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Eine Technologie, welche durch diese Beschreibung geoffenbart wird, bezieht sich auf eine mit einem Anschluss ausgerüstete bzw. ausgestattete Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, auf einen Verbinder und auf ein Verfahren zum Erzeugen oder Zusammenbauen desselben.
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Konventionell ist ein Verbinder, welcher in einem Fahrzeug zu montieren ist, aus der
Japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2012-243467 bekannt. Dieser Verbinder beinhaltet einen einen Anschluss aufnehmenden Abschnitt, in welchem eine Mehrzahl von Anschlusspassstücken aufgenommen ist bzw. wird, eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung für ein Zurückhalten dieser Anschlusspassstücke, einen Gummistopfen, welcher auf einer Seite einer rückwärtigen Oberfläche der Rückhalteeinrichtung montiert ist, eine Gummistopfen-Presseinrichtung, welche auf einer Seite einer rückwärtigen Oberfläche des Gummistopfens montiert ist, und dgl. Das Anschlusspassstück beinhaltet einen einen Anschluss verbindenden Abschnitt in der Form einer runden Stange, einen einen Draht verbindenden bzw. Drahtverbindungsabschnitt, welcher hinter dem einen Anschluss verbindenden Abschnitt vorgesehen ist, und einen vorderen Anschlagabschnitt, welcher zwischen dem einen Anschluss verbindenden Abschnitt und dem einen Draht verbindenden Abschnitt ausgebildet ist. Die Rückhalteeinrichtung ist mit Kontaktabschnitten versehen, welche in Kontakt mit den vorderen Anschlagabschnitten von hinten gelangen. Durch ein Fixieren dieser Rückhalteeinrichtung an dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt sind bzw. werden die jeweiligen Anschlusspassstücke durch die jeweiligen Kontaktabschnitte zurückgehalten, um nicht nach rückwärts auszutreten.
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Es ist jedoch notwendig, Abstände bzw. Freiräume zwischen den Anschlusspassstücken und den Kontaktabschnitten unter Berücksichtigung einer Herstellungstoleranz einzustellen bzw. festzulegen, um die Rückhalteeinrichtung in den einen Anschluss aufnehmenden Abschnitt zu montieren. Wenn die Abstände festgelegt sind, wird den Anschlusspassstücken ein Rütteln bzw. Schütteln erlaubt. Beispielsweise in dem Fall eines Annehmens bzw. Anwendens einer derartigen Konfiguration, dass eine Mehrzahl von Anschlusspassstücken mit einer Rückhalteeinrichtung vorab zusammengebaut wird, um eine mit einem Anschluss ausgerüstete bzw. ausgestattete Rückhalteeinrichtung zu bilden, und die Mehrzahl von Anschlusspassstücken gemeinsam in einen einen Anschluss aufnehmenden Abschnitt aufgenommen wird, sind die Anschlusspassstücke etwas geneigt, wobei es dies schwierig macht, die mit einem Anschluss bzw. Anschlüssen ausgerüstete Rückhalteeinrichtung mit einem Gehäuse zusammenzubauen.
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Demgemäß ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine bessere Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit einer Rückhalteeinrichtung und eines Zusammenbauverfahrens zu erlauben.
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Dieser Gegenstand wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem Aspekt wird eine mit einem Anschluss ausgerüstete Rückhalteeinrichtung zur Verfügung gestellt, welche wenigstens einen Anschluss, welcher wenigstens eine Vertiefung beinhaltet, welche auf einer äußeren Umfangsoberfläche vorgesehen ist, und welcher wenigstens teilweise in wenigstens eine einen Anschluss aufnehmende Kammer insbesondere im Wesentlichen von hinten einzusetzen und in dieser aufzunehmen ist, welche in einem Gehäuse ausgebildet ist, und eine Rückhalteeinrichtung beinhaltet, um wenigstens teilweise in das Gehäuse montiert zu werden, während sie den Anschluss zurückhält, wobei die Rückhalteeinrichtung wenigstens einen einen Anschluss haltenden Abschnitt für ein Halten des Anschlusses, indem er in die Vertiefung eingepasst ist bzw. wird, und wenigstens einen verdickenden Abschnitt beinhaltet, um wenigstens teilweise in einen Freiraum aufgenommen zu werden, welcher zwischen dem den Anschluss haltenden Abschnitt und einer von vorderen und rückwärtigen Oberflächen der Vertiefung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ausgebildet ist.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration kann, da der verdickende Abschnitt wenigstens teilweise in den Abstand bzw. Freiraum aufgenommen wird, welcher zwischen dem den Anschluss haltenden Abschnitt und einer der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der Vertiefung bzw. Ausnehmung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ausgebildet ist, wenn der Anschluss durch den den Anschluss haltenden Abschnitt bzw. Anschlusshalteabschnitt gehalten wird, das Rütteln bzw. Schütteln des Anschlusses verhindert werden. Somit kann vermieden werden, dass der Anschluss geneigt ist bzw. wird, während er mit der Rückhalteeinrichtung zusammengebaut wird.
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Die mit einem Anschluss ausgerüstete Rückhalteeinrichtung, welche durch diese Beschreibung geoffenbart wird, kann wie folgt konfiguriert sein.
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Der Anschluss kann einen Schaftabschnitt, einen vorderen ergriffenen bzw. in Eingriff befindlichen Abschnitt, welcher mit dem Schaftabschnitt verbunden ist (insbesondere im Wesentlichen koaxial mit diesem und dahinter verbunden ist) und einen größeren Durchmesser als der Schaftabschnitt aufweist, einen Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt, welcher mit dem vorderen ergriffenen Abschnitt verbunden ist (insbesondere im Wesentlichen koaxial damit und hinter diesem verbunden ist) und einen geringeren Durchmesser als der vordere ergriffene Abschnitt aufweist, und/oder einen rückwärtigen ergriffenen bzw. in Eingriff befindlichen Abschnitt beinhalten, welcher mit dem Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt verbunden ist (insbesondere im Wesentlichen koaxial damit und hinter diesem verbunden ist) und durch ein Harz- bzw. Kunststoffgießen gebildet ist bzw. wird, wobei eine rückwärtige Oberfläche des vorderen ergriffenen Abschnitts als die vordere Oberfläche der Vertiefung dienen kann und/oder eine vordere Oberfläche des rückwärtigen ergriffenen Abschnitts als die rückwärtige Oberfläche der Vertiefung dienen kann.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration muss die Vertiefung bzw. Ausnehmung nicht durch ein Schneiden gebildet werden und kann durch ein Harz- bzw. Kunststoffgießen gebildet werden. Somit wird die Vertiefung leicht gebildet. Beispielsweise in dem Fall eines Anschlusses, welcher hinter einer Vertiefung (z. B. um etwa 90°) zu biegen ist, wird die Vertiefung bzw. Ausnehmung durch ein Schneiden nach einem Biegen gebildet. Somit ist eine Herstellung sehr schwierig. In einem derartigen Fall wird die obige Konfiguration vorzugsweise angewandt.
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Der den Anschluss haltende Abschnitt kann ein Paar von haltenden Vorsprüngen beinhalten, welche angeordnet sind, um im Wesentlichen zueinander gerichtet zu sein, während sie voneinander um einen Abstand geringer als ein Außendurchmesser des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts beabstandet sind, und/oder kann wenigstens teilweise den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt über eine Hälfte des Umfangs oder mehr von einem der haltenden Vorsprünge zu dem anderen haltenden Vorsprung umgeben.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration kann der Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt durch das Paar von haltenden Vorsprüngen bzw. Fortsätzen derart gehalten werden, um nicht aus dem den Anschluss haltenden Abschnitt auszutreten.
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Der den Anschluss haltende Abschnitt kann in Kontakt mit dem vorderen ergriffenen Abschnitt gelangen und der verdickende Abschnitt kann nach rückwärts von einem rückwärtigen Endteil des den Anschluss haltenden Abschnitts vorragen und/oder kann in Kontakt mit dem rückwärtigen ergriffenen Abschnitt gelangen.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration kann die Neigung des Anschlusses durch den Kontakt des den Anschluss haltenden Abschnitts mit dem rückwärtigen ergriffenen Abschnitt unterdrückt werden, während der Anschluss durch den Kontakt des den Anschluss haltenden Abschnitts mit dem rückwärtigen ergriffenen Abschnitt gehalten bzw. zurückgehalten wird.
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Ein Gehäuse in einem Verbinder, welcher durch diese Beschreibung geoffenbart wird, kann ein äußeres Gehäuse, welches an einem Körper eines Fahrzeugs zu fixieren ist, und ein inneres Gehäuse beinhalten, um in das äußere Gehäuse von einer inneren Seite des Fahrzeugs eingepasst zu werden, und die obige mit einem Anschluss ausgestattete bzw. ausgerüstete Rückhalteeinrichtung kann vollständig mit dem äußeren Gehäuse durch ein wenigstens teilweises Aufnehmen des Anschlusses in eine einen Anschluss aufnehmende Kammer auf der Seite des äußeren Gehäuses zusammengebaut werden, nachdem sie vorübergehend mit dem inneren Gehäuse durch ein wenigstens teilweises Aufnehmen des Anschlusses in die den Anschluss aufnehmende Kammer auf der Seite des inneren Gehäuses zusammengebaut ist bzw. wird.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration wird ein vorübergehender bzw. temporärer Zusammenbauvorgang erleichtert, da die Neigung des Anschlusses beim Zusammenbauen der mit einem Anschluss ausgerüsteten Rückhalteeinrichtung mit dem inneren Gehäuse unterdrückt werden kann. Darüber hinaus wird ein vollständiger Zusammenbauvorgang erleichtert, da die Neigung des Anschlusses auch unterdrückt werden kann, wenn die mit einem Anschluss ausgerüstete Rückhalteeinrichtung mit dem äußeren Gehäuse zusammengebaut wird.
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Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zum Herstellen eines Verbinders zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte: wenigstens teilweises Einsetzen und Aufnehmen wenigstens eines Anschlusses, welcher wenigstens eine Vertiefung beinhaltet, welche auf einer äußeren Umfangsoberfläche vorgesehen wird, in wenigstens eine einen Anschluss aufnehmende Kammer, welche in einem Gehäuse des Verbinders ausgebildet ist; und wenigstens teilweises Montieren einer Rückhalteeinrichtung in das Gehäuse, während der Anschluss zurückgehalten wird, wodurch wenigstens ein einen Anschluss haltender Abschnitt der Rückhalteeinrichtung wenigstens teilweise in die Vertiefung eingepasst wird, und wenigstens ein verdickender Abschnitt wenigstens teilweise in einen Freiraum aufgenommen wird, welcher zwischen dem den Anschluss haltenden Abschnitt und einer einer vorderen und rückwärtigen Oberfläche der Vertiefung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ausgebildet wird.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann der Anschluss einen Schaftabschnitt, einen vorderen ergriffenen Abschnitt, welcher mit dem Schaftabschnitt verbunden wird und einen größeren Durchmesser als der Schaftabschnitt aufweist, einen Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt, welcher mit dem vorderen ergriffenen Abschnitt verbunden wird und einen kleineren Durchmesser als der vordere ergriffene Abschnitt aufweist, und/oder einen rückwärtigen ergriffenen Abschnitt beinhalten, welcher mit dem Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt verbunden und durch ein Harz- bzw. Kunststoffgießen gebildet wird, wobei eine rückwärtige Oberfläche des vorderen ergriffenen Abschnitts als die vordere Oberfläche der Vertiefung dient und/oder eine vordere Oberfläche des rückwärtigen ergriffenen Abschnitts als die rückwärtige Oberfläche der Vertiefung dient.
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Insbesondere kann ein Paar von haltenden Vorsprüngen bzw. Fortsätzen des den Anschluss haltenden Abschnitts angeordnet werden, um im Wesentlichen zueinander gerichtet zu sein, während sie voneinander um einen Abstand geringer als ein Außendurchmesser des Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitts beabstandet werden, und/oder kann wenigstens teilweise den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt über etwa eine Hälfte des Umfangs oder mehr von einem des haltenden Vorsprungs zu dem anderen haltenden Vorsprung umgeben.
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Darüber hinaus kann insbesondere der den Anschluss haltende Abschnitt in Kontakt gebracht werden mit dem vorderen ergriffenen Abschnitt und der verdickende Abschnitt ragt nach rückwärts von einem rückwärtigen Endteil des den Anschluss haltenden Abschnitts vor und/oder kann in Kontakt mit dem rückwärtigen ergriffenen Abschnitt gelangen.
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Darüber hinaus kann insbesondere das Gehäuse ein äußeres Gehäuse, welches an einem Körper eines Fahrzeugs zu fixieren ist, und ein inneres Gehäuse beinhalten, welches in das äußere Gehäuse von einer inneren Seite des Fahrzeugs einzupassen ist, wobei eine mit einem Anschluss ausgerüstete Rückhalteeinrichtung vollständig mit dem äußeren Gehäuse durch ein wenigstens teilweises Aufnehmen des Anschlusses in eine einen Anschluss aufnehmende Kammer auf der Seite des äußeren Gehäuses zusammengebaut wird, nachdem sie vorübergehend mit dem inneren Gehäuse durch ein wenigstens teilweises Aufnehmen des Anschlusses in die den Anschluss aufnehmende Kammer auf der Seite des inneren Gehäuses zusammengebaut wird.
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Gemäß der Technologie, welche durch diese Beschreibung geoffenbart wird, ist es möglich, die Neigung eines Anschlusspassstücks in einer mit einem Anschluss ausgerüsteten Rückhalteeinrichtung zu unterdrücken, in welcher der Anschluss mit einer Rückhalteeinrichtung zusammengebaut ist bzw. wird.
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Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
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1 ist eine Rückansicht eines Verbinders,
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2 ist ein Schnitt entlang von A-A von 1,
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3 ist eine Vorderansicht einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, und
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4 ist ein vergrößerter Schnitt eines einen Anschluss haltenden Abschnitts in 2.
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<Ausführungsform>
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Eine besondere Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben. Wie dies in 1 gezeigt ist, beinhaltet ein Verbinder 10 in dieser Ausführungsform ein Gehäuse 30, welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz bzw. Kunstharz hergestellt ist, einen oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von Anschlüssen 50 und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 70 für ein Halten bzw. Zurückhalten des Anschlusses (der Anschlüsse) 50. Dieser Verbinder 10 ist insbesondere ein fahrzeugseitiger Verbinder, welcher beispielsweise an einem Körper bzw. einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise einem elektrischen Fahrzeug, einem Hybridfahrzeug oder dgl. montiert ist und als ein Einlass oder dgl. in einigen Fällen bezeichnet wird. Darüber hinaus ist, obwohl dies nicht gezeigt ist, der Verbinder 10 beispielsweise mit einer Batterie verbunden, welche in dem Kraftfahrzeug montiert bzw. angeordnet ist, und die Batterie wird durch ein Verbinden von vorne eines ladenden Verbinders, welcher in einer Ladevorrichtung vorgesehen ist, mit dem Verbinder 10 geladen.
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Wie dies in 2 gezeigt ist, beinhaltet das Gehäuse 30 einen einen Verbinder einpassenden Abschnitt 33, in welchen der ladende Verbinder wenigstens teilweise einpassbar ist, ein äußeres Gehäuse 31, welches an dem Körper des Fahrzeugs fixiert ist, ein inneres Gehäuse 32, welches an einem rückwärtigen Wandabschnitt 34 des den Verbinder einpassenden Abschnitts 33 insbesondere im Wesentlichen von hinten eingepasst ist, und dgl. Dieses innere Gehäuse 32 ist bzw. wird in den den Verbinder einpassenden Abschnitt 33 von einer inneren Seite des Fahrzeugs eingepasst. Eine Aufnahme 35 (welche insbesondere im Wesentlichen nach rückwärts offen ist) ist an dem rückwärtigen Wandabschnitt 34 des den Verbinder einpassenden Abschnitts 33 vorgesehen. Diese Aufnahme 35 weist insbesondere eine im Wesentlichen zylindrische Form bzw. Gestalt auf und/oder ragt nach rückwärts von der rückwärtigen Oberfläche des rückwärtigen Wandabschnitts 34 des den Verbinder einpassenden Abschnitts 33 vor.
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Das innere Gehäuse 32 weist insbesondere eine im Wesentlichen flache zylindrische Form bzw. Gestalt auf, welche eine kleinere axiale Abmessung als eine radiale Abmessung aufweist. Eine einen rückstellfähigen oder Gummiring einpassende Vertiefung 37, in welche ein rückstellfähiger oder Gummiring 36 wenigstens teilweise einzupassen ist, ist in Umfangsrichtung an bzw. auf einem äußeren Umfangsteil des inneren Gehäuses 32 vorgesehen. Wenn das innere Gehäuse 32 wenigstens teilweise in die Aufnahme 35 eingepasst wird, ist bzw. wird der rückstellfähige oder Gummiring 36 sandwichartig zwischen der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme 35 und der äußeren Umfangsoberfläche der den rückstellfähigen oder Gummiring einpassenden Vertiefung bzw. Ausnehmung 37 eingeschlossen, wodurch zwischen diesen Umfangsoberflächen in einer fluid- oder flüssigkeitsdichten Weise abgedichtet wird.
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Eine oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von einen Anschluss aufnehmenden Kammern 38 für ein individuelles Aufnehmen des einen oder der mehreren, insbesondere der Mehrzahl von Anschlüssen 50 ist bzw. sind in dem Gehäuse 30 ausgebildet. Die einen Anschluss aufnehmenden Kammern bzw. Anschlussaufnahmekammern 38 treten von dem den Verbinder einpassenden Abschnitt 33 zu dem inneren Gehäuse 32 im Wesentlichen in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurch. Eine vordere Anschlagwand 39 für ein Halten bzw. Stoppen des Anschlusses 50 an der Vorderseite ist insbesondere in der den Anschluss aufnehmenden Kammer 38 vorgesehen. Diese vordere Halte- bzw. Anschlagwand 39 ist in oder an der den Anschluss aufnehmenden Kammer 38 auf der Seite des den Verbinder einpassenden Abschnitts 33 angeordnet und/oder beinhaltet ein Loch, durch welches ein später beschriebener, einen Anschluss verbindender Schaftabschnitt 51 des Anschlusses 50 wenigstens teilweise einzusetzen ist. Der Anschluss 50 wird an der Vorderseite durch den Kontakt der vorderen Oberfläche eines später beschriebenen vorderen ergriffenen bzw. in Eingriff befindlichen Abschnitts 54 des Anschlusses 50 mit der vorderen Anschlagwand 39 von hinten gehalten bzw. angehalten.
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Wie dies in 1 gezeigt ist, beinhaltet die Mehrzahl von Anschlüssen 50 spezifisch zwei Leistungs- bzw. Stromversorgungsanschlüsse 50P, einen Erdungsanschluss 50G und insbesondere zwei Signalanschlüsse 50S und jeglicher von diesen ist insbesondere aus einem (insbesondere im Wesentlichen L-förmigen oder gebogenen) runden Stiftanschluss gebildet. Da die jeweiligen Anschlüsse 50 ähnliche Formen bzw. Gestalten aufweisen, sich jedoch in der Größe unterscheiden, wird der Signalanschluss 50S als ein Repräsentant unten beschrieben und ähnliche oder gemeinsame Komponenten werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie dies in 2 gezeigt ist, beinhaltet der Anschluss 50 den den Anschluss verbindenden bzw. anschließenden Schaftabschnitt 51, um mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschluss verbunden zu werden, einen einen Draht verbindenden Abschnitt bzw. Drahtverbindungsabschnitt (welcher insbesondere einen einen Draht verbindenden Rohrabschnitt 52 umfasst), welcher mit einem Draht W zu verbinden ist, einen aus Harz bzw. Kunststoff geformten bzw. gegossenen Abschnitt 53, welcher zwischen dem den Anschluss verbindenden Schaftabschnitt 51 und dem den Draht verbindenden Abschnitt (insbesondere dem den Draht verbindenden Rohrabschnitt 52) angeordnet ist und insbesondere eine L-Form bildet, und dgl.
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Der vordere ergriffene bzw. in Eingriff befindliche Abschnitt 54, welcher einen größeren Durchmesser als der den Anschluss verbindende Schaftabschnitt 51 aufweist, ist insbesondere im Wesentlichen koaxial mit und/oder hinter dem den Anschluss verbindenden Schaftabschnitt 51 verbunden bzw. angeschlossen. Darüber hinaus ist ein eine Rückhalteeinrichtung montierender Abschnitt 55, welcher einen geringeren Durchmesser als der vordere ergriffene Abschnitt 54 aufweist, insbesondere im Wesentlichen koaxial mit und/oder hinter dem vorderen ergriffenen Abschnitt 54 verbunden bzw. angeschlossen. Der obige aus Harz gegossene Abschnitt 53 ist an der äußeren Umfangsoberfläche eines Metallschaftkörpers, welcher im Wesentlichen koaxial mit und/oder hinter dem die Rückhalteeinrichtung montierenden Abschnitt 55 verbunden ist, insbesondere durch ein Harz- bzw. Kunststoffformen bzw. -gießen ausgebildet. Dieser metallische bzw. Metallschaftkörper ist mit dem den Draht verbindenden Rohrabschnitt 52 verbunden. Darüber hinaus dient ein horizontales Teil des aus Harz geformten bzw. gegossenen Abschnitts 53, welcher im Wesentlichen koaxial mit dem die Rückhalteeinrichtung montierenden Abschnitt 55 angeordnet ist, als ein rückwärtiger ergriffener bzw. in Eingriff befindlicher Abschnitt 56.
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Wie dies in 4 gezeigt ist, ist eine Vertiefung bzw. Ausnehmung 57 zwischen dem vorderen ergriffenen Abschnitt 54 und dem rückwärtigen ergriffenen Abschnitt 56 ausgebildet. Diese Vertiefung 57 ist insbesondere ein Raum, welcher wenigstens teilweise durch eine rückwärtige Oberfläche 58 des vorderen ergriffenen Abschnitts 54, eine Umfangsoberfläche 59 des die Rückhalteeinrichtung montierenden Abschnitts 55 und eine vordere Oberfläche 60 des rückwärtigen ergriffenen Abschnitts 56 umschlossen ist. Somit dient die rückwärtige Oberfläche 58 des vorderen ergriffenen Abschnitts 54 insbesondere als die vordere Oberfläche der Vertiefung 57 und die vordere Oberfläche 60 des rückwärtigen ergriffenen Abschnitts 56 dient als die rückwärtige Oberfläche der Vertiefung 57.
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Eine einen rückstellfähigen oder Gummiring montierende Vertiefung bzw. Ausnehmung 62, in welche ein rückstellfähiger bzw. elastischer oder Gummiring 61 zu montieren ist, ist in Umfangsrichtung an einem äußeren Umfangsteil des vorderen ergriffenen Abschnitts 54 vorgesehen. Wenn der Anschluss 50 wenigstens teilweise in die den Anschluss aufnehmende Kammer 38 auf der Seite des inneren Gehäuses 32 aufgenommen ist bzw. wird, wird der rückstellfähige oder Gummiring 61 im Wesentlichen sandwichartig zwischen der inneren Umfangsoberfläche der den Anschluss aufnehmenden Kammer 38 und der äußeren Umfangsoberfläche der den rückstellfähigen oder Gummiring montierenden Vertiefung 62 eingeschlossen, wodurch zwischen diesen Umfangsoberflächen in einer fluid- oder flüssigkeitsdichten Weise abgedichtet wird.
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Als nächstes wird die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 70 beschrieben. Wie dies in 3 gezeigt ist, beinhaltet die Rückhalteeinrichtung 70 einen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 71 mit einem oder mehreren, insbesondere einer Mehrzahl von (insbesondere im Wesentlichen U-förmigen) einen Anschluss haltenden Abschnitten 74 und einer oder mehreren, insbesondere einem Paar von Umfangswänden 72, welche im Wesentlichen nach vorne von dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 71 (insbesondere im Wesentlichen gegenüberliegenden Rand- bzw. Kantenteilen davon) vorragen, während sie insbesondere im Wesentlichen eine gekrümmte bzw. gebogene Form bzw. Gestalt aufweisen. Die Umfangswand 72 ist insbesondere mit einem oder mehreren, insbesondere einem Paar von (oberen und/oder unteren) Verriegelungsstücken 73 versehen. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist bzw. sind dieses eine oder die mehreren Verriegelungsstück(e) 73 an einem oder mehreren, insbesondere einem Paar von (oberen und/oder unteren) Verriegelungsvorsprüngen bzw. -fortsätzen 40 verriegelt, welche auf der äußeren Umfangsoberfläche des den Verbinder einpassenden Abschnitts 33 ausgebildet sind. Die jeweiligen Verriegelungsstücke 73 sind insbesondere auf im Wesentlichen gegenüberliegenden lateralen (linken und rechten) Seiten des den Verbinder einpassenden Abschnitts 33 angeordnet und sind bzw. werden an den entsprechenden Verriegelungsvorsprüngen 40 verriegelt, wodurch die Rückhalteeinrichtung 70 (die mit einem Anschluss ausgerüstete Rückhalteeinrichtung 20, welche später zu beschreiben ist) in einem Zustand gehalten oder positioniert ist bzw. wird, welcher vollständig mit dem den Verbinder einpassenden Abschnitt 33 des äußeren Gehäuses 31 zusammengebaut ist.
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Der den Anschluss haltende Abschnitt bzw. Anschlusshalteabschnitt 74 ist an einer rückwärtigen Seite (Seite im Wesentlichen gegenüberliegend zu einer Eintrittsseite) eines einen Anschluss einführenden Abschnitts 75 vorgesehen, welcher an dem äußeren Umfang des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 71 offen ist. Der die Rückhalteeinrichtung montierende Abschnitt 55 des Anschlusses 50 ist bzw. wird wenigstens teilweise in den den Anschluss einbringenden Abschnitt 75 eingebracht. Wenn dieser die Rückhalteeinrichtung montierende Abschnitt 55 den den Anschluss haltenden Abschnitt 74 erreicht, wird ein horizontales Teil des Anschlusses 50 in einer Stellung bzw. Lage montiert, welche durch den Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 71 im Wesentlichen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurchtritt, wodurch die mit dem Anschluss ausgerüstete bzw. versehene Rückhalteeinrichtung 20 gebildet wird. Zu dieser Zeit ist bzw. wird, wie dies in 1 gezeigt ist, ein Teil des Anschlusses 50 hinter dem aus Harz gegossenen Abschnitt 53 lateral oder nach unten insbesondere im Wesentlichen entlang der rückwärtigen Oberfläche des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 71 herausgezogen bzw. -geführt.
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Wie dies in 3 gezeigt ist, beinhaltet der den Anschluss haltende Abschnitt 74 einen oder mehrere, insbesondere ein Paar von haltenden Vorsprüngen bzw. Fortsetzen 76 (welche insbesondere angeordnet sind, um im Wesentlichen zueinander gerichtet zu sein, während sie voneinander um einen Abstand kleiner als ein Außendurchmesser des die Rückhalteeinrichtung montierenden Abschnitts 55 beabstandet sind) und/oder umgibt wenigstens teilweise den die Rückhalteeinrichtung montierenden Abschnitt 55 insbesondere über etwa eine Hälfte des Umfangs oder mehr von einem der haltenden Vorsprünge 76 zu dem anderen haltenden Vorsprung 76. Mit anderen Worten, ist bzw. wird der den Anschluss haltende Abschnitt 74 insbesondere an der Position des Paars von haltenden Vorsprüngen 76 beschränkt. Somit wird, wenn der die Rückhalteeinrichtung montierende Abschnitt 55 in dem den Anschluss haltenden Abschnitt 74 montiert wird, der die Rückhalteeinrichtung montierende Abschnitt 55 durch einen beschränkten Abschnitt zurückgehalten und gehalten, welcher aus dem Paar von haltenden Vorsprüngen 76 besteht.
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Wie dies in 4 gezeigt ist, ist wenigstens ein verdickender Abschnitt 78 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, um nach rückwärts auf einem rückwärtigen Endteil 77 des den Anschluss haltenden Abschnitts 74 vorzuragen. Dieser verdickende Abschnitt 78 ist wenigstens teilweise in der Vertiefung 57 des Anschlusses 50 gemeinsam mit dem den Anschluss haltenden Abschnitt 74 aufzunehmen. Die innere Umfangsoberfläche des verdickenden Abschnitts 78 und die innere Umfangsoberfläche des den Anschluss haltenden Abschnitts 74 sind insbesondere im Wesentlichen bündig und aneinander anschließend in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Durch ein wenigstens teilweises Aufnehmen des verdickenden Abschnitts 78 in einen Freiraum, welcher zwischen dem rückwärtigen Endteil 77 des den Anschluss haltenden Abschnitts 74 und der vorderen Oberfläche 60 des rückwärtigen ergriffenen Abschnitts 56 ausgebildet ist, ist bzw. wird der den Anschluss haltende Abschnitt 74 an einer Position gehalten oder positioniert, um in Kontakt mit der rückwärtigen Oberfläche 56 des vorderen ergriffenen Abschnitts 54 des Anschlusses 50 insbesondere im Wesentlichen von hinten zu gelangen, wodurch der Anschluss 50 an einem Rütteln bzw. Schütteln gehindert wird. Andererseits unterdrückt der verdickende Abschnitt 78 selbst die Neigung des Anschlusses 50, indem er in Kontakt mit der vorderen Oberfläche 60 des rückwärtigen ergriffenen Abschnitts 56 von hinten gelangt. Durch ein Bereitstellen eines derartigen verdickenden Abschnitts 78 kann das Rütteln des Anschlusses 50 unterdrückt werden und/oder es kann eine schräg nach unten geneigte Lage bzw. Stellung des vorderen Endes des Anschlusses 50 unterdrückt werden.
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Als nächstes wird beschrieben, wie der Verbinder 10 zusammenzubauen ist. Zuerst wird bzw. werden ein oder mehrere, insbesondere fünf Anschlüsse 50 (Stromversorgungsanschlüsse 50P, Erdungsanschluss 50G und Signalanschlüsse 50S), welche(r) mit einem oder mehreren Ende(n) des einen Drahts oder der mehreren Drähte W verbunden ist bzw. sind, in die Rückhalteeinrichtung 70 montiert. Die Vertiefung 57 von jedem Anschluss 50 wird in eine radial innere Seite durch ein Eintrittsteil des den Anschluss haltenden Abschnitts 75 in der Rückhalteeinrichtung 70 eingesetzt und/oder in ein rückwärtiges Endteil des den Anschluss haltenden Abschnitts 74 nach einem Hindurchtreten zwischen dem Paar von haltenden Vorsprüngen 76 eingepasst. Gleichzeitig damit werden der den Anschluss haltende Abschnitt 74 und der verdickende Abschnitt 78 wenigstens teilweise in die Vertiefung 57 eingepasst. Nachdem die Montage von allen Anschlüssen 50 in die Rückhalteeinrichtung 70 abgeschlossen ist, ist die mit dem Anschluss ausgerüstete Rückhalteeinrichtung 20 fertiggestellt.
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Diese mit einem Anschluss ausgerüstete bzw. eingepasste Rückhalteeinrichtung 20 befindet sich insbesondere in einer derartigen Lage, dass jeder Anschluss 50 im Wesentlichen vertikal von der vorderen Oberfläche des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 71 vorragt. Somit können die den Anschluss verbindenden Schaftabschnitte 51 der jeweiligen Anschlüsse 50 gemeinsam wenigstens teilweise in die den Anschluss aufnehmenden Kammern 32 auf der Seite des inneren Gehäuses 32 eingesetzt werden. Durch ein Aufnehmen von allen Anschlüssen 50 in die einen Anschluss aufnehmenden Kammern 38 auf der Seite des inneren Gehäuses 32 auf diese Weise wird eine Sub-Baueinheit bzw. -Anordnung, in welcher jeder Anschluss 50, das innere Gehäuse 32 und die Rückhalteeinrichtung 70 temporär bzw. vorübergehend miteinander zusammengebaut sind bzw. werden, ausgebildet.
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Ähnlich zu der mit dem Anschluss ausgerüsteten Rückhalteeinrichtung 20 befindet sich diese Sub-Baueinheit insbesondere in einer derartigen Stellung bzw. Lage, dass jeder Anschluss 50 im Wesentlichen vertikal von der vorderen Oberfläche des inneren Gehäuses 32 vorragt. Somit können die den Anschluss verbindenden Schaftabschnitte 51 der jeweiligen Anschlüsse 50 gemeinsam wenigstens teilweise in die einen Anschluss aufnehmenden Kammern 38 auf der Seite des äußeren Gehäuses 31 eingesetzt werden. Durch ein wenigstens teilweises Aufnehmen von allen Anschlüssen 50 in die einen Anschluss aufnehmenden Kammern 38 auf der Seite des äußeren Gehäuses 31 auf diese Weise wird der Verbinder 10, in welchem die Sub-Baueinheit und das äußere Gehäuse 31 vollständig miteinander zusammengebaut sind bzw. werden, ausgebildet.
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Wie dies oben beschrieben ist, kann in dieser Ausführungsform, da der verdickende Abschnitt 78 wenigstens teilweise in den Freiraum aufzunehmen ist, welcher zwischen dem den Anschluss haltenden Abschnitt 74 und einer der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der Vertiefung 57 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ausgebildet ist, wenn der Anschluss 50 durch den den Anschluss haltenden Abschnitt 74 gehalten ist bzw. wird, das Rütteln des Anschlusses 50 verhindert werden. Somit kann vermieden werden, dass der Anschluss 50 in einem Zustand geneigt ist bzw. wird, in welchem er mit der Rückhalteeinrichtung 70 zusammengebaut ist.
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Der Anschluss 50 kann den den Anschluss verbindenden bzw. anschließenden Schaftabschnitt 51, den vorderen ergriffenen Abschnitt 54, welcher im Wesentlichen koaxial mit und/oder hinter dem den Anschluss verbindenden Schaftabschnitt 51 verbunden bzw. angeschlossen ist und insbesondere einen größeren Durchmesser als der den Anschluss verbindende Schaftabschnitt 51 aufweist, den die Rückhalteeinrichtung montierenden Abschnitt 55, welcher im Wesentlichen koaxial mit und/oder hinter dem vorderen ergriffenen Abschnitt 54 verbunden bzw. angeschlossen ist und insbesondere einen kleineren Durchmesser als der vordere ergriffene Abschnitt 54 aufweist, und den rückwärtigen ergriffenen Abschnitt 56 beinhalten, welcher im Wesentlichen koaxial mit und/oder hinter dem die Rückhalteeinrichtung montierenden Abschnitt 55 verbunden und beispielsweise durch ein Harzformen bzw. -gießen ausgebildet ist, die rückwärtige Oberfläche 58 des vorderen ergriffenen Abschnitts 54 kann als die vordere Oberfläche der Vertiefung 57 dienen und/oder die vordere Oberfläche 60 des rückwärtigen ergriffenen Abschnitts 56 kann als die rückwärtige Oberfläche der Vertiefung 57 dienen.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration muss die Vertiefung bzw. Ausnehmung 57 nicht durch ein Schneiden gebildet werden und kann durch ein Harz- bzw. Kunststoffformen gebildet werden. Somit wird die Vertiefung 57 leicht ausgebildet. Beispielsweise in dem Fall eines Anschlusses, welcher um 90° hinter der Vertiefung 57 zu biegen ist, wird die Vertiefung 57 durch ein Schneiden nach einem Biegen gebildet. Somit ist eine Herstellung sehr schwierig. In einem derartigen Fall wird vorzugsweise die obige Konfiguration angewandt bzw. eingesetzt.
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Der den Anschluss haltende Abschnitt 74 kann den einen oder die mehreren, insbesondere das Paar von haltenden Vorsprüngen bzw. Fortsätzen 76 beinhalten, welche insbesondere im Wesentlichen angeordnet sind, um zueinander gerichtet zu sein, während sie um einen Abstand kleiner als der Außendurchmesser des die Rückhalteeinrichtung montierenden Abschnitts 55 beabstandet sind, und/oder wenigstens teilweise den die Rückhalteeinrichtung montierenden Abschnitt 55 beispielsweise über etwa eine Hälfte des Umfangs oder mehr von einem der haltenden Vorsprünge 76 zu dem anderen haltenden Vorsprung 76 umgeben.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration kann der die Rückhalteeinrichtung montierende Abschnitt 55 derart durch das Paar von haltenden Vorsprüngen 76 gehalten werden, dass er nicht aus dem haltenden Abschnitt 74 austritt.
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Der den Anschluss haltende Abschnitt 74 kann ausgebildet sein bzw. werden, um in Kontakt mit dem vorderen ergriffenen Abschnitt 54 zu gelangen, während der verdickende Abschnitt 78 ausgebildet sein kann, um nach rückwärts von dem rückwärtigen Endteil 77 des den Anschluss haltenden Abschnitts 74 vorzuragen und in Kontakt mit dem rückwärtigen ergriffenen Abschnitt 56 zu gelangen.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration kann der den Anschluss haltende Abschnitt 74 die Neigung des Anschlusses 50 unterdrücken, indem er in Kontakt mit dem rückwärtigen ergriffenen Abschnitt 56 gelangt, während der Anschluss 50 zurückgehalten wird, indem er in Kontakt mit dem vorderen ergriffenen Abschnitt 54 gelangt.
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Darüber hinaus kann das Gehäuse 30 in dem Verbinder 10, welcher durch diese Beschreibung geoffenbart wird, das äußere Gehäuse 31, welches an dem Körper bzw. der Karosserie des Fahrzeugs fixiert ist, und das innere Gehäuse 32 beinhalten, welches in das äußere Gehäuse 31 von der Innenseite des Fahrzeugs einzupassen ist, und die mit dem Anschluss ausgerüstete Rückhalteeinrichtung 20 kann vollständig mit dem äußeren Gehäuse 31 zusammengebaut werden, indem die Anschlüsse 50 in die einen Anschluss aufnehmenden Kammern 38 auf der Seite des äußeren Gehäuses 31 aufgenommen werden, nachdem die Anschlüsse 50 vorübergehend mit dem inneren Gehäuse 32 zusammengebaut sind bzw. werden, indem sie in die einen Anschluss aufnehmenden Kammern 38 auf der Seite des inneren Gehäuses 32 aufgenommen werden.
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Gemäß einer derartigen Konfiguration wird ein temporärer Zusammenbauvorgang erleichtert, da die Neigung der Anschlüsse 50 unterdrückt werden kann, wenn die mit dem Anschluss ausgerüstete Rückhalteeinrichtung 20 vorübergehend mit dem inneren Gehäuse 32 zusammengebaut wird. Darüber hinaus wird auch ein vollständiger Zusammenbauvorgang erleichtert, da die Neigung der Anschlüsse 50 auch unterdrückt werden kann, wenn die Anschlüsse 50 in das äußere Gehäuse 31 eingebaut bzw. zusammengebaut werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die Technologie, welche in dieser Beschreibung geoffenbart ist, ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden verschiedenen Arten auch beinhaltet.
- (1) Obwohl der verdickende Abschnitt 78, welcher wenigstens teilweise in den Freiraum aufzunehmen ist, welcher zwischen dem den Anschluss haltenden Abschnitt 74 und der rückwärtigen Oberfläche der Vertiefung 57 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ausgebildet ist, in der obigen Ausführungsform illustriert ist, kann er wenigstens teilweise in einen Freiraum aufgenommen werden, welcher zwischen dem den Anschluss haltenden Abschnitt 74 und der vorderen Oberfläche der Vertiefung 57 ausgebildet ist.
- (2) Obwohl die Vertiefung 57 insbesondere durch ein Harzformen bzw. -gießen des rückwärtigen ergriffenen Abschnitts 56 in der obigen Ausführungsform ausgebildet ist, kann er durch ein Schneiden beispielsweise in dem Fall eines geraden Anschlusses ausgebildet sein bzw. werden, welcher nicht um 90° zu biegen ist.
- (3) Obwohl die aufzunehmenden bzw. Steckeranschlüsse 50 insbesondere in der obigen Ausführungsform illustriert sind, können aufnehmende bzw. Buchsenanschlüsse verwendet werden.
- (4) Obwohl der Anschluss 50 insbesondere durch das Paar von haltenden Vorsprüngen bzw. Fortsätzen 76 in der obigen Ausführungsform gehalten wird, kann der den Anschluss haltende Abschnitt ausgebildet sein bzw. werden, um geringfügig kleiner als der die Rückhalteeinrichtung montierende Abschnitt 55 zu sein, und der Anschluss 50 kann durch ein Presspassen gehalten sein bzw. werden.
- (5) Obwohl der verdickende Abschnitt 78 nach rückwärts vor dem rückwärtigen Endteil 77 des den Anschluss haltenden Abschnitts 74 in der obigen Ausführungsform vorragt, kann er nach vorne von einem vorderen Endteil des den Anschluss haltenden Abschnitts vorragen.
- (6) Obwohl das Gehäuse 30 durch ein Zusammenbauen des äußeren Gehäuses 31 und des inneren Gehäuses 32 miteinander in der obigen Ausführungsform ausgebildet wird, kann es ein Gehäuse sein, in welchem ein äußeres Gehäuse und ein inneres Gehäuse integral bzw. einstückig ausgebildet sind.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Verbinder
- 30
- Gehäuse
- 31
- äußeres Gehäuse
- 32
- inneres Gehäuse
- 38
- einen Anschluss aufnehmende Kammer bzw. Anschlussaufnahmekammer
- 50
- Anschluss
- 51
- einen Anschluss verbindender bzw. anschließender Schaftabschnitt
- 54
- vorderer ergriffener bzw. in Eingriff befindlicher Abschnitt
- 55
- eine Rückhalteeinrichtung montierender Abschnitt bzw. Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt
- 56
- rückwärtiger ergriffener bzw. in Eingriff befindlicher Abschnitt
- 57
- Vertiefung bzw. Ausnehmung
- 58
- rückwärtige Oberfläche (des vorderen ergriffenen Abschnitts)
- 60
- vordere Oberfläche (des rückwärtigen ergriffenen Abschnitts)
- 70
- Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
- 74
- einen Anschluss haltender Abschnitt bzw. Anschlusshalteabschnitt
- 76
- haltender Vorsprung bzw. Fortsatz
- 77
- rückwärtiges Endteil (des den Anschluss haltenden Abschnitts)
- 78
- verdickender Abschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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