DE102015001019A1 - Fahrzeugrahmen und Lehne eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Fahrzeugrahmen und Lehne eines Fahrzeugsitzes Download PDF

Info

Publication number
DE102015001019A1
DE102015001019A1 DE102015001019.0A DE102015001019A DE102015001019A1 DE 102015001019 A1 DE102015001019 A1 DE 102015001019A1 DE 102015001019 A DE102015001019 A DE 102015001019A DE 102015001019 A1 DE102015001019 A1 DE 102015001019A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
frame
backrest
seat
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015001019.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Carl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Michael De
Carl Michael Dipl-Ing De
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE102015001019.0A priority Critical patent/DE102015001019A1/de
Publication of DE102015001019A1 publication Critical patent/DE102015001019A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
    • B60N2/36Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform
    • B60N2/366Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform characterised by the locking device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/015Attaching seats directly to vehicle chassis
    • B60N2/01508Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments
    • B60N2/01516Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/682Joining means
    • B60N2002/684Joining means the back rest being mounted or joined with an easy attachment system to the seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugrahmen (1) mit zumindest zwei seitlichen Rahmenbereichen (1.3), zumindest einem Dachrahmenbereich (1.1) und zumindest einer Verriegelungsaufnahme (2.1), welche zur Aufnahme eines Verriegelungselements (2.2) einer Lehne (3.1) eines Fahrzeugsitzes (3) ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist die Verriegelungsaufnahme (2.1) an dem Dachrahmenbereich (1.1) angeordnet. Die Erfindung betrifft zudem eine Lehne (3.1) eines Fahrzeugsitzes (3), einen Fahrzeugsitz (3) umfassend eine solche Lehne (3.1) und ein Fahrzeug (7) umfassend einen Fahrzeugrahmen (1) und einen Fahrzeugsitz (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Verriegelungsaufnahme an einem Fahrzeugrahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Lehne eines Fahrzeugsitzes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Fahrzeugsitz und ein Fahrzeug.
  • Aus dem Stand der Technik sind optionale Sitze oder Sitzbänke im Kofferraumbereich von Fahrzeugen bekannt, deren Antriebsaggregat im Frontbereich des Fahrzeugs angeordnet ist. Falls diese optionalen Sitze oder Sitzbänke nicht benötigt werden, können diese demontiert, weggeklappt oder in den Fahrzeugboden versenkt werden. Sind die optionalen Sitze oder Sitzbänke demontierbar, müssen diese von ihren Befestigungen gelöst und aus dem Fahrzeug ausgebaut werden. Die Sitze oder Sitzbänke sind dabei mit ihrer Sitzfläche an einem Bodenbereich des Fahrzeugs befestigt. Die Lehne eines Sitzes oder einer Sitzbank ist über ein Verriegelungselement an der Lehne mit einer Verriegelungsaufnahme in einem seitlichen Rahmenbereich eines Fahrzeugrahmens des Fahrzeugs verriegelbar. Die Lehne kann alternativ sitzintern durch einen zwischen Sitzfläche und Lehne angeordneten Arretierungsmechanismus verriegelt sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Fahrzeugrahmen, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Lehne eines Fahrzeugsitzes, einen verbesserten Fahrzeugsitz und ein verbessertes Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 6, 7 und 8 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Fahrzeugrahmen weist zumindest zwei seitliche Rahmenbereiche, zumindest einen Dachrahmenbereich und zumindest eine Verrieglungsaufnahme auf. Die Verrieglungsaufnahme ist zur Aufnahme eines Verriegelungselements einer Lehne eines Fahrzeugsitzes ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß ist die Verriegelungsaufnahme an dem Dachrahmenbereich angeordnet.
  • Der Fahrzeugrahmen ist vorteilhaft bei Fahrzeugen verwendbar, bei denen ein Abstand zwischen dem Dachrahmenbereich und dem unteren Rahmenbereich, beispielsweise aufgrund eines im Fahrzeugheck angeordneten Antriebsaggregats, gering ist. Oberhalb eines solchen Antriebsaggregats kann somit wenigstens ein einzelner Fahrzeugsitz angeordnet sein. Für einzelne Fahrzeugsitze ist eine Verriegelung in den seitlichen Rahmenbereichen aufgrund der großen Distanzen zwischen Fahrzeugsitz und seitlichen Rahmenbereichen nicht mit vertretbarem technischen Aufwand möglich.
  • Mit dem vorgeschlagenen Fahrzeugrahmen ist eine Möglichkeit angegeben, einen einzelnen optionalen Fahrzeugsitz an dem Fahrzeugrahmen mit geringem technischen Aufwand an dem Fahrzeugrahmen zu verriegeln.
  • In einer möglichen Weiterbildung ist das obere Ende der Lehne im verriegelten Zustand der Lehne wenigstens von einem Teil des Dachrahmenbereichs überspannt. Das obere Ende der Lehne gilt auch dann als von dem Dachrahmenbereich überspannt, wenn sich dieser nicht senkrecht über dem oberen Ende befindet, sondern sich beispielsweise in einem Abstand neben dem oberen Ende befindet, der durch ein in der Verriegelungsaufnahme verriegeltes Verriegelungselement bedingt ist.
  • Die Verriegelungsaufnahme ist in einer möglichen Ausführung der Anordnung an dem Fahrzeugrahmen beispielsweise form- und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig befestigt. Die Verriegelungsaufnahme ist in weiteren möglichen Ausführungen in den Fahrzeugrahmen integriert. Die Verriegelungsaufnahme ist dazu beispielsweise durch Umformen von Bereichen des Fahrzeugrahmens hergestellt oder durch ein nachträgliches Bearbeiten des Fahrzeugrahmens, beispielsweise mittels Fräsen oder Bohren, in den Fahrzeugrahmen eingearbeitet, so dass die Verriegelungsaufnahme insbesondere ein einstückiges Bauteil mit dem Fahrzeugrahmen bildet.
  • Nachfolgend sind Richtungen anhand eines kartesischen Koordinatensystems angegeben. Dabei ist eine X-Achse in Richtung der Längsachse des Fahrzeugrahmens, eine Y-Achse in Richtung der Breite und eine Z-Achse in Richtung der Höhe des Fahrzeugrahmens gerichtet. Entsprechend wird nachfolgend auch von einer X-Richtung, einer Y-Richtung beziehungsweise von einer Z-Richtung gesprochen.
  • Die verwendeten Richtungsangaben „oben„ und „unten” sind in Z-Richtung zu verstehen.
  • Unter einem Fahrzeugrahmen wird hier sowohl ein klassischer Tragrahmen als auch eine selbsttragende Karosserie eines Fahrzeugs verstanden.
  • Rahmenbereiche sind einzelne Abschnitte oder einzelne Elemente des Fahrzeugrahmens. Elemente des Fahrzeugrahmens sind beispielsweise Bauteile, aus denen der Fahrzeugrahmen zusammengesetzt ist.
  • Die seitlichen Rahmenbereiche sind durch den Dachrahmenbereich miteinander verbunden.
  • Seitliche Rahmenbereiche sind Bestandteile des Fahrzeugrahmens. Der untere Rahmenbereich kann Bestandteil des Fahrzeugrahmens sein. Er kann in weiteren möglichen Ausführungen des Fahrzeugrahmens auch eine Struktur, beispielsweise ein Hilfsrahmen oder ein Blech sein, auf dem der Fahrzeugsitz befestigt ist.
  • Die Lehne des Fahrzeugsitzes weist ein Verriegelungselement auf, welches zum Verriegeln der Lehne mit einer an einem Dachrahmenbereich eines Fahrzeugrahmens angeordneten Verriegelungsaufnahme ausgebildet ist.
  • Es ist durch den Fahrzeugrahmen und sein Zusammenwirken mit der Lehne vorteilhaft ermöglicht, dass in einer möglichen weiteren Ausführung des Fahrzeugsitzes die Lehne ohne eine sitzinterne Verriegelung mit der Sitzfläche ausgebildet ist und keine Verriegelung mit seitlichen Rahmenbereichen erforderlich ist.
  • Die Lehne ist in einer weiteren möglichen Ausführung leicht demontierbar ausgeführt. Dazu ist in einer möglichen Ausführung ihr unteres Ende als ein Kupplungselement ausgebildet oder weist ein solches auf. Mittels des Kupplungselements der Lehne ist eine lösbare mechanische Verbindung mit der Sitzfläche herstellbar.
  • Die Lehne ist in einer möglichen Ausführung Bestandteil eines Fahrzeugsitzes.
  • Ein solcher Fahrzeugsitz umfasst die Lehne und ist vorteilhaft in einem Fahrzeug eingebaut.
  • Das Fahrzeug umfasst in einer möglichen Ausbildung vorteilhaft den Fahrzeugrahmen und den Fahrzeugsitz mit der Lehne.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Fahrzeugsitz in einem beispielsweise zweisitzigen Personenkraftwagen eingebaut ist, bei dem der Motor unterhalb des Kofferraums angeordnet ist. In einem solchen Fahrzeug ist aufgrund der Anordnung des Antriebsaggregats kein Versenken des Fahrzeugsitzes in der Bodengruppe möglich. Durch die Verwendung des Fahrzeugsitzes kann mit wenigen Handgriffen der Fahrzeugsitz als ein zusätzlicher, demontierbarer Einzelsitz für eine dritte Person im Fahrzeugheck bereitgestellt werden. Bietet das Fahrzeug hinreichend Platz, können auch zwei oder mehr der Fahrzeugsitze in dem Fahrzeug montiert sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeugrahmens einer Verriegelungsaufnahme und einer Lehne eines Fahrzeugsitzes,
  • 2 schematisch eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts eines zweiten Ausführungsbeispiels des Fahrzeugrahmens mit Blick auf eine Rückseite einer Lehne,
  • 3 schematisch eine perspektivische Darstellung des Ausschnitts gemäß 2 mit Blick auf eine Vorderseite der Lehne,
  • 4 schematisch eine weitere perspektivische Darstellung des Ausschnitts gemäß 2,
  • 5 schematisch eine weitere perspektivische Darstellung des Ausschnitts gemäß 2,
  • 6 schematisch eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines dritten Ausführungsbeispiels des Fahrzeugrahmens und eines Fahrzeugsitzes in einem Fahrzeug, und
  • 7 schematisch eine Vergrößerung des Ausschnitts gemäß 6.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der 1 ist schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeugrahmens 1 dargestellt, der einen Dachrahmenbereich 1.1, einen unteren Rahmenbereich 1.2 und zwei seitliche Rahmenbereiche 1.3 aufweist, durch die ein Zwischenraum 4 umgeben ist. Der Dachrahmenbereich 1.1 und der untere Rahmenbereich 1.2 erstrecken sich in Y-Richtung Y eines kartesischen Koordinatensystems. Die zwei seitlichen Rahmenbereiche 1.3 erstrecken sich in Z-Richtung Z. An dem Dachrahmenbereich 1.1 ist in Z-Richtung Z eine Verriegelungsaufnahme 2.1 befestigt.
  • Ein Fahrzeugsitz 3, der eine Lehne 3.1 und eine Sitzfläche 3.2 aufweist, ist über die Sitzfläche 3.2 an dem unteren Rahmenbereich 1.2 befestigt und ist beispielsweise durch eine Führung des Fahrzeugsitzes 3 in der X-Richtung X von vorn nach hinten eingehängt. Eine Vorderseite 3.4 der Lehne 3.1 ist dem Betrachter zugewandt. Im verriegelten Zustand der Lehne 3.1 reicht diese mit ihrem von der Sitzfläche 3.2 abgewandten oberen Ende der Lehne 3.1 in Z-Richtung Z bis nahe an den Dachrahmenbereich 1.1 heran.
  • Der Fahrzeugsitz 3 ist von dem Dachrahmenbereich 1.1 überspannt. An dem oberen Ende der Lehne 3.1 ist ein Verriegelungselement 2.2 angeordnet, das in Z-Richtung Z nach oben gerichtet ist. Korrespondierend zur räumlichen Ausrichtung des Verriegelungselements 2.2 ist an dem Dachrahmenbereich 1.1 die Verriegelungsaufnahme 2.1 angeordnet. Das Verriegelungselement 2.2 greift in die Verriegelungsaufnahme 2.1 ein und die Lehne 3.1 ist verriegelt.
  • Die Lehne 3.1 ist in möglichen Ausführungen wenigstens in ihrem mittleren Teil im Wesentlichen flach ausgebildet und weist eine Länge und eine Breite auf.
  • In verschiedenen Ausführungen der Lehne 3.1 ist das Verriegelungselement 2.2 von der Rückseite 3.5 weg in Richtungen ausgewählt aus einem Bereich ausgerichtet, der von der Richtung der Länge der Lehne 3.1 und einer Richtung orthogonal zur Richtung der Länge begrenzt ist.
  • In einer weiteren möglichen Ausführung der Lehne 3.1 ist das Verriegelungselement 2.2 an dem oberen Ende der Lehne 3.1 angeordnet und ragt aus diesem heraus.
  • In einer weiteren möglichen Ausführung der Lehne 3.1 ist das Verriegelungselement 2.2 in der Lehne 3.1 versenkbar und wieder aus dieser ausziehbar ausgebildet. Dadurch kann eine Verletzungsgefahr an dem Verriegelungselement 2.2 der unverriegelten Lehne 3.1 reduziert werden.
  • Durch die Verriegelungsaufnahme 2.1 an dem Fahrzeugrahmen 1 und durch das Verriegelungselement 2.2 ist eine Verriegelungsvorrichtung 2 gebildet. Die Verriegelungsvorrichtung 2 ist beispielsweise manuell oder mittels eines Motors zu öffnen und/oder zu schließen.
  • In den 2 bis 5 sind schematisch perspektivische Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels des Fahrzeugrahmens 1 dargestellt. Dabei ist der Fahrzeugrahmen 1 in den 2, 4 und 5 mit Blick auf eine Rückseite 3.5 der Lehne 3.1. Die Verriegelungsaufnahme 2.1 ragt von dem Dachrahmenbereich 1.1 in den Zwischenraum 4. Das Verriegelungselement 2.2 ist an dem oberen Ende der Lehne 3.1 angeordnet und ragt von der Rückseite 3.5 weg.
  • Der Dachrahmenbereich 1.1 ist in weiteren möglichen Ausführungen des Fahrzeugrahmens 1 wenigstens über den Bereich, über den die Verriegelungsaufnahme 2.1 an dem Dachrahmenbereich 1.1 befestigt ist, durch konstruktive Maßnahmen verstärkt ausgebildet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verriegelungsaufnahme 2.1 in Form eines Bügels gestaltet. Der Bügel besitzt eine längliche Form und ist sich in X-Richtung X erstreckend angeordnet.
  • Das als ein sitzfestes Schloss mit einem beweglichen Haken ausgestaltete Verriegelungselement 2.2 greift in die Verriegelungsaufnahme 2.1 ein, wodurch die Lehne 3.1 verriegelt ist. Die Verriegelungsaufnahme 2.1 dient dabei zugleich als Anschlag der Lehne 3.1 in X-Richtung. Durch die längliche Form der Verriegelungsaufnahme 2.1 und deren Ausrichtung entlang der X-Richtung setzt die Verriegelungsaufnahme 2.1 der Lehne 3.1 ein hohes Flächenträgheitsmoment und eine hohe Steifigkeit entgegen.
  • In einer nicht dargestellten weiteren Ausführung des Fahrzeugrahmens 1 und der Lehne 3.1 ist der Bügel an der Lehne 3.1 und das Schloss an dem Dachrahmenbereich 1.1 angeordnet.
  • In einer nicht gezeigten möglichen weiteren Ausführung der Anordnung ragt das obere Ende der Lehne 3.1 eine Strecke über den nach unten weisenden Rand des Dachrahmenbereichs 1.1 hinaus. Durch den Dachrahmenbereich 1.1 ist ein Anschlag der Lehne 3.1 gebildet, während die Verriegelung durch die Verriegelungsvorrichtung 2 erfolgt. Der Dachrahmenbereich 1.1 erstreckt sich bis oberhalb des oberen Endes der Lehne 3.1.
  • Der Dachrahmenbereich 1.1 umfasst in einer weiteren Ausführung zumindest ein in den 6 und 7 näher dargestelltes inneres Dachrahmenelement 1.11 und zumindest ein äußeres Dachrahmenelement 1.12. In Ausgestaltungen dieser weiteren Ausführung ist die Verriegelungsaufnahme 2.1 an dem inneren Dachrahmenelement 1.11 angeordnet. An dem äußeren Dachrahmenelement 1.12 ist in Ausgestaltungen dieser weiteren Ausführung ein Scharnier 6 für eine Heckklappe oder eine Hecktür angeordnet.
  • In 6 ist als ein mögliches drittes Ausführungsbeispiel des Fahrzeugrahmens 1 ein aus einem inneren und äußeren Dachrahmenelement 1.11, 1.12 gebildeter Dachrahmenbereich 1.1 dargestellt.
  • Die inneren und äußeren Dachrahmenelemente 1.11, 1.12 sind als Profilelemente ausgebildet, die auch als Halbschalen bezeichnet werden. Sind die inneren und äußeren Dachrahmenelemente 1.11, 1.12 aneinander angesetzt, wie dies in 6 als Schnittbild dargestellt ist, ist durch die inneren und äußeren Dachrahmenelemente 1.11, 1.12 eine innen hohle Dachrahmenstruktur gebildet.
  • Der Bereich, an dem die Verriegelungsaufnahme 2.1 vorhanden ist, kann in weiteren möglichen Ausführungen durch konstruktive Maßnahmen verstärkt ausgebildet sein.
  • Eine mögliche Verstärkung 8 des Bereichs, beispielsweise durch ein in 7 näher dargestelltes, zusätzlich angeordnetes und mit dem Fahrzeugrahmen 1 verbundenes Blech, wird vorteilhaft innerhalb des Dachrahmenbereichs 1.1 angeordnet.
  • An diesem verstärkten Bereich ist in möglichen weiteren Ausführungen des Fahrzeugrahmens 1 ein Scharnier 6 vorhanden, das zur Anlenkung einer nicht dargestellten Heckklappe ausgebildet ist.
  • In einem Fahrzeug 7 ist ein Fahrzeugsitz 3 angeordnet. Die Sitzfläche 3.2 des Fahrzeugsitzes 3 ist oberhalb eines Antriebsaggregats 5 an dem unteren Rahmenbereich 1.2 angeordnet. Sitzfläche 3.2 und Lehne 3.1 sind über ein nur angedeutet gezeigtes Sitzscharnier 3.3 miteinander verbunden. Die Lehne 3.1 ist um das Sitzscharnier 3.3 schwenkbar. Von dem Sitzscharnier 3.3 erstreckt sich die Sitzfläche 3.2 in der X-Richtung X, die zugleich eine Längsachse des Fahrzeugs 7 ist. Die Lehne 3.1 ragt von dem Sitzscharnier 3.3 etwa in Z-Richtung Z nach oben und ist an ihrem oberen Ende über ihr Verriegelungselement 2.2 mit der Verriegelungsaufnahme 2.1 verriegelt. Die Verriegelungsaufnahme 2.1 ist als ein sich in der X- und Z-Richtung X, Z erstreckender Bügel ausgebildet. Das Verriegelungselement 2.2 ist gegen ein vorderes Ende der Verriegelungsaufnahme 2.1 angeschlagen und greift in diese ein.
  • In einer möglichen weiteren nicht dargestellten Ausführung der Lehne 3.1 ist an dem unteren Ende der Lehne 3.1 ein Kupplungselement, beispielsweise zumindest ein Hakenelement vorhanden, mittels dem die Lehne 3.1 lösbar mit dem Sitzscharnier 3.3 verbindbar ist. Dadurch ist es vorteilhaft möglich, bei Bedarf lediglich die Lehne 3.1 zu montieren und zu verriegeln, um den Fahrzeugsitz 3 als einen dritten Einzelsitz zu schaffen. Die Lehne 3.1 kann ebenso schnell wieder entfernt und der ursprüngliche Stauraum des Fahrzeugs 7 wieder hergestellt werden.
  • In 7 ist ein Teilausschnitt des dritten Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. An dem Dachrahmenbereich 1.1 ist die als Bügel ausgebildete Verriegelungsaufnahme 2.1 befestigt und ragt in Z-Richtung Z in den Zwischenraum 4.
  • Das Verriegelungselement 2.2 ragt von der Rückseite 3.5 der Lehne 3.1 in X-Richtung X weg. In einer weiteren, nicht dargestellten möglichen Ausführung des Fahrzeugrahmens 1 ist die Verriegelungsaufnahme 2.1 mit einem Klappmechanismus versehen, um die Verriegelungsaufnahme 2.1 bei Nichtgebrauch flach an den Dachrahmenbereich 1.1 anlegen zu können.
  • Die Verstärkung 8 ist als ein abgewinkeltes Blech ausgeführt, das im Inneren des Dachrahmenbereichs 1.1 oberhalb der Verriegelungsaufnahme 2.1 an dem inneren Dachrahmenelement 1.11 befestigt ist und zu einem Bereich des äußeren Dachrahmenelement 1.12 verläuft, der sich hinter dem Scharnier 6 befindet. Durch die Verstärkung 8 ist der Dachrahmenbereich 1.1 zusätzlich versteift, wodurch eine verbesserte Festigkeit bei mechanischen Belastungen erreicht ist.

Claims (8)

  1. Fahrzeugrahmen (1) mit – zumindest zwei seitlichen Rahmenbereichen (1.3), – zumindest einem Dachrahmenbereich (1.1) und – zumindest einer Verriegelungsaufnahme (2.1), welche zur Aufnahme eines Verriegelungselements (2.2) einer Lehne (3.1) eines Fahrzeugsitzes (3) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsaufnahme (2.1) an dem Dachrahmenbereich (1.1) angeordnet ist.
  2. Fahrzeugrahmen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsaufnahme (2.1) von dem Dachrahmenbereich (1.1) in Richtung eines unteren Rahmenbereichs (1.2) in einen Zwischenraum (4) zwischen dem Dachrahmenbereich (1.1) und dem unteren Rahmenbereich (1.2) ragt.
  3. Fahrzeugrahmen (1) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsaufnahme (2.1) ein Bügel ist.
  4. Fahrzeugrahmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachrahmenbereich (1.1) zumindest ein inneres Dachrahmenelement (1.11) und zumindest ein äußeres Dachrahmenelement (1.12) umfasst, wobei die Verriegelungsaufnahme (2.1) an dem inneren Dachrahmenelement (1.11) angeordnet ist.
  5. Fahrzeugrahmen (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem äußeren Dachrahmenelement (1.12) ein Scharnier (6) für eine Heckklappe oder eine Hecktür angeordnet ist.
  6. Lehne (3.1) eines Fahrzeugsitzes (3) mit einem Verriegelungselement (2.2), dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (2.2) zum Verriegeln der Lehne (3.1) mit einer an einem Dachrahmenbereich (1.1) eines Fahrzeugrahmens (1) angeordneten Verriegelungsaufnahme (2.1) ausgebildet ist.
  7. Fahrzeugsitz (3), umfassend eine Lehne (3.1) nach Anspruch 6.
  8. Fahrzeug (7), umfassend zumindest einen Fahrzeugsitz (3) nach Anspruch 5 und einen Fahrzeugrahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
DE102015001019.0A 2015-01-28 2015-01-28 Fahrzeugrahmen und Lehne eines Fahrzeugsitzes Withdrawn DE102015001019A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015001019.0A DE102015001019A1 (de) 2015-01-28 2015-01-28 Fahrzeugrahmen und Lehne eines Fahrzeugsitzes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015001019.0A DE102015001019A1 (de) 2015-01-28 2015-01-28 Fahrzeugrahmen und Lehne eines Fahrzeugsitzes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015001019A1 true DE102015001019A1 (de) 2015-08-06

Family

ID=53547141

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015001019.0A Withdrawn DE102015001019A1 (de) 2015-01-28 2015-01-28 Fahrzeugrahmen und Lehne eines Fahrzeugsitzes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015001019A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10219764B4 (de) Klappbare Fahrzeugbordwand mit daran befestigten Sitzkomponenten
DE19837838C1 (de) Rücksitzanordnung für Fahrgastzellen
DE102013225832A1 (de) Falt- und klappanordnung für eine fahrzeugsitzanordnung
DE102014204558A1 (de) Fahrzeugsitz
WO2014083051A1 (de) Fahrzeugsitz
EP2601073B1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz
DE102006032133A1 (de) Hintersitzanlage eines Kraftfahrzeuges
DE102012213797B4 (de) Fahrzeugsitzverlängerung
DE102007063565A1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE102006030076A1 (de) Schott für einen PKW
DE102013205459A1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE102005041157A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102014225692A1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE102004032292B4 (de) Fahrzeugeinrichtung mit einem klapptischähnlichen Einsatz zur Liegeflächenvergrößerung
DE102012023470A1 (de) Anordnung zur Lagerung eines Ladebodens und Fahrzeug mit einer derartigen Anordnung
DE102015001019A1 (de) Fahrzeugrahmen und Lehne eines Fahrzeugsitzes
DE102015201054A1 (de) Ladebodenanordnung in einem Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug mit einer derartigen Ladebodenanordnung
DE19849994C5 (de) Fahrzeugsitz
DE102019202593A1 (de) Vorrichtung zum Anbinden eines Tisches an eine Seitenwand eines Schienenfahrzeugs und Schienenfahrzeug
DE10064793A1 (de) Vorrichtung zur Anordnung eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Beifahrersitzes, in seiner Nichtgebrauchsstellung innerhalb eines Fahrzeuges
DE102019200577A1 (de) Fahrzeugsitz
WO2014083049A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102018133146A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102018215315A1 (de) Klappsitzanordnung mit integrierter Kofferablage für ein Schienenfahrzeug
DE102009049021B4 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Bauteilen

Legal Events

Date Code Title Description
R230 Request for early publication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CARL, MICHAEL, DIPL.-ING., DE

Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

Owner name: CARL, MICHAEL, DE

Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee