DE102015009807A1 - Sattelbaum mit flexiblem Brückenträger - Google Patents

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Abstract

Herkömmliche Sättel mit ihren Sattelbäumen und den darin verbauten Kopfeisen zur Verwendung auf Reittieren behindern die Arbeit der Schultermuskulatur des Tieres mit den bekannten negativen Folgen bez. Muskelaufbau und Gangmotorik aufgrund der starren Montage des Kopfeisens im Sattelbaum und den an dessen Enden befindlichen Ortsspitzen. Der neu konstruierte Brückenträger 3 schafft dem Abhilfe indem die blockierende Wirkung des bisher verwendeten Kopfeisens eliminiert und damit den Schultern des Reittieres eine ungezwungenere Bewegung ermöglicht wird. Die vorliegende Erfindung verfügt im Bereich der Schultern über geteilte Schulterplatten 1, die in einer schwimmenden Art und Weise mittels eines Brückenträgers 3 an einer Halteplatte 4 bzw. direkt am Sattelbaum über Federbügeln 5 montiert sind und auf diese Weise die in den Sätteln benötigte Kammerwölbung bereit stellen, die sich in allen Winkeln und Verschiebungen den Schulterbewegungen anpassen kann, ohne die benötigte Kammerweite zu verändern. Die neue Konstruktion eines Sattelbaumes kann anstelle der sonst verwendeten Sattelbäume mit Kopfeisen in jede Form der gebräuchlichen Sättel eingebaut werden sofern die nicht im Bereich der Schulter liegenden Auflageflächen (Kissen) des Sattels getrennt davon ausgeführt werden.

Description

  • Stand der Technik:
  • Damit ein Reiter ein Reittier, insbesondere das Pferd, optimal nutzen kann bedarf es eines Sattels mit inliegendem Sattelbaum, wobei der Sattelbaum als Kern bzw. Gerüst des gesamten Sattels dient. Der Sattel übernimmt die Adaption zwischen der Sitzform des Reiters und der Form des Pferderückens. Es ist bekannt, dass dessen Konstruktion im Bereich der Schultern ein sogenanntes Kopfeisen in Form eines umgekehrten V oder U verwendet welches fest in den Sattelbaum integriert ist und somit dessen Bruch verhindert und zusammen mit den dort aufgebrachten Sattelkissen eine sogenannte Kammerwölbung realisiert. Die Kammerwölbung soll dafür sorgen, dass der Reiter keinen Druck auf die empfindlichen Teile des Widerristes des Pferdes ausüben kann indem der Sattel in seinem vorderen Bereich nur auf den Schultern zu liegen kommt. Aus diesen Gründen wird ein auf das jeweilige Pferd angepasstes Kopfeisen ( DE 20 2011 050 448 U1 , DE 20 2009 013 939 U1 ) eingebaut indem die sogenannte Kammerweite dem Pferd entsprechend so ausgeführt ist, das der Sattel nicht auf dem Widerrist, insbesondere den Wirbelkörpern des Pferdes zu liegen kommt.
  • Dabei ist es gewünscht die Last des Reiters möglichst flächig auf den dafür geeigneten Teilen des Pferderückens und damit auch den Schultern zu verteilen. Im inneren eines ansonsten aus Leder genähten Sattels findet sich deshalb zumeist ein Sattelbaum aus Holz oder Kunststoff, zu mindestens jedoch das oben beschriebene Kopfeisen das für die Kammerweite und somit auch im wesentlichen für die Kammerwölbung bestimmend ist. Damit ist gewährleistet, dass der Sattel über einen gewissen Bereich flächengleich mit den Schultern zum Aufliegen kommt. Neben dem eisernen Kopfeisen, das sich im Bereich des Widerristes befindet enthält ein Sattelbaum Verstärkungen durch Eisenbänder die in Richtung der Wirbelsäule angeordnet werden ( CH 000000558757 A , CH 000000487797 A ).
  • Da jedes Pferd einen in Winkel und Weite unterschiedlich ausgeprägten Widerrist hat sollte das Kopfeisen in seiner Weite als auch in seinem Winkel gemäß den Pferdeschultern anpassbar sein, idealerweise auch in seiner Form (konvex, konkav). Dies geschieht im Falle des Winkels durch Vorauswahl der Kammerweite (Kopfeisenweite) bei dem zu bauenden Sattel in der Fertigungsstätte, bzw. durch Verbiegen des darin enthaltenen Kopfeisens, oder aber auch durch Anpassung eines aus Kunststoff gefertigten Sattelbaumes mittels Temperatureinfluss beim Kunden. Die Veränderung der Weite des Kopfeisens ändert zwangsweise auch den Winkel des Kopfeisens in einer günstigen Weise. Die Feinjustage des Sattels erfolgt zumeist vor Ort indem die unter dem Sattelbaum montierten Kissen mehr oder weniger mit Wolle ausstaffiert werden womit sich auch systembedingte Fehler bessern lassen.
  • Die Justage des Kopfeisens muss sorgfältig ausgeführt werden, da die am unteren Ende des Kopfeisens vorhandenen Ortsspitzen bei Fehlstellung sehr hohe Druckbelastungen im Bereich der Schultern erzeugen können.
  • Es gibt Systeme die eine Veränderung des Kopfeisens mittels Schraub/Steckschlüssels vor Ort ( EP 000002336080 B1 ) ermöglichen. Dadurch kann die langfristige Anpassungen der Kammerweite und damit in Folge auch des Kammerwinkels aufgrund Veränderungen durch Training oder Alter realisiert werden. In Erweiterung dessen existieren Patente die mittels klappbaren Ortsspitzen ( DE 20 2009 013 939 U1 ) eine automatische Anpassung zu mindestens des Winkels gestatten und so die Druckbelastungen der Ortsspitzen besser verteilen helfen.
  • Manche Sattelmodelle erlauben auch mittels sogenannter Panels = Auflagefläche auf dem Pferderücken, den Winkel der Schultern automatisch nachzubilden ohne die Kammerweite zu verändern. Bei diesen Systemen muss somit nur die Kammerweite eingestellt werden. (Panelsysteme: US 000002353622 A , DE 000020114506 U1 , DE 000003902305 A1 , DE 000000031451 (DE-PS 31 451) und DE 10 2009 019 631 B4 ). Dadurch ist nicht nur im statischen Zustand eine bessere Anpassung an die Pferdeschultern gegeben.
  • Die sich aufgrund des beschriebenen Standes der Technik mehr oder weniger ergebende Starrheit des gesamten Gefüges ist unter den Aspekten der Gewichtsverteilung erwünscht, hingegen nicht erwünscht sofern es den Bewegungsdrang der Schultern hemmt. Problematisch ist hierbei auch, dass das Reittier nicht nur im Laufe der Zeit anatomische Veränderungen erfährt, wie z. B. durch Muskelaufbau, Wachstum, sondern auch Rasse oder Genetisch bedingt unterschiedliche Schulterformen (konvex, konkav, rund, flach) aufweisen kann. Es wird versucht den Nachteil der starren Montage des Kopfeisens durch verschiedenste Ansätze zu minimieren.
  • Probleme bisheriger Konstruktionen:
  • Das allgemein übliche Verfahren dem Sattelbaum im Bereich Kopfeisen bereits bei der Herstellung eine Passform gemäß der Weite und dem Winkel der Schultern zu geben erfordert eine Vermessung der Kammerweite vor der Herstellung sowie den Übertrag der so gewonnenen Daten an die Fabrikationsstätte. Zumeist wird nur die Weite, oder der Winkel zwischen den beiden Pferdeschultern ermittelt wodurch sich in Folge relativ gut die Einstellung des Kammerwinkels bzw. der Kammerweite des Sattels ergibt. Trifft jedoch eine steile Schulter mit einer großen Weite der Kammer zusammen erzeugen diese Systeme ebenso Fehler wie bei der Paarung aus flachen Schultern zusammen mit einer engeren Kammerweite. Dieser Umstand muss mittels Polsterung kaschiert werden, oder aber er verlangt die Bevorratung einer Vielzahl von Kopfeisen die im Sattel zu verbauen sind. Größtenteils ist das aufgrund der gegossenen oder der aus Holz gefertigten Sattelbäume, mit ihrer stark eingeschränkten Variabilität, jedoch nicht möglich.
  • Moderne Formen der Messdatenaufnahme verwenden zwar einen Laser zur Abtastung der Rückenform, senden die Daten in die Firma wo im Idealfall hinsichtlich der Statik eine in Winkel und Weite absolut passgenaue Kammerform bzw. Kammerwölbung mittels CNC-Fräse herausgearbeitet wird, eine Veränderung der Kammer aufgrund veränderter Gegebenheiten der Pferdeschultern (Training, Alter etc.) ist jedoch auch bei diesem aufwändigen Verfahren nicht möglich. Bereits beschriebene Systeme die eine Justierung des Kopfeisens mittels Schraub/Steckschlüssels vor Ort erlauben können zwar eine langfristige Anpassungen des Winkels im Schulterbereich des Pferdes realisieren, verändert somit aber auch zwangsweise die Kammerweite bzw. umgekehrt. Nur in erster Näherung kann deshalb das Verfahren aufgrund Co-Abhängigkeit von Kammerweite und Kammerwinkel mehr oder weniger seinen Zweck erfüllen.
  • Im Bereich der Schultern des Pferdes kommt durch die fest stehende Kammerform ein weiteres Problem hinzu. Das Kopfeisen welches durch Nieten in den Sattelbaum starr integriert ist und mit den Ortsspitzen endet ist zwar mittels Kissen ein Stück weit von der Dynamik der Schulterbewegungen entkoppelt, behindert durch sein statisches Verharren jedoch den Raumgriff der vorderen Extremitäten. Erschwerend ist zu bemerken, dass das Pferd, im Gegensatz zum Menschen, über keinerlei Schultergelenk verfügt. So trägt sich das Pferd auf den vorderen Extremitäten ausschließlich über die Schultermuskulatur, weshalb hier besonders starke Aktivitäten und Formveränderungen der Muskulatur während der Bewegung zu beobachten sind.
  • Wird ein Pferd gut trainiert verändern sich deshalb gerade die Schultermuskulatur erheblich. In extremen Fällen sind sowohl konkave als auch konvexe Ausprägungen bei ein und demselben Pferd möglich. Aus den besagten Gründen entstehen hier auch die größten Kräfte die durch den Sattel auf die Muskeln des Pferdes einwirken und mittels Satteldruckmessungen nachweisbar sind. Arbeiten die Schultern entstehen zusätzliche Druckspitzen aufgrund der Ortsspitzen die teilweise bedenklich auf den aktiv arbeitenden Muskel einwirken, so dass nur wirklich erfahrene Sattler und regelmäßige Überprüfungen die Belastungen aufgrund Fehlstellung der Kammerform auf ein erträgliches Maß reduzieren können.
  • Wie bereits angedeutet sind die gemachten statischen Betrachtung eines Sattelbaumes mit seinem im Wesentlichen durch das Kopfeisen bestimmten Kammerform unzureichend. Auch die dynamischen Abläufe während sich das Pferd in den pferdetypischen Gangarten bewegt haben maßgeblichen Einfluss auf die Druckverteilung. Betrachtet man diese dynamischen Abläufe erkennt man, dass die Schultermuskeln des Pferdes bzw. die darauf aufliegenden Teile des Sattels in schiebende, an- und abschwellende, aber auch Winkel verändernde Bewegungen versetzt würden, wenn man ihnen diese Freiheit geben könnte. Aufgrund des starren Gefüges kann jedoch nur der gesamte Sattel verschoben, in sich verdreht bzw. die kinetische Energie in den Kissen und/oder dem Muskel selbst vernichtet werden.
  • Schnallt man einen Longier- oder Voltigiergurt auf das Pferd kann man sehr schön dessen in Bezug auf die Schultern kreisende, pumpende und von vorne nach hinten schiebende Bewegungen erkennen die als Schlussfolgerung in den bekannten Sätteln in den Kissen des Sattels bzw. im Muskel selbst zu vernichten sind und hier die bereits beschriebenen enormen Druckbelastungen erzeugen bzw. den Sattel und somit auch den Reiter stark in diese Bewegungen zwingen. Die mehr oder weniger negativen Folgen bez. Muskelaufbau sind bekannt.
  • Ballt sich z. B. ein Schultermuskel weil er gerade die Last trägt, flacht zumeist der Schultermuskel auf der anderen Seite ab. Das passiert bei den meisten Gangarten, vor allem aber bei dem für den Reiter manchmal schwer zu sitzenden Trab. In Folge müsste nicht nur die Position des Kopfeisens im Sattelbaum verschoben werden, auch die Kammerform ist einer permanenten Änderung unterzogen.
  • Erklärungen:
  • Die in der vorangehenden und der folgenden Beschreibung offenbarten Merkmale bzw. deren bevorzugte Ausgestaltungen können auch in anderen als den gezeigten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Im Folgenden soll die Konstruktion auch anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, ohne dabei die Erfindung durch die Beispiele einschränken zu wollen.
  • Der vorliegenden Erfindung kommt die Aufgabe zu, die genannten Nachteile des Standes der Technik zu eliminieren bzw. zu verbessern und im Wesentlichen zu vermeiden, dass die Starrheit des bisher verwendeten Kopfeisens die Bewegungen der Schultern und somit den Raumgriff des Pferdes behindert. Ebenso soll sie die aufgrund generellen Veränderungen der Muskulatur des Pferderückens in regelmäßigen Abständen nötige Kontrolle bzw. Abänderung der bisher verwendeten Kopfeisen durch einen Sattler vor Ort auf ein Minimum reduzieren.
  • Die vorliegende Konstruktion ist bevorzugt für den Bereich der Schultern des Pferdes erfindungsrelevant und ersetzt das bisher verwendete Kopfeisen durch einen federnden Brückenträger an dem geteilte Schulterplatten über Stahlfederbrücken montiert werden.
  • Begriffserklärungen:
  • Der Begriff „Schulterplatte” 1 in 1 beschreibt im Sinne der vorliegenden Erfindung eine flächige, der Schulterform des Reittieres angepasste Auflagefläche welche teilweise getrennt ausgeführt ist indem sie aus zwei Bereichen besteht die mittels eines flexiblen Elementes verbunden werden. Die Bezeichnung a bzw. b unterscheidet zwischen dem oberen und dem unteren Teil der Schulterplatte 1.
  • Der Begriff „Stahlfederbrücke” 2 in 1 beschreibt im Sinne der vorliegenden Erfindung einen flachen Federstahl der zu einer Brücke über die beiden Teilflächen a und b der Schulterplatte 1 gebogen wird.
  • Der Begriff „Brückenträger” 3 in 1 beschreibt im Sinne der Erfindung ein Teil an welchem die Stahlfederbrücken 2 reversibel lösbar mittel Befestigungselementen montiert sind.
  • Der Betriff „Halteplatte” 4 in 1 umfasst erfindungsgemäß eine Platte an der der Brückenträger 3 über Federbügel 5 mittels reversibel lösbarer Befestigungselemente aufgehängt wird.
  • Der Begriff „Sattelbaum” umfasst die bekannten Konstellationen die als Träger für die anzubauenden Teile eines Reitsattels fungieren können.
  • Der Begriff „Befestigungselement” im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst alle bekannten und für die Erfindung geeigneten, vorzugsweise kraft- oder formschlüssige Verbindungsmittel, die für eine reversible lösbare Verbindung der erfindungsgemäßen Elemente geeignet sind.
  • Der Begriff „Kammerweite” beschreibt den gemessenen Abstand von linker zu rechter Pferdeschulter an einem definierten Punkt.
  • Der Begriff „Kammerwinkel” beschreibt die Steilheit der Schultern des Reittieres.
  • Der Begriff „Kammerform” beschreibt die Form der Kammer eines Sattels die sich durch die Kammerweite und den Kammerwinkel ergibt.
  • Der Begriff „Kammerwölbung” beschreibt im Sinne der vorliegenden Erfindung im wesentlichen die Kammerform ggf. unter Einbezug weiterer korrigierender (polsternder) Maßnahmen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist anhand der Figur schematisch dargestellt und wird wie nachfolgend beschrieben.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Sattelbaum mit einer Halteplatte 4 an welcher ein Brückenträger 3 mittels Federbügeln 5 montiert ist auf dessen Enden Stahlfederbrücken 2 angebracht sind die eine Verformung der darauf montierten, teilweise geteilten Schulterplatten 1 gemäß der Schulterform des Reittieres ermöglichen.
  • Funktionsbeschreibung:
  • Damit ein Kopfeisen mit den Ortsspitzen möglichst wenig Druck auf die Schultermuskeln des Pferdes ausüben kann müsste es sich laufend den Gegebenheiten (Alter, Ernährungszustand, Trainingszustand) des Reittieres anpassen. Dieser Umstand wird in vorliegender Erfindung unter anderem dadurch realisiert, dass im Bereich der Schultern, dort wo üblicherweise das Kopfeisen endet, erfindungsgemäß bezeichnete Schulterplatten 1 1 zum Aufliegen kommen die zu den restlichen Auflagebereichen des Sattels getrennt ausgeführt sind. Die in der Erfindung eingesetzten Schulterplatten 1 sind zu diesem Zweck in die Bereiche a und b unterteilt.
  • Die beiden Bereiche a und b der Schulterplatten 1 1 die über eine einfache Brückenkonstruktion 2 aus Federstahl an einem Brückenträger 3 (früher Kopfeisen) montiert sind und die sogenannte Kammerwölbung realisieren passen sich hierbei sowohl einem konvexen als auch einem konkaven Muskel an, was nicht nur dem veränderten Trainingsstand eines Pferdes Rechnung trägt. Hierbei ist zu beachten, dass ein flexibler Steg s über den hinteren Teil der geteilten Schulterplatte 1 vorhanden sein muss damit die ausgleichende Wirkung der Bereiche a und b zu Gunsten einer auseinanderdriftenden Bewegung der Bereiche a und b realisierbar ist. Die Schulterplatte 1 ist zu diesem Zweck entlang der Grenze zwischen Dreieck- und langem Rückenmuskel des Pferdes geteilt und kann sich aufgrund der beschriebenen Aufhängung in ihrer Form von einer konkaven bis zu einer konvexen Ausprägung einstellen. Damit wird den langfristigen Veränderungen der Muskulatur Rechnung getragen.
  • Zu berücksichtigen sind zudem die dynamischen Bewegungen der Schultermuskeln. Damit den aktiven Verformungen der Muskeln möglichst wenig Gegenwehr entgegen gebracht wird müsste das üblicherweise verbaute Kopfeisen frei schwingend im Sattelbaum aufgehängt werden. Nur so ist gewährleistet, dass die komplexen Bewegungsabläufe der Pferdeschultern nachvollzogen werden können anstelle durch seine starre, zumeist vernietete Montage blockiert zu sein. Sobald eines der vorderen Pferdebeine Last auf sich nimmt ballt sich der Muskel der betreffenden Schulter des Pferdes damit er diese Last auf dem dazugehörigen Bein tragen und darüber abrollen kann. Das Ansteigen des Volumens der arbeitenden Schulter wird sich somit nach oben und schließlich nach hinten bewegen und als erstes ein passgenaues Ausrichten der auf den Schultern aufliegenden Platten verursachen.
  • Aufgrund der Aufhängung der Schulterplatte 1 mittels der Stahlfederbrücke 2 führt die Zusammenballung des oberen Bereichs der Schultermuskulatur dazu, dass der oben aufliegende Teil a der Schulterplatte 1 zurück gedrückt wird während sich der untere Teil b über die Konstruktion der Aufhängung in Richtung des sich dort minimierenden Muskels ausdehnen kann und umgekehrt. Durch die Lagerung der Schulterplatten 1 an der federnden Konstruktion des Brückenträgers können die getrennten Schulterplatten 1 somit nicht nur eine parallele Verschiebung in Richtung des sich ändernden Muskels ermöglichen sondern auch hinsichtlich Winkel eine dem Muskel angepasste Form einnehmen. Distanzplättchen 6, die zwischen den Stahlfederbrücken 2 und dem Brückenträger 3 montiert sind, ermöglichen hierbei eine gezielte Justage der Schulterplatten 1 zueinander.
  • In Folge davon sind hohe Druckbelastungen durch die bisher bekannten Ortsspitzen ausgeschlossen. Die Kammerweite bleibt bei allen Bewegungen der Schulterplatten 1 in ihrer mittleren Weite erhalten obwohl sich die Kammerform und somit die Kammerwölbung aufgrund der freien Positionierung der Schulterplatten 1 den Muskelbewegungen anpassen kann.
  • Der Brückenträger 3 an dem die Schulterplatten 1 über die Stahlfederbrücken 2 mittels Distanzplättchen 6 montiert sind kann zudem seine Lage in Richtung links und rechts bez. der Bewegungsrichtung des Pferdes dadurch verändern, dass er über mindestens einen, in diesem Beispiel über zwei Federbügel 5 an einer Halteplatte 4 montiert ist und somit der auf der gegenüberliegenden Seite sich verändernde Muskel Motivation für eine Verschiebung der gesamten Konstruktion schafft sofern die Gangart des Pferdes das begünstigt, was meistens der Fall ist. Hiebei kann die Funktion der Halteplatte auch von einem dafür geeigneten Sattelbaum übernommen werden nachdem die noch auftretenden Biegemomente auf die Kopfplatte in hohem Maß vom Brückenträger abgefangen werden.
  • Auch die während des Abrollen des Pferdebeins zusätzlich entstehenden schiebenden und rotierenden Bewegungen der Pferdeschulter entlang der Bewegungsrichtung x des Pferdes, die sich am besten anhand eines umgeschnallten Longier- oder Voltigiergurtes aufzeigen lassen, können sich durch die Gestaltung des Brückenträgers und die Verwendung von federnden Stahl anstelle Eisens ungehindert entfalten. Das erfindungsgemäß als Brückenträger 3 bezeichnete Element ist deshalb nicht mehr wie ein Kopfeisen in seiner Breite parallel zur Pferdeschulter angeordnet sondern im rechten Winkel dazu was eine Veränderung des Brückenträgers 3 hinsichtlich Kammerweite verhindert, eine flexible Krümmung in x- bzw. Bewegungsrichtung des Pferdes jedoch gestattet.
  • Obwohl die geforderte konstante Kammerweite nach wie vor garantiert ist, können nun die am Brückenträger 3 mittels der Stahlfederbrücken 2 montierten Schulterplatten 1 alle verbliebenen Freiheitsgrade realisieren.
  • Durch die beschriebenen Maßnahmen wird ein nicht unerheblicher Teil der Bewegungsabläufe der Pferdeschultern, der ansonsten weg zu dämpfen wäre bzw. den gesamten Sattel in unnötige Bewegung versetzt, über ausgleichende Verformungen ausgeregelt anstelle auf den Reiter einzuwirken oder in der Polsterung des Sattels vernichtet zu werden. Der Brückenträger 3 der mit seiner flachen Seite im rechten Winkel zur Pferdeschulter verbaut ist garantiert zudem Rotationsbewegungen der Schulterplatten 1 um einen gedachte Mittelpunkt m der Aufhängung an der Stahlfederbrücken 2. Ebenso ermöglicht die Konstruktion eine Drehung um die gedachte senkrecht stehende Achse des Aufhängungspunktes einer Schulterplatte durch den Punkt m. Die vertikalen Stöße des Auffussens der vorderen Extremitäten werden in den beiden Federbügel 5 abfangen mittels der der Brückenträger 3 an der Halteplatte und somit am Sattelbaum verankert ist.
  • Vorteile:
  • Die Vorteile der beschrieben Konstruktion zeigen sich vor allem in den dynamischen Abläufen der Pferdebewegungen. Diesen werden in weitaus geringerem Maß blockierende Kräfte entgegen gesetzt. Bewegungen der Schultern werden weder vernichtet noch in unnötiger Weise zum Reiter durch gereicht indem sie nicht mehr gegen den Widerstand eines starr gelagerten Kopfeisens arbeiten müssen. Viele der auftretenden Kräfte müssen nicht mehr weg gedämpft sondern können im arbeitenden Muskel vermittelt werden. Der neu erfundene Brückenträger mit seinen über Stahlfederbrücken montierten und teilweise geteilten Schulterplatten bietet kaum noch hemmenden Widerstand der auf die Pferdeschulter einwirken kann, ohne dass die eigentliche Federwirkung unterbunden würde. Die Erfindung kann zudem in weit größerem Maßstab als bisher langfristige Veränderungen aufgrund Training, Futterstandes und/oder Alterung der Pferdeschultern ausgleichen und somit die Überprüfung durch den Sattler in längeren Zeitabständen gestaltet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schulterplatte (in die Bereiche a und b getrennt)
    2
    Stahlfederbrücke
    3
    Brückenträger
    4
    Halteplatte
    5
    Federbügel
    6
    Distanzplättchen, frei definierbar
    m
    virtueller Mittelpunkt der Aufhängung der Schulterplatte 1
    s
    Steg zwischen den beiden Bereichen a und b der Schulterplatte 1
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011050448 U1 [0001]
    • DE 202009013939 U1 [0001, 0005]
    • CH 000000558757 A [0002]
    • CH 000000487797 A [0002]
    • EP 000002336080 B1 [0005]
    • US 000002353622 A [0006]
    • DE 000020114506 U1 [0006]
    • DE 000003902305 A1 [0006]
    • DE 000000031451 [0006]
    • DE 102009019631 B4 [0006]

Claims (9)

  1. Sattelbaum für einen Sattel zur Verwendung auf Reittieren der das Gewicht eines Reiters über Auflageflächen auf den dafür geeigneten Bereichen des Rückens des Reittieres verteilt, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen im Bereich der Schultern mittels Schulterplatten 1 1 realisiert werden die vom Rest der Auflageflächen des Sattels getrennt ausgeführt sind.
  2. Sattelbaum nach Anspruch 1, bei dem die Schulterplatten 1 1 pro Schulter aus mindestens zwei Teilflächen a und b bestehen und sich diese Teilung bevorzugt entlang der Grenze zwischen Trapez- und langem Rückenmuskel eines Pferdes befindet.
  3. Sattelbaum nach Anspruch 1 und 2, bei dem die auf der jeweiligen Schulter aufliegende geteilte Schulterplatte 1 1 nur an der hinteren, der Seite des Halses abgewandten Seite über einen Steg s eine Verbindung hat, oder an dieser Stelle nicht getrennt ausgeführt ist und somit nur in der Ebene der Schulterplatte eine feste Kopplung realisiert ist, in allen anderen Freiheitsgraden jedoch eine flexible Verwindung des Bereiches a gegenüber dem Bereich b ermöglicht wird.
  4. Sattelbaum mit den Merkmalen nach Anspruch 1, 2 und 3, bei dem die Schulterplatte 1 1 an eine Stahlfederbrücke 2 mittels reversibler Befestigungselemente montiert ist und es somit den Bereichen a und b der Schulterplatte 1 ermöglicht wird, sich an der vorderen, dem Hals des Pferdes zugewandten Seite, den Schultermuskeln in Winkel und Form anzupassen.
  5. Sattelbaum mit den Merkmalen nach Anspruch 1–4, bei dem das Gebilde aus Schulterplatten 1 und Stahlfederbrücken 2 an einen Brückenträger 3 mittels reversibler Befestigungselementen montiert ist und der bevorzugt aus Federstahl gefertigte Brückenträger 3 keine starre Verbindung mit dem Sattel aufweist.
  6. Sattelbaum mit den Merkmalen nach Anspruch 1–5, bei dem zwischen der Stahlfederbrücke 2 und dem Brückenträger 3 ein in seiner Form frei definierbares, auch in sich flexibel gestaltbares, Distanzplättchen 6 montiert ist, welches die Möglichkeit bietet Lage, Winkel und Abstand der Schulterplatten 1 zueinander zu verändern.
  7. Sattelbaum mit den Merkmalen 1–6, bei dem der Brückenträger 3 mittels Federbügeln 5 an eine Halteplatte 4 mittels reversibler Befestigungselemente montiert ist so dass ein lichter Abstand zwischen Brückenträger und Halteplatte besteht und die Halteplatte so beschaffen ist, dass der Brückenträger 3 unabhängig vom Sattelbaum den Bewegungen der auf den Pferdeschultern aufliegenden Schulterplatten 1 folgen kann.
  8. Sattelbaum bei dem die Funktion der Federbügel 5 gemäß Anspruch 7 durch ein pneumatisches oder hydraulisches System aus Hubzylindern realisiert wird.
  9. Sattelbaum mit dem Merkmal 8 bei dem die pneumatischen oder hydraulischen Volumen-Ströme mittels Ventilen einstellbar gemacht sind.
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