DE102015009018A1

DE102015009018A1 - Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen, Verfahren zum Berechnen von Fahrradeinstellungen und computer-lesbares Speichermedium

Info

Publication number: DE102015009018A1
Application number: DE102015009018.6A
Authority: DE
Inventors: Mitsuru TAUCHI; Takeshi Oi; Ryuji Abe
Original assignee: Shimano Inc
Current assignee: Shimano Inc
Priority date: 2014-07-17
Filing date: 2015-07-10
Publication date: 2016-01-21
Also published as: CN105320838A; CN105320838B; US9643678B2; US20160016624A1

Abstract

Ein Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen umfasst eine Berechnungsvorrichtung bezüglich eines Antriebsstrangs. Die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung ist ausgestaltet zu einem Berechnen einer Antriebsstrangreferenzinformation als eine Referenz für eine Einstellung eines Antriebsstrangs auf der Basis von einer Fahrradinformation und einer Radfahrerinformation. Die Fahrradinformation betrifft ein Fahrrad, welches ausgestaltet ist, um mit dem Antriebsstrang ausgestaltet zu sein/werden. Die Radfahrerinformation betrifft einen Radfahrer, welcher das Fahrrad zu fahren im Begriff ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/334,600, welche am 17. Juli 2014 eingereicht worden ist. Der gesamte Offenbarungsgehalt der US-Patentanmeldung mit der Nummer 14/334,600 wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen, ein Verfahren zum Berechnen einer Fahrradeinstellung und ein computer-lesbares Speichermedium.
BESCHREIBUNG DES HINTERGRUNDES
Radfahren wird zunehmend zu einer populären Form der Freizeitbetätigung sowie zu einem Fortbewegungsmittel. Obendrein ist Radfahren ein sehr populärer Wettkampfsport sowohl für Amateure als auch Profis geworden. Ungeachtet eines Betreibens des Radfahrens als Freizeitbetätigung, für eine Fortbewegung oder Wettkampf verbessert die Fahrradindustrie stetig die verschiedenen Komponenten des Fahrrades. Eine Fahrradkomponente, welche umfangreich neu entwickelt worden ist, ist das Fahrradschaltwerksystem bzw. Fahrradschaltsystem bzw. Fahrradübertragungssystem.
Das Fahrradschaltwerksystem schließt zum Beispiel einen vorderen Kettenring und einen Kassettenzahnkranz ein. Wenigstens eines aus dem vorderen Kettenring und dem Kassettenzahnkranz schließt eine Vielzahl von Schaltpositionen ein, welche ausgestaltet sind/werden, um Gangverhältnisse bereit zu stellen, welche sich für die physische Konstitution eines Radfahrers und/oder für die Umweltbedingungen während eines Tretens eignen. Obendrein sind verschiedene Arten des vorderen Kettenrings sowie der Kassettenzahnkränze bekannt gewesen, welche ausgestaltet sind, um verschiedene Kombinationen von Gangverhältnissen bereitzustellen, welche sich für die physische Konstitution des Radfahrers und/oder für Umweltbedingungen eignen.
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen bzw. ein Fahrradeinstellberechnungssystem, eine Berechnungsvorrichtung bezüglich eines Antriebsstrangs bzw. eine Antriebsstrangberechnungsvorrichtung. Die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung ist/wird ausgestaltet, um eine Antriebsstrangreferenzinformation bzw. eine Referenzantriebsstranginformation zu berechnen als eine Referenz für ein Einstellen eines Antriebstrangs basierend auf einer Fahrradinformation und einer Radfahrerinformation. Die Fahrradinformation betrifft ein Fahrrad, welches ausgestaltet ist, um mit einem Antriebsstrang ausgestattet zu sein/werden. Die Radfahrerinformation betrifft einen Radfahrer, welcher das Fahrrad zu fahren im Begriff ist.
Vorzugsweise ist das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen derart ausgestaltet, dass die Radfahrerinformation eine tragfähige Leistung bzw. mögliche Leistung bzw. eine Leistungsfähigkeit für den Radfahrer einschließt. Die Berechnungsvorrichtung bezüglich des Antriebstrangs kann ausgestaltet sein/werden, um die Antriebsstrangreferenzinformation basierend auf der Leistungsfähigkeit sowie der Fahrradinformation zu berechnen.
Vorzugsweise ist das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen derart ausgestaltet, dass die Antriebsstrangreferenzinformation eine Zielkadenz für den Radfahrer einschließt. Die Berechnungsvorrichtung bezüglich des Antriebstrangs kann ausgestaltet sein, um die Antriebsstrangreferenzinformation basierend auf der Leistungsfähigkeit, der Zielkadenz sowie der Fahrradinformation zu berechnen.
Vorzugsweise ist das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen derart ausgestaltet, dass die Antriebsstrangreferenzinformation ein Zielgangverhältnis einschließt, mit welchem die Zielkadenz während eines Tretens bzw. Pedalierens aufrecht erhalten ist/wird. Die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung kann einen Zielgangverhältnisberechner einschließen, welcher ausgestaltet ist, um das Zielgangverhältnis als die Antriebsstrangreferenzinformation basierend auf der Leistungsfähigkeit, der Zielkadenz sowie der Fahrradinformation zu berechnen.
Vorzugsweise ist das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen derart ausgestaltet, dass die Fahrradinformation vorbestimmte wählbare Gangverhältnisse des Fahrrades einschließt. Der Gangverhältniswähler kann ausgestaltet sein, um wenigstens ein am meisten empfohlenes Gangverhältnis, welches gleich dem Zielgangverhältnis ist, aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen des Antriebstranges zu wählen, wenn die vorbestimmten wählbaren Gangverhältnisse wenigstens ein Gangverhältnis einschließen, welches gleich dem Zielgangverhältnis ist. Der Gangverhältniswähler kann ausgestaltet sein, um wenigstens ein am meisten empfohlenes Gangverhältnis, welches am nächsten an dem und kleiner als das Zielgangverhältnis ist, aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen des Antriebstrangs zu wählen, wenn die vorbestimmten wählbaren Gangverhältnisse verschieden von dem Zielgangverhältnis sind.
Vorzugsweise ist das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen derart ausgestaltet, dass die Fahrradinformation vorbestimmte wählbare Gangverhältnisse des Fahrrades einschließt. Die Berechnungsvorrichtung bezüglich des Antriebstrangs schließt einen Gangverhältniswähler ein, welcher ausgestaltet ist, um wenigstens ein empfohlenes Gangverhältnis, welches gleich dem oder kleiner als das Zielgangverhältnis ist, von den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen des Fahrrades auszuwählen.
Vorzugsweise ist das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen derart ausgestaltet, dass die Fahrradinformation eine Komponenteninformation einschließt, welche potentielle Antriebsstrangkomponentengruppen betrifft, welche eine jede potentielle Antriebsstrangkomponenten einschließen, welche eine jede ausgestaltet sind, um im Antriebsstrang bereitgestellt zu sein/werden. Eine jede aus den potentiellen Antriebsstrangkomponenten kann Gangverhältnisse aufweisen. Ein jedes aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen kann ein minimales Gangverhältnis unter den Gangverhältnissen einer jeden aus den potentiellen Antriebsstrangkomponenten umfassen.
Vorzugsweise umfasst das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen weiter einen Komponentenwähler, mittels welchem eine Antriebstrangkomponentengruppe aus den potentiellen Antriebstrangkomponentengruppen gewählt ist/wird. Der Gangverhältniswähler kann ausgestaltet sein, um das wenigstens eine empfohlene Gangverhältnis, welches gleich dem oder kleiner als das Zielgangverhältnis ist, aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen der Antriebstrangkomponentengruppe, welche mittels des Komponentenwählers gewählt ist/wird, zu wählen.
Vorzugsweise ist das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen derart ausgestaltet, dass die Fahrradinformation Komponenteninformation einschließt, welche die vorderen Zahnkranzordnungen und die hinteren Zahnkranzanordnungen betrifft, welche im Antriebstrang bereitgestellt zu sein/werden sollen. Der Gangverhältniswähler kann ausgestattet sein, um wenigstens eine empfohlene Kombination aus Kombinationen von den vorderen Zahnkranzanordnungen und den hinteren Zahnkranzanordnungen basierend auf den wenigstens einen empfohlenen Gangverhältnis zu wählen.
Vorzugsweise umfasst das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen weiter einen Anzeigesteuerer, welcher ausgestaltet ist, um eine Anzeigevorrichtung zu einem Anzeigen der wenigstens einen empfohlenen Kombination, welche durch den Gangverhältniswähler gewählt ist/wird, zu steuern.
Vorzugsweise umfasst das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen weiter einen Anzeigesteuerer, welcher ausgestaltet ist, um eine Anzeigevorrichtung zu einem Anzeigen des wenigstens einen empfohlenen Gangverhältnisses zu steuern, welches durch den Gangverhältniswähler gewählt ist/wird.
Vorzugsweise umfasst das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen weiter einen Anzeigesteuerer, welcher ausgestaltet ist, um eine Anzeigevorrichtung zu einem Anzeigen der Antriebsstrangreferenzinformation zu steuern, welche durch die Berechnungsvorrichtung bezüglich des Antriebstranges berechnet ist/wird.
Vorzugsweise umfasst das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen weiter eine Informationseingabevorrichtung, mittels welcher die Radfahrerinformation sowie die Fahrradinformation eingegeben sind/werden.
Vorzugsweise ist das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen derart ausgestaltet, dass die Berechnungsvorrichtung bezüglich des Antriebstranges ausgestaltet ist, um die Antriebsstrangreferenzinformation basierend auf der Radfahrerinformation, der Fahrerinformation, sowie einer Umweltinformation zu berechnen, welche die Umwelt bzw. die Bedingungen betrifft, in/unter welcher/welchen der Radfahrer das Fahrrad zu fahren im Begriff ist.
Vorzugsweise ist das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen derart ausgestaltet, dass die Umweltinformation eine Straßenneigungsinformation einschließt, welche eine Straßenneigung einer Strecke betriff, auf welcher der Radfahrer das Fahrrad zu fahren im Begriff ist. Die Berechnungsvorrichtung bezüglich des Antriebstrangs kann ausgestaltet sein, um die Antriebsstrangreferenzinformation basierend auf der Radfahrerinformation, der Fahrradinformation sowie der Straßenneigungsinformation zu berechnen.
Vorzugsweise ist das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen derart ausgestaltet, dass die Straßenneigungsinformation eine maximale Straßenneigung einer Strecke einschließt, auf welcher der Radfahrer das Fahrrad zu fahren im Begriff ist. Die Berechnungsvorrichtung bezüglich des Antriebstrangs kann ausgestaltet sein, um die Antriebsstrang referenzinformation basierend auf der Radfahrerinformation, der Fahrradinformation sowie der maximalen Straßenneigung zu berechnen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zu einem Berechnen einer Fahrradeinstellung ein Berechnen einer Referenzinformation bezüglich eines Antriebstranges als eine Referenz für eine Einstellung eines Antriebstranges basierend auf einer Fahrradinformation und einer Radfahrerinformation. Die Fahrradinformation betrifft ein Fahrrad, welches ausgestaltet ist, um mit dem Antriebstrang ausgestattet zu sein/werden. Die Radfahrer betrifft einen Radfahrer, welcher das Fahrrad zu fahren im Begriff ist.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung speichert ein computerlesbares Speichermedium ein Programm, welches einen Computer veranlasst, einen Prozess ausführen, welches ein Berechnen einer Referenzinformation bezüglich eines Antriebstranges als eine Referenz für eine Einstellung eines Antriebstrangs basierend auf einer Fahrradinformation und einer Radfahrerinformation umfasst. Die Fahrradinformation betrifft ein Fahrrad, welches ausgestaltet ist, um mit dem Antriebsstrang ausgestattet zu sein/werden. Die Radfahrerinformation betrifft einen Radfahrer, welcher das Fahrrad zu fahren in Begriff ist.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen eine Berechnungsvorrichtung einer Referenzkadenz bzw. eine Referenzkadenzberechnungsvorrichtung, welche ausgestaltet ist zu einem Berechnen einer maximalen tragfähigen bzw. möglichen Kadenz für einen Radfahrer basierend auf einer Fahrradinformation und einer Radfahrerinformation. Die Fahrradinformation betrifft einen Antriebstrang eines Fahrrades. Die Radfahrerinformation betrifft den Radfahrer, welcher das Fahrrad zu fahren im Begriff ist.
Vorzugsweise ist das Berechnungssystem für Fahrradeinstelllungen derart ausgestaltet, dass die Radfahrerinformation eine Leistungsfähigkeit für den Radfahrer einschließt. Die Fahrradinformation kann ein gegenwärtiges Gangverhältnis des Fahrrades einschließen. Die Berechnungsvorrichtung der Referenzkadenz kann einen Berechner der Referenzkadenz bzw. einen Referenzkadenzberechner einschließen, welcher ausgestaltet ist zu einem Berechnen der maximalen tragfähigen Kadenz basierend auf der Leistungsfähigkeit sowie dem gegenwärtigen Gangverhältnis.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Eine vollständigere Würdigung der gegenwärtigen Erfindung und vieler ihrer zu erwartenden Vorteile wird auf eine einfache Weise erhalten werden, sowie diese besser verstanden werden wird unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung bei einer Berücksichtigung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in welchen:
Die 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, welches einen Skizze einer Berechnungsvorrichtung von Fahrradeinstellungen gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
Die 2 ein Blockdiagramm des Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen ist, welches in der 1 dargestellt wird;
Die 3 ein schematisches Diagramm ist, welches ein Beispiel einer Antriebsstrangkomponentengruppe zeigt, welches in einer Fahrradinformationsspeichervorrichtung des Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen gespeichert ist/wird, welches in der 2 dargestellt ist;
Die 4 ein schematisches Diagramm ist, welches ein anderes Beispiel einer Antriebsstrangkomponentengruppe zeigt, welches in der Speichervorrichtung für Fahrradinformation des Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen gespeichert ist, welches in der 2 dargestellt wird;
Die 5 ein Flussdiagramm eines Berechnungsprozesses einer Referenzinformation bezüglich eines Antriebstrangs bzw. einer Antriebsstrangreferenzinformation ist, welches durch das Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen durchgeführt wird, welches in der 2 dargestellt wird;
Die 6 ein Flussdiagramm eines Berechnungsprozesses einer Referenzinformation bzw. eines Referenzinformationsberechnungsprozesses bezüglich eines Antriebstrangs ist, welches durch das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen durchgeführt wird, welches in der 2 dargestellt wird;
Die 7 ein schematisches Diagramm ist, welches ein Beispiel eines Anzeigebildschirmes einer Anzeigevorrichtung zeigt, welche im Falle des Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen, welches in der 2 dargestellt wird, bereitgestellt wird;
Die 8 ein schematisches Diagramm ist, welches ein anderes Beispiel eines Anzeigeschirms der Anzeigevorrichtung zeigt, welches im Falle des Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen, welches in der 2 dargestellt wird, bereitgestellt wird;
Die 9 ein schematisches Diagramm ist, welches ein anderes Beispiel des Anzeigebildschirms der Anzeigevorrichtung zeigt, welches im Falle des Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen, welches in der 2 dargestellt wird, bereitgestellt wird;
Die 10 ein Blockdiagramm eines Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
Die 11 ein Flussdiagramm eines Berechnungsprozesses einer Referenzkadenz bzw. eines Referenzkadenzberechnungsprozesses ist, welches durch das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen, welches in der 10 dargestellt wird, durchgeführt wird; und
Die 12 ein schematisches Diagramm ist, welches ein Beispiel eines Anzeigebildschirms einer Anzeigevorrichtung zeigt, welche im Falle des Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen, welches in der 10 dargestellt wird, bereitgestellt wird.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente durch die verschiedenen Zeichnungen durchweg bezeichnen.
ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
Unter anfänglicher Bezugnahme auf die 1 wird ein Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen bzw. Fahrradeinstellberechnungssystem 10 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 ist/wird ausgestaltet, um einem Nutzer (z. B. einem Radfahrer) eine empfohlene Fahrradeinstellung für das Anpassen des Fahrrades bereitzustellen. In der ersten Ausführungsform ist/wird das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 durchgeführt unter einer Verwendung von Hardware und Software. Mögliche Beispiele der Hardware schließen einen Computer ein. Zum Beispiel schließt das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 einen Prozessor 12 und eine Nutzerschnittstelle 14 ein. Der Prozessor 12 ist mit einer zentralen Recheneinheit (CPU), einem Festwertspeicher (ROM) sowie einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) ausgestattet. Die Software ist/wird im Prozessor 12 installiert. Die Nutzerschnittstelle 14 ist/wird mit dem Prozessor 12 elektrisch verbunden und schließt eine Eingabevorrichtung 16 sowie eine Anzeigevorrichtung 18 ein. Mögliche Beispiele des Rechnungssystems von Fahrradeinstellungen 10 schließen einen Personal Computer, einen Fahrradcomputer und mobile Geräte wie zum Beispiel ein Smartphone ein. Mögliche Beispiele der Eingabevorrichtung 16 schließen eine Tastatur, eine Maus und einen berührungsempfindlichen Schirm ein.
Ein Berechnungsprogramm einer Antriebsstrangreferenzinformation ist/wird im ROM gespeichert, und das Programm ist/wird in die CPU eingelesen zu einem Durchführen von Funktionen des Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen 10. Insbesondere speichert ein computer-lesbares Speichermedium (z. B. der ROM) das Programm zu einem Veranlassen des Computers, einen Prozess auszuführen, welcher ein Berechnen der Antriebsstrangreferenzinformation als eine Referenz für eine Einstellung des Antriebstrangs basierend auf einer Fahrradinformation sowie einer Radfahrerinformation umfasst.
Wie in der 2 zu sehen ist, umfasst das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 eine Berechnungsvorrichtung bezüglich des Antriebstrangs bzw. eine Antriebsstrangberechnungsvorrichtung 20. Die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung 20 ist einer von funktionalen Blöcken, welche durch das Berechnungsprogramm der Antriebsstrangreferenzinformation (siehe die 1) durchgeführt werden. Die Berechnungsvorrichtung bezüglich des Antriebstrangs 20 ist/wird ausgestaltet, um eine Antriebsstrangreferenzinformation Id als eine Referenz für eine Einstellung des Antriebstrangs basierend auf einer Fahrradinformation Ib und einer Radfahrerinformation Ir zu berechnen. Zum Beispiel schließt der Antriebstrang eine fordere Zahnkranzanordnung (z. B. einen vorderen Kettenring), eine hintere Zahnkranzanordnung (z. B. einen Kassettenzahnkranz) sowie eine Kette ein, welche ausgestaltet ist zu einem Eingreifen mit der vorderen Zahnkranzanordnung und der hinteren Zahnkranzanordnung. Mögliche Beispiele der Einstellung des Antriebstrangs schließen ein Wählen von wenigstens einem aus der vorderen Zahnkranzanordnung und der hinteren Zahnkranzanordnung ein. Das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 schließt eine Speichervorrichtung der Referenzinformation 22 ein, welche ausgestaltet ist zu einem Speichern der Antriebsstrangreferenzinformation bzw. der Antriebstrangreferenzinformation Id. Zum Beispiel kann die Speichervorrichtung der Referenzinformation 22 ausgeführt sein/werden durch den RAM und/oder den ROM.
Die Fahrradinformation Ib betrifft ein Fahrrad, welches ausgestaltet ist, um mit dem Antriebstrang ausgestattet zu sein/werden. Zum Beispiel schließt die Fahrradinformation Ib vorbestimmte wählbare Gangverhältnisse Gs des Fahrrades ein. Zum Beispiel sind die vorbestimmten wählbaren Gangverhältnisse Gs Gangverhältnisse, welche durch potentielle Antriebstränge ausgeführt sind/werden, welche ausgestaltet sind, um am Fahrrad montiert zu sein/werden.
Die Fahrradinformation Ib schließt weiter einen Typ des Fahrrades Ty, ein Gewicht Wb des Fahrrades, einen äußeren Radius OR eines Rades (z. B. eines hinteren Rades) und einen Koeffizienten einer Rollreibung μ ein. Mögliche Beispiele des Typs des Fahrrades Ty schließen ein Straßenfahrrad und ein Mountainbike ein. Das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 schließt eine Speichervorrichtung einer Fahrradinformation 24 ein, welche ausgestaltet ist zu einem Speichern der Fahrradinformation Ib. Zum Beispiel kann das Speichersystem der Fahrradinformation 24 ausgeführt werden durch den RAM und/oder ROM.
Die Radfahrerinformation Ir betrifft einen Radfahrer, welcher das Fahrrad zu fahren im Begriffe ist. Die Radfahrerinformation Ir schließt eine Leistungsfähigkeit Ps für den Radfahrer ein. Zum Beispiel ist die Leistungsfähigkeit Ps eine maximale durchschnittliche Leistung, welche ein Radfahrer während einer Stunde aufrechterhalten kann. Mögliche Beispiele der Leistungsfähigkeit Ps schließen eine leistzungsbezogene anaerobe Schwelle bzw. functional threshold power (FTP) ein. Die Leistungsfähigkeit Ps kann beispielsweise erhalten werden unter Verwendung von Coggan-Leistungszonen, Ric-Sterm-Trainingszonen und kritischen Leistungszonen.
Die Radfahrerinformation Ir schließt eine Zielkadenz Ct für den Radfahrer ein. Die Zielkadenz Ct ist eine berechnete Kadenz zu einem Zeitpunkt, wenn der Radfahrer eine Leistung aufrechterhält, welche gleich der Leistungsfähigkeit Ps ist. Die Radfahrerinformation Ir schließt weiter eine Höhe H des Radfahrers und ein Gewicht Wr des Radfahrers ein. Das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 schließt eine Speichervorrichtung einer Radfahrerinformation 26 ein, welche ausgestaltet ist zu einem Speichern der Radfahrerinformation Ir. Zum Beispiel kann die Speichervorrichtung der Radfahrerinformation bzw. die Radfahrerinformationsspeichervorrichtung 26 ausgeführt werden durch den RAM und/oder den ROM.
Das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 schließt weiter eine Informationseingabevorrichtung 28 ein, mittels welcher die Radfahrerinformation Ir und die Fahrradinformation Ib eingegeben sind/werden. Der Nutzer gibt Informationen bezüglich der Umwelt Ie mittels der Informationseingabevorrichtung 28 ein. Die Informationseingabevorrichtung 28 ist/wird in der Eingabevorrichtung 16 als die Nutzerschnittstelle bereitgestellt. Zum Beispiel gibt der Nutzer (z. B. der Radfahrer) wenigstens eines aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen Gs, den Typ des Fahrrades Ty, das Gewicht Wb des Fahrrades und den äußeren Radius Or des hinteren Rades unter Verwendung der Informationseingabevorrichtung 28 ein. Der Nutzer (z. B. der Radfahrer) gibt wenigstens eines aus der Leistungsfähigkeit Ps, der Zielkadenz Ct, der Höhe H des Radfahrers und das Gewicht Wr des Radfahrers unter Verwendung der Informationseingabevorrichtung 28 ein.
Die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung 20 ist/wird ausgestaltet zu einem Berechnen der Antriebsstrangreferenzinformation Id basierend auf der Leistungsfähigkeit Ps und der Fahrradinformation Ib. Insbesondere ist/wird die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung 20 ausgestaltet zu einem Berechnen der Antriebsstrangreferenzinformation Id basierend auf der Leistungsfähigkeit Ps, der Zielkadenz Ct und der Fahrradinformation Ib.
In der dargestellten Ausführungsform ist/wird die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung 20 ausgestaltet zu einem Berechnen der Antriebsstrangreferenzinformation Id basierend auf der Radfahrerinformation Ir, der Fahrradinformation Ib und der Umweltinformation Ie. Die Umweltinformation Ie kann jedoch weggelassen werden von der Information, welche verwendet wird zu einem Berechnen der Antriebsstrangreferenzinformation Id, wenn benötigt und/oder erwünscht. Die Umweltinformation Ie betrifft die Umwelt bzw. die Umweltbedingungen, unter welcher/welchen der Radfahrer das Fahrrad zu fahren im Begriff ist. Die Umweltinformation Ie schließt eine Straßenneigungsinformation Ig ein, welche die Straßenneigung einer Strecke betrifft, auf welcher der Radfahrer das Fahrrad zu fahren im Begriff ist. Die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung 20 ist ausgestaltet zu einem Berechnen der Antriebsstrangreferenzinformation Id basierend auf der Radfahrerinformation Ir, der Fahrradinformation Ib und der Straßenneigungsinformation Ig.
Die Straßenneigungsinformation Ig schließ eine maximale Straßenneigung θ der Strecke ein, auf welcher der Radfahrer das Fahrrad zu fahren im Begriff ist. Die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung 20 ist ausgestaltet zu einem Berechnen der Antriebsstrangreferenzinformation Id basierend auf der Radfahrerinformation Ir, der Fahrradinformation Ib und der maximalen Straßenneigung θ. Die Straßenneigungsinformation Ig kann eine durchschnittliche Straßenneigung der Strecke anstelle von oder zusätzlich zu der maximalen Straßenneigung θ einschließen. Die Umweltinformation Ie schließt weiter die Strecke (z. B. einen Namen der Strecke oder eine Streckenführung der Strecke), eine Atmosphärentemperatur T auf der Strecke, eine Geschwindigkeit eines Fahrtwindes oder eines Gegenwindes Vw, eine Straßenqualität der Strecke, eine Luftdichte Da und einen Koeffizienten eines Luftwiderstandes Cd ein. Zum Beispiel kann die atmosphärische Temperatur T verwendet werden zu einem Berechnen der Luftdichte Da und/oder des Koeffizienten eines Luftwiderstandes Cd. Jedoch können wenigstens eines aus der Luftdichte Da und dem Koeffizienten eines Luftwiderstandes Cd konstant sein. In diesem Fall kann die atmosphärische Temperatur T von der Umweltinformation Ie weggelassen werden, wenn benötigt und/oder erwünscht.
Der Nutzer (z. B. der Radfahrer) gibt wenigstens eines aus der maximalen Straßenneigung θ, der Strecke, der atmosphärischen Temperatur T, der Geschwindigkeit des Gegenwindes Vw, der Straßenqualität, der Luftdichte Da und des Koeffizienten eines Luftwiderstandes Cd unter Verwendung der Informationseingabevorrichtung 28 ein. Das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 schließt eine Speichervorrichtung der Umweltinformation bzw. eine Umweltinformationsspeichervorrichtung 30 ein, welche ausgestaltet ist zu einem Speichern der Umweltinformation Ie. Zum Beispiel kann die Umweltinformationsspeichervorrichtung 30 ausgeführt sein/werden durch den RAM und/oder den ROM.
Die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung 20 schließt einen Widerstandsberechner 32, einen Fahrgeschwindigkeitsberechner 34, einen Drehgeschwindigkeitsberechner 36 sowie einen Zielgangverhältnisberechner 38 ein. Der Widerstandsberechner 32, der Fahrgeschwindigkeitsberechner 34, der Drehgeschwindigkeitsberechner 36 und der Zielgangverhältnisberechner 38 sind funktionale Blöcke, welche durch das Berechnungsprogramm der Antriebsstrangreferenzinformation (siehe die 1), welches im ROM gespeichert ist/wird, ausgeführt sind/werden.
Der Widerstandsberechner 32 ist ausgestaltet zu einem Berechnen eines Fahrwiderstands R des Fahrrades basierend auf der Fahrradinformation Ib, der Radfahrerinformation Ir und der Umweltinformation Ie. Insbesondere ist/wird der Widerstandsberechner 32 ausgestaltet zu einem Berechnen des Rollwiderstandes Rr basierend auf der folgenden Formel (1). Rr = (Wr + Wb) × g × μ (1)
Die Konstante „g” stellt die Gravitationsbeschleunigung dar.
Der Widerstandsberechner 32 ist/wird ausgestaltet zu einem Berechnen eines Luftwiderstandes Ra basierend auf der folgenden Formel (2). Ra = 1/2 × Da × Cd × A × (V + Vw)^2 (2)
Die Variable „A” stellt eine gesamte vordere Projektionsfläche des Radfahrers und des Fahrrades dar. Zum Beispiel ist/wird die gesamte vordere Projektionsfläche A berechnet basierend auf der Höhe H des Radfahrers und des Typs des Fahrrades Ty. Die gesamte vordere Projektionsfläche A kann jedoch eine konstante sein, wenn benötigt und/oder erwünscht. Die Variable „V” stellt eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrrades dar.
Der Widerstandsberechner 32 ist/wird ausgestaltet zu einem Berechnen eines Neigungswiderstandes Rg basierend auf der folgenden Formel (3). Rg = (Wr + Wb) × g × sinθ (3)
Der Widerstandsberechner 32 ist ausgestaltet zu einem Berechnen des Fahrwiderstandes R basierend auf der folgenden Formel (4). R = Rr + Ra + Rg (4)
Der Fahrgeschwindigkeitsberechner 34 ist ausgestaltet zu einem Berechnen der Fahrgeschwindigkeit V des Fahrrades basierend auf dem Fahrwiderstand R und der Radfahrerinformation Ir. Insbesondere ist der Fahrgeschwindigkeitsberechner 34 ausgestaltet zu einem Berechnen der Fahrgeschwindigkeit V basierend auf dem Fahrwiderstand R und der Leistungsfähigkeit Ps. Die Fahrgeschwindigkeit V zeigt eine Fahrgeschwindigkeit an, bei welcher der Radfahrer das Fahrrad fahren kann auf einer Straße, welche die maximale Straßenneigung θ aufweist bei einem gleichzeitigen aufrechterhalten der Leistungsfähigkeit Ps. Der Fahrgeschwindigkeitsberechner 34 ist ausgestaltet ist ausgestaltet zu einem Berechnen der Fahrgeschwindigkeit V basierend auf den oben erwähnten Formeln (1) bis (4) und der folgenden Formel (5). V = Ps/R (5)
Der Drehgeschwindigkeitsberechner 36 ist ausgestaltet zu einem Berechnen einer Raddrehgeschwindigkeit Cw basierend auf der Fahrgeschwindigkeit V und der Fahrradinformation Ib. Insbesondere ist der Drehgeschwindigkeitsberechner 36 ausgestaltet zu einem Berechnen der Raddrehgeschwindigkeit Cw basierend auf der Fahrgeschwindigkeit V und dem äußeren Radius OR des hinteren Rades. Der Drehgeschwindigkeitsberechner 36 ist ausgestaltet zu einem Berechnen der Raddrehgeschwindigkeit Cw basierend auf der folgenden Formel (6). Cw = (V × 1000/60)/(OR × π) (6)
Die Referenzinformation bezüglich des Antriebsstranges Id schließt ein Zielgangverhältnis Gt ein, mittels welchem die Zielkadenz Cd während eines Tretens aufrechterhalten ist/wird. Die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung 20 schließt einen Zielgangverhältnisberechner 38 ein, welcher ausgestaltet ist zu einem Berechnen des Zielgangverhältnisses Gt als die Antriebsstrangreferenzinformation Id basierend auf der Leistungsfähigkeit Ps, der Zielkadenz Ct und der Fahrradinformation Ib. Der Zielgangverhältnisberechner 38 ist ausgestaltet zu einem Berechnen des Zielgangverhältnisses Gt basierend auf der Zielkadenz Ct und der Raddrehgeschwindigkeit Cw, welche berechnet ist/wird basierend auf den Formeln (5) und (6). Der Zielgangverhältnisberechner 38 ist ausgestaltet zu einem Berechnen des Zielgangverhältnisses Gt basierend auf der folgenden Formel (7). Gt = Cw/Ct (7)
Die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung 20 schließt einen Gangverhältniswähler 40 ein, welcher ausgestaltet ist zu einem Wählen wenigstens eines empfohlenen Gangverhältnisses Wr, welches gleich dem oder kleiner als das Zielgangverhältnis Gt ist, aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnisses Gs des Fahrrades. In der dargestellten Ausführungsform ist der Gangverhältniswähler 40 ausgestaltet zu einem Wählen wenigstens eines am meisten empfohlenen Gangverhältnisses Gm, welches gleich dem Zielgangverhältnis Gt ist, von den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen Gs des Antriebsstrangs, wenn die vorbestimmten wählbaren Gangverhältnisse Gs wenigstens ein Gangverhältnis einschließen, welches gleich dem Zielgangverhältnis Gt ist. Der Gangverhältniswähler 40 ist ausgestaltet zu einem Wählen von wenigstens einem am meisten empfohlenen Gangverhältnis Gm, welches am nächsten zu dem und kleiner als das Zielgangverhältnis Gt ist, von den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen Gs des Antriebsstrangs, wenn die vorbestimmten wählbaren Gangverhältnisse Gs verschieden von dem Zielgangverhältnis Gt sind.
Wie in der 3 zu sehen ist, schließt die Fahrradinformation Ib eine Komponenteninformation Ic ein, welche mögliche Antriebsstrangkomponentengruppen betrifft, welche eine jede potentielle Antriebsstrangkomponenten einschließen, welche eine jede ausgestaltet sind, um im Antriebsstrang bereitgestellt zu sein/werden. Eine jede aus den potentiellen Antriebsstrangkomponenten weißt Gangverhältnisse auf. Die Komponenteninformation Ic betrifft die vorderen Zahnkranzanordnungen und die hinteren Zahnkranzanordnungen, welche ausgestaltet sind, um im Antriebsstrang bereitgestellt zu sein/werden. Die Komponenteninformation Ic ist/wird in der Speichervorrichtung der Fahrradinformation 24 gespeichert.
Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, betrifft die Komponenteninformation Ic die potentiellen Antriebsstrangkomponentengruppen G1 und G2. Die potentielle Antriebsstrangkomponentengruppe G1 schließt vordere Zahnkranzanordnungen F11, F12, F13, F14, F15, F16 sowie hintere Zahnkranzanordnungen R11, R12, R13, R14, R15 und R16 als die potentiellen Antriebsstrangkomponenten ein. Eine jede aus den vorderen Zahnkranzanordnungen F11 bis F16 schließt einen höchsten Gang bzw. ein höchstes Zahnrad sowie einen niedrigsten Gang bzw. ein niedrigstes Zahnrad ein, welche Gesamtanzahlen von Zähnen aufweisen, wie in der 3 aufgelistet. Eine jede der hinteren Zahnkranzanordnungen R11 bis R16 schließt einen höchsten Gang bzw. ein höchstes Zahnrad sowie einen niedrigsten Gang bzw. ein niedrigstes Zahnrad ein, welche Gesamtanzahlen von Zähnen aufweisen, wie in der 3 aufgelistet.
Wie in der 3 zu sehen ist, schließt die Komponenteninformation Ic weiter vorbestimmte wählbare Gangverhältnisse Gs ein, welche berechnet sind/werden basierend auf den Gesamtanzahlen von Zähnen des niedrigsten Ganges der vorderen Zahnkranzanordnungen F11 bis F16 und den Gesamtanzahlen von Zähnen des niedrigsten Ganges der hinteren Zahnkranzanordnungen R11 bis R16. In der vorliegenden Anmeldung ist/wird das Gangverhältnis zum Beispiel berechnet durch ein Teilen einer Gesamtanzahl von Zähnen eines niedrigsten Ganges einer vorderen Zahnkranzanordnung durch eine Gesamtanzahl von Zähnen eines niedrigsten Ganges einer hinteren Zahnkranzanordnung.
Wie in der 4 zu sehen ist, schließt die potentielle Antriebsstrangkomponentengruppe G2 vordere Zahnkranzanordnungen F21, F22, F23 und F24 sowie hintere Zahnkranzanordnungen R21, R22, R23, R24 und R25 als die potentiellen Antriebsstrangkomponenten ein. Eine jede aus den vorderen Zahnkranzanordnungen F21 bis F24 schließt einen höchsten Gang und einen niedrigsten Gang ein, welche Gesamtanzahlen von Zähnen aufweisen, wie in der 4 aufgelistet. Eine jede aus den hinteren Zahnkranzanordnungen R21 bis R25 schließt einen höchsten Gang und einen niedrigsten Gang ein, welche Gesamtanzahlen von Zähnen aufweisen, wie in der 4 aufgelistet.
Wie in der 4 zu sehen ist, schließt die Komponenteninformation Ic weiter vorbestimmte wählbare Gangverhältnisse Gs ein, welche berechnet sind/werden basierend auf den Gesamtanzahlen von Zähnen der niedrigsten Gänge der vorderen Zahnkranzanordnungen F21 bis F24 sowie den Gesamtanzahlen von Zähnen der niedrigsten Gänge der hinteren Zahnkranzanordnungen R21 bis R25.
Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, umfasst ein jedes aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen Gs ein minimales Gangverhältnis unter den Gangverhältnissen aus einem jeden der potentiellen Antriebsstrangkomponenten. Die vorbestimmten wählbaren Gangverhältnisse Gs sind/werden im Programm, welches im ROM gespeichert ist/wird, eingeschlossen. Die vorbestimmten wählbaren Gangverhältnisse Gs können jedoch in das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 durch den Nutzer mittels der Informationseingabevorrichtung 28 eingegeben sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht. Obendrein können die vorbestimmten wählbaren Gangverhältnisse aktualisiert sein/werden unter einer Verwendung einer Firmware-Aktualisierung, wenn benötigt und/oder erwünscht.
Zurückkehrend zu der 2, umfasst das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 weiter einen Komponentenwähler 42, mittels welchem eine Antriebsstrangkomponentengruppe gewählt ist/wird aus den potentiellen Antriebsstrangkomponentengruppen. Der Komponentenwähler 42 ist/wird bereitgestellt in der Eingabevorrichtung 16. In der dargestellten Ausführungsform ist/wird eine Antriebsstrangkomponentengruppe gewählt aus den potentiellen Antriebsstrangkomponentengruppen G1 und G2 (siehe die 3 und 4) unter Verwendung des Komponentenwählers 42. Eine Information, welche die gewählte Gruppe betrifft, ist/wird in der Speichervorrichtung der Fahrradinformation 24 als die Komponenteninformation Ic gespeichert. Die Komponenteninformation Ic ist/wird verwendet durch den Gangverhältniswähler 40 zu einem Wählen wenigstens eines empfohlenen Gangverhältnisses Gr aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen Gs.
Insbesondere ist/wird der Gangverhältniswähler 40 ausgestaltet zu einem Wählen wenigstens eines empfohlenen Gangverhältnisses Gr, welches gleich dem oder kleiner als das Zielgangverhältnis Gt ist, aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen Gs der Antriebsstrangkomponentengruppe, welche mittels des Komponentenwählers 42 gewählt ist/wird. Der Gangverhältniswähler 40 ist/wird ausgestaltet zu einem Wählen wenigstens einer empfohlenen Kombination CMr aus Kombinationen der vorderen Zahnkranzanordnungen und der hinteren Zahnkranzanordnungen basierend auf dem wenigstens einem empfohlenen Gangverhältnis Gr. Die empfohlene Kombination CMr einer empfohlenen vorderen Zahnkranzanordnung und einer empfohlenen hinteren Zahnkranzanordnung entspricht dem empfohlenen Gangverhältnis Gr, welches basierend auf einem niedrigsten Gang der empfohlenen vorderen Zahnkranzanordnung und einem niedrigsten Gang der empfohlenen hinteren Zahnkranzanordnung berechnet ist/wird.
Das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 umfasst weiter einen Anzeigesteuerer 44, welcher ausgestaltet ist zu einem Steuern der Anzeigevorrichtung 18 zu einem Anzeigen der Antriebsstrangreferenzinformation Id, welche durch die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung 20 berechnet ist/wird. In der dargestellten Ausführungsform ist der Anzeigesteuerer 44 ausgestaltet zu einem Steuern der Anzeigevorrichtung 18 zu einem Anzeigen des wenigsten einen empfohlenen Gangverhältnisses Gr, welches durch den Gangverhältniswähler 40 gewählt ist/wird. Weiterhin ist der Anzeigesteuerer 44 ausgestaltet zu einem Steuern der Anzeigevorrichtung 18 zu einem Anzeigen der wenigstens einen empfohlenen Kombination CMr, welche durch den Gangverhältniswähler 40 gewählt ist/wird.
Der Anzeigesteuerer 44 ist ausgestaltet zu einem Steuern der Anzeigevorrichtung 18 zu einem Anzeigen des Zielgangverhältnisses Gt, welches durch den Zielgangverhältnisberechner 38 berechnet ist/wird. Obendrein ist der Anzeigesteuerer 44 ausgestaltet zu einem Steuern der Anzeigevorrichtung 18 zu einem Anzeigen der Fahrgeschwindigkeit V, welche durch den Fahrgewindigkeitsberechner 34 berechnet ist/wird. Der Anzeigesteuerer 44 ist ausgestaltet zu einem Steuern der Anzeigevorrichtung 18 zu einem Anzeigen der empfohlenen Gangverhältnisse Gr, welche durch den Gangverhältniswähler 40 gewählt sind/werden. Der Anzeigesteuerer 44 ist ausgestaltet zu einem Steuern der Anzeigevorrichtung 18 zu einem Anzeigen der empfohlenen Kombinationen CMr der vorderen Zahnkranzanordnungen und der hinteren Zahnkranzanordnungen.
Ein Verfahren zu einem Berechnen der Antriebsstrangreferenzinformation Id wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben werden.
Wie in der 5 zu sehen ist, sind/werden in dem Schritt S1 die Radfahrerinformation Ir, die Fahrradinformation Ib sowie die Umweltinformation Ie in das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 unter Verwendung der Informationseingabevorrichtung 28 eingegeben. In der dargestellten Ausführungsform sind/werden, wie in der 7 zu sehen ist, die Höhe H des Radfahrers, das Gewicht Wr des Radfahrers, die Leistungsfähigkeit Ps sowie die Zielkadenz Ct in das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 als die Radfahrerinformation Ir mittels eines Radfahrerinformationsfensters W1 auf einem Bildschirm 18a des Anzeigevorrichtung 18 eingegeben.
Wie in der 7 zu sehen ist, sind/werden der Typ des Fahrrades Ty, das Gewicht Wb des Fahrrades und der äußere Radius OR des hinteren Rades in das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 als die Fahrradinformation Ib mittels eines Fahrradinformationsfensters W2 auf dem Bildschirm 18a eingeben. Die atmosphärische Temperatur, die Geschwindigkeit des Gegenwindes und die maximale Straßenneigung sind/werden in das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 als die Umweltinformation Ie mittels eines Umweltinformationsfensters W3 auf dem Bildschirm 18a eingegeben. Die Informationseingabevorrichtung 28 (z. B. die Tastatur und/oder die Maus) ist/wird verwendet zu einem Eingeben der Radfahrerinformation Ir, der Fahrradinformation Ib und der Umweltinformation Ie.
Das Verfahren zu einem Berechnen der Fahrradeinstellung umfasst ein Berechnen der Antriebsstrangreferenzinformation Id als eine Referenz für eine Einstellung eines Antriebsstrangs basierend auf der Fahrradinformation Ib und der Radfahrerinformation Ir. In den Schritten S2 und S3 ist/wird zum Beispiel die Antriebsstrangreferenzinformation Id berechnet, wenn ein Knopf B1 (siehe die 7) gedrückt (geklickt) ist/wird auf der Anzeigevorrichtung 18 unter Verwendung der Informationseingabevorrichtung 28 (z. B. der Maus).
Wie in der 6 zu sehen ist, schließt der Schritt S3 Schritte S31 bis S38 ein. In Schritt S31 ist/wird der Fahrwiderstand R durch den Widerstandsberechner 32 auf der Basis von den Formeln (1) bis (4) berechnet. In Schritt S32 ist/wird die Fahrgeschwindigkeit V durch den Fahrgeschwindigkeitsberechner 34 auf der Basis von der Formel (5) berechnet.
In Schritt S33 ist/wird die Raddrehgeschwindigkeit Cw mittels des Drehgeschwindigkeitsberechners 36 auf der Basis von der Formel (6) berechnet. In Schritt S34 ist/wird das Zielgangverhältnis Gt mittels des Zielgangverhältnisberechners 38 auf der Basis von der Formel (7) berechnet.
In Schritt S35 sind/werden die empfohlenen Gangverhältnisse Gr mittels des Gangverhältniswählers 40 aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen Gs des Fahrrades gewählt. Insbesondere ist/wird wenigstens ein empfohlenes Gangverhältnis Gr, welches gleich dem oder kleiner als das Zielgangverhältnis Gt ist, aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen Gs des Fahrrades gewählt.
In Schritt S36 ist/wird das am meisten empfohlene Gangverhältnis Gm durch den Gangverhältniswähler 40 aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen Gs gewählt. Insbesondere ist/wird das am meisten gewählte Gangverhältnis Gm, welches am nächsten zu dem und kleiner als das Zielgangverhältnis Gt ist, aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen Gs des Antriebsstrangs gewählt, wenn die vorbestimmten wählbaren Gangverhältnisse Gs verschieden vom Zielgangverhältnis Gt sind.
In Schritt S37 sind/werden die empfohlenen Kombinationen CMr durch den Gangverhältniswähler 40 aus den Kombinationen der vorderen Zahnkranzanordnungen und der hinteren Zahnkranzanordnungen gewählt. Insbesondere sind/werden die empfohlenen Kombinationen CMr, welche den empfohlenen Gangverhältnissen Gr entsprechen, durch den Gangverhältniswähler 40 aus den Kombinationen der vorderen Zahnkranzanordnungen und der hinteren Zahnkranzanordnungen gewählt.
In Schritt S38 ist/wird die am meisten empfohlene Kombination CMm durch den Gangverhältniswähler 40 aus den empfohlenen Kombinationen CMr gewählt. Insbesondere sind/werden die am meisten empfohlenen Kombinationen CMm, welche den am meisten empfohlenen Gangverhältnissen Gm entsprechen, durch den Gangverhältniswähler 40 aus den empfohlenen Kombinationen CMr gewählt.
Wie in der 5 zu sehen ist, sind/werden in Schritt S4 die Berechnungsergebnisse auf dem Bildschirm 18a der Anzeigevorrichtung 18 durch den Anzeigesteuerer 44 angezeigt. In der dargestellten Ausführungsform sind/werden, wie in der 7 zu sehen ist, die Fahrgeschwindigkeit V, das Zielgangverhältnis Gt, die empfohlenen Gangverhältnisse Gr, das am meisten empfohlene Gangverhältnis Gm, die empfohlenen Kombinationen CMr und die am meisten empfohlene Kombination CMm auf der Anzeigevorrichtung 18 durch den Anzeigesteuerer 44 angezeigt.
Wie in der 7 zu sehen ist, sind/werden zum Beispiel die Fahrgeschwindigkeit V, das Zielgangverhältnis Gt und das am meisten empfohlene Gangverhältnis Gm in einem Berechnungsergebnisfenster W4 auf dem Bildschirm 18a der Anzeigevorrichtung 18 angezeigt.
In der dargestellten Ausführungsform ist/wird der Komponentenwähler 42 auf dem Bildschirm 18a als ein Wählfenster für Komponentengruppen W5 angezeigt. Eine aus den Antriebsstrangkomponentengruppen G1 und G2 kann durch den Nutzer mittels des Wählfensters für Komponentengruppen W5 gewählt sein/werden. In der dargestellten Ausführungsform ist/wird die Antriebsstrangkomponentengruppe G1 durch den Nutzer mittels des Wählfensters für Komponentengruppen W5 gewählt.
Wie in der 7 zu sehen ist, sind/werden die am meisten empfohlene Kombination CMm der vorderen Zahnkranzanordnung und der hinteren Zahnkranzanordnung, welche in der gewählten Antriebsstrangkomponenten G1 eingeschlossen sind/werden, in einem Fenster für empfohlene Kombinationen W6 auf dem Bildschirm 18a angezeigt. In der dargestellten Ausführungsform ist/wird die Kombination der vorderen Zahnkranzanordnung F11 (siehe die 3) und der hinteren Zahnkranzanordnung R12 (siehe die 3) in dem Fenster für empfohlene Kombinationen W6 angezeigt. Weiterhin ist/wird die Kombination der vorderen Zahnkranzanordnung F11 (siehe die 3) und der hinteren Zahnkranzanordnung R11 (siehe die 3) in dem Fenster für empfohlene Kombinationen W6 angezeigt. Wenn die Antriebsstrangkomponentengruppe G2 gewählt ist/wird, sind/werden das empfohlene Gangverhältnis Gr und die empfohlenen Kombinationen CMr der Antriebsstrangkomponentengruppe G2 in dem Fenster für empfohlene Kombinationen W6 auf dem Bildschirm 18a angezeigt.
Wie in der 5 zu sehen ist, kehrt in Schritt S5 der Prozess zurück zu Schritt S1 in einem Falle, in welchem die andere Antriebsstrangkomponentengruppe gewählt ist/wird mittels des Wählfensters der Komponentengruppe W5 (siehe die 7). Der Prozess fährt fort mit Schritt S6 in einem Falle, in welchem dieselbe Antriebsstrangkomponentengruppe gewählt ist/wird mittels des Wählfensters für Komponentengruppen W5 (siehe die 7).
In Schritt S6 kehrt der Prozess zurück zu Schritt S1 in einem Fall, in welchem ein Knopf B2 (siehe die 7) nicht gedrückt (geklickt) ist/wird durch den Nutzer. In den Schritten S6 und S7 sind/werden die empfohlenen Gangverhältnisse Gr und die empfohlenen Kombinationen CMr auf der Anzeigevorrichtung 18 in einem Falle angezeigt, in welchem ein Knopf B2 (siehe die 7) durch den Nutzer gedrückt (geklickt) ist/wird.
Wenn der Knopf B2 (siehe die 7) zum Beispiel durch den Nutzer gedrückt (geklickt) ist/wird in einem Zustand, in welchem die Antriebsstrangkomponentengruppe G1 in dem Wählfenster für Komponentengruppen W5 gewählt ist/wird, sind/werden die empfohlenen Gangverhältnisse Gr und die empfohlenen Kombinationen CMr, welche auf der Basis von den Antriebsstrangkomponenten der Antriebsstrangkomponentengruppe G1 gewählt sind/werden, auf dem Bildschirm 18a angezeigt. Insbesondere sind/werden, wie in der 8 zu sehen ist, die empfohlenen Gangverhältnisse Gr und die empfohlenen Kombinationen CMr, welche auf der Basis von Antriebsstrangkomponenten der Antriebsstrangkomponentengruppe G1 gewählt sind/werden, in einem oberen Fenster W71 auf dem Bildschirm 18a angezeigt. In der dargestellten Ausführungsform sind/werden die empfohlenen Gangverhältnisse Gr, welche gleich dem oder kleiner als das Zielgangverhältnis Gt (z. B. 1,509) sind, durch dicke Linien eingefasst. Die empfohlenen Kombinationen CMr, welche den empfohlenen Gangverhältnissen Gr entsprechen, sind/werden in einem unteren Fenster W72 auf dem Bildschirm 18a angezeigt. Der Nutzer kann ein bevorzugtes Gangverhältnis für den Radfahrer unter Bezugnahme auf die empfohlenen Gangverhältnisse Gr und die empfohlenen Kombinationen CMr, welche auf dem Bildschirm 18a der Anzeigevorrichtung 18 angezeigt sind/werden, wählen.
Wenn der Knopf B2 (siehe die 7) durch den Nutzer gedrückt (geklickt) ist/wird in einem Zustand, in welchem die Antriebsstrangkomponentengruppe G2 im Wählfenster der Komponentengruppen W5 gewählt ist/wird, sind/werden die empfohlenen Gangverhältnisse Gr und die empfohlenen Kombinationen CMr, welche auf der Basis von den Antriebsstrangkomponenten aus der Antriebsstrangkomponentengruppe B2 gewählt sind/werden, auf dem Bildschirm 18a angezeigt. Insbesondere sind/werden, wie in der 9 zu sehen ist, die empfohlenen Gangverhältnisse Gr und die empfohlenen Kombinationen CMr, welche auf der Basis von den Antriebsstrangkomponenten aus der Antriebsstrangkomponentengruppe G2 gewählt sind/werden, in einem oberen Fenster W81 angezeigt. Die empfohlenen Gangverhältnisse Gr, welche gleich dem oder kleiner als das Zielgangverhältnis Gt sind, werden durch dicke Linien eingefasst. Die empfohlenen Kombinationen CMr, welchen den empfohlenen Gangverhältnissen Gr entsprechen, sind/werden in einem unteren Fenster W82 angezeigt. Der Nutzer kann ein bevorzugtes Gangverhältnis für den Radfahrer unter Bezugnahme auf die empfohlenen Gangverhältnisse Gr und die empfohlenen Kombinationen CMr, welche auf dem Bildschirm 18a der Anzeigevorrichtung 18 angezeigt sind/werden, wählen.
In den Schritten S7 und S8 sind/werden die empfohlenen Gangverhältnisse Gr und die empfohlenen Kombinationen CMr auf der Anzeigevorrichtung 18 angezeigt, bis ein Knopf B3 (siehe die 8 oder 9) gedrückt (geklickt) ist/wird durch den Nutzer. In den Schritten S8 und S9 ist/wird der Anzeigebildschirm ausgehend von einem Wählergebnisbildschirm, welcher in der 8 oder der 9 dargestellt ist/wird, hin zu einem Hauptbildschirm, welcher in der 7 dargestellt ist/wird, geschaltet, und kehrt der Prozess zurück zu Schritt S1.
Da die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung 20 im Fall des Berechnungssystems 10 von Fahrradeinstellungen ausgestaltet ist zu einem Berechnen der Antriebsstrangreferenzinformation Id als eine Referenz für eine Einstellung eines Antriebsstrangs auf der Basis von der Fahrradinformation Ib und der Radfahrerinformation Ir, ist es möglich, dem Nutzer (z. B. dem Radfahrer) die empfohlene Fahrradeinstellung bereitzustellen, welche bevorzugt ist, um das Fahrrad unter einer bestimmten Bedingung zu fahren. Dies erlaubt es, das Fahrrad für bestimmte Bedingungen für ein effizientes Verbessern eines Tretens für den Radfahrer anzupassen.
Die Beispiele der Anzeigebildschirme, welche in den 7 bis 9 dargestellt sind/werden, sind nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Die Anordnungen auf den Anzeigebildschirmen können gemäß den Ausgestaltungen des Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen angeordnet sein/werden.
ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
Ein Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 210 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird beschrieben werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die 10 bis 12. Das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 210 hat im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 10 abgesehen von der Berechnungsvorrichtung für den Antriebsstrang. Elemente, welche im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie diejenigen in der ersten Ausführungsform, werden daher gleichermaßen an dieser Stelle bezeichnet bzw. nummeriert werden und werden um der Kürze willen an dieser Stelle nicht noch einmal im Detail beschrieben und/oder dargestellt werden.
Wie in der 10 zu sehen ist, schließt die Berechnungsvorrichtung der Referenzkadenz 220 den Widerstandsberechner 32, den Fahrgeschwindigkeitsberechner 34 und den Drehgeschwindigkeitsberechner 36 gemäß der ersten Ausführungsform ein. In der dargestellten Ausführungsform ist/wird das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 210 zum Beispiel angewendet im Falle eines Fahrradcomputers. Das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 210 kann jedoch Anwendung finden im Falle von anderen Vorrichtungen als dem Fahrradcomputer. Mögliche Beispiele des Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen 10 schließen eine mobile Vorrichtung wie zum Beispiel ein Smartphone ein.
Das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 210 umfasst eine Berechnungsvorrichtung einer Referenzkadenz 220 anstelle des Zielgangverhältnisberechners 38 und des Gangverhältniswählers 40. Die Berechnungsvorrichtung der Referenzkadenz 220 ist/wird ausgestaltet zu einem Berechnen einer maximalen tragfähigen Kadenz Cmax für einen Radfahrer auf der Basis von der Fahrradinformation Ib und der Radfahrerinformation Ir.
Die Radfahrerinformation Ir betrifft den Radfahrer, welcher das Fahrrad zu fahren im Begriff ist. Die Radfahrerinformation Ir schließt die Leistungsfähigkeit Ps für den Radfahrer ein. Die Fahrradinformation Ib betrifft einen Antriebsstrang eines Fahrrades. Die Fahrradinformation Ib schließt ein gegenwärtiges Gangverhältnis des Fahrrades ein.
Insbesondere sind/werden ein Detektor einer vorderen Schaltposition 246 und ein Detektor einer hinteren Schaltposition 248 am Fahrrad montiert. Der Detektor der vorderen Schaltposition 246 ist/wird ausgestaltet zu einem Detektieren einer gegenwärtigen vorderen Schaltposition SPf, welche im Falle eines vorderen Schaltwerks (z. B. eines vorderen Umwerfers) gewählt ist/wird. Der Detektor einer vorderen Schaltposition 246 ist/wird ausgestaltet, um auf eine periodische Weise die gegenwärtige vordere Schaltposition SPf an das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 210 zu übertragen. Der Detektor einer hinteren Schaltposition 248 ist/wird ausgestaltet, um eine gegenwärtige hintere Schaltposition SPr zu detektieren, welche im Falle eines hinteren Schaltwerks (z. B. eines hinteren Umwerfers) gewählt ist/wird. Der Detektor einer hinteren Schaltposition 248 ist/wird ausgestaltet, um auf eine periodische Weise die gegenwärtige hintere Schaltposition SPr an das Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen 210 zu übertragen. Zum Beispiel ist/wird der Detektor einer vorderen Schaltposition 246 im vorderen Schaltwerk bereitgestellt und ist/wird der Detektor der hinteren Schaltposition 248 im hinteren Schaltwerk bereitgestellt.
Wie in der 10 zu sehen ist, schließt die Berechnungsvorrichtung der Referenzkadenz 220 einen Berechner eines gegenwärtigen Gangverhältnisses 250 ein, welches ausgestaltet ist zu einem Berechnen eines gegenwärtigen Gangverhältnisses Gc auf der Basis von der gegenwärtigen vorderen Schaltposition SPf und der gegenwärtigen hinteren Schaltposition SPr auf der Basis von der Formel (8). Gc = SPf/SPr (8)
Die Berechnungsvorrichtung der Referenzkadenz 220 schließt einen Referenzkadenzberechner 252 ein, welcher ausgestaltet ist zu einem Berechnen der maximalen tragfähigen Kadenz auf der Basis von der Leistungsfähigkeit Ps und dem gegenwärtigen Gangverhältnis Gc. Insbesondere ist/wird der Referenzkadenzberechner 252 ausgestaltet zu einem Berechnen der maximalen tragfähigen Kadenz auf der Basis von der Raddrehgeschwindigkeit Cw und dem gegenwärtigen Gangverhältnis Gc auf der Basis von der Formel (9). Cmax = Cw/Gc (9)
Da die Raddrehgeschwindigkeit Cw berechnet ist/wird auf der Basis von den Formeln (5) und (6), wie im Falle der ersten Ausführungsform beschrieben, kann man sagen, dass der Referenzkadenzberechner 252 ausgestaltet ist zu einem Berechnen der maximalen tragfähigen Kadenz Cmax auf der Basis von der Leistungsfähigkeit Ps und dem gegenwärtigen Gangverhältnis Gc. Die maximale tragfähige Kadenz Cmax ist/wird in einer Speichervorrichtung der Referenzinformation 22 gespeichert. Der Anzeigesteuerer 44 ist/wird ausgestaltet zu einem Steuern der Anzeigevorrichtung 18 zu einem Anzeigen der maximalen tragfähigen Kadenz Cmax. Der Anzeigesteuerer 44 ist/wird weiterhin ausgestaltet zu einem Steuern der Anzeigevorrichtung 18 zu einem Anzeigen der gegenwärtigen vorderen Schaltposition SPf und der gegenwärtigen hinteren Schaltposition SPr.
Ein Verfahren zu einem Berechnen einer maximalen tragfähigen Kadenz wird beschrieben werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die 11 und 12. Die Schritte des Vorgangs wie zum Beispiel die Schritte S2, S5, S6 und S8 aus der ersten Ausführungsform werden von dem Flussdiagramm in der 11 weggelassen werden. Solche Schritte können im Falle des Flussdiagramms aus der 11 Anwendung finden, wenn benötigt und/oder erwünscht.
Da die Schritte S1, S31, S32 und S33, wie in der 11 zu sehen ist, dieselben sind, wie diejenigen im Falle des Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen 10 gemäß der ersten Ausführungsform, werden sie an dieser Stelle um der Kürze willen nicht weiter im Detail beschrieben werden.
In Schritt S201 ist/wird die gegenwärtige vordere Schaltposition SPf durch den Detektor der vorderen Schaltposition 246 detektiert. In Schritt S202 ist/wird die gegenwärtige hintere Schaltposition SPr durch den Detektor der hinteren Schaltposition 248 detektiert.
In Schritt S203 ist/wird das gegenwärtige Gangverhältnis Gc durch den Berechner für das gegenwärtige Gangverhältnis 250 auf der Basis von der gegenwärtigen vorderen Schaltposition SPf, der gegenwärtigen hinteren Schaltposition SPr und der Formel (8) berechnet.
In Schritt S204 ist/wird die maximale tragfähige Kadenz Cmax durch den Referenzkadenzberechner 252 auf der Basis von dem gegenwärtigen Gangverhältnis Gc, der Raddrehgeschwindigkeit Cw und der Formel (9) berechnet.
In Schritt S05 ist/wird die maximale tragfähige Kadenz Cmax auf der Anzeigevorrichtung 18 angezeigt. Insbesondere ist/wird, wie in der 12 zu sehen ist, die maximale tragfähige Kadenz Cmax in einem Kadenzfenster W91 auf der Anzeigevorrichtung 18 angezeigt. Die Schritte S201 bis S205 sind/werden auf eine periodische Weise wiederholt, da der Detektor der vorderen Schaltposition 246 und der Detektor der hinteren Schaltposition 248 auf eine periodische Weise die vordere Schaltposition und die hintere Schaltposition an den Berechner für das gegenwärtige Gangverhältnis 250 übertragen.
Im Falle des Berechnungssystems von Fahrradeinstellungen 210 ist/wird die Berechnungsvorrichtung der Referenzkadenz 220 ausgestaltet zu einem Berechnen der maximalen tragfähigen Kadenz Cmax für einen Radfahrer auf der Basis von der Fahrradinformation Ib und der Radfahrerinformation Ir. Der Radfahrer kann berücksichtigen, ob das gegenwärtige Gangverhältnis Gc (d. h. die gegenwärtige vordere Schaltposition und/oder die gegenwärtige hintere Schaltposition) geeignet ist für die physische Konstitution des Radfahrers und/oder die Umweltbedingungen auf der Basis von der maximalen tragfähigen Kadenz Cmax.
Eine geeignete Kadenz für einen Radfahrer liegt zum Beispiel im Allgemeinen in einem Bereich von 80 rpm bis 90 rpm. Im Falle der dargestellten Ausführungsform beträgt die maximale tragfähige Kadenz Cmax 72 rpm, was niedriger als 80 rpm ist. Der Radfahrer kann erkennen, dass die maximale tragfähige Kadenz Cmax niedriger als die geeignete Kadenz ist. Auf eine entsprechende Weise kann der Radfahrer verstehen, dass das geeignete Gangverhältnis niedriger sein soll als das gegenwärtige Gangverhältnis Gc, was es ermöglicht, die gegenwärtige Schaltposition hin zu der geeigneten Schaltposition zu wechseln.
In der vorliegenden Ausführungsform umfassen die Begriffe „befestigt” oder „befestigen”, wie hier verwendet, Ausgestaltungen, in welchen ein Element direkt an einem anderen Element mittels eines befestigenden Elements direkt am anderen Element befestigt ist/wird; Ausgestaltungen, in welchen das Element auf eine indirekte Weise am anderen Element mittels eines zwischengeschalteten Gliedes bzw. zwischengeschalteter Glieder befestigt ist/wird; und Ausgestaltungen, in welchen ein Element einstückig mit einem anderen Element vorliegt, d. h. ein Element im Wesentlichen ein Part des anderen Elements ist. Dieses Konzept betrifft auch Wort einer ähnlichen Bedeutung wie zum Beispiel „verbunden”, „gekoppelt”, „montiert”, „bondiert”, „fixiert” und ihre Abkömmlinge.
Im Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassen” und seine Abkömmlinge, wie hier verwendet, vorgesehen als offene Begriffe, welche das Vorliegen der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber nicht das Vorliegen von anderen ungenannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten ausschließen. Das Vorangegangene betrifft auch solche Worte, welche eine ähnliche Bedeutung haben, wie z. B. die Begriffe „einschließen”, „aufweisen” und ihre Abkömmlinge.
Auch können die Begriffe „Part”, „Abschnitt”, „Glied” oder „Element bei einer Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzelnen Parts oder einer Vielzahl von Parts aufweisen, es sei denn, etwas anderes wird geäußert.
Die Ordnungszahlen wie ”erster” und ”zweiter”, wie sie in der vorliegenden Anmeldung Erwähnung finden, sind lediglich Identifikatoren, haben jedoch keine darüber hinaus gehende Bedeutung wie zum Beispiel eine bestimmte Ordnung oder ähnliches. Obendrein impliziert zum Beispiel der Begriff „erstes Element” an sich nicht ein Vorliegen eines „zweiten Elements”, und impliziert der Begriff „zweites Element” an sich nicht ein Vorliegen eines „ersten Elements”
Der Begriff ”Paar von”, wie er hier Verwendung findet, kann die Konfiguration umfassen, in welcher das Paar von Elementen voneinander verschiedene Gestalten und Strukturen aufweist, wie zusätzlich auch die Konfiguration, in welcher das Paar von Elementen dieselben Gestalten und Strukturen aufweisen.
Schließlich bedeuten Begriffe eines Ausmaßes wie zum Beispiel „im Wesentlichen”, „ungefähr” und „näherungsweise”, wie hier verwendet, ein verhältnismäßiges Ausmaß von Abweichung vom modifizierten Begriff, so dass das Endresultat nicht wesentlich verändert ist.
Augenscheinlich sind zahlreiche Modifikationen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der oben angegebenen Lehre möglich. Es ist daher zu würdigen, dass im Umfang der angehängten Ansprüche die Erfindung in anderer Weise als an dieser Stelle spezifisch beschrieben Anwendung finden kann.

Claims

Ein Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen umfassend: eine Antriebsstrangberechnungsvorrichtung, welche ausgestaltet ist zu einem Berechnen einer Antriebsstrangreferenzinformation als eine Referenz für eine Einstellung eines Antriebsstrangs auf der Basis von einer Fahrradinformation betreffend ein Fahrrad, welches ausgestaltet ist, um mit dem Antriebsstrang ausgestattet zu sein/werden, und einer Radfahrerinformation betreffend einen Radfahrer, welcher das Fahrrad zu fahren im Begriff ist.
Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen gemäß Anspruch 1, wobei die Radfahrerinformation eine Leistungsfähigkeit für den Radfahrer einschließt, und die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung ausgestaltet ist zu einem Berechnen der Antriebsstrangreferenzinformation basierend auf der Leistungsfähigkeit und der Fahrradinformation.
Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen gemäß Anspruch 2, wobei die Radfahrerinformation eine Zielkadenz für den Radfahrer einschließt, und die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung ausgestaltet ist zu einem Berechnen der Antriebsstrangreferenzinformation auf der Basis von der Leistungsfähigkeit, der Zielkadenz und der Fahrradinformation.
Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen gemäß Anspruch 3, wobei die Antriebsstrangreferenzinformation ein Zielgangverhältnis einschließt, mittels welchem die Zielkadenz während eines Tretens aufrechterhalten ist/wird, und die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung einen Zielgangverhältnisberechner einschließt, welcher ausgestaltet ist zu einem Berechnen des Zielgangverhältnisses als die Antriebsstrangreferenzinformation auf der Basis von der Leistungsfähigkeit, der Zielkadenz und der Fahrradinformation.
Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen gemäß Anspruch 4, wobei die Fahrradinformation vorbestimmte wählbare Gangverhältnisse des Fahrrades einschließt, und die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung einen Gangverhältniswähler einschließt, welcher ausgestaltet ist zu einem Wählen wenigstens eines empfohlenen Gangverhältnisses, welches gleich dem oder kleiner als das Zielgangverhältnis ist, aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen des Fahrrades.
Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen gemäß Anspruch 5, wobei die Fahrradinformation vorbestimmte wählbare Gangverhältnisse des Fahrrades einschließt, der Gangverhältniswähler ausgestaltet ist zu einem Wählen wenigstens eines am meisten empfohlenen Gangverhältnisses, welches gleich dem Zielgangverhältnis ist, aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen des Antriebsstrangs, wenn die vorbestimmten wählbaren Gangverhältnisse wenigstens ein Gangverhältnis einschließen, welches gleich dem Zielgangverhältnis ist, und der Gangverhältniswähler ausgestaltet ist zu einem Wählen wenigstens eines am meisten empfohlenen Gangverhältnisses, welches am nächsten zu dem und kleiner als das Zielgangverhältnis ist, aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen des Antriebsstrangs, wenn die vorbestimmten wählbaren Gangverhältnisse verschieden von dem Zielgangverhältnis sind.
Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen gemäß Anspruch 6, wobei die Fahrradinformation eine Komponenteninformation betreffend potentielle Antriebsstrangkomponentengruppen einschließt, von denen jede potentielle Antriebsstrangkomponenten einschließt, welche eine jede ausgestaltet ist/wird, um im Antriebsstrang bereitgestellt zu sein/werden, eine jede aus den potentiellen Antriebsstrangkomponenten Gangverhältnisse aufweist, und ein jedes aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen ein minimales Gangverhältnis aus den Gangverhältnissen von einer jeden aus den potentiellen Antriebsstrangkomponenten umfasst.
Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen gemäß Anspruch 7, weiter umfassend: einen Komponentenwähler, mittels welchem eine Antriebsstrangkomponentengruppe gewählt ist/wird aus den potentiellen Antriebsstrangkomponentengruppen, wobei der Gangverhältniswähler ausgestaltet ist/wird zu einem Wählen des wenigstens einen empfohlenen Gangverhältnisses, welches gleich dem oder kleiner als das Zielgangverhältnis ist, aus den vorbestimmten wählbaren Gangverhältnissen der Antriebsstrangkomponentengruppe, welche mittels des Komponentenwählers gewählt ist/wird.
Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen gemäß Anspruch 6, wobei die Fahrradinformation eine Komponenteninformation betreffend die vorderen Zahnkranzanordnungen und die hinteren Zahnkranzanordnungen, welche im Antriebsstrang bereitgestellt sind/werden, einschließt, und der Gangverhältniswähler ausgestaltet ist zu einem Wählen wenigstens einer empfohlenen Kombination aus Kombinationen von den vorderen Zahnkranzanordnungen und den hinteren Zahnkranzanordnungen auf der Basis von dem wenigstens einem empfohlenen Gangverhältnis.
Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, weiter umfassend: einen Anzeigesteuerer, welcher ausgestaltet ist zu einem Steuern einer Anzeigevorrichtung zu einem Anzeigen von einem oder mehreren aus a) der Antriebsstrangreferenzinformation, welche durch die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung berechnet ist/wird, b) der wenigstens einen empfohlenen Kombination, welche durch den Gangverhältniswähler gewählt ist/wird, und c) dem wenigstens einem empfohlenen Gangverhältnis, welches durch den Gangverhältniswähler gewählt ist/wird.
Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, weiter umfassend: eine Informationseingabevorrichtung, mittels welcher die Radfahrerinformation und die Fahrradinformation eingegeben sind/werden.
Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Antriebsstrangberechnungsvorrichtung ausgestaltet ist/wird zu einem Berechnen der Antriebsstrangreferenzinformation auf der Basis von der Radfahrerinformation, der Fahrradinformation, und einer Umweltinformation, welche die Umweltbedingungen betrifft, unter welchen der Radfahrer das Fahrrad zu fahren im Begriff ist, wobei insbesondere die Umweltinformation eine Straßenneigungsinformation einschließt, welche die Straßenneigung einer Strecke betrifft, auf welcher der Radfahrer das Fahrrad zu fahren im Begriff ist, und insbesondere eine maximale Straßenneigung der Strecke einschließt, auf welcher der Radfahrer zu fahren im Begriff ist.
Verfahren zu einem Berechnen von einer Fahrradeinstellung, umfassend: ein Berechnen einer Antriebsstrangreferenzinformation als eine Referenz für eine Einstellung eines Antriebsstrangs auf der Basis von einer Fahrradinformation betreffend ein Fahrrad, welches ausgestaltet ist, um mit dem Antriebsstrang ausgestattet zu sein/werden, und einer Radfahrerinformation betreffend einen Radfahrer, welcher das Fahrrad zu fahren im Begriff ist.
Ein computer-lesbares Speichermedium, welches ein Programm für ein Veranlassen eines Computers zu einem Ausführen eines Prozesses speichert und umfasst: ein Berechnen einer Antriebsstrangreferenzinformation als eine Referenz für eine Einstellung eines Antriebsstrangs auf der Basis von einer Fahrradinformation betreffend ein Fahrrad, welches ausgestaltet ist, um mit dem Antriebsstrang ausgestattet zu sein/werden, und einer Radfahrerinformation betreffend einen Radfahrer, welcher das Fahrrad zu fahren im Begriff ist.
Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen umfassend: eine Berechnungsvorrichtung einer Referenzkadenz, welche ausgestaltet ist zu einem Berechnen einer maximalen tragfähigen Kadenz für einen Radfahrer auf der Basis von einer Fahrradinformation betreffend einen Antriebsstrang eines Fahrrades, und einer Radfahrerinformation betreffend einen Radfahrer, welcher das Fahrrad zu fahren im Begriff ist.
Berechnungssystem von Fahrradeinstellungen gemäß Anspruch 15, wobei die Radfahrerinformation eine Leistungsfähigkeit für den Radfahrer einschließt, die Fahrradinformation ein gegenwärtiges Gangverhältnis des Fahrrades einschließt, und die Berechnungsvorrichtung der Referenzkadenz einen Referenzkadenzberechner einschließt, welcher ausgestaltet ist zu einem Berechnen der maximalen tragfähigen Kadenz auf der Basis von der Leistungsfähigkeit und dem gegenwärtigen Gangverhältnis.