DE69915169T2 - Vermeidung von pendelndem Gangwechsel in einem automatischen Getriebe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vermeidung von pendelndem Gangwechsel in einem automatischen Getriebe eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet des Steuerns der Änderung der Übersetzungsverhältnisse in einem Automatikgetriebe. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Technik zum Verhindern von Regelschwankungen des Antriebsstranges, d. h. Regelschwankungen bei einem solchen Automatikgetriebe.
  • Die Erfindung betrifft allgemein Steuerungen von Kraftfahrzeuggetrieben der Art, wie sie aus US-Patentschrift 4,943,921 und US-Patentschrift 5,016,175 bekannt ist.
  • Bei einem elektronisch gesteuerten drehzahlveränderlichen Automatikgetriebe wird das augenblickliche Übersetzungsverhältnis anhand eines Programms bestimmt, das die Fahrzeuggeschwindigkeit in Bezug zur Stellung der Drosselklappe setzt, wobei das Programm in einem elektronischen Speicher gespeichert ist, auf den ein Mikroprozessor zugreifen kann. Das Programm definiert Grenzen zwischen Betriebszuständen, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Drosselklappenstellung definiert werden, wobei jede Grenze einen Betriebsbereich für ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis von einem benachbarten Bereich abtrennt, wo ein anderes Übersetzungsverhältnis das richtige ist. Im allgemeinen erstellt das Gangwechselprogramm für jedes Übersetzungsverhältnis eine Referenzfahrzeuggeschwindigkeit, die abhängige Variable, wenn der Speicher mit der augenblicklichen Drosselklappenstellung, der unabhängigen Variable, adressiert wird. Die Referenzfahrzeuggeschwindigkeit wird in regelmäßigen Abständen mit der augenblicklichen Fahrzeuggeschwindigkeit verglichen, so dass, vom jeweils anliegenden Übersetzungsverhältnis ausgehend, herauf- oder heruntergeschaltet wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit über die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt oder unter die Fahrzeuggeschwindigkeit abfällt, bei der laut dem Programm eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses gegenüber dem augenblicklichen Übersetzungsverhältnis zu erfolgen hat.
  • Wenn sich aber der Fahrbahnverlauf von einer ebenen Straße zu einer Steigung ändert, so sinkt die hahrzeuggeschwindigkeit, wenn die Drosselklappenstellung unverändert bleibt. Um die Fahrzeuggeschwindigkeit beizubehalten, wird daraufhin die Drosselklappe geöffnet, indem ein Gaspedal niedergetreten wird. In der Regel bewirkt diese Aktion ein Herunterschalten in ein niedrigeres Arbeitsübersetzungsverhältnis, wobei ein größeres Drehmoment an die Antriebsräder des Fahrzeuges abgegeben wird. Folglich erhöht sich die Fahrzeuggeschwindigkeit. Wenn jedoch die Fahrzeuggeschwindigkeit anschließend die gewünschte Fahrzeuggeschwindigkeit übersteigt, so schließt der Fahrzeuglenker die Drosselklappe ein Stück, wodurch ein Heraufschalten in ein höheres Übersetzungsverhältnis bewirkt wird, wobei das an den Antriebsrädern anliegende Drehmoment verringert wird und die Fahrzeuggeschwindigkeit abfällt.
  • Diese Arbeitsweise des Getriebes in Kombination mit der Drosselklappe des Motors nennt man "Regelschwankungen" – ein zyklisches Hin- und Herwechseln zwischen benachbarten Übersetzungsverhältnissen mit einer entsprechenden Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Zu einer ähnlichen Situation kann es kommen, wenn sich der Fahrbahnverlauf von einer ebenen Straße zu einem Gefälle ändert. Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann durch teilweises Freigeben des Gaspedals aufrecht erhalten werden, was aber in der Regel mit einem Hochschalten in ein höheres Übersetzungsverhältnis und einer Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit beantwortet wird.
  • Neben der Veränderung der Fahrbahnneigung können auch andere Betriebszustände bewirken, dass ein Automatikgetriebe zwischen Übersetzungsverhältnissen hin- und herwechselt oder schwankt. Änderungen des atmosphärischen Drucks infolge von Höhenänderungen gegenüber dem Druck, der dem Gangwechselprogramm entspricht, eine deutliche Änderung der Fahrzeuglast gegenüber dem Bruttogewicht, das dem Gangwechselprogramm entspricht, wie beispielsweise beim Ziehen eines schweren Hängers, eine Verschlechterung des Motorzustandes oder eine deutlich erhöhte Umgebungstemperatur können Regelschwankungen des Antriebsstranges hervorrufen. Es wurden bereits verschiedene Techniken erdacht, um dieses Problem zu vermeiden. So beschreibt beispielsweise US-Patentschrift 4,335,418 eine Technik zum Erkennen einer zunehmenden Motorlast, wenn das Fahrzeug eine Steigung hinauffährt, und zum Ermitteln des richtigen Übersetzungsverhältnisses entsprechend der Größe der mit der Steigung verbundenen Last. Es werden Steigungserkennungsreferenzdaten, die für Fahrzeuggeschwindigkeiten bei verschiedenen Steigungsbereichen stehen, welche bestimmten Drosselklappenöffnungen bei unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen entsprechen, zur Erkennung des Vorhandenseins einer Steigung verwendet, indem das augenblickliche Übersetzungsverhältnis, die Drosselklappenöffnung und die Fahrzeuggeschwindigkeit mit den Steigungserkennungsreferenzdaten verglichen werden.
  • Signale, die für die Stellung des Gangwahlhebels, die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Drosselklappenöffnung stehen, werden in einen Mikroprozessor eingespeist. Ein Steigungserkennungsprogramm ermittelt aus diesen Daten das Vorhandensein einer Steigung und modifiziert Standardschaltdaten so, dass Schaltreferenzdaten entstehen, die anschließend in den Speicher geschrieben werden. Durch Vergleichen des augenblicklichen Übersetzungsverhältnisses, der Drosselklappenöffnung und der Fahrzeuggeschwindigkeit mit den entsprechenden Referenzdaten wird ein Geschwindigkeitsverhältnis ermittelt und dazu verwendet, Magnetventile zu betätigen, um Änderungen, des Übersetzungsverhältnisses entsprechend den Steuerungsprogrammen herbeizuführen. Die Gangwechselsteuerung aus US-Patentschrift 4,285,252 arbeitet mit einem gespeicherten Fahrzeugbeschleunigungs-Programm und einem Vergleich der tatsächlichen Fahrzeugbeschleunigung mit dem gespeicherten Wert, um den programmierten Gangwechsel entsprechend den Unterschieden zwischen der gespeicherten und der tatsächlichen Fahrzeugbeschleunigung zu ändern. Die Steuerung enthält ein erstes Gangwechselprogramm, das geeignet ist, wenn das Fahrzeug auf ebener Straße fährt, und ein zweites Programm für Änderungen des Übersetzungsverhältnisses, das für Steigungen geeignet ist. Anhand eines gespeicherten Fahrzeugbeschleunigungs-Programms, der erkannten Drosselklappenöffnung und der tatsächlichen Fahrzeugbeschleunigung wird der Steigungswinkel ermittelt, und es wird ein Gangwechselprogramm, das der Steigung entspricht, gewählt, um die Gangwechsel zu steuern, während das Fahrzeug die Steigung hinauffährt.
  • Die Gangwechselsteuerung aus US-Patentschrift 4,897,790 überspringt bewusst ausgewählte Übersetzungsverhältnisse anhand erkannter Fahrtzustände und modifiziert die programmierte Änderung des Übersetzungsverhältnisses anhand der Fahrzeugbeschleunigung.
  • Es ist wünschenswert, dass eine Gangwechselsteuerung in einem Kraftfahrzeug häufige, unnötige Schaltvorgänge automatisch verhindert. Langwierige Berechnungen eines Mikroprozessors für das Erkennen, dass ein programmierter Gangwechsel Regelschwankungen des Antriebsstranges hervorruft, oder für das Ermitteln einer akzeptablen Alternative sollten vermieden werden. Techniken zur Gangwechselsteuerung nach dem Stand der Technik erfordern langwierige Berechnungen und eine inakzeptabel hohe Speicherkapazität.
  • Aus EP 533,370 ist eine Steuerung für ein Kraftfahrzeuggetriebesystem nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt, das eine Getriebeantriebswelle und eine Getriebeabtriebswelle aufweist. Die Drehzahl der Antriebswelle, die Drehzahl der Abtriebswelle und die Beschleunigung der Abtriebswelle werden erfasst. Die erfasste Drehzahl der Antriebswelle wird mit einer Mindest-Hochschaltgeschwindigkeit verglichen. Sobald die Mindest-Hochschaltgeschwindigkeit überschritten wird, wird die augenblickliche Beschleunigung der Abtriebswelle mit einem Referenzwert verglichen, der in Abhängigkeit von der Drehzahl der Antriebswelle errechnet wurde. Wenn der Referenzwert durch die Beschleunigung der Abtriebswelle überschritten wird, wird ein Hochschalten zugelassen. Indem Schaltvorgänge bei Vorliegen stärkerer Änderungen der Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch vorgewählt werden können, ist die Steuerung zu einem gewissen Grad lastsensibel.
  • Aus US-Patentschrift 5,738,605 ist eine Steuerung für ein Anti-Regelschwankungs-Getriebe bekannt, die eine erlernte Fahrzeugträgheit sowie ein Fahrwiderstandsdrehmoment und das erwartete Drehmoment bei einem Hochschaltvorgang ermittelt. Anhand des erwarteten Drehmoments, des Fahrwiderstandsdrehmoments und der Fahrzeugträgheit wird eine prognostizierte Beschleunigung, die nach dem Schaltvorgang anliegen wird, ermittelt. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Drosselklappenstellung innerhalb einer zulässigen Schaltzone liegen und wenn die prognostizierte Beschleunigung, die nach dem Schaltvorgang anliegen wird, einen Schwellenwert überschreitet, so wird ein Hochschalten des Getriebes zugelassen.
  • Die Erfindung stellt nun ein Verfahren zum Steuern der Änderung der Übersetzungsverhältnisse in einem Automatikgetriebe bereit, welches für die Verwendung mit einem Motor, der eine Drosselklappe aufweist, beschaffen ist und folgende Schritte umfasst:
    Ermitteln der augenblicklichen Fahrzeugbeschleunigung; Ermitteln einer Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der ein Hochschalten aus dem augenblicklichen Gang geschehen kann; Ermitteln, ob die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit diese Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet, und wenn ja, Vergleichen der augenblicklichen Fahrzeugbeschleunigung mit einem Referenzbeschleunigungswert, um zu ermitteln, ob der Hochschaltvorgang zulässig ist; gekennzeichnet durch: Ermitteln der augenblicklichen Drosselklappenstellung und der augenblicklichen Fahrzeuggeschwindigkeit, Ermitteln eines Wertes für die Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit, der in Abhängigkeit von der augenblicklichen Drosselklappenstellung variiert, Ermitteln der Größe einer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der augenblicklichen Fahrzeugge schwindigkeit und der Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit; wenn die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist als die Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit, ermitteln einer Hochschalt-Fahrzeugbeschleunigung mit einem Wert, welcher der Geschwindigkeitsdifferenz und der augenblicklichen Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht; wenn die augenblickliche Fahrzeugbeschleunigung größer ist als die Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit, zulassen eines Hochschaltvorgangs; und wenn die augenblickliche Fahrzeugbeschleunigung nicht größer ist als die Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit, verhindern des Hochschaltens.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung steuern Hochschaltvorgänge eines Automatikgetriebes anhand der gleichen Betriebsparameter, d. h. Fahrzeugbeschleunigung, Fahrzeuggeschwindigkeit und Drosselklappenstellung, wie es ein Fahrzeuglenker bei einem manuellen Getriebe tun würde, wenn er entscheidet, ob er einen Gang höher schalten soll oder nicht. Folglich gilt gemäß dem Steuerungsverfahren, welches diese Erfindung verkörpert, das Prinzip: Je näher die Fahrzeuggeschwindigkeit bei einer zuvor festgelegten Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit liegt, desto höher muss die Fahrzeugbeschleunigung sein, damit ein Hochschaltvorgang erfolgen kann. Die Häufigkeit der Hochschaltvorgänge wird bei einem elektronisch gesteuerten Mehrgang-Automatikgetriebe verringert. Die Größe der thermischen Belastung von Kupplungskomponenten infolge häufiger Wechsel des Übersetzungsverhältnisses wird verringert, so dass einem vorzeitigen Verschleiß dieser Kupplungskomponenten entgegengewirkt wird.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ist eine schematische Darstellung der kinematischen Anordnung des Getriebes, das für die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung beschaffen ist.
  • 2 ist ein Kurvenschaubild eines zuvor festgelegten Hochschalt-Programms, wobei die Fahrzeugbeschleunigung als ein Parameter dargestellt ist.
  • 3 ist eine schematische Darstellung der Schaltsteuerungslogik für das Aktivieren und Deaktivieren eines Hochschaltvorgangs des Getriebes aus 1.
  • 4 ist eine Funktion in Form einer Nachschlagetabelle mit Fahrzeugbeschleunigungswerten, die mit der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Delta- Fahrzeuggeschwindigkeit indexiert sind.
  • 5 und 6 sind schematische Darstellungen eines Steuerungsalgorithmus für das Aktivieren und Deaktivieren der Bypasskupplung des Drehmomentwandlers des Getriebes aus 1.
  • 7 zeigt mit der Fahrzeuggeschwindigkeit verknüpfte kalibrierte Zeiträume zum Dekrementieren einer Zählung von Drehmomentwandler-Ereignissen.
  • 8 zeigt mit der augenblicklichen Zählung von Drehmomentwandler-Ereignissen verknüpfte kalibrierte Verzögerungszeiträume.
  • In der Querschnittsansicht des Getriebes in 1 und 2 bezeichnet die Bezugszahl 10 einen hydrokinetischen Drehmomentwandler, und die Bezugszahl 12 bezeichnet einen Verbundplanetengetriebeblock. Der Wandler 10 und der Getriebeblock 12 sind im Getriebegehäuse angeordnet.
  • Der Wandler 10 enthält ein Flügelrad 16, eine Schaufelradturbine 18 und ein Leitrad 20. Die Wandlerelemente 16, 18 und 20 bilden in bekannter Weise einen ringförmigen Fluidströmungspfad, wodurch das Flügelrad-Drehmoment hydrokinetisch so vervielfacht wird, dass ein Turbinendrehmoment entsteht, welches über die Turbinennabe 22 zur Turbinenwelle 24 übertragen wird. Das Flügelrad ist in einem Flügelradgehäuse 26 gekapselt, das bei 28 durch die Nabe eine Antriebsplatte 30 mit einer Motorkurbelwelle verbunden ist, wobei diese Antriebsplatte am äußeren Umfang des Flügelradgehäuses 26 befestigt ist.
  • Das Leitrad 20 ist an einer Einwegbremse 32 befestigt und wird durch die stationäre Turbinenhohlvrelle 34 gestützt.
  • Eine Drehmoment-Bypasskupplung, allgemein bei 42 gezeigt, enthält eine Kupplungsplatte 44, die so beschaffen ist, dass sie in die benachbarte Wand des Flügelradgehäuses 26 eingreift. sie ist mittels einer Dämpferbaugruppe 46 an der Turbinennabe 22 befestigt. Fluid wird radial nach außen durch den Spalt zwischen der Kupplungsplatte 44 und der benachbarten Wand des Flügelradgehäuses verteilt, wenn die Kupplung ausgerückt wird. Der Wandler agiert in dem Moment als ein offener Wandler und ist in der Lage, das Drehmoment hydrokinetisch zu vervielfachen. Dem ringförmigen Hohlraum des Wandlers wird kontinuierlich Fluid zugeführt, und der so entstehende Druck betätigt die Kupplung, indem die Kupplungsplatte 44 gegen die benachbarte Reibfläche des Flügelradgehäuses in Eingriff gebracht wird. Die radial nach außen gerichtete Strömung durch den Spalt zwischen der Platte 44 und der benachbarten Wand des Flügelradgehäuses wird unterbrochen, wenn die Kupplung eingerückt wird.
  • Drehmoment, das an die Turbinenwelle 24 abgegeben wird, wird über die Turbinenwelle zur Drehmomenteingangsseite 52 der Vorwärtskupplung 54 übertragen. Die Ausgangsseite 56 der Vorwärtskupplung 54 wird mit dem Sonnenrad 58 des Planetengetriebeblocks 12 verbunden. Ein Zahnkranz 60 des Getriebeblocks 12 wird über das Drehmomentübertragungsglied 64 mit einer Drehmomentabtriebswelle 62 verbunden. Das Sonnenrad 58 nimmt eine erste Gruppe Planetenräder 66, die auf einem Träger 68 gelagert sind, in Eingriff. Die Räder 66 nehmen Mitläuferräder 70 in Eingriff, die ebenfalls in den Zahnkranz 60 eingreifen. Die Räder 70 greifen in ein zweites Sonnenrad 72 ein. Die Drehmomentabgabeseite der Rückwärtskupplung 50 ist über das Drehmomentübertragungsglied 74 mit dem Sonnenrad 72 verbunden. Ein Bremsband 74 bildet einen Bestandteil des Drehmomentabgabeabschnitts der Rückwärtskupplung 50. Das Bremsband 76 für Trommel 74 wird während des Overdrive-Betriebes betätigt, um das Sonnenrad 72 festzustellen.
  • Der Träger 68 trägt beide Rädergruppen 70 und 66 und ist mit der Rückwärtsbremstrommel 78 verbunden. Das Bremsband 80 umgibt die Bremstrommel 78 und wird während des Rückwärtsfahrbetriebes betätigt. Eine Auflaufbremse 82 stellt den Träger 68 während des Betriebes im Übersetzungsverhältnis des ersten Ganges fest, wenn Vorwärtsfahrtreaktionsdrehmoment an das Gehäuse 14 abgegeben wird.
  • Der Träger 68 ist über die Direktantriebskupplung 84 lösbar mit der Turbinenwelle 24 verbunden.
  • Die Bremstrommel 74 ist mit dem inneren Laufring einer Auflaufbremse 88 verbunden. Der äußere Laufring 86 wird durch die Reibungsbremse 90 zum Getriebegehäuse 14 gebremst. Wenn die Bremse 90 betätigt wird, so gibt die Auflaufbremse 88 aufgrund ihrer Bauweise über die Reibungsbremse 90 während des Betriebes im Zwischenübersetzungsverhältnis ein Reaktionsdrehmoment an das Gehäuse ab.
  • Eine detaillierte Beschreibung der Arbeitsweise des Getriebes von 1 ist in US-Patentschrift 4,934,216 nachzulesen.
  • 1 enthält das Symbol B1 zur Kennzeichnung des Overdrive-Bremsbandes 76, das Symbol B2 zur Kennzeichnung des Rückwärtsbremsbandes 80, das Symbol C1 zur Kennzeichnung der Vorwärtskupplung 54, das Symbol C2 zur Kennzeichnung der Rückwärtskupplung 50, das Symbol C3 zur Kennzeichnung der Direkt- und Overdrive-Kupplung 84, das Symbol C4 zur Kennzeichnung der Auflaufbremse 82, das Symbol C5 zur Kennzeichnung der Zwischenkupplung 90 und das Symbol C6 zur Kennzeichnung der Auflaufbremse 88.
  • Während des Betriebes im Übersetzungsverhältnis des ersten Gangs im Automatikfahrmodus wird die Kupplung C1 eingerückt und die Bremse C4 angelegt. An die Turbinenwelle 24 wird Drehmoment abgegeben und dann über die Kupplung C1 zum Sonnenrad 58 übertragen. Der Träger 68 fungiert als Reaktionsglied, da er durch Bremse C4 gebremst wird. Somit wird der Zahnkranz 60 in Vorwärtsantriebsrichtung mit dem größtem Drehzahlvervielfältigungsverhältnis angetrieben. Wird Schubbetriebsbremsen gewünscht (manueller Bereich), so wird Bremsband 80 angelegt, wodurch das Reaktionsdrehmoment zum Gehäuse 14 in Rückwärtsantriebsrichtung übertragen wird. Durch Anlegen der Zwischenbremse C5 wird ein Hochschalten in das zweite Übersetzungsverhältnis bewirkt. Somit kann das Sonnenrad 72 als Reaktionspunkt fungieren, und die Auflaufbremse C4 beginnt aufzulaufen. Durch die Bremse C5 und die Auflaufbremse C6 wird Drehmoment an das Gehäuse verteilt.
  • Ein Hochschalten aus dem zweiten Übersetzungsverhältnis in das dritte Übersetzungsverhältnis wird bewirkt, indem die Direktantriebskupplung C3 eingerückt wird, während Kupplung C1 eingerückt bleibt. Somit werden alle Elemente des Getriebeaufbaus miteinander verbunden und drehen als einheitliches Ganzes.
  • Das vierte Ülersetzungsverhältnis wird bewirkt, indem Kupplung C1 ausgerückt und Bremsband B1 angelegt wird. Das Sonnenrad 72 fungiert dann als Reaktionspunkt, wenn das Eingangsdrehmoment über die Kupplung C3 angelegt wird, wodurch der Zahnkranz 60 in den Overdrive-Modus geht.
  • Rückwärtsfahrt wird durch Anlegen der Bandbremse 80 bewirkt, wodurch der Träger festgestellt wird. Das Einkuppeln der Rückwärtskupplung 50 bewirkt eine Übertragung von Drehmoment von der Welle 24 zum Sonnenrad 72. Während der Träger 68 als Reaktionsglied. fungiert, wird der Zahnkranz 60 in Rückwärtsrichtung angetrieben, da das Sonnenrad 72 als Drehmomenteingangselement fungiert.
  • 2 zeigt eine zuvor festgelegte Gangwechsellinie 100, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit VS und die relative Drosselklappenstellung TP_REL für einen Hochschaltvorgang vom 2. in den 3. Gang zueinander in Beziehung setzt. Die Koordinaten der Punkte der Linie 100 sind die augenblickliche Drosselklappenstellung und die entsprechende Fahrzeuggeschwindigkeit, die erreicht sein muss, bevor ein Steuerungsalgorithmus einen Befehl zum Hochschalten vom zweiten in das dritte Übersetzungsverhältnis erzeugen kann.
  • Ein kalibrierbarer Parameter, die Hochschalt-Fahrzeugbeschleunigung, wird empirisch ermittelt, bevor ein Gangwechselsteuerungsalgorithmus verwendet wird, um zu ermitteln, ob ein Hochschaltvorgang gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet werden soll. Die Kalibrierung erfolgt am besten über Meereshöhe auf einer geneigten Straße mit einem im wesentlichen konstanten Gradienten von etwa sieben Prozent bei aktiviertem Tempomat. Ein Fahrzeug, das mit einem Antriebsstrang des zu steuernden Typs ausgestattet ist, fährt die Steigung in einem anderen Gang als dem höchsten Getriebegang bei konstanter Drosselklappenstellung mit zunächst etwa 96 km/h (60 mph) und mit konstanter Fahrzeugbeschleunigung hinauf. Die Fahrzeuggeschwindigkeit wird kontinuierlich in häufigen Intervallen gemessen und im zeitlichen Verlauf differenziert, um die entsprechenden augenblicklichen Beschleunigungswerte zu ermitteln.
  • Während der Kalibrierung wird für jeden Hochschaltvorgang eine Datei erstellt, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Fahrzeugbeschleunigung, die Drosselklappenstellung, die Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der ein Hochschaltvorgang gemäß einem zuvor festgelegten Gangwechselprogramm, das Drosselklappenstellung und Fahrzeuggeschwindigkeit zueinander in Beziehung setzt (2), erfolgen sollte, und die Differenz zwischen der augenblicklichen Fahrzeuggeschwindigkeit und der Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit, wo der Hochschaltvorgang erfolgt, umfasst. Dann wird der Zeitraum ermittelt und aufgezeichnet, während dem das Fahrzeug nach dem Hochschaltvorgang in dem Übersetzungsverhältnis bleibt. Die Fahrzeugbeschleunigung wird über einen Bereich variiert, der groß genug ist, um die Werte zu ermitteln, die ein Hochschalten in ein Übersetzungsverhältnis veranlassen, das für einen Zeitraum beibehalten bleibt, der für den Fahrzeuglenker akzeptabel ist. Wenn ein Hochschaltvorgang inakzeptabel ist, so wird der Kalibrierungstest unter identischen Bedingungen wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Fahrzeugbeschleunigung unmittelbar vor einem Hochschaltvorgang so lange erhöht wird, bis ein Gangwechsel von hoher Qualität und in Übereinstimmung mit den Kriterien, die nach dem Schaltvorgang vorliegen müssen, das Ergebnis ist. Die Kalibrierung wird auf diese Weise für jedes der niedrigeren Übersetzungsverhältnisse wiederholt, bis ein akzeptabler Hochschalt-Standard erfüllt ist.
  • Die Annehmbarkeit für den Fahrzeuglenker wird anhand einer Indexeinstufung oder Annehmbarkeitskennziffer ermittelt, die jedem Hochschaltvorgang durch Mitglieder einer Gruppe erfahrener Fahrer zugewiesen wird. Letztendlich erstellt diese Gruppe einen Konsens-Einstufungsindex, der besagt, dass jeder Hochschaltvorgang für die kraftfahrende Öffentlichkeit akzeptabel ist.
  • Eine Datei, die Werte der Fahrzeugbeschleunigung und die entsprechende Fahrzeuggeschwindigkeit und die Differenz zwischen der Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit und der augenblicklichen Fahrzeuggeschwindigkeit enthält, wird ermittelt und vorzugsweise in einer Nachschlagetabelle aufgezeichnet, wie sie in 4 zu sehen ist. Die Fahrzeugbeschleunigungswerte aus der Tabelle sind die bevorzugten Werte, die den augenblicklichen relevanten Betriebszuständen entsprechen, bei denen ein akzeptabler Hochschaltvorgang erfolgt. Diese Daten werden wie nachstehend beschrieben abgerufen, um Hochschaltvorgänge des Getriebes zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • In 2 stellen die Linien 102, 104, 106, 108 und 100, die sich oberhalb der Linie 100 befinden, parametrische Fahrzeugbeschleunigungswerte dar, und zwar 1,0, 0,5, 0,0, –1,0 bzw. –5,0 mph/s (1 mph/s = 0,44 m/s2). Die Fahrzeugbeschleunigung ist neben dem Kriterium von Linie 100 ein weiteres Kriterium, das erfüllt sein muss, bevor ein Steuerungsalgorithmus einen Hochschaltbefehl gemäß der vorliegenden Erfindung veranlassen kann. Beispielsweise stellt Linie 112 eine augenblickliche Motordrosselklappenstellung dar, und Linie 114 stellt eine augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit dar. Ihre Überschneidung bei 116 stellt den Zustand dar, bei dem – unter einem herkömmlichen Steuerungssystem – normalerweise ein Hochschaltbefehl vom 2. in den 3. Gang gegeben werden würde, weil Punkt 116 oberhalb der Linie 100 liegt. Doch die zusätzlichen Steuerungskriterien der vorliegenden Erfindung verlangen außerdem, dass das Kriterium der Fahrzeugbeschleunigung erfüllt sein muss. Punkt 116 verlangt eine Fahrzeugbeschleunigung ungefähr in der Mitte zwischen 0,44 m/s2 (1 mph/s), Linie 102, und 0,22 m/s2 (0,5 mph/s), Linie 104. Doch die augenblickliche Fahrzeugbeschleunigung von 0,22 m/s2 (0,5 mph/s) ist weniger als die erforderliche Hochschalt-Beschleunigung. Darum erfüllt sie nicht das Fahrzeugbeschleunigungs-Kriterium für ein Hochschalten vom 2. in den 3. Gang. Folglich wird kein Hochschaltbefehl gegeben.
  • Sollte der Fahrzeuglenker die Öffnung der Drosselklappe mittels Veränderung der Gaspedalstellung verringern, während er die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit beibehält, so könnte Punkt 118 anstelle von Punkt 116 den augenblicklichen Betriebszustand darstellen. Unter den durch Punkt 118 repräsentierten Zuständen würde mit der Steuerung der vorliegenden Erfindung ein Retourgang-Hochschaltvorgang in das dritte Übersetzungsverhältnis zugelassen werden, weil die Fahrzeugbeschleunigung, die für das Veranlassen dieses Hochschaltvorgangs erforderlich ist, auf 0,22 m/s2 (0,5 mph/s) abfällt – der Zustand, der durch Linie 104 repräsentiert ist.
  • Ein zweiter Betriebszustand, in 2 dargestellt, wird durch die augenblickliche Drosselklappenstellung, Linie 120, und die Fahrzeugbeschleunigung von 0,89 m/s2 (2 mph/s) definiert. In diesem Fall wird mit der Steuerung der vorliegenden Erfindung ein Hochschaltvorgang in das dritte Übersetzungsverhältnis zugelassen, weil die Fahrzeugbeschleunigung das Fahrzeugbeschleunigungskriterium übersteigt, das bei 0,5 m/s2 (1,1 mph/s) an der Hochschalt-Linie 100 liegt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Hochschaltvorgang zugelassen, wann immer die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit die Fahrzeuggeschwindigkeitskoordinate am Punkt 122 übersteigt, sofern die augenblickliche Fahrzeugbeschleunigung größer als 0,5 m/s2 (1,1 mph/s) ist.
  • Aus dieser Besprechung ist zu ersehen, dass, je näher die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit bei der Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit der Punkte auf der Linie 100 liegt, die erforderliche augenblickliche Fahrzeugbeschleunigung um so größer sein muss, damit ein Hochschaltvorgang zugelassen wird. Diese Technik verringert deutlich die Zahl der Schaltvorgänge infolge übermäßiger Drosselklappenbewegungen, wozu es in der Regel auf Straßen mit ständiger Berg- und Talfahrt und vielen Kurven kommt. Bei dieser Strategie wird die relative Drosselklappenstellung für das Ermitteln der Fahrzeugbeschleunigung genutzt, die für einen Hochschaltvorgang erforderlich ist.
  • Ein Verfahren zwar Verringerung von Regelschwankungen bei einem Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet die Differenz zwischen der augenblicklichen Fahrzeuggeschwindigkeit und einer Geschwindigkeit, bei der ein Hochschaltvorgang zum nächsthöheren Übersetzungsverhältnis stattfinden sollte. Diese Differenz dient als Kriterium zur Ermittlung der augenblicklichen Fahrzeugbeschleunigung, die erforder lich ist, um einen Hochschaltvorgang zum nächsthöheren Übersetzungsverhältnis zuzulassen.
  • Es wird ein Gangwechselprogrammierungsalgorithmus zum Ermitteln, ob ein Hochschaltvorgang gemäß der vorliegenden Erfindung deaktiviert oder aktiviert werden soll, vor einem Gangwechselsteuerungsalgorithmus ausgeführt, der den Ergebniswert erhält, welcher von Gangwechselprogrammierungsalgorithmus errechnet wurde. Nach Ausführung der Gangwechselsteuerungslogik kann ein Hochschaltbefehl ergehen, aber nur, wenn der Hochschaltvorgang zuvor aktiviert wurde.
  • Ein Verfahren, das diese Erfindung verwendet, wird als nächstes unter Bezug auf 3 beschrieben. Die Gangwechselprogrammierung beginnt bei Schritt 124, woraufhin bei 126 anhand der augenblicklichen Drosselklappenstellung eine Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt wird, vorzugsweise von einem Gangwechselprogramm wie beispielsweise Linie 100 für einen Hochschaltvorgang aus einem augenblicklichen Übersetzungsverhältnis heraus. Bei 128 passiert die Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit einen Filter, der mit rollendem Durchschnitt nach erster Ordnung filtert, indem ein gewichteter Durchschnitt der Fahrzeuggeschwindigkeit gebildet wird, beispielsweise durch Addieren von 0,60-mal die augenblickliche Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit und 0,40-mal die unmittelbar vorangegangene Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Bei 130 wird die Differenz zwischen der augenblicklichen Fahrzeuggeschwindigkeit und der augenblicklichen Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt. Bei 132 wird ein Vergleich vorgenommen, um zu ermitteln, ob die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist als die augenblickliche Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit. Wenn der Vergleich bei 132 zu dem Ergebnis kommt, dass dies der Fall ist, so geht die Steuerung sofort zu 134 über. Wenn der Vergleich bei 132 zu dem Ergebnis kommt, dass dies nicht: der Fall ist, so wird die bei 130 ermittelte Fahrzeuggeschwindigkeitsdifferenz bei 142 gleich null gesetzt, und die Steuerung geht anschließend zu 134 über. Der Gangwechselsteuerungsalgorithmus endet bei 144. Bei 134 wird ein kalibrierter Parameter, nämlich die Hochschalt-Fahrzeugbeschleunigung, aus einer Tabelle wie der aus 4 erzeugt, deren Inhalt entsprechend der augenblicklichen Fahrzeuggeschwindigkeit und der bei 130 ermittelten Fahrzeuggeschwindigkeitsdifferenz indexiert wird.
  • Die Fahrzeuggeschwindigkeit-Hochschaltkurve 100 wird anhand der augenblicklichen Drosselklappenstellung ermittelt. Bei 128 passiert die Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit einen Filter, der vorzugsweise mit rollendem Durchschnitt nach erster Ordnung filtert, beispielsweise durch Errechnen eines gewichteten Durchschnitts der jüngsten Fahrzeuggeschwindigkeit, die mit 0,60 multipliziert werden kann, und der unmittelbar vorangegangenen Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit, die mit 0,40 multipliziert werden kann.
  • Bei 136 erfolgt ein Vergleich, um zu ermitteln, ob die tatsächliche Fahrzeugbeschleunigung größer ist als der aus der Tabelle entnommene Hochschalt-Fahrzeugbeschleunigungswert. Wenn der Vergleich ergibt, dass dies der Fall ist, so wird bei 138 ein Signal erzeugt, wie beispielsweise das Setzen oder Rücksetzen einer Hochschalt-Markierung, welches von dem hier beschriebenen Gangwechselsteuerungsalgorithmus zu einem Gangwechselprogrammierungsalgorithmus weitergegeben wird. Wenn dann die Bedingungen für das Befehlen eines Hochschaltvorgangs vorliegen, so erfolgt als Reaktion auf den Befehl ein Hochschaltvorgang. Wenn aber der Vergleich bei 136 ergibt, dass dies nicht der Fall ist, so deaktiviert der Gangwechselsteuerungsalgorithmus das Hochschalten bei 140 durch Setzen oder Rücksetzen einer Markierung, um anzuzeigen, dass ein Hochschalten in das nächste Übersetzungsverhältnis erfolgen sollte.
  • Als nächstes wird anhand von 5 und 6 ein Steuerungsalgorithmus zur Vermeidung übermäßiger Aktivität der Drehmomentwandler-Bypasskupplung besprochen. Bei 152 erfolgt eine Überprüfung, um zu ermitteln, ob die in einem Verzögerungszähler gespeicherte Zählzahl der Bypasskupplungs-Wiederverriegelungen gleich Null ist. Wenn diese Überprüfung ergibt, dass dies der Fall ist, so wird bei Schritt 154 ein Zählerdekrementierungs-Timer gelöscht, d. h. auf Null gesetzt. Der Zählerdekrementierungs-Timer zählt die Zeit seit der letzten Wiederverriegelung der Kupplung. Wenn der Vergleich bei 152 ergibt, dass dies nicht der Fall ist, so geht die Steuerung an Schritt 156 über, wo eine Abfrage erfolgt, um zu ermitteln, ob sich zwischen der unmittelbar vorangegangenen Ausführung dieses Steuerungsalgorithmus und seiner augenblicklichen Ausführung eine Änderung von einem Betriebszustand, in dem die Wandler-Bypasskupplung verriegelt sein soll, zu einem Zustand, in dem die Wandler-Bypasskupplung nicht verriegelt sein soll, vollzogen hat. Wenn die Überprüfung bei 156 ergibt, dass dies der Fall ist, so geht die Steuerung an 158 über, um zu ermitteln, ob der Verzögerungszähler weniger als einen Maximalwert enthält, bei dem es sich um einen kalibrierbaren Parameter der Maximalzählzahl der Verriegelungsereignisse der Drehmomentwandler-Bypasskupplung handelt. Der Maximalwert beträgt vorzugsweise 50 solcher Ereignisse.
  • Wenn die Überprüfung bei 158 ergibt, dass dies der Fall ist, so wird der Wandler-Ereigniszähler bei 160 um eine Zählzahl inkrementiert, und die Steuerung geht an 162 über.
  • Wenn die Überprüfung bei Schritt 156 ergibt, dass dies nicht der Fall ist, so geht die Steuerung sofort geht an 162 über. Analog geht, wenn die Überprüfung bei 158 ergibt, dass dies nicht der Fall ist, die Steuerung an 162 über.
  • 7 zeigt Daten, die in einem Timer zum Dekrementieren des Zählers anhand der Fahrzeuggeschwindigkeit enthalten sind, wobei es sich um den Timer-Verzögerungszeitraum, einen kalibrierbaren Parameter, handelt. Die linke Spalte in 7 zeigt die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit, und die rechte Spalte zeigt die entsprechenden Verzögerungszeiträume, ausgedrückt in Sekunden.
  • Bei 162 erfolgt eine Überprüfung, um zu ermitteln, ob der augenblickliche Zeit-Wert im Zählerdekrementierungs-Timer größer ist als die Schwellenverzögerungszeit, die der augenblicklichen Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, welche aus dem Timer von 7 ermittelt wurde. Wenn dieser Vergleich ergibt, dass dies der Fall ist, so erfolgt bei 164 eine Überprüfung, um zu ermitteln, ob die Zählzahl im Verzögerungszähler größer als Null ist. Wenn. die Überprüfung bei 164 ergibt, dass dies der Fall ist, so wird der Zähler bei 166 um eine Zählzahl dekrementiert, und der Dekrementierungs-Timer wird gelöscht. Wenn bei 162 oder bei 164 festgestellt wird, dass dies nicht der Fall ist, oder bei Ausführung von 166, endet dieser Abschnitt der Steuerung.
  • Die Bypasskupplungssteuerung beginnt bei 168, wo eine Überprüfung erfolgt, um zu ermitteln, ob die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit geringer ist als die Mindest-Fahrzeuggeschwindigkeit, vorzugsweise etwa 30 mph, die erforderlich ist, um die Ausgabe dieses Steuerungsalgorithmus zu aktivieren und so die Funktion der Drehmomentwandler-Bypasskupplung auszulösen. Außerdem erfolgt bei 170 eine Überprüfung, um zu ermitteln, ob die Getriebefluidtemperatur hoch ist, bei 172, um zu ermitteln, ob das Getriebe in einem Störungsverriegelungsmodus arbeitet, und bei 174, um zu ermitteln, ob das Getriebe sich in einem Verriegelungstestmodus befindet. Wenn jede der Überprüfungen 168, 170, 172 und 174 ergibt, dass dies nicht der Fall ist, so geht die Steuerung an 176 über, wo eine Überprüfung erfolgt, um zu ermitteln, ob die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit geringer ist als eine Mindest-Fahrzeuggeschwindigkeit, wo der Drehmomentwandler-Ereigniszähler die aktuelle Zählzahl unverändert beibehält oder einfriert. Die Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der die Zählzahl im Ereigniszähler unverändert beibehalten bleibt, ist ein kalibrierbarer Parameter, vorzugsweise etwa 35 mph.
  • Wenn jede der Überprüfungen 168176 ergibt, dass dies nicht der Fall ist, so wird bei 178 die Zählzahl des Verzögerungszählers gemäß der Steuerung aktualisiert, die anhand von 5 beschrieben wurde, und die Steuerung geht an 182 über.
  • 8 zeigt eine Funktion für das Verzögern der Bypasskupplungsverriegelung. Die Funktion ist anhand der Zahl der Ereignisse der Drehmomentwandler-Kupplungsverriegelung indexiert, die im Verzögerungszähler gespeichert sind. Die Ausgabezeiträume sind kalibrierbare Parameter, die zu der augenblicklichen Größe des Zählers in Beziehung gesetzt werden, was durch die linke Spalte in 8 dargestellt ist. Wenn beispielsweise die Zählzahl im Verzögerungszähler 20 ist, so ist der Verzögerungszeitraum, bevor eine Bypasskupplungsverriegelung aktiviert werden kann, 60 Sekunden ab dem Eintritt des letzten Ereignisses. Vorzugsweise verändert die erste Wiederverriegelung der Wandler-Bypasskupplung nach einem Gangwechsel – sei es ein Hochschalten oder Herunterschalten – nicht die Zählzahl des Verzögerungszählers.
  • Der Verzögerungszeitraum wird bei 182 ermittelt. Dann erfolgt bei 184 eine Überprüfung, um zu ermitteln, ob der Verzögerungszeitraum abgelaufen ist. Wenn der Verzögerungszeitraum abgelaufen ist, so wird bei 186 die Verriegelung der Drehmomentwandler-Bypasskupplung aktiviert, vorzugsweise durch Setzen einer entsprechenden Markierung. Die Ausführung des Steuerungsalgorithmus endet bei 188. Wenn jedoch der Verzögerungszeitraum noch nicht abgelaufen ist, so erfolgen bei 190 Überprüfungen, um erneut zu ermitteln, ob die Getriebefluidtemperatur hinreichend hoch ist und ob das Getriebe im Störungsverriegelungsmodus arbeitet. Wenn diese beiden Zustände vorliegen, so wird bei 186 die Verriegelung der Bypasskupplung aktiviert. Wenn jedoch einer der beiden Zustände nicht vorliegt, so wird bei 192 eine Verriegelung der Drehmomentwandler-Bypasskupplung deaktiviert, indem eine entsprechende Markierung gesetzt wird. Die aktuelle Ausführung des Steuerungsalgorithmus endet bei 188.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Steuern der Änderung der Übersetzungsverhältnisse in einem Automatikgetriebe, welches für die Verwendung mit einem Motor, der eine Drosselklappe aufweist, beschaffen ist und folgende Schritte umfasst: Ermitteln der augenblicklichen Fahrzeugbeschleunigung; Ermitteln (126, 128) einer Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit, bei der ein Hochschalten aus dem augenblicklichen Gang geschehen kann; Ermitteln (132), ob die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit diese Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet, und wenn ja, Vergleichen (136) der augenblicklichen Fahrzeugbeschleunigung mit einem Referenzbeschleunigungswert, um zu ermitteln, ob der Hochschaltvorgang zulässig ist; gekennzeichnet durch: Ermitteln der augenblicklichen Drosselklappenstellung und der augenblicklichen Fahrzeuggeschwindigkeit, Ermitteln (126, 128) eines Wertes für die Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit, der in Abhängigkeit von der augenblicklichen Drosselklappenstellung variiert, Ermitteln (132) der Größe einer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der augenblicklichen Fahrzeug geschwindigkeit und der Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit; wenn die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist als die Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit, ermitteln (134) einer Hochschalt-Fahrzeugbeschleunigung mit einem Wert, welcher der Geschwindigkeitsdifferenz und der augenblicklichen Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht; wenn die augenblickliche Fahrzeugbeschleunigung größer ist als die Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit, zulassen (138) eines Hochschaltvorgangs; und wenn die augenblickliche Fahrzeugbeschleunigung nicht größer ist als die Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit, verhindern (140) des Hochschaltens.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Ermittelns (126, 128) einer Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit des weiteren den Schritt des Ermittelns (128) eines gewichteten Durchschnitts der augenblicklichen Fahrzeuggeschwindigkeit und einer vorherigen Hochschalt-Fahrzeuggeschwindigkeit umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt des Zulassens (138) eines Hochschaltvorgangs des weiteren das Ermitteln (136) erfasst, ob die augenblickliche Fahrzeugbeschleunigung mindestens so groß ist wie die Hochschalt-Fahrzeugbeschleunigung.
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