergehend erhöht wird.
  • Die Leistungsabgabeniveaukarte beinhaltet vorzugsweise einen ersten Bereich, beinhaltend das Referenzleistungsabgabeniveau, und einen zweiten Bereich über dem ersten Bereich, und innerhalb eines Bereichs der Leistungsabgabeniveaukarte, wo die Motorgeschwindigkeit einen vorbestimmten Wert überschreitet, erstreckt sich die Grenze zwischen dem ersten und zweiten Bereich vorzugsweise derart, dass die Kraftstoffeinspritzmenge zunehmend abnimmt, wenn die Motorgeschwindigkeit ansteigt.
  • Die Wärmefreigaberate des Motors pro Einheitszeit steigt an, wenn bzw. da die Motorgeschwindigkeit bzw. -drehzahl ansteigt. Daher wird in der Leistungsabgabeniveaukarte, solange sich die Grenze zwischen dem ersten Bereich, welcher das Referenzleistungsabgabeniveau beinhaltet, und dem zweiten Bereich über dem ersten Bereich derart erstreckt, dass die Kraftstoffeinspritzmenge zunehmend bzw. schrittweise abnimmt, wenn die Motorgeschwindigkeit ansteigt, das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil rasch auf der Seite einer hohen Motorgeschwindigkeit geöffnet und es kann der übermäßige Temperaturanstieg des Zylinderkopfs wirksam bzw. effektiv unterdrückt werden.
  • Die Kühlmittelströmungswege beinhalten vorzugsweise auch einen dritten Strömungsweg, welcher durch einen Zylinderblock des Motors hindurchtritt. Das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil stellt vorzugsweise die Fluss- bzw. Strömungsrate des Kühlmittels durch den zweiten und dritten Strömungsweg ein. Die Ventilregel- oder -Steuereinrichtung schließt vorzugsweise im Wesentlichen vollständig das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil zu dem dritten Strömungsweg in einem eines Falls, wo die detektierte Temperatur unter dem Temperaturschwellwert liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau eines des Referenzleistungsabgabeniveaus und eines Werts darunter ist, und eines Falls, wo die detektierte Temperatur unter dem Temperaturschwellwert liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau innerhalb eines Bereichs liegt, welcher das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet und unterhalb eines vorbestimmten Leistungsabgabeniveaus liegt, welches über dem Referenzleistungsabgabeniveau liegt, und die Ventilregel- oder -Steuereinrichtung öffnet vorzugsweise das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil zu dem dritten Strömungsweg in einem eines Falls, wo die detektierte Temperatur unter dem Temperaturschwellwert liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau eines des vorbestimmten Leistungsabgabeniveaus und eines Werts darüber ist, und eines Falls, wo die detektierte Temperatur eine des Temperaturschwellwerts und des Werts darüber ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration wird, nachdem das Leistungsabgabeniveau des Motors das Referenzleistungsabgabeniveau erreicht und begonnen wird, das Kühlmittel in den zweiten Strömungsweg fließen bzw. strömen zu lassen, wenn das Leistungsabgabeniveau des Motors weiter ansteigt, um das vorbestimmte Leistungsabgabeniveau zu erreichen, das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil zu dem dritten Strömungsweg geöffnet. Daher kann der Zylinderblock gekühlt werden. Somit kann die Wärmemenge, welche von dem Zylinderblock zu dem Zylinderkopf übertragen wird, reduziert werden und es kann der übermäßige Temperaturanstieg des Zylinderkopfs wirksam unterdrückt werden.
  • Das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil ist vorzugsweise ein Drehschieber für ein Erhöhen der Fluss- bzw. Strömungsrate des Kühlmittels durch ein Erhöhen einer Öffnung davon.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann, da der Drehschieber für ein Erhöhen der Strömungsrate des Kühlmittels durch ein Erhöhen der Öffnung davon angewandt wird, die Strömungsrate leicht geregelt bzw. gesteuert werden. Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Kühlen eines Motors zur Verfügung gestellt, umfassend die Schritte eines:
    • Bereitstellens eines ersten Strömungswegs, welcher durch einen Zylinderkopf des Motors hindurchtritt,
    • Bereitstellens eines zweiten Strömungswegs, welcher von dem ersten Strömungsweg abzweigt und durch eine hilfsweise bzw. Hilfseinrichtung des Motors hindurchtritt;
    • Zirkulierens des Kühlmittels innerhalb der Kühlmittelströmungswege bzw. - pfade;
    • Detektierens einer Temperatur des Kühlmittels innerhalb des ersten Strömungswegs;
    • Bestimmens eines Leistungsabgabeniveaus des Motors basierend auf wenigstens einer einer Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor und einer Motorgeschwindigkeit bzw. -drehzahl,
    • im Wesentlichen vollständigen Schließens des zweiten Strömungswegs in einem Fall, wo die detektierte Temperatur unter einem vorbestimmten Temperaturschwellwert liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau eines eines Referenzleistungsabgabeniveaus und eines Werts darunter ist, und
    • Öffnens des zweiten Strömungswegs, wenn das bestimmte Leistungsabgabeniveau das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet und/oder wenn die detektierte Temperatur eine des Temperaturschwellwerts und eines Werts darüber ist.
    • Gemäß noch einem weiteren Aspekt wird ein Computerprogrammprodukt zur Verfügung gestellt, umfassend computerlesbare Instruktionen, welche, wenn auf ein geeignetes System geladen und auf diesem ausgeführt, die Schritte des oben erwähnten Verfahrens durchführen können.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht, welche einen Motor und ein Einlass- und Auslasssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
    • 2 ist eine Ansicht, welche ein PCM (Kraftübertragungs-Regel- bzw. -Steuermodul), eine Eingabe- bzw. Eingangseinheit und eine Ausgabe- bzw. Ausgangseinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
    • 3 ist ein Flussdiagramm, welches eine Regelung bzw. Steuerung des Einlass- und Auslasssystems des Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
    • 4 ist eine Ansicht, welche ein Kühlsystem des Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
    • 5 ist ein Diagramm, welches einen Zusammenhang eines Rotationswinkels mit Öffnungen (Kommunikations- bzw. Verbindungsbereichen) eines Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
    • 6 ist eine Karte, welche bei einem Bestimmen eines Leistungsabgabeniveaus des Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
    • 7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren eines Bestimmens des Leistungsabgabeniveaus des Motors gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
    • 8 ist ein Flussdiagramm, welches einen Kühlmittelströmungs-Umschaltvorgang unter Kühlmittelströmungswegen bzw. -pfaden gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
    • 9 ist ein Flussdiagramm, welches eine Öffnungsregelung bzw. - Steuerung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
    • 10 zeigt Diagramme, welche Zeitpunkte eines Erhöhens der Öffnungen des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustrieren.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst werden ein Motor 9 und ein Einlass- und Auslasssystem davon gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Der Motor 9 ist ein Dieselmotor für ein Antreiben eines Fahrzeugs.
  • Der Motor 9 beinhaltet einen Zylinderblock 9a, welcher mit einer Mehrzahl von Zylindern ausgebildet ist (nur ein Zylinder ist in 1 illustriert), einen Zylinderkopf 9b, welcher auf dem Zylinderblock 9a angeordnet ist, und eine Ölwanne 9c, welche unterhalb des Zylinderblocks 9a angeordnet ist.
  • In jedem der Zylinder ist ein Kolben 9f, welcher mit einer Kurbelwelle 9e über eine Verbindungsstange 9d gekoppelt ist, hin- und herbewegbar eingepasst.
  • In dem Zylinderkopf 9b sind ein Einlassport bzw. eine Einlassöffnung 9g und ein Auslassport bzw. eine Auslassöffnung 9h für jeden der Zylinder ausgebildet. Ein Einlassventil 9j und ein Auslassventil 9k sind jeweils an der Einlass- und Auslassöffnung 9g und 9h angeordnet.
  • Darüber hinaus ist der Zylinderkopf 9b mit Direkteinspritzeinrichtungen 9m vom elektromagnetischen Typ für ein Einspritzen von Kraftstoff in die jeweiligen Zylinder versehen. Der Kraftstoff wird zu den Direkteinspritzeinrichtungen 9m von einem Kraftstofftank über eine Kraftstoffpumpe und eine Common Rail bzw. gemeinsame Druckleitung zugeführt (keines davon ist illustriert). Die gemeinsame Druckleitung ist mit einem Kraftstoffdrucksensor 36 (siehe 2) für ein Detektieren eines Drucks des Kraftstoffs versehen.
  • Das Einlass- und Auslasssystem des Motors 9 beinhaltet einen Einlassdurchtritt 20 für ein Einbringen von Einlassluft in die Zylinder über die Einlassöffnungen 9g und einen Auslassdurchtritt 21 für ein Ausbringen nach auswärts von Abgas, welches innerhalb der Zylinder erzeugt wird.
  • Der Einlassdurchtritt 20 ist in der folgenden Reihenfolge von der stromaufwärtigen Seite mit einer Luftreinigungseinrichtung 22 für ein Entfernen von Staub, welcher in der Einlassluft enthalten ist, einem Kompressor bzw. Verdichter 24 eines Turboladers, einem Einlassverschlussventil 11b für ein Verschließen bzw. Herunterfahren des Einlassdurchtritts 20, einer Einlassverschlussventil-Betätigungseinrichtung 38 für ein Antreiben des Einlassverschlussventils 11b, einem Zwischenkühler 25 für ein zwangsweises Kühlen der Einlassluft bei hohem Druck und hoher Temperatur aufgrund der Verdichtung durch den Verdichter 24, und einer Zwischenkühler-Kühlmittelpumpe 26 für ein Senden bzw. Liefern des Kühlmittels zu dem Zwischenkühler 25 versehen.
  • Der Auslassdurchtritt 21 ist in der nachfolgenden Reihenfolge von der stromaufwärtigen Seite mit einer Auslass- bzw. Abgasturbine 27 des Turboladers, einem Dieseloxidationskatalysator (DOC) 28, einem Dieselteilchenfilter (DPF) 29 für ein Fangen von teilchenförmigem Material im Abgas, etc. versehen.
  • Darüber hinaus beinhaltet das Einlass- und Auslasssystem eine Hochdruck Abgasrezirkulations- (EGR) Vorrichtung 30 und eine Niederdruck EGR Vorrichtung 31.
  • Die Hochdruck EGR Vorrichtung 30 beinhaltet einen Hochdruck EGR Durchtritt 30a, welcher eine Position des Einlassdurchtritts 20 stromaufwärts von den Einlassöffnungen 9g mit einer Position des Auslassdurchtritts 21 stromabwärts von den Auslassöffnungen 9h verbindet, ein Hochdruck EGR Ventil 11a für ein Einstellen einer Fluss- bzw. Strömungsrate von Hochdruck EGR Gas durch den Hochdruck EGR Durchtritt 30a und eine Hochdruck EGR Ventil-Betätigungseinrichtung 30b für ein Antreiben bzw. Betätigen des Hochdruck EGR Ventils 11a.
  • Die Niederdruck EGR Vorrichtung 31 beinhaltet einen Niederdruck EGR Durchtritt 31a, welcher eine Position des Auslassdurchtritts 21 stromabwärts von dem DPF 29 mit einer Position des Einlassdurchtritts 20 stromaufwärts von dem Verdichter 24 verbindet, ein Niederdruck EGR Ventil 11d für ein Einstellen einer Fluss- bzw. Strömungsrate von Niederdruck EGR Gas durch den Niederdruck EGR Durchtritt 31a, eine Niederdruck EGR Ventil-Betätigungseinrichtung 31b für ein Antreiben des Niederdruck EGR Ventils 11d und eine Niederdruck EGR Kühleinrichtung 11c für ein Kühlen des Niederdruck EGR Gases.
  • Der Motor 9 und das Einlass- und Auslasssystem, welche wie oben konfiguriert sind, sind bzw. werden durch ein Antriebsstrang-Regel- bzw. - Steuermodul (PCM) 8 geregelt bzw. gesteuert. Das PCM 8 besteht aus einer CPU, wenigstens einem Speicher, einem Interface bzw. einer Schnittstelle, etc.
  • Wie dies in 2 illustriert ist, empfängt bzw. erhält das PCM 8 Detektionssignale von verschiedenen Sensoren. Die verschiedenen Sensoren beinhalten Einlassöffnungs-Temperatursensoren 33, welche an den Einlassöffnungen 9g festgelegt sind und für ein Detektieren von Temperaturen der Einlassluft dienen, unmittelbar bevor sie in die jeweiligen Zylinder strömt (Einlassmischung, welche Einlassluft und Abgas enthält), einen Kühlmittel-Temperatursensor 7 für ein Detektieren einer Temperatur des Kühlmittels nahe den Einlassöffnungen 9g, einen Kurbelwellenwinkelsensor 34 für ein Detektieren eines Rotations- bzw. Drehwinkels der Kurbelwelle 9e, einen Beschleunigungseinrichtungsöffnungs-Sensor 35 für ein Detektieren einer Beschleunigungseinrichtungs- bzw. Gaspedalöffnung gemäß einem Betätigungsausmaß eines Beschleunigungs- bzw. Gaspedals (nicht illustriert) des Fahrzeugs, den Kraftstoffdrucksensor 36 für ein Detektieren des Kraftstoffdrucks, welcher zu den Direkteinspritzeinrichtungen 9m zuzuführen ist, und einen Sauerstoffkonzentrationssensor 32 für ein Detektieren einer Sauerstoffkonzentration innerhalb des Abgases an einer Position stromabwärts von dem DPF 29.
  • Das PCM 8 bestimmt Zustände des Motors 9, des Einlass- und Auslasssystems und dgl., indem eine Vielzahl von Vorgängen basierend auf den Detektionssignalen der Sensoren durchgeführt wird, und gibt Regel- bzw. Steuersignale an die Direkteinspritzeinrichtungen 9m und die Betätigungseinrichtungen bzw. Stellglieder der verschiedenen Ventile (Einlassverschlussventil-Betätigungseinrichtung 38, Hochdruck EGR Ventil-Betätigungseinrichtung 30b, Niederdruck EGR Ventil-Betätigungseinrichtung 31b) gemäß dem Bestimmungsresultat (Motorregel- bzw. -steuerfunktion und Regel- bzw. Steuerfunktion des Einlass- und Auslasssystems) aus.
  • Als nächstes wird eine Regelung bzw. Steuerung, welche durch das PCM 8 durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 3 beschrieben.
  • Zuerst liest das PCM 8 die Detektionswerte der verschiedenen Sensoren (S31).
  • Nachfolgend berechnet das PCM 8 eine Motorgeschwindigkeit bzw. - drehzahl basierend auf dem Rotationswinkel, welcher durch den Kurbelwellenwinkelsensor 34 detektiert wird, und legt ein Zieldrehmoment basierend auf der Motorgeschwindigkeit bzw. -drehzahl und der Beschleunigungseinrichtungsöffnung fest, welche durch den Beschleunigungseinrichtungsöffnungs-Sensor 35 detektiert wird (S32).
  • Als nächstes legt das PCM 8 eine erforderliche Einspritzmenge an Kraftstoff basierend auf der Motorgeschwindigkeit und dem Zieldrehmoment fest (S33).
  • Dann wählt das PCM 8 ein Kraftstoffeinspritzmuster gemäß der erforderlichen Einspritzmenge und der Motorgeschwindigkeit aus einer Vielzahl von Kraftstoffeinspritzmustern aus, welche in dem Speicher vorher gespeichert sind bzw. werden (S34).
  • Nachfolgend legt das PCM 8 einen Kraftstoffdruck, welcher zu den Direkteinspritzeinrichtungen 9m zuzuführen ist, basierend auf der erforderlichen Einspritzmenge und der Motorgeschwindigkeit fest (S35).
  • Als nächstes legt das PCM 8 eine Ziel-Sauerstoffkonzentration basierend auf der erforderlichen Einspritzmenge und der Motorgeschwindigkeit fest (S36). Die Ziel-Sauerstoffkonzentration ist ein Zielwert einer Sauerstoffkonzentration der Einlassmischung, unmittelbar bevor sie in die Zylinder fließt bzw. strömt.
  • Dann legt das PCM 8 eine Ziel-Einlasstemperatur basierend auf der erforderlichen Einspritzmenge und der Motorgeschwindigkeit fest (S37). Die Ziel-Einlasstemperatur ist ein Zielwert einer Temperatur der Einlassmischung, unmittelbar bevor sie in die Zylinder fließt.
  • Nachfolgend wählt das PCM 8 einen EGR Regel- bzw. Steuermodus gemäß der erforderlichen Einspritzmenge und der Motorgeschwindigkeit aus einer Vielzahl von EGR Regel- bzw. Steuermodi, welche in dem Speicher vorab gespeichert sind (S38). Der EGR Regel- bzw. Steuermodus wird jeweils bzw. entsprechend für die Hochdruck und Niederdruck EGR Vorrichtungen 30 und 31 ausgewählt.
  • Als nächstes legt das PCM 8 Zustandsmengen (Hochdruck EGR Menge, Niederdruck EGR Menge und Turboladedruck) für ein Erzielen der Ziel-Sauerstoffkonzentration und der Ziel-Einlasstemperatur fest (S39).
  • Dann liest das PCM 8 Beschränkungsbereiche der jeweiligen Zustandsmengen aus dem Speicher aus (S40). Die Beschränkungsbereiche sind Bereiche, welche die Zustandsmengen jeweils erfüllen müssen (innerhalb welcher sie verbleiben müssen), so dass der Motor 9 und das Einlass- und Auslasssystem geeignet bzw. entsprechend arbeiten können, und die Beschränkungsbereiche sind bzw. werden in dem Speicher vorher gespeichert.
  • Nachfolgend bestimmt das PCM 8, ob die Zustandsmengen, welche bei S39 festgelegt bzw. eingestellt werden, jeweils innerhalb der Beschränkungsbereiche liegen (S41).
  • Wenn für die Zustandsmengen bestimmt wird, jeweils innerhalb der Beschränkungsbereiche zu liegen (S41: JA), gelangt die Regelung bzw. Steuerung zu S43, wo das PCM 8 Regel- bzw. Steuermengen der Direkteinspritzeinrichtungen 9m, der Einlassverschlussventil-Betätigungseinrichtung 38, der Hochdruck EGR Ventil-Betätigungseinrichtung 30b und der Niederdruck EGR Ventil-Betätigungseinrichtung 31b jeweils basierend auf den bei S39 festgelegten bzw. eingestellten Zustandsmengen festlegt.
  • Als nächstes regelt bzw. steuert das PCM 8 die Direkteinspritzeinrichtungen 9m, die Einlassverschlussventil-Betätigungseinrichtung 38, die Hochdruck EGR Ventil-Betätigungseinrichtung 30b und die Niederdruck EGR Ventil-Betätigungseinrichtung 31b jeweils basierend auf den eingestellten bzw. festgelegten Regel- bzw. Steuermengen (S44).
  • Bei S41 korrigiert, wenn für irgendeine der Zustandsmengen bestimmt wird, außerhalb des entsprechenden Beschränkungsbereichs zu sein bzw. zu liegen, das PCM 8 die Zustandsmenge auf den entsprechenden Beschränkungsbereich (S42). Beispielsweise korrigiert das PCM 8 die Zustandsmenge auf einen Beschränkungswert am nächsten zu der Zustandsmenge, welche bei S39 festgelegt wird, innerhalb des Beschränkungsbereichs. Nach S42 regelt bzw. steuert das PCM 8 die Direkteinspritzeinrichtungen 9m, die Einlassverschlussventil-Betätigungseinrichtung 38, die Hochdruck EGR Ventil-Betätigungseinrichtung 30b und die Niederdruck EGR Ventil-Betätigungseinrichtung 31b basierend auf der korrigierten Zustandsmenge (S44).
  • Nachfolgend wird das Kühlsystem des Motors 9 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie dies in 4 illustriert ist, beinhaltet das Kühlsystem 1 des Motors 9 Kühlmittelströmungswege bzw. -pfade, welche einen ersten Strömungsweg 2, einen zweiten Strömungsweg 3 und einen dritten Strömungsweg 4 aufweisen, eine Kühlmittelpumpe 5, ein Strömungsraten-Regel- bzw. -Steuerventil 6, den Kühlmitteltemperatursensor 7 und das PCM 8. Das Kühlmittel zirkuliert innerhalb der Kühlmittelströmungswege.
  • Der erste Strömungsweg bzw. -pfad 2 tritt durch den Zylinderkopf 9b des Motors 9 hindurch. Der erste Strömungsweg 2 weist einen Verzweigungspunkt P1 in Richtung zu dem zweiten Strömungsweg 3 an einer Position stromabwärts von dem Zylinderkopf 9b auf. Der erste Strömungsweg 2 weist einen ersten hilfsweisen Strömungsweg 2a (Pfad bzw. Weg (1)) an einer Position stromabwärts von dem Verzweigungspunkt P1 auf. Der erste hilfsweise Strömungsweg 2a tritt durch das Hochdruck EGR Ventil 11a und das Einlassverschlussventil 11b hindurch.
  • Der zweite Strömungsweg 3 tritt durch eine hilfsweise Einrichtung, wie beispielsweise Komponenten 11a-11f des Motors 9 hindurch. Der zweite Strömungsweg 3 weist einen Abzweigungs- bzw. Verzweigungspunkt P2 an einer Position stromabwärts von dem Verzweigungspunkt P1 auf. Der zweite Strömungsweg 3 weist einen zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a (Weg (2)) und einen dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b (Weg (4)) auf, welche beide mit dem Verzweigungspunkt P2 verbunden sind. Der zweite und dritte hilfsweise Strömungsweg 3a und 3b sind parallel zueinander an dem Verzweigungspunkt P2 angeschlossen.
  • Der zweite hilfsweise Strömungsweg 3a tritt durch das Niederdruck EGR Ventil 11d, die Niederdruck EGR Kühleinrichtung 11c und einen Heizeinrichtungskern 11e hindurch.
  • Der dritte hilfsweise Strömungsweg 3b tritt durch einen Kühler 11f hindurch.
  • Der dritte Strömungsweg 4 (Weg (3)) tritt durch den Zylinderblock 9a des Motors 9, eine Ölkühleinrichtung bzw. einen Ölkühler 11g und einen Automatikgetriebe-Fluidkühler (ATF) 11h hindurch.
  • Die Kühlmittelpumpe 5 ist eine Turbopumpe und derart strukturiert, dass ein Lauf- bzw. Pumpenrad davon indirekt mit der Kurbelwelle 9e des Motors 9 gekoppelt ist. Eine Einlassöffnung bzw. ein Einlassport 5a der Kühlmittelpumpe 5 ist mit einem stromabwärtigen Ende des ersten hilfsweisen Strömungswegs 2a, einem stromabwärtigen Ende des zweiten hilfsweisen Strömungswegs 3a, einem stromabwärtigen Ende des dritten hilfsweisen Strömungswegs 3b und einem stromabwärtigen Ende des dritten Strömungswegs 4 über das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil 6 verbunden. Eine Auslassöffnung bzw. ein Auslassport 5b der Kühlmittelpumpe 5 ist mit einem stromaufwärtigen Ende des ersten Strömungswegs 2 und einem stromaufwärtigen Ende des dritten Strömungswegs 4 verbunden.
  • Die Kühlmittelpumpe 5 saugt über die Einlassöffnung 5a das Kühlmittel innerhalb des ersten bis dritten hilfsweisen Strömungswegs 2a, 3a und 3b und des dritten Strömungswegs 4 durch ein Pumpen in Übereinstimmung mit der Rotation des Pumpenrads unter Verwendung eines Teils eines Motordrehmoments an und gibt das Kühlmittel zu dem ersten und dritten Strömungsweg 2 und 4 über die Austrags- bzw. Auslassöffnung 5b aus. Das in die Kühlmittelpumpe 5 ein- bzw. angesaugte Kühlmittel wird im Inneren der Kühlmittelpumpe 5 gemischt, bevor es ausgebracht bzw. ausgetragen wird.
  • Das Strömungsraten-Regel- bzw. -Steuerventil 6 ist ein einzelner Drehschieber. Das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil 6 weist ein zylindrisches Gehäuse, einen zylindrischen Ventilkörper, welcher drehbar im Inneren des Gehäuses enthalten bzw. aufgenommen ist, und eine Betätigungseinrichtung bzw. ein Stellglied für ein Drehen des Ventilkörpers in einer einzigen Richtung auf. Die Betätigungseinrichtung dreht den Ventilkörper basierend auf den Regel- bzw. Steuersignalen (Antriebsspannung), welche von dem PCM 8 eingegeben werden. Vier Einlassöffnungen und vier Auslassöffnungen sind in einer Seitenoberfläche des Gehäuses bzw. der Ummantelung ausgebildet. Die vier Eintrags- bzw. Einlassöffnungen sind jeweils mit den stromabwärtigen Enden des ersten bis dritten hilfsweisen Strömungswegs 2a, 3a und 3b und des dritten Kühlmittelströmungswegs 4 verbunden. Die vier Austrags- bzw. Auslassöffnungen sind mit der Einlassöffnung 5a der Kühlmittelpumpe 5 verbunden.
  • Gekerbte Abschnitte sind in der Seitenoberfläche des Ventilkörpers ausgebildet. Kommunikations- bzw. Verbindungsbereiche bzw. -flächen S, welche zwischen den gekerbten Abschnitten und den Auslassöffnungen der Ummantelung bzw. des Gehäuses ausgebildet sind, sind bzw. werden individuell für den ersten bis dritten hilfsweisen Strömungsweg 2a, 3a und 3b und den dritten Strömungsweg 4 festgelegt. In der folgenden Beschreibung wird der Verbindungsbereich S für den ersten hilfsweisen Strömungsweg 2a als „der Verbindungsbereich S2a“ bezeichnet, es wird der Verbindungsbereich S für den zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a als „der Verbindungsbereich S3a“ bezeichnet, es wird der Verbindungsbereich S für den dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b als „der Verbindungsbereich S3b“ bezeichnet und es wird der Verbindungsbereich S für den dritten Strömungsweg 4 als „der Verbindungsbereich S4“ bezeichnet.
  • Der Verbindungsbereich S2a ist stabil bei einem kleinen Bereich bzw. einer kleinen Fläche nahe null unabhängig von einem Rotationswinkel des Ventilkörpers (siehe 5), welcher die Strömungsrate des Kühlmittels auf so klein wie nahezu null regeln bzw. steuern kann, so dass der Zylinderkopf 9b nicht übermäßig gekühlt wird, während auch eine Fluss- bzw. Strömungsrate sichergestellt wird, welche für ein Kühlen des Hochdruck EGR Ventils 11a und des Einlassverschlussventils 11b erforderlich ist.
  • Andererseits variieren die Kommunikations- bzw. Verbindungsbereiche S3a, S3b und S4 gemäß dem Rotationswinkel des Ventilkörpers (siehe 5).
  • Mit anderen Worten wird die Flussrate des Kühlmittels durch den zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a gemäß der Änderung des Verbindungsbereichs S3a geändert (nachfolgend als „die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 unter Bezugnahme auf den bzw. relativ zu dem zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a“ bezeichnet).
  • Darüber hinaus wird die Flussrate des Kühlmittels durch den dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b gemäß der Änderung des Verbindungsbereichs S3b geändert (nachfolgend als „die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder - Steuerventils 6 unter Bezugnahme auf den bzw. relativ zu dem dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b“ bezeichnet).
  • Darüber hinaus wird die Flussrate des Kühlmittels durch den dritten Strömungsweg 4 gemäß der Änderung des Verbindungsbereichs S4 geändert (nachfolgend als „die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 unter Bezugnahme auf den bzw. relativ zu dem dritten Strömungsweg 4“ bezeichnet).
  • Der Kühlmitteltemperatursensor 7 detektiert die Temperatur des Kühlmittels an einer Position des ersten Strömungswegs 2 nahe dem Zylinderkopf 9b. Die Information der Temperatur, welche durch den Kühlmitteltemperatursensor 7 detektiert wird, wird zu dem PCM 8 übertragen.
  • Das PCM 8 weist zusätzlich zu der Motorregel- bzw. -steuerfunktion und der Regel- bzw. Steuerfunktion des Einlasses und Auslasses, welche oben beschrieben sind, eine Leistungsabgabeniveau-Bestimmungsfunktion, um ein Ausgangs- bzw. Leistungsabgabeniveau des Motors 9 zu bestimmen, und eine Ventilregel- bzw. -steuerfunktion auf, um die Öffnungen des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 basierend auf dem Bestimmungsresultat des Leistungsabgabeniveaus und der Temperatur zu regeln bzw. zu steuern, welche durch den Kühlmitteltemperatursensor 7 detektiert bzw. festgestellt wird.
  • Zuerst wird das Verfahren eines Bestimmens des Ausgabe- bzw. Leistungsabgabeniveaus des Motors 9 unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben.
  • Das PCM 8 bestimmt das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 basierend auf einem Betriebszustand des Motors und einer Leistungsabgabeniveaukarte 40 (siehe 6). Der Betriebszustand des Motors 9 wird basierend auf einer Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor 9 und einer Motorgeschwindigkeit bzw. -drehzahl bestimmt. Das PCM 8 berechnet die Kraftstoffeinspritzmenge beispielsweise basierend auf den Regel- bzw. Steuermengen der Direkteinspritzeinrichtungen 9m, welche bei S43 in 3 festgelegt bzw. eingestellt werden. Der bei S32 in 3 berechnete Wert wird als die Motorgeschwindigkeit bzw. -drehzahl verwendet.
  • 6 illustriert ein Beispiel der Leistungsabgabeniveaukarte 40. Die Leistungsabgabeniveaukarte, welche in 6 illustriert ist, definiert Bereiche des Leistungsabgabeniveaus des Motors 9 basierend auf Parametern, welche die Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor 9 und die Motordrehzahl sind. In der Leistungsabgabeniveaukarte 40 zeigt die vertikale Achse die Kraftstoffeinspritzmenge an und die horizontale Achse zeigt die Motordrehzahl an. Die Leistungsabgabeniveaukarte 40 ist bzw. wird in dem Speicher des PCM 8 gespeichert und beinhaltet einen ersten Betriebsbereich R1 (den Bereich eines später beschriebenen „niedrigen Leistungsabgabeniveaus“), einen zweiten Betriebsbereich R2 (den Bereich eines später beschriebenen „mittleren Leistungsabgabeniveaus“) und einen dritten Betriebsbereich R3 (den Bereich eines später beschriebenen „hohen Leistungsabgabeniveaus“).
  • Die Leistungsabgabeniveaukarte 40 kann vorher durch Experimente, Simulationen, etc. konstruiert bzw. erstellt werden.
  • Innerhalb des ersten Betriebsbereichs R1 ist die Kraftstoffeinspritzmenge gering. Wenn sich der Betriebszustand des Motors 9 innerhalb des ersten Betriebsbereichs R1 befindet, ist das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 niedrig und somit ist eine Wärmefreigaberate des Motors 9 gering. Daher kann die Fluss- bzw. Strömungsrate des Kühlmittels, welches in den Zylinderkopf 9b strömen bzw. fließen gelassen wird, gering bzw. niedrig sein (kann sich in einem Zustand befinden, wo die Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den Zylinderkopf 9b fließt bzw. strömt, beschränkt ist, wie dies später beschrieben wird).
  • In der folgenden Beschreibung wird das Leistungsabgabeniveau des Motors 9, wenn sich der Betriebszustand des Motors 9 innerhalb des ersten Betriebsbereichs R1 befindet, als das „niedrige Leistungsabgabeniveau“ bezeichnet. Das „niedrige Leistungsabgabeniveau“ kann auch als das „Referenz- bzw. Bezugs-Leistungsabgabeniveau“ bezeichnet werden.
  • Innerhalb des zweiten Betriebsbereichs R2 ist die Kraftstoffeinspritzmenge größer als in dem ersten Betriebsbereich R1. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass in dem Beispiel von 6 eine Grenze L1 zwischen dem ersten Betriebsbereich R1 und dem zweiten Betriebsbereich R2 derart festgelegt ist, dass die Kraftstoffeinspritzmenge fixiert bzw. festgelegt ist (z.B. auf eine Menge zwischen etwa 30 und etwa 35 mm3/Hub fixiert ist), bis die Motordrehzahl von null zu einem vorbestimmten Wert (z.B. etwa 2.400 U/min) gelangt, und dann neigt sich innerhalb eines Bereichs, wo die Motordrehzahl den vorbestimmten Wert (z.B. etwa 2.400 bis etwa 4.400 U/min) überschreitet, die Grenze L1 nach unten nach rechts, so dass die Kraftstoffeinspritzmenge zunehmend abnimmt, wenn bzw. da die Motordrehzahl ansteigt. Wenn sich der Betriebszustand des Motors 9 innerhalb des zweiten Betriebsbereichs R2 befindet, ist die Wärmefreigaberate des Motors 9 hoch. Daher muss die Strömungsrate des Kühlmittels, welches in den Zylinderkopf 9b fließen gelassen wird, erhöht werden, um den übermäßigen Temperaturanstieg des Zylinderkopfs 9b zu unterdrücken (die Strömungsratenbeschränkung muss aufgehoben werden, wie dies später beschrieben wird).
  • In der folgenden Beschreibung wird das Leistungsabgabeniveau des Motors 9, wenn sich der Betriebszustand des Motors 9 innerhalb des zweiten Betriebsbereichs R2 befindet, als das „mittlere Leistungsabgabeniveau“ bezeichnet.
  • Innerhalb des dritten Betriebsbereichs R3 ist die Kraftstoffeinspritzmenge größer als innerhalb des zweiten Betriebsbereichs R2. In dem Beispiel von 6 ist eine Grenze L2 zwischen dem zweiten Betriebsbereich R2 und dem dritten Betriebsbereich R3 derart fixiert, dass die Kraftstoffeinspritzmenge fixiert ist (z.B. auf eine Menge zwischen etwa 45 und etwa 50 mm3/Hub fixiert ist). Wenn sich der Betriebszustand des Motors 9 innerhalb des dritten Betriebsbereichs R3 befindet, ist die Wärmefreigaberate des Motors 9 höher als innerhalb des zweiten Betriebsbereichs R2. Daher muss die Strömungsrate des Kühlmittels, welches in den Zylinderkopf 9b fließt, erhöht werden, um größer als in dem zweiten Betriebsbereich R2 zu sein, um den übermäßigen Temperaturanstieg des Zylinderkopfs 9b zu unterdrücken.
  • In der folgenden Beschreibung wird das Leistungsabgabeniveau des Motors 9, wenn sich der Betriebszustand des Motors 9 innerhalb des dritten Betriebsbereichs R3 befindet, als das „hohe Leistungsabgabeniveau“ bezeichnet.
  • Als nächstes wird die Leistungsabgabeniveaubestimmung des Motors 9, welche durch das PCM 8 durchgeführt wird, unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 7 beschrieben.
  • Zuerst führt das PCM 8 ein einleitendes Einstellen an entsprechenden Parametern durch (S70). Spezifisch setzt das PCM 8 ein Flag F1 einer mittleren Ausgabe bzw. Leistungsabgabe auf „0“, wobei dies anzeigt, ob das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 das mittlere Leistungsabgabeniveau ist, und setzt ein Flag F2 einer hohen Leistungsabgabe auf „0“, wobei dies anzeigt, ob das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 das hohe Leistungsabgabeniveau ist.
  • Das PCM 8 setzt auf „0“ einen Zähler- bzw. Zählwert eines ersten Zeitgebers für ein Messen einer verstrichenen Zeitperiode, seitdem der Betriebszustand des Motors 9 in den ersten Betriebszustand R1 eintritt bzw. eingetreten ist, und setzt auf „0“ einen Zählwert eines zweiten Zeitgebers für ein Messen einer verstrichenen Zeitperiode, seitdem der Betriebszustand des Motors 9 in den zweiten Betriebszustand R2 eingetreten ist, und setzt auf „0“ einen Zählwert eines dritten Zeitgebers für ein Messen einer verstrichenen Zeitperiode, seitdem der Betriebszustand des Motors 9 in den dritten Betriebsbereich R3 eingetreten ist.
  • Dann liest das PCM 8 eine gegenwärtige Kraftstoffeinspritzmenge und eine gegenwärtige Motordrehzahl bzw. -geschwindigkeit (S71).
  • Als nächstes bestimmt das PCM 8, ob sich der Betriebszustand, welcher basierend auf der gelesenen Kraftstoffeinspritzmenge und der Motordrehzahl (gegenwärtiger Betriebszustand) bestimmt wird, innerhalb des zweiten Betriebsbereichs R2 befindet, indem auf die Leistungsabgabeniveaukarte 40 Bezug genommen wird (S72).
  • Wenn für den gegenwärtigen Betriebszustand bestimmt wird, innerhalb des zweiten Betriebsbereichs R2 zu sein bzw. zu liegen (S72: JA), erhöht das PCM 8 den Zählwert des ersten Zeitgebers um eins (S73).
  • Als nächstes bestimmt das PCM 8, ob der Zählwert des ersten Zeitgebers derselbe oder über einem vorbestimmten Zeitgeberschwellwert für den ersten Zeitgeber ist bzw. liegt (S74).
  • Wenn für den Zählwert des ersten Zeitgerbers bestimmt wird, derselbe oder über dem vorbestimmten Zeitgeberschwellwert zu sein bzw. zu liegen (S74: JA), setzt das PCM 8 das Flag F1 einer mittleren Leistungsabgabe auf „1“ (S75), wobei dies einem Bestimmen des Leistungsabgabeniveaus des Motors 9 als das mittlere Leistungsabgabeniveau entspricht. Dann kehrt die Regelung bzw. Steuerung zu S71 zurück.
  • Wenn für den Zählwert des ersten Zeitgebers bestimmt wird, unter dem vorbestimmten Zeitgeberschwellwert zu liegen (S74: NEIN), kehrt die Regelung bzw. Steuerung zu S71 zurück.
  • Wenn für den gegenwärtigen Betriebszustand bestimmt wird, außerhalb des zweiten Betriebsbereichs R2 zu liegen (S72: NEIN), bestimmt das PCM 8, ob der gegenwärtige Betriebszustand innerhalb des dritten Betriebsbereichs R3 liegt, indem auf die Leistungsabgabeniveaukarte 40 Bezug genommen wird (S76).
  • Wenn für den gegenwärtigen Betriebszustand bestimmt wird, innerhalb des dritten Betriebsbereichs R3 zu liegen (S76: JA), erhöht das PCM 8 den Zählwert des zweiten Zeitgebers um eins (S77).
  • Als nächstes bestimmt das PCM 8, ob der Zählwert des zweiten Zeitgebers derselbe oder über einem vorbestimmten Zeitgeberschwellwert für den zweiten Zeitgeber ist bzw. liegt (S78).
  • Wenn für den Zählwert des zweiten Zeitgebers bestimmt wird, derselbe oder über dem vorbestimmten Zeitgeberschwellwert zu sein bzw. zu liegen (S78: JA), setzt das PCM 8 das Flag F2 einer hohen Leistungsabgabe auf „1“, das Flag F1 einer mittleren Leistungsabgabe auf „0“ und setzt den Zählwert des ersten Zeitgebers auf „0“ (S79), wobei dies einem Bestimmen des Leistungsabgabeniveaus des Motors 9 als das hohe Leistungsabgabeniveau entspricht. Dann kehrt die Regelung bzw. Steuerung zu S71 zurück.
  • Wenn für den Zählwert des zweiten Zeitgebers bestimmt wird, unterhalb des vorbestimmten Zeitgeberschwellwerts zu liegen (S78: NEIN), kehrt die Regelung bzw. Steuerung zu S71 zurück.
  • Wenn für den gegenwärtigen Betriebszustand bestimmt wird, außerhalb des dritten Betriebsbereichs R3 zu liegen (S76: NEIN), erhöht das PCM 8 den Zählwert des dritten Zeitgebers um eins (S80).
  • Als nächstes bestimmt das PCM 8, ob der Zählwert des dritten Zeitgebers derselbe oder über einem vorbestimmten Zeitgeberschwellwert für den dritten Zeitgeber ist bzw. liegt (S801).
  • Wenn für den Zählwert des dritten Zeitgebers bestimmt wird, derselbe oder über dem vorbestimmten Zeitgeberschwellwert zu sein bzw. zu liegen (S801: JA), setzt das PCM 8 die Flags F1 und F2 einer mittleren und hohen Leistungsabgabe auf „0“ und setzt die Zählwerte des ersten und zweiten Zeitgebers auf „0“ (setzt die Zählwerte zurück) (S802), wobei dies einem Bestimmen des Leistungsabgabeniveaus des Motors 9 als dem niedrigen Leistungsabgabeniveau entspricht. Dann kehrt die Regelung bzw. Steuerung zu S71 zurück. Andererseits kehrt, wenn für den Zählwert des dritten Zeitgebers bestimmt wird, unter dem vorbestimmten Zeitgeberschwellwert zu liegen (S801: NEIN), die Regelung bzw. Steuerung zu S71 zurück.
  • Die Regelung bzw. Steuerung des Strömungsraten-Regel- oder - Steuerventils 6 durch das PCM 8 (Ventilregel- bzw. -steuerfunktion) wird unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme von 8 und 9 beschrieben.
  • Es ist festzuhalten, dass in der folgenden Beschreibung die Regelung bzw. Steuerung gestartet wird, während die Öffnungen des Strömungsraten-Regel- bzw. -Steuerventils 6 relativ bzw. unter Bezugnahme auf den zweiten und dritten hilfsweisen Strömungsweg 3a und 3b und den dritten Strömungsweg bzw. -pfad 4 null sind (geschlossen).
  • Zuerst erhält das PCM 8 eine Temperatur T des Kühlmittels nahe dem Zylinderkopf 9b von dem Kühlmitteltemperatursensor 7 (S81).
  • Als nächstes bestimmt das PCM 8, ob die empfangene Temperatur T unter einem ersten Temperaturschwellwert T1 ist bzw. liegt (S82). Hier ist der erste Temperaturschwellwert T1 unter einer Temperatur, bei welcher der Motor 9 von einem kalten Zustand in einen aufgewärmten Zustand nach dem Kaltstart übergeht (z.B. im Wesentlichen 80 °C), mit anderen Worten eine Temperatur, während der Motor aufwärmt (bevor er vollständig aufgewärmt ist), beispielsweise etwa 50 °C (siehe 10).
  • Wenn für die Temperatur T bestimmt wird, unter dem ersten Temperaturschwellwert T1 zu liegen (S82: JA), hält bei S83 das PCM 8 die Öffnungen des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem zweiten und dritten hilfsweisen Strömungsweg 3a und 3b bei etwa null (siehe A0 in 10), um die Strömungsrate des Kühlmittels zu beschränken, welches durch ein Teil des ersten Strömungswegs 2 auf der stromaufwärtigen Seite des Verzweigungspunkts P1 fließt (nachfolgend als „der stromaufwärtige Strömungsweg 2b des ersten Strömungswegs 2“ bezeichnet), mit anderen Worten die Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den Zylinderkopf 9b strömt. Somit wird die Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den stromaufwärtigen Strömungsweg 2b des ersten Strömungswegs 2 fließt, äquivalent zu derjenigen, welche durch den ersten hilfsweisen Strömungsweg 2a (Weg (1)) fließt, und wird geregelt bzw. gesteuert, um so klein wie nahezu bzw. etwa null zu sein. Daher wird eine Temperaturabnahme des Zylinderkopfs 9b unterdrückt, und die Temperatur des Zylinderkopfs 9b steigt schließlich an. Es ist festzuhalten, dass bei S83 das PCM 8 auch die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem dritten Strömungsweg 4 bei null beibehält. Somit wird die Temperaturabnahme des Zylinderblocks 9a unterdrückt und die Temperatur des Zylinderblocks 9a steigt schließlich an.
  • Als nächstes bestimmt das PCM 8, ob das Flag F1 einer mittleren Leistungsabgabe „0“ ist und das Flag F2 einer hohen Leistungsabgabe „0“ ist (S84).
  • Wenn das Flag F1 einer mittleren Leistungsabgabe als „0“ bestimmt wird und das Flag F2 einer hohen Leistungsabgabe als „0“ bestimmt wird (S84: JA), wobei dies bedeutet, dass sich der Betriebszustand des Motors 9 innerhalb des ersten Betriebsbereichs R1 befindet, kehrt die Regelung bzw. Steuerung zu S81 zurück.
  • Andererseits bestimmt, wenn das Resultat von S84 negativ ist, das PCM 8, ob das Flag F1 einer mittleren Leistungsabgabe „1“ ist (S85).
  • Wenn für das Flag F1 einer mittleren Leistungsabgabe bestimmt wird, „1“ zu sein (S85: JA), gelangt die Regelung bzw. Steuerung zu S86.
  • Bei S86 erhöht das PCM 8 die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a auf die größte Öffnung (im Wesentlichen vollständig geöffneter Zustand), um die Strömungsratenbeschränkung des Kühlmittels bei dem ersten Strömungsweg 2 aufzuheben (siehe A1 in 10). Somit wird die Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den stromaufwärtigen Strömungsweg 2b des ersten Strömungswegs 2 fließt, erhöht. Dann kehrt die Regelung bzw. Steuerung zu S81 zurück.
  • Wenn für das Flag F1 einer mittleren Leistungsabgabe bestimmt wird, nicht „1“ zu sein (S85: NEIN), bestimmt das PCM 8, dass das Flag F2 einer hohen Leistungsabgabe „1“ ist, und erhöht die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder - Steuerventils 6 relativ zu dem dritten Strömungsweg 4 auf seine größte Öffnung (im Wesentlichen vollständig geöffneter Zustand), wie dies durch A2 in 10 angedeutet ist, während die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a bei seiner größten Öffnung (im Wesentlichen vollständig geöffneter Zustand) beibehalten wird (S88). Dann kehrt die Regelung bzw. Steuerung zu S81 zurück.
  • Wenn für die Temperatur T bestimmt wird, die erste Schwellwerttemperatur T1 oder höher zu sein (S82: NEIN), bestimmt bei S89 das PCM 8, ob die Temperatur T unter einem zweiten Temperaturschwellwert T2 ist bzw. liegt (z.B. etwa 80 °C, siehe 10). Es ist festzuhalten, dass der zweite Temperaturschwellwert T2 über dem ersten Temperaturschwellwert T1 liegt.
  • Wenn für die Temperatur T bestimmt wird, unter dem zweiten Temperaturschwellwert T2 zu liegen (S89: JA), erhöht das PCM 8 die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a, um die Strömungsratenbeschränkung des Kühlmittels in dem ersten Strömungsweg 2 aufzuheben (S90). Hier wird ein Fall, wo die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a zurück bei null von dem vollständig geöffneten Zustand ist, bevor die Bestimmung bei S89 durchgeführt wird, angenommen. Dann kehrt die Regelung bzw. Steuerung zu S81 zurück.
  • Hier wird die Regelung bzw. Steuerung, welche bei S90 durchgeführt wird, im Detail unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 9 beschrieben. Zuerst stellt bei S61 das PCM 8 die Öffnung des Strömungsraten-Regel- bzw. -Steuerventils 6 relativ zu dem zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a ein, um eine vorbestimmte Öffnung zu erreichen, welche unter einer ersten Zielöffnung ist bzw. liegt (z.B. etwa 1/3 der ersten Zielöffnung, siehe A3 in 10). Es ist festzuhalten, dass die „erste Zielöffnung“, welche hier verwendet wird, eine Zielöffnung für den aufgewärmten Zustand ist, und eine größte Öffnung (im Wesentlichen vollständig geöffneter Zustand) des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem bzw. hinsichtlich des zweiten hilfsweisen Strömungsweg(s) 3a ist.
  • Somit beginnt eine geringe Menge an Kühlmittel, in den zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a zu fließen, und das Kühlmittel, welches durch den zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a fließen gelassen wird, fließt bzw. strömt in den ersten Strömungsweg 2 über die Kühlmittelpumpe 5. Mit anderen Worten ist die Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den stromaufwärtigen Strömungsweg 2b des ersten Strömungswegs 2 fließt, die Summe der Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den ersten hilfsweisen Strömungsweg 2a (Weg (1)) fließt, und der Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a (Weg (2)) fließt, wobei dies bedeutet, dass die Strömungsrate verglichen mit derjenigen bei S83 ansteigt. Jedoch wird, da die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a nicht unmittelbar im Wesentlichen vollständig geöffnet wird, sondern beispielsweise auf etwa 1/3 des im Wesentlichen vollständig geöffneten Zustands geöffnet wird, gestartet, die Strömungsratenbeschränkung des Kühlmittels bei dem ersten Strömungsweg 2 schrittweise bzw. zunehmend aufzuheben.
  • Dann bestimmt das PCM 8, ob die Temperatur T, welche durch den Kühlmittelsensor 7 detektiert wird, dieselbe oder über einem dritten Temperaturschwellwert T3 (z.B. etwa 75 °C, siehe 10) ist bzw. liegt, welcher über dem ersten Temperaturschwellwert T1, jedoch unter dem zweiten Temperaturschwellwert T2 liegt (S62).
  • Wenn für die Temperatur T bestimmt wird, dieselbe oder über dem dritten Temperaturschwellwert T3 zu sein bzw. zu liegen (S62: JA), stellt bei S63 das PCM 8 die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a ein, um die erste Zielöffnung für den aufgewärmten Zustand zu erreichen (siehe A4 in 10). Somit wird die Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a (Weg (2)) fließt, auf eine Zielströmungsrate für den aufgewärmten Zustand (eine größte Strömungsrate für den zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a) erhöht, und demgemäß ist bzw. wird die Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den stromaufwärtigen Strömungsweg 2b des ersten Strömungswegs 2 fließt, auch erhöht. Da die Strömungsrate zunehmend bzw. schrittweise in zwei Schritten von S61 und S63 erhöht wird, wird die Aufhebung der Strömungsratenbeschränkung in dem ersten Strömungsweg 2 zunehmend bzw. schrittweise durchgeführt.
  • Zurückkehrend zu 8 bestimmt, wenn für die Temperatur T bestimmt wird, der zweite Temperaturschwellwert T2 oder höher zu sein (S89: NEIN), bei S91 das PCM 8, ob die Temperatur T unter einem vierten Temperaturschwellwert T4 (z.B. etwa 95 °C, siehe 10) ist bzw. liegt. Es ist festzuhalten, dass der vierte Temperaturschwellwert T4 über dem dritten Temperaturschwellwert T3 liegt.
  • Wenn für die Temperatur T bestimmt wird, unter dem vierten Temperaturschwellwert T4 zu liegen (S91: JA), erhöht das PCM 8 die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem dritten Strömungsweg 4 (S92). Dann kehrt die Regelung bzw. Steuerung zu S81 zurück.
  • Hier wird die Regelung bzw. Steuerung, welche bei S92 durchgeführt wird, im Detail unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 9 beschrieben. Zuerst stellt bei S61 das PCM 8 die Öffnung des Strömungsraten-Regel- bzw. -Steuerventils 6 relativ zu dem dritten Strömungsweg 4 ein, um eine vorbestimmte Öffnung zu erreichen, welche unter einer zweiten Zielöffnung (z.B. etwa 1/2 der zweiten Zielöffnung, siehe A5 in 10) ist bzw. liegt. Somit beginnt eine geringe Menge an Kühlmittel, in den dritten Strömungsweg 4 zu fließen, und das Kühlmittel, welches durch den dritten Strömungsweg 4 fließen gelassen wird, fließt in den ersten und zweiten Strömungsweg 2 und 3 über die Kühlmittelpumpe 5. Es ist festzuhalten, dass die „zweite Zielöffnung“, welche hier verwendet wird, eine Zielöffnung für den aufgewärmten Zustand ist, und eine größte Öffnung (im Wesentlichen vollständig geöffneten Zustand) des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem dritten Strömungsweg 4 bedeutet.
  • Dann bestimmt das PCM 8, ob die Temperatur T, welche durch den Kühlmittelsensor 7 detektiert wird, dieselbe oder über einem fünften Temperaturschwellwert T5 (z.B. etwa 85 °C, siehe 10) ist bzw. liegt, welcher über dem zweiten Temperaturschwellwert T2, jedoch unter dem vierten Temperaturschwellwert T4 liegt (S62).
  • Wenn für die Temperatur T bestimmt wird, dieselbe oder über dem fünften Temperaturschwellwert T5 zu sein bzw. zu liegen (S62: JA), stellt bei S63 das PCM 8 die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem dritten Strömungsweg 4 ein, um die zweite Zielöffnung zu erreichen (siehe A6 in 10). Somit wird die Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den dritten Strömungsweg 4 (Weg (3)) fließt, auf eine Zielströmungsrate für den aufgewärmten Zustand (eine größte Strömungsrate für den dritten Strömungsweg 4) erhöht. Mit anderen Worten wird die Strömungsrate des Kühlmittels, welches aus dem dritten Strömungsweg 4 fließt bzw. ausströmt, zunehmend bzw. schrittweise in zwei Schritten von S61 und S63 erhöht.
  • Zurückkehrend zu 8 erhöht, wenn für die Temperatur T bestimmt wird, der vierte Temperaturschwellwert T4 oder höher zu sein (S91: NEIN), bei S93 das PCM 8 die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b. Dann kehrt die Regelung bzw. Steuerung zu S81 zurück.
  • Hier wird die Regelung bzw. Steuerung, welche bei S93 durchgeführt wird, im Detail unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 9 beschrieben. Zuerst stellt bei S61 das PCM 8 die Öffnung des Strömungsraten-Regel- bzw. -Steuerventils 6 relativ zu dem dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b ein, um eine vorbestimmte Öffnung zu erreichen, welche unter einer dritten Zielöffnung (z.B. etwa 1/2 der dritten Zielöffnung, siehe A7 in 10) ist bzw. liegt. Es ist festzuhalten, dass die „dritte Zielöffnung“, welche hier verwendet wird, eine Zielöffnung für den aufgewärmten Zustand bedeutet und eine größte Öffnung (im Wesentlichen vollständig geöffneten Zustand) des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu bzw. unter Bezugnahme auf den dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b bedeutet.
  • Somit steigt die Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den stromaufwärtigen Strömungsweg 2b des ersten Strömungswegs 2 fließt, verglichen mit derjenigen bei S90 an. Jedoch wird, da die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b nicht unmittelbar bzw. plötzlich im Wesentlichen vollständig geöffnet wird, sondern beispielsweise etwa auf 1/2 des vollständig geöffneten Zustands geöffnet wird, die Aufhebung der Strömungsratenbeschränkung des Kühlmittels, welches durch den ersten Strömungsweg 2 fließt, zunehmend bzw. schrittweise durchgeführt.
  • Dann bestimmt das PCM 8, ob die Temperatur T, welche durch den Kühlmittelsensor 7 detektiert wird, dieselbe oder über einem sechsten Temperaturschwellwert T6 (z.B. etwa 100 °C, siehe 10) ist bzw. liegt, welcher über dem vierten Temperaturschwellwert T4 liegt (S62).
  • Wenn für die Temperatur T bestimmt wird, dieselbe oder über dem sechsten Temperaturschwellwert T6 zu sein bzw. zu liegen (S62: JA), stellt bei S63 das PCM 8 die Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b ein, um die dritte Zielöffnung für den aufgewärmten Zustand zu erreichen (siehe A8 in 10). Somit wird die Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b (Weg (4)) fließt, auf eine Zielströmungsrate für den aufgewärmten Zustand (eine größte Strömungsrate für den dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b) erhöht, und demgemäß wird die Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den ersten Strömungsweg 2 strömt, auch erhöht. Mit anderen Worten wird, da die Strömungsrate zunehmend bzw. schrittweise in den zwei Schritten von S61 und S63 erhöht wird, die Aufhebung der Strömungsratenbeschränkung in dem ersten Strömungsweg 2 schrittweise durchgeführt.
  • Wie dies oben beschrieben ist, wird gemäß dieser Ausführungsform das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 basierend auf der Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor 9 und der Motordrehzahl bestimmt. Die Wärmefreigaberate des Motors 9 steigt an, wenn bzw. da das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 höher wird. Darüber hinaus sind, wenn die Temperatur, welche durch den Kühlmittelsensor 7 detektiert wird, unter dem ersten Temperaturschwellwert T1 liegt und das Leistungsabgabeniveau, welches durch das PCM 8 bestimmt wird, das niedrige Leistungsabgabeniveau ist, mit anderen Worten, wenn die Wärmefreigaberate des Motors 9 gering ist und die Temperatur des Kühlmittels, welches durch den Zylinderkopf 9b strömt, gering bzw. niedrig ist, die Öffnungen des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem zweiten und dritten hilfsweisen Strömungsweg 3a und 3b null. Daher ist bzw. wird die Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den Zylinderkopf 9b fließt, beschränkt, und es wird der Temperaturanstieg des Zylinderkopfs 9b stimuliert bzw. angeregt. Darüber hinaus steigt, da die Wärmefreigaberate des Motors 9 gering ist, die Temperatur des Zylinderkopfs 9b nicht übermäßig an selbst mit bzw. bei der Beschränkung der Strömungsrate des Kühlmittels, welches durch den Zylinderkopf 9b fließt.
  • Andererseits fließt bzw. strömt, wenn die Temperatur, welche durch den Kühlmitteltemperatursensor 7 detektiert wird, unter dem ersten Temperaturschwellwert T1 liegt, und das Leistungsabgabeniveau, welches durch das PCM 8 bestimmt wird, das mittlere Leistungsabgabeniveau oder höher ist, mit anderen Worten, wenn die Temperatur des Kühlmittels, welches durch den Zylinderkopf 9b fließt, unverändert niedrig ist, obwohl das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 höher ist und die Wärmefreigaberate des Motors 9 höher ist, da das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil 6 zu dem zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a geöffnet ist bzw. wird, das Kühlmittel durch den zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a, es fließt bzw. strömt das Kühlmittel in den Zylinderkopf 9b und es steigt die Kühlmittelströmungsrate des Zylinderkopfs 9b an.
  • Spezifisch wird, wenn die Temperatur des Kühlmittels niedrig ist, die Kühlmittelströmungsrate des Motors 9 nur erhöht, wenn die Wärmefreigaberate des Motors hoch ist, und daher kann selbst in einem Fall einer starken Beschleunigung unmittelbar nach dem Kaltstart des Motors 9 oder wenn das Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit fährt, der übermäßige Temperaturanstieg des Zylinderkopfs 9b unterdrückt werden, während der Temperaturanstieg des Zylinderkopfs 9b stimuliert wird. Darüber hinaus kann, da das Strömungsraten-Regel- oder - Steuerventil 6 im Wesentlichen vollständig zu dem zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a geöffnet ist bzw. wird, die Kühlmittelströmungsrate des Zylinderkopfs 9b rasch erhöht werden, um wirksam den übermäßigen Temperaturanstieg des Zylinderkopfs 9b zu unterdrücken.
  • Das PCM 8 bestimmt das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 durch Bezugnahme auf die Leistungsabgabeniveaukarte 40. Daher kann das PCM 8 das Leistungsabgabeniveau vergleichsweise leicht bestimmen.
  • Die Wärmefreigaberate des Motors 9 wird höher, wenn bzw. da die Kraftstoffeinspritzmenge größer wird. Daher kann durch ein Bestimmen des Leistungsabgabeniveaus des Motors 9 basierend darauf, ob die Kraftstoffeinspritzmenge unter dem Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert liegt (basierend auf dem Betriebszustand des Motors 9), das Leistungsabgabeniveau genau bestimmt werden.
  • Für das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 wird bestimmt, das mittlere Leistungsabgabeniveau oder höher zu sein, nur wenn die Kraftstoffeinspritzmenge fortschreitet, den Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert für die vorbestimmte Zeitperiode zu überschreiten. Daher kann ein nicht notwendiges Kühlen des Zylinderkopfs 9b aufgrund eines Anstiegs der Kühlmittelströmungsrate des Zylinderkopfs in einem Fall verhindert werden, wo die Kraftstoffeinspritzmenge beispielsweise momentan erhöht wird.
  • Die Wärmefreigaberate des Motors 9 pro Zeiteinheit steigt an, wenn bzw. da die Motorgeschwindigkeit bzw. -drehzahl ansteigt. Daher kann in der Leistungsabgabeniveaukarte 40, solange sich die Grenze L1 zwischen dem ersten Betriebsbereich R1 entsprechend dem niedrigen Leistungsabgabeniveau und dem zweiten Betriebsbereich R2 entsprechend dem mittleren Leistungsabgabeniveau derart neigt, dass die Kraftstoffeinspritzmenge zunehmend abnimmt, wenn die Motordrehzahl ansteigt, die Position der Grenze des Leistungsabgabeniveaus des Motors 9 geeignet eingestellt bzw. festgelegt werden.
  • Nachdem das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 das mittlere Leistungsabgabeniveau erreicht und für das Kühlmittel begonnen wird, in den zweiten hilfsweisen Strömungsweg 3a strömen gelassen zu werden, wird, wenn das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 weiter ansteigt, um das hohe Leistungsabgabeniveau zu erreichen, das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil 6 zu dem dritten Strömungsweg 4 geöffnet. Daher kann der Zylinderblock 9a gekühlt werden. Somit kann die Wärmemenge, welche von dem Zylinderblock 9a zu dem Zylinderkopf 9b übertragen wird, reduziert werden, und es kann der übermäßige Temperaturanstieg des Zylinderkopfs 9b effektiv bzw. wirksam unterdrückt werden.
  • Der Drehschieber, mit welchem die Kühlmittelströmungsrate höher wird, wenn bzw. da die Öffnung davon erhöht wird, wird als das Strömungsraten-Regel- bzw. -Steuerventil 6 angewandt. Daher kann die Strömungsrate leicht bzw. einfach geregelt bzw. gesteuert werden.
  • Wenn die Temperatur des Kühlmittels, welches durch den Zylinderkopf 9b fließt, der erste Temperaturschwellwert T1 oder höher ist, werden die Öffnungen des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 relativ zu dem zweiten und dritten hilfsweisen Strömungsweg 3a und 3b auf die vorbestimmten Zielöffnungen jeweils in der schrittweisen Art und Weise erhöht. Daher wird die Strömungsratenbeschränkung des Kühlmittels, welches durch den Zylinderkopf 9b fließt, zunehmend bzw. schrittweise aufgehoben und die Temperaturabnahme (übermäßiges Kühlen) des Zylinderkopfs 9b kann unterdrückt werden.
  • Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass in dieser Ausführungsform, wenn das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 das hohe Leistungsabgabeniveau erreicht, das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil 6 zu dem dritten Strömungsweg 4 geöffnet wird; jedoch ist dies nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann, wenn das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 das hohe Leistungsabgabeniveau erreicht, das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil 6 zu dem dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b geöffnet (z.B. im Wesentlichen vollständig geöffnet) werden. Durch ein Öffnen des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils 6 zu dem dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b steigt die Strömungsrate des Kühlmittels an, welches durch den stromaufwärtigen Strömungsweg 2b des ersten Strömungswegs 2 fließt, und daher kann der übermäßige Temperaturanstieg des Zylinderkopfs 9b effektiv bzw. wirksam unterdrückt werden.
  • In dieser Ausführungsform wird, wenn das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 das hohe Leistungsabgabeniveau erreicht, das Strömungsraten-Regel- bzw. -Steuerventil 6 zu dem dritten Strömungsweg 4 geöffnet; jedoch ist dies nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann, wenn das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 das hohe Leistungsabgabeniveau erreicht, das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil 6 zu dem dritten Strömungsweg 4 und auch zu dem dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b geöffnet werden.
  • In dieser Ausführungsform ist das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 in drei Niveaus definiert; jedoch ist dies nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 in vier oder einer größeren Anzahl von Niveaus definiert werden. Dann kann beispielsweise ein Referenz-Leistungsabgabeniveau auf das niedrigste oder zweitniedrigste Leistungsabgabeniveau unter den vier oder der größeren Anzahl von Niveaus festgelegt werden, und wenn das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 das Referenz-Leistungsabgabeniveau überschreitet, kann das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil 6 zu dem dritten Strömungsweg 4 und auch zu dem dritten hilfsweisen Strömungsweg 3b geöffnet werden.
  • Ähnlich zu S71 bis S75 kann das PCM 8 mit einem Zeitgeber die Anzahl zählen, dass für den Betriebszustand, welcher basierend auf der Kraftstoffeinspritzmenge und der Motordrehzahl bestimmt wird, bestimmt wird, innerhalb des ersten Betriebsbereichs R1 zu liegen, und wenn der Zählwert einen vorbestimmten Zeitgeberschwellwert erreicht, kann das niedrige Leistungsabgabeniveau auf „1“ gesetzt werden. In diesem Fall entspricht das Setzen des Leistungsabgabeniveaus auf „1“ einem Bestimmen, dass das Leistungsabgabeniveau des Motors 9 das niedrige Leistungsabgabeniveau ist.
  • Es sollte verstanden werden, dass die Ausführungsformen hierin illustrativ und nicht beschränkend sind, da der Bereich bzw. Geltungsbereich der Erfindung durch die beigeschlossenen Ansprüche eher als durch die diesen vorangehende Beschreibung definiert wird, und dass für alle Änderungen, welche innerhalb von Grenzen und Begrenzungen der Ansprüche fallen, oder eine Äquivalenz von derartigen Grenzen und Begrenzungen davon daher beabsichtigt ist, durch die Ansprüche umfasst zu werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kühlsystem des Motors
    2
    erster Strömungsweg bzw. -pfad
    2a
    erster hilfsweiser Strömungsweg
    2b
    stromaufwärtiger Strömungsweg
    3
    zweiter Strömungsweg
    3a
    zweiter hilfsweiser Strömungsweg
    3b
    dritter hilfsweiser Strömungsweg
    4
    dritter Strömungsweg
    5
    Kühlmittelpumpe
    5a
    Eingangsport der Kühlmittelpumpe
    5b
    Ausgangsport der Kühlmittelpumpe
    6
    Strömungsraten-Regel- bzw. -Steuerventil
    7
    Kühlmitteltemperatursensor
    8
    PCM
    9
    Motor
    9a
    Zylinderblock
    9b
    Zylinderkopf
    11a-f
    hilfsweise Einrichtungen
    11a
    Hochdruck EGR Ventil
    11b
    Einlassverschlussventil
    11c
    Niederdruck EGR Kühleinrichtung
    11d
    Niederdruck EGR Ventil
    11e
    Heizeinrichtungskern
    11f
    Kühler
    11g
    Ölkühleinrichtung
    11h
    ATF Kühleinrichtung
    40
    Leistungsabgabeniveaukarte

Claims (10)

  1. Kühlsystem für einen Motor, umfassend: Kühlmittelströmungswege, welche einen ersten Strömungsweg (2) und einen zweiten Strömungsweg (3) beinhalten, und in denen ein Kühlmittel zirkuliert, wobei der erste Strömungsweg (2) durch einen Zylinderkopf (9b) des Motors (9) hindurchtritt, wobei der zweite Strömungsweg (3) von dem ersten Strömungsweg (2) abzweigt und durch eine Hilfseinrichtung (11a-11f) des Motors (9) hindurchtritt; eine Kühlmittelpumpe (5) für ein Zirkulieren des Kühlmittels innerhalb der Kühlmittelströmungswege; ein Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil (6) für ein Einstellen einer Strömungsrate des Kühlmittels durch den zweiten Strömungsweg (3); einen Temperaturdetektor (7) für ein Detektieren einer Temperatur des Kühlmittels innerhalb des ersten Strömungswegs (2); eine Ventilregel- oder -steuereinrichtung (8) für ein Einstellen einer Öffnung des Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventils (6) basierend auf der Temperatur, welche durch den Temperaturdetektor (7) detektiert wird; und eine Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung für ein Bestimmen eines Leistungsabgabeniveaus des Motors (9) basierend auf wenigstens einer einer Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor (9) und einer Motordrehzahl, wobei die Ventilregel- oder -steuereinrichtung (8) das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil (6) im Wesentlichen vollständig schließt, wenn die detektierte Temperatur unter einem vorbestimmten Temperaturschwellwert liegt und das vorbestimmte Leistungsabgabeniveau eines eines Referenzleistungsabgabeniveaus und eines Werts darunter ist, und die Ventilregel- oder -steuereinrichtung (8) das Strömungsraten-Regel- oder - Steuerventil (6) öffnet, wenn die detektierte Temperatur unter dem Temperaturschwellwert liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet, und wenn die detektierte Temperatur eine des Temperaturschwellwerts und eines Werts darüber ist.
  2. Kühlsystem nach Anspruch 1, wobei die Ventilregel- oder - steuereinrichtung (8) das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil (6) im Wesentlichen vollständig öffnet, wenn die detektierte Temperatur unter dem Temperaturschwellwert liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet.
  3. Kühlsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung eine Leistungsabgabeniveaukarte (40) aufweist, in welcher Bereiche des Leistungsabgabeniveaus basierend auf Parametern definiert sind, und die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung das Leistungsabgabeniveau durch eine Bezugnahme auf die Leistungsabgabeniveaukarte (40) bestimmt, wobei die Parameter die Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor (9) und die Motordrehzahl sind.
  4. Kühlsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Leistungsabgabeniveau eines des Referenzleistungsabgabeniveaus und eines Werts darunter ist, wenn die Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor (9) unter einem vorbestimmten Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert liegt, und die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Leistungsabgabeniveau das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet, wenn die Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor (9) eine des Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwerts und eines Werts darüber ist.
  5. Kühlsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Leistungsabgabeniveau das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet, wenn die Kraftstoffeinspritzmenge kontinuierlich den Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert für eine vorbestimmte Zeitperiode überschreitet, und die Leistungsabgabeniveau-Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Leistungsabgabeniveau eines des Referenzleistungsabgabeniveaus und eines Werts darunter ist, wenn die Kraftstoffeinspritzmenge unter dem Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert liegt, und wenn eine Zeitperiode, für welche die Kraftstoffeinspritzmenge kontinuierlich den Kraftstoffeinspritzmengen-Schwellwert überschreitet, kürzer als die vorbestimmte Zeitperiode ist.
  6. Kühlsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche 3 bis 5, wobei die Leistungsabgabeniveaukarte (40) einen ersten Bereich (R1), beinhaltend das Referenzleistungsabgabeniveau, und einen zweiten Bereich (R2) über dem ersten Bereich (R1) beinhaltet, und wobei sich innerhalb eines Bereichs der Leistungsabgabeniveaukarte (40), wo die Motordrehzahl einen vorbestimmten Wert überschreitet, die Grenze zwischen dem ersten und zweiten Bereich (R1, R2) derart erstreckt, dass die Kraftstoffeinspritzmenge zunehmend abnimmt, wenn die Motordrehzahl ansteigt.
  7. Kühlsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kühlmittelströmungswege auch einen dritten Strömungsweg (4) beinhalten, welcher durch einen Zylinderblock (9a) des Motors (9) hindurchtritt, wobei das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil (6) die Strömungsrate des Kühlmittels durch den zweiten und dritten Strömungsweg (3, 4) einstellt, und wobei die Ventilregel- oder -steuereinrichtung (8) im Wesentlichen vollständig das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil (6) zu dem dritten Strömungsweg (4) in einem des Falls, wo die detektierte Temperatur unter dem Temperaturschwellwert liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau eines des Referenzleistungsabgabeniveaus und des Werts darunter ist, und eines Falls schließt, wo die detektierte Temperatur unter dem Temperaturschwellwert liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau innerhalb eines Bereichs liegt, welcher das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet und unterhalb eines vorbestimmten Leistungsabgabeniveaus liegt, welches über dem Referenzleistungsabgabeniveau liegt, und die Ventilregel- oder -steuereinrichtung (8) das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil zu dem dritten Strömungsweg (4) in einem eines Falls, wo die detektierte Temperatur unter dem Temperaturschwellwert liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau eines des vorbestimmten Leistungsabgabeniveaus und eines Werts darüber ist, und des Falls öffnet, wo die detektierte Temperatur eine des Temperaturschwellwerts und des Werts darüber ist.
  8. Kühlsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Strömungsraten-Regel- oder -Steuerventil (6) ein Drehschieber für ein Erhöhen der Strömungsrate des Kühlmittels durch ein Erhöhen einer Öffnung davon ist.
  9. Verfahren zum Kühlen eines Motors, umfassend die Schritte eines: Bereitstellens eines ersten Strömungswegs (2), welcher durch einen Zylinderkopf (9b) des Motors (9) hindurchtritt, Bereitstellens eines zweiten Strömungswegs (3), welcher von dem ersten Strömungsweg (2) abzweigt und durch eine Hilfseinrichtung (11a-11f) des Motors (9) hindurchtritt; Zirkulierens des Kühlmittels innerhalb der Kühlmittelströmungswege bzw. - pfade; Detektierens einer Temperatur des Kühlmittels innerhalb des ersten Strömungswegs (2); Bestimmens eines Leistungsabgabeniveaus des Motors (9) basierend auf wenigstens einer einer Kraftstoffeinspritzmenge für den Motor (9) und einer Motordrehzahl, im Wesentlichen vollständigen Schließens des zweiten Strömungswegs (3) in einem Fall, wo die detektierte Temperatur unter einem vorbestimmten Temperaturschwellwert liegt und das bestimmte Leistungsabgabeniveau eines eines Referenzleistungsabgabeniveaus und eines Werts darunter ist, und Öffnens des zweiten Strömungswegs (3), wenn das bestimmte Leistungsabgabeniveau das Referenzleistungsabgabeniveau überschreitet und/oder wenn die detektierte Temperatur eine des Temperaturschwellwerts und eines Werts darüber ist.
  10. Computerprogrammprodukt, umfassend computerlesbare Instruktionen, welche, wenn auf ein geeignetes System geladen und auf diesem ausgeführt, die Schritte des Verfahrens von Anspruch 9 durchführen können.
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